DE1803925A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kopienzaehlung in Vervielfaeltigungsgeraeten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kopienzaehlung in Vervielfaeltigungsgeraeten

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DE1803925A1 DE19681803925 DE1803925A DE1803925A1 DE 1803925 A1 DE1803925 A1 DE 1803925A1 DE 19681803925 DE19681803925 DE 19681803925 DE 1803925 A DE1803925 A DE 1803925A DE 1803925 A1 DE1803925 A1 DE 1803925A1
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Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Häuser Dlpl.-Ing. Gottfried leiter Patentanwälte
Telegramme: Labyrinth MOnchen
Telefon: 83 15 10 Poshchedckonto: MOnchen 117078
•000 Manch·* 60, Ernibergeritrasje '
Okt. 19t38
Unser Zeichen: D 625
A.B. Dick Company 5700 West Touhy Avenue, Chicago, Illinois 60 648/V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Kopienzählung in Vervielfältigungsgeräten
üblicherweise ist bei der Betätigung von Vervielfältigungsgeräten, welche eine Anzahl von Kopien eines einzigen Originals oder Musters herstellen, eine große Anzahl von anspruchsvollen und komplizierten Handgriffen durchzuführen. In letzter Zeit ist jedoch diese Art der Betätigung der Automation angepaßt worden, indem Programmiereinrichtungen
Bu/Gr.
für
909825/0309
für das Vervielfältigungsgerät vorgesehen wurden, welche normalerweise von einer zentralen Zählanlage gesteuert werden. Diese Zählanlage programmiert das Vervielfältigungsgerät während der bei der Durchführung eines einzigen Druckvorgangs auftretenden Betriebsphasen.
Unglücklicherweise erfordern die meisten bekannten automatisierten Vervielfältigungsgeräte eine Handbetätigung, um die Zählersteuerung für das Vervielfältigungsgerät nach Beendigung Jedes VervielfältigungsVorganges neu zu pro-
w grammleren. Insbesondere weisen diese automatisierten Vervielfältigungsgeräte Programmieranlagen auf, welche nach dem Auswerfen jeder Musterfolie oder jedes Originalblattes aus dem Gerät neu eingestellt werden müssen, und daher arbeitet die Programmieranlage nur während eines mit einem einzigen Originalblatt durchgeführten Druckvorgangs„ In letzter Zeit vorgeschlagene automatisierte Vervielfältigungsgeräte weisen eine Anlage zur automatischen Zuführung von Originalblättern Ia das Gerät auf, so daß aufeinanderfolgende Vervielfäl'fcigungsreihen ohne Unterbrechung durchgeführt werden können, aber die voreingestellte Programmieranlage dieser Geräte ermöglicht lediglich, daß das Gerät eine gleiche Anzahl von Kopien von jedem Original druckt.
Es ist bei'solchen Anlage» unmöglich, eine unterschiedliche Anzahl von Kopien von jedem dem Gerät nacheinander automatisch zügeführten Original zu drucken, ohne den Programmsteuerzähler von Hand einzustellen.
Es 1st ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine durch ein Muster oder ein Original steuerbare Koplensähleinrichtung für ein Vervielfältigungsgerät zu schaffen, welche ermöglicht, daß die Maschine automatisch, unterschiedliche Anzahlen von gedruckten Kopien von dem Gerät nacheinander zugeführten·
Originalen
Originalen herstellt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer durch das Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung, welche ganz allgemein bei einer Anzahl von verschiedenen Vervielfältigungsgeräten anwendbar ist, die ein Originalblatt zur Steuerung der Herstellung einer Anzahl von gleichen Kopieblättern verwenden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer durch das Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung für Vervielfältigungsgeräte, welche zur Steuerung der Kopienabgabe dieser Geräte entsprechend einem auf den den Geräten zugeführten Originalblättern vorgesehenen Kode geeignet 1st.
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Schaffung einer durch das Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung für Vervielfältigungsgeräte, welche zur Steuerung der Kopienabgabe dieser Geräte entsprechend einem von dem dem Gerät zugeführten Originalblatt getrageneu Binärkode geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer durch das Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung für Vervielfältigungsgeräte, welche zum Abtasten eines auf dem vorderen Rand eines Originalblattes vorgesehenen Kodes und zur Steuerung der Kopienabgabe dieses Geräts entsprechend dem abgetasteten Kode geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur automatischen Änderung der Kopienabgabe eines Vervielfältigungsgeräts bei aufeinanderfolgenden Vervielfältigungsreihen, welche mit verschiedenen Originalblättern durchgeführt werden.
Ein 8OS825/Q3ÖÖ
BAD ORIGINAL
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Steuerung der Kopienabgabe eines lithographischen Offset-Vervielfältigungsgeräts aufgrund eines Originals, welches in einer die Wiedergabe, die auf von diesem Original hergestellte Kopien gedruckt wird, nicht beeinflussenden Weise kodiert ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer durch das Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung für automatisierte Vervielfältigungsgeräte, wodurch solche Geräte in die Lage versetzt werden, schnell und wirksam bei minimaler überwachung durch Bedienungspersonal zu arbeiten.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen, durch ein Original steuerbaren Kopienzähleinrichtung,
Figur 2 eine sehe,matische Seltenansicht eines lithographischen Offset-Vervielfältigungsgeräts, bei welchem die erfindungsgemäße, von einem Original steuerbare Kopienzähleinrichtung verwendet wird,
Figur 3 ein kodiertes Originalblatt, welches zusammen mit dem Abtastkopf der erfindungsgemäßen, originalgesteuerten Kopienzähleinrichtung verwendet wird,
Figur M ein Schaltbild eines Teiles der Abtastschaltung für die erfindungsgemäße, originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung,
Figur 5 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen, originalge-
steuerten 9 0.9 825/0309
steuerten Koplenzähleinrichtung,
Figur 6 ein Schaltbild der Schrittmotor-Steueranordnung für die erfindungsgemäße, originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung,
Figur 7 eine schematische Darstellung der mechanischen Steuerteile der in Figur 6 dargestellten Schrittmotor-St e ue ran ordnung,
Figur 8 ein Schaltbild der Vergleichseinrichtung für die erfindungsgemäße, originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung,
Figur 9 ein Schaltbild der Rückstelleinrichtung für die in Figur 6 dargestellte Schrittmotor-Steueranordnung,
Figur 10 einen Schnitt einer aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schaltanordnung für den Zähler der erfindungsgemäßen, originalgesteuerten Kopienzähleinrichtung,
Figur 11 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Rückstelleinrichtung für die in Figur 6 dargestellte Schrittmotor-Steueranordnung,
Figur 12 ein Blockschaltbild eines binärkodierten Dezimalzählers für eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen, originalgesteuerten Kopienzäh!einrichtung,
Figur 13 ein Schaltbild einer Aus führung form der erfindungsgemäßen, orii^inalge steuerten Koplenz'f.hleinrichtung und
Figur I^ ein flchaltbLld einer weiteren Auoführungsform der erfindungsgemäßen, oripiimltfysteuerten Koplenzähleinrichtung,
Die
BAD ORIGINAL
9090 2 ·;/inn
-D-
Die erfindungsgemäße, originalgesteuerte Koplenzähleinrichtung kann bei sehr verschiedenen Vervielfältigungsgeräten wirksam angewendet werden, bei welchen eine Wiedergabe von einer Originalkarte oder einem Originalblatt auf einer Mehrzahl von durch das Gerät geführten Kopieblättern hergestellt wird. Bei Geräten dieser Art ist es erwünscht, daß automatisch aufeinanderfolgende Originale durch das Gerät geführt werden und unterschiedliche Anzahlen von Kopien von jedem Original hergestellt werden. Die erfindungsgemäße, originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung kann zum Erreichen dieses Zieles vorteilhaft angewendet werden.
Aufbau und Wirkungsweise einer grundlegenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen, originalgesteuerten Kopienzähleinrichtung läßt sich am besten anhand von Figur 1 erläutern, worin die allgemein mit 10 bezeichnete Kopienzähleinrichtung in Verbindung mit einem Vervielfältigungsgerät 12 verwendet werden soll. Zur Erläuterung kann angenommen werden, daß das Vervielfältigungsgerät 12 aus irgendeiner geeigneten. Maschine zur Wiedergabe "von Information von einem Original oder Musterbogen 14 auf durch das Vervielfältigungsgerät laufenden Kopiebogen bestehen kann.
Der in das Vervielfältigungsgerät 12 einzuführende Originalbogen l4 ist mit einem Kode 16 versehen, welcher die Anzahl von Kopiebogen steuert, die von dem Original durch das Kopiergerät hergestellt werden sollen. Dieser Kode muß die Abgabe von entsprechenden Impulsen von einem Abtastkopf 18 bewirken und kann aus Marken oder Zeichen aus magnetischer Farbe, Löchern im Original, durch welche zur Auslösung des Abtastkopfes Licht projiziert wird, dunklen Zeichen, welche von einer lichtempfindlichen Einrichtung abgetastet werden, oder anderen, bekannten und geeigneten Kodeeinrichtungen bestehen,
welche
825/030$
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welche eine Abtasteinrichtung veranlassen, entsprechende Ausgangsimpulse abzugeben.
Der Abtastkopf 18 ist auf dem Vervielfältigungsgerät 12 angeordnet und tastet den Kode 16 auf einem ankommenden Original ab und dieser Kode wird sodann durch den Abtastkopf zu einem Speicher 20 übertragen. Der Speicher speichert den kodierten Eingang vom Abtastkopf und ist mit einer Seite einer Vergleichseinrichtung 22 verbunden. Mit der Vergleichseinrichtung ist außerdem eine Kopienzähleinrich- ** tung 24 verbunden, welche die Anzahl von Kopieblättern zählt, welche durch das Kopiergerät geleitet werden, nachdem das Original 14 in seiner Lage innerhalb des Kopiergeräts angeordnet ist. Die Vergleichseinrichtung vergleicht Signale aus der Kopienzähleinrichtung 24, welche die Kopienzahl angeben, mit den im Speicher 20 gespeicherten kodierten Signalen, und wenn ein Ausgleich erreicht ist, gibt die Vergleichseinrichtung ein Ausgangesignal ab. Wenn daher die Kopienzähleinrichtung 24 die vorher vom Kode 16 angegebene Zahl von Kopien anzeigt, gibt die Vergleichseinrichtung 22 ein Ausgangssignal auf das Vervielfältigungsgerät 12 mittels einer Leitung 26. Dieses Ausgangssignal kann als Auslöse- und Betätigungssignal für bekannte Vervielfältigungsgerät-Programmieranlagen wirken, so daß entweder der Betrieb des Vervielfältigungsgeräts 12 beendet oder das Original 14 durch ein neues Original ersetzt und dadurch ein weiterer Vervielfaltigungszyklus inganggesetzt wird.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung 10 bei Betrieb die Anzahl von durch ein Vervielfältigungsgerät erzeugten Kopien entsprechend einem auf dem Original oder dem Muster vorgesehenen Kode steuern soll. Diese Punktion der Vorrichtung ist von großer
Bedeutung 609825/0309
Bedeutung, wenn sie in bezug auf die gegenwärtige Entwicklung zur Automatisierung von Offset-Vervielfaltigungsanlagen betrachtet wird, welche zur Entwicklung von programmierten Offset-Vervielfältigungsgeräten geführt hat, bei denen eine Mehrzahl von Offsetoriginalen nacheinander dem Vervielfältigungsgerät zugeführt werden kann, so daß ein fortlaufender, vollständig automatischer Vervielfältigungsbetrieb erzielt wird. Diese Entwicklungen bei der Automatisierung von Offsetgeräten lassen es insbesondere wünschenswert erscheinen, die originalgesteuerte Kopienzähleinrichtung 10 der Verwendung bei einem programmgesteuerten Offset-Vervielfältigungsgerät anzupassen. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen, originalgesteuerten Kopienzähleinrichtung, welche insbesondere für die Verwendung in Offset-Vervielfäitigungsgeräten bestimmt ist, wird daher nachfolgend beschrieben.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein allgemein mit 28 bezeichnetes lithographisches Offset-Vervielfältigungsgerät einen Form- oder Originalzylinder 30, einen Gummituch- oder Offsetzylinder 32 und einen Druckzylinder 34 aufweist. Originalzylinder, Gummituch zylinder und Druckzylinder sind durch Zylinderwellen 30a, 32a bzw. 31Ja drehbar gelagert.
Der Originalzylinder kann ein Offsetoriginal oder -muster tragen, welches aus Papier, Aluminium oder ähnlichem dünnen Folienmaterial hergestellt sein- kann. Bei Betrieb ist eine nicht dargestellte Klammer auf der Oberfläche des Originaloder Musterzylinders vorgesehen, welche die vordere Kante der Musterfolie aufnimmt und festklemmt, so daß die Folie oder das Blatt am Zylinder festgehalten wird.
Bei automatisierten Offset-Vervielfältigungsgeräten kann eine Reihe von verschiedenen bekannten Einrichtungen zur automatischen 909825/03Ö9
sehen Zuführung der Musterfolie zum Original- oder Musterzylinder 30 verwendet werden, zum Zweck der Erläuterung ist jedoch das Offset-Vervielfältigungsgerät 28 mit einem Mustervorratstisch 36 versehen. Dieser Mustervorratstisch ist so ausgebildet, daß er eine Mehrzahl von lithographischen Musterdruckfolien oder Originalblättern hält, und in geregelten Zeitabständen wird eine einzelne Folie von dem Stapel auf dem Vorratstisch durch zwei Zuführrollen 38 und 40 abgenommen. Diese Zuführrollen bewegen das ausgewählte einzelne Muster in eine Fördereinrichtung 42, wo das Muster festgehalten wird, bis ein neuer Vervielfältigungszyklus durch die Programmsteuereinrichtung des Vervielfältigungsgeräts ausgelöst wird. In diesem Zeitpunkt werden Musterförderrollen 44 und 46 durch die Programmsteuereinrichtung betätigt, so daß das Muster der Klemme am Musterzylinder 30 zugeführt wird. Gleichzeitig betätigt die Programmsteuereinrichtung des Vervielfältigungsgeräts die Klemme, so daß das Muster automatisch am Musterzylinder festgeklemmt wird.
Das Vervielfältigungsgerät 28 arbeitet in einer bei lithographischen Offset-Vervielfältigungsgeräten üblichen Weise und bestimmte Bereiche des Musters sind zur Annahme von lithographischer Druckfarbe geeignet, welche dem Originaloder Musterzylinder zugeführt wird. Die nicht bildtragenden Bereiche des Musters sind zur Annahme von Wasser oder einer Befeuchtungslösung auf Wasserbasis geeignet, welche diese lithographische Druckfarbe abstößt. Die Druckfarbe, welche an dem Muster auf dem Musterzylinder angebracht wird, wird sodann auf den Gummituchzylinder 32 übertragen und sodann werden Kopiebogen von einem Kopiebogen-Vorratstisch 48 automatisch zwischen dtn Qummltuchzylinder und den Druckzylinder zugeführt. Das Farbbild auf dem Gummituchssylinder wird dadurch auf diese Kopiebogen oder Kopiefolien übertragen, welche danach auf einen BogenaufnähmetIsch 50 auegeworfen werden.
Während
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Während jeder Kopiebogen dem Vervielfältigungsgerät zugeführt wird, bewegt sich der Druckzylinder ~$k in Berührung mit dem Gummituchzylinder 32 und ein nicht gezeigter Druckzylinder-Klinkenmechanismus oder ein anderer Betätigungsmechanismus für den Druckzylinder bewegt sich bei jeder Bewegung des Druckzylinders hin und her (siehe USA-Patentschrift 2 860 577).
Am Ende des mit einem bestimmten Muster verbundenen einzelnen Vervielfältigungszyklus wird die Musterfolie oder das Originalblatt automatisch vom Musterzylinder 30 auf einen Musteraufnahmetisch 52 ausgeworfen und das Gerät wird sodann für einen Nacn-Vervielfältigungszyklus und einen neuen Vor-Vervlelfältigungszyklus programmierts um das Gerät für einen nachfolgenden Vervielfältigungsvorgang vorzubereiten. Diese Gerätepr-ogrammierung kann von einem Programmzähler 5^. gesteuert werden, welcher verschiedene elektrische Schaltungen in der Programinleranlage 51Ia betätigt, so daß nacheinander die mechanischen Arbeitstell© des ¥ervlelfältigungEgeräts 10 ein- und ausgeschaltet wsrden.« Automatisierte Offset-Vervielfältlgimgggerät® dieses» allgemeinen Art sind den Fachmann !bekannt®
Aus den Figuren 2, 3 und ^ ist ersichtlich,, daß der Äbtastkopf 18 der mustergesteuepten oder origiaalgesteaerten lopienzählelnrichtußg gemäß ü®w E&tlnünmg aa umm Vervielfältigungsgerät 28 angeordnet iat und ii@ Eisstes?=» folie abtastet, wenn sie in die eintritt. Es let natürlich zu
fcastüinrieiitung In einer Reihe ton SIs f&ltigungigerät zaa Abtasten der lngab©a aaf iem Musterblatt angeordnet sein kann.,
SAD
- ii -
Wie oben erwähnt, kann zwar die Musterabtasteinrichtung zum Abtasten kodierter Information in einer Anzahl von Formen, beispielsweise Zeichen aus magnetischer Farbe, aufgebrachte elektrisch leitende Stoffe oder abzutastender Kodes mehrerer anderer bekannter Formen geeignet sein, die in Figur 2 dargestellte besondere Musterabtast einrichtung weist jedoch mehrere Lichtquellen-Photodiodenanordnungen auf, deren eine in Figur 4 dargestellt ist. Jede solche Lichtquellen-Photodiodenanordnung weist eine Photodiode 56 auf, welche so angeordnet ist, daß sie von einer Lichtquelle 58 ausgehendes und auf die Photodiode vom Kode 16 auf der Musterfolie 14 reflektiertes Licht empfängt. Zum Zweck der Erläuterung kann der Kode auf der Oberseite der Musterfolie, wie in Figur 3 gezeigt, mittels geeigneter Farbzeichen gebildet sein, welche das von der Lichtquelle 58 kommende Lichtbündel reflektieren. Es kann zwar irgendein geeigneter Kode verwendet werden, die nachfolgend beschriebene, mustergesteuerte Kopienzähleinrichtung ist jedoch für die Verwendung mit einem binärkodierten Dezimalkode bestimmt, wobei ein Zeichen eine "1" und kein Zeichen eine "0" bedeutet. Weiter ist zwar klar, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Dezimalstellen verwendet werden kann, die in den Figuren 5-8 dargestellte mustergesteuerte Kopienzähleinrichtung ist jedoch für die Verwendung mit einem Binärkode geeignet, welcher eine Einer-, Zehner- und Hunderterspalte aufweist. Dieser Kode ist ein üblicher Binärkode und seine entsprechenden Dezimalwerte sind die folgenden:
Dezimalwerte Binärkodierte Dezimalwerte
0 0000
1 0001
2 0010
3 0011
4 0100
5 0101
6 0110
7 Olli
8 1000
9 1001
Die
Die zur Kodierung der Musterfolie 14 angewendete Art von kodierter Information bestimmt in gewissem Ausmaß die formale Ausbildung des Abtastkopfes 18, welcher bei der mustergesteuerten Kopienzähleinrichtung verwendet wird. Beispielsweise kann es bei gewissen Anwendungen vorteilhaft sein, in Längsrichtung entlang der seitlichen Ränder der Musterfolie oder des Originals anstatt horizontal quer zur Vorderkante zu kodieren, wie in Figur 3 dargestellt. Wenn ein Längskode verwendet wird, kann die Abtasteinrichtung 18 offensichtlich nicht mehrere Abtastanordnungen zur gleichzeitigen Abtastung des Kodes auf der Musterfolie aufweisen, sondern kann umgekehrt eine einzige Abtastanordnung zur aufeinanderfolgenden Abtastung des entlang der Längskante der Folie vorgesehenen Kodes aufweisen.
Ein Binärkode ist insbesondere für die Verwendung auf lithographischen Offsetmustern geeignet, da bei Betrieb die vordere Kante eines lithographischen Musters unter die Musterklemmeinrichtung am Musterzylinder des Vervielfältigungsgeräts geführt wird. Wenn daher der vordere Rand des lithographischen Musters mit einem Binärkode kodiert ist, wie in Figur 3 gezeigt, so wird der kodierte Teil des Musters durch die Musterzylinderklemme während des Ve rvielfältigungs Vorgangs, abgedeckt und es besteht daher keine Möglichkeit, daß dieses kodierte Material zufällig auf den durch das Gerät laufenden Kopiebogen wiedergegeben wird. Dies ist für lithographische Offset verfahren außerordentlich wichtig, da es bei Verwendung eines Kodes entlang der Längskanten des'Musters leicht möglich, ist, daß die kodierte Information auf Jedem durch das Gerät laufenden Kopiebogen wiedergegeben wird. Daher bildet das Verfahren, quer zur Vorderkante eines litho
graphischen
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graphischen Offsetmusters zu kodieren und einen Abtastkopf vorzusehen, welcher zum Abtasten eines solchen Kodes geeignet ist, einen wichtigen Teil der vorliegenden Erfindung.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß bei Kodierung der Musterfolie 14 mit dem angegebenen Binärkode die kodierte Information in einer Einer-, Zehner- und Hunderterspalte angeordnet ist, wobei jede Spalte vier Binärkodestellen aufweist. Der zum Abtasten dieses Kodes verwendete Abtastkopf 18 weist daher zwölf einzelne Lichtquellen-Photodiodenanordnungen der in Figur 4 dargestellten Art auf, und zwar eine für jede Kodestelle.
Wenn ein Kodezeichen 16 zwischen der Lichtquelle 58 und der Photodiode 56 durchläuft, wird das zur Photodiode reflektierte Licht verändert, wodurch eine entsprechende Änderung im Widerstand der Photodiode hervorgerufen wird. Die Photodiode 56 ist mit einer Netzleitung 60 verbunden, welche ihrerseits mit einer geeigneten, nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden ist. Die Photodiode ist außerdem so angeschlossen, daß sie einen Teil einer Reihenwiderstandsschaltung bildet, welche einen Widerstand 62 enthält. Wenn sich daher der Widerstand der Photodiode ändert, tritt eine entsprechende Spannungsänderung am Verbindungspunkt 64 zwischen Widerstand und Photodiode auf. Das durch diese Spannungsänderung am Verbindungspunkt hervorgerufene Spannungssignal wird durch kapazitive Kopplung mittels eines Kondensators 66 auf einen Verstärker 68 gegeben und dieser Verstärker, welcher aus einem Transistor-Impuls verstärker bestehen kann, gibt ein verstärktes Ausgangssignal auf einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 70.
Die den gesteuerten Siliziumgleichrichter 70 enthaltende Schaltung, welche nachfolgend beschrieben werden soll, bildet
einen 909825/0309
einen Teil des -Speichers 20. Der Speicher weist eine siliziumgesteuerte Gleichrichterschaltung der in Figur 4 dargestellten Art für jede Lichtquellen-Photodiodenanordnung auf. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 70 weist eine Anode 72, eine Kathode 7h und eine Steuerelektrode 76 auf, wobei die konventionelle Leitungsrichtung durch den steuerbaren Siliziumgleichrichter von der Anode zur Kathode verläuft. Infolge der Arbeitskennlinie des steuerbaren Siliziumgleichrichters wird jedoch normalerweise der Stromfluß in beiden Richtungen durch den steuerbaren Siliziumgleichrichter innerhalb des Durchschlagspannungsbereiches der Vorrichtung gesperrt. In diesem Sperrzustand ist der steuerbare Siliziumgleichrichter abgeschaltet, aber eine auf die Steuerelektrode 76 gegebene positive Triggerspannung mit verhältnismäßig niedrigem Potential reicht aus, daß der steuerbare Siliziumgleichrichter von der Anode zur Kathode im wesentlichen ohne Impedanz leitet, wenn ein Potential auf die Anode gegeben wird. Der steuerbare Siliziumgleichrichter leitet dann in dieser Vorwärtsrichtung weiter, bis das auf die Anode gegebene Vorwärtspotential im wesentlichen auf Null vermindert wird oder bis eine umgekehrte Vorspannung an gelegt wird, um das Vorwärtspotential zu Überwinden. Die Leitung des steuerbaren Siliziumgleichrichters wird nicht beeinflußt, wenn das Potential von der Steuerelektrode weggenommen wird, wenn einmal die Vorwärtsleitung ausgelöst ist.
Die Anode 72 des steuerbaren Siliziumgleichrichters 70 ist mittels eines Anodenwiderstandes 78 mit der Netzleitung verbunden, während die Steuerelektrode 76 so angeschlossen ist, daß sie die Ausgangssignale des Impulsverstärkers empfängt. Die Kathode 7^ des steuerbaren Siliziumgleich richters ist mit Erdpotential verbunden, so daß beim Empfang
des 909825/0303
des Signals vom Impulsverstärker 68 der steuerbare Siliziumgleichrichter in einen vorwärtsleitenden Zustand geschaltet wird. Wenn sich der steuerbare Siliziumgleichrichter in diesem Leitfähigkeitszustand befindet, kann ein Ausgangssignal von einer Anodenausgangsklemme 80 erhalten werden.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß der steuerbare Siliziumgleichrichter 70 gemäß Figur 4 einer aus einer Mehrzahl von steuerbaren Siliziumgleichrichtern 1st, welche so angeschlossen sind, daß sie den Speicher 20 bilden. Jeder steuerbare Siliziumgleichrichter im Speicher ist mit einer Photodiodenschaltung der in Figur 4 gezeigten Art verbunden, zum Zweck der Erläuterung ist jedoch in Figur 5 nur eine solche zugehörige Photodiodenschaltung dargestellt. Die den Speicher 20 bildenden steuerbaren Siliziumgleichrichter sind in Dekadengruppen unterteilt, wodurch eine Einerdekade 82, eine Zehnerdekade 84 und eine Hunderterdekade 86 für den Speicher gebildet wird. Jede Dekade besteht aus vier Spalten und daher besteht der Speicher aus Teilabschnitten, welche dem abzutastenden Binärkode auf dem vorderen Rand der Musterfolie entsprechen.
Bei Betrieb des Speichers 20 ändert die Photodiode 56 ihren Widerstand, wenn ein Kodezeichen auf dem abgetasteten Musterblatt vorhanden ist. Diese Widerstandsänderung läßt ein Steuersignal an der Steuerelektrode des zugehörigen steuerbaren Siliziumgleichrichters auftreten, wodurch der steuerbare Siliziumgleichrichter veranlaßt wird, von der Spannungsquelle 60 in einer Vorwärtsrichtung zu leiten. Bei Abwesenheit eines Zeichens auf der Musterfolie wird kein Steuersignal von der Photodiode erzeugt und der zugehörige steuerbare Siliziumgleichrichter bleibt abgeschaltet. Es ist daher ersichtlich, daß ein leitender steuerbarer Siliziumgleichrichter im Speicher 20 ein Zeichen anzeigt, während ein nicht
leitender &09825/03Ö§
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leitender steuerbarer Siliziumgleichrichter eine Null im Binärkode anzeigt. Die kodierte Information im Speicher kann vom Anodenausgang 80 irgendeiner einzelnen steuerbaren Siliziumgleichrichterschaltung abgenommen werden und diese Anodenausgänge sind in Figur 5 mit n, p, q und r für die Einerdekade, mit s, t, u und ν für die Zehnerdekade und mit w, x, y und ζ für die Hunderterdekade bezeichnet.
Die in Figur 5 allgemein mit 24 bezeichnete Kopienzähleinrichtung besteht aus drei grundsätzlich gleichen Einheiten 88, 90 und 92, wobei jeweils eine Einheit für . jede Dekade des Speichers 20 vorgesehen 1st. Zum Zweck der Erläuterung wird die Einerdekade 88 der Kopienzähleinrichtung beschrieben, wobei natürlich klar ist, daß diese Beschreibung auch auf die gleich ausgebildete Zehner- und Hunderterdekade 90 bzw. 92 anwendbar ist, wobei b_ei gleichen Teilen für die Zehnerdekade der Buchstabe B und für die Hunderterdekade der Buchstabe C hinzugefügt wird.
Jede der Dekaden 88, 90 und 92 besteht aus einem Schrittmotor 9^ und einer aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schaltanordnung 96 mit einer Mehrzahl von Schaltern 98, deren jeder einen Schaltkontakt 100 aufweist, der einen Ausgang im binärkodierten Dezimalkode abgibt. Bei Betrieb der Kopienzählelnrichtung entspricht ein geschlossener Schaltkontakt einer kodierten "1" und ein offener Kontakt einer "0". Wenn einer der Schalter 98 geschlossen ist, wird ein Stromkreis über einen zugehörigen Reihenwiderstand in einer Widerstandsreihe 102 geschlossen und dadurch wird ein Ausgang am Ausgangskontakt 100 erzeugt. Die Ausgänge in den Einer-, Zehner- und Hunderterdekaden der Kopienzähleinrichtung 24 sind mit a, b, c, d, e, f, g, h, 1, j, k, 1 und m in Figur bezeichnet.
Jeder
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Jeder Schrittmotor ist mit einer Abtriebswelle 104 versehen, welche entweder mechanisch oder auf andere Weise so angeschlossen ist, daß wahlweise die aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schalter 98 in der jeweiligen Dekade der vom Schrittmotor gesteuerten Kopienzähleinrichtung betätigt werden. Jeder Schrittmotor weist eine Mehrzahl von allgemein mit 106 bezeichneten Schrittmotorwicklungen mit acht Wicklungsklemmen A1-A8 für die Einerdekade 88, B1-B8 für die Zehnerdekade 90 und C1-C8 für die Hunderterdekade 92 auf. Das Anlegen von Spannungen an die Schrittmotorwicklungen 106 in der richtigen Folge bewirkt, daß siehdie Abtriebswelle 104 des Schrittmotors in einer Reihe von einzelnen Schritten dreht. Diese Folge der angelegten Spannung 1st so gewählt, daß jedesmal, wenn das Offset-Vervielfältigungsgerät 28 eine Kopie druckt, ein Schrittmotor sich dreht und einen oder mehrere aus einer gedruckten Schaltung bestehende Schalter um eine Stelle fortschaltet.
Die Arbeitsweise des Schrittmotors 9k kann am besten im Zusammenhang mit den Figuren 6 und 7 erläutert werden, worin die Antriebsanlage für die Schrittmotoren im einzelnen dargestellt ist. Die gewünschte Impulsfolge zum Antreiben der Schrittmotoren 9^ wird vom Gummituchzylinder 32 des Offset-Vervielfältigungsgeräts 28 abgenommen. Der Gummituchzylinder beendet einen Drehzyklus je von dem Offset-Vervielfältigungsgerät gedruckte Kopie und eine Scheibe 108 ist in geeigneter Weise mit der Welle 32a des Gummituchzylinders verbunden, so daß sie sich mit dem Gummituchzylinder dreht. Diese Scheibe kann direkt auf der Welle 32a befestigt sein oder auf andere Weise von dieser angetrieben werden.
Eine zweite Scheibe 110 ist im wesentlichen koaxial zur
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Scheibe 108 angebracht und diese Scheibe bewegt sich über einen kleinen Winkel zwischen zwei bestimmten Stellungen. Die Scheibe 110 bewegt sich nur dann von einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung, wenn das Vervielfältigungsgerät 28 druckt und Papier zuführt, und sie wird durch einen geeigneten Antriebsmechanismus angetrieben, welcher in Figur 7 in gestrichelten Linien angedeutet und mit einem Teil des Vervielfältigungsgeräts verbunden ist, der sich nur bewegt, wenn das Gerät druckt und Papier zuführt. Beispielsweise kann die Scheibe 110 φ von dem Druckzylinder-Klinkwerk oder von anderen Teilen des Vervielfältigungsgeräts angetrieben werden, welche sich hin- und herbewegen oder sich bewegen, wenn der Druckzylinder 34 in Berührung mit dem Gummituchzylinder 32 gebracht wird, um Kopien zu drucken. Es ist natürlich auch möglich, die Scheibe 110 in Abhängigkeit von bekannten Kopieabtasteinriehtungen anzutreiben, welche die Anwesenheit eines zu bedruckenden Kopieblattes abtasten. Die Haupterfordernisse bei der Scheibe 110 bestehen .darin, daß sie sich zwischen zwei bestimmten Stellungen bewegt und eine Stellung beibehält, wenn das Gerät druckt, und daß es eine andere Stellung beibehält, wenn das Gerät nicht druckt.
™ Die Scheiben 108 und 110 bilden magnetische Schirme und können aus eisenhaltigem Material oder anderem für magnetische Schirme geeigneten Material bestehen. Jede Scheibe ist mit besonders angeordneten Ausschnitten an ihrem Umfang versehen, wobei die Scheibe 108 mit einem, einzigen Ausschnitt 112 versehen ist, während die Scheibe 110 Ausschnitte Il4, Il6 und 118 aufweist. Diese Ausschnitte können mit magnetisch betätigten elektrischen Schaltern 120, 122 und 124 zusammenfallen, welche im Abstand um den Umfang der Scheiben angeordnet und in geeigneter Weise auf dem Vervielfältigungsgerät 28 angebracht sind. Gegenüber jedem der Schalter 120,
122
122 und 124 ist ein magnetisches Betätigungsorgan 126, 128 bzw. 130 für den Schalter angeordnet. Die Scheiben 108 und 110 trennen die magnetischen Schalter und die dafür vorgesehenen magnetischen Betätigungsorgane, wie in Figur 7 gezeigt.
Bei einer anderen Ausführungsform muß die Scheibe 110 nicht aus einem magnetischen Schirm bestehen, sondern kann aus nichtmagnetischem Material hergestellt sein, so daß die magnetischen Betätigungsorgane 126, 128 und 130 auf derselben angebracht werden können. Die Scheibe 110 kann dann voll sein und die magnetischen Betätigungsorgane können auf der Scheibe in der Lage der Ausschnitte 114, 116 und 118 aus Figur 7 angebracht werden.
Die magnetisch betätigten Schalter 120 und 122 sind gleich aufgebaut. Der Schalter 120 weist feste Schaltkontakte 132 und 134 auf, welche auf beiden Seiten eines mittleren Schaltarms 136 angeordnet sind, während der Schalter 122 feste Kontakte 138 und l40 aufweist, welche auf beiden Seiten eines mittleren Schaltarms 142 angeordnet sind. Normalerweise, wenn die Scheiben 108 und 110 die Schalter 120 und 122 von den Betätigungsmagneten 126 und 128 abschirmen, berührt der Schaltarm 136 den Schaltkontakt 134, während der Schaltarm 142 den Schaltkontakt l40 berührt.
Der Schalter 124 ist ein Einkontaktschalter mit einem festen Schaltkontakt 144 und einem Schaltarm 146. Normalerweise berührt der Schaltarm 146 den Schaltkontakt 144, wenn der Schalter nicht durch den Betätigungsmagneten 130 betätigt wird.
Es wird bemerkt, daß die Windungsklemmen Al, A4, A5 und A8 für den Schrittmotor 94 in der Einerdekade elektrisch mit den Schaltern 120 und 122 verbunden sind, wobei die Klemme Al mit dem Schaltkontakt 134, die Klemme A4 mit dem Schaltkontakt 132, die Klemme A5 mit dem Schaltkontakt 140 und die Klemme A8 mit dem Schaltkontakt 138 verbunden ist. Die beiden Schaltarme 136 und l42 sind direkt mit Erde verbunden und daraus ist zu entnehmen, daß die Schalter 120 und 122 wahlweise einen Stromkreis über die jeweiligen Schrittmotorwicklungen zur Erde schließen.
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Bei Betrieb der Schrittmotoren für die Einer-, Zehnerund Hunderterdekaden der Kopienzähleinrichtung wird die Betriebsspannung von einer Spannungsquelle 148 zu den Schrittmotor-Windungsklemmen A2-A3, A6-A7, B2-B3, B6-B7, C2-C3 und C6-C7 zugeführt. Wenn ein Kopiebogen in das Vervielfältigungsgerät eingeführt wird, wird die Scheibe 110 in die in Figur 6 gezeigte Stellung verschwenkts so daß die Ausschnitte 114 und 116 sich mit den Schaltern 120 und 122 decken und diese freilegen. Anfänglich sind jedoch diese Schalter noch von Ihren Betätigungsmagneten 126 und 128 durch die Scheibe 108 abgeschirmt, welche sich mit dem Gummituchzylinder 32 im Gegenzeigersinn gemäß Figur 6 dreht. Daher bleiben die Schaltarme 134 und 142 in ihrer normalen Stellung an den Schaltkontakten 134 und l4o und der Strom fließt von der Spannungsquelle l48 durch die einzelnen Schrittmotorwicklungen 150 und 154, welche sich zwischen den Wicklungsklemmen A2 und Al bzw. Αβ und A5 erstrecken. Die Erregung dieser Schrittmotorwicklungen beruht auf der Schließung von Stromkreisen von der Motorwicklungsklemme Al über den Schaltkontakt 134 und den Schaltarm 136 zur Erde und von der Motorwicklungsklemme A5 über den Schaltkontakt l40 und den Schaltarm 142 zur Erde.
Wenn sich die Scheibe 108 bei Drehung des Gummituchzylinders 32 weiter im Gegenzeigersinn dreht, überschreitet die Vorderkante des Ausschnittes 112 zuerst den Betätigungsmagnet 126 und der Schaltarm 136 bewegt sich in Berührung mit dem Schaltkontakt 132. Der Stromkreis der Schrittmotorwicklungsklemme Al wird nunmehr unterbrochen, die Wicklung 150 wird entregt und ein neuer Stromkreis wird zur Schrittmotorwicklungsklemme A4 geschlossen. Während die Motorwicklung 154 erregt bleibt,
wird
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wird nunmehr eine Motorwieklung 156, welche sich zwischen den Wicklungsklemmen A3 und A4 erstreckt, ebenfalls durch einen Stromkreis erregt, der von der Spannungsquelle durch die Wicklung 156, den Schaltkontakt 132 und den Schaltarm 136 zur Erde verläuft.
Sodann läuft die Vorderkante des Ausschnittes 112 über den Betätigungsmagneten 128 und der Schaltarm 142 für den Schalter 122 bewegt sich vom Kontakt l40 zum Schaltkontakt 138. Während die Motorwieklung 156 erregt bleibt, wird der Stromkreis für die Wicklung 154 unterbrochen und ein neuer Stromkreis vom Schaltarm 142 über den Kontakt 138 zur Motorwicklungsklemme A8 wird geschlossen. Daher wird eine Schrittmotorwieklung 158, welche sich zwischen den Wicklungsklemmen A7 und A8 erstreckt, durch die Spannungsquelle 148 erregt.
Wenn sich sodann die Scheibe 108 weiterdreht, läuft die Hinterkante des Ausschnittes 112 über den Betätigungsmagneten 126 und der Schaltarm 136 unterbricht die Berührung mit dem Kontakt 134 und kommt wieder am Schaltkontakt 132 zur Anlage. Dies führt wieder zur Erregung der Motorwieklung 150, während die Motorwieklung 158 erregt bleibt.
Wenn schließlich die Hinterkante des Ausschnittes 112 am Betätigungsmagneten 128 vorbeigeht, bewegt sich der Schaltarm 142 vom Kontakt l40 zum Schaltkontakt I38, wodurch die Motorwieklung 158 entregt und die Motorwieklung 154 wieder erregt wird. Dadurch wird die während eines Drehzyklus des Gummituchzylinders 32 ausgeführte Arbeitsfolge beendet, mit der Ausnahme, daß am Ende jedes Drehzyklus der Ausschnitt 112 in der Scheibe 108 am magnetischen Betätigungsorgan 130 für den Schalter 124 vorbeigeht. Dies führt zur Unterbrechung des normalerweise geschlossenen
Kontakts 809825/0309
Kontakts zwischen dem Schaltarm 146 und dem Schaltkontakt 144 für eine kurze Zeitspanne am Ende jedes Drehzyklus der Scheibe 108, was einen weiter unten zu erläuternden Zweck hat.
Am Ende der Kopieblattzuführung in das Vervielfältigungsgerät 28 bewegt sich die Scheibe 110 in ihre Anfangsstellung, so daß die Schalter 120, 122 und 124 gegen die Betätigungsmagnete 126, 128 und 130 abgeschirmt werden. Auch wenn sich daher der Gummituchzylinder 32 und die Scheibe 108 weiterdrehen, werden die Schalter 120, 122 und 124 nicht betätigt, bis das Vervielfältigungsgerät erneut das Papier zu bedrucken beginnt. ■
Zusammenfassend kann für den Betrieb der Schrittmotorwicklungen 150, 1543 156 und 158 unter der Steuerung der Scheiben 108 und 110 festgestellt werden, daß für eine Umdrehung des Gummituchizyllnders und eine Umdrehung der Scheibe 108 nacheinander Stromkreise zu den folgenden Schrittmotorwicklungsklemmen geschlossen werden:
Ai und A5 A4 und A5 A4 und A8 Al und A8 Al und A5.
Dies stellt einen Binärschritt dar und bewirkt, daß der Schrittmotor 94 in der Einerdekade 88 eine binäre Eins in die Einersehaltanordnung 96 setzt. Da eine binäre Eins gleich 0001 ist, wird der letzte Schalter in der Einerschaltanordnung geschlossen und Strom von der Spannungsquelle 148 fließt durch den letzten Widerstand in der Widerstandsreihe 102, so daß ein Ausgangssignal am Aus
gang
gang d auftritt. Wenn sich der Gummituchzylinder 32 weiterdreht, so daß weitere Kopieblätter bedruckt werden, werden nacheinander die Stromkreise zu den Schrittmotorwicklungsklemmen für den Einersehrittmotor 94 in der oben angegebenen Reihenfolge geschlossen und daraufhin werden Binärzahlen in die Schaltanordnung 96 gesetzt, bis eine binäre Neun erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal am ersten und letzten Widerstand in der Einerwiderstandsreihe 102 erzeugt und dieses Ausgangssignal wird an den Ausgängen a und d abgenommen. Der Zehnerschrittmotor 94B wird nunmehr erregt.
Die Schrittmotorwicklungen für die Schrittmotoren 94B und 94C der Zehner- und Hunderterdekade 90 bzw. 92 werden in der gleichen Reihenfolge erregt wie die Schrittmotorwicklungen des Einerschrittmotors 94. Der Zehnerdekaden-Schrittmotor 91JB registriert jedoch nur eine Binär zählung für jeweils zehn Drehungen des Gummituchzylinders 32 während des Kopiendruckvorgangs, wogegen der Hunderterdekaden-Schrittmotor 94c nur eine Binärzählung für jeweils hundert Drehungen des Gummituchzylinders registriert. Um diese Zählfolge zu erreichen, wird eine in Figur 6 allgemein mit l60 bezeichnete Relaisschaltung zur Steuerung der Zählung des Zehner- und des Hunderterschrittmotors verwendet.
Die Relaisschaltung l60 weist eine Wechselspannungsquelle 162 auf, welche mittels eines durch eine Spule I68 betätigten Schalters 166 parallel zu einer ersten Relaisbetätigungsspule 164 geeehaltet werden kann. Die Spannungsquelle 162 ist außerdem parallel zu einer zweiten Relaisbetätigungsspule 170 mittels eines durch eine Spule 174 betätigten Schalters 172 geschaltet. Außerdem kann die Spannungsquelle 162 gleichzeitig parallel zu den Spulen 164 und 170 mittels eines gekuppelten Rückstellschalters 176 mit Schaltarmen und 18Ο geschaltet sein.
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Der Stromkreis zwischen der Spannungsquelle 162 und den Relaisbetätigungsspulen 164 und 170 kann unterbrochen werdens indem der normalerweise geschlossene Schalter geöffnet wirds denn der Schaltarm 146 desselben ist mit der Spannungsquelle 162 verbunden, während der feste Kontakt 144 mit den Relaisbetätigungsspulen 164 und 170 elektrisch verbunden 1st.
Die Relaisbetätigungsspule 164 1st so angeschlossens daß die gekuppelten Relaisschaltarme 182;, 184 und 186 betätigt werden, während die Relaisbetätigungsspule 170 so angeschlossen ist, daß die gekuppelten Relaisschaltarme 188, 190 und 192 betätigt werden. Die Schaltarme 182 und 188 arbeiten mit einfachen festen Schaltkontakten 194 und zusammen, während die Schaltarme 184, 1869 190 und 192 sich zwischen doppelten Schaltkontakten bewegen, welche mit 198S 20O3 2Q23 2O4s 206, 2O8s 210 bssw® 212 bezeichnet sind»
'■";:,© Schalterbetätigungsspule 168 wird durch ein Und-Gatter 2±K- s:-;?sgts welches von den Dioden 216 und 218 gebildet wir-eL Die Kathoden der Dioden sind jeweils mit den Ausgängen a und d der Einerdekade gemäß Figur 5' verbunden» In gleicher Weise ist die Schalterbetätigungsspule 174 mit einem zweiten" Und-Gatter 220 verbunden,, welches "Fon Dioden 222 und 224 gebildet wird« Die Kathoden dieser Dioden sind jeweils mit den Ausgängen e und Ii üer Zehnerdekade 90 verbunden» Diese Ünd-Gatter tasten die Anwesenheit einer binären Neun (1001) ab, welche durch Schließer« des ersten und letzten Schalters in den Schaltanordnungen 96 und 96B der Zehner- und Einerdekade rc>b31det wird« Dadurch wird,, wie oben erläuterts ein iiusgarigssigiial an den Ausgängen a ηηά & und ebenfalls an den Ausgängen e und. h ei'seugt und xuenn dieses Aus pangs signal an den btiäsn Dioden auftritt, errept das Ünd-Gatter die
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damit verbundene Sehalterbetätigungsspule. Wenn ein Ausgangssignal (binäre Eins) an nur einer der Dioden im Und-Gatter vorhanden ist, ist kein Signal an der zugehörigen Sehalterbetätigungsspule zur Schließung des Sehaltarms 166 oder 172 vorhanden.
Die Erregung der Relaisbetätigungsspule 164 bringt den Schrittmotor 94B der Zehnerdekade in die Zählschaltung, während die Betätigung der Relaisbetätigungsspule 170 den Schrittmotor 92JC der Hunderterdekade in die Zählschaltung bringt. Wenn zunächst der Zehnerschrittmotor betrachtet wird, so wird daran erinnert, daß die Abfolge, in der der Einerdekaden-Schrittmotor eine Binärzählung in die Schalter 98 setzt, oben beschrieben wurde. Bei der neunten Drehung des Gummituchzylinders 32 wird eine binäre Neun (1001) in die Schaltanordnung 96 gesetzt und eine Ausgangsspannung tritt an den Ausgängen a und d der Einerdekade 88 auf. Diese Ausgangsspannung geht durch die Dioden 216 und 218 des Und-Gatters 214 und erregt die Sehalterbetätigungsspule 168, so daß der Schaltarm 166 geschlossen wird. Dadurch wird der Stromkreis von der Wechselspannungsquelle 162 über den Schaltarm 166, die Relaisbetätigungsspule 164 und den normalerweise geschlossenen Schalter 124 geschlossen, so daß die Relaisbetätigungsspule erregt wird. Mit der Erregung der Relaisbetätigungsspule schließt der Schaltarm 182 einenHaltestromkreis für die Relaisbetätigungsspule von der Spannungsquelle 162 zum Schaltkontakt 19**, der Relaisbetätigungsspule 164 und dem Schalter 124. Außerdem bewegt sich der Schaltarm 184 vom Schaltkontakt 198 zum Schältkontakt 200, während der Schaltarm 186 sieh vom Schaltkontakt 202 zum Schaltkontakt 204 bewegt. Es wird bemerkt, daß der Schaltarm 184 mit dem festen Kontakt 132 des magnetisch betätigten Schalters 120 verbunden ist, während der Schaltarm 186 mit
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dem festen Kontakt l40 des magnetisch betätigten Schalters 122 verbunden ist. Weiter ist der Relaiskontakt 200 mit der Wicklungsklemme B4 für die Schrittmotorwicklung 15βΒ verbunden,, während der Relaisschaltkontakt 204 mit der Wleklungsklemme B8 für die Schrittmotorwicklung 158B verbunden ist.
Wenn der Gummituchzylinder 32 die Scheibe 108 über einen Zehner-Drehzyklus bewegt;, tritt die oben in Verbindung mit den Schrittmotorwicklungen 15O3 154, 156 und 158 beschriebene Arbeitsfolge mn auch in bezug auf die Schrittmotorwicklungen 15OB3 151JB, Ί5βΒ und 158B auf. Wenn sieh anfänglich die Schaltarme 136 und 142 in Berührung mit den Schaltklemmen 134 und IJiO befinden, wird ein Stromkreis über die Schrittmotorwicklung 150B zur Klemme Bl und sodann durch die Diode 230 sur Sehaltkiemme 134 geschlossen., während ein zweiter Stromkreis gleichseitig über die Schritt» motorwicklung iS4B zur' Wicklungsklemme B5 und über ®ine Diode 231 zu dem festen Kontakt t40 geschlossen wird«
Wenn sodann der Schaltarm 136 den Stromkreis zum Kontakt unterbricht und sich sum Kontakt 132 bewegt, wird die Wicklung 15OB entregt und ein Stromkreis durch die Schrittmotorwicklung 15βΒ wird zur Wicklungsklemme B4S dem Relaiskontakt 200 und dem Relaisschaltarm 184 und sum Schaltkontakt geschlossen.
Wenn sodann der Schaltarm 142 sich vom Kontakt 140 zum Kontakt 138 bewegt, wird die Schrittmotorwicklung 154B entregt und ein Stromkreis für die Schrittmotorwieklung 154B wird zur Wicklungsklemme B8S dem Relaiskontakt 204, dem Sehaltarm 186 und dem Schaltkontakt 138 geschlossen»
Schließlich beendet die Sehelbe 108 den Drehzyklus und
ermöglicht
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ermöglicht nacheinander, daß zuerst der Schaltarm 136 zum Kontakt 134 zurückkehrt und sodann der Schaltarm 142 zum Kontakt l40 zurückkehrt. Dadurch wird zuerst die Schrittmotorwicklung 156B entregt und die Schrittmotorwicklung 150B wieder erregt und sodann die Schrittmotorwicklung 158B entregt und die Schrittmotorwicklung 154b wieder erregt. Die Folge der während jeder zehnten Drehung der Scheibe 108 erregten Wicklungsklemmen ist die gleiche wie jede der oben beschriebenen Einerfolgen und kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
Bl und B5 B4 und B5 B4 und B8 Bl und B8 Bl und B5.
Bei Beendigung ihres Dreivyklus bewegt sich die Vorderkante der öffnung 112 in ;:er ·:' ;heibe 108 am Betätigungsmagneten 130 vorbei und veranla/o'; .len Schaltarm l45/ sich vom Schaltkontakt I^ wegzubewege,., ''■■.j.iur-h ....... der Haltekreis für die Relaisbetätigungsspule . Verbrochen und der Schaltarm 182 bewegt sich vom Kencakt- iy4 j weg, während die Schaltarme 184 und 186 wiederum die Klemmen 198 bzw. 202 berühren.
Während jedes zehnten Drehsyklus der Scheibe 108 löscht lev Schrittmotor 94 der Einerdekade 88 die Schaltanordnung 9c, so daß das Signal an dem Und-Gatter 2l4 beseitigt wird. wenn daher der laltestromkreis am Relaiskontakt 194 äurcn öffnung des Schalters 124 unterbrochen wird, wird die Relaisbetätigungsspule Ibk entrejprt und bleibt ir diesem Zustand, bis die Einerdekade wiederum am Ausgang eine binäre >;eun registriert, wenn sich die Relais schaltarme
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und 186 In Berührung mit den Klemmen 198 und 202 befinden, werden die Schrittmotorwicklungen 150B und 154B entweder direkt oder über die Relaisschaltarme 184 und 186 während Jedes Binärschrittes des Einerdekaden-Schrittmotors 94 erregt, aber da die gleichen Spulen während des ganzen Binärschrittes erregt werden, tritt keine Bewegung des Schrittmotors 94B ein.
Der zweite Teil der Relaisschaltung l60, welcher durch die Relaisbetätigungsspule 170 gesteuert wird, arbeitet in der gleichen Weise wie der von der Relaisbetätigungsspule 164 gesteuerte Teil der Relaisschaltung. Die Relaisspule 170 kann nicht erregt werden, bis eine binäre Neun am Ausgang der Einerdekade 88 und eine zweite binäre Neun am Ausgang der Zehnerdekade 90 vorhanden ist. Wenn eine binäre Neun in die Schaltanordnung 96B der Zehnerdekade gesetzt ist, tritt ein Ausgangssignal am Ausgang e und h derselben auf und dieses Ausgangssignal wird von den Dioden 222 und 224 des'ünd-Gatters 220 abgetastet. Das Ausgangssignal aus dem Und-Gatter erregt die Schalterbetätigungsspule 174, so daß der Schalter 172 geschlossen wird, aber die Relaisbetätigungsspule 170 kann nicht erregt werden, wenn nicht die Relaisbetätigungsspule l64 ebenfalls erregt ist. Der Strom für die Relaisbetätigungsspule 170 fließt vom Netzeingang 162 durch den Schalter 166 und bei Abwesenheit einer binären Neun am Und-Gatter 214 unterbricht der Schalter 166 den Stromkreis zur Relaisbetätigungsspule 170. Vom Schalter 166 fließt der Erregerstrom durch den Schalter 174 zur Relaisbetätigungsspule 170 .!und die erregte Spule 170 bewegt den Schaltarm 188 in Berührung mit dem Kontakt 196, so daß ein Haltekreis Marallei ssur Relaisbetätigungsspule geschlossen wird. Weiter ergibt die Erregung der Relaisbetätigungsspule 170 eine Bewegung des Relaisschaltarmes 190 weg vom Kontakt 206 in Be-sithsmng mit dem Kontakt 208 und eine Bewegung des Relaisschalt-
armes 6098 2-5/03Od
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armes 192 weg vom Kontakt 210 in Berührung mit dem Kontakt 212. Wenn sich die Relaisschalter in dieser Stellung befinden, so ist ersichtlich, daß bei jeder hundertsten Drehung des Gummituchzylinders 32 die Schrittmotorwicklungen 150C, 154c, 156C und 158C in der gleichen Weise erregt werden wie die Schrittmotorwicklungen 15OB, 152JB, I56B und 158B. Der Stromkreis für die Schrittmotorwicklung 150C wird über Dioden 230 und 232 geschlossen, während der Stromkreis für die Schrittmotorwicklung 156C über den Relaiskontakt 208, den Relaisschaltarm 190 und eine Diode 234 geschlossen wird. Der Stromkreis für die Schrittmotorwicklung 158C wird über den Relaiskontakt 212, den Relaisschaltarm und eine Diode 236 geschlossen. Die Dioden 226, 228, 230, 231, 232, 233, 234 und 236 verhindern eine fehlerhafte Betätigung der Schrittmotoren 91I, 94B und 91IC.
Wenn die Kopienzähleinrichtung 24 die gewünschte Anzahl von Blattzählungen registriert hat, wird ein Rückstellsignal auf eine Rückstelleinrichtung 238 gegeben, welche ihrerseits mit dem gekuppelten Rückstellschalter 176 verbunden ist und die Schalterklemmen 178 und I80 schließt. Wenn der Rückstellschalter 176 geschlossen ist, wird gleichzeitig Spannung von der Spannungsquelle 162 geliefert, so daß die Relaisbetätigungsspulen 164 und 170 erregt werden. Die Rückstelleinrichtung 238 ist mit jedem der Schaltkontakte 132, 134, 138 und l40 der magnetisch betätigten Schalter und 122 elektrisch verbunden und ist daher bei Erregung der Relaisbetätigungsspulen 164 und 170 auch mit den Schrittmotorwicklungen 106, 106B und 106C verbunden. Die Rückstelleinrichtung 238 gibt ein Rückstell-Ausgangssignal ab, so daß alle Schrittmotoren 94, 94B und 94C gleichzeitig auf Null gestellt und die Schaltanordnungen 96, 96B und 96C in einer nachfolgend näher zu beschreibenden Weise gelöscht werden.
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Die Vergleichseinrichtung 22 kann am besten anhand der Figuren 5 und 8 erläutert werden, wobei zu bemerken ist, daß diese Einrichtung dazu bestimmt ist, die Signale im Speicher 20 abzutasten und mit denjenigen in der Kopienzähleinrichtung 24 zu vergleichen. Grundsätzlich besteht die Vergleichseinrichtung aus einer Anzahl von Relais, deren jedes eine Relaisbetätigungsspule aufweist, welche zwischen den Ausgang eines aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schalters in der Kopienzähleinrichtung 24 und die Anode eines steuerbaren Siliziumgleichrichters im Speicher 20 geschaltet ist. Insbesondere enthalten die Relais Betätigungsspulen 240-262, welche so angeschlossen sind, daß sie jeweils Relaisschaltarme 264-286 betätigen. Jedes der Relais arbeitet in genau der gleichen Weise und es wird zur Erläuterung die Relaisspule 240 näher betrachtet, welche sich zwischen dem Ausgang a in der Schaltanordnung 96 der Einerdekade 88 der Kopienzähleinrichtung und dem Ausgang η in der Einerdekade 82 des Speichers erstreckt.
Das Relais, welches die Spule 240 und den Schalter 264 enthält, ist ein normalerweise geschlossenes Relais, so daß der Schalter 264 sich schließt und einen Stromkreis schließt, wenn die Relaisspule 240 entregt wird. Um das Relais zu entregen, muß das Signal am Ausgang a der Spule 240 und das Signal am Ausgang η der Spule gleich sein, da sonst eine Spannung an die Spule gelegt und der Schalter 264 in der in Figur 8 angedeuteten geöffneten Stellung gehalten wird.
Jede der Spulen 240-262 ist zwischen den Ausgang eines aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schalters in den Schaltanordnungen 96, 96B und 96C und den Anodenausgang eines entsprechenden steuerbaren Siliziumgleichrichters
in 909825/0303
in den Dekaden 82, 84 und 86 geschaltet, welcher der gleichen Binärstelle in der gleichen Dekade entspricht. Wenn daher der Ausgang η des steuerbaren Siliziumgleichrichters 70 eine gespeicherte binäre Null anzeigt, und der Ausgang a der Schaltanordnung 96 eine binäre Eins anzeigt oder umgekehrt, so wird die Spule 240 erregt, so daß der Schalter 264 offen gehalten wird. Wenn jedoch die gleiche Binäranzeige an den Ausgängen a und η auftritt, so wird die Spule 240 entregt und der Schaltarm 264 schließt einen Stromkreis.
Wenn die Binärausgänge an den Ausgangsklemmen a, b, c, d, e» f> gs ni is J» k> 1 und m m*t den in den einzelnen Dekaden des Speichers 20 gespeicherten Binärsignalen übereinstimmen, sind alle Spulen 240-262 entregt und die Schalter 264-286 schließen sich. Ein Stromkreis wird daher zwischen einem magnetisch betätigten Schalter 288 und der Ausgangsleitung 26 geschlossen.
Der magnetische Zungenschalter 288 weist einen festen kontakt 292, welcher mit einer geeigneten Spannungsquelle, wie der Spannungsquelle 148, verbunden ist, und einen beweglichen, magnetisch betätigten Schaltarm 294 auf, welcher mit der μ
von den Schaltern 264-286 gebildeten Schaltung elektrisch verbunden ist. Der Schalter 288 wird durch ein drehbares Betätigungsorgan 296 gesteuert, welches einen Schalterbetätigungsmagneten 298 trägt. Dieses Schalterbetätigungsorgan kann mit der Gummituchzylinderwelle 32a verbunden sein oder auf andere Weise durch den Gummituchzylinder 32 angetrieben werden, so daß der Magnet 298 bei jeder Drehung des Gummituchzylindere einen Drehzyklus beendet und einmal am Schalter 288 vorbeigeht. Der Magnet 298 ist auf dem Betätigungsorgan 296 angeordnet, so daß er am Schalter 288 am Ende jedes Dreh-
zyklus 909825/0309
zyklus des Gummituchzylinders vorbeigeht und in diesem Zeitpunkt den Stromkreis zwischen dem Schaltarm 294 und dem festen Kontakt 292 schließt. Daher wird am Ende jedes Drehzyklus des Gummituchzylinders ein Signal von der Spannungsquelle 148 auf die Schaltung gegeben, welche von den Schaltern 264-286 gebildet wird, und wenn alle Schalter geschlossen sind, wird ein Ausgangssteuersignal zur Ausgangsleitung 26 gegeben. Das Ausgangssteuersignal oder Zyklusendsignal auf der Ausgangsleitung 26 wird zum Triggern einer Zyklusend-Steuereinrichtung in der Programmieranlage 54a für das Offset-Vervielfältigungsgerät 28 aufgegeben. Dadurch wird die Blattzuführung und der Druckzyklus des Geräts beendet und normalerweise arbeiten solche Programmieranlagen so, daß automatisch eine Nachvervielfältigungs-Betriebsphase des Geräts ausgelöst wird. Weiter kann dieses Ausgangssignal zum direkten Triggern der Rückstelleinrichtung 238 verwendet werden oder statt dessen kann die Rückstelleinrichtung in Abhängigkeit von der normalen Programmsteueranlage des Vervielfältigungsgeräts betätigt werden.
Die grundlegende Wirkungsweise der Rückstelleinrichtung 238 besteht darin, eine Reihe von Rückstellsteuerimpulsen auf die Schrittmotoren 94, 94B und 94C zu geben, welche gleich den Impulsen sind, welche während des normalen Zählvorgangs auf die Schrittmotoren gegeben werden, aber vorzugsweise werden diese Rückstellsteuerimpulse mit einer erhöhten Frequenz abgegeben. Es ist daher notwendig, daß die Rückstelleinrichtung eine Impulsfrequenzquelle darstellt, welche statt dessen auch durch eine elektrische oder mechanische Schaltanlage gebildet werden kann.
ins figur 9 ist ersichtlich, daß die Rückstelleinrichtung el" mechanische Schaltanlage dargestellt ist, welche durch
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den Steuerzähler 54 des Off set-Vervielfältigungsgeräts 28 gesteuert wird. Bei Betrieb der in Figur 9 dargestellten Rückstelleinrichtung bewirkt der Zyklusendimpuls in der Ausgangsleitung 26 gemäß Figur 5, daß die Programmieranlage 54a die Blattzuführung und den Druckzyklus des Vervielfältigungsgeräts beendet und die Gerätprogrammierung unter der Steuerung des Steuerzählers 54 fortgesetzt wird. Der Zähler· 54 betätigt sodann einen Nocken 300, welcher einen Nockensteuerschalter 302 berührt und schließt, so daß ein Stromkreis von einer Spannungsquelle 304 zu einer Schalterbetätigungsspule 306 und einem Solenoidbetätigungs- " kreis 308 geschlossen wird. Wenn die Schalterbetätigungsspule 306 erregt wird, betätigt sie mehrere gekuppelte Schaltarme 178, 180, 310, 312, 314, 3l6, 318 und 320. Die normalerweise geöffneten Schaltarme 178 und 180 des gekuppelten Rückstellschalters 176 arbeiten in der oben beschriebenen Weise, wenn sie durch die Spule 306 geschlossen werden. Weiter öffnet die Spule 306 einen normalerweise geschlossenen Schaltarm 310, so daß der Anodennetzkreis 60 zu den steuerbaren Siliziumgleichrichtern 70 im Speicher unterbrochen wird, während der normalerweise geöffnete Schaltarm 312 geschlossen wird, so daß ein Netzkreis zur Erregung eines Antriebsmotors 322 geschlossen wird. ä
Die Schaltarme 314, 316, 318 und 320 berühren normalerweise Schaltkontakte 324, 326, 328 bzw. 330. In diesem Zustand schließen die Schaltarme 314 und 316 einen Stromkreis zum Schaltarm 142 in Figur 6, während die Schaltarme 318 und 320 einen Stromkreis zum Schaltarm 136 schließen. In ihren ; normalen Stellungen, wenn die Schalterbetätigungsspule 306 entregt ist, schließt der Schaltarm 316 einen Stromkreis vom Schaltarm 142 über den Kontakt 326, einen Schaltkontakt 332 und den Schaltarm 334 eines nockenbetätigten Schalters 336 zur Erde, während der Schaltarm 320 einen Stromkreis
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vom Schaltarm 136 über den Kontakt 330, einen Schaltkontakt 338 und den Schaltarm 340 eines nockenbetätigten Schalters 342 zur Erde schließt. Dadurch sind die Schaltarme 136 und 142 normalerweise mit Erde verbunden, wie oben beschrieben, so daß ein gesteuerter Betrieb der Schrittmotoren während des normalen Zählvorgangs erzielt wird.
Bei Erregung der Schalterbetätigungsspule 306, bewegen sich die Schaltarme 314, 3l6, 318 und 320 in Berührung mit den Schaltkontakten 344, 346, 348 bzw. 350. Dadurch wird ein Stromkreis vom Schaltkontakt l40 über den Schaltarm 314 zu einem Schaltkontakt 352 des nockenbetätigten Schalters 336 geschlossen, während ein zweiter Stromkreis vom Schaltkontakt 134 ,über den Schaltarm 318 zu einem Schaltkontakt 354 des nockenbetätigten Schalters 342 geschlossen wird. Außerdem werden nunmehr Stromkreise vom -' Schaltkontakt 138 über den Schaltarm 3l6 und den Schaltarm 334 zur Erde und vom Schaltkontakt 132 über den Schaltarm 320 und den Schaltarm 340 zur Erde gebildet.
Die Erregung der Schalterbetätigungsspule 306 und des Antriebsmotors 322 bewirkt, daß der Antriebsmotor einen Schalterbetätigungsnocken 356 für die nockenbetätigten Schalter 336 und 342 dreht. Dieser Nocken schwenkt die Schaltarme 334 und 340 schnell zwischen den Kontakten 332 und 352 bzw. 338 und 354 hin und her, so daß Spannung gleichzeitig in der richtigen Arbeitsfolge zu den Wicklungen der Schrittmotoren 94, 94B und 94c in der oben in Verbindung mit Figur 6, beschriebenen Weise zugeführt wird. Tatsächlich arbeiten die nockenbetätigten Schalter 336 und 342 in der gleichen Weise, die Schrittmotorwicklungen zu steuern, wie es die magnetisch betätigten Schalter 120 und 122 gemäß Figur 6 tun, aber infolge der schnellen Drehung des Nockens 356 ist die von den nockenbetätigten Schaltern erzielte Arbeitsfolge viel schneller
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als die von den magnetisch betätigten Schaltern erzielte. Infolge des Schließens des Rückstellschalters 1J6 betätigen außerdem die nockenbetätigten Schalter 336 und 3**2 alle Schrittmotoren gleichzeitig.
Die Drehung der Schrittmotoren 91*, 91^B, 9*iC unter der Steuerung der Rückstelleinrichtung 238 stellt die aus gedruckten Schaltungen bestehenden Schaltanordnungen 96, 96B, 96c gleichzeitig auf Null oder auf eine anfängliche Zählstellung. Die tatsächliche räumliche Nullstellung der aus gedruckten Schaltungen bestehenden Sehaltan-Ordnungen läßt sich am besten mit Bezug auf Figur 10 erläutern, in welcher ein Teil einer dieser Schaltanordnungen gezeigt ist.
Aus Figur 10 ist ersichtlich, daß die Schaltanordnung ein Gehäuse 358 aufweist, innerhalb dessen eine angetriebene, Kontakt herstellende Scheibe 36O drehbar ge-' lagert ist. Die Scheibe 36O trägt aus gedruckten Schaltungen bestehende Schalter 98 auf einer Oberfläche und bei Drehung der Scheibe durch den zugehörigen Schrittmotor berühren diese aus gedruckten Schaltungen bestehenden Schalter wahlweise verschiedene nicht gezeigte Schaltkontakte 100 in einer bekannten Weise, so daß Stromkreise zu den Schaltkontakten hergestellt und unterbrochen werden.
Aus der Oberfläche der Scheibe 36O steht ein Anzeigestift 362 vor, welcher den Nullpunkt auf der Kontaktscheibe · markiert. Der Anzeigestift ermöglicht normalerweise eine freie Drehung der Scheibe 36O und arbeitet nur während der Nullstellung der aus einer gedruckten Schaltung bestehenden Schaltanordnung, so daß eine weitere Drehung
der
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der Scheibe verhindert wird, nachdem der Nullpunkt erreicht ist. Dies wird erreicht, wenn der Schalter 302 durch den Nocken 300 geschlossen wird, so daß der Stromkreis 308 erregt wird, welcher wiederum Spannung zu einem Solenoid 364 ' liefert. Das Solenoid steuert einen hin- und-hergehenden Anschlag 366, welcher sich bei Erregung des Solenoids in die Bahn des Anzeigestiftes 362 bewegt. Während des Rückstellvorgangs dreht daher der Schrittmotor die Scheibe 360, bis der Anzeigestift 362 den Anschlag 366 im Nullschaltpunkt berührt, und dadurch wird eine weitere Drehung der Scheibe 36O ausgeschlossen. Die zur Drehung der Scheibe verwendeten Schrittmotoren haben eine verfügbare Drehmomentenleistung, welche nur einige_male größer ist als das zum Drehen der Scheibe erforderliche Drehmoment, und daher wird der Schrittmotor stillgelegt, wenn die Nullstellung erreicht ist. Der Schrittmotor kann jedoch diesen Zustand aushalten, ohne sich zu überhitzen oder sonst Schaden zu leidem
Der Schalterbetätigungsnocken 300 ist so bemessen, daß er den Schalter 302 für eine ausreichende Zeit in der geschlossenen Stellung hält, damit die Schrittmotoren alle Schaltanordnungen ,. auf Null stellen können. Wenn jedoch dieser Nocken seinen Drehzyklus beendet, wird der Schalter 302 wiederum geöffnet und der Stromkreis zur Schalterbetätigungsspule 306 und zum Stromkreis 308 wird unterbrochen,, Die Rückstellung der mustergesteuerten Kopienzähleinrichtung ist nun beendet und ein neues Muster oder ein neues Original kann abgetastet werden.
Es ist ersichtlich, daß bei gewissen Anwendungen das Vervielfältigungsgerät 28 keinen Steuerzähler 5k einer für die Betätigungt des Nockens 300 geeigneten Art enthalten kann, und in diesen Fällen kann es erwünscht sein, die Rückstellein-■ richtung 238 direkt durch Verwendung des Rückstellimpulses
auf
BA0OR,QINAL
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auf der Ausgangsleitung 26 zu triggern. Um diese Arbeitsweise zu erleichtern, kann eine Schaltung verwendet werden, welche der in Figur 11 dargestellten ähnlich 1st,
Mit Bezug auf Figur 11 ist es allgemein erwünscht, den Zyklusendimpuls für die Rückstelleinrichtung 238 zu verzögern, um zu ermöglichen, daß der Impuls zuerst die Programmieranlage 54a erreicht, da sonst ein zu schnelles Ansprechen der Rückstelleinrichtung ein unerwünschtes Schwingen der Anlage hervorrufen könnte. Daher wird das Signal auf der Leitung 26 zu einer Verzögerungseinrichtung % 368 geleitet, welche aus einem Verzögerungsrelais oder aus einer kapazitiven Verzögerungsschaltung bestehen kann. Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung erregt eine Schalterbetätigungsspule 370, welche zwei Schaltarme 372 und 372J in Berührung mit zwei Paaren von Schaltkontakten 376 bzw. 378 bringt. Wenn die Schaltkontakte 376 durch den Schaltarm überbrückt werden, wird ein Stromkreis von der Spannungsquelle 304 zu einem Motor 38O geschlossen, welcher wiederum den Schalterbetätigungsnocken 300 antreibt. Aus Figur Ii ist ersichtlich, daß der Schalterbetätigungsnocken motorgetrieben und nicht zählergetrieben ist, wie der Nocken in Figur 9. Der Nocken 300 schließt sodann den Schalter 302 und damit den f
Kreis von der Spannungsquelle 304 zur Schalterbetätigungsspule 306 und dem Stromkreis 308 in der oben in Verbindung mit Figur 9 beschriebenen Weise. Außerdem ist ein zweiter Schalter 382 mit dem Schalter 302 gekuppelt und schließt sich gleichzeitig mit diesem, so daß ein Haltestromkreis von der Spannungsquelle 304 über den Schaltarm 374 zur Schalterbetätigungsspule 370 geschlossen wird. Daher bleibt die Spule 370 über den Haltestromkreis geschlossen, nachdem das Zyklusendsignal auf der Ausgangsleitung 26 durch den Schalter 288 in Figur 5 beendet wird.
Wenn
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Wenn die Spule (3O6 gemäß Figur 11 erregt ist, wird die Rückstellschaltung 238 aus Figur 9 in genau der gleichen Weise betätigt, wie es oben besehrieben wurde, und wenn der Nocken 300 aus Figur 11 seinen Drehzyklus beendet, wird der Haltestromkreis über den Schaltarm 382 sowie der Netzspannungskreis über den Schalter 302 unterbrochen.
In Figur 9 Ist zwar eine mechanische Rückstelleinrichtung 238 dargestellt, es ist jedoch klar, daß diese Einrichtung durch eine elektrische Multivlbratorschaltung einer in der Elektrotechnik bekannten Art ersetzt werden kann» Beispielswelse kann ein astabiler Transistor-Multivibrator verwendet werden, welcher von jeder Seite desselben aus einen bistabilen Multivibrator steuert. Jeder.dieser bistabilen Multivibratoren steuert sodann ein Paar von Transistorschaltern, so daß man vier gegeneinander um 90° phasenverschobene Ausgänge zur Impulsierung der Schrittmotorspulen in genau der gleichen Weise wie bei der nockenbetätigten Schalteinrichtung gemäß Figur 9 erhält.
Die originalgesteuerte Koplenzähleinrichtung gemäß der Erfindung kann eine Steuerschaltung in mehreren verschiedenen Ausführungsformen enthalten und ist nicht auf die besonderen, oben beschriebenen Speieher «-Blatt zähler- und Vergleichsschaltungen eingeschränkt. Beispielsweise können die in Figur 1 verwendete getrennte Speicherschaltung und Blattzähleinrichtung durch einen Zähler ersetzt werden, welcher sowohl als Vervielfältigungsblattzähler als auch als Speieher dient» Dies kann erreicht werden, indem ein binärkodierter, mit Transistoren bestückter oder als integrierte Schaltung ausgeführter Dezimalzähler verwendet wird, welcher auf die gewünschte Binärzählung durch die Ausgänge aus den Verstärkern für die Photodioden 56 gemäß Figur 4 voreingestellt wird. Der
Ausgang
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Ausgang aus den Verstärkern 68 kann, statt daß er einen Steuerimpuls auf die den Speicher 20 bildenden steuerbaren Siliziumgleichrichter 70 gibt, in eine binärkodierte Dezimalzählerschaltung geleitet werden, wie sie in Figur 12 dargestellt ist.
Insbesondere ist in Figur 12 eine allgemein mit 384 bezeichnete j binärkodierte Dezimalzählerschaltung dargestellt. Diese Zählerschaltung weist eine Einerdekaden-Zählstufe 386, eine Zehnerdekaden-Zählstufe 388 und eine Hunderterdekaden-Zählstufe 390 auf, welche durch irgendeine aus einer Reihe von bekannten, mit Transistoren bestückten oder anders ausgebildeten, binärkodierten Dezimalzähleinrichtungen gebildet sein kann. Jede der Zählstufen 386, 388 und 390 weist Eingangsleitungen 392 auf, welche mit den Ausgängen der Verstärker 68 aus Figur 4 verbunden sind, so daß sie von diesen Binärsignalß empfangen, welche den auf dem Musterblatt 14 vorgesehenen Kode 16 anzeigen. Die Signale in den Eingangsleitungen 392 setzen den Zähler 384 auf die gewünschte Dezimalzählung.
Die Zählerdekaden 386, 388 und 390 sind in bekanr ;s^ miteinander verbunden, so daß eine fortschreitende Zählung durch die aufeinanderfolgenden Dekaden möglich ist, und f
die Ausgänge aus jeder Dekade werden über eine Mehrzahl von Dekadenaus/rangsleitunp-en 394 auf ein Und-Gatter 396 übertragen. Wenn daher jede der Zählerdekaden 386, 388 und 390 die voreingestellte Binärzählung auf Null verringert hat, so gibt das Und-Gatter ein Ausgangssignal auf die Leitung 26, so daä ein Zyklusendsignal für die oben beschriebenen Zwecke abgegeben wird. Dieses Herunterzählen des Zählers 384 wird durch Impulse bewirkt, welche in den 2ähler mittels einer Eingangsleitung geleitet werden, die mit einer geeigneten Kopieblatt-Abtasteinrichtung 398 an
dem
dem Vervielfältigungsgerät verbunden sind. Solche Kopieblatt-Abtasteinrichtungen sind in der Vervielfältigungstechnik bekannt und arbeiten so, daß sie einen elektrischen Impuls jedesmal dann abgeben, wenn ein Kopieblatt durch das Vervielfältigungsgerät läuft.
Der Zähler 384 gemäß Figur 12 arbeitet nach einem Verfahren, durch welches ein Blattzählmechanismus direkt von dem vom Musterblatt 14 getragenen Kode elektrisch voreingestellt werden kann, so daß eine nachfolgende . Zählung von Kopieblättern während des Vervielfältigungsvorganges des Vervielfältigungsgeräts gesteuert wird. Eis ist gleichermaßen möglich, durch elektrische oder elektromechanisch^ Schaltanordnungen einen elektrischen oder mechanischen Blattzähler der als Steuerzähler 5'4 in Figur verwendeten Art direkt voreinzustellen, um das Offset-Gerät 28 oder ähnliche Vervielfältigungsgeräte zu programmieren. Zwei bevorzugte Ausführungsformen von direkten Zählereinstellanlagen dieser Art für die Verwendung in der muster™ ^esteuerten Kopienzähleinrichtung gemäß der Erfindung sind lii clüii Figuren 13 und l4 dargestellt. Diese Anlagen machen den getrennten Blattzähler 24 aus Figur 1 entbehrlich,, welcher zur Verwendung mit einer Programmieranlage geeignet ists die auch den Steuerzähler 54 enthalten kann.
Insbesondere ist aus Figur 13 ersichtlich, daß die einzelnen Photodiodenschaltungen innerhalb des Abtastkopfes 18 in Figur 4 so abgeändert sind., daß die Photodiode 56 mit einem Transistorschalter 400 statt mit dem Verstärker 68 verbunden ist. Dieser Transistorschalter ist ein üblicher Transistorschalter mit einem Emitter 402, einer Basis 4O4 und einem Kollektor 4O6_, welcher durch einen Reihenwiderstand 4o8 vorgespannt ist. Wenn ein Kodeseiehen 16 unter der Lichtquelle-58 und der· Photodiode 56 durchläuft, so daß eine Änderung im
Widerstand
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Widerstand der Photodiode hervorgerufen wird, ändert sich das Spannungspotential an der Photodiode und einem Reihenwiderstand 4lO, so daß das Potential an der Basis 4o4 des Transistorschalters 400 verändert wird. Dadurch wird wiederum der Leitfähigkeitszustand des Transistorschalters in bekannter Weise geändert und steuert den Ausgang des Schalters, welcher von einem Punkt zwischen dem Kollektor 4o6 desselben und dem Vorspannwiderstand 408 abgenommen wird. Wenn daher die Photodiode 56 ein Zeichen abtastet, kann ein Ausgang vom Kollektor des Transistorschalters 400 abgenommen werden, während in ^j
Abwesenheit eines Zeichens kein Ausgangssignal am Kollektor des Transistorschalters vorhanden ist.
Figur 13 zeigt nur eine der Photodioden-Transistorschaltungen für den Abtastkopf 18, wie jedoch oben in Verbindung mit Figur 4 beschrieben, ist für jede Binärkodestelle auf dem Musterblatt 14 eine dieser Abtastanordnungen innerhalb des Abtastkopfes vorgesehen.
Die Ausgänge aus den jeweiligen Transistorschaltern 400 werden sodann direkt in eine Vergleichseinrichtung 22 geleitet und es wird bemerkt, daß der dazwischenliegende Speicher 20 aus Figur 1 weggelassen ist. Dies wird dadurch ™ ermöglicht, daß der Kode 16 auf dem Musterblatt 14 während der Voreinstellung des Steuerzählers für das zugehörige Vervielfältigungsgerät derart kontinuierlich abgetastet wird, daß das selektive Schalten der Transistorschalter aufrechterhalten wird, bis der Steuerzahler voreingestellt ist. Zum Zweck der Erläuterung wird die Arbeitsweise der Kopienzähleinrichtung gemäß Figur 13 in Verbindung mit dem Steuerzähler 54 und der Programmiereinrichtung 54a für das Offset-Vervielfältigungsgerät 28 aus Figur 2 beschrieben.
Die
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Die Vergleichseinrichtung 22, welche die kodierten Signale von den Transistorschaltern 400 empfängt, kann aus einer Reihe von bekannten Vergleichsschaltungen bestehen, welche ein Ausgangssteuersignal erzeugen können, wenn eine Koinzidenz zwischen einer Mehrzahl von Eingangssignalen auftritt. Zum Zweck der Erläuterung kann jedoch die Vergleichsschaltung aus Figur 8 in einer etwas abgeänderten Ausführungsform zum Empfang der Ausgangssignale aus den Transistoren 400 verwendet werden. Zu diesem Zweck ist es nicht nötig, den Schalter 288 aus Figur 8 zu verwenden, sondern statt dessen kann die Spannung direkt über die Leitung 148 zu den Relaisschaltern der Vergleichsschaltung geleitet werden.
Die Ausgangssignale der Transistorschalter werden von der Vergleichsschaltung 22 'aus Figur 8 an den Klemmen a-m empfangen, während Signale für den Vergleich mit den Transistorausgangssignalen an den Klemmen n-z empfangen werden. Diese zweiten Eingangssignale werden durch eine Schalteinrichtung 412 geliefert, welche gleich ausgebildet sein und arbeiten kann wie die Schaltanordnungen 96, 96B und 96C aus Figur 5. Die Schalteinrichtung 4l2 kann von einer Mehrzahl von'aus gedruckten Schaltungen bestehenden Schaltern gebildet sein., welche in Dekaden angeordnet sind, wie in Figur 5 dargestellt, so daß ein Digitaleingang in einen Binärausgang umgewandelt wird. Die Schalteinrichtung aus Figur 13 wird jedoch direkt durch den Zähler 5^ gesteuert und verwendet nicht die Schrittmotoren 94 aus Figur 5. Die einzelnen, die Schalteinrichtung 412 bildenden Dekadenschalter sind in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden, so daß die Schalter von Dekade zu Dekade fortschreitend zählen, bis die gewünschte Zählung erreicht ist.
Wie
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Wie oben ausgeführt, wird die Schalteinrichtung 4l2 durch den Steuerzähler 54 gesteuert, wobei diese Steuerung mittels einer elektrischen oder mechanischen Verbindung 4l4 bewirkt wird. Der Steuerzähler 54 für die Programmieranlage 5r4a des Vervielfältigungsgeräts wird aus einer Nullstellung in eine gewünschte digitale Blattzählstellung durch einen Antriebsmechanismus 4l6 voreingestellt, welcher in Figur 13 als Schaltklinkengetriebe dargestellt ist. Diese Voreinstellung des Steuerzählers 54 bewirkt, daß die Schalteinrichtung 412 einen entsprechenden Binärzählausgang auf die Vergleichseinrichtung 22 gibt. Wenn daher die Signale von der Schalteinrichtung 412 an den Eingängen n-z der Relaisschalter in Figur 8 den Eingangssignalen von den Transistorschaltern 400 entsprechen, gibt die Relaisschaltung in der oben in Verbindung mit Figur 8 beschriebenen Weise ein Ausgangssignal auf die Leitung 26.
Dieses Ausgangssignal auf der Leitung 26 kann auf die Programmiereinrichtung 54a gegeben werden, um die Programmiereinrichtung zu veranlassen, mit dem programmierten Betrieb des Vervielfältigungsgeräts fortzufahren. 3eispi -Isv,ise kann bei Empfang des Signals aus der :Vergleichseinrlehcu,üg 22 die Programmiereinrichtung 54a die Musterförderrollen 44 und 46 aus Pi.e-ur 2 so schalten, daß der Musterbogen 14 zum Muf rzylinder 30 geleitet wird. Sodann beginnt das Vervielfi ~1-gunfTSg-erät seine programmierte Vervielfältigungsreihe unter der Steuerung des Zählers 54 und der Durchgang von Kopie-Dlättern durch das Vervielfältigungsgerät veranlaßt den Zähler 'J43 von d-r vore inp;est eilt en Zählung auf Null heruntersuzilnlen, in welchem Zeitpunkt die Programmiereinrichtung 54a so geschaltet wird, daß sie die Zuführung von VervlelfältigungsblS.ttern beendet.
Zusammenfassend
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Zusammenfassend kann der Betrieb der mustergesteuerten Kopienzähleinrlehtung gemäß Figur 13 aur Voreinstellung der gewünschten Kopienblattzahl im Steuerzähler 54 während des normal programmierten Ablaufes des Vervielfältigungsgeräts 28 aus Figur 2 verwendet v/erden. Für diese Betriebsart kann das Musterblatt 16 durch den Abtastkopf 18 abgetastet werden, während dieses vor einer Vervielfältigungsreihe in der Fördereinrichtung 42 ruht. Dieses Abtasten geschieht unter der Steuerung der Programmiereinrichtung 51Ja3, welche in zeitlicher Regelung die Lichtquellen 58 und die Zählerantriebseinrichtung 4l6 in Betrieb setzt. Nach Betätigung der Lichtquellen und der Zählerantriebseinrichtung wird der Steuerzahler 54 ausgehend von der Nullzählstellung angetriebens bis in der Vergleichseinrichtung Koinzidenz erreicht ist. In diesem Zeitpunkt'befindet sich der Steuerzähler in einer digitalen Blattzählstellungs welche dem Binärkode auf dem Musterblatt 14 entspricht, und ein Ausgangslmpuls aus der Vergleichseinrichtung 22 über die Leitung 26 bewirkt, daß die Programmiereinrichtung 54a C-.^.n Zählerantrieb 4l6 abschaltet«
Figus? 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der mustergesteuerten Kopiensähleinrichtung gemäß der Erfindung;, wobei eine direkt antreibende Servoanlage zur Voreinstellung des Steuerzahlers 54 für das Vervielfältigungsgerät in einer der oben in Verbindung mit Figur 13 beschriebenen ähnlichen Weise verwendet wird. Außerdem 1st der Abtastkopf 18 aus Figur 4 so abgeändert, daß die mustergesteuerte Kopienzähleinrlehtung eine Gleichspannung zum Spannungsvergleich zwischen dem abgetasteten Kodesignal vom Musterblatt und " dem die Sählerstellung anzeigenden Signal erzeugt.
Im einzelnen 1st bei der mustergesteuerten Kopienzählein-
r1chtung
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richtung gemäß Figur l4 der Abtastkopf 18 in Abtastdekaden unterteilt, welche dem Binärkode auf dem Musterblatt 14 entsprechen, und weist eine Einerdekade 418, eine Zehnerdekade 420 und eine Hunderterdekade 422 auf. Diese Abtastdekaden weisen eine Mehrzahl von Photowiderständen 424 auf, welche parallelgeschaltet und so angeordnet sind, daß die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Zeichens 16 auf dem Musterblatt 14 (Figur 4) abgetastet wird.
Die parallelen Photowiderstände jeder Abtastdekade sind A
mit einer getrennten Spannungsquelle verbunden, wobei die Einerdekade von einer Spannungsquelle 426, die Zehnerdekade von einer Spannungsquelle 428 und die Kunderterdekade von einer Spannungsquelle 430 gespeist wird. Die Amplitude der von jeder dieser einzelnen Spannungsquellen gelieferten Spannung verändert sich entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis, wobei die Einerdekade von der Spannungsquelle 426 mit einer Spannung V, die Zehnerdekade von der Spannungsquelle 428 mit einer Spannung 10 V und die Hunderterdekade von der Spannungsquelle 430 mit einer Spannung 100 V gespeist wird. Wenn daher kein Binärkode unterhalb des Abtastkopfes 18 angeordnet ist, ist der normale Spannungsausgang jeder Abtast- % dekade das Zehnfache desjenigen der vorausgehenden Abtastdekade .
Die Ausgänge aus den Abtastdekaden 4l8, 420 und 422 sind mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung 432 verbunden, welche ihrerseits mit einem Summierwiderstand 434 verbunden ist. Die kombinierten Ausgänge aus den Abtastdekaden werden am Summierwiderstand 434 aufgebaut und dieses Potential vom Summierwiderstand wird von einem Punkt 436 zu einer Vergleichsschaltung 438 geleitet.
Die 90982B/0309 «D ««ΝΑΙ.
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Die Vergleichsschaltung 438 ist eine übliche, Spannungen vergleichende Schaltung und vergleicht das am Suramierwiderstand 434 erzeugte Potential mit der Spannung von einer Spannungsquelle 440, welche eine Spannung erzeugt, die in der Amplitude mindestens gleich den normalen kombinierten Ausgangsspannungen aus den.Spannungsquellen 426, 428 und 430 ist. Die Spannung von.der Quelle 440 wird an einem Potentiometer 442 an einem Potentiometerschlei farm 444 aufgebaut. Der Potentiometerschleifarm ist mit einem Servomotor 446 durch eine geeignete Kupplung 448 verbunden, welche auch so angeschlossen ist, daß sie den Steuerzähler 54 für das Vervielfältigungsgerät antreibt« Dieser Servomotor ist außerdem elektrisch so angeschlossen, daß er eine Ausgangsspannung von der Vergleichsschaltung 438 empfängt.
Bei Betrieb der in Figur 14 dargestellten mustergesteuerten Kopienzähleinrichtung befindet sich der Sehleifarm 444 für das Potentiometer 442 in einer Stellung niederer Spannung am Potentiometers wenn der Steuerzahler 54 sich in einer digitalen Nullzählstellung befindet, und es wird eine niedrige Spannung vom Schleifarm zur· Vergleichsschaltung 438 geleitet» Wenn jedoch ein Musterblatt 14, welches einen Binärkode 16 aufweist, in eine Abtaststellung unterhalb des Abtastkopfes 18 bewegt wird,, geben die Photowiderstände eine Spannung zum Summierwiderstand 434, welche sich in der Amplitude in direktem Verhältnis zu dem Binärkode auf dem Musterblatt ändert» Dieses durch den Binärkode bestimmte Potential wird sodann vom Punkt 436 zur Vergleichsschaltung 438 geleitet und wird mit der Spannung vom Schleifarm 444 verglichen. Die aus diesem Vergleich sich ergebendes nicht ausgeglichene Spannung wird von der Vergleichsschaltung zum Antrieb des Servomotors 446 abgegeben, welcher über die Kupplung 448 den Schleifarm 444 längs des Potentiometers
bewegt 909825/0309
bewegt und gleichzeitig bewirkt, daß der Steuerzähler 54 ausgehend von der Nullzählstellung zählt. Wenn die digitale Zählung des Steuerzählers 54 steigt, steigt auch die zur Vergleichsschaltung 438 vom Schleifarm 444 gelieferte Spannung, bis in der Vergleichsschaltung eine Spannungskoinzidenz erreicht 1st. In diesem Zeitpunkt hat der Steuerzähler 54 die gewünschte dezimale Blattzählstellung erreicht und die nichtausgeglichene Ausgangsspannung aus der Vergleichsschaltung ist beseitigt, so daß der Servomotor 446 abgeschaltet wird.
Es ist ersichtlich, daß eine ähnliche Vergleichsfunktion auftritt, wenn sich der Schleifarm 444 am Potentiometer in der Stellung hoher Spannung befindet, wenn der Schleifarm bei Absinken der Zählereinstellung sich auf eine Stellung niedriger Spannung zu bewegt. Wenn der Steuerzähler voreingestellt ist, kann die Programmierschaltung 54a den normalen Vervielfaltigungszyklus auslösen und der Steuerzähler 54 zählt auf die ursprüngliche Nullstellung herunter, wenn Kopie blätter in das Vervielfältigungsgerät eingeleitet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aus der vorai -^eb-Beschreibung bezüglich der Wirkungsweise der mustergesteuerten Kopienzähleinrsiichtung gemäß der Erfindung ohne weitere- er- * ständlich. Es wird bemerkt, daß durch die vorliegende findung eine originalgesteuerte oder mustergesteuerte Xopienzähleinrichtung geschaffen wird, welche ein zugehöriges Vervielfältigungsgerät wirksam veranlaßt, automatisch unterschiedliche Anzahlen von Kopieblättern oder Kopiebogen für jedes von einer lehrzahl von nacheinander dem Gerät zugeführten Musterblättern oder für jede zugeführte Originalfolie zu reproduzieren.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. _ 48 -
    Patentansprüche
    1. Kopienzähleinrichtung für ein Vervielfältigungsgerät mit einer während eines Vervielfältigungszyklus dieses Geräts arbeitenden Vervielfältigungseinrichtung zur Wiedergabe von Information von einem Musterblatt auf einzelne, durch das Gerät laufende Kopieblätter, gekennzeichnet durch eine mustergesteuerte Kopienzähleinrichtung zur Bestimmung der Anzahl von Kopieblättern, welche eine Wiedergabe von dem Musterblatt entsprechend einem auf dem Musterblatt vorgesehenen Kode erhalten sollen, wobei dieser Kode die Anzahl von Kopieblättern angibt, welche von dem Musterblatt reproduziert werden sollen, mit einer auf dem Gerät angebrachten Abtasteinrichtung zur Abtastung des Kodes auf dem Musterblatt und zur Abgabe eines den abgetasteten Kode kennzeichnenden Ausgangssignals, einer Blattzähleinrichtung zur Abgabe von AusgangsSignalen, welche die Anzahl der durch das Vervielfältigungsgerät laufenden Kopieblätter kennzeichnet, und einer Vergleichseinrichtung, welche mit der Blattzähleinrichtung und der Musterabtaateinrichtung verbunden ist, wobei die Vergleichseinrichtung die Ausgangssignale aus der Blattzähleinrichtung und der Musterabtasteinrichtung vergleicht und ein Steuersignal auf das Vervielfältigungsgerät gibt, wenn die Blattzählung gleich der von dem kodierten Musterblatt abgetasteten Kopienzahl ist.
    2. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kode eine Mehrzahl von einzelnen, sich
    quer 909825/0309
    quer zum oberen, vorderen Rand des Musterblattes erstreckenden Kodeangaben aufweist, die Abtasteinrichtung eine Mehrzahl von einzelnen Abtasteinheiten aufweist und daß jede Abtasteinheit auf dem Vervielfältigungsgerät so angeordnet ist, daß sie eine der kodierten Angaben abtastet.
    3. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattzähleinrichtung die Ausgangssignale unterbricht, wenn das Vervielfältigungsgerät
    nicht von dem Musterblatt auf die Kopieblätter reprodu- ™
    ziert.
    4. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung eine Speicherschaltung, welche so angeschlossen ist, daß sie die Ausgangssignale aus der Abtasteinrichtung empfängt und speichert, und eine Vergleichsschaltung aufweist, welche mit der Blattzähleinrichtung und der Speicherschaltung verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung die Ausgangssignale aus der Blattzähleinrichtung mit den von der Speicherschaltung gespeicherten Signalen vergleicht.
    5. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kode eine Mehrzahl von einzelnen Binärkodeangaben aufweist, wobei die Blattzähleinrichtung eine digitale Blattzählung in ein entsprechendes binäres Ausgangssignal zum Vergleich mit den Ausgangssignalen der Abtasteinrichtung umwandelt.
    6. Kopienzähleinrichtung für ein Vervielfältigungsgerät mit einer während eines Vervielfaltlgungszyklus des Geräts arbeitenden Vervielfältigungseinrichtung zur Wieder-
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    -so- 1803325
    gäbe eines Bildes von einem Musterblatt auf einzelne, durch die Maschine laufende Kopieblätter, gekennzeichnet durch eine mustergesteuerte Kopienzähleinrichtung zur Bestimmung der Anzahl von Kopieblättern, welche das Bild von dem Musterblatt entsprechend einem auf dem Musterblatt vorgesehenen Kode empfangen sollen, wobei dieser Kode die Anzahl von Kopieblättern angibt, welche von dem Musterblatt reproduziert werden sollen, mit einer auf dem Gerät angebrachten Abtasteinrichtung zum Abtasten des Kodes auf dem Musterblatt und zur Erzeugung von elektrischen AusgangsSignalen, welche diesen Kode kennzeichnen, wobei die Abtasteinrichtung eine Mehrzahl von einzelnen . Abtasteinheiten aufweist, welche auf dem Vervielfältigungsgerät angebracht sind, Jede Abtasteinrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals in Ab-, hängigkeit von der Anwesenheit einer von derselben abgetasteten Kodeangabe geeignet ist, mit einer Speicherein-.wk richtung, welche so angeschlossen ist, daß sie die Ausgangs-' signale aus der Abtasteinrichtung empfängt und speichert, wobei die Speichereinrichtung jeweils einen mit jeder Ab- , tasteinheit verbundenen Speicherabschnitt zur Aufnahme und Speicherung des Ausgangssignals aus dieser aufweist, mit einer Blattzähleinrichtung zur Erzeugung von elektrischen Ausgangssignalen, welche die Anzahl von durch das Vervielfältigungsgerät laufenden Kopieblättern kennzeichnen, wobei die Blattzähleinrichtung eine Mehrzahl von Blattzählabschnitten aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Speicherabschnitte in der Speichereinrichtung ist, und wobei dieser Blattzählabschnitt zur Erzeugung eines Ausgangszählsignals geeignet ist, sowie mit einer Vergleichseinrichtung-, welche so angeschlossen ist, daß sie die Zählausgangssignale von den Blatt zählab schnitten und die in den Speicherab- ■" schnitten gespeicherten Signale empfängt und miteinander vergleicht, wobei die Vergleichseinrichtung ein Steuersignal 909825/0309
    signal auf das Ver "lelfältigungsgerät gibt, wenn eine Koinzidenz zwischen den verglichenen Signalen eintritt.
    7. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherabschnitt einen steuerbaren Gleichrichter mit einer Steuerelektrode, welche das Ausgangssignal aus der Abtasteinheit empfängt, einer einen mit der Vergleichseinrichtung verbundenen Ausgang aufweisenden Anode und einer Kathode aufweist, wobei der steuerbare Gleichrichter normalerweise den Stromfluß *
    zwischen Anode und Kathode sperrt, jedoch bei Empfang eines Signals durch die Steuerelektrode von der Abtasteinheit im wesentlichen einen freien Stromfluß zwischen Anode und Kathode ermöglicht, so daß ein Ausgangesignal am Anodenausgang erzeugt wird.
    8. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung eine EingangB-spannungsquelle, einen Ausgang, eine zwischen die Eingangs-Spannungsquelle und den Ausgang geschaltete Schalteinrichtung und eine elektrisbhe Schaltroetätigungseinrichtung aufweist, welche zwischen den Speicherabschnitt und den Kopienzählabschnitt geschaltet ist, wobei die Schalter- | betätigungseinrichtung die Schalteinrichtung in einer geöffneten Stellung hält, so daß der Stromkreis zwischen der Elngangsspannungsquelle und dem Ausgang unterbrochen ist, wenn die Ausgangssignale in den Kopienzählabschnitten nicht mit den Signalen in den Speicherabschnitten übereinstimmen, und die Schalteinrichtung schließt, so daß der Stromkreis zwischen der EingangeSpannungsquelle und dem Ausgang geschlossen wird, wenn eine Koinzidenz zwischen den Signalen eintritt.
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    9. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kode eine Mehrzahl von einzelnen Binärkodeangaben aufweist, wobei die Blattzähleinrichtung eine digitale Blattzählung in entsprechende binäre Ausgangssignale an den Ausgängen der Blattzählabschnitte umwandelt.
    10. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattzähleinrichtung Schalteinrichtungen in jedem der Blattzählabschnitte zur wahlweisen Steuerung der Folge der Ausgangssignale aus denselben, eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebes der Schalteinrichtungen, welche Steuereinrichtung die Schalteinrichtungen so einstellt, daß sie binärkodierte Ausgangssignale abgeben, und eine Folgeeinrichtung aufweist, welche auf das Abbilden jedes von dem Vervielfältigungsgerät hergestellten Kopieblattes anspricht, wobei die Folgeeinrichtung die Steuereinrichtung steuert, wodurch die binärkodierten Ausgangssignale aus den Schalteinrichtungen die Anzahl von durch das Vervielfältigungsgerät reproduzierten Kopieblättern kennzeichnen.
    11. Verfahren zur Steuerung der während des Vervielfältigungszyklus eines Vervielfältigungsgerätes von einem Musterblatt erzeugten Kopienzahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterblatt kodiert wird, so daß es die Anzahl von davon herzustellenden Kopien anzeigt, daß der Kode auf dem Musterblatt vor dem Vervielfältigungszyklus in denselben kennzeichnende elektrische Signale umgewandelt wird und daß diese elektrischen Signale zur Steuerung der Anzahl von Kopieblättern verwendet werden,welche während des Vervielfältigungszyklus hergestellt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Musterblatt während des Vervielfältigungs-
    zyklus
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    zyklus hergestellten Kopieblätter gezählt werden und daß das Kodesignal zur Beendigung des Vervielfältigungszyklus bei einer durch den Kode angegebenen Kopienzahl verwendet wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterblatt nahe seinem vorderen Rand kodiert wird, um die Umwandlung des Kodes vor dem Ver Vielfaltigungszyklus zu erleichtern und die Wiedergabe des Kodes durch das Vervielfältigungsgerät zu verhindern.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Signale entsprechend der digitalen Blattzahl erzeugt werden, welche von einem Kopienzähler für das Vervielfältigungsgerät angegeben wird, und daß diese Blattzahlsignale mit den elektrischen Kodesignalen verglichen werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterblatt mit einem binären Kode kodiert wird und daß die digitale Blattzahl des Kopienzählers In entsprechende binäre Blattzahlsignale umgewandelt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale zur Steuerung der Voreinstellung eines Kopienzählers für ein Vervielfältigungsgerät verwendet werden.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Kopienzähler ausgehend von einer Null-Blatt-Zählstellung gesteuert wird, so daß dadurch die registrierte Blattzahl erhöht wird, daß die vom Zähler angegebenen Zählungen in dieselben kennzeichnende elektrische Signale umgewandelt werden und daß die diese Zählung kennzeichnenden elektrischen
    Signale 909825/0303
    Signale mit-den den Kode kennzeichnenden verglichen werden.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangssteuersignal bei Koinzidenz zwischen den Kodesignalen und den Zählsignalen erzeugt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem! \ergleich zwischen den Kodesignalen und den Zählsignalen erhaltenes Ausgangsdifferenzsignal erzeugt und das Differenzsignal zur Steuerung der Steuereinrichtung oder Antriebseinrichtung für den Kopienzähler verwendet wird.
    20. Verfahren zur Steuerung der während des Vervlelfältigungszyklus eines Vervielfältigungsgeräts von einem Musterblatt hergestellten Kopienzahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterblatt kodiert wird, so daß es die Anzahl von davon herzustellenden Kopien angibt, daß dieser Kode auf dem Musterblatt in denselben kennzeichnende elektrische Signale umgewandelt wird, daß die von dem Musterblatt während des Vervielfältigungszyklus des Geräts erzeugten Kopieblätter gezählt werden, die Kopienzahl in dieselben kennzeichnende elektrische Signale umgewandelt wird, die die Kopienzahl kennzeichnenden elektrischen Signale mit den den Kode kennzeichnenden Signalen verglichen werden und daß ein Ausgangssteuersignal bei Koinzidenz zwischen den Kodesignalen und den Kopienzählsignal.en erzeugt wird. :,
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kode kennzeichnenden elektrischen Signale während des Ansteigens der Blattzählung gespeichert werden, so daß ein damit zusammenfallendes elektrisches Signal er- · zeugt wird. . . .
    22. 809825/0309-
    22. Kopienzähleinrichtung für ein Vervielfältigungsgerät, gekennzeichnet durch eine mustergesteuerte Kopienzähleinrichtung zur Steuerung der Anzahl von während eines Vervielfältigungszyklus durch das Vervielfältigungsgerät laufenden Kopieblättementsprechend einem Blattzahlkode, welcher auf einem Musterblatt für das Vervielfältigungsgerät vorgesehen ist, mit einer Abtasteinrichtung zur Abtastung des Kodes auf dem Musterblatt, wobei die Abtasteinrichtung einen elektrischen Ausgang erzeugt, welcher die von dem Kode angegebene Anzahl von Kopieblättern kennzeichnet, und mit einer Steuereinrichtung zum Empfangen dieses elektrischen Ausganges, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Zählersignals aufweist, welches die Zählung auf dem Blattzähler kennzeichnet, und wobei die Steuereinrichtung den elektrischen Ausgang der Abtasteinrichtung mit diesem Zählersignal vergleicht, um zu bestimmen, wann Koinzidenz zwischen diesen Signalen eintritt.
    23. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine Mehrzahl von einzelnen Abtasteinheiten aufweist, wobei jede Abtasteinheit zur Abtastung einer entsprechenden einzelnen Kodeangabe auf dem Musterblatt geeignet ist.
    24. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kode eine Mehrzahl von einzelnen binären Kodeangaben aufweist, wobei die Steuereinrichtung auf den binären Kodeausgang aus den Abtasteinheiten und die digitale Zählstellung der Blattzähleinrichtung anspricht.
    25. Kopieneähleinrichtung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß dlt Steuereinrichtung einen binärkodierten
    Decimalzähler 909825/0303
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    Dezimalzähler, welcher so angeschlossen ist, daß er den binären Kodeausgang aus der Abtasteinrichtung empfängt, wobei der binärkodierte Zähler eine dezimale Zähleinrichtung aufweist, welche so angeschlossen ist, daß sie als Kopienblattzähler für das Vervielfältigungsgerät arbeitet, sowie eine Ausgangseinrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssteuersignals, wenn die Dezimalzähleinrichtung die von dem Binärkode angegebene Kopienzahl erreicht, aufweist.
    26. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Kopienblattzähleinrichtung ausgehend von e$ner Nullzählstellung bis zu der von dem Blattzählkode angegebenen Blattzählstellung vorgesehen ist.
    27. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abtasteinheiten in Abtastdekaden unterteilt sind, wobei die Abtasteinheiten in jeder dieser Dekaden parallel zu den übrigen Einheiten in dieser Dekade geschaltet sind, und daß eine Spannungsquelle für Jede Dekade und eine Ausgangseinrichtung zur Erzeugung einer Ausgangsspannung aus der Summe der Ausgänge der Abtastdekaden vorgesehen ist.
    28. Kopienzähleinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Spannungsvergleichseinrichtung zum Vergleich des Zählersignals mit der Ausgangsspannung aus der Ausgangseinrichtung, welche Vergleichseinrichtung ein Ausgangsdifferenzsignal erzeugt, sowie eine Zählerantriebseinrichtung aufweist, welche so angeschlossen ist, daß sie das Differenzsignal empfängt, wobei die Zählerantriebseinrichtung den Zähler ausgehend
    von
    909825/0309
    von eiaei· Mai lasset τ fifc^iT/epg tiis zu eines· durch den
    ssgsegebesseti
    29. Scjjjftngahiftiimrigättamg nach Äaspraefa 28, dadurch ge-
    t «iguS die yäp^rrfM^g^ygat>T|#»f| f%y die Äfe—
    elae Spannung xu Jedei* ditesei* Deicsuien liefsert, welciae eine j&aplltaäe auiweisfc, weiche #ei? gi.w^yy* "WBOBassgeiBenBteii Dekade
    füirrben Spamaouag besitzt.
    keartzeiclaaet, iiaß dl« Elnriciitiuig xsxr Srseaguag ediaes
    > weXaäüfts die ZSiuLaDg an
    dem BlattaHilÄar JEggai»e leimet, eine verSnderllcise ¥lder~
    mit
    der SpaammggqaelXe yerte^rKienen Widere taad und eisern Schleif arm für den Widerstand aufweist.
    wobei der is«weglieiie Schlei farm mit der Yergl glriweiaarichtnng elektrisch verbuad«n uod «1t der elnriafataääag ^erbxmde» 1st» »wdurcii die Aaatrlefew»litrlelitung scwQtil dl« SÄbl«irrrlciititiig als jseii akaa fewwngll.ptirn Schlei farst aaxtrei&t.
    ■' KeqpiienK.ähliel-nrlcbtaag vmsäa, Aoepruoii 22, d*durcii geteeaa- "
    zeicjiaet, da4 iiear Kode eiae fcSirsahl ücm «1n»tliMMa biafiarai "ROrtrnTnntiitMriii «uf^feiat, wodSNel dl* ESaariciifcea^g B3In* Srxeugsuag eines die Ztiilmig «of d«a BlattaäßileaT
    digititl«
    an d€3B Bl*t"tEÄiil*a· In ents^opeciseiaiihe ^ 1L, lyfftw : elgna lie zana Ye^gJLeicia Bd.t Sera eXektrieeöeai toatgsaitg cter Abtastelnriciiticng umwandelt.
    32. Kople-nz-ähIeInrlcfattuag nach Anspruch 31, daäareii zeichiiet, d&ß die Aiitasteiaricäitaßg «Ine Itehrxaiil
    BAD ORIGINAL
    einzelnen Äbtasteinheiten aufweist, wobei Jede dieser Äbtasteinheiten zum Abtasten einer entsprechenden einzelnen binären Kodeangabe auf dem Musterblatt geeignet ist und wobei die Einrichtung zur Erzeugung eines die Zlkltong an dem Blatt zähler kennzeichnenden elektrischen !Zählersignals eine digitale Blattzählung an dem !Blattzähler in die entsprechenden AuBgangssignale zum Vergleich mit den Ausgängen der Abtasteinheit umwandelt.
    33. KoplenzShlelnriehtung nach Anspruch 32» äadjarela gefceamzeichnetj daB die Steuereinrichtung eine Ysrgleichseiinrichtung zum Empfangen und Vergleichen der Ausgangsslgnale aus der Abtasteinrichtung und der Einrichtung zur Erzeugung eines die Zählung am Blattzähler Kennzeichnenden elektrischen ZählerBignals aufweist, wofcel die Vergleiehselnrichtung ein Ausgangssteuersignal bei Übereinstimmung zwischen den verglichenen Signalen erzeugt. .
    SQS825/03Q3
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