DE240137C - - Google Patents
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- Publication number
- DE240137C DE240137C DENDAT240137D DE240137DA DE240137C DE 240137 C DE240137 C DE 240137C DE NDAT240137 D DENDAT240137 D DE NDAT240137D DE 240137D A DE240137D A DE 240137DA DE 240137 C DE240137 C DE 240137C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anvil
- rod
- frame
- parts
- pressed
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- Expired
Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/72—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
- B31B50/722—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes
- B31B50/724—Applying tapes on the corners of set-up boxes, e.g. involving setting-up
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAiSERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom IQ. Dezember 1910 ab.
■ Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zuir Verbindung der. Schachteiecken durch Aufkleben von Streifen, bei der der
Streifen mittels. Rollen in einem Winkel gebogen
und zwischen einer Führung und Messern hindurch" über die auf einem Amboß liegende
"Schachtel und unter einen Preßstempel geschoben
wird, und bei der der Amboß aus mehreren, von einer im Gestell der Vorrichtung
in Längsrichtung verschiebbaren - Stange getragenen Teilen besteht. Das Neue der Er-,
findung besteht darin, daß die Amboßteile mit Bohrungen über die Stange greifen· und
durch diese gegeneinander und gegen das Gestell der Vorrichtung gepreßt werden, und
daß die einzelnen Amboßteile an ^ ihren als
. Auflager für das -Arbeitsstück dienenden oberen Enden in an sich bekannter Weise verschiebbar sind. Infolge dieser Anordnung
wird erreicht, daß die Ämboßteile leicht von
der Stange abgenommen und gegen andere
ausgewechselt werden können, und daß, wenn das Arbeitsstück in Höhe verschieden dick ist,
das Auflager an den betreffenden Stellen nach-
»5 geben kann, um ein gutes Ankleben des Streifens an die Schachtel zu erhalten.
Die Zeichnung zeigt eine Äusführungsform einer Eckenbeklebevorrichtung mit der neuen
Einrichtung.
Die· Vorrichtung besitzt in bekannter Weise die zum Falzen und zum Vorschub des Streifens a dienenden Rollen b, c, die Führung e
für den gefalzten Streifen, den Preßstempel /
und den Amboß g. Dieser ist jedoch nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen in deren
Gestell eingeführt, sondern er endet mit seiner Hinterkante vor dem Gestell., Der Amboß g
j ist mit einer Bohrung h versehen, mit der er
auf eine im Maschinengestell verschiebbar gehaltene Stange ί aufgeschoben ist. Diese ist 4a
durch das Gestell hindurchgeführt. und an ihrem hinteren Ende mit Gewinde versehen,
auf die eine Mutter k aufgeschraubt ist. Durch
Drehen dieser Mutter kann die Stange vpr- oder zurückgestellt werden. Die über die
Stange greifende Bohrung des Ambosses ist mögliehst weit nach unten angeordnet und
die Stange' ist von möglichst geringem Durchmesser, so daß die Rollen so angeordnet sein
können, daß die untere Rolle unterhalb der
Oberkante des Ambosses endet.
Der jeweiligen Länge der Schachteln entsprechend wird der Amboß jedesmal gegen
einen kürzeren oder längeren ausgewechselt. Zweckmäßig wird dabei der Amboß in seiner
Länge aus mehreren Teilen hergestellt, wobei durch Entfernen oder Hinzufügen eines Teils
oder Auswechseln des einen der Teile gegen einen anderen der Amboß verlängert öder verkürzt
werden kann. ..·-..
Die Stange i ist an ihrem Ende mit einer
Eindrehung I versehen und der vordere Endteil des Ambosses besitzt innen in der Bohrung
sich gegenüberliegende, vorstehende Rip- >■
pen m, mit welchen der Endteil, wenn er sich in der Gebrauchsstellung befindet, in die Eindrehung der Achse eingreift. Beim Anziehen
der Mutter k wird dann die Stange i mit der Vorderwand der Eindrehung gegen die Rippen m
gedrückt, und die Teile des Ambosses werden gegeneinander und gegen das Maschinengestell
gepreßt. Um die Teile abnehmen und aus-
.wechseln zu können, braucht nur die Mutter k
gelockert und der vordere Teil um 90 ° gedreht zu werden. Die Stange.'■» ist % seitlich t
mit Abflachungen versehen, die gestatten, den vorderen Teil des Ambosses nach der angegebenen
Drehung von der Stange abzuschieben (Fig. 5). Die hinteren Amboßteile können nach dem Entfernen des vorderen Teils einfach
durch Verschieben zur Seite, d. h. ohne daß sie erst gedreht zu werden brauchen,
von der Stange abgeschoben werden.
Zwischen dem hinteren Amboßteil und dem Gestell der Vorrichtung sind von· entgegen-
'/ gesetzten Seiten zwei Gabeln η über die Stange i
geschoben, deren aneinanderliegende Flächen keilförmig verlaufen (siehe besonders' Fig. 2
bis 4). Durch Gegeneinanderbewegen der
beiden Gabeln η wird der Amboß etwas mehr
vom Gestell abbewegt, wogegen der Amboß, wenn die Gabeln etwas auseihanderbewegt werden,
durch Anziehen der Mutter k näher an das Gestell heranbewegt wird. Dem Amboß kann .
so mit seiner Vorderkante genau der gewünschte oder erforderliche Abstand von den
Messern gegeben werden.
. Die hinteren Amboßteile sind mit Keilen 0 versehen, mit welchen sie in eine Nut der
Stange i greifen. Die Teile werden so ohne weiteres in der richtigen Stellung gehalten.
Um den vorderen Teil des Ambosses richtig' einstellen zu können, trägt er einen Stift s,
mit dem er gegen eine der abgeflachten Seiten der Stange trifft, wenn er nach dem Aufschieben
in die Gebrauchslage gedreht wird.
Das obere, als Auflager für die Schachtel
dienende Ende der Amboßteile ist, um ein Nachgeben bei verschiedener Dicke der miteinander
zu verbindenden Lappen des Arbeitsstückes zu ermöglichen, nach der einen oder
anderen 'Richtung um_ ein durch Stifte t begrenztes
Stück verschiebbar, aufgesetet. Durch die Teilung des Ambosses in der Längsrichtung
wird noch der Vorteil erzielt, daß bei verschiedener Dicke in der Längsrichtung des
Arbeitsstückes durch Nachgeben der einzelnen Teile an den betreffenden Stellen ein Ausgleich
. geschaffen und infolgedessen überall ein gleichmäßiges Ankleben des-Streifens an '
das Arbeitsstück erzielt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum .Verbinden der
Schachtelecken durch Aufkleben von Strei-
" fen, bei der der Amboß aus mehreren,
von einer im Gestell der Vorrichtung verschiebbaren Stange getragenen -Teilen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßteile mit Bohrungen (h)- über die Stange (i) greifen und durch diese gegeneinander
und gegen das Gestell der Vorrichtung gepreßt werden, und daß die einzelnen Amboßteile an ihren als Auflager ,
für das Arbeitsstück dienenden Enden in an sich bekannter Weise" seitlich verschiebbar
sind, so daß bei verschiedener Dicke des Arbeitsstückes das Auflager an den betreffenden Stellen entsprechend nachgeben
kann.;
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei zwischen den Amboß-, ηα teilen und dem' Gestell der Vorrichtung
von entgegengesetzten Seiten über^ die
Stange geschobenen Gabeln .(n), die an
den aneinanderliegenden Flächen keilförmig verlaufen; und gegen die die Amboßteile
-beim Anziehen der Stange gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240137C true DE240137C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=499524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240137D Expired DE240137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6331252B1 (en) | 1998-07-31 | 2001-12-18 | Baxter International Inc. | Methods for priming a blood compartment of a hemodialyzer |
-
0
- DE DENDAT240137D patent/DE240137C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6331252B1 (en) | 1998-07-31 | 2001-12-18 | Baxter International Inc. | Methods for priming a blood compartment of a hemodialyzer |
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