DE277330C

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Publication number: DE277330C
Application number: DENDAT277330D
Authority: DE

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Regelungsvorrichtung nach Patent 260148.

Gemäß der Erfindung werden die nachgiebigen Wangen gegen die Roststäbe mittels Hebel gedrückt, die unter der Wirkung von außerhalb des Hitzebereichs angebrachten Federn oder Gewichten stehen.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel in Seitenansicht nach der Linie A-A der Fig. 2, und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen drei weitere Ausführungsbeispiele im Schnitt.

Die nachgiebigen Wangen a, welche gewöhnlich an der Längsbewegung der übrigen Roststäbe i nicht teilnehmen, werden gegen diese gemäß den Fig. 1 bis 3 mittels Winkelhebels f gedrückt. Der unterhalb des Rostes gelegene wagerechte Arm des Winkelhebels f steht nach den Fig. 1 und 2 unter der Wirkung einer Schraubenfeder m, die an einem in der Feuerungswand befestigten Arm η mittels der Mutter 0 einstellbar festgelegt ist, so daß die Spannkraft der Feder m und somit auch der Andruck der Schiene a gegen die Roststäbe i geregelt werden kann.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Schraubenfeder m durch ein Gewicht φ ersetzt, welches an dem wagerechten Arm des Winkelhebels f verschoben werden kann.

In Fig. 4 ist ein zweiarmiger Hebel f¹ gezeigt, gegen dessen unteren Arm eine Schraubenfeder m¹ drückt, deren Spannung durch Einstellung des Federtellers q an dem Winkel r geregelt werden kann.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein einarmiger Hebel f² angewendet, welcher unter der Wirkung der Zugfeder m² steht, die an dem Winkel s mittels der Mutter 0 einstellbar festgelegt ist.

Pate ν τ-An SPR υ ch:

Regelungsvorrichtung für Schräg- oder Treppenrostfeuerungen mit längsbeweglichen, hohlen Roststäben nach Patent 260148, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Wangen (a) gegen die Roststäbe (i) durch Hebel (f, f¹, f²) gedrückt werden, welche unter der Wirkung von außerhalb des Hitzebereichs der Feuerung angebrachten Federn (m, m¹, m²) oder Gewichten (p) stehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.