DE1797493B2 - Photographisches kopiergeraet - Google Patents
Photographisches kopiergeraetInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
- G03B27/462—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisehes
Kopiergerät mit einem Halter für Negativmasken verschiedener Fenstergröße, mit einer einstellbaren Maske
für das Kopierpapier und mit einer vor einem Motor antreibbaren Papierzumeßvorrichtung, die durch eine
Schalteinrichtung zur Auswahl mindestens eines von mehreren Stromkreisen steuerbar ist.
Bei einem bekannten Kopiergerät de obengenannten \\\ ist der Motor unmittelbar mit einer Spule verbunden,
auf die das belichtete Kopierpapier aufgcwikkelt wird. Dies hat vor allem den Nachte I, daß der Motor
besonders genau gesteuert werden muß, wenn man stets gleich große Abstände zwischen den einzelnen
Kopien erzielen will. Insbesondere bei einer feinstufigen Verstellung wird eine derartige Steuerung des Motors
kompliziert und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit einer Papierzumeßvorrichtung zu schaffen,
das völlig selbsttätig die exakte Einstellung der Papierzumessung ermöglicht, das deshalb besonder:, betriebssicher
arbeitet und das trotzdem einfach aufgebaut ist.
Diese Aaufgabe ist. ausgehend von einem Kopiergerät der eingangs genannten Art. erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Papierzumeßvorrichtung eine Förderrolle besitzt, die auf einer an den Motor mittels
einer elektrisch steuerbaren, normalerweise geschlossenen Kupplung ankuppelbaren Welle befestigt ist.
Hierdurch kann die automatische Zufuhr eines lichtempfindlichen Kopierpapiers in besonders genauer
Weise eingestellt werden, da die Trennung der Förderrolle vom Motor in Abhängigkeit von der Schalteinrichtung
besonders leicht steuerbar ist. Durch die vorgesehene Kupplung können einfache Motoren verwendet
werden, die beispielsweise bei jedem auslösenden Signal nur eine Umdrehung ausführen oder aber kontinuierlich
rotieren.
ίο Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kopiergeräts ist zur automatischen Kopierpapierzumessung ein mit der Antriebswelle der Förderrolle umlaufender
Magnet vorgesehen, der nacheinander mehrere raumfest und längs der Bahn des Magneten angeordnete,
magnetisch betätigbare Zungenkontaktschaiter schaltet, bis derjenige Schalter, der mittels der
Schalteinrichtung, die als Drehschalter ausgebildet sein kann, ausgewählt worden ist, schließt und die Förderrolle
von dem jls Antriebsvorrichtung dienenden Motor aükuppelt. Der Magnet kann ein Hufeisenmagnet
sein und ist vorzugsweise mit einem Schirm aus Weicheisen versehen, der das Magnetfeld ablenkt. Mittels
eines solchen Schirms kann man ein Magnetfeld erzeugen, das scharf auf einen Bogen begrenzt ist. Der umlaufende
Magnet kann so angeordnet sein, daß er eine vollständige Umdrehung von 360° ausführen kann, was
den Vorteil hat, daß er eine genau bestimmte Ausgangslage besit/t.
Bei einer anderen Ausführungsform zur Steuerung der Papierzumossung sind mehrere Magnete im Abstand
voneinander um eine Antriebswelle der Förderrolle herum angeordnet und fest mit dieser Welle verbunden.
Das Kopierpapier wird hierbei kontinuierlich so lange zugeführt, bis die Förderrolle von der Antriebsvorrichturig
abgekuppelt wird. Hierzu dient ein einziger magnetisch betätigbarer Zungenkontaktschalter.
der ortsfest neben der Bewegungsbahn der Magnete angeordnet ist. Der Schalter wird deshalb jedesmal
geschlossen, wenn einer der Magnete an ihm vorbeiläuft. Das Schließen jedes der Zungenkontaktschalter
schließt einen Stromkreis zu einem Wähler mit nur einer Drehrichtung und hat die schrittweise Bewegung
eines Kontakte!; in diesem Wähler zur Folge. Einer der verschiedenen Kontakte des Wählers wird vom Drehschalter
ausgewählt. Wenn der Zungenkontaktschalter so oft geschlossen worden ist, als Schritte des Kontaktes
im Wähler erforderlich sind, um zu dem vom Drehschalter ausgewählten Kontakt zu gelangen, wird ein
anderer Stromkreis geschlossen, wodurch die Förderrolle von ihrem Antrieb abgekuppelt wird.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellter Alisführungsbeispiele im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisch und perspektivisch dargestellte Ansicht einer ersten Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Kopierpapierzumessung,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Magneten und seines Schirmes für die Vorrichtung gemäß F i g. I und
F i g- 3 eine schematisch und perspektivisch dargestellte
zweite Ausfiihrungsform einer Vorrichtung /ur Kopierpapierzumessung.
Die F i g. 1 und 3 /eigen erfindungsgemäße Vorrichtungen
zur Steuerung der Kopierpapier/umessung in Abhängigkeit des Signals, das von der Schaltbank 2OD
eines als Schalteinrichtung ausgebildeten Drehschaliers
20 kommt. Die Schaltbank 20D ist hierbei mit einer Energiequelle 15 verbunden.
F i g. I zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichlung zur Steuerung der Zumessung de* in die Belichtungsstation
des Kopiergeräts einzuführenden photoempfindlichen Kopierpapiers. Eine Hauptwelle 60 ist
mit einer das Kopierpapier zumessenden Förderrolle 61 gekuppelt und über eine Welle 62 von einem Motor
63 antreibbar. Der Motor 63 ist im Ausführungsbeispiel über Zahnräder 64 und 65 mit der Welle 62 gekuppelt.
Die beiden Wellen 60 und 62 können mittels einer normalerweise sich im Eingriff befindenden, schematisch
dargestellten Kupplung 66 drehfest miteinander verbunden
werden. Auf der Welle 60 sitzt ein Sperrad 67. mit dem eine Sperrklinke 68 in Eingriff treten kann, um
eine Bewegung der Welle 60 und der Rolle 61 zu verhindern. Die Sperrklinke 68 ist normalerweise außer
Eingriff und mittels eines Magneten 76ß in die Verriegelungsstellung bewegbar.
Ein ortsfester, elektrisch leitender Ring 69 umgibt konzentrisch die Welle 62 und trägt mehrere magnetisch
betätigbare Schutzgaskontaktschalter 70. jeder der Schutzgaskontaktschalter ist einerseits an den Ring
69 angeschlossen. Der andere Kontakt ist mit einem der Ausgangskontakte der Bandk 20D des Drehschalter
20 verbunden. Ein Magnet 72. der mittels eines Halters 71 an der Welle 62 befestigt ist. bewegt sich bei
einer Drehung der Welle 62 entlang dem Ring 69. Wie F i g. 2 zeigt, kann der Magnet 72 mit einem ferromagnetischen
Feldablenkblech 73 versehen sein, das scharfe Ränder des magnetischen Feldes ergibt.
Der Strom verläuft vom Ring 69 über eine Verbindungsleitung 75 und einer Leitung 754 zu einem
Schaltmagneten 76,4, der bei Erregung einen Hebel 77Λ um eine Achse 78/4 schwenkt und dadurch die
Kupplung 66 trennt. Über eine parallele Verbindungsleitung 75ß wird der Magnet 76ß gesteuert, der bei
Erregung einen Hebel 77ß um eine Achse 78ß schwenkt und dadurch die Sperrklinke 68 in Eingriff
mit dem Sperrad 67 bringt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst hält der Halter 71 den Magneten 72 in einer vorgegebenen Ausgangsstellung, und der Motor
63 steht still. Der Motor 63 kann so ausgebildet sein, daß er nur eine Umdrehung macht und dann wieder zur
Ruhe kommt. Es kann aber auch eine Steuerung vorgesehen sein, die nach der Drehbewegung der Welle 62 in
die von der Stellung des Drehschalters 20 abhängige Position den Motor 63 und damit den Halter 71 und
den Magneten 72 in ihre Ausgangsposition zurückbringt. Der Stcllvorgang wird durch ein Signal 74 ausgelöst,
das den Motor 63 erregt, der daraufhin die Zahnräder 64 und 65 sowie die Welle 62 dreht. Das
Signal 74 kann direkt von der Schalteinrichtung ausgehen oder beim Beginn der Drehbewegung des Drchschalters
20 erzeugt werden. Wenn der Magnet 72 nahe an den längs seiner Bahn angeordneten, normalerweise
offenen Schutzgaskontaktschaltern 70 vorbeigeführt wird, bewirkt er beim Vorbeigehen ein Schließen des
betreffenden Schalters. Das Schließen der Schalter bleibt jedoch so lange wirkungslos, bis der Magnet denjenigen
Schalter erreicht, der über den Abgang 21D
und die Bank 2OD mit der Energiequelle 15 verbunden ist.
Durch das Schließen des ausgewählten Schalters 70 wird ein Stromkreis vervollständigt, der von der Energiequelle
15 über den Schalter 20. den Abgang 21D, den
aiisgcwählipn Schalter 70. den Ring 69 und die Verbindungsleitungcn
75, 75.4 und 755 zur Erde verläuft. Der Strom in. der Verbindungsleitung 75/4 bewirkt die Trennung
der Kupplung 66, während der Strom in der Verbindungsleitung 75ßden Eingriff der Sperrklinke 68 in
das Sperrad 67 und dadurch ein Anhalten der Welle 60 bewirkt. Die Förderrolle 61 kann also in einem wählbaren
Maße, das von einem kleinen Teil einer vollen Umdrehung bis zu einer vollen Umdrehung reicht, abhängig
davon gedreht werden, welcher der Schut/gaskontaktschaltcr 70 ausgewählt ist.
Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Zumessung des Kopierpapiers zeigt F i g. 3. Manche
Teile dieser Ausführungsform entsprechen Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Sie sind mit den gleichen
Bezugü/.ahlen. jedoch zusätzlich mit einem Strich,
versehen.
Der wesentliche Unterschied /wischen den Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 und 3 besteht darin,
daß bei letzterer die Förderrolle mehr als eine vollständige Umdrehung ausführen kann. Sie kann nämlich
kontinuierlich rotieren, wobei die Dauer des Laufes nur von der mittels eines Wählers eingestellten Größenbegrenzung
abhängig ist. Der Wähler ist im Ausführungsbeispiel dazu benutzt, die Drehbewegung der Rolle zu
beenden.
Wie F i g. 3 zeigt, sitzt eine Förderrolle 61' auf einer
Hauptwelle 60', die mit einer treibenden Welle 62' verbindbar ist. Die Welle 62' wird von einem Motor 63'
über die Riemenscheiben 64' und 65' sowie einem über diese laufenden Riemen 80 angetrieben. Zur Kupplung
der Welle 62' und 60' ist eine normalerweise geschlossenen Kupplung 66' vorgesehen, die schematisch dargestellt
ist. Ein Sperrad 67' auf der Welle 60' und ein Sperrhebel 68', der normalerweise das Sperrad 67'
nicht berührt, gestatten, die Welle 60' zu bremsen.
Statt des einzigen rotierenden Magneten und der Vielzahl stationärer Schutzgaskontaktschalter der Ausfiihrungsform
gemäß F i g. 1 sind hier mehrere Magneten 87 vorgesehen, die im Abstand voneinander aiii
dem Umfang einer Trommel 86 befestigt sind, die auf der Welle 60' drc'hfest sitzt. Nahe der Magneten 87 ist
ein magnetisch bctätigbarcr. normalerweise offener Zungenschalter 84 ortsfest angeordnet. Die eine Seite
dieses Zungcnkontaktschalters ist an eine Energiequelle 83 angeschlossen, während die andere Seite über
eine Verbindungslciiung 85 mit einem Wähler 79 in Verbindung steht, der nur eine Fortschaltrichtung besitzt.
Der Wähler 79 weist mehrere Schalter 81 auf, von denen jeder je einen Kontakt 8M und 81 ß besitzt. Die
ersten Kontakte 81A sind an verschiedene Ausgangskontakte
der Bank 2OD des Drehschalter 20 angeschlossen. Die zweiten Kontakte 81 ß der Schalter 81
sind alle an einen gemeinsamen Abgang 89 angeschlossen, der zu einem Relais 90 führt. Ein Arbeitskontakt 91
des Relais 90 liegt im Enegerstromkreis der Kupplung 66' und der Bremse 67', 68'. Ein Schließen des Arbeitskontaktes 91 hat zur Folge, daß die Kupplung 66' getrennt
und die Bremse wirksam gemacht wird. Der Wähler 79 weist ferner ein Wählglied auf, das im Ausführungsbeispiel
durch ein Kontaktstück 82 gebildet ist. Das Kontaktstück 82 wird von einer Ausgangsstellung
aus schrittweise von einer Position zur iindcren weitergeschaliet.
Im Ausführungsbeispiel im die Ausgangsposition die am weitesten im Gegenuhr/eigersinn liegende.
Die Aufgabe des Kontaktslüekes 82 ist es. die beiden
Kontakte 814 und 81 B des ausgewählten Schalters
81 miteinander /u verbinden und damit den Stromkreis des Relais 90 zu schließen. Die schrittweise Bewegung
des Kontaklstückes 82 wird mit einer bekannten Schrittschaltung bewirkt. Im Ausführungsbeispiel erfolgt
jedesmal beim Sehließen des Zungenkontaktschalters 84 ein Wciierschalten von einem der Schalter
81 /um nächsten der Schalter 81. Gehl man davon aus. daß das Kontaktstück 82 seine schrittweise Bewegung
in der am weitesten im Gegenuhr/cigersinn liegenden Ausgangsstellung beginnt, dann wird der Schalter 84
viermal wahrend einer vollständigen Umdrehung der Trommel 86 geschlossen. Dies bewirkt eine Bewegung
des Kontaklslückes 82 um vier Schrille. Da die Magnete 87 in festliegenden Abständen voneinander auf dem
Umfang der Trommel 86 angeordnet sind, entspricht das Schließen aufeinanderfolgender Schalter 84 bestimmten
Längenabmessungen. Beispielsweise kann jede Umdrehung eine Papier/umcssung von 10 cm entsprechen,
so daß jedes Schließen des Schalters 84 einem Papiervorschub von 2.5 cm entspricht. Natürlich
kann der Wähler 79 zehn oder mehr, sogar hunderte von Kontakten besitzen, so daß man eine Papier/umes
sung in weiten Bereichen und feinstufig, beispielsweise in Bruchteilen von 1 cm bis zu sehr großen Längen,
wählen kann. Hs ist offensichtlich, daß die Magneten 87
so auf der Trommel 86 angeordnet sein können, daß praktisch jede beliebige Papierzumeßgröße gewählt
werden kann.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Γ i g. 3 ist folgende:
Der Motor 63' läuft auf Grund eines Startsignals 88 an. das ähnlich dem Startsignal 74 der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist. Der Motor 63' ist jedoch kein
Motor, der nur eine Umdrehung macht wie der Motor 63. sondern er läuft kontinuierlich, bis die Wellen 60'
und 62' voneinander getrennt werden. In diesem Zeitpunkt kann ein geeignetes Signal erzeugt weiden, um
den Motor 63' wieder abzuschalten. Es sei angenommen, daß die gewünschte Länge des zuzuführenden
photoempfindlichen Kopierpapieres 12.5 cm beträgt. daß der Abstand zwischen zwei der Magneten 87 so
gewählt ist. daß er einer Papierzufuhr von 2.5 cm entspricht,
daß das Kontaktstück 82 in der Ausgangsstellung steht, wie Fig. 3 zeigt, und die Bank 20D des
Drehscnalters 20 in die dargestellte Lage gedreht worden ist. in der derjenige Schalter 81 des Wählers 79
ausgewählt ist. der nach fünf Schaltschritien erreicht w ird.
Wenn der Motor 63 /u laufen beginnt, bewirkI die
Drehung der Wellen 62' und 60' sowie der Förderrolle 61' die Zumessung des Kopierpapiers. Schließt der erste
Magnet den Schalter 84. dann bewirkt der von der Energiequelle 83 gelieferte und durch die Vcrbindungsleitung
85 weitergeleitcte Strom eine Bewegung des Kontaktstüekcs 82 aus seiner Ausgangstage um einen
ersten Schritt, wodurch es die beiden Kontakte 81.4 und 81 ß des ersten Schalters 81 überbrückt. Da jedoch
der erste Schalter 81 von der Bank 2OD nicht ausgewählt ist. wird der Stromkreis des Relais 90 noch nicht
geschlossen. Beim fünften Schließen des Schalters 84 wird dann aber das Kontaktstück 82 in diejenige Stellung
bewegt, in der es die Kontakte 8M und 81B des
fünften Schalters 81 überbrückt, der vom Drehschalter
20 ausgewählt ist. Die Überbrückung dieser beiden Kontakte bewirkt ein Schließen des Stromkreises von
der Energiequelle 15 über die Bank 2OD, die Vcrbindungslcitung
21 [7, die Kontakte 81A und 81 ß des fünften Sehalters 82 und die Verbindungsleitung 89 zum
Relais 90. wodurch dieses erregt wird und den Arbeitskontakt 91 schließt. Das Schließen des Arbeitskontakles
91 wiederum hat zur Folge, daß ein Strom von der
Energiequelle 15 über die Vcrbindungsleitungen 92, 924 und 92ß fließt. Der über die Verbindungsleiiung
924 fließende Strom erregt den Magneten 93.4. was eine Schwenkbewegung des Hebels 944 um die
Schwenkachse 954 und ein Trennen der Kupplung 66' /ur Folge hat. Der durch die Vcrbindungsleitung 92«
fließende Strom erregt den Magneten 93ß. so daß dieser den Hebel 94ßum die Schwenkachse 95ß schwenkt
und damit die Sperrklinke 68' in Eingriff mit dem Sperrad 67' bringt. Hierdurch wird die Bewegung der Förderrolle
61' beendet. Selbstverständlich kann eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen sein, um die Sperrklinke
68' wieder in ihre Ausgangslage zurückzuführen, wenn die Rolle 6Γ für die nächste Papicrzumessung
freigegeben w erden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Photographisches Kopiergerät mit einem Halter für Negativmasken verschiedener Fenstergröße,
mit einer einstellbaren Maske für das Kopierpapier und mit einer von cincrn Motor anircibburcn Pupierzumeßvorrichtung,
die durch eine Schalteinrichtung zur Auswahl mindestens eines von mehreren Stromkreisen steuerbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierzumeßvorrichtung eine Förderrolle (61, 6Γ) besitzt, die auf einer an dem
Motor (63, 63') mittels einer elektrisch steuerbaren, normalerweise geschlossenen Kupplui.g (66, 66').
ankuppeibaren Welle (60,60') befestigt ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Welle (60') eine Trommel (86) sitzt, die auf ihrem Umfang verteilt angeordnete
Magnete (87) trägt, und daß Jn der Trommel benachbart und ortsfest angeordneter, im Ruhezustand
offener, magnetisch beiäligbarec Schalter
(84). der beim Passieren jedes der Magnete (87) schließt, sowie ein Wähler (79) mit nur einer Fortschaltrichtung
vorgesehen sind, der mehrere Schaltkontaktpaare (81). von denen der eine Kontakt
(81 A) jedes Paares mit der Schalteinrichtung (20). der andere mit dem Steuerkreis (90) der Kupplung
(66') verbunden ist, sowie eine schrittweise bewegbare Brücke (82) besitzt, die jedesmal beim Schließen
des magnetisch betätigbaren Schalters (84) /um nächsten Kontaktpaar (81) bewegt wird und beim
Schließen des mittels der Schalteinrichtung (20) ausgewählten Kontaktpaares den Steuerstromkreis der
Kupplung (66') schließt.
3. Kopiergerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (62) der Förderrolle (61) von einem ortsfesten Ring (69) umgeben ist, der
mehrere, im Ruhezustand offene, magnetisch betätigbare Schalter (70) trägt, die einerseits mit der
Kupplung (66, 76A) und andererseits wahlweise mit einer Energiequelle (15) verbindbar sind, und einen
mit der Antriebswelle (62) umlaufenden und mit den Schaltern (70) zusammenarbeiteden Magneten (72)
!ragt.
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Family Applications (2)
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