DE151098C - - Google Patents

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DE151098C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Reißfeder, deren Federblätter an einer Hülse geradlinig fein und grob verschiebbar sind und durch feine Verschiebung auf Strichweite eingestellt, durch grobe Verschiebung aber zwecks Reinigung auseinandergespreizt werden. Um für Reißfedern dieser Art eine möglichst ein-, fache Bauart und Handhabung bei zuverlässiger Arbeitsweise zu erzielen, wird gemäß
ίο vorliegender Erfindung der Federstiel aus zwei als Schraube und Schraubenmutter ausgebildeten Teilen zusammengesetzt, so daß durch Bewegung eines und desselben Teiles bei einet Drehung desselben die Einstellung auf Strichweite, bei einer Verschiebung dagegen die Spreizung erzielt wird. Dabei sind die Federblätter derart federnd ausgebildet, daß sie sich durch ihre Federkraft unter allen Umständen fest gegen Anschlagflächen der Stellhülse legen, so daß sowohl die Einstellung auf Strichweite als auch die Spreizung durch die Federkraft und nicht durch einen zwischen den Federblättern angeordneten Keil o. dgl. bewirkt wird.
Eine Ausführungsform einer " derartigen Reißfeder ist durch die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung dargestellt, und z\var zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 die Ansicht und Fig. 3 einen Querschnitt durch den mittleren Teil der eigentlichen Feder.
Die beiden Backen der Feder f sind aus einem in der Mitte umgebogenen Stahlstück und stark auseinanderfedernd gefertigt. Der obere, den Spitzen abgewendete Teil ragt durch ein viereckiges, den Außenflächen der Backen sich anschließendes und in einer Querwand α am unteren Ende des hohlen Stieles g befindliches Loch in den Griff hinein. Die Außenflächen der Backen konvergieren an dieser Stelle nach der Umbiegimg der Feder zu; sie werden hierdurch zusammengehalten, und zwar um so enger, je tiefer die Feder mit der Umbiegung in den Griff hineinragt. Die Tiefe des Hineinragens wird durch das Drehen einer in der Achse des hohlen Griffes liegenden, mit ihrem Kopfe ί aus dem. oberen Ende des Stieles hervorragenden Schraube geregelt.
Diese Schraube stützt sich mit einem Ansätze gegen eine in den Stiel eingesetzte durchbohrte Querwand c und hat ihre Mutter an einem in dem Stiel verschiebbar angebrachten Rohr b, an dem auch die Feder f bei ihrer Umbiegung gehalten ist. Durch eine Schraubenfeder d wird die Schraube mit ihrem Ansätze gegen die Zwischenwand c gedrückt oder das Anliegen wenigstens schon bei gelindem Zug an dem Schraubenkopfe herbeigeführt. Wird die Schraube gedreht, so verändert sich die Entfernung der Federspitzen nur langsam, wodurch eine sehr feine und bequeme Einstellung der Strichweite ermöglicht ist. Wird dagegen der Schraubenkopf in den Stiel hineingedrückt, so führen das Zwischenstück b und die Feder f diese Bewegung mit aus und die aus dem Stiele hervortretenden Federbacken spreizen sich mit einem Male so weit auseinander, daß eine gründliche Reinigung möglich ist. Die "gespreizte Stellung der Federspitzen ist in Fig. 1 punktiert angedeutet. Durch gelindes Zusammendrücken der Backen zwischen zwei
Fingern oder Ziehen an dem Schraubenkopfe s springen die Spitzen unter Mithilfe der Schraubenfeder d wieder in den alten Abstand zurück, so daß also die Reinigung mit dem geringsten Aufenthalt ohne Neueinstellung der Strichweite ermöglicht ist.
An dem oberen Rande des Stieles kann eine Teilung und an dem Schraubenkopf eine zugehörige Marke oder umgekehrt angebracht
ίο werden, welche die eingestellte Strichweite ohne weiteres erkenntlich machen.
Außer den bereits angeführten Vorteilen bietet die Reißfeder noch einen durch den sehr handlichen, nahe bis an die Spitzen reichenden Griff; sie vereinigt damit weiterhin den, wenn auch an und für sich nicht neuen, Vorzug, daß keine einseitige Schraube, welche gewohnheitsmäßige einseitige Haltung und einseitige Abnutzung der Feder veranlaßt, vorhanden ist. Der Griff kann geriffelt ausgeführt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Reißfeder mit Stellhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstiel aus zwei als Schraube und Mutter ausgebildeten Teilen besteht, deren Verdrehung gegeneinander die Einstellung auf Strichstärke bewirkt, während durch Verschiebung des Federstieles die Spreizung der Feder vor der Hülse erfolgt.
2. - Reißfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit Federdruck gegen den Hülsenrand anpressenden Federblätter so gestaltet sind, daß sie sich im gespreizten Zustande von selbst in der Offenstellung halten. , '
3. Reißfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobverstellung der Federblätter (f)r durch Druck auf denselben Kopf fs) erfolgt, dessen Drehung die Feineinstellung bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958775C (de) * 1952-03-11 1957-03-07 Toni Mucha Ziehfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958775C (de) * 1952-03-11 1957-03-07 Toni Mucha Ziehfeder

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