DE2364007A1 - Vorrichtung zur einstellung eines musters in einem musterrad einer rundstrickmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur einstellung eines musters in einem musterrad einer rundstrickmaschineInfo
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- D04B37/00—Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
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Description
Priorität vom Sg^Dezember 197.2
in Japan, Anmelde-Nr. .1126 / 73
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen
eines Musters für ein Musterrad in einer Rundstrickmaschine, welches die automatische Einstellung eines aufgezeigten
Musters dadurch aufweist, daß Klinken des Musterrades gestoßen bzw. geschoben werden. Bislang war es bekannt,
ein Muster dadurch einzustellen, daß man eine Klinke eines Musterrades von Hand vorgeschoben oder gestoßen hat,
sowie durch visuelle Beobachtung eines bezeichneten Musters durch das bloße Auge der Bedienungsperson sowie durch Verwendung
eines speziellen Werkzeuges.
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Dieses manuelle Mustereinsteilen ist betrieblich, nicht
zufriedenstellend ο Außerdem machen die Be'diemuragspersonen
bisweilen Fehler,,
In der Technik ist ferner eine Vorrichtung zum Binsteilen eines Musters auf ein Musterrad entwickelt worden,
•welches einen Keil oder eine Taste aufweist» der (bzw«
die) zur Drehung eines festen Musterrades angeordnet ist,
sowie einen anderen Keil aufweistρ der zum Stoßen oder
Vorschieben einer Klinke des Musterrades angeordnet ist.
Zur Betätigung dieser Keile oder Tasten wechselweise
zur Einstellung des Musters sind Mittel." vorgesehen· Biese Vorrichtung morde wirksamer und nützlicher als
die Einstellung der Muster von Hands es bestand aber immer
noch die Möglichkeit § Fehlex" zu machen«
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Einstellung eines
I&sters zu einem Musterrad weist eine Vorrichtung
Breiten eines Musterrades um einen festen. -Winkel vom
aufjj der durch die Anzahl der ICfiücen geteilt ist9 die
stufenweise Verwendung eines Impulsusotors und gleichseitig Veranlassen^ daß die stufenweise Dreasmig dieses
Musterrades zeitweilig an der örtlichen. Druckvorrichtung
anhält9 um die direkt an einem Solenoid daaebea auf dem
Uofemg des Musterrades angebrachte Klxnlce sii stoß©! oder
vorzuschieben,, und Betätigemiassen des Solenoids darch
ein elektrisches Sigmal von einem Bandschreiber zur Betätigung
der Druckeisirichtraigj welche direkt an dem So-
409828/0774 " 3 "
lenoid angeschlossen ists und zum Vorschieben der Klinke
de s Musterrades.
Die letztgenannte Vorrichtung ist wirksamer als die vorherbesehr!ebenen.
Da sie jedoch ein Muster automatisch einstellt» hat sie die folgenden Nachteile. Weil sich das
Musterrad stufenweise mit einem vorbestimmten festen Winkeldreht, wenn die Plättchen gebogen werden oder die Intervalle
zwischen den Plättchen nicht gleichförmig sind, wird die Klinke nicht präzise vorgeschoben, sondern die Plättchen
werden vorgeschoben oder angeschlagen, ein fehlerhafter Betrieb wird durchgeführt, und das sich ergebende
Muster ist fehlerhaft.
Um einen solchen fehlerhaften Betrieb zu vermeident sind
Vorrichtungen vorgesehen worden, die ein Warnsignal abgeben und den weiteren Betrieb anhalten. Die Vorrichtung
hält jedoch immer dann an, wenn eine Differenz ±xi den
Plättchenintervallen besteht, und dieses Verfahren ist sehr unwirksam oder leistungsschwach.
Wiederum unterscheidet sich das Musterrad in Intervallen
zwischen den Klinken in unterschiedlichen Arten von Strickmaschinen und der Anzahl der Strichmaße oder der Dicken.
Demgemäß "benötigt die Mustereinstellung einen Anzeigemechanismus,
der an die Anzahl der Arten von Musterrädern oder die Anzahl der Mustereinstellvorrichtungen angepaßt
istj, mit dem Ergebnis, daß die Vorrichtung kompliziert und
teuer wird. 409828/0774 - 4 -
Wesentlichster Grund für diesen Nachteil ist die Notwendigkeit der Drehung des Musterrades mit einem festen
Winkel, welches ein Merkmal dieser Mustereinstellvorrichtung
ist. Um die vorgenannten Nachteile zu überwinden, wobei nämlich ein Musterrad um einen festen
Winkel gedreht wird, das Muster, welches vorher durch eine elektrische Tätigkeit angezeigt wird, erfaßt und
betätigt wird und Klinken durch eine Drückvorrichtung gestoßen bzw. vorgeschoben werden, sieht die Erfindung
Pühlerplättchen vor, die zwischen Klinken eines Musterrades durch einen elektrischen Detektor vorgesehen sind,
Drehen des Musterrades während des Zählens der Anzahl der Plättchen und danach automatisches Vorschiebenlassen
der Klinken durch die Drückvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung eines Musters zu einem Musterrad in einer
Rundstrickmaschine, die eine Musterradhalterungseinrichtung
mit einem Feststellkörper aufweist, der elektrisch die Plättchen des Musterrades abtastet, unter
Verwendung einer Abtasteinrichtung neben dem Musterrad, Antniben eines Bandlesegerätes in Abhängigkeit
von einem elektrischen Schaltkreissignal, welches durch
die Abtasteinrichtung, eizeugt ist, Aussenden eines elektrischen
Signals zum Lesen eines Musters, welches vorher eingestellt worden ist, um einen Körper zum Vorschieben
der Klinke des Musterrades zu betätigen und dadurch Vorschieben der Klinken des Musterrades.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung des elektrischen Systems in einer Vorrichtung mit einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 die Fellenformen der elektrischen Signale bei verschiedenen
Teilen der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Skizze unter Darstellung eines typischen gestanzten
Papierbandes, welches zum Einführen in ein Bandlesegerät angepaßt ist, und
Fig. h eine perspektivische Ansicht unter Darstellung einer
Vorrichtung zum Drehen eines Musterrades und der
Beziehung zwischen der Druckvorrichtung zum Vorschieben der Klinken, und den Plättchenabtastabschnitt
in der Vorrichtung.
In den Fig. 1 und k ist ein Musterrad 1 zum Einstellen
eines Musters auf einer Scheibe 3 direkt an einem Motor angeschlossen angeordnet. Das dargestellte Musterrad ist
Teil einer Rundstrickmaschine und steht in herkömmlicher Weise in Verbindung mit einer Steuerung für den Betrieb
der Arbeitsteile der Strickmaschine. Wenn .der Startschal-
an- ' ■ "
ter A gedreht wird, treibt der elektrische Strom den Motor 2 über ein Relads 5 an· Gleichzeitig beginnt sich das Musterrad
zu drehen. Unter einem Plättchen 6 (Fig. h) des Muster-
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- φ-
rades 1 ist ein Abtastabschnitt 8 mit Hochfrequenzoszillation
in der Nähe des Schalters 7» wie in Fig. h gezeigt
ist, vorgesehen. Immer wenn sich der Motor 2 dreht und sich
an einem Plättchen 6 des Musterrades vorbeibewegt, wird eine in Fig. 2 bei A gezeigte .Vechiselspamiang als Ausgang des
hochfrequenten Oszxllationsnäclist—Schalters erzeugt. Die
Spannung A hat die. Gestalt einer· Wellenform, welche die Schaltung
9 in Fig· 1 zu einer in Fig. 2 gezeigten Rechteckwellenimpuls
spannung B gestalten läßt;, die als ein Antriebs impuls
zu einer Bandlesevorrichtung IO sscagegebem wird, wobei ein
Papierband 11, wie in Fig· 3 gezeigt ist, gefördert wird,
welches mit der Bandle seeinriclitraig IQ durch ein Zeichen
pro Einzelimpuls B eingestellt
Wenn demgemäß ein Plättchem G aus. BerfeekfcoE· vox-beiläuftg
wird ein Impuls -B erzeugt^ vmiä ias Fapxeirfoajsd 11 der Bandleseeinrichtung
10 läuft uim ein Zeichen vor«, Wenn zu dieser
Zeit sich ein Loch in dena PapieEfesHtnt 11 dort, befindet„ wird
der -Ausgang des Bandlesegerades 1©3 w±q bei C-1 (a) in Fig.
2 gezeigt ist, und ein SpaniieiE£gsispajLs wird erzeugt. Diese
Spannung wird durch einen YerstäÄer· 12 verstärkt und dann
auf ein Solenoid 13 gegeben.
Wenn das. Solenoid 13 somit , wie im Pig«. % gezeigt ist9. betätigt
wird, wird eine DriiclcvoinriGiiL-Eimg 14 betätigt und
stößt die Klinke I5 ein oder sciniebt sie νοίΤο Wenn die auf
das Solenoid 13 gegebene SpaniEEHEag iEer-aasläiaf-fe, wird das Solenoid
entregt, und die DrüclwomricIriOTag %h kehrt in ihre
ursprüngliche Position infolge dieir Eraf-fc eiisr Feder 16 zu
·- *7 —
Immer, wenn ein Plättchen 6 die Detektorstation passiert,
wird ein Papierband 11 der Bandleseeinrichtung 10 um ein
Zeichen vorgeschoben. Die Transport- oder Zähllöcher des Papierbandes werden durch die Bandleseeinrichtung 10 gelesen,
und es werden Spannungsimpulse erzeugt, wie sie
bei C-2 in Fig. 2 gezeigt sind. Diese Spannung wird durch einen anderen Verstärker 17-verstärkt, um einen Zähler 18
zu betätigen.
Wenn dementsprechend der Detektor so eingestellt ist, daß immer dann, wenn ein Plättchenteil um einen der Anzahl der
gesamten Klinken des Musterrades 1 entsprechenden Betrag vorbeiläuft, eine Berührungsstelle' der Zählvorrichtung erzeugt
wird, wenn das Musterrad 1 eine Umdrehung macht, betätigt die Berührungsstelle dieser Zählvorrichtung ein Relais
5» öffnet den Schaltkreis, der die Kraft für den Motor
2 vorsieht, und hält die Drehung des Motors 2 an, um das Einstellen eines Musters des Vsterrades zu vervollständigen
.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des gestanzten Papierbandes,
bei dem die Linie d.. die Transportlöcher zeigt, von
denen das Signal von der Zähleinrichtung 1J genommen wird,
während die Linie &Λ - (C1) und (e.j) - i zur Aussendung
von Signalen zum Vorschieben von Klinken 15 des Musterrades
1 verwendet werden.
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Beispielsweise sind Löcher in einer Reihe der (a-)-Linie
vorgesehen. Wenn deshalb die Bandleseeinrichtung 10 sie
bei einer Position liest, die an dem Plättchen 6 vorbeigeht, wird ein Spannungsimpuls erzeugt, wie er in Fig. 2
bei C-1 gezeigt ist, das Solenoid 13 öffnet, und die Klinke
15 wird durch die Drückvorrichtung 14 zur Innenseite des
Musterrades 1 vorgeschoben.
Wenn sich das Musterrad 1 weiter dreht, vom Motor 2 angetrieben,
um das nächste Plättchen zu passieren, fördert die Bandleseeinrichtung 10 das Papierband 11 um ein Zeichen
vor und versetzt oder verlegt auf Linie (b) des Papierbandes 11, wo sich kein Loch befindet, und die Klinke I5 wird deshalb
nicht vorgeschoben, da die Drückvorrichtung 14 nicht
arbeitet.
Also wird die Klinke 15 des Musterrades 1 entweder von der
Drückvorrichtung vorgeschoben oder nicht vorgeschoben, je nach dem ausgestanzten Muster auf dem Papierband 11, und
das Muster wird auf das Musterrad 1 aufgebracht.
Zn der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das
1
Musterrad durch den Motor 2 gedreht, das Plättchen 6 des Musterrades 1 wird durch den hochfrequenten Oszillations-Nächstschalter 7 abgetastet oder erfaßt, die Bandleseeinrichtung 10 wird angetrieben, und die Klinke 15 des Musterrades wird durch ein Signal von der Band-leseeinrichtung 10 betätigt9 die mit einem Muster vorher versehen worden
Musterrad durch den Motor 2 gedreht, das Plättchen 6 des Musterrades 1 wird durch den hochfrequenten Oszillations-Nächstschalter 7 abgetastet oder erfaßt, die Bandleseeinrichtung 10 wird angetrieben, und die Klinke 15 des Musterrades wird durch ein Signal von der Band-leseeinrichtung 10 betätigt9 die mit einem Muster vorher versehen worden
ist· 4098 28/07 7 4 " 9 ~
■ - Q -
Wenn das Musterrad 1 jedoch fest ist und sowohl der Abtastabschnitt
8 des Nächst-Schalters 7 mit der Hochfrequenzoszillation als auch die- Drückvorrichtung 14 veranlaßt sind,
Relativgeschwindigkeiten zum Musterrad zu haben, um ein Muster einzustellen, erfährt man keine Nachteile, und es
ist möglich, einen ähnlichen Effekt zu erhalten.
Bei der obigen Ausführungsform wird ein Solenoid als Antriebseinrichtung
für das Vorschieben oder Stoßen der Klinke 15 verwendet. Es ist jedoch auch die Verwendung anderer Antriebseinric-htungen
möglichs z.B. eines Druckluftzylinders, eines hydraulischen Zylinders oder eines Impulsmotors zum
Beispiel.
Als Erläuterung der obigen Ausführungsform wird ein Nächstschalter
mit Hochfrequenzoszillation als eine Abtasteinrichtung für das Plättchen des Musterrades verwendet. Es
kann jedoch auch eine Vorrichtung dem gleichen Zweck dienen, die eine photoelektrische Zelle verwendet. Eine bevorzugte
Abtasteinrichtung ist jedoch ein Nächst—Schalter bzw. Nah—
Schalter mit hochfrequenter Oszillation.
Ziar Erläuterung der vorstehenden Äusführuijg sform und des
Merkmals, daß das Musterrad, eine Einrichtung zur Abtastung des Plättchens des Musterrades und ein Körper zum Vorschieben
oder Stoßen der Klinke des Musterrades relative Drehgeschwindigkeiten haben., ist es möglich, die Abtasteinrichtung
für das Plättchen des Musterrades festzulegen; eben-
- 10 -
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so den Körper zum Vorschieben der Klinke des Musterrades
und zum Drehen des Musterrades im Uhrzeigersinn. Die Erfindung
ist jedoch hierauf nicht beschränkt; das Musterrad kann auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, oder es
ist möglich, das Musterrad zu befestigen und die Plättchenabt asteinrichtung des Musterrades sowie die Einrichtung zum
Vorschieben oder Stoßen der Klinke des Musterrades im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Zum Vorschieben der Klinke des Musterrades ist die Kombination eines Solenoid als Antriebseinrichtung, eine Feder
als Körper zuie Zurückbringen des? Klinke nach dem Vorschieben
und eine Drückvorrichtung zum Vorschieben der Klinke beschrieben. Wenn jedoch ein Solenoid als dieser Körper
zum Zurückbringen der Klinke verwendet wird, nachdem diese vorgeschoben ist, wird eine bessere Durchführung erhalten,
als wenn man eine Feder benutzen würde.
Die Einstellung des Abtastabschnittes der Abtasteinrichtung
neben dem Musterrad befindet sich in der beschriebenen Weise unter dem Plättchen. Ihre Position kann aber auch
über oder neben dem Plättchen vorgesehen sein. Eine ideale Position ist die unter dem Plättchen.
Wie oben erwähnt., ist es erfindungsgemäß möglich, ein Muster
auf ein Musterrad vollständig automatisch aufzubringen.
Darüberhinaus sind die Tätigkeiten zum Aufbringen des Musters einfach.
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Da wiederum erfindungsgemäß die Stellung des Plättchens
des Musterrades abgetastet wird durch, die Abtasteinrichtung, ζ·Β» den Mali—Schalter mit Hochfrequenzoszillation,
und die das Muster einsetzende Klinke selbst dann vorgeschoben
wird, wenn-das'Plättchen des Musterrades etwas
verbogen ist oder ü±e Zwischenräume zwischen den Plättchen unterschiedlich und nicht gleichförmig sind, ist es möglich,
genau ein Muster mit hoher Geschwindigkeit fehlerlos
einzustellen.
In der dargestellten Ausführungsform wurde die erfindungsgemäße
Vorrichtung verwendet, um ein Muster mit einer Geschwindigkeit von IO Klinken pro Sekunde einzustellen.
Die Druckvorrichtung hat jedoch kein Plättchen fehlerhaft betätigt, und keinerlei fehlerhafter Betrieb trat auf.
Da ferner die Erfindung gekennzeichnet ist durch Abtasten
der Plättchen des Musterrades beim Einsetzen eines Musters, ist kein komplizierter Anzeige- oder Indiziermechanismus
erforderlich« Deshalb ist kein mit Schwierigkeit verbundener
Betrieb notwendig, um Muster auf Musterräder mit unterschiedlichen Zahlen von Klinken aufzubringen. Bei
dem herkömmlichen !Indiziermechanismus wurden immer dann, wenn die Anzahl der Klinken des Musterrades unterschiedlich
ist, die Tätigkeiten des Indiziermechanismus nacheinander
wieder hergestellt. Erfindungsgemäß können dagegen die Tätigkeiten nur durch Wechseln der Lage des Abtastabschnitt
in jedem Fall eingerichtet oder festgesetzt werden. 409828/0774 - 12 -
Da es keine Fehlertätigkeit gibt und keine Notwendigkeit besteht, eine solche Tätigkeit erfindungsgemäß zu korrigieren,
ist der betriebliche Wirkungsgrad sehr günstig im Vergleich mit den herkömmlichen Vorrichtungen.
Da ferner die Abtasteinrichtung des Plattchens des Musterrades
erfindungsgemäß preiswerter ist als die herkömmliche Indiziervorrichtung;, ist es möglich^ die Kosten der gesamten
Vorrichtung drastisch zu vermindern.
Claims (1)
1.) Vorrichtung zur Aufbringung eines Musters auf ein
Musterrad mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten plättchen in einer Rundstrickmaschine, gekennzeichnet
durch eine das Musterrad (i) halternde Einrihtung (3)
mit einem Feststellkörper, eine die Plättchen (6) des Musterrades (1) durch Relativbewegung abtastende Einrichtung
(7» 8) und eine auf die Abtasteinrichtung (8) zum Einstellen des Musters des Musterrades (1) ansprechende
Betätigungseinrichtung (9-1 Ό·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung zum Abtasten des Plättchens des Musterrades (1) ein Nahe-Schalter (7) mit Hochfrequenzoszillation
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung eine photoelektrische Zelle ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abtastabschnitt (8) der Abtasteinrichtung bei einer Lage neben dem Musterrad (1) vorgese.hen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage neben dem Musterrad (1) sich unter den Plättchen (6) des Musterrades (1) befindet.
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-H-
6. Vorrichtung nach Anspruch ks dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage neben dem Musterrad über den Plättchen (6)
des Musterrades (i) ist»
; 7· Vorrichtung nach Anspruch ks dadurch gekennzeichnet,
daß de Lage neben dem Musterrad (1) neben den Plattchen
(6) des Musterrades ist»
8. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (H) vorgesehen sinds welche das Musterrad
(i) und die Abtasteinrichtung (7» 8) sich relativ zueinand/er
drehen läßt.
9· Vorrichtung nach Anspruch S$ dadurch gekennzeichnet,
daß das Musterrad (i) fest ist und der Abtastabschnitt der Abtasteinrichtung sich dreht,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtastabschnitt (8) fest ist und sich das Musterrad (1) dreht.
11, Vorrichtung zur Aufbringung eines Musters auf ein
Musterrad in einer Rundstrickmaschine, gekennzeichnet
durch eine das Musterrad (1 ) mit einem Befestigungskörper unterstützende Einrichtung (3)» eine die Plättchen (6)
des Musterrades (i) abtastende Einrichtung (7, 8) rait einer Abtasteinrichtung (7)s die neben dem Musterrad angeordnet
istg eine Antriebseinrichtung für eine Bandlese-
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vorrichtung (1O) von einem elektrischen Schaltkreis durch
ein elektrisches Signal, welches von der Abtasteinrichtung (7, 8) abgetastet ist, eine Einrichtuqg zum Aussenden eines
elektrischen Signals zum Lesen eines vorbestimmten Musters und eine Betätigungseinrichtung (lh) für den Körper zum
Vorschieben einer Klinke (15) des Musterrades (Ό, um damit
ein Muster einzustellen.
12o Torrichtung nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet»
daß der Körper (i4) zum Vorschieben der Klinke (15) des
Miisterrades ("5) aus einem Antriebsteil9 einem Körper (}6)
zum Zurückbringen der Klinke {15)» nachdem sie vorgeschoben
istj und eine Brückvorrichtung zum Vorschieben der Klinke
(15) besteht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil des Körpers ( 1.Ό zum Vorschieben der
Klinke (15) <ies Musterrades (1) ein Solenoid ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil des Körpex^s (1^) sum Vorschieben der
Klinke des Musterrades ein Druckluftzylinder ist»
15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil des Körpers (lk) zum Vorschieben der
Klinke des Musterrades ein Impulsmotor ist.
• - 16 -
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16» Vorrichtung nacii Anspruch 12? dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsteil des Körpers (14) zum Vorschieben der
Klinke des Musterrades ein Öldruckzylinder ist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zum Zurückbringen der Klinke, nachdem sie
vorgeschoben ist, eine Feder (16) ist»
■18. Vorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper zum Zurückbringen der Klinke nach ihrem Vorschieben ein Solenoid ist.
19· Vorrichtung nach Anspruch TI3 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärker (1?) zwischen der Bandleseeinrichtung
(1O) und dem Vorschiebekörper für die Klinke des Musterrades
vorgesehen ist.
20» Vorrichtung nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wellenfonngestalttmgsschaltkreis 0^)) zwischen der
Abtasteinrichtung (7s 8) und der Bandleseeinrichtung vorgesehen
ist.
21 o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergdisndera
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ein Musterrad
mit einem Befestigungskörper halternde Einrichtung (3)»
eine Abtasteinrichtung 'für ein Plättchen des Musterrades
mit einer neben dem Musterrad angeordneten Abtasteinrich-
- 17 -
409828/077^
tung, eine die Bandleseeinrichtung antreibende Einrichtung
über einen elektrischen Schaltkreis durch ein elektrisches Signal, welches durch die Abtasteinrichtung abgetastet
ist, eine die Klinke des Musterrades von der Bandleseeinrichtung vorschiebende Einrichtung (14) und eine Einrichtung
für eiren Zählabschnitt zum Zählen der Anzahl der Plättchen des Musterrades und zum Anhalten des Musterrades
über ein Relais,·wenn die Anzahl einen vorbestimmten Wert
erreicht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21 s gekennzeichnet durch eine
Einrichtung, durch welche das Musterrad zum Anhalten gebracht wird, wenn es das Einstellen eines Musters nach einer Runde
abschließt.
409828/0774
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