DE303875C

DE303875C -

Info

Publication number: DE303875C
Application number: DENDAT303875D
Authority: DE

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gewehrladestreifen, welcher sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die unter der Wirkung einer wellenförmig gebogenen Feder stehende, auf die. Patronenböden wirkende Druckplatte mit Widerlagern versehen ist, gegen die sich die Enden der Feder abstützen. Hierdurch wird die Druckplatte nicht nur auf ihrer ganzen Ausdehnung

ίο gleichmäßig gegen die Anlageflächen an der oberen Seite des Ladestreifens gepreßt, sondern auch in Längsrichtung gespannt.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Ladestreifens von unten, Fig. 2 einen Längs-■ schnitt nach Linie I-II, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie IH-IV der Fig. 1 und 2. Der Ladestreifen nach der Erfindung besteht aus dem Halter a, der an seinen Seitenwänden mit bekannten Anschlagsnasen b versehen ist. Im Halter α liegt eine oben vollständig ebene, aber elastische Druckplatte c, die von einer wellenförmigen Feder d belastet ist. Die Enden der Feder d stützen sich an geeigneten Widerlagern k der Druckplatte c ab. Zwecks sicherer Führung der Druckplatte c und Federt ist der Halter α mit ge-, eigneten Buchtungen g und h ausgestattet. Die Buchtungen g sind so gewählt, daß sie unter einem gewissen Winkel ansteigen, um die Feder d und Druckplatte c mit allmählich steigendem Druck einführen zu können.

Zwecks seitlicher Führung der Feder d ist diese an den betreffenden Stellen so ausgespart, daß der Buchtungsrücken h in der Mitte hin durchtreten kann (Fig. 3). Ein Herausfallen des Patronensatzes oder einzelner Patronen aus dem Rahmen beim Gewehrläden ist infolge des satten Sitzes. ohne toten Gang . der einzelnen Patronen selbst bei schnellem Gebrauch nicht mehr zu befürchten, so daß auch hierdurch entstehende Ladehemmungen vermieden sind.

Claims

Patent-Anspruch:

Gewehrladestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung einer wellenförmig gebogenen Feder (d) stehende, auf die Patronenböden wirkende Druckplatte (c) mit Widerlagern (k) versehen ist, gegen die sich die Enden der Feder (d) abstützen.

Hierzu i Blatt Zeichnungen.