DE2209984A1 - Verfahren zur herstellung von n,n'disubstituierten 1,4-diaminoanthrachinonen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n,n'disubstituierten 1,4-diaminoanthrachinonen

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DE2209984A1
DE2209984A1 DE19722209984 DE2209984A DE2209984A1 DE 2209984 A1 DE2209984 A1 DE 2209984A1 DE 19722209984 DE19722209984 DE 19722209984 DE 2209984 A DE2209984 A DE 2209984A DE 2209984 A1 DE2209984 A1 DE 2209984A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/26Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von N,Ni-disubstituierten 1.4-Diaminoanthrachinonen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von disubstituierten 1. 4-Diaminoanthrachindnen aus im wesentlichen 1.4-Dioxyanthrachinon durch Umsetzung mit primären Aminen in Glykolen oder Monoglykoläthern als Lösungsmittel.
  • N,N§-disubstituierte 1. 4-Diaminoanthrachinone sind bekannt als Dispersionsfarbstoffe für Kunststoffe und Synthesefasern und als Vorprodukte für andere Farbstoffe. Unter den Produkten, die größere technische Bedeutung gewonnen haben, befinden sich z. B.
  • 1.4-N,Nt-DimethylaminoanthrachinonJ 1u4-N,N9-Dibutylaminoanthrachinon, 1.4-N,N2-Dioxäthylaminoanthrachinon und 1.4-N,N-Di-ptoluidinanthrachinon.
  • Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von 1.4-Dioxyanthrachinon (Chinizarin) in Gegenwart von 1.4-Diamino-2.D-dihydroanthrachinon oder 1.4-Dioxy-2.D-dShydroanthrachinon -wobei dieses meist aus dem Chinizarin durch Zugabe von Reduktionsmitteln, wie Zinkstaub oder Natriumdithionit, in situ gebildet wird - mit den entsprechenden Aminen in Alkoholen, wie z. B.
  • Methanol, Athanol oder Isobutanol als Lösungsmittel. Dabei sind im allgemeinen 6 bis 10 Gewichtsteile Alkohol auf 1 Gewichtsteil Umsetzungsprodukt erforderlich, um die Reaktionsmischung ausreichend rührfähig und homogenisierbar zu halten. Der Alkohol muß, zum das Verfahren wirtschaftlich durchführen zu können, aus den Mutter- und Waschfiltraten zurückgewonnen, gereinigt und in die Reaktion wieder eingebracht werden. Dies bedingt einen erheblichen Aufwand an apparativen Mitteln, Zeit und Energie.
  • Es stellte sich daher die Aufgabe, Lösungsmittel zu finden, in denen die Umsetzung des 1.4-Dioxyanthrachinons mit Amin bei höherer Konzentration der Reaktionspartner und in rationellerer Weise durchgeführt werden kann.
  • Es wurde gefunden, daß man N,N'-disubstituierte 1.4-Diaminoanthrachinone durch Umsetzung von 1.4-Dioxyanthrachinon in Gegenwart von 1 .4-Diamino-2 .5-dihydroanthrachinon oder 1.4-Dioxy-2.3-dihydroanthrachinon mit primären aliphatischen und/oder aromatischen Aminen in Lösung vorteilhaft herstellen kann, wenn man die Umsetzung in wasserlöslichen Lösungsmitteln der allgemeinen Formel durchführt, wobei X für Wasserstoff oder eine Methylgruppe, Y für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und n für eine ganze Zahl von 0 bis 8 stehen.
  • Die Reaktionspartner des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wie im herkömmlichen Verfahren 1.4-Dioxyanthrachinon und das in 1-und 4-Stellung einzuführende primäre Amin, wobei man zweckmäßigerweise mit stöchiometrischen Mengen arbeitet. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet jedoch nicht nur die Verwendung von besonders reinem, d. h. durch z. B. Sublimation oder Extraktion gereinigtem 1.4-Dioxyanthrachinon, sondern auch die e Vewendung von einem technisch rohenn Produkt. dem sogenannten Rotmehl, ohne daß verunreinigte oder trübe Reak4-ionsproduktc entstehen.
  • Die zur Umsetzung verwendeten Amine sind primäre aliphatische und aromatische Amine, die einzeln oder im Gemisch eingesetzt werden können, wie z. B. Methylamin, Ethylamin, Athylendiamin, Propylamin, n- und iso-Butylamin, Dodecylamin, Xthanolamin, Propanolamin, Butanolamin, Benzylamin, Phenyläthylamin, Cyclohexylamin, Anilin, p-Toluidin, p-Aminophenol und deren Derivate.
  • Technisch besonders bevorzugte Amine sind Methylamin, ethylamin, n-Butylamin, Äthanolamin, Phenyläthylamin, Anilin, p-Tolidin und p-Aminophenol.
  • Die Umsetzung wird in Gegenwart von 1.4-Dlamino-2.3-dthydroanthrachinon oder 1.4-Dioxy-2.3-dih-ydroanthrachinon gemäß der üblichen Verfahrensweise vorgenommen. Diese Verbindungen zeigen einen katalytischen Effekt auf die Umsetzung des 1.4-Dioxyanthrachinons mit dem Amin. Im allgemeinen verwendet man ein Gewichtsverhältnis 1.4-Dioxyanthrachinon zur Dihydroverbindung von 1 : 0,1 bis 1 0 1. Zur Aufoxidation der noch vorhandenen Dihydroverbindung kann man nach Beendigung der Umsetzung dem Reaktionsgemisch ein Oxidationsmittel zufügen, wobei sich mnitrobenzolsulfonsaures Natrium besonders bewährt hat. Häufig reicht zur Oxidation auch der bloße Zutritt von Luftsauerstoff aus.
  • Die wasserlöslichen Lösungsmittel, in denen die Umsetzung erfindungsgemäß ausgefühPt wird, sind Verbindungen, die sich durch die angegebene Formel beschreiben lassen und die sich auf Basis von Äthylenoxid und Propylenoxid herstellen lassen Es sind Glykole und Polyglykole oder deren Monoalkyläther mit einfachen aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Zahl der Äthyien- oder Propylenbausteine in den Polyglykolen beträgt bis zu 9 Monomereinheiten. Insbesondere kommen in Betracht: Glykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Glykolmonomethylather Diglykolmonomethyläther, Di- und Triglykolmonobutyläther. Besonders bevorzugt sind Dipropylenglykol und Diglykolmonomethyläther.
  • Die Menge des eingesetzten Lösungsmittels beträgt zweckmäßigerweise bis zum Fünffachen der Menge des~Umsetzungsproduktes, bezogen auf das Gewicht. Im allgemeinen genügt die zwei- bis dreifache Gewichtsmenge, um bei Reaktionstemperatur gut rührbare und fließfähige Mischungen zu erhalten.
  • Die Umsetzung wird beispielsweise so durchgeführt, daß die Reaktionspartner in dem Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur in einem Reaktionsgefäß unter Rühren zur Reaktion gebracht werden. Dabei ist es zweckmäßig, die Ausgangsprodukte in das vorgewärmte, z. B. auf 40 bis 50°C erwärmte Lösungsmittel einzutragen. Als Reaktionstemperatur wird zweckmäßigerweise eine Temperatur von 60 bis 180, vorzugsweise 60 bis 1400C, eingestellt. Die zur vollständigen Umsetzung benötigte Zeit beträgt im allgemeinen 3 bis 4 Stunden bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 60 bis 1000C, wohingegen nach dem herkömmlichen Verfahren 6 bis 15 Stunden erforderlich waren. Infolge der höher liegenden Siedepunkte der Lösungsmittel erlaubt das erfindungsgemaße Verfahren eine Steigerung der Reaktionstemperatur auf über 1000, so daß sich eine Verkürzung der Reaktionszeit auf herab zu einer Stunde ohne Beeint<achtigung der Qualität des Reaktionsproduktes erreichen mißt.
  • Nach beendeter Umsetzung, erkennbar z. B. durch mikroskopische Beobachtung der ausgeschiedenen Kristalle an einer entnommenen Probe, läßt man die Reaktlonamischung erkalten. Die gebildeten N,Ni-disubstituierten 1.4-Diaminoanthrachinone sind bei Raumtemperatur so schwer löslich, daß sie in ausgezeichneter Ausbeute abfiltriert werden können. Während oder nach dem Abkühlen wird der Reaktionsmischursg zweckmäßigerweise ein übliches Verdünnungsmittel zugegeben, z. B. Wasser oder Methanol, um die Mischung für das Filtrieren gut fließfähig zu halten. Die Reinheit des Produktes ist bereits bei einfacher Filtration meist so gut, daß man nur mit wenig Losungsmittel oder überhaupt nicht nachwaschen muß. Auch das Nachwaschen in den Filtrationsaggregaten erfolgt zweckmäßigerweise mit Wasser oder Methanol. Infolge des geringeren Bedarfes an Lösungs- und Verdünnungsmitteln hat das erfindungsgemäße Verfahren auch den Vorteil, daß die bestehenden apparativen Anlagen besser ausgenutzt werden können.
  • Die Lösungsmittel können nach beendeter Umsetzung und Isolierung des Reaktionsproduktes z. B. durch Destillation gereinigt und in den Prozeß zurückgeführt werden. Ohne Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens können sie aber auch durch Verbrennen vernichtet werden. Dies hat den Vorteil, daß das Abwasser nicht mit ihnen belastet und ein erheblicher Aufwand an Technik und Energie eingespart wird. Die Reinheit und die Ausbeute der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten N,N'-disubstituierten 1.4-Diaminoanthrachinone sind gleich oder besser als die der herkömmlichen Verfahrensweise bei zusätzlich erhöhtem Durchsatz pro Zeiteinheit und erheblich vermindertem Bedarf an Lösungs- und Verdünnungsmittel.
  • Die in den folgenden Ausführungsbeispielen genannten Teile beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 In 210 Teile Glykol werden bei 500C unter Rühren 60 Teile Chinizarin, 18 Teile 1.4-Diamino-2.3-dShydroanthrachinon, 22,5 Teile Monoäthanolamin und 15 Teile Monomethylamin (als ca.
  • ziege wäßrige Lösung) eingetragen.
  • Das Gemisch wird unter Rühren auf 98 bis 1000C -erwärmt und 2 bis 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, bis unter dem Mikroskop in einer Probe nur blaue Kristalle (und kein rotes Ausgangsmaterial mehr) sichtbar sind.
  • Nach dem Abkühlen auf 600C gibt man 120 Teile Methanol und 2,7 Teile m-nitro-benzolsulfonsaures Natrium (als Oxidationsmittel) zu und heizt 30 Minuten bis zum Sieden unter Rückfluß auf. Danach witad das Reaktionsgemisch mit 80 Teilen Wasser verdünnt und filtriert.
  • Der erhaltene Farbstoffkuchen wird auf dem Filter mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Man erhält einen wasserfeuchten Farbstoffteig, der 84 Teile Farbstoff-Trockensubstanz enthält.
  • Mit ihm können Zellulose- und Polyamidfasern in brillanten blauen Tönen angefärbt werden.
  • Beispiel 2 In 470 Teilen Dipropylenglykol von 500C werden 215 Teile p-Toluidin, 540 Teile Chinizarin roh, 40 Teile 1.4-Diamino-2.3-dihydroanthrachinon und 28 Teile Borsäure eingerührt. Man heizt auf 1100C und hält unter Rühren ca 90 Minuten bei dieser Temperatur bis alle Einsatzprodukte in blaue Farbstoffkristalle umgesetzt sind. Es wird auf 90 0C abgekühlt und die Reaktionsmischung mit 800 Teilen Methanol verdünnt. Nach dem Filtrieren, Waschen mit 400 Teilen Methanol und mit Wasser werden nach dem Trocknen 43Q Teile eines Farbstoffes erhalten, der zum Einfärben von Kunststoffen vorzüglich geeignet ist.
  • Beispiel 3 Zu 140 Teilen eines Gemisches aus Di- und Triglykolmonobutyläther (etwa 1 ç 1) gibt man 72 Teile n-Butylamin und heizt unter Rühren auf 500cm In ca. 10 Minuten werden 90 Teile Chinizarin und 12 Teile 1.4-Diamino-2.3-dShydroanthrachinon hinzugefügt. Die gut rührbare Mischung wird auf 800C geheizt und bei dieser Temperatur 3 Stunden gehalten.
  • Nach der Zugabe von 140 Teilen Methanol wird der Reaktionsansatz bei 500C filtriert. Das erhaltene Filtergut wird erst mit 150 Teilen Methanol und dann mit Wasser neutral gewaschen.
  • Nach dem Trocknen erhält man 110 Teile eines blauen Farbstoffes, der mit höchstens 0,3 Gew. Rückstand in Benzol löslich ist und aufgrund seiner Löslichkeit in Aromaten, Wachs, Nitrolacken und Ölen technisch eingesetzt wird.
  • Beispiel 4 In ein auf 500c vorgewärmtes Gemisch aus 800 Teilen Triäthylenglykol und 32G Teilen ß-Phenyläthylamin werten unter Rühren 250 Teile Chinizarin subl. und 50 Teile 1.4-Diamino-2.3-dihydroanthrachinon eingetragen.
  • Man heizt auf 1200C und hält 9 Stunden auf dieser Temperatur.
  • Dann kühlt man auf 800C und verdünnt die Mischung mit 520 Teilen Methanol und 48 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium (als Oxidationsmittel). Nach einstündigem Erhitzen unter Rückfluß wird bei 45 bis 500C filtriert. Das Filtergut wird erst mit 520 Teilen Methanol und dann mit Warmwasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 460 Teile 1.4-Di-(ß-phenylathylamino)-anthrachinon, das zum Einfärben von Kunststoffen, z. B. von Polystyrol, vorzüglich geeignet ist und außerdem als Vorprodukt für blaue Dispersionsfarbstoffe Verwendung finden kann.
  • Beispiel 5 In 470 Teile Diglykolmonomethyläther werden 215 Teile p-Toluidin eingetragen und das Gemisch wird auf 500C erwärmt. Dann werden 320 Teile Chinizarin (roh) hinzugegeben und unter Rühren 150 Teile Salzsäure (50ig) und 25 Teile Borsäure zugefügt. Portionsweise werden dann 150 Teile Zinkstaub im Verlauf von 10 Minuten zugesetzt, währenddessen man einen schwachen Stickstoffstrom über die Oberfläche der Reaktionsmischung leitet. Unter Rühren wird auf 1100C aufgeheizt und 1 1/2 Stunden bei dieser Temperatur weitergerührt. Die Reaktion ist damit abgeschlossen. Es wird auf 90°C abkühlen gelassen, mit 80Q Teilen Methanol verdünnt, filtriert, der Filterkuchen mit 400 Teilen Methanol und dann mit Wasser gewaschen. Man erhält nach dem Trocknen 450 Teile eines blauen, kristallinen Farbstoffes, der zum Färben von Polystyrol hervorragend geeignet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung ng N,N'-disubstituierten 1.4-Di -eminoar,thrach1ncnen durch Umsetzung von 1.4-Dioxyanthrachinon in Gegenwart von 1.4-Diamino-2.5-dihydroanthrachinon oder 1.4-Dioxy-2.3-dihydroanthrachinon mit primären aliphatischen und/oder arcmatischen nm nen in Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung n wasserlöslichen Lösungsmitteln der allgemeinen Formei durchführt, wobei X für wasserstoff oder eine Methyigruppe, Y für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und n für eine ganze Zahl von 0 bis 8 stehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 60 und 1800C durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Dipropylenglykol verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel MethyBiglykol verwendet.
  5. 5. Verrahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1.4-Dioxyanthrachinon in technisch rohem Zustand verwendet.
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