DE239238C - - Google Patents

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DE239238C
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lever
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cutting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/06Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the side
    • A01D34/065Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the side drawn by an animal or a vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit nur einem Antriebsfahrrad (Fig. ι bis 13) und nur einem Schneidwerk, für ein oder zwei Zugtiere. Der Antrieb des Schneidwerkes ist der Erfindung gemäß so angeordnet, daß das Vormähen von Hand überflüssig wird, das bei den bisherigen Maschinen nötig ist, wenn das ganze Grundstück in der gleichen ununterbrochenen Fahrtrichtung vollständig abgemäht werden soll, und w'enn an der Grenze des Grundstückes angefangen wird zu mähen, ohne daß dadurch das Nachbargrundstück weder mit der Maschine noch mit dem Gespann befahren oder betreten wird.
Außerdem werden von dieser neuen Maschine auch diejenigen Pflanzen abgemäht, welche noch in den Bereich der Spur des einen Antriebsfahrrades kommen, da das Schneidwerk die Radspur ganz in sich einschließt oder, wie es die punktiert gezeichnete auch mögliche Ausführungsform (Fig. 2 und 3) zeigt, noch mehr, darüber hinaus, in sich einschließt.
Der Antrieb wird der Erfindung gemäß durch einen Schwinghebel bewirkt, der seine Bewegung durch eine Kurbelscheibe und Pleuelstange erhält und etwa über dem inneren Schuh in einer senkrechten Ebene schwingt. Dabei drückt der Schwinghebel durch einen an ihm angebrachten Führungsbogen den Messerbalken gegen den Fingerbalken an. Durch diese Anordnung des Antriebes ist es möglich, das Schneidwerk so weit nach innen zu führen, daß das Vormähen nicht mehr erforderlich ist. Es ist zwar schon bekannt, den Antrieb des Messerwerkes durch Schwinghebel zu bewirken, dann liegt aber entweder der Hebel in einer anderen Ebene oder er hat einen anderen Antrieb, so daß sich dies Messerwerk doch nicht so zu dem Antriebsrad legen läßt, daß das Vormähen erspart wird.
Durch die vereinfachte Konstruktion dieser neuen Maschine verringert sich ihr Eigengewicht und dementsprechend auch die Zugkraft, so daß die Maschine meistens einspännig gefahren werden kann. Sollten trotzdem zwei schwächere Zugtiere in Verwendung kommen, so wird der Angriffspunkt der Zugkraft nicht, wie bei schon bekannten Mähmaschinen, etwa mehr oder weniger auf die Seite verlegt, um das große Drehmoment des Messerbalkens allein aufzunehmen, sondern deshalb auch, damit das zweite Zugtier nicht seitlich im Nachbargrundstück zu gehen braucht, vielmehr vor der Mitte des Schneidwerkes bei dem ersten Umgang. Auch bei einer zweispännigen Bespannung am Angriffspunkt bei b (Fig. 13 und 3), kann die äußerste Schnittbreite eines Grundstückes von der Grenze angefangen mit der Maschine gemäht werden, ohne daß das Nachbargrundstück weder von den Zugtieren noch von der Maschine betreten oder befahren wird. Nach dem ersten Umfahren um das Grundstück wird dann der Angriffspunkt der Zugkraft bei zwei Zugtieren nach dem Punkte α verlegt, so daß nun beide Zugtiere in der schon abgemähten ersten Schnittbreite gehen.
Bei Verwendung von nur einem Zugtier bleibt der Angriffspunkt der Zugkraft immer ein und derselbe beim Punkte m (Fig. 13). Wird demnach ein Grundstück mit einem Zugtier von der Grenze angefangen zu mähen, so geht

Claims (1)

  1. das Tier vor dem Antriebsrad an der Grenze entlang. Die Schnittbreite bei dieser neuen einrädrigen Mähmaschine schließt aber die Antriebsfahrradspur in sich ein und mäht somit von der Grenze an das ganze Grundstück in der gleichen ununterbrochenen Fahrtrichtung ab.
    Das in der Zeichnung mit R bezeichnete Antriebsfahrrad treibt das Kegelrad u an,
    ίο dessen Drehung durch ein zweites Kegelrad auf die Kurbelscheibe s übertragen wird. Diese steht durch die Pleuelstange k mit dem zweiarmigen Schwinghebel h in Verbindung, der das Messerwerk hin und her bewegt. Der an dem Schwinghebel befindliche Führungsbogen f drückt hierbei das Messer g auf die Gegenmesser. Der Hebel h schwingt in einer senkrechten Ebene quer zur Längsachse der Maschine und liegt etwa über dem inneren Schuh. Die Kurbelscheibe und Pleuelstange liegen seitlich über dem Schwinghebel. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Schneidwerk seitlich bis vor das Rad zu führen. Wie in den Fig. 2 und 3 punktiert eingezeichnet ist, kann das Schneidwerk seitlich auch weit über das Rad hinwegragen.
    An dem unteren Ende des Schwinghebels ist der Stein c (Fig. 10 und 11) drehbar gelagert, der in die Kulisse d am Messerkopf e (Fig. 6 und 7) eingreift, und in Gemeinschaft mit dem Segmentbogen f, der sich auf der Messerkopfkante i wälzt und so dem Messer seine genaue Führung gibt, das Messer antreibt.
    Das Triebwerk wird in bekannter Weise aus- oder eingerückt, indem auf der vierkantigen Nabe des Kegelrades u (Fig. 1 und 3), welches lose auf der Welle sitzt, ein Klauenring 0 sich in der Längsrichtung der Achse verschiebt und in die Klaue des kleinen Zahnrades t, das ständig im Eingriff in dem Zahnkranze p bleibt und lose auf der Welle sitzt, eingreift. In die eingedrehte Nut des Klauenringes 0 greift ein Joch y, das fest verbunden ist mit dem Klauenbügel x, der mittels der Federn ζ ständig an die Klauen des Ausrückhebels w gedrückt wird. Wird der Ausrückhebel w gedreht,, so gehen die Klauen des Ausrückhebels w in- oder auseinander und verursachen somit das Verschieben des Klauenringes 0. -
    Bekannt ist, daß sich das Schneidwerk zur Schnitthöheeinstellung und zum Transport mit einem Hebel heben läßt, und daß sich das Schneidwerk hebt indem es sich mit seinen Stützhebeln in den Lagern der Tragräder verdreht.
    Bei dem vorbeschriebenen Antrieb läßt sich das Schneidwerk durch einen Hebel zur Schnitthöheemstellung und ebenso für den Transport heben, bis es am Deichselrahmen anstößt. Dies geschieht durch Drehen des einstellbaren Hebels I (Fig. 1, 4 und 5) und des Hebels η (Fig. 12) in. der angegebenen Pfeilrichtung (Fig. .1) in seiner ganzen Breite, gestützt durch seine Lagerungen R und q, welche in eine Grundrißmittellinie fallen, um ein Einwühlen des Tragrades q in den Boden bei Fahrtbewegungen im Bogen zu verhindern. Das Heben wird durch die Feder ν am Hebel η ηο erleichtert, die das Eigengewicht des Schneidwerks und Triebwerks je nach Spannung und Stärke der Feder auf den Deichselrahmen überträgt, welcher wieder durch das Gewicht des Kutschers ausbalanciert wird. Ebenso kann das Heben des Schneidwerks auch durch den Fußhebel r erfolgen, der am Hebel η angebracht ist.
    Pate ν t-An s PRU c η :
    Mähmaschine mit nur einem Antriebsfahrrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken vom Fahrrad aus durch Kurbelscheibe, Kurbelstange und über "dem inneren Schuh angeordnetem, in senkrechter Ebene über dem Schneidwerk schwingenden Hebel bewegt und durch einen am Schwinghebel angeordneten Führungsbogen gegen den Fingerbalken ständig angedrückt gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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