DE130869C - - Google Patents

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DE130869C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/13Nail feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

PATENTAMT.
Vi 130869 KLASSE 38 d.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Eintreiben von Nägeln, bei welcher in bekannter Weise die Nägel in Form eines ununterbrochenen Bandes durch einen hohlen Kolben zugeführt und in den zusammen zu nagelnden Gegenstand eingetrieben werden. Bei der vorliegenden Neuerung gleitet der erwähnte hohle Kolben seinerseits in einem gegen das Werkstück hin- und herbeweglichen Treiber, an welchem Klemmbacken angeordnet sind, die durch entsprechend gestaltete Auflaufflächen des Kolbens derart bewegt werden, dafs sie über den Kopf des untersten Nagels zunächst so weit zusammengehen, dafs sie als Hammer wirken, um den Nagel einzutreiben und nach erfolgtem Eintreiben den Nagel abzukneifen.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die vorliegende Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt senkrecht durch die Vorrichtung. Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung die Vorrichtung beim Eintreiben eines Nagels. Fig. 3 ist der Kolben der Vorrichtung. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie x-x in Fig. 1. Fig. 5 zeigt den unteren Theil des Kolbens und Fig. 6 stellt im Schnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
α (Fig. i, 2 und 4) ist der röhrenförmige Körper des Treibers, welcher an seinem unteren Ende bei b geschlitzt ist. Innerhalb des Treibers ist eine mittlere Bohrung c vorgesehen, in welcher der Kolben d einpafst und gleitet. Dieser Kolben hat eine Stange e, die sich nach oben durch die mittlere Bohrung hin aufwärts erstreckt und mit einer Spiralfeder f umgeben ist, die dazu dient, den Kolben für gewöhnlich in seiner untersten Stellung festzuhalten. Durch den Kolben und seine Stange geht ein Kanal g, durch welchen das Nagelband h geht. In dem geschlitzten Theil des röhrenförmigen Körpers α sind zwei Klemmbacken i um BoU zen j drehbar gelagert. Die hinteren Enden k liegen gegen den Kolben an, welcher auf beiden Seiten bei / (Fig. 1 bis 3) mit Vertiefungen versehen ist, die als Auflaufflächen für diese Enden dienen, um die Backen i in der erforderlichen Weise zu bewegen, wie dies im Folgenden beschrieben wird.
An dem unteren Ende sind auf dem Kolben Verstärkungen m vorgesehen, welche gleichfalls dazu dienen, die Backen zu bewegen. Das untere Ende des Kolbens ist gegabelt (Fig. 3), so dafs hier Raum für die Backen verbleibt, um sich frei bewegen zu können. Eine unter Federdruck stehende Klinke ο wird von dem oberen Ende der Stange des Kolbens getragen, welche mit dem Kopf der Nägel in Eingriff tritt, um die Zuführung des Nagelbandes zu bewirken. Die Nagelbänder kommen zweckmäfsig in bekannter Weise von einer Rolle oder von irgend einer anderen Zuführungsvorrichtung, und gehen durch die mittlere Bohrung des Kolbens hindurch, bis der unterste Nagel genügend weit durch die Backen i hindurchragt, so dafs diese Backen das Nagelband gerade über dem Kopf dieses Nagels erfassen können. Zum Eintreiben der Nägel, erhält der Treiber eine
gegen das zu nagelnde Stück gerichtete Bewegung; dabei stofsen die Gabeln η des Kolbens d gegen das Werkstück und stellen den Kolben fest. Der Treiber α kann sich jedoch weiter bewegen, wobei die Feder f zwischen Kolben und Treiber zusammengedrückt wird. Die Backen i gehen hierbei zusammen (Fig. 2) infolge der Wirkung der Auflaufflächen /, auf welchen ihre Enden k gleiten. Die Backen i legen sich über den Kopf des untersten Nagels so zusammen, dafs sie als Hammer dienen, durch den der unterste Nagel in das Holz getrieben wird, wie dies Fig. 2 erkennen läfst. Während des Eintreibens des Nagels liegen die Enden k der Backen auf den parallelen Seiten des Kolbens auf und trennen den untersten Nagel nicht von dem Nagelbande; ist jedoch dieser Nagel in das Holz eingetrieben, so haben die Enden k der Backen die Wulste m erreicht und werden noch mehr nach aufsen getrieben. Hierdurch werden die Backen zusammengeführt und kneifen den untersten Nagel des Nagelbandes ab, wodurch der Vorgang des Nageins beendet ist. Wenn der Druck auf den Treiber nachläfst, so wird er infolge der Wirkung der Feder f wieder aufwärts gehen, und hierbei gehen die Backen wieder in ihre ursprüngliche Stellung, während gleichzeitig das Nagelband durch die Klinke 0, die sich auf den Kopf eines der Nägel gelegt hat, abwärts gezögen wird, so dafs der nächstunterste Nagel in die zum Eintreiben nöthige Stellung gebracht wird.
Natürlich können die Gabelenden η des Kolbens auch seitlich federnd ausgestaltet sein, wie dies in Fig. 3 mit punktirten Linien angedeutet ist, so dafs sie gegen den untersten Nagel drücken und ihn während des Eintreibens gegen seitliche Verschiebung festhalten, wobei jedoch trotzdem sein Kopf zwischen ihnen hindurchgehen kann infolge ihres Auseinanderfederns. Ebenso kann nach Fig. 5 das unterste Ende des gegabelten Kolbens mit einem seitlichen Ansatz n1 versehen sein, durch den ein Loch hindurchgeht," welches den Durchtritt der Nägel ermöglicht. Diese Anordnung dient ebenfalls dazu, eine seitliche Verbiegung oder sonstige Bewegung der Nägel beim Eintreiben zu verhindern.
Die in Fig. 6 dargestellte abgeänderte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen in der Hauptsache noch dadurch, dafs in den Enden k der Backen i Rollen k1 vorgesehen sind, mittelst deren ein leichteres Auflaufen der Enden der Backen / erzielt wird. Auch die Anordnung der Klinke 0, welche zum Vortreiben des Nagelbandes dient, ist hier in anderer Weise, der Wirkung nach jedoch in gleicher Weise getroffen worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nagelvorrichtung, bei welcher die Nägel in Form endloser Bänder durch einen mit einer Federklinke versehenen hohlen Kolben hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kolben in einer Röhre beweglich ist, die zwei bewegliche Klemmbacken trägt, welche bei der mittelst eines sich gegen den zu nagelnden Gegenstand legenden Vorsprunges erfolgenden Feststellung des Kolbens durch Auflaufen ihrer Enden an dem Kolben den untersten Nagel ergreifen, in die Schachtel eintreiben und nach erfolgtem Eintreiben abkneifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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