DE1597650A1 - Regeneriereinrichtung fuer eine fotografische Durchlaufentwicklungsvorrichtung - Google Patents

Regeneriereinrichtung fuer eine fotografische Durchlaufentwicklungsvorrichtung

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Victor Dipl-Ing Osegowitsch
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

AGFA-CtEVAERT AKTIEKGESELISGHAPT 10. Juli 1967
Leverkusen - , 10-hu-kl
PG 461/MG 702
Regenerlereinriohtung für eine fotografische DurohlaufentwioklungsVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Regeneriereinriohtung für eine fotografische Burchlaufentwi übungsvorrichtung, "bei der die Zugabe von frischen Behandlungefltissigkeiten in Abhängigkeit von der Stellung mehrerer, die Breite des durchlaufenden, zu entwickelnden fotografischen Materials abtastender Schalter steuerbar ist.
Bei bekannten Einrichtungen der obengenannten Art, bei denen beispielsweise mehrere Papierbahnen die Entwicklungsmaschine durchlaufen, sind am Weg einer jeden Bahn Mikroschalter angeordnet, die die jeweilige Beschickung der Maschine abtasten. Über diese Mikroschalter werden von einem elektrischen Impulsgeber reihum elektrische Impulse gegeben, die bei geschlossenem Mikroschalter für die Impulsdauer ein Magnetventil öffnen,
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durch welches Regenerierfltiasigkeit in den Behandlungstank strömt. Diese verhältnismäßig einfache Einrichtung hat den Naohteil, daß die Dosierung über ein Magnetventil nicht sonderlich genau ist* und daß es außerordentlich schwer fällt, weitere« die nachzufüllende RegenerierflUssigkeit beeinflussende Faktoren, wie Laufgeschwindigkeit der Maschine, spezifischen Chemikalien-Verbrauch entsprechend der Materialsorte usw. zu berücksichtigen.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Regeneriereinrichtung zu schaffen, die einerseits eine hohe Dosiergenauigkeit sicherstellt und andererseits mit möglichst geringem Aufwand die Berücksichtigung verschiedener die Dosiermenge beeinflussender Paktoren ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Regeneriereinrichtung der eingangs genannten Art In Reihe zu jedem der die Breite des zu entwickelnden fotografischen Materials abtastenden Schalter ein Widerstand gelegt und es liegen alle Schalter mit den Widerständen zueinander parallel im Stromkreis eines in der Drehzahl regelbaren Motors, der eine an sich bekannte Dosierpumpe antreibt.
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Die Verwendung einer bekannten Dosierpumpe, insbesondere einer Membranpumpe, deren Hub und damit Fördermenge pro Umdrehung einstellbar iet, gibt die Möglichkeit, über die Drehzahlregelung der Pumpe schon eine größere Zahl von Parametern zu berücksichtigen« Andererseits ist die Dosiergenauigkeit mittels einer Dosierpumpe erheblioh höher, als bei Flüssigkeitsregulierung duroh ein Magnetventil.
Ein weiteres Problem bei der Schaffung einer sehr genauen Eegeneriereinrichtung mit einer über einen Zeitgeber nur jeweils für bestimmte Zeiten betriebenen Fördereinrichtung liegt darin, Summierungsfehler zu vermeiden. Diese treten besonders gehäuft dann auf, wenn ein Filmformat häufig behandelt wird, das den Längenabtaster für eine Zeit betätigt, die wesentlich von einem ganzzahligen Vielfachen der vom Zeitgeber vorgegebenen Zeit abweicht. Diese Summierungsfehler können vermieden werden, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung das Abtastglied auf einen die Länge des durchlaufenden Materials registrierenden Speicher einwirkt, der jeweils nach Durchlauf einer vorbestimmten Materiallänge den Zeitgeber in Gang setzt. Besonders
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vorteilhaft let es, wenn der Speioher duroh eine Kupplung mit dem Antrieb für die durchlaufenden Filme ao verbunden ist, dafl die durchlaufende Materiallänge unabhängig von der jeweiligen Durchlaufgtsohwindigkeit in dem Speioher registriert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den UnteraneprUchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Aueführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist« Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Regeneriereinriohtung und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Doslerpumpe.
In Fig. 1 ist mit 1 ein an das Wechselstromnetz angeschlossener Transformator bezeichnet, der zwei Sekundärwicklungen 2 und 87 aufweist. An der Sekundärwicklung 2 liegt eine Gleichrichteranordnung 3, deren Ausgänge an einem Kondensator 4 zur Glättung des an der Gleiohriohteranordnung 3 abnehmbaren pulsierenden Gleichstromes dient. Parallel zu dem Kondensator 4 liegt in Reihe zu einem weiteren Kondensator 5 ein Umschalter 6,
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der in seiner Ruhestellung über einen Widerstand 7 &en Kondensator 5 an den Pluspol der Gleichstromversorgung anschließt. An dem anderen Kontakt des Umschalters 6 liegen parallel zueinander eine Diode 9 und ein Relais 8, die mit dem Minuspol des Kondensators 5 in Verbindung stehen. Der Umschalter 6 kann in bekannter, nicht näher gezeigter Weise von einer Nockenscheibe für einen gewissen Drehwinkel der Nockenscheibe umgelegt werden, die über eine Magnetkupplung an die Antriebseinrichtung für die au entwickelnden Schichtträger ankuppelbar ist.
Am Pluspol der Gleichrichteranordnung 3 liegt ferner ein Widerstand 10« an dem parallel zueinander Kontakte von neun Schaltern 10 bis 19» eines Arbeitskontaktee 21a, eines noch zu erläuternden Relais 21 und eines von Hand zu betätigenden Schalters 20 liegen. Die anderen Kontakte der Schalter liegen Über Dioden 22 bis 32 an Widerständen 33 bis 43* die andererseits an einen gemeinsamen Leiter 44 angeschlossen sind.
Zwischen den Schaltern 11 bis 19 und den Dioden 22 bis 30 ist jeweils ein Abgriff vorgesehen. Diese
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Abgriffe sind über in bezug auf die Sohalter mit gleicher Sperriohtung wie die Dioden 22 bis 30 geachalteten Dioden 45 bia 53 an einen gemeineamen Leiter 54 angeschlossen, der über das Relais 21 zum Minuspol der Gleichriohteranordnung führt. Parallel zum Heiais 21 liegt eine Mode 55.
Der Leiter 44 ist an dem Emitter eines Transistors angeschlossen, welcher über einen Spannungsteilerwiderstand 57 mit dem Minuspol der Gleichriohteranordnung 3 verbunden ist. Die Basis dee Transistors ist über eine zur Spannungsstabilisierung dienende Zenerdiode 58 an den Widerstand 10 angeschlossen. An einem Abgriff zwischen dem Kollektor des Transistors 56 und dem Widerstand 57 liegt der Emitter eines weiteren Transistors 59* dessen Basis über einen Widerstand 60 und einen Arbeitskoritakt 61a eines noch su beschreibenden Relais 61 an den Pluspol angeschlossen ist.
An zwei Abgriffen zwischen der Basis des Transistors 59 und dem Widerstand 60 bzw. dem Widerstand 60 und dem Kontakt 61a liegt ein Kondensator 62 sowie die Wicklung eines Tachogeneratore 63» ösr auf einer Welle
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mit einem Gleichstrommotor 64 angeordnet ist. Der Motor 64 wird von einer an der Sekundärwicklung 87 liegenden Gleichrichteranordnung 65 und einem Glättungskondensator 66 über einen Lelstungstransietor 67 mit Gleichstrom versorgt. Die Basis des Transistors 67 ist dabei an den Emitter des Transistors 59 angeschlossen, während der Kollektor des Transistors 59 am Minuspol der Gleichrichteranordnung 65 angeschlossen ist»
Zwischen der Zenerdiode 58 und dem Pluspol der Gleichrichteranorclnung 3 liegen in Reihe zwei weitere zur Spannungsstabilisierung dienende Zenerdioden 68, 69· Parallel zu diesen liegen hintereinander ein Potentiometer 70» ein Widerstand Ί* und ein Zeitkreiskondensator 72, der von einem Arbeitskontakt 61b des Relais 61 Über einen Widerstand 73 entladbar ist. Ein Abgriff zwischen Widerstand 7t und dem Kondensator liegt an einer Steuerelektrode einer Doppelbasisdiode 74, deren eine Basis über einen Widerstand 75 am Minuspol und deren andere Basis über einen Widerstand 76 an dem Abgriff zwischen den Zenerdioden 58 und 68 liegt. An einem Abgriff zwischen Diode 74 und Widerstand 75 liegt über einen Widerstand das Gitter eines Thyristors 78, der in Reihe zu dem
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Relais 61 an Plus- und Minuspol der Gleichrichteranordnung 3 liegt. Das Relais wird dabei von einer Diode 79 überbrückt, während parallel zu dem Thyristor 78 ein Arbeitekontakt 8a des Relais 8 liegt. Die Teile 70 bis 79 bilden dabei einen Zeitkreia zur Steuerung des Relais 61, der mit dem Schließen des Kontaktes 61b anläuft.
In Pig. 2 ist eine Dosierpumpe bekannter Bauart gezeigt, die von dem Motor 64 angetrieben werden kann. Der Motor 64 treibt über ein Zahnradgetriebe 80 eine Nockenwelle 81, die einen aus Fig« 2a ersichtlichen Querschnitt mit z.B# drei am Umfang gleichmäßig verteilten Steuernocken aufweist. Die Steuernocken 82a, b und c weisen dabei einen kegelförmigen Verlauf auf, so daß eine Axialverschiebung der Nocken 82 gegenüber den von den Nocken betätigten Membranpumpen 83, 84 bekannter Bauart eine Regulierung der geförderten Flüssigkeitsmenge pro Hub erlaubt. Die Axialverschiebung der Membranpumpen 83» 84 gegenüber der Nooke 82 wird durch die Schrauben 85, 86 ermöglicht. Auf diese Weise kann z.B. der spezifische Chemikalienverbrauch pro Flächeneinheit des zu behandelnden Materials eventuell in Abhängigkeit
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von der Belichtung eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einriohtung ist nun folgende i
Beim Einschalten der Durchleufentwioklungsinaschine wird der Betriebsbereitechaftsachalter 87 im Stromkreis das Sekundärkreiaes 2 geschlossen«. Damit wird die Einrichtung unter Spannung gesetzt. In der gezeichneten Ruhestellung wird iedoch der Motor 64 nicht mit Strom beaufschlagt» da der Arbeitsfront Akt 61a geöffn»-; und tier Transistor 59 gesperrt ist, so daß auch der Lslatungatransistor 6? im Motorstromkreis sperrt«
Läuft nun ein zu entwickelnder Schichtträger in die
Entwicklungsmaschine ein und an den Tasthebeln für
die Schalter 11 bis *9 vorbei, so wird entsprechend
der Breite de» zu verarbeitenden Materials zumindest
einer der Schalter 11 bis 19 geschlossen« Dadurch fließt ein Strom über den Transistor 56 und den Wideret arte 57, der an dem Widerstand 57 einen Spannungsabfall hervorruft. Disser hat zunächst jedooh keine Wirkung auf den Motor 64t da der Kontakt 61a noch geöffnet ist* Der
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Tranelttor 56 erfüllt dabei die Aufgabe, an dem Widerstand 57 einen der Zahl der geschlossenen Schalter 11 bis 19 proportionalen Spannungtabfall zu erzeugen. Sie beiden Diodenketten 22 bie 30 und 45 bin 53 verhindern Rückwirkungen nioht geschlossener Schalter auf die Spannung am Widerstand 57. Ferner wird das Relais 21 unter Strom gesetzt, welches den Arbeitskontakt 21a schließt. Dadurch wird parallel au den bereits zu der Spannung am Widerstand 57 beitragenden Widerständen der Widerstand 42 geigt, der eine gewisse, von der Materialbreite unabhängige Grund leistung des Motors 64- bewirkt. Gleichzeitig wird über einen von dein Relais 21 gesteuerten Arbeitskontakt eine Magnetkupplung unter Strom gesetzt, die einen Impulsgeber an die Antriebeeinrichtung für äia Entwicklunganiaeehine "durchlaufende fotografische Schichtträger ankuppeln. Der als umlaufende Nockenscheibe ausgebildet» Impulsgeber ist mit einer gewiesen Zahl von Nooken versehen und schließt z.B. pro Umdrehung für eine kurze Zeit den Schalter 6 einmal. Dieses kurzzeitige Umlegen αes Sehaltere 6 hat zur Folge, daß der Kondenaator 5 voa Pluapol abgetrennt wird und sich über das Relais θ entlädt. Das Relais θ zieht demzufolge an und sohließt kurzzeitig den
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Arbsitskontaki 8a, welcher den Thyristor 78 kurzzeitig Ifuerbrtiekt. Der Arbeitskontakt 8a öffnet siel; nach einer gewissen Zeit, nömlich nach der Entladung des Kondensators 5 wieder. Dadurch fällt das Relais 61 ab, welches den Ruhekontakt 61a schließt und den Arbeit»kontakt 61b öffnet. Bar Arbeitskontakt 61b startet den Zeitkreis* so daß das Relais 61 für eine gewisse, duroh den Kondensator 72 und döii Widerstand 73 gegebene Zeit abgefallen bleibt.
Des Schließen des Kontaktes 61 hat zur Folge, daß die Basis des Transistors 59 an den Minuspol der Gleichstromversorgung angeschlossen wird. Der Transistor 59 wird deshalb durchlässig imci steuert den Leietungstransistor 67 auf. Der Motor 64 läuft rwin ?:.t- tlv.ev durch die Versorgungsspannung gegebenen Drehzahl« die Spannung selbst ist über den am Widerstand 57 auftretenden Spannungsabfall bestimmt. Die genaue Drehzahl wird über den Tachogenerator 63 und den Widerstand 60 in bekannter Weise auf den gewünschten Wert gehalten. Die Pumpe fördert also entsprechend der Motordrehzahl eine größere oder kleinere Menge Regenerierflüsaigkeit, je nachdem, wieviele der Schalter 11 bis 19 geschlossen sind.
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Nach Ablauf des Zeitkreises, wenn das Relais 61 wieder anzieht, wird der Kontakt 61a geöffnet und Kontakt 61b geschlossen. Duron das Offnen des Kontaktes 61a wird der !Transistor 59 wieder undurchlässig, so daS der Leistungstraneietor 67 den Motorstrom sperrt. Dies geschieht unabhängig davon, ob in diesem Augenblick noch einer der Schalter 11 bis 19 geschlossen ist. Das Schließen des Kontaktes 61b bewirkt, daß der Kondensator 72 Über den Widerstand 73 entladen und in den Ausgangszustand gebracht wird»
Während des Einlaufee eines zu entwickelnden Sohichtträgers wurde jedoch über die vom Relais 21 eingeschaltete Magnetkupplung die Nockenscheibe weiterbewegt, so daß bei ununterbrochenem Gedrücktsein eines der Schalter 11 bis 19 der Umschalter 6 wieder kurzzeitig umgelegt wird· Damit beginnt ein neuer Regenerationszyklus· TJm eine möglichst gute zeitliche Ausnützung der gesamten Einrichtung zu erzielen, ist die Ansprechzeit des Zeitkreises nur geringfügig kürzer als die Umlaufzeit der Schaltnocke, d.h. die Zeit zwischen zwei Betätigungen des Umschalters 6 bei ununterbrochenem Lauf der Schaltnocke.
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Der von Hand betätigbare Schalter 20 mit dem Widerstand 43 dient zur Nachregenerierung von Hand, wenn durch irgendwelche Umstände eine Nachregulierung erforderlich ist; der Pumpenmotor 64 läuft dann, solange der Schalter 20 geschlossen ist, für eine Folge von Zyklen des Zeitkreises mit der höohsten Drehzahl und somit der höchsten Förderleistung«
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Claims (1)

  1. PG 461/MG 702 ^ 159765Ö
    Patentansprüche
    1« Regeneriereinriohtung für eine fotografische Durohlaufentwioklungavorriohtung, bei der die Zugabe von frischen Behandlungsflüssigkeiten in Abhängigkeit von der Stellung mehrefer, die Breite des durchlaufenden zu entwickelnden fotografischen Materials abtastender Schalter steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet* daß jeder der Schalter (11 bis 19) in Reihe liegt mit einem Widerstand (33 bis 41), und daß alle Schalter mit den Widerständen zueinander parallel im Stromkreis eines in der Drehzahl regelbaren Motors (64) liegen, der eine an sich bekannte Dosierpumpe (83, 84) antreibt*
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, da0 der Motor (64) ein Gleichstrommotor ist, insbesondere einer mit permanentmagnetisoher Erregung.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dad auf der Motorwelle ein Tachogenerator sitzt, dessen Strom in bekannter Weise zur Drehzahlregelung des Motors dient«
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    4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dafl zwischen dem Motor (64) und dem Widerständen (33 bis 41) eine geeignete Verstärkerstüfe, vorzugsweise Transistoren oder !Thyristoren
    . enthaltend, vorgesehen ist«
    5. Einrichtung natch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohalter (11 bis 19) gleichzeitig in einem die Länge des durchlaufenden fotografischen Materials abtastenden Schaltkreis angeordnet sind, wobei jeweils zwischen den Schaltern (11 bie 19) und den Widerständen (33 bis 41) ein Abgriff zu einem gemeinsamen Relais (21) und je eine Mode (22 bis 30) angeordnet sind, jeweils zwischen dem Abgriff und dem Relais (21) eine weitere Blöde (45 bis 53) mit in bezug auf den Schalter (Ί1 bis 19) gleicher Sperriohtung wie die erstgenannte liegt, und das Relais (21) die Abtasteinrichtung in Betrieb setzt*
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiais (21) über eine Magnetkupplung einen Impulsgeber an die Antriebseinrichtung für das zu
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    behandelnde fotografische Material der Entwicklungsvorrichtung anschließt«
    7. Einrichtung nach Anspruoh 6, daduroh gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine über die Magnetkupplung angetriebene Nockenscheibe enthält» die einen Umschalter (6) betätigt, welcher in der Ruhestellung einen Kondensator (5) an Spannung legt und in der Arbeitsstellung ein zweites Relais (8) an den Kondensator
    (5) anschließt.
    8. Einrichtung nach Anspruoh 7« dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Relais (8) einen Arbeitskontakt (8a) betätigt, welcher den Anlauf eines die Laufzeit des Pumpenmotors (64) bestimmenden Zeitkreises veranlaßt.
    9* Einrichtung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Zeitkreis ein Zeitkreisrelais (61) in Reihe zu einem Thyristor (78) enthält, der von dem Arbeitskontakt (8a) des zweiten Relais (8) überbrttokbar ist und an dessen Gitter Über ein Verstärkungsglied, vorzugsweise eine Doppelbasisdiode (74), der Zeitkreiskondensator (72) liegt, der von einem von dem
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    Zeltkreiarelaia (61) gesteuerten Arbeitekontakt (61b) Über einen Widerstand (73) entladen und über die Zeitkreiswiderstände (70» 71) aufgeladen wild
    10. Einrichtung naoh Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, daß das Zeitkreisrelais (61) einen Arbeitskontakt (61a) in der Verstärkerstufe für den Hotorstrom schaltet,
    11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet» daS parallel zu den den Abtasteehaltem (11 bis 19) zugeordneten Widerständen (33 bis 41) ein weiterer« In seinem Widerstandswert dem !Parallelwert der anderen Widerstände entsprechender Widerstand (43) in Reihe zu einem von Hand betätigbaren Sohalter (20) liegt«
    12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daS parallel zu den den Abtastsohaltem (11 bis 19) zugeordneten Widerständen (33 bis 41) ein weiterer, eine gewisse Grunddrehzahl des Motors (64) bewirkender Widerstand (42) in Reihe zu einem von dem ersten Relais (21) betätigten Arbeit»kontakt (21a) liegt.
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    13. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß parallel zu den Widerständen und/oder zu dem Zeitkreie Stabilisierungseinriohtungen für die Betriebsspannung, insbesondere Zenerdloden (58, 68, 69) liegen·
    U. Regenerlereinrichtung mit einem eint Fördereinrichtung für jeweils eine bestimmte Zelt in Betrieb setzenden Zeitgeber und mit wenigstens einem das durchlaufende fotografische Material abtastenden Glied, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daS das Abtaatglied auf einen die Länge des durchlaufenden Materials registrierenden Speicher einwirkt, der jeweils nach Durchlauf einer vorbestimmten Materiallänge den Zeltgeber in Gang setzt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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