DE1797493A1 - Photographisches Kopiergeraet - Google Patents
Photographisches KopiergeraetInfo
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Saotman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Photographieohes Kopiergerät
(Trennanmeldung II aus Patentanmeldung P 15 97 203o9)
Di» Erfindung bezieht βloh auf ein photographieohes Kopiergerät
mit einem Halter für Negativmasken verschiedener Fenstergrösse.«
mit einer einstellbaren Maske für das Kopierpapier und mit einer von einem Motor antreibbaren Papierzu*
messvorrichtung, die durch eine Schalteinrichtung zur Auswahl mindestens eines von mehreren Stromkreisen steuerbar
1st»
Bei einem bekannten Kopiergerät der oben genannten Art ist der Motor unmittelbar mit einer Spul· verbunden, auf.die
das beliohtete Kopierpapier aufgewickelt wird· Dies hat vor allem den Kachteil, daß der Motor besonders genau gesteuert
werden muss, wenn man stets gleioh groese Abstände zwischen
den einzelnen Kopien erzielen will« Insbesondere bei einer feinstufigen Verstellung wird eine derartige Steuerung des
Motors kompliziert und teuere
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit
einer Papierzumessvorrlohtung zu schaffen, das vollIg selbsttätig
die exakte Einstellung der Papierxueessung ermöglicht,
das deshalb besonders betriebssicher arbeitet und das trotzdea einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe ist,ausgehend von einem Kopiergerät der eingangs
genannten Artjerflndungsgemäß dadurch gelöst, daß die Papierzumesevorriohtung
eine Förderrolle besitzt, die auf einer an den Motor mittels einer elektrisch steuerbaren, normalerweise
geschlossenen Kupplung ankuppelbaren Velle befestigt ist. Hierdurch kann die automatische Zufuhr eines llohteapfindlionen
Kopierpetere in besonders genauer Weise eingestellt werden, da
die Trennung der Förderrolle vom Motor in Abhängigkeit von der Schalteinrichtung besonders leioht steuerbar 1st, Duroh die
vorgesehene Kupplung können elnfaohe Motoren verwendet werden, die beispielsweise bei jedem auslösenden Signal nur eine Umdrehung
ausführen oder aber kontinuierlich rotieren.
Bei einer AuefUhrungsform des erflndungsgenäSen Kopiergeräte
ist zur automatischen Kopierpalerzumessung ein mit der Antriebswelle
der Förderrolle umlaufender Magnet vorgesehen, der nacheinander mehrere raumfest und längs der Bann des Magneten
angeordnete, magnetisch betätigbare Zungenkontaktsohalter schal·
tet„ bis derjenige Schalter, der mittels der Schalteinrichtung,
die als Drehschalter ausgebildet sein kann, ausgewählt worden ist, sohl leset und die Förderrolle von dea als Antriebsvor-
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6AO ORiQiNAL
richtung dienenden Motor abkuppelt. Der Magnet kann ein Hufeisenmagnet
«ein und ist vorzugsweise alt einem-Sohirm aus Weicheisen versehen, der das Magnetfeld ablenkt. Mittels eines
solchen Sohirms kann man ein Magnetfeld erzeugen, das eoharf auf
einen Bogen begrenzt ist- Der umlauf ende Magnet kann so angeordnet
sein, daß er eine vollständige Umdrehung von 360° ausführen kann, was den Vorteil hat, daß er eine genau bestimmte
Ausgangslage besitzt.
Bei einer anderen Aueführungeform zur Steuerung der Papierzumeosung
sind mehrere Magnete im Abstand voneinander um eine Antriebswelle der Förderrolle herum angeordnet und fest mit
dieser Welle verbunden. Das Kopierpapier wird hierbei kontinoferlioh
so lange zugeführt, bis die Förderrolle von der Antriebsvorrichtung
abgekuppelt wird. Hierzu dient ein einziger magnetisch betätigbarer Zungenkontaktschalter, der ortsfest neben
der Bewegungebahn der Magnete angeordnet 1st. Der Schalter wird deshalb Jedesmal geschlossen, wenn einer der Magnete an ihm vorbeiläuft
· Das Sohllessen Jedes der Zungenkontaktsohalter sohlleset einen Stromkreis au einem Wahler mit nur einer Drehriohtung
und hat die schrittweise Bewegung eines Kontaktes in diesem Wähler zur Folge. Binar der verschiedenen Kontakte
des Wählers wird vom Drehschalter ausgewählt. Wenn der Zungenkontaktsohalter
so oft geschlossen worden ist, als Sohritte des Kontaktes im Wählegbrforderlioh sind, um zu dem vom Drehschalter
ausgewählten Kontakt su gelangen, wird ein anderer Stromkreis geschlossen, wodurch die Förderrolle von ihrem Antrieb
abgekuppelt wird.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
dargestellter Aueführungebelepiele in einseinen erläutert.
Bs zeigen:
Ansicht einer ersten Aueführungsfora einer Vorrlohtung zur Kopierpapierzumessung;.
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Magneten und seines Schirmes
für die Vorrichtung gemäß Pig. I und
zweite AusfUhrungsforB einer Vorrichtung zur Kopierpapierzumessung·
Die Fig..l und 3 zeigen erfindungegeaäese Vorrichtungen zur
Steuerung der Kopierpapierzumesscng in Abhängigkeit des Signals,
das von der Sohaltbank 2OD eines als Schalteinrichtung ausgebildeten Drehschalter 20 kommt. Die Sohaltbank 20 D ist hierbei
mit einer Energiequelle 15 verbunden.
Pig. 1 zeigt eine AusfUhrungsform einer Vorrichtung zur Steuerung
der Zumeeeung des in die Beiiohtungestation des
Kopiergeräts einzuführenden photoempfindllohen KopierpÄers.
Eine Hauptwelle 60 ist mit einer das Kopierpapier zumessenden Förderrolle 61 gekuppelt und über eine Welle 62 von eines
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Motor 63 antreibbarο Der Motor 63 ist im Auefünrungsbeiepiel
über Zahnräder 6<t und 65 mit der Welle 62 gekuppelt. Die
beiden Wellen 60 und 62 können mittels einer normalerwei··
sloh im Eingriff befindenden, sohematlsoh dargestellten Kupplung
66 drehfest miteinander verbunden werden. Auf der Welle
60 sitzt ein Sperrad 67, mit dem eine Sperrklinke 68 in Eingriff treten kann, um eine Bewegung der Welle 60 und der
Rolle 61 zu verhindernβ Die Sperrklinke 68 ist normalerweise
ausser Eingriff und mittels eines Magneten 76B in die Verriegelungsstellung
bewegbar.
Ein ortsfester, elektrisch leitender Ring 69 umgibt konzentrisch
die Welle 62 und trägt, mehrer· magnetisch betätigbar·
SchutzgaskontaktBehälter 70. Jeder der Sohutzgaakontaktsonalter
ist einerseits an den Ring 69 angeschlossen· Der andere Kontakt ist mit einem der Ausgangskontakte der Bank 20 D
des Drehschalterβ 20 verbunden, sin Magnet 72, der mittels
eines Halters 71 an der Welle 62 befestigt 1st, bewegt βloh
bei einer Drehung der Welle 62 entlang dem Ring 69· Vie Pig. zeigt, kann der Magnet 72 mit einem ferromagnetlsohen PeIdablenkbleoh
73 versehen sein, das scharfe Bänder des magnetischen
Feldes ergibt«
Der Strom verläuft vom Ring 69 überfeine Verbindungsleitung
75 und eine Leitung 75A zu einem Sohaltmagneten 76A, der bei Erregung einen Hebel 77A um eine Achse 78A sohwenkt
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und dadurch die Kupplung 66 trennt. Über eine parallele
Verblndungsleitung 75B wird der Magnet 76B gesteuert, der
bei Erregung einen Hebel 77B um eine Aohse 78B eohwenkt und
dadurch die Sperrklinke 68 In Eingriff mit dem Sperrad 67
bringtο
Zunächst hält der Halter 71 den Magneten 72 in einer vorgegebenen Ausgangsstellung, und der Motor 63 steht still. Der
Motor 63 kann so ausgebildet sein, daß er nur eine Umdrehung
macht und dann wieder zur Buhe kommt. Es kann aber auoh eine
Steuerung vorgesehen sein, die naoh der Drehbewegung der Welle 62 in die von der Stellung des Drehschalter 20 abhängige Position den Motor 63 und damit den Halter 71 und den
Magneten 72 in ihre Ausgangsposition zurüokbrlngt. Der Stellvorgang
wird durch ein Signal 7** ausgelöst, das den Motor 63
erregtρ der daraufhin die Zahnräder 64 und 65 sowie die
Welle 62 dreht. Das Signal 7** kann direkt ton der Schalteinrichtung
ausgehen oder beim Beginn der Drehbewegung des Drehschalter 20 erzeugt werden. Wenn der Magnet 72 nahe an
den länge seiner Bahn angeordneten, normalerweise offenen Schutzgaskontaktschaltern 70 vorbeigeführt wird, bewirkt er
beim Vorbeigehen ein Sohliessen des betreffenden Schalters. '
Das Schliessen der Schalter bleibt Jedoch so lange wirkungslos,
bis der Magnet denjenigen Schalter erreicht, der über den Abgang 21D und die Bank 2OD mit der Energiequelle 15 verbunden ist·
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Stromkreis verrolletändigt, der von der Energiequelle 15 über
den Schalter 20, den Abgang 21D, den auegewählten Sohalter 70,
den Ring 69 und die Verbindungeleitungen 75, 75A und 75B zur
Erde verläuft. Der Strom In der Verblndungeleltung 75A bewirkt
die Trennung der Kupplung 66, während der Strom In der Verblndungeleltung
75B den Eingriff der Sperrklinke 68 In das Sperrrad 67 und dadurch ein Anhalten der Welle 60 bewirkt. Die Förderrolle
61 kann also In einem wählbaren Hafie, das von einem
kleinen Teil einer vollen Umdrehung bis xu einer vollen Umdrehung
reloht, abhängig davon gedreht werden, weloher der Schutzgaskontaktsohalter
70 ausgewählt '1st.
Eine andre Aueführungeform einer Vorrichtung zur Zumessung
des Kopierpapiers zeigt PIg. 3. Nanohe Teile dieser Ausführung*· form entsprechen Teilen der AusfUhrungefom gemäfi PIg. 1. Sie
sind mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch zusätzlich mit
einem Strich, versehen.
Der wesentliche Unterschied zwlsohen den Ausführungeformen
gemaS den PIg. 1 und 3 besteht darin, das bei letzterer die
Pörderrrolle mehr als «Ine vollständige Umdrehung ausführen
kann. Sie kann nämlloh kontinuierlich rotieren, wobei die Dauer
des Laufes nur von der mittels eines Wählers eingestellten Grossenbegrenzung
abhängig ist. Der Wähler 1st Im Ausführungsbeisplel
dazu benutzt, die Drehbewegung der Rolle zu beenden.
Wie Pig·,3 zeigt, sitzt ein· Förderroll· 61* auf einer Hauptwelle
60', die alt einer treibenden Well· 62· verbindbar ist.
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Die Welle 62* wird von einem Motor 63' über die Riemenscheiben
6V und 65* sowie einen über diese laufenden Bienen 80
angetrieben. Zur Kupplung der Wellen 62· und 60* 1st eine
normalerweise gesohloosene Kupplung 66' vorgesehen, die
schematisoh dargestellt istο Ein Sperrad 67* auf der Welle
60' und ein Sperrhebel 68', der normalerweise das . Sperrad 67' nicht berührt, gestatten, die Welle 60* zu bremsen.
Statt des einzigen rotierenden Magneten und der Vielzahl s*ationärer Schutzgaekontaktsohalter der Aueführungsfora
gemäß Pig« 1 sind hier mehrere Magneten 87 vorgesehen, die im Abstand voneinander auf dem Umfang einer Trommel 86 befestigt sind, die auf der Welle 60* drehfest sitzt. Nahe
der Magneten 87 ist ein magnetisch betätigbarer, normalerweise offener Zungeneohalter 84 ortsfest angeordnet* Die
eine Seite dieses Zungenkontafetsohalters 1st an eine Energiequelle
83 angeschlocsenr während die andere Seite über eine
Verbindungeleitung 85 mit einem Wähler 79 in Verbindung steht, der nur eine Portschaltriehtung besitzt» Der Wähler 79 weist
mehrere Schalter 81 auf, von denen jeder je einen Kontakt 81A und 81B besitzt. Die ersten Kontakte 81A sind an verschiedene
ix ■· . .
Ausgangskontakte der Bank 2OD des Drehsohalters 20 ang%ohlOM«a.
Die zweiten Kontakte 81B der Schalter 81 sind alle an einen gemeinsamen Abgang 89 angeschlossen, der zu einem Relais 90
führtο Ein Arbeitskontakt 91 des Beiais 90 liegt Io Erregerstron·
kreis der Kupplung 66' und der Bremse 67', 68 Ό Ein Sohl lessen
des Arbeitskontaktes 91 hat zur Folge, daß die Kupplung 66*
getrennt und die Bremse wirksam gemacht wird. Dei* Wähler 79
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weist ferner ein Wählglied auf, das im Ausführungsbeispiel
duroh ein Kontaktstück 82 gebildet ist. Das Kontaktstück 82 wird von einer Ausgangsstellung aus schrittweise von einer
Position zur anderen weltergesohaltet. Im Ausführungsbeispiel
ist die Ausgangsposition die am weitesten im Gegenuhrzeigersinn liegende. Die Aufgabe des Kontaktstüokes 82 ist es, die
beiden Kontakte 81A und 81B des ausgewählten Schalters 81 miteinander zu verbinden und damit den Stromkreis des Relais 90
zu schlieeeen. Die schrittweise Bewegung des Kontaktstückes
82 wird mit einer bekannten Sohrittsohaltung bewirkt. Im Ausführungsbeiopiel
erfolgt jedesmal beim Sohliessen des Zungenkontakt schalters 84- ein Weiterschalten von einem der Schalter
81 zum nächsten der Schalter 81. Geht man davon aus, daß das Kontaktstück 82 seine schrittweise Bewegung in der am weitesten
im Gegenuhrzeigerβinn liegenden Ausgangsstellung be«
ginnt, dann wird dar Schalter 84 viermal während einer vollständigen
Umdrehung der Trommel 86 geschlossen. Dies bewirkt eine Bewegung des Kontaktstüokes 32 um vier Schritte. Da die
Magneten 87 in festliegenden Abständen voneinander auf dem Umfang der Trommel 86 angeordnet sind, entspricht das Schilessen
aufeinanderfolgender Schalter 84 bestimmten Längenabmessungen.
Beispielsweise kann jede Umdrehung eine Papierzumessung von
10 cm entsprechen,, so daß Jedes Schliessen des Schalters Qk
einem Papiervorschub von 2,5 om entspricht. Natürlich kann der
Wähler 79 zehn oder mehr, sogar hunderte von Kontakten besitzen, so daß man eine Papierzumessung in weiten Bereichen und feinstufig, beispielsweise in Bruchteilen von lern bis zu sehr gros-
ββη Längen, wählen kann. Es ist offeneiohtlich, daß die Magneten
0 0 9 8 2 8 Ißjj X ^
if
87 so auf der Trommel 86 angeordnet sein können, daß praktlsoh
jede beliebige Paplerzumessgrösse gewählt werden kann.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig· 3 folgende:
Der Motor 63 · läuft aufgrund eines Startsignales 88 an, das
ähnlich dem Startsignal 7* der Aueführungefom geaifi Fig. 1
ist. Der Motor 63* ist jedoch kein Motor, der nur eine Umdrehung macht wie der Motor 63, sondern er läuft kontinuierlich,
bin die Wellen 60* und 62* voneinander getrennt werden. In
diesem Zeitpunkt kann ein geeignetes Signal erzeugt werden, ua
den Motor 63' wieder abzuschalten. Bs sei angnmontaen, daß
die gewünschte Länge des zuzuführenden photoeapflndllehen
P-Kopierpa}eres 12,5 cn beträgt, daß der Abstand zwischen zwei
der Magneten 87 so gewählt ist » daß er einer Papierzufuhr Tön
das
2,5 cm entspricht, daß/Kontaktβtüok 82 in der Ausgangsstellung
steht, wie Fig. 3 zeigt, und die Bank 2OD des Drehschalter
20 in die dargestellte Lage gedreht worden ist, in der derjenige Schalter 81 des Wählers 79 ausgewählt 1st, der naoh fünf
Sohaltsohritten erreicht wird.
Wenn der Motor 63 zu laufen beginnt, bewirkt die Dränung der
Wellen 62' und 60' sowie der Förderrolle 61* die Zuaeesung des
Kopierpsfiers. Schliesst der erste Magnet den Schalter 84, dann
bewirkt der von der Energiequelle 83 gelieferte und durch die Verbindungsleitung 85 weitergeleitete Strom eine Bewegung des
Kontakt Stückes 82 aus seiner Auegangslage ua einen ersten
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Schalters 81 überbrückt. Da Jedoch der erste Schalter 81 von der
Bank 2OD nicht auegewählt 1st, wird der Stromkreis «des Relais 90 noch nicht geschlossen. Bein fünften Sohl lessen des Schalters
84 wird dann aber das Kontaktstück 82 in diejenige Stellung
bewegt, in der es die Kontakte 81A und 81B des fünften Schalterβ 81 überbrückt, der voa Drehschalter 20 aus-gewählt
1st. Die Überbrückung dieser beiden Xontakte bewirkt ein Sohlieβ-sen
des Stromkreises von der Energiequelle 15 über die Bank 20D, die Verbindungsleitung 21D1, die Kontakte 81A und 81B des
fünften Schalters 82 und die Verbindungeleitung 89 sum Relais
90, wodurch dieses erregt wird und den Arbeltskontakt 91 sohlleset. Das Schliessen des Arbeltekontaktes 91 wiederum hat
eur Folge, daß ein Strom von der Energiequelle 15 über die
Verbindungsleitungen 92, 92A und 92B flieset. Der über die Verbindungsleitung
92A flieseende Stroe erregt den Magneten 93A,
was eine Schwenkbewegung des Hebele 9*A um die Schwenkachse
95A und ein Trennen der Kupplung 66* zur Folge hat. Der durch
die Verbindungsleitung 92B fliessende Strom erregt den Magneten 93B, so dafi dieser den Hebel 91« um die Schwenkachse 95B
schwenkt und damit die Sperrklinke 68* in Eingriff mit dem Sperrad 67* bringt. Hierdurch wird die Bewegung der Förderrolle
61· beendet. Selbstverständlich kann eine nloht dargestellte Einrichtung vorgesehen sein, um die Sperrklinke 68* wieder in
ihre Ausgangelage zurückzuführen, wenn die Rolle 6l' für die nächste Papierzumessung freigegeben werden soll.
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Claims (3)
1. Pnotcgraphieohee Kopiergerät mit einem Halter für Negatlvnasken
verschiedener Fenstergrösse, mit einer einstellbaren
Maske für das Kopierpapier und mit einer von eines Motor antreibbaren Papierzuroeesvorrichtung, die durch eine Schalteinrichtung
zur Auswahl mindestens eines von mehreren Stromkreisen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier.«
zumeeevorrichtung eine Förderrolle (61,61*) besitzt, die auf
einer an den Motor (63,63*) mittels einer elektrisch steuerbaren,
normalerweise gesohlossnnen Kupplung (66,66*),
ankuppelbaren Welle (60,60*) befestigt 1st.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi auf
der Welle (6θ·) eine Trommel (86) sitzt, die auf ihrem Umfang
verteilt angeordnete Magnete (87) trägt, und daß ein
der Trommel benachbart und ortsfest angeordneter, Xm Ruhezustand
offener, magnetisch betätigbarer Schalter (84), der beim Passleren jedes der Magnete (87) sohlleset,
sowie ein Wähler (79) mit nur einer Portsohaltrichtung vorgesehen
sind, der mehrere Schaltkontaktpaare (81), von denen der eine Kontakt (81A) jedes Paares mit dar Sohalteinriohtunf
(20),der andere mit dem Steuerfreie (90) der Kupplung (66·)
verbunden 1st, sowie eine schrittweise bewegbare Brücke (82) besitzt, die jedesmal beim Schliessen des magnetisch betäfeigbaren
Schalters (Bk) zum nächsten Kontaktpaar (81) bewegt wird und beim Schlieseen des mittels der Schalteinrichtung
(20) ausgewählten Kontaktpaares den Steuer·tww^rett 4er
Kupplung (66*) sohlieest.
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3) Kopiergerät nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (62) der Förderrolle (61) von einem ortefesten Ring (69) umgeben ist, der mehrere, im Ruhezustand
offene, magnetisch betätigbare Schalter (70) trägt, die einerseits mit der Kupplung (66, 76A) und andererseits
wahlweise mit einer Energiequelle (15) Yerbindbar sind,
Antriebswelle (64)
und einen mit der / umlaufenden und mit den Sohaltern (70) zusammenarbeitenden Magneten (72) trägt.
und einen mit der / umlaufenden und mit den Sohaltern (70) zusammenarbeitenden Magneten (72) trägt.
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