DE2405668A1 - Ladestreifen, und mittel zur fuellung desselben - Google Patents

Ladestreifen, und mittel zur fuellung desselben

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DE2405668A1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips

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  • Sheet Holders (AREA)
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Description

" Patentanwälte -·
Dipl. Ing. F.Weickmann,:^ "·' '" '" Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke Dipl. ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
ETAT PRAIiOAIS represente par le 3JELEGUE MIIiISTERIEL POUR 1.1ARMEME]NT
4, avenue de la Porte d'Issy,
75 Paris (15e*me)fPrankreich
Ladestreifen, und Mittel zur Füllung desselben.
Die Erfindung betrifft die Ladestreifen,
d.h. Halter in Form eines U mit nach innen umgebogenen Rändern, welche eine ebene Schar von mehreren Patronen zusammenhalten, welche 3päter in ein Magazin für eine automatische oder halbautomatische Waffe einführt werden sollen.
Bei derartigen Ladestreifen werden die die
Patronenschar bildenden Patronen (z.B. 3, 5 oder 10) durch Singreifen der umgebogenen Rander der Schenkel des Ladestreifens in die an dem Boden der Hülse der Patronen vorgesehene Aussiehrille gehalten, wobei die Einführung der Patronen in das Magazin oder dergl. dadurch erfolgt, dass auf die an dem Ladestreifen angebrachte Patronenschar ein Druck in einer zu der Achse des Ladestreifens parallelen Sichtung ausgeübt wird . ('v/obei diese Einführung im allgemeinen mittels einer Verbindungsführung- erfolgt, welche mit ihren Enden auf das üagazin bzw.
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auf den ladestreifen aufgesteckt wird).
Anders ausgedrückt, die ladestreifen gestatten, im voraus (für die Einlagerung und die den Schiessen vorausgehenden Handhabungen) identische"Portionen" von mehreren Patronen zu bilden, welche eine beschleunigte Zufuhr zu einen Magazin durch ein sehr einfaches Manöver ermöglichen, v/elches in einem einfachen Druck besteht, v/elcher auf die Patronenschar parallel zu der Achse des Ladestreifens ausgeübt wird, wobei der ladestreifen niemals in das Magazin oder die Waffe eingeführt wird und sozusagen einen zeitweiligen Halter oder eine Gleitschine bildet, welche nach Entleerung von ihren Patronen weggeworfen wird.
Die bisher vorgeschlagenen ladestreifen
haben die Form einer starren Metailschine, deren Boden auf seiner Innenseite mit einem Federblatt versehen ist, welches auf die hintere Fläche der Patronen einen senkrecht zu dem Ladestreifenboden gerichteten Druck ausübt, sodass jede Patrone mit ihrem Boden zwischen diesem Federblatt und den in die Ausziehrille der Hülse . eingreifenden umgebogenen Randern der Schenkel des Ladestreifens eingespannt ist.
Bei diesen bekannten Ladestreifen erfolgt
die Füllung derselben durch Einführung der Patronen durch ein Ende des Ladestreifens, was eine Verschiebung der Patronen parallel zu der Achse des Ladestreifens zur Folge hat, wobei diese Verschiebung derjenigen ähnlich ist, welche den Patronen bei ihrer Überführung von dem Ladestreifen in das Magazin erteilt wird.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor,
dass die bekannten Ladestreifen unter anderem den Nachteil besitzen, dass sie durch zwei Metallteile (Schiene und Federblatt) gebildet werden, welche miteinander vereinigt werden nüssen, was einen verhältnismässig hohen Gestehungspreis zur Folge hat, und dass sie von dem einen oder dem anderen Ende des Ladestreifens aus gefüllt v/erden müssen.
Die Erfindung bezweckt nun, den obigen Nachteilen abzuhelfen und insbesondere die Herstellung von verbesserten Ladestreifen zu ermöglichen, welche einen niedrigeren Gestehungspreis haben und automatisch mittels einer Spezialma-
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scheine gefüllt v/erden können, welche ebenfalls einen Gegenstandder Erfindung bildet und gleichzeitig alle für einen Ladestreifen bestimmten Patronen einsetzen kann.
. Die'Erfindung hat also auch eine derartige
Spezialmaschine zum Gegenstand, welche das gleichzeitige Einsetzen aller für einen erfindungsgemässen Ladestreifen bestimmten Patronen ermöglicht.
" Vor der Erläuterung der Erfindungsoerkmale sei angegeben, dass die Erfindung, obwohl sie hinsichtlich des Kalibers der zur Benutzung mit den erfindungsgemässen ladestreifen bestimmten Patronen keiner Beschränkung unterliegt, besonders für Kleinkalibermunition für automatische Infanteriewaffen interessant ist, im besonderen für Munition mit einem unter 15 mm liegenden Kaliber (z.B. für die übliche Munition von 7,62 ram und 7,5 mm, oder auch eine Munition von 5,56 mm).
Der erfindungsgeraässe Ladestreifen wird
durch eine Schiene in der allgemeinen Form einer Rille gebildet, welche im Querschnitt die Form eines U mit"Schenkeln hat, deren Ränder etwa rechtwinklig nach innen umgebogen sind, sodass längs der Rinne zwei Längsnasen entstehen, welche in die Ausziehrillen eingreifen können, ait welchen die Böden der Hülsen der Patronen versehen sind, welche mit ihrer'Basis in den Ladestreifen eingesetzt werden sollen, wobei dieser Ladestreifen dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens seine Schenkel aus einem Werkstoff bestehen, welcher elastisch genug ist, um unter Berücksichtigung der Dicke dieser Schenkel ein seitliches Einsetzen einer jeden Patrone durch eine teilweise Einführung ihres Bodens unter eine der Längsnasen zu ermöglichen. (wobei dann die Patrone schräg liegt), worauf ein erzwungenes Kippen der Patrone in einer Querebene die andere Längsnase zwingt, sich provisorisch, elastisch abzuspreizen, sodass die Patrone sich aufrichten und sich gegen den Boden des Ladestreifens mit der Gesamtheit ihrer hinteren Fläche legen kann, wobei dann die Achse der Patrone senkrecht zu dem Boden des Ladestreifens liegt und die beiden Längsnasen des Ladestreifens richtig in die Ausziehrille der Hülse der betreffenden Patrone eingreifen, worauf die so ein-Gesetzten Patronen für ihre Überführung· in ein Magazin durch eine ?ranslationsbev/egung ciit Heibung länge des dann die Aufgabe ei-
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ner Gleitschiene erfüllenden Ladestreifens verschoben v/erden können.
Die beiden obigen Längsnasen weisen zweckmässig eine nach oben bzw. zu der Achse des Ladestreifens gerichtete Abschrägung auf, welche das Einsetzen der Patronen erleichtert .
Der gesamte Ladestreifen wird zweckmäosig
einstückig ausgebildet, und zwar aua einem genügend elastischen Werkstoff, wobei Mittel vorgesehen v/erden, welche den Boden des Ladestreifens in der Längsrichtung versteifen.
Dieser Werkstoff kann zweckmässig ein
Kunststoff nach'Art des Polykarbonats oder Polyamids sein, z.B.
unter der
ein Polyamid 11 der/Handelsmarke "RILSAN" bekannten Art.
Die Mittel zur Versteifung des Bodens des
Ladestreifens können höchst einfach durch wenigstens eine sich über die ganze Lange der Aussenfläche des Bodens des Ladestreifens erstreckende Längsrippe gebildet werden.
Ferner kann zweckmässig zur Verringerung der an den hinteren Flächen der Patronen bei ihrer Abfuhr auftretenden Kräfte der gleitenden Reibung in der mittleren Zone der Innenfläche des Bodens des Ladestreifens eine sich in der Längsrichtung erstreckende Vertiefung ausgebildet werden, sodass sich der Boden einer jeden Patrone an diesen Boden nur durch zwei begrenzte Zonen abstützt, welche symmetrisch beiderseits dieser Längsvertiefung liegen.
Der erfindungsgemässe Ladestreifen kann
zweckmässig an jedem Ende seines Bodens mit einem Paar von seitlichen Anschlägen versehen werden, welche sich an den entsprechenden elastischen Schenkeln des Ladestreifens abstützen und ein unzeitiges Freikommen der Patronen bei den der Füllung des Magazins vorausgehenden Handhabungen verhindern, wobei sie jedoch bei einem von dem Schützen auf die Patronenschar ausgeübten Schub in der Längsrichtung die Abfuhr der Patronen unter Spreizung der elastischen Schenkel bei der Füllung des Magazins gestatten.
Schliesslich können wie bei den bekannten
Ladestreifen zv/eckmässig an dem erfindungsgemässen Ladestreifen zv/ei Paare von äusseren Längcanschlägen vorgesehen werden, wel-
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ehe unabhängig von den Ende, mit v/elchem des Ladestreifen an das Magazin oder an die Verbindungsführung angesetzt v/ird, den Einsteckhub des Ladestreifens begrenzen«
Bei der obigen Ausbildung können die verschiedenen Zubehörteile, welche der ladestreifen aufweisen muss, zweckmässig in einem einzigen Formvorgang hergestellt v/erden, wenn der Ladestreifen, wie bereits, oben angegeben, aU3 einem Kunststoff, z.B. aus "RILSAlT", hergestellt wird, welcher sich für einen Pressguss eignet. Hierdurch werden offenbar die Kosten des Ladestreifens beträchtlich gegenüber denen eines üblichen Ladestreifens verringert, bei v/elchem eine Schiene und ein Federblatt vereinigt sind.
Die Spezialmaschine zum Einsetzen von
Patronenportionen in auf die obige Weise ausgebildete Lade- · streifen besitzt erfindungsgemäss eine'ringförmige Trommel, welche sich mit einer intermitierenden Bewegung dreht und wenigstens einen Kranz von radialen Ausnehmungen aufweist, deren jede die zur Füllung eines Ladestreifens erforderliche Patronenzahl aufnehmen und halten kann, wobei diese Patronen in der entsprechenden Ausnehmung eine ebene radiale Patronenschar bilden, deren hintere bzw. vordere Enden (Boden bzw. Geschoss) aussen bzw. innen an der ringförmigen Trommel vorspringen.
An dem Umfang dieser Drehtrommel ist eine
Reihe von festen Arbeitsstellen angeordnet, nämlich eine Stelle zur Ausgabe von Patronenportionen, welche der oberen, sich aufwärts bewegenden Zone der Trommel gegenüberliegt, sodass jede Patronenportion durch ihr Eigengewicht in die dieser Ausgabestelle gegenüberliegende radiale Ausnehmung abwärts gehen kann, ferner eine Stelle zur Ausgabe von Ladestreifen, welche in der gleichen Zone aber jenseits der Patronenausgabestelle 'liegt und auf der Trommel vor den Böden der Patronen, welche die an der vorhergehenden Arbeitsstelle eingesetzte Portion bilden, einen Ladestreifen parallel zu der Patronenschar ablegt, eine Eindrückstelle, welche der oberen, abwärtsgehenden Zone der Trommel gegenüberliegt und durch die Wirkung einer genuteten Druckwalze den Ladestreifen zwingt, sich in der Querrichtung schrägzustellen, sodass er teilweise in die Ausziehrillen der Patronen eingreift, und sich hierauf aufzurichten, wobei er
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durch elastische Yerforraung seiner Schenkel in die Au3ziehrillen durch eine Kippbewegung in der Querrichtung eingreift, sodass eine richtige endgültige gegenseitige Stellung der Patronenportion und des entsprechenden Ladestreifens gewährleistet wird, und eine Abfuhrstelle, welche der unteren, abwärts gehenden Zone der Trommel gegenüberliegt und innerhalb derselben einen festen Hocken aufweist, welcher mit den Vorderenden der Patronen einer Portion so zusammenwirkt, dass er diese nach aussen drückt, v/o sie durch ihr Eigengewicht in einer Ausgangsrutsche abgeführt werden, wobei sie jedoch durch ihren ladestreifen verbunden bleiben.
Eine derartige Füllung der Ladestreifen
durch eine automatische Haschine erfogt offenbar schneller und schliesslich billiger, selbst bei Berücksichtigung der Amortisierung der Haschine, als bei der Füllung, welche bisher für die bekannten Ladestreifen mit einer Schiene und einer Feder au3 Metall benutzt wurde , welche von einem Ende aus gefüllt .. werden. Diese gesteigerte Füllgeschwindigkeit rührt im wesentlichen davon her, dass die Einführung der Patronen seitlich erfolgt, was gestattet, gleichzeitig alle Patronen einer Portion, oder sogar mehrerer Portionen, einzusetzen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schaubildlich einen erfind ungsgemäs sen Ladestreifen mit einer eingesetzten, am Ende liegenden Patrone, während die anderen Patronen schematisch durch ihre Spitze dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt den Ladestreifen in Draufsicht, z.T. im Schnitt und unter Wegbrechung von Teilen, in grSsserem Maßstab.
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie
III-III der Fig. 2, wobei der Boden einer Patrone strichpunktiert in der schrägen Stellung dargestellt ist, welche von' der Patrone während des ersten Schrittes ihrer seitlichen Einführung in den Ladestreifen eingenommen wird·
Fig. 4 ist ein dem Schnitt der Fig. 3 ähnlicher Schnitt, wobei jedoch der Boden der Patrone in dem endgültigen Zustand seiner seitlichen Einführung in den Ladestrei-
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fen dargestellt ist, . -
Pig· 5 und 6 zeigen schematisch iri einem "
Querschnitt bzw. in Draufsicht eine Spezialmaschine zum gleichzeitigen Einsetzen von Patronenportionen in Ladestreifen, wobei die Patronen seitlich eingesetzt v/erden, wie in Fig· 1 bis 4 dargestellt.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte, zur Auf- ■ nähme von zehn Patronen bestimmte Ladestreifen 1 ist ein einziges Stück in Form- eines U mit Schenkeln 1a, deren Ränder etwa rechtwinklig nach innen umgebogen sind, sodass sie über dem Boden 1b des Ladestreifens zwei Längsnasen 1c bilden, welche in die Ausziehrille 2a eingreifen können, welche an dem Boden der Hülse 2b der zur Füllung dea Ladestreifens 1 bestimmten Patronen 2 vorgesehen ist.
Der Ladestreifen besteht aus einem Polykar-
bonat oder Polyamid, und seine, Schenkel 1a besitzen eine gewisse Elastizität in der Querrichtung, sodass sie sich unter der Wirkung von Querkräften, welche sie auseinander zu spreizen suchen, etwas öffnen können. .
- Jede Längsnase 1c besitzt eine nach oben
bzw. zu der Achse des Ladestreifens gerichtete Abschrägung O zur Erleichterung des Einsetzens der Patronen, wie dies weiter unten erläutert ist·
Der Boden 1b des Ladestreifens 1 ist in der
Längsrichtung durch eine sich über die ganze Länge der Aussenflache des Bodens erstreckende axiale Rippe 1d versteift.
Um ferner das Gleiten der Patronen in dein
Ladestreifen zu erleichtern, weist der Boden desselben in seinem mittleren Abschnitt eine Vertiefung in Form einer Längsrinne D auf. Über dieser Vertiefung berühren dann die Boden der Patronen 2 nicht mehr den Boden des Ladestreifens. .
Um ein unzeitiges Freikommen der Patronen
2 zu verhindern, ist an jedem Ende des Boden3 1b des Ladestreifens ein Paar von seitlichen Anschlägen 1e vorgesehen, welche an den seitlichen elastischen Schenkeln 1a des Ladestreifens vorspringen und sich an den Enden der seitlichen Gleitschienen befinden', welche von den einander gegenüberliegenden Enden des Bodens Ib und der Langs nase. 1c begrenzt werden.
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Schliesslich weist der ladestreifen 1 auf
den Aussenseiten seiner Schenkel 1a zwei Paare von Längsanschlägen 1f auf, welche den Sinsteckhub des Ladestreifens begrenzen sollen, und 'zwar unabhngig davon, welches Ende des Ladestreifens an das Magazin oder die Verbindungsführung angesetzt wird.
Der so gebildete Ladestreifen 1.wird durch
Pressguss in einer Form hergestellt, welche so ausgebildet ist, dass ein-einstückiger Ladestreifen mit allen obigen Teilen 1a bis 1f in einen einzigen Arbeitsgang hergestellt v/erden kann.
Das Verfahren zur seitlichen Einführung der Patronen 2 in einen derartigen Ladestreifen mit elastischen Schenkeln ist deutlich in Pig. 3 und 4 dargestellt. Jede Patrone 2 wird seitlich in schräger Lage so angesetzt, dass ein Teil ihres Bodens unter eine der Längsnasen 1c greifen kann, während sich der andere Teil des Bodens an der Abschrägung G der anderen Längsnase abstützt (in Fig. 3 dargestellter Zustand). Hierauf wird die Patrone durch ein Kippen in der Querrichtung aufgerichtet, was durch Piückwirkung auf die Abschrägung C ein vorübergehendes Auseinanderspreizen der beiden Längsnasen erzeugt, welche hierauf elastisch wieder ihre Ausgangsstellungen einnehmen, wodurch der Boden der Hülse 2b der so eingesetzten Patrone durch seine Ausziehrille 2a erfasst wird. Die Patrone liegt dann senkrecht zu dem Boden 1b des Ladestreifens und stützt sich mit ihrer hinteren Fläche an den beiden beiderseits der Vertiefung D liegenden Längsbahnen des Bodens ab (in Fig. 4 dargestellter Zustand).
Obwohl bei einem derartigen Ladestreifen die
Patronen auch nacheinander in der Längsrichtung eingesetzt werden können, erscheint es erheblich zweckmässiger, dieses Kennzeichen des Einsetzens durch schräges seitliches Ansetzen und' Kippen in der Querrichtung zur Füllung der Ladestreifen mittels einer Spezialmaschine auszunutzen, welche jedem Ladestreifen gleichzeitig alle die Portion bildenden Patronen darbietet (zehn Patronen bei den dargestellten Beispielen).
3ine derartige Spezialmaschine kann, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, eine ringföra-ige Drehtrommel 3 mit intermittiarender Bewegung aufweisen, welche zv/ci Kränze von ra-
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dialen Ausnehmungen 4 besitzt, deren jede eine eine Portion bildende Patronenschar aufnimmt (zehn Patronen je Schar bei den dargestellten Beispielen), wobei das Hinterende und das Vorderende der diese Ausnehmungen einnehmenden Patronen ausserhalb bzv/. innerhalb der Trommel vorspringen, wie dies deutlich in Fig. 5 sichtbar ist.
Gegenüber der oberen, sich aufwärts bewegenden Zone der Trommel 3 liegt eine Ausgabestelle 5 zur Ausgabe von Patronenportionen 2, welche eine durch einen (nicht dargestellten) Förderer mit Patronenportionen versorgte schräge Platte 6 aufweist, über v/elcher ein schwenkbarer Rechen 7 liegt, v/elcher durch eine Feder 8 in eine (in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte) Stellung gebracht wird, in welcher er die Patronenportionen auf der Platte 6 zurückhält, wobei von der Trommel 3 vor einer jeden Ausnehmung 4 getragene Umfangsanschläge 9 bei ihrer Ankunft an der Ausgabestelle 5 das Zurücktreten des Rechens 7 (in Fig. 5 vollausgezogen dargestellte Stellung) bewirken, v/elcher dann (bei· in diesem Augenblick angehaltener Trommel) gestattet, dass die Patronenportionen durch ihr Eigengewicht von der Platte 6 bis in die radialen Ausnehmungen 4 gleiten, welche sich in diesem Augenblick der Platte gegenüber befinden.
Gegenüber jedem Kranz von Ausnehmungen 4 befindet sich eine Ausgabestelle 10 zur Ausgabe von Ladestreifen 1, welche in der gleichen oberen, sich aufwärts bewegenden Zone, jedoch jenseits der Ausgabestelle 5 liegt. Jede Ausgabestelle 10 v/eist eine Rutsche 11 auf, welche Ladestreifen 1 einzeln vor die mit Patronen 2 besetzten Ausnehmungen 4 mittels eines Schwenkhebels 12 bringt, welcher um eine Achse 13 schwenkbar ist, und dessen Stellung durch eine Tastrolle 14 gesteuert wird, welche, wenn sie von dem vorspringenden Boden einer Patrone angehoben wird, den Schwenkhebel 12 so verschwenkt, dass sein oberer Schenkel einen Rückhalteanschlag für den Stapel der übrigen Ladestreifen bildet, nachdem er den ersten abzuführenden Ladestreifen freigegeben hat, welcher sich auf die Trommel 3 vor der Patronenportion legt, welche mittels dieses Ladestreifens zusammengehalten werden soll, wie in Fig. 5 dargestellt.
Gegenüber der oberen abwärts gehenden Zone
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der Trommel 3 liegt eine Eindruckstelle 15i welche durch die Wirkung einer mit Nuten 16a versehenen Druckrolle 16 den vorher an der Ausgabestelle 10 auf der Trommel 3 abgelegten Ladestreifen 1 zwingt, sich (durch Yiirkung der ITuten 16a) in der Querrichtung schrägzustellen, sodass er teilweise in die vorspringenden Ausziehrillen 2a der von der Trommel beförderten Patronenportion eingreift, worauf er (durch die Wirkung der die Nuten 16a miteinander verbindenden ITockenbahnen 16b) aufgerichtet wird und so infolge der elastischen Verformung der Schenkel 1a durch eine Kippbewegung in der Querrichtung vollständig in die Ausziehrillen eingreift, sodass eine gegenseitige richtige endgültige Stellung der Patronenportion und des entsprechenden Ladestreifens hergestellt wird.
Von dem Ende der oberen, abv/ärts gehenden
Zone erstreckt sich ein Schutzablenker 17 bis zu dem Beginn der unteren, abwärts gehenden Zone der Trommel 3j welcher ein unzeitiges Freikommen der mit ihrer Patronenportion besetzten Ladestreifen durch die Fliehkraft verhindern soll.
Unmittelbar jenseits des Ablenkers 17 liegt in der unteren, abv/ärts gehenden Zone der Trommel 3 eine Abfuhrstelle 18, welche innerhalb der Trommel einen festen Nokken 19 enthält, welcher mit den Vorderenden der Patronen ein und derselben Portion so zusammenwirkt, dass er den gesamten mit den Patronen besetzten Ladestreifen in eine Abfuhrrutsche 20 drückt, von v/elcher aus die gefüllten Ladestreifen einer Verpackungsstelle für ihre .endgültige Lieferung an die Verbraucher zugeführt v/erden, z.B. in Form von biegsamen Gurten mit durchsichtiger Verpackung und Trennung der Patronenportionen, sodass der Benutzer sie einzeln bedarfsgeraäss freimachen kann.
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Claims (11)

  1. PATlflTCAITSPRUCHE
    η .y ladestreifen in l'oria einer'rinnenför-
    nigen Schiene (1) mit einen Querschnitt in Porin eines U mit Schenkeln (1a), bei welchen die Ränder etwa rechtv/irklig nach innen so unigebogen sind, dass längs der Rinne zwei Iiängsnasen (1c) entstehen, welche in die'Ausziehrillen (2a) der Boden der Hülsen (2b) der Patronen (2) eingreifen können, welche mit ihrer Basis in den ladestreifen eingesetzt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens seine Schenkel (1a) aus einem Werkstoff bestehen, welcher so elastisch ist, dass unter Berücksichtigung der Dicke der Schenkel eine jede Patrone (2) seitlich durch teilweise Einführung ihres Bodens unter eine der Längsnasen (1c) eingesetzt werden kann (wobei dann die Pat cone schräg liegt), und dass hierauf durch eine erzwungene Kippbewegung der Patrone in einer Querebene die andere längsnase (1c) vorübergehend elastisch abgespreizt v/ird, sodass die Pa-
    wird
    trone aufgexrichtet/und sich aiit der Gesamtheit ihrer hinteren Pläche an den Boden (1b) des Ladestreifens in einer Stellung abstützen kann, in v/elcher die Achse der Patrone dann senkrecht zu dem Boden liegt und die beiden Längsnasen (1c) des Ladestreifens richtig in die Ausziehrille (2a) der Hülse (2b) der betreffenden Patrone (2) eingreifen, wobei die so eingesetzten Patronen sun Zwecke ihrer Überführung in ein Magazin durch eine Iranblationsbewegung mit Reibung längs des dann die Aufgabe einer Gleitschiene einfüllenden ladestreifens verschoben werden können.
  2. 2.) Ladestreifen nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die beiden Längsnasen (1c) eine nach oben' und zu der Achse des Ladestreifens gerichtete Abschrägung (C) aufweisen, derart, dass die Einführung der Patronen erleichtert v/ird.
  3. 3.) ladestreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Ladestreifen ein einziges Stück bildet und aus ein und denselben, genügend elastischen Werkstoff besteht, wobei Mittel vorgesehen sind, welche den Boden des Ladestreifens in der Längsrichtung versteifen.
  4. 4.) Ladestreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einen Kunststoff nach Art eines
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    Polykarbonats oder Polyamids besteht, insbesondere aus einen Polyamid 11.
  5. 5.) ladestreifen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kittel zur Versteifung des Bodens (1b) des Ladestreifens durch eine sich über die ganze Länge der Aussenfläche des Bodens des Ladestreifens erstreckende Längsrippe (1d) gebildet werden.
  6. 6.) Ladestreifen nach einem der Ansprüche
    1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Bodens (1b) des Ladestreifens in der mittleren Zone eine Längsvertiefung· (D) aufweist, derart, dass sich der Boden einer jeden Patrone an dem Boden (1b) des Ladestreifens nur durch zwei begrenzte, symmetrisch beiderseits der Längsvertiefung (D) liegende Zonen abstützt.
  7. 7·) Ladestreifen nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende seines Bodens (1b) ein Paar von seitlichen Anschlägen (1e) vorgesehen ist, welche sich an den entsprechenden elastischen Schenkeln (1a) des Ladestreifens abstützen und ein unzeitiges Freikommen der Patronen bei der Füllung des Magazins vorausgehenden Handhabungen verhindern, wobei sie jedoch bei einem von dem Schützen auf die Patronenschar ausgeübten Längsdruck die Abfuhr der Patronen unter Auseinanderspreizung der elastischen Schenkel (1a) bei der Füllung des Magazins gestatten.
  8. 8.) Ladestreifen nach einem der Ansprüche
    1 bis 7» gekennzeichnet durch zwei Paare von äusseren Längsanschlägen (1f), welche den Einsteckhub des Ladestreifens begrenzen, und zwar unabhängig davon, welches Ende an das Magazin oder die Verbindungsführung angesetzt wird.
  9. 9·) Ladestreifen nach einem der Ansprüche
    3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Pressguss derr art hergestellt ist, dass die äusseren Elemente (1a bis 1f), welche er aufweisen soll, in einem einzigen Arbeitsgang gebildet werden.
  10. 10.) Spezialmaschine zum Einsetzen von Patronen in gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildete Ladestreifen, "gekennzeichnet durch eine ringförmige Drehtrommel mit intermittierender Bewegung (3) mit einem oder mehreren Kränzen ·
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    von radialen Ausnehmungen (4), deren jede die zur Füllung eines ladestreifens (1) erforderliche Zahl von Patronen (2) aufnehmen und halten kann, wobei diese Patronen in der entsprechenden Ausnehmung (4) eine ebene radiale Patronenschar bilden, deren Hinterende (Boden) und Vorderende (Geschoss) aussen bzw. innen an der ringförmigen Trommel (3) vorspringen, sowie durch eine ■ Reihe von festen, an" dem Umfang der Drehtrommel angeordneten Arbeitsstellen, nämlich eine Stelle (5) zur Ausgabe von Patronenportionen, welche der oberen, aufwärts gehenden Zone der Trommel (3) gegenüberliegt, derart, dass jede Patronenportion durch ihr Eigengewicht in die der betreffenden Ausgabestelle (5) gegenüberliegende radiale Ausnehmung (4) gelangen kann» eine Stelle (10) zur Ausgabe von ladestreifen, welche in der gleichen Zone wie die Patrqnenausgabestelle, aber jenseits derselben liegt und auf die Trommel (3) vor den Böden der die an der vorhergehenden Arbeitsstelle (5) eingesetzte Portion bildenden Patronen einen Ladestreifen parallel zu der Patronenschar legt, eine Eindrückstelle (15),· welche der oberen, abwärts gehenden Zone der Trommel (3) gegenüberliegt und mittels einer genuteten Druckwalze den ladestreifen zwingt, sich so in der Querrichtung schrägzustellen, dass er teilv/eise in die Ausziehrillen der .Patronen eingreift, und sich hierauf so aufzurichten, dass er unter elastischer Verformung seiner Schenkel durch eine Kippbewegung in der Querrichtung vollständig in die Ausziehrillen eingreift, derart, dass eine gegenseitige richtige endgültige Stellung der Patronenportion und des entsprechenden Ladestreifens hergestellt wird, und eine Abfuhrstelle, welche der unteren, abwärts gehenden Zone der Trommel gegenüberliegt und innerhalb der Trommel einen festen Hocken (19). aufweist, welcher die Vorderenden der Patronen ein und derselben Portion nach aussen drückt, wo sie · durch ihr Eigengewicht in eine Abfuhrrutsche (20) abgeführt werden, wobei sie durch ihren Ladestreifen verbunden bleiben.
  11. 11.), Spezialmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durGh eine ringförmige Drehtrommel mit intermittierender Bewegung (3) mit einem oder mehreren Kränzen von radialen Ausnehmungen (4), deren jede eine eine Portion bildende Pa- tronenschar (zehn Patronen bei dem dargestellten Beispiel) aufnimmt, wobei die Hinterenden bzw. Vorderenden der in diesen Aus-
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    ■!-14 —
    nehnungen "befindlichen Patronen aussen bzw." innen an der Trommel vorspringen (Pig· 5), eine Stelle (5) zur Ausgabe von Patronenportionen (.2), v/elche der oberen, aufwärts gehenden Zone der Trommel (3) gegenüberliegt und eine schräge Platte (6) aufweist, welche mit Patronenportipnen durch einen (nicht dargestellten) Förderer versorgt wird, und über welcher ein schwenkbarer Rechen (7) liegt, v/elcher durch eine Feder (8) in eine (in Eg. 5 strichpunktiert dargestellte) Stellung gebracht wird, in welcher er die Patronenportionen auf der Platte (6) hält, wobei an der Trommel (3) vor einer jeden Ausnehmung (4) angebrachte Uinfangsanschläge (9) bei ihrer Ankunft an der Ausgabestelle (5) den Rechen (7) zurückdrücken (in Fig. 5 voll ausgezogen dargestellte Stellung), sodass dieser dann (bei in diesem Augenblick stillgesetzter Trommel) gestattet, dass die Patronenportionen durch ihr Eigengewicht von der Platte (6) bis in die zu diesen Augenblick der Platte gegenüberliegenden radialen Ausnehmungen (4·) gleiten, eine Stelle (10) zur Ausgabe von Ia-. destreifen (1), welche einem jeden Kranz von Ausnehmungen (4) gegenüber in der gleichen oberen, aufsteigenden Zone wie die Ausgabestelle ($j, aber jenseits derselben liegt, wobei jede Ausgabestelle (10) eine Rutsche (11) aufweist, v/elche Ladestreifen (1) einzeln vor die mit Patronen (2) gefüllten Ausnehmungen (4) mittels eines Rückhalteschwenkhebels (12) bringt, welcher um eine Achse (13) schwenkbar ist, und dessen Stellung durch eine Tastrolle (14) gesteuert v/ird, welche, wenn sie von dem vorspringgenden Boden einer Patrone angehoben wird, den Schwenkhebel (12) so^verschwenkt, dass sein oberer Schenkel einen Halteanschlag fur den Stapel der übrigen ladestreifen bildet, nachdem er den ersten abzuführenden ladestreifen freigegeben hat, welcher sich auf die Trommel (3) vor der durch den ladestreifen zu vereinnigenden Patronenportion legt (Fig. 5), eine der oberen, abwärts gehenden Zone der Trommel (3) gegenüberliegende Sindrückstelle (15), v/elche mittels einer mit Nuten (16a) versehenen Druckv/alze (16) den vorher an der Ausgabestelle (10) auf der Trommel (3) abgelegten ladestreifen (1) zwingt, sich (durch die Wirkung der Hüten 16a) in der Querrichtung schrägzustellen, derart, dass der teilweise in die aussen vorspringenden Ausziehrillen (2a) der Patronen der von der Trommel niitgeführten Patronen-
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    portion eingreift, und sich hierauf (infolge der Wirkung der die Hüten (1 6a) miteinander verbindenden Hockenbahnen(16b)) so aufzurichten, dass er unter elastischer Verformung der Schenkel (1a) durch eine Kippbewegung in der Querrichtung vollständig in die Auaziehrillen eingreift, derart, dass eine richtige endgültige gegenseitige lage der Patronenportion und des entsprechenden Ladestreifens hergestellt wird, einen von dem Ende der oberen, abwärts gehenden Zone bis zu dem Beginn der unteren, abwärts gehenden Zone der Trommel (3) reichenden Schutzablenker (17), v/elcher so ausgebildet ist, dass er ein unzeitiges Freikommen der mit ihrer Patronenportion besetzten Ladestreifen durch die Fliehkraft verhindert, und eine unmittelbar jenseits des Ablenkers (17) in der unteren, abwärts gehenden Zone der Trommel (3) angeordnete Abfuhrstelle (18), welche innerhalb der. Trommel einen festen Hocken (19) aufweist, v/elcher mit den Vorderenden der Patronen ein und derselben Portion so zusammenwirkt, dass der den ganzen mit den Patronen besetzten Ladestreifen in eine Abfuhrrutsche (20) drückt, von v/elcher die gefüllten Ladestreifen einer Verpackungsstelle für ihre endgültige Lieferung an die Benutzer zugführt v/erden, z.B. in Form von biegsamen Gurten mit durchsichtiger Verpackung und Trennung der Patronenportionen, derart, dass der Benutzer diese bedarfsgemäss einzeln freimachen kann.
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