DE2364007A1 - Vorrichtung zur einstellung eines musters in einem musterrad einer rundstrickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung eines musters in einem musterrad einer rundstrickmaschine

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Description

Priorität vom Sg^Dezember 197.2 in Japan, Anmelde-Nr. .1126 / 73
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen eines Musters für ein Musterrad in einer Rundstrickmaschine, welches die automatische Einstellung eines aufgezeigten Musters dadurch aufweist, daß Klinken des Musterrades gestoßen bzw. geschoben werden. Bislang war es bekannt, ein Muster dadurch einzustellen, daß man eine Klinke eines Musterrades von Hand vorgeschoben oder gestoßen hat, sowie durch visuelle Beobachtung eines bezeichneten Musters durch das bloße Auge der Bedienungsperson sowie durch Verwendung eines speziellen Werkzeuges.
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Dieses manuelle Mustereinsteilen ist betrieblich, nicht zufriedenstellend ο Außerdem machen die Be'diemuragspersonen bisweilen Fehler,,
In der Technik ist ferner eine Vorrichtung zum Binsteilen eines Musters auf ein Musterrad entwickelt worden, •welches einen Keil oder eine Taste aufweist» der (bzw« die) zur Drehung eines festen Musterrades angeordnet ist, sowie einen anderen Keil aufweistρ der zum Stoßen oder Vorschieben einer Klinke des Musterrades angeordnet ist. Zur Betätigung dieser Keile oder Tasten wechselweise zur Einstellung des Musters sind Mittel." vorgesehen· Biese Vorrichtung morde wirksamer und nützlicher als die Einstellung der Muster von Hands es bestand aber immer noch die Möglichkeit § Fehlex" zu machen«
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Einstellung eines I&sters zu einem Musterrad weist eine Vorrichtung Breiten eines Musterrades um einen festen. -Winkel vom aufjj der durch die Anzahl der ICfiücen geteilt ist9 die stufenweise Verwendung eines Impulsusotors und gleichseitig Veranlassen^ daß die stufenweise Dreasmig dieses Musterrades zeitweilig an der örtlichen. Druckvorrichtung anhält9 um die direkt an einem Solenoid daaebea auf dem Uofemg des Musterrades angebrachte Klxnlce sii stoß©! oder vorzuschieben,, und Betätigemiassen des Solenoids darch ein elektrisches Sigmal von einem Bandschreiber zur Betätigung der Druckeisirichtraigj welche direkt an dem So-
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lenoid angeschlossen ists und zum Vorschieben der Klinke de s Musterrades.
Die letztgenannte Vorrichtung ist wirksamer als die vorherbesehr!ebenen. Da sie jedoch ein Muster automatisch einstellt» hat sie die folgenden Nachteile. Weil sich das Musterrad stufenweise mit einem vorbestimmten festen Winkeldreht, wenn die Plättchen gebogen werden oder die Intervalle zwischen den Plättchen nicht gleichförmig sind, wird die Klinke nicht präzise vorgeschoben, sondern die Plättchen werden vorgeschoben oder angeschlagen, ein fehlerhafter Betrieb wird durchgeführt, und das sich ergebende Muster ist fehlerhaft.
Um einen solchen fehlerhaften Betrieb zu vermeident sind Vorrichtungen vorgesehen worden, die ein Warnsignal abgeben und den weiteren Betrieb anhalten. Die Vorrichtung hält jedoch immer dann an, wenn eine Differenz ±xi den Plättchenintervallen besteht, und dieses Verfahren ist sehr unwirksam oder leistungsschwach.
Wiederum unterscheidet sich das Musterrad in Intervallen zwischen den Klinken in unterschiedlichen Arten von Strickmaschinen und der Anzahl der Strichmaße oder der Dicken. Demgemäß "benötigt die Mustereinstellung einen Anzeigemechanismus, der an die Anzahl der Arten von Musterrädern oder die Anzahl der Mustereinstellvorrichtungen angepaßt istj, mit dem Ergebnis, daß die Vorrichtung kompliziert und teuer wird. 409828/0774 - 4 -
Wesentlichster Grund für diesen Nachteil ist die Notwendigkeit der Drehung des Musterrades mit einem festen Winkel, welches ein Merkmal dieser Mustereinstellvorrichtung ist. Um die vorgenannten Nachteile zu überwinden, wobei nämlich ein Musterrad um einen festen Winkel gedreht wird, das Muster, welches vorher durch eine elektrische Tätigkeit angezeigt wird, erfaßt und betätigt wird und Klinken durch eine Drückvorrichtung gestoßen bzw. vorgeschoben werden, sieht die Erfindung Pühlerplättchen vor, die zwischen Klinken eines Musterrades durch einen elektrischen Detektor vorgesehen sind, Drehen des Musterrades während des Zählens der Anzahl der Plättchen und danach automatisches Vorschiebenlassen der Klinken durch die Drückvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung eines Musters zu einem Musterrad in einer Rundstrickmaschine, die eine Musterradhalterungseinrichtung mit einem Feststellkörper aufweist, der elektrisch die Plättchen des Musterrades abtastet, unter Verwendung einer Abtasteinrichtung neben dem Musterrad, Antniben eines Bandlesegerätes in Abhängigkeit von einem elektrischen Schaltkreissignal, welches durch die Abtasteinrichtung, eizeugt ist, Aussenden eines elektrischen Signals zum Lesen eines Musters, welches vorher eingestellt worden ist, um einen Körper zum Vorschieben der Klinke des Musterrades zu betätigen und dadurch Vorschieben der Klinken des Musterrades.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung des elektrischen Systems in einer Vorrichtung mit einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die Fellenformen der elektrischen Signale bei verschiedenen Teilen der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Skizze unter Darstellung eines typischen gestanzten Papierbandes, welches zum Einführen in ein Bandlesegerät angepaßt ist, und
Fig. h eine perspektivische Ansicht unter Darstellung einer Vorrichtung zum Drehen eines Musterrades und der Beziehung zwischen der Druckvorrichtung zum Vorschieben der Klinken, und den Plättchenabtastabschnitt in der Vorrichtung.
In den Fig. 1 und k ist ein Musterrad 1 zum Einstellen eines Musters auf einer Scheibe 3 direkt an einem Motor angeschlossen angeordnet. Das dargestellte Musterrad ist Teil einer Rundstrickmaschine und steht in herkömmlicher Weise in Verbindung mit einer Steuerung für den Betrieb der Arbeitsteile der Strickmaschine. Wenn .der Startschal-
an- ' ■ "
ter A gedreht wird, treibt der elektrische Strom den Motor 2 über ein Relads 5 an· Gleichzeitig beginnt sich das Musterrad zu drehen. Unter einem Plättchen 6 (Fig. h) des Muster-
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rades 1 ist ein Abtastabschnitt 8 mit Hochfrequenzoszillation in der Nähe des Schalters 7» wie in Fig. h gezeigt ist, vorgesehen. Immer wenn sich der Motor 2 dreht und sich an einem Plättchen 6 des Musterrades vorbeibewegt, wird eine in Fig. 2 bei A gezeigte .Vechiselspamiang als Ausgang des hochfrequenten Oszxllationsnäclist—Schalters erzeugt. Die Spannung A hat die. Gestalt einer· Wellenform, welche die Schaltung 9 in Fig· 1 zu einer in Fig. 2 gezeigten Rechteckwellenimpuls spannung B gestalten läßt;, die als ein Antriebs impuls zu einer Bandlesevorrichtung IO sscagegebem wird, wobei ein Papierband 11, wie in Fig· 3 gezeigt ist, gefördert wird, welches mit der Bandle seeinriclitraig IQ durch ein Zeichen pro Einzelimpuls B eingestellt
Wenn demgemäß ein Plättchem G aus. BerfeekfcoE· vox-beiläuftg wird ein Impuls -B erzeugt^ vmiä ias Fapxeirfoajsd 11 der Bandleseeinrichtung 10 läuft uim ein Zeichen vor«, Wenn zu dieser Zeit sich ein Loch in dena PapieEfesHtnt 11 dort, befindet„ wird der -Ausgang des Bandlesegerades 1©3 w±q bei C-1 (a) in Fig. 2 gezeigt ist, und ein SpaniieiE£gsispajLs wird erzeugt. Diese Spannung wird durch einen YerstäÄer· 12 verstärkt und dann auf ein Solenoid 13 gegeben.
Wenn das. Solenoid 13 somit , wie im Pig«. % gezeigt ist9. betätigt wird, wird eine DriiclcvoinriGiiL-Eimg 14 betätigt und stößt die Klinke I5 ein oder sciniebt sie νοίΤο Wenn die auf das Solenoid 13 gegebene SpaniEEHEag iEer-aasläiaf-fe, wird das Solenoid entregt, und die DrüclwomricIriOTag %h kehrt in ihre ursprüngliche Position infolge dieir Eraf-fc eiisr Feder 16 zu
·- *7 —
Immer, wenn ein Plättchen 6 die Detektorstation passiert, wird ein Papierband 11 der Bandleseeinrichtung 10 um ein Zeichen vorgeschoben. Die Transport- oder Zähllöcher des Papierbandes werden durch die Bandleseeinrichtung 10 gelesen, und es werden Spannungsimpulse erzeugt, wie sie bei C-2 in Fig. 2 gezeigt sind. Diese Spannung wird durch einen anderen Verstärker 17-verstärkt, um einen Zähler 18 zu betätigen.
Wenn dementsprechend der Detektor so eingestellt ist, daß immer dann, wenn ein Plättchenteil um einen der Anzahl der gesamten Klinken des Musterrades 1 entsprechenden Betrag vorbeiläuft, eine Berührungsstelle' der Zählvorrichtung erzeugt wird, wenn das Musterrad 1 eine Umdrehung macht, betätigt die Berührungsstelle dieser Zählvorrichtung ein Relais 5» öffnet den Schaltkreis, der die Kraft für den Motor 2 vorsieht, und hält die Drehung des Motors 2 an, um das Einstellen eines Musters des Vsterrades zu vervollständigen .
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des gestanzten Papierbandes, bei dem die Linie d.. die Transportlöcher zeigt, von denen das Signal von der Zähleinrichtung 1J genommen wird, während die Linie &Λ - (C1) und (e.j) - i zur Aussendung von Signalen zum Vorschieben von Klinken 15 des Musterrades 1 verwendet werden.
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Beispielsweise sind Löcher in einer Reihe der (a-)-Linie
vorgesehen. Wenn deshalb die Bandleseeinrichtung 10 sie bei einer Position liest, die an dem Plättchen 6 vorbeigeht, wird ein Spannungsimpuls erzeugt, wie er in Fig. 2 bei C-1 gezeigt ist, das Solenoid 13 öffnet, und die Klinke 15 wird durch die Drückvorrichtung 14 zur Innenseite des Musterrades 1 vorgeschoben.
Wenn sich das Musterrad 1 weiter dreht, vom Motor 2 angetrieben, um das nächste Plättchen zu passieren, fördert die Bandleseeinrichtung 10 das Papierband 11 um ein Zeichen vor und versetzt oder verlegt auf Linie (b) des Papierbandes 11, wo sich kein Loch befindet, und die Klinke I5 wird deshalb nicht vorgeschoben, da die Drückvorrichtung 14 nicht arbeitet.
Also wird die Klinke 15 des Musterrades 1 entweder von der Drückvorrichtung vorgeschoben oder nicht vorgeschoben, je nach dem ausgestanzten Muster auf dem Papierband 11, und das Muster wird auf das Musterrad 1 aufgebracht.
Zn der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das
1
Musterrad durch den Motor 2 gedreht, das Plättchen 6 des Musterrades 1 wird durch den hochfrequenten Oszillations-Nächstschalter 7 abgetastet oder erfaßt, die Bandleseeinrichtung 10 wird angetrieben, und die Klinke 15 des Musterrades wird durch ein Signal von der Band-leseeinrichtung 10 betätigt9 die mit einem Muster vorher versehen worden
ist· 4098 28/07 7 4 " 9 ~
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Wenn das Musterrad 1 jedoch fest ist und sowohl der Abtastabschnitt 8 des Nächst-Schalters 7 mit der Hochfrequenzoszillation als auch die- Drückvorrichtung 14 veranlaßt sind, Relativgeschwindigkeiten zum Musterrad zu haben, um ein Muster einzustellen, erfährt man keine Nachteile, und es ist möglich, einen ähnlichen Effekt zu erhalten.
Bei der obigen Ausführungsform wird ein Solenoid als Antriebseinrichtung für das Vorschieben oder Stoßen der Klinke 15 verwendet. Es ist jedoch auch die Verwendung anderer Antriebseinric-htungen möglichs z.B. eines Druckluftzylinders, eines hydraulischen Zylinders oder eines Impulsmotors zum Beispiel.
Als Erläuterung der obigen Ausführungsform wird ein Nächstschalter mit Hochfrequenzoszillation als eine Abtasteinrichtung für das Plättchen des Musterrades verwendet. Es kann jedoch auch eine Vorrichtung dem gleichen Zweck dienen, die eine photoelektrische Zelle verwendet. Eine bevorzugte Abtasteinrichtung ist jedoch ein Nächst—Schalter bzw. Nah— Schalter mit hochfrequenter Oszillation.
Ziar Erläuterung der vorstehenden Äusführuijg sform und des Merkmals, daß das Musterrad, eine Einrichtung zur Abtastung des Plättchens des Musterrades und ein Körper zum Vorschieben oder Stoßen der Klinke des Musterrades relative Drehgeschwindigkeiten haben., ist es möglich, die Abtasteinrichtung für das Plättchen des Musterrades festzulegen; eben-
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so den Körper zum Vorschieben der Klinke des Musterrades und zum Drehen des Musterrades im Uhrzeigersinn. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt; das Musterrad kann auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, oder es ist möglich, das Musterrad zu befestigen und die Plättchenabt asteinrichtung des Musterrades sowie die Einrichtung zum Vorschieben oder Stoßen der Klinke des Musterrades im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Zum Vorschieben der Klinke des Musterrades ist die Kombination eines Solenoid als Antriebseinrichtung, eine Feder als Körper zuie Zurückbringen des? Klinke nach dem Vorschieben und eine Drückvorrichtung zum Vorschieben der Klinke beschrieben. Wenn jedoch ein Solenoid als dieser Körper zum Zurückbringen der Klinke verwendet wird, nachdem diese vorgeschoben ist, wird eine bessere Durchführung erhalten, als wenn man eine Feder benutzen würde.
Die Einstellung des Abtastabschnittes der Abtasteinrichtung neben dem Musterrad befindet sich in der beschriebenen Weise unter dem Plättchen. Ihre Position kann aber auch über oder neben dem Plättchen vorgesehen sein. Eine ideale Position ist die unter dem Plättchen.
Wie oben erwähnt., ist es erfindungsgemäß möglich, ein Muster auf ein Musterrad vollständig automatisch aufzubringen. Darüberhinaus sind die Tätigkeiten zum Aufbringen des Musters einfach.
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Da wiederum erfindungsgemäß die Stellung des Plättchens des Musterrades abgetastet wird durch, die Abtasteinrichtung, ζ·Β» den Mali—Schalter mit Hochfrequenzoszillation, und die das Muster einsetzende Klinke selbst dann vorgeschoben wird, wenn-das'Plättchen des Musterrades etwas verbogen ist oder ü±e Zwischenräume zwischen den Plättchen unterschiedlich und nicht gleichförmig sind, ist es möglich, genau ein Muster mit hoher Geschwindigkeit fehlerlos einzustellen.
In der dargestellten Ausführungsform wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet, um ein Muster mit einer Geschwindigkeit von IO Klinken pro Sekunde einzustellen. Die Druckvorrichtung hat jedoch kein Plättchen fehlerhaft betätigt, und keinerlei fehlerhafter Betrieb trat auf.
Da ferner die Erfindung gekennzeichnet ist durch Abtasten der Plättchen des Musterrades beim Einsetzen eines Musters, ist kein komplizierter Anzeige- oder Indiziermechanismus erforderlich« Deshalb ist kein mit Schwierigkeit verbundener Betrieb notwendig, um Muster auf Musterräder mit unterschiedlichen Zahlen von Klinken aufzubringen. Bei dem herkömmlichen !Indiziermechanismus wurden immer dann, wenn die Anzahl der Klinken des Musterrades unterschiedlich ist, die Tätigkeiten des Indiziermechanismus nacheinander wieder hergestellt. Erfindungsgemäß können dagegen die Tätigkeiten nur durch Wechseln der Lage des Abtastabschnitt in jedem Fall eingerichtet oder festgesetzt werden. 409828/0774 - 12 -
Da es keine Fehlertätigkeit gibt und keine Notwendigkeit besteht, eine solche Tätigkeit erfindungsgemäß zu korrigieren, ist der betriebliche Wirkungsgrad sehr günstig im Vergleich mit den herkömmlichen Vorrichtungen.
Da ferner die Abtasteinrichtung des Plattchens des Musterrades erfindungsgemäß preiswerter ist als die herkömmliche Indiziervorrichtung;, ist es möglich^ die Kosten der gesamten Vorrichtung drastisch zu vermindern.

Claims (1)

Patentanspr ü c h e
1.) Vorrichtung zur Aufbringung eines Musters auf ein Musterrad mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten plättchen in einer Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch eine das Musterrad (i) halternde Einrihtung (3) mit einem Feststellkörper, eine die Plättchen (6) des Musterrades (1) durch Relativbewegung abtastende Einrichtung (7» 8) und eine auf die Abtasteinrichtung (8) zum Einstellen des Musters des Musterrades (1) ansprechende Betätigungseinrichtung (9-1 Ό·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung zum Abtasten des Plättchens des Musterrades (1) ein Nahe-Schalter (7) mit Hochfrequenzoszillation ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine photoelektrische Zelle ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastabschnitt (8) der Abtasteinrichtung bei einer Lage neben dem Musterrad (1) vorgese.hen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage neben dem Musterrad (1) sich unter den Plättchen (6) des Musterrades (1) befindet.
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-H-
6. Vorrichtung nach Anspruch ks dadurch gekennzeichnet, daß die Lage neben dem Musterrad über den Plättchen (6) des Musterrades (i) ist»
; 7· Vorrichtung nach Anspruch ks dadurch gekennzeichnet, daß de Lage neben dem Musterrad (1) neben den Plattchen (6) des Musterrades ist»
8. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (H) vorgesehen sinds welche das Musterrad (i) und die Abtasteinrichtung (7» 8) sich relativ zueinand/er drehen läßt.
9· Vorrichtung nach Anspruch S$ dadurch gekennzeichnet, daß das Musterrad (i) fest ist und der Abtastabschnitt der Abtasteinrichtung sich dreht,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastabschnitt (8) fest ist und sich das Musterrad (1) dreht.
11, Vorrichtung zur Aufbringung eines Musters auf ein Musterrad in einer Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch eine das Musterrad (1 ) mit einem Befestigungskörper unterstützende Einrichtung (3)» eine die Plättchen (6) des Musterrades (i) abtastende Einrichtung (7, 8) rait einer Abtasteinrichtung (7)s die neben dem Musterrad angeordnet istg eine Antriebseinrichtung für eine Bandlese-
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vorrichtung (1O) von einem elektrischen Schaltkreis durch ein elektrisches Signal, welches von der Abtasteinrichtung (7, 8) abgetastet ist, eine Einrichtuqg zum Aussenden eines elektrischen Signals zum Lesen eines vorbestimmten Musters und eine Betätigungseinrichtung (lh) für den Körper zum Vorschieben einer Klinke (15) des Musterrades (Ό, um damit ein Muster einzustellen.
12o Torrichtung nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet» daß der Körper (i4) zum Vorschieben der Klinke (15) des Miisterrades ("5) aus einem Antriebsteil9 einem Körper (}6) zum Zurückbringen der Klinke {15)» nachdem sie vorgeschoben istj und eine Brückvorrichtung zum Vorschieben der Klinke (15) besteht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil des Körpers ( 1.Ό zum Vorschieben der Klinke (15) <ies Musterrades (1) ein Solenoid ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil des Körpex^s (1^) sum Vorschieben der Klinke des Musterrades ein Druckluftzylinder ist»
15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil des Körpers (lk) zum Vorschieben der Klinke des Musterrades ein Impulsmotor ist.
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16» Vorrichtung nacii Anspruch 12? dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil des Körpers (14) zum Vorschieben der Klinke des Musterrades ein Öldruckzylinder ist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zum Zurückbringen der Klinke, nachdem sie vorgeschoben ist, eine Feder (16) ist»
■18. Vorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zum Zurückbringen der Klinke nach ihrem Vorschieben ein Solenoid ist.
19· Vorrichtung nach Anspruch TI3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (1?) zwischen der Bandleseeinrichtung (1O) und dem Vorschiebekörper für die Klinke des Musterrades vorgesehen ist.
20» Vorrichtung nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenfonngestalttmgsschaltkreis 0^)) zwischen der Abtasteinrichtung (7s 8) und der Bandleseeinrichtung vorgesehen ist.
21 o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergdisndera Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ein Musterrad mit einem Befestigungskörper halternde Einrichtung (3)» eine Abtasteinrichtung 'für ein Plättchen des Musterrades mit einer neben dem Musterrad angeordneten Abtasteinrich-
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tung, eine die Bandleseeinrichtung antreibende Einrichtung über einen elektrischen Schaltkreis durch ein elektrisches Signal, welches durch die Abtasteinrichtung abgetastet ist, eine die Klinke des Musterrades von der Bandleseeinrichtung vorschiebende Einrichtung (14) und eine Einrichtung für eiren Zählabschnitt zum Zählen der Anzahl der Plättchen des Musterrades und zum Anhalten des Musterrades über ein Relais,·wenn die Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21 s gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche das Musterrad zum Anhalten gebracht wird, wenn es das Einstellen eines Musters nach einer Runde abschließt.
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DE2364007A 1972-12-29 1973-12-21 Durch ein Programmband steuerbare Mustersetzvorrichtung für Rundstrickmaschinen Expired DE2364007C3 (de)

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