DE321794C - Maehmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen ein- und mehrmaligen Garbenablegen - Google Patents

Maehmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen ein- und mehrmaligen Garbenablegen

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DE321794C
DE321794C DE1918321794D DE321794DD DE321794C DE 321794 C DE321794 C DE 321794C DE 1918321794 D DE1918321794 D DE 1918321794D DE 321794D D DE321794D D DE 321794DD DE 321794 C DE321794 C DE 321794C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/12Rotating rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen an Grasmähmaschinen bekannt, die beim Mähen von Getreide dem verschiedenen Wuchs entsprechend die Abgabe der Garben durch den kippbaren Sammelrost regulieren, um auf diese Art gleichmäßige Garben zu erhalten. Man benutzt eine S teuer trommel zum zeitweisen Senken des Garbenrostes, was dadurch bewirkt wird, daß der Steuerhebel für diesen
ίο Stabrost je nach seiner Einstellung in verschiedenen Nutenreihen am Anfang der Trommel einschnappt, und zwar erfolgt bei schwachem Wuchs des Getreides die Abgabe einmal bei einer Umdrehung der Steuertrommel, bei mittlerem Wuchs zweimal und bei starkem Wuchs dreimal.
Gemäß der Erfindung wird die bekannte Steuertrommel mit Innenverzahnung versehen und durch die am Ende als kleines
so Stirnrad ausgebildete Hauptachse angetrieben. Ferner wird die Steuertrommel am äußeren Umfange mit einer Seilnut versehen oder als Kettenrad ausgebildet, um mittels eines Seiles oder einer Kette gleichzeitig den Haspel in Bewegung zu setzen. · Durch diese Anordnung der Teile wird eine Vereinfachung des ganzen Getriebes erzielt, werden Kosten erspart und die Betriebssicherheit erhöht.
;o Die Zeichnung läßt den Gegenstand der Erfindung in einer beispieteweisen Ausführungsform erkennen, und zwar zeigen:
Fig. ι und 3 die Maschine in Seiten- und Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Steuertrommel,
Fig. 4 die Abwicklung des Trommelmantels, um die Anordnung der Nuten zu veranschaulichen.
Der Antrieb der Steuertrommel a, welche mit Innenverzahnung versehen ist, erfolgt durch das als Stirnrad ausgebildete Ende b der Hauptachse c. Die Steuertrommel ist gleichzeitig mit einer Seilnut d versehen oder als Kettenrad ausgebildet, um durch ein Seil e ohne Ende oder eine Kette den Haspel / anzutreiben, der in dem Lagerarm g, welcher durch die Stütze h und die Führung s gehalten wird und durch den Hebel i verstellt werden kann. Im Umfange der Trommel befinden sich die Ausschnitte k, die in drei Reihen angeordnet sind und mit Hilfe des Hebels I und des Gestänges m die Regelung· der Garbenabgabe besorgen. Die Nut in der ersten Reihe bewirkt einmalige Abgabe der Garbe bei einer Umdrehung der Trommel a, die beiden Nuten der zweiten Reihe zweimalige Abgabe und die der dritten Reihe dreimalige Abgabe bei einer Umdrehung, indem der Hebel I ein-, zwei- oder dreimal in die Ausschnitte k greift.
Greift der Hebel I in die Ausschnitte k, so fällt der Garbenträger, welcher aus lauter Stäben χ besteht, nieder und die Stoppeln fassen durch die Stäbe. Die Garben bleiben 6g jetzt auf den Stoppeln ruhen, während sich der Garbenträger durch den Vorwärtsgang der Maschine unter denselben herauszieht.

Claims (1)

  1. Gelagert ist die Steuertrommel α auf dem Zapfen n, auf welchem sich auch noch der Lagerarm g· für den Haspel f befindet. Der Zapfen η ist in einem Winkelarm ο befestigt.
    Dieser Winkelarm ο ist auf der Hauptwelle c drehbar gelagert und wird durch den Zapfen p für den Regulierhebel I1 der im Winkeleisenrahmen der Maschine sitzt, gehalten. An diesem Winkelarm ο ist auch die Führung ί für den Lagerafm g befestigt. Soll die Ablagevorrichtung abgestellt werden, so drückt der Führer mit dem Fuß auf den Tritt t, der durch die Stange u die Bewegung auf den Hebel ν und die Kette w überträgt, wodurch die Stäben des Garbensammlers angehoben werden, die Nuten k können dann nicht mehr wirken.
    Paten τ-Anspruch:
    Mähmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen ein- und mehrmaligen Garbenablegen, bestehend in einer drei verschiedene Nutenreihen für den Steuerhebel des Garbenträgers aufweisenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuertrommel mit Innenverzahnung as ' versehen ist und durch die am Ende als kleines Stirnrad ausgebildete Hauptachse (c) angetrieben wird, während, die Trommel auf dem äußeren Mantel eine Seilnut zur Aufnahme des endlosen An- 3c triebseiles (0) für den Haspel (/) besitzt oder als Kettenrad ausgebildet ist, um den Haspel (J) durch eine Kette anzutreiben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918321794D 1918-08-25 1918-08-25 Maehmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen ein- und mehrmaligen Garbenablegen Expired DE321794C (de)

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