CH620234A5 - Process for the preparation of anthraquinone compounds - Google Patents

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CH620234A5
CH620234A5 CH133775A CH133775A CH620234A5 CH 620234 A5 CH620234 A5 CH 620234A5 CH 133775 A CH133775 A CH 133775A CH 133775 A CH133775 A CH 133775A CH 620234 A5 CH620234 A5 CH 620234A5
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amino
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CH133775A
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Basf Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
    • C09B1/54Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof etherified
    • C09B1/545Anthraquinones with aliphatic, cycloaliphatic or araliphatic ether groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinonen, mit Ausnahme von l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, in denen die Alkylgruppe im Alkoxy gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, Carbonsäureamid, Cyan oder Methylolcyclohexyl substituiert sein kann.
l-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinone sind wertvolle rote bis rosarote Farbstoffe, die zum Färben von Synthesefasern, vor allem von Polyesterfasern, und zur Massefärbung von synthetischen Polymeren verwendet werden.
Die 2-Alkoxyanthrachinonderivate werden durch Umsetzung von l-Amino-2-phenoxy- oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon mit primären Alkoholen in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel erhalten (DE-PS 1 209 680). Die gleichen 2-Alkoxyanthrachinonderivate können nach den Angaben in der gleichen Patentschrift auch direkt aus den 1-Amino-2-chlor- oder l-Amino-2-brom-4-hydroxyanthrachi-nonen mit primären Alkoholen erhalten werden, wenn man die Umsetzung mit den Alkoholen in Gegenwart von Phenol und dem alkalisch wirkenden Mittel durchführt.
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist bei diesen Umsetzungen vor allem von dem verwendeten Alkohol abhängig. Bei einer Reihe von Alkoholen erfolgt eine vollständige Umsetzung der 2-Phenoxy-, der 2-Halogen- oder der 2-Methoxyverbindungen erst nach sehr langer Reaktionszeit oder die Umsetzung verläuft nicht mehr vollständig. Da bei der langen Wärmeeinwirkung ein Teil des Reaktionsproduktes wieder zersetzt wird, wird daher in vielen Fällen kein reines Verfahrensprodukt erhalten; d.h., die Verfahrensprodukte müssen vor der Verwendung als Farbstoffe gereinigt werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von l-Amino-2-alkoxy-4-hydro-xyanthrachinon aufzufinden, nach welchem 2-Phenoxy- oder 2-Methoxy-l-amino-4-hydroxyanthrachinone auch mit solchen Alkoholen zu reinen Farbstoffen umgesetzt werden können, die unter den Bedingungen des Standes der Technik nicht oder nur sehr langsam reagieren.
Es wurde nun gefunden, dass man reine l-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinone, mit Ausnahme von l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, in denen die Alkylgruppe im Alkoxy linear oder verzweigt und das Alkyl nicht substituiert oder durch Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, Carbonsäureamid, Cyan oder Methylolcyclohexyl substituiert ist, durch Umsetzung der entsprechenden 2-Phenoxy- oder 2-Methoxy-verbindungen des l-Amino-4-hydroxyanthrachinons, wobei der Phenoxyrest mit ein oder zwei Methylgruppen oder mit einem Chloratom in p-Stellung substituiert sein kann, mit entsprechenden primären Alkoholen in hoher Ausbeute und kurzer Reaktionszeit erhalten kann, wenn man die Umsetzung in Gegenwart von Polyäthylenglykolen mit einem Molgewicht von mindestens 150 durchführt.
Durch den Zusatz an Polyäthylenglykolen werden bei dem Verfahren gemäss der Erfindung die Reaktionszeiten verkürzt. Diese betragen im allgemeinen nur noch 70 bis 20% der Reaktionszeit bei Durchführung des Verfahrens ohne den Zusatz an Polyäthylenglykol. Bei Umsetzungen, die unter den Bedingungen des Standes der Technik bereits rasch verlaufen, ist der Einfluss auf die Beschleunigung der Umsetzung geringer als bei solchen Umsetzungen, die unter normalen Bedingungen nur sehr langsam oder nicht vollständig ablaufen. So wird z.B. die Reaktionszeit für die technisch wichtige Umsetzung von l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon mit Hexandiol-1,6 zum 2-(Q-Hydroxyhexoxy)-anthrachinonderi-vat durch den Zusatz von Polyäthylenglykolen auf ungefähr 20 bis 30 % der Reaktionszeit ohne Zusatz verkürzt.
Der Zusatz an Polyäthylenglykolen, im folgenden auch als Polyglykole bezeichnet, ermöglicht auch die Umsetzung von 1-Amino-2-phenoxy- oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyan-thrachinon mit reaktionsträgen primären Alkoholen. Dabei werden bei praktisch quantitativen Umsätzen in hoher Ausbeute die reinen Farbstoffe erhalten.
Das Verfahren gemäss der Erfindung führt man im allgemeinen so durch, dass man zu der Mischung, die das 1-Amino-2-phenoxy- oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, den primären Alkohol, das alkalisch wirkende Mittel und gegebenenfalls ein weiteres unter den Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel enthält, das Polyglykol zugibt und die Umsetzung bei der gewünschten Temperatur durchführt oder man trägt das Anthrachinonderivat in die vorgelegte Mischung der übrigen Komponenten ein.
Als Polyäthylenglykole kommen für das Verfahren gemäss der Erfindung solche mit einem Molekulargewicht von obers
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halb 150 in Betracht. Die Grösse des Molekulargewichts hat auf die Reaktionsgeschwindigkeit keinen grossen Einfluss; so zeigt z.B. ein Polyglykol vom Molekulargewicht von ungefähr 10 000 den gleichen günstigen Einfluss auf die Umsetzung wie ein solches mit einem Molekulargewicht von ungefähr 200 oder 1000. Als Polyäthylenglykole sind z.B. Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyglykole mit im Mittel 8 bis 9 Äthylenoxideinheiten und Polyglykole mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 bis zu ungefähr 10 000 für die Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung geeignet.
Als Polyglykole können z.B. auch solche verwendet werden, die unter den Handelsnamen LUTROL und PLURIOL E, z.B. PLURIOL E 200 bis E 9000, im Handel erhältlich sind. Die Polyglykole liegen in der Regel als Gemische vor.
Die Menge an dem Polyglykol in der Reaktionsmischung beträgt in der Regel 10 bis 25, vorzugsweise 15 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung. Die Menge entspricht im allgemeinen ungefähr 2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den verwendeten primären Alkohol.
Die Umsetzungsgeschwindigkeit des l-Amino-2-methoxy-oder l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinons mit dem Alkohol ist sehr stark sowohl von der Temperatur wie auch von dem verwendeten Alkohol abhängig. In der Regel erfolgt die Umsetzung in Gegenwart von Polyglykolen bei Temperaturen zwischen 100 und 180°C, vorzugsweise zwischen 110 und 160"C. Bei diesen Temperaturen ist die Umsetzung im allgemeinen nach 2 bis 12 Stunden beendet. Die Umsetzung erfolgt auch schon bei Temperaturen um 80°C, jedoch muss die Reaktionszeit sehr stark verlängert werden, um eine quantitative Umsetzung zu erzielen. Man kann die Umsetzung auch bei Temperaturen oberhalb von 180°C durchführen. In diesem Fall verläuft die Umsetzung zwar sehr rasch, jedoch entstehen bei Temperaturen oberhalb von 180°C Nebenprodukte, welche bei der Verwendung der Verfahrensprodukte als Farbstoffe stören, da die coloristischen Eigenschaften der mit solchen Produkten erhaltenen Färbungen durch die Verunreinigungen nachteilig beeinflusst werden.
Als Alkohole kommen für das Verfahren gemäss der Erfindung gesättigte lineare oder verzweigte primäre Alkohole, insbesondere solche mit 2 bis 20 C-Atomen, in Betracht, deren Alkylrest durch weitere Gruppen, z.B. primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen, Alky-, Carbonsäureamid-, Cyan- oder Phenylgruppen oder andere unter den Reaktionsbedingungen inerte Gruppen substituiert sein können. Unterhalb der Umsetzungstemperatur siedende Alkohole werden unter Druck umgesetzt.
Als primäre gesättigte lineare oder verzweigte aliphatische Alkohole mit 2 bis 20 C-Atomen, sind z.B. im einzelnen zu nennen:
Äthanol, Propanol, Butanol-(l), Amylalkohol, Hexanol-(l), Heptanol-(l), Octanol-(l), Nonanol-(l), Decylalkohol, Laurylalkohol (Dodecylalkohol), Stearylalkohol, Palmitylalkohol, 2-Äthylhexanol-(l), Äthylenglykol, Propandiol-(l,2), Propandiol-(l,3), Butandiol-(l,3), Butandiol-(l,4), 3-Methylbutandiol-(l,3), Pentandiol(l,5), 3-Methylpentandiol-(l,5), Hexandiol-(l,6),
Octandiol-(l,8), Decandiol-(1,10), Neopentylglykol, 2-Methyl-2-äthylpropandiol-(l,3), 2-Methyl-2-propylpropan-diol-(l,3), 2,2-DiäthyIpropandiol-(l,3), 2-Äthyl-2-butylpropandiol-(l,3), 2,2,4-Trimethylpentandiol-(1,5), 2,2-Dimethylhexandiol-(l ,3),
1,4-Dimethylolcyclohexan, 1,1-Dimethylolcyclohexan, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Benzylalkohol, 2-Phenyläthanol, 2-Phenylpropanol, 3-Phenylbutanol, 2-(4-Methylphenyl)-propanol, 2,3-Diphenylpropanol-(l), 2-Phenylbutanol, 2,4-Diphenylpentanol-(l), 5,5-Diphenyl-2-methylpentano- ( 1 ),
5-Methoxypentanol-(l), 2,4-Bisphenylpentanol,
2-Phenylhexanol, Phenoxyäthanol, 6-Methoxyhexanol-(l),
3-Methoxy-2,2-dimethylpropanol-(l), 1,1-Dimethylolindan,
4-Cyanbutanol-(l), 5-Cyanpentanol-(l), 6-Cyanhexanol-(l), w-Hydroxycapronsäure-N-butylamid, ra-Hydroxycapronsäure-N-isobutylamid, ca-Hydroxycapronsäuremorphid, co-Hydroxy-capronsäure-N-äthylamid oder Gemische dieser Alkohole.
Die Menge an Alkohol im Reaktionsgemisch beträgt im allgemeinen das zwei- bis vierfache, bezogen auf das Gewicht der umzusetzenden Anthrachinonverbindung. Die Umsetzung kann in einem grossen Überschuss an dem primären Alkohol durchgeführt werden, der dabei gleichzeitig als Lösungsmittel dient. In diesem Fall wird man soviel an dem primären Alkohol anwenden, dass das Reaktionsgemisch vor, während und nach der Umsetzung rührbar ist. Die Menge an primärem Alkohol beträgt in diesem Falle im allgemeinen das 3- bis 10-fache, vorzugsweise das 3- bis 5fache, bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung. Man kann die Umsetzung auch in einem inerten Lösungsmittel durchführen, wobei ein Teil des primären Alkohols eingespart werden kann. In diesem Fall wird man im allgemeinen mit der 2- bis 4fachen Gewichtsmenge an primärem Alkohol, bezogen auf das Anthrachinonderivat, auskommen. Als Lösungsmittel kommen vorzugsweise polare aprotische, wie N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfon, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäuretriamid, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylpropionsäureamid oder deren Gemische in Betracht.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise aufgearbeitet, z.B. durch Verdünnen mit niedrigen aliphatischen Alkoholen, wie Äthanol, Propanol oder vorzugsweise Methanol, wobei das Verfahrensprodukt ausgefällt wird. Im Fall von im organischen Medium leichter löslichen Umsetzungsprodukten werden diese durch Zugabe von Wasser oder durch Zugabe von Gemischen aus Wasser und Alkohol oder durch Zugabe von Säuren gefällt. Der ausgefällte Farbstoff wird dann in bekannter Weise isoliert. Bei der Isolierung der Farbstoffe eventuell mit abgetrenntes Polyäthylenglykol kann vom Farbstoff durch Waschen mit Wasser leicht entfernt werden.
Als alkalisch wirkende Mittel kommen für die Umsetzung Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie Natriumhydrogencarbonat, Kali-umhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Gemische dieser Verbindungen in Betracht. Von den genannten Verbindungen sind Kaliumhydroxid und vor allem Kalium-hydrogencarbonat und Kaliumcarbonat besonders bevorzugt.
Die Menge an dem alkalisch wirkenden Mittel beträgt im allgemeinen 0,8 bis 2, vorzugsweise 1,1 bis 1,5 Äquivalent je Mol der 2-Phenoxy- oder 2-Methoxyanthrachinonverbindung.
Die als Ausgangsverbindung benötigte 2-Phenoxyverbin-dung kann auch aus der 2-Brom- oder vorzugsweise der 2-Chloranthrachinonverbindung und einem Phenol im Reaktionsgemisch in Gegenwart des primären Alkohols hergestellt werden. In diesem Fall verwendet man etwa 0,5 bis 1,5 Mol eines Phenols je Mol der l-Amino-2-halogen-4-hydroxyan-thrachinonverbindung. Dabei werden je Mol des 2-Halogenan-thrachinons mindestens 1 Äquivalent an dem alkalisch wirkenden Mittel benötigt. Vorteilhafterweise wird man 1,1 bis 1,5 Äquivalent des alkalisch wirkenden Mittels anwenden. Als Phenol kommt vor allem der nicht weiter substituierte Grundkörper, das Phenol selbst in Betracht, daneben sind noch o-, m- oder p-Kresol, die Xylenole, p-Chlorphenol oder deren Gemische zu nennen. Die Umsetzung über die 2-Halogenan-thrachinonverbindung wird vorzugsweise in Gegenwart der genannten aprotischen polaren Lösungsmitteln durchgeführt. Besonders bevorzugt ist N-Methylpyrrolidon, da in diesem besonders reine Farbstoffe bei gleichzeitig hoher Ausbeute s
io
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4
erhalten werden. Ansonsten gelten für die Umsetzung der 2- Stickstoffatmosphäre ist die Phenoxyverbindung vollständig
Halogenanthrachinonverbindungen in Gegenwart von Pheno- zur 2-Octoxyverbindung umgesetzt (Kontrolle durch Dünn-
len die gleichen Angaben wie für die Umsetzung der entspre- schichtchromatogramm). Man verdünnt bei ungefähr 90°C mit chenden 2-Methoxy- oder 2-Phenoxyverbindungen. 80 Teilen Methanol und saugt nach dem Abkühlen auf Raum-
Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung erfolgt in vielen s temperata ab, wäscht den Niederschlag mit Methanol und
Fällen mit Alkoholen, die nach dem Verfahren des Standes der Wasser aus. Ausbeute: 22,5 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-
Technik erst bei Temperaturen oberhalb 140°C glatt reagieren, octoxyanthrachinon.
bereits bei Temperaturen um 110 bis 120°C eine glatte Umset- b) Man verfährt wie unter a angegeben, setzt jedoch kein zung. Alkohole, die nach dem Verfahren des Standes der Polyäthylenglykol zu. Nach 24-stündigem Erwärmen ist bei
Technik nicht oder nur sehr langsam reagieren, können in io 140°C nur ein Umsatz von 20 bis 25 % nachzuweisen.
hoher Raum-Zeit-Ausbeute bei Temperaturen bis 180, in den meisten Fällen zwischen 140 und 160°C zu reinen Farbstoffen Beispiele 2 bis 23
umgesetzt werden. 25 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 90
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäss der Teile Alkohol A werden in Gegenwart von b Teilen des Zusat-
Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden genannten Teile ìs zes B und c Teilen des alkalisch wirkenden Mittels C bei t °C x und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. Stunden erhitzt. Nach dem Aufarbeiten erhält man M Teile des Verfahrensprodukts. Bei den Vergleichsversuchen wurden
Beispiel 1 in den Fällen, in denen nach der angegebenen Zeit keine a) 25 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-phenoxyanthrachinon annähernd quantitative Umsetzung erfolgt ist, der Umsatz in werden bei 125°C in eine Mischung von 90 Teilen Octanol-(l), 20 % angegeben. Der Umsatz wurde dünnschichtchromatogra-
4 Teilen trockenem Kaliumcarbonat und 5 Teilen eines Poly- phisch durch Vergleiche mit Mischungen aus Ausgangsverbin-
äthylenglykols mit einem mittleren Molgewicht von 800 einge- dung und Verfahrensprodukt bestimmt. Das Ergebnis ist in der tragen. Nach 13-stündigem Erhitzen auf 140°C unter einer Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1
Temp. Dauer
Beispiel
Alkohol A
Zusatz B
b
(Teile)
c c
(Teile)
t
(°C)
X
(Std.)
Ausbeute
(Teile)
Umsatz
2 a)
Nonanol
PÄOM. 1500
5
Pottasche
4
150
15
22,5
b)
Nonanol
0
Pottasche
4
150
18
15-20%
3 a)
Laurylalkohol
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
150
10
27
b)
Laurylalkohol
-
0
Pottasche
4
150
45
-50%
c)
Laurylalkohol
DMSO
5
Pottasche
4
150
45
-50%
d)
Laurylalkohol
NMP
5
Pottasche
4
150
45
2)
-98%
4 a)
Stearylalkohol
PÄOM. 200
5
Pottasche
4
150
14
27,5
b)
Stearylalkohol
-
0
Pottasche
4
150
14
-15%
5 a)
Butandiol-1,3
PÄOM. 4000
5
Pottasche
4
130
4
17
b)
Butandiol-1,3
0
Pottasche
4
130
6,5
17
6 a)
Butandiol-1,4
PÄOM. 200
5
Pottasche
4
110
12
22
b)
Butandiol-1,4
0
Pottasche
4
110
18
21
7 a)
Pentandiol-1,5
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
125
7
24,5
b)
Pentandiol-1,5
-
0
Pottasche
4
125
35
-90%
8 a)
3-Methylbutan-
PÄOM. 200
diol-1,3
5
Pottasche
4
130
4,3
23
b)
3-Methylbutan-
diol-1,3
0
Pottasche
4
130
18
22
9 a)
Neopentylglykol
PÄOM. 600
5
Pottasche
4
150
2,5
23
b)
Neopentylglykol
-
0
Pottasche
4
150
4,8
22,5
10 a)
Hexandiol-1,61'
0
Pottasche
4
150
7
22,5
b)
Hexandiol-1,61'
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
150
2
23,5
c)
Hexandiol-1,61'
PÄOM. 400
2,5
Pottasche
4
150
4
22,5
d)
Hexandiol-1,61'
PÄO M. 400
10
Pottasche
4
150
1,5
25
e)
Hexandiol-1,61'
PÄOM. 400
5
Kaliumhydroxid
4
150
3
25
f)
Hexandiol-1,61'
-
0
Kaliumhydroxid
4
150
10
23
g)
Hexandiol-1,61'
PÄO M. 150
5
Pottasche
4
150
2,5
23
IIa)
Hexandiol-1,6
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
150
2
23
b)
Hexandiol-1,6
0
Pottasche
4
150
5
23
c)
Hexandiol-1,6
0
Pottasche
4
150
6
24,5
d)
Hexandiol-1,6
PÄOM. 600
5
Pottasche
4
150
2
24
e)
Hexandiol-1,6
PÄOM. 800
5
Pottasche
4
150
2
24
f)
Hexandiol-1,6
PÄO M. 400
5
Pottasche
4
150
2
24
12 a)
Hexandiol-1,6
PÄO M. 400
5
Pottasche
4
115
12
25
b)
Hexandiol-1,6
0
Pottasche
4
115
30
61%
115
60
91%
13 a)
Hexandiol-1,6
PÄOM. 400
5
Soda
4
150
33
-95%
b)
Hexandiol-1,6
-
0
Soda
4
150
33
-60%
14
Hexandiol
PÄO M. 9000
5
Pottasche
4
150
2,3
24,5
5 620 234
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Temp.
Dauer
b
c t
X
Ausbeute
Beispiel
Alkohol A
Zusatz B
(Teile)
c
(Teile)
CO
(Std.)
(Teile)
Umsatz
15 a)
Trimethylolpropan
PÄO M. 300
1
Kaliumhydrogen-carbonat
4
110
10,5
25,5
b)
Trimethylolpropan
0
Kaliumhydrogen-carbonat
4
110
17
23,5
16 a)
2,2,4-Trimethyl-
2)
pentandiol-1,3
PÄO M. 300
5
Pottasche
4
130
11,5
98-100%
b)
2,2,4-Trimethyl-
-55%
pentandiol-1,3
-
0
Pottasche
4
130
11,5
17 a)
Benzylalkohol
PÄOM. 200
5
Pottasche
4
120
17
20
b)
Benzylalkohol
-
0
Pottasche
4
120
28
■ 102)
+ 140
11 i
18 a)
ß-Phenyläthanol
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
120
15,5
23
b)
ß-Phenyläthanol
-
0
Pottasche
4
120
23
60-65%
19 a)
5-Methoxy-
pentanol-1
PÄOM. 400
5
Pottasche
4
150
16
13
b)
5-Methoxy-
pentanol-1
-
0
Pottasche
4
150
20
60-65%
20 a)
6-Methoxyhexanol
PÄO M. 400
5
Pottasche
4
140
11
11
b)
6-Methoxyhexanol
-
0
Pottasche
4
140
20
15%
21a)
1,4-Dimethylol-
cyclohexan
PÄO M. 400
5
Pottasche
4
130
15
25
b)
1,4-Dimethylol-
cyclohexan
-
0
Pottasche
4
130
15
-45%
22 a)
2,3-Diphenyl-
propanol-1
PÄOM. 300
5
Pottasche
4
140
10
12
b)
2,3-Diphenyl-
propanol-1
0
Pottasche
4
140
16
-10%
23 a)
co-Hydroxycapron-
PAO M. 400
säure-N-äthylamid
5
Pottasche
4
120
9,5
13
b)
ca-Hydroxycapron-
säure-N-äthylamid
-
0
Pottasche
4
120
10
-65%
PÄO: Polyäthylenoxid
M.: Mittleres Molekulargewicht
1) Es wurde durch Umkristallisieren gereinigtes l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon verwendet.
2) Stark mit Zersetzungsprodukten verunreinigt.
Beispiel 24
a) 12,5 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon,
13 Teile 3-Methylpentandiol-(l,5), 25 Teile N-Methylpyrroli- 45 don und 3 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 und 2 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat werden eine Stunde bei 150°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 10,5 Teile l-Amino-2-(3/-methyl-5'-hydroxypentanoxy)-4-hydroxyan- so thrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, jedoch gibt man kein Polyäthylenoxid zu. Das Gemisch wird 3 Stunden bei 150°C gerührt. Ausbeute: 9,5 Teile des Umsetzungsprodukts.
55
Beispiel 25
a) 13 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon werden mit 15 Teilen 7-Phenylpropanol, 20 Teilen N-Methylpyrrolidon und 3 Teilen Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 600 und 2,5 Teilen Kaliumcarbonat 3,5 60 Stunden bei 150°C gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man
9 Teile l-Amino-2-(3'-phenylpropoxy)-4-hydroxyanthrachi-non.
b) Verfährt man wie unter a angegeben, unterlässt jedoch den Polyäthylenoxidzusatz und verwendet 40 Teile N-Methyl- 65 pyrrolidon als Lösungsmittel, so erhält man nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden bei 150°C 8,8 Teile des Umsetzungsprodukts.
Beispiel 26
a) 25 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 25 Teile eines Gemischs aus 2-Methyl-5,5-diphenylpentanol-(l) und 2-Äthyl-4,4-diphenylbutanol-l, 20 Teile N-Methylpyrrolidon und 5 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 und 4 Teile Kaliumcarbonat werden 10 Stunden auf 150°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 24,5 Teile des Umsetzungsprodukts.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, gibt jedoch dem Reaktionsansatz kein Polyäthylenoxid zu. Nach 20-stündiger Reaktion bei 150°C isoliert man 20 Teile des Umsetzungsprodukts.
Beispiel 27
a) 30 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 30 Teile 3-Methoxy-2,2-dimethylpropanol-l, 30 Teile Dimethyl-sulfoxid und 3 Teile Kaliumcarbonat werden 13 Stunden bei 150°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 20,5 Teile des Umsetzungsprodukts.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, gibt jedoch dem Reaktionsgemisch 3 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 zu. Bereits nach 5 Stunden bei 150°C ist die Reaktion beendet. Ausbeute: 21,0 Teile.
Beispiel 28
a) 10 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 25
620 234
6
Teile ra-Cyanhexanol-1, 5 Teile Dimethylsulfoxid, 5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 und 1,3 Teile Kaliumcarbonat werden 3,5 Stunden auf 130°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 9,5 Teile des Umsetzungsprodukts.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch. Nach 10-stündiger Reaktion bei 130°C erhält man 10 Teile des gleichen Umsetzungsprodukts.
Beispiel 29
a) 13 Teile l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, 50 Teile 2,2-Diäthylpropandiol-l,3, 2,5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 1,5 Teile Kaliumhydroxid werden 2,5 Stunden bei 160°C unter Stickstoff gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 10 Teile l-Amino-2-(2'-diäthyl-3'-hydroxypropanoxy)-4-hydroxyan-thrachinon.
b) Verfährt man wie unter a angegeben, führt jedoch die Reaktion in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch, so erhält man nach 8-stündiger Reaktion 14 Teile des Umsetzungsprodukts.
Beispiel 30
a) 25 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 90 Teile 2-Methyl-2-propylpropandiol-l,3, 5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 4 Teile Kaliumcarbonat werden 13 Stunden bei 130°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 21 Teile l-Amino-2-(2'-methyl-2'-propyl-3-hydroxypropanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch. Nach 16,5-stündiger Reaktion bei 130°C erhält man 18 Teile des gleichen Umsetzungsprodukts.
Beispiel 31
a) 15 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 15 Teile 4-Methoxybutanol-l, 15 Teile Dimenthylsulfoxid, 3 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 1,5 Teile Kaliumcarbonat werden 2 Stunden bei 130 und 0,5 Stunden bei 150°C gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 11 Teile l-Amino-2-(4-Methoxybu-tanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
Beispiel 35
a) 25 Teile l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, 75 Teile Hexandiol-1,6, 4 Teile wasserfreie Pottasche und 5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 werden 5 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre auf 150°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 90 bis 95°C wird die Mischung mit 75 Teilen Methanol verdünnt und nach dem Erkalten der ausgefallene Farbstoff abgesaugt. Der Rückstand wird mit Methanol und Wasser neutralgewaschen. Ausbeute: 25,5 Teile l-Amino-2-(6 -hydroxyhexoxy)-4-hydroxyanthra-chinon mit einem Schmelzpunkt von 162 bis 163°C.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung ohne den Zusatz an Polyäthylenoxid durch. Nach b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch. Nach 4-stündiger Reaktion bei 150°C erhält man nach dem Aufarbeiten 9 Teile des gleichen Umsetzungsprodukts.
5
Beispiel 32
a) 15 Teile l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, 50 Teile 2-Äthyl-2-butylpropandiol-l,3,2,5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und io 1,5 Teile Kaliumhydroxid werden 3,5 Stunden auf 160°C in einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 13,5 Teile l-Amino-2-(2 -äthyl-2 -butyl-3 -hydro-xypropanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die
15 Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch. Nach 8 Stunden bei 160°C erhält man bei der Aufarbeitung 12,5 Teile des gleichen Reaktionsprodukts.
20 Beispiel 33
a) 50 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 180 Teile Benzylalkohol, 20 Teile Dimethylsulfoxid, 10 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 8 Teile Kaliumcarbonat werden 5 Stunden auf
25 125 bis 130°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten, wie in Beispiel 1 angegeben, erhält man 40 Teile l-Amino-2-benzyloxy-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids durch. Nach
30 14-stündiger Reaktion bei 125 bis 130°C derhält man nach dem Aufarbeiten 32 Teile des gleichen Verfahrensprodukts.
Beispiel 34
35 27,4 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 9,4 Teile Phenol, 94 Teile Hexandiol-1,6, (49-z) Teile N-Methyl-pyrrolidon (z = Teile Poläthylenoxid) und y Teile alkalisch wirkendes Mittel werden in Gegenwart von z Teilen Polyäthylenoxid bei 129 bis 130°C gerührt, bis das Ausgangschloran-40 thrachinon verschwunden ist. Nach dem Abkühlen auf 80 bis 90°C wird das Reaktionsgemisch mit 90 Teilen Methanol verdünnt, die Fällung bei Raumtemperatur abgesaugt und der Rückstand mit Methanol und Wasser neutralgewaschen.
8-stündiger Reaktion werden 22,5 Teile des Farbstoffs isoliert. Das Verfahrensprodukt hat einen Schmelzpunkt von 155 bis 156°C.
60 Beispiel 36
a) Eine Mischung von 25 Teilen 3-Methylpentandiol-(l,5), 12 Teilen n-Methylpyrrolidon, 2,6 Teilen Phenol und 3,3 Teilen Kaliumcarbonat wird bei 13 OC mit 8 Teilen 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon versetzt und 3 Stunden bei 65 130°C und 2 Stunden bei 140°C unter Stickstoff gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 6 Teile l-Amino-2-(5'-hydroxy-3 '-methylpentoxy)-4-hydroxyanthrachinon. Schmelzpunkt 134 bis 135°C.
Polyäthylenoxid z y Zeit Ausbeute
PÄO (Teile) alkalisches Mittel (Teile) (Std.) (Teile)
0
Pottasche
12
10
23
0
Pottasche
12
9
27,5
0
Kaliumhydrogencarbonat
17,6
7
27,5
PÄO M. 400
5
Kaliumhydrogencarbonat
17,6
4,5
26,5
PÄO M. 400
5
Pottasche
12
6,5
27
PÄO M. 400
9
Pottasche
12
4,5
27,5
PÄOM. 350
5
Pottasche
12
6
27
7
620 234
b) Man verfährt wie unter a, gibt jedoch dem Ansatz 2 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 zu. Nach 4 Stunden bei 130"C erhält man 7 Teile des Farbstoffes vom Schmelzpunkt 137 bis 138°C.
Beispiel 37
a) Eine Mischung von 27,3 Teilen l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 90 Teilen 2-Methyl-2-propylpropandiol-(1,3), 45 Teilen N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teilen Phenol und 12 Teilen Kaliumcarbonat wird 6 Stunden unter Stickstoff bei 130°C gerührt. Nach dem Verdünnen mit Methanol und Wasser erhält man nach dem Abkühlen 15 Teile l-Amino-2-(2'-methyl-2'-propyl-3-hydroxypropoxy)-4-hydroxyanthrachi-non mit einem Schmelzpunkt von 125 bis 126°C (umkristallisiert aus Methanol).
b) Aus einer Mischung von 13,7 Teilen l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 45 Teilen Diol, 22,5 Teilen N-Methylpyrrolidon, 4,7 Teilen Phenol, 6 Teilen Kaliumcarbonat und 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 200) erhält man nach 4 Stunden bei 130°C 14 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 38
a) Analog wie in Beispiel 37 a werden aus 90 Teilen 2-Äthyl-2-butylpropandiol-(l,3) nach 9 Stunden bei 130°C und 5 Stunden bei 140°C 27 Teile l-Amino-2-(2 -äthyl-2'-butyl~3'-hydroxypropoxy)-4-hydroxyanthrachinon vom Schmelzpunkt 115 bis 116°C erhalten.
b) Man arbeitet wie unter a, gibt jedoch 5 Teile Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) zu. Nach 7,5 Stunden bei 130°C isoliert man 24 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 39
a) 45 Teile Laurylalkohol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile N-Methylpyrrolidon, 5 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden 24 Stunden bei 130°C unter Stickstoff umgesetzt. Nach dieser Zeit beträgt der Umsatz des Anthrachinonderivats etwa 15 bis 20%.
b) Führt man die Umsetzung in Gegenwart von 5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 600) (das in drei Portionen: am Anfang, nach der 3. und nach der 7. Stunde zugegeben wird) durch, so erfolgt innerhalb von 10,5 Stunden bei 130°C vollständige Umsetzung. Ausbeute: 12,5 Teile 1-Amino-2-(n-dodecyloxy)-4-hydroxyanthrachinon.
Beispiel 40
a) 45 Teile Neopentylglykol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 20 Teile Dimethylsulfoxid, 5 Teile Phenol und 5 Teile Kaliumcarbonat werden 9 Stunden bei 130°C unter Stickstoff umgesetzt. Ausbeute: 11 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung a in Gegenwart von 3 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so werden bereits nach 5'/4 Stunden bei 130°C 12 Teile des Farbstoffs erhalten.
Beispiel 41
a) 40 Teile Phenyläthanol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 22 Teile Dimethylsulfoxid, 5 Teile p-Chlorphenol und 8 Teile Kaliumbicarbonat werden 22,5 Stunden auf 120°C erwärmt. Ausbeute: 12 Teile l-Amino-2-(2 -phenyläthoxy)-4-hydroxanthrachinon.
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart von 3 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 600), so ist die Umsetzung bereits nach 7V4 Stunden beendet. Ausbeute: 10 Teile Farbstoff.
Beispiel 42
a) 47 Teile ß-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-
2-chloranthrachinon, 24 Teile Dimethylacetamid, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 13 Stunden bei 130°C gerührt. Ausbeute: 13,5 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung wie unter a angegeben in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so ist die Umsetzung nach 5 Stunden bei 130°C beendet. Ausbeute: 14,5 Teile Farbstoff.
Beispiel 43
a) 47 Teile ß-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile Tetramethylharnstoff, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden 39 Stunden auf 130°C unter Stickstoff erwärmt. Ausbeute: 13 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so erhält man nach 17 Stunden Reaktionszeit bei 130°C 12 Teile Farbstoff.
Beispiel 44
a) 47 Teile ß-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile Dimethylsulfon, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 29 Stunden auf 130°C erwärmt. Ausbeute: 12,5 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung von a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so erhält man in 11,5 Stunden bei 130°C 13 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 45
a) 47 Teile ß-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile Hexamethylphosphor-säuretriamid, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 50 Stunden auf 130°C erwärmt. Die Umsetzung erfolgt nur zu etwa 60%.
b) Verfährt man wie unter a, gibt jedoch 2,5 Teile Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) zu, so isoliert man nach 14-stündigem Erwärmen auf 130°C 13 Teile Farbstoff.
Beispiel 46
a) 47 Teile ß-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydr-oxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile Polyvinylpyrrolidon, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden 12 Stunden auf 130°C erwärmt. Ausbeute: 13 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung unter a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so erhält man bereits nach 5-stündiger Reaktion 13 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 47
a) 90 Teile Pentandiol-(l,5), 27,3 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 45 Teile N-Methylpyrrolidon, 10,8 Teile o-Kresol und 12 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 8 Stunden auf 140°C erwärmt. Ausbeute: 26 Teile l-Amino-2-(5'-hydroxypentoxy)-4-hydroxyanthrachinori (Schmelzpunkt 203 bis 204°C).
b) Arbeitet man wie unter a, gibt dem Ansatz jedoch 2,5 Teile Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 600) zu, so isoliert man nach 61/4 Stunden bei 130°C 13 Teile des Farbstoffs.
c) Man verfährt wie unterb, erwärmt jedoch auf 140°C und erhält 26 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 48
a) 40 Teile ß-Phenoxyäthanol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 25 Teile N-Methylpyrrolidon, 5 Teile Phenol und 5 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 7,5 Stunden auf 120°€ erwärmt. Nach dieser Zeit ist die Umsetzung nur zu ungefähr 50 bis 55 % erfolgt.
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
620 234
8
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart von 4 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 300) so erhält man nach 4stündigem Erwärmen auf 120°C 13,5 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 49
a) 90 Teile 2,2,4-Trimethylpentandiol-(l,3), 27,3 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 45 Teile N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teile Phenol und 12 Teile Kaliumcarbonat werden 2 Stunden auf 130°C und 5,5 Stunden auf 140°C unter Stickstoff erwärmt. Ausbeute: 22 Teile l-Amino-2-(3-hydro-xytrimethylpentoxy)-4-hydroxyanthrachinon vom Schmelzpunkt 185 bis 186°C.
b) Man verfährt wie unter a, erwärmt jedoch in Gegenwart von 5,0 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 600) 3 Stunden auf 140°C, so erhält man 23 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 50
a) 45 Teile 2-Äthylhexanol-(l), 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 22,7 Teile N-Methylpyrrolidon, 4,8 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 16,5 Stunden auf 150°C erwärmt. Ausbeute: 12,5 Teile l-Amino-2-(2'-äthylhexoxy)-4-hydroxyanthrachinon vom Schmelzpunkt 108 bis 109°C (umkristallisiert aus Benzol).
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 200) durch, so erhält man nach 8,5 Stunden bei 150°C 10 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 51
a) 90 Teile 2,2-Dimethylhexandiol-(l,3), 27,3 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 45 Teile N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teile Phenol und 12 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 5 Stunden auf 130°C und 8 Stunden auf 140°C erwärmt. Nach dem Abkühlen verdünnt man mit 140 Teilen Methanol und filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser verdünnt. Man erhält 21 Teile l-Amino-2-(2',2 -dimethyl-3 -hydroxyhexoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart von 5,0
Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400), so erhält man nach 7-stündigem Erwärmen auf 140°C 28 Teile des Farbstoffs vom Schmelzpunkt 162 bis 163°C (umkristallisiert aus Butanol).
s
Beispiel 52
a) 47 Teile Äthylenglykol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 24 Teile N-Methylpyrrolidon, 1,2 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 6
io Stunden auf 120 bis 125°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 10,5 Teile l-Amino-2-(2 -hydroxyäthoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid
15 (mittleres Molekulargewicht 400) durch. Nach 3-stündigem Erhitzen auf 120 bis 125°C erhält man 11,5 Teile des Farbstoffs.
Beispiel 53
20 a) 30 Teile 1,1-Dimethylolindan, 9,1 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 16 Teile N-Methylpyrrolidon, 3,1 Teile Phenol und 4 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 9,5 Stunden auf 130 bis 135°C erwärmt. Ausbeute: 9,5 Teile Farbstoff.
25 b) führt man die Umsetzung wie unter a, jedoch in Gegenwart von 2 Teilen Polyäthylenglykol (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so erhält man nach 5-stündigem Erhitzen auf 130 bis 135°C 10,5 Teile des Farbstoffs.
30 Beisiel 54
a) 27 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 20 Teile N-Methylpyrrolidon, 10 Teile Phenol und 12 Teile Kaliumcarbonat werden in 150 Teilen n-Propanol im Rührautoklaven 15 Stunden auf 130 bis 135°C erhitzt. Die Umsetzung zu
35 l-Amino-4-hydroxy-2-propoxyanthrachinon beträgt etwa 50%.
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch, so ist die Umsetzung zum Farbstoff nach 15 Stunden
40 beendet. Ausbeute: 20,5 Teile Farbstoff vom Schmelzpunkt 196 bis 197°C.
B

Claims (11)

620234
1. Verfahren zur Herstellung von l-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinonen, mit Ausnahme von l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, in denen die Alkylgruppe im Alkoxy linear oder verzweigt und das Alkyl nicht substituiert oder durch Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, Carbonsäure-amid, Cyan oder Methylolcyclohexyl substituiert ist, durch Umsetzen von entsprechenden primären Alkoholen mit 1-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, dessen Phenoxy-rest mit ein oder zwei Methylgruppen oder mit einem Chloratom in p-Stellung substituiert sein kann oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon in Gegenwart von alkalisch wirkenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart von Polyäthylenglykolen mit einem Molekulargewicht von oberhalb 150 durchführt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyäthylenglykole verwendet, deren Molekulargewicht zwischen 150 und ungefähr 10 000 liegt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung, an Polyäthylenglykol verwendet.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 15 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung, an Polyäthylenglykol verwendet.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 100 und 180°C durchführt.
6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsverbindung l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon verwendet.
7. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart polarer aprotischer Lösungsmittel arbeitet.
8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die 3- bis lOfache Gewichtsmenge, bezogen auf die 2-Phenoxy- oder 2-Methoxyanthrachinonverbindung, an primärem Alkohol anwendet.
9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,8 bis 2 Aequivalent, bezogen auf die 2-Phen-oxy- oder 2-Methoxyanthrachinonverbindung, an alkalisch wirkenden Mitteln anwendet.
10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Kaliumhydro-gencarbonat oder Gemische davon als alkalisch wirkende Mittel anwendet.
11. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als aprotische Lösungsmittel N-Methylpyrroli-don, Dimethylsulfoxid oder Gemische davon verwendet.
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