DE2508555A1 - Einrichtung an kopiermaschinen - Google Patents

Einrichtung an kopiermaschinen

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Description

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DB. SC- ·.·: ί ' 'JH.«« ^. J U ö J J J
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27- Februar 1975 P 89Q9
RANK XEROX LTD.
Rank Xerox House, 338 Euston Road
London, N.W.1., England
^PJli§ rma schinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit der in einer Kopiermaschine ein ausgewählter Bereich einer Vorlage kopiert werden kann. ' . .
Wenn es erwünscht ist, von einer Vorlage nur ausgewählte Bereiche zu kopieren, so muß bisher eine Abdeckung verwendet werden, die beim Kopieren über die zu kopierende Vorlage gelegt wird. Eins derartige Abdeckung weist durchsichtige I1 lachenbereiche entsprechend den ausgewählten, zu kopierenden Vorlagenbereichen und undurchsichtige Flächenbereiche entsprechend den nicht zu kopierenden Vorlagenbereichen auf. Auf die undurchsichtigen Bereiche der Abdeckung können zusätzliche Informationen aufgedruckt werden, die auf der he rs us teilenden Kopie aufscheinen soDan.
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GÄ.D ORIGINAL - Λ -
Wenn es erwünscht ist, andere ausgewählte Bereiche der Vorlage zu kopieren, so muß die Abdeckung relativ zur Vorlage bewegt werden oder durch eine andere Vorlage mit einer unterschiedlichen Anordnung von durchsichtigen und undurchsichtigen Flächenbereiche ersetzt werden. Diese Vorgangsweise ist jedoch zeitaufwendig und erfordert eine geübte Bedienungsperson.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Satz von Abdeckungen in Form einer Bahn vorzusehen, die zwischen der Vorlage und dem Kopierfenster einer Kopiermaschine derart bewegbar ist, daß die zu kopierende Vorlage nacheinander mit unterschiedlichen Abdeckungen kopiert werden kann. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Bereiche der Vorlage in zeitlicher Aufeinanderfolge mit Programmsteuerung zu kopieren, ohne daß eine Bedienungsperson zwischen den einzelnen Kopiervorgängen eingreifen muß.
• Die Vorlage ist dabei jedoch relativ zum Kopierfenster stationär, was dazu führt, daß der für den Kopiervorgang ausgewählte Teil der in der Vorlage enthaltenen Informationen auf der Kopie stets in der gleichen Lage aufscheint. V/enn es z.B. erwünscht ist, mittels einer eine Vielzahl von Waren enthaltenden Sammelvorlrage eine Kopie in Form einer Liste ausgewählter Waren herzustellen, die am Kopf einen bestimmten Titel trägt, dann kann dieser Titel am Kopfteil jeder Abdeckung aufgedruckt werden, und es können derart unterschiedliche Abdeckungen auf der Bahn vorgesehen werden, daß für jede herzustellende Warenliste die entsprechenden Waren
, aus der Sammelvorlage ausgewählt werden können. Die kopierte Warenliste weist zwar dann im Kopfteil den von der Abdeckung kopierten Titel auf, doch scheinen die verschiedenen Waren auf der Kopie in ungeordneten Lagen auf, was unerwünscht ist. Um ein sauberes Schriftbild zu erhalten und Papier einzusparen sollten nämlich
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die ausgewählten Waren oder sonstigen Informationen auf der kopierten Liste unmittelbar unterhalb des Kopfteiles und unmittelbar aufeinanderfolgend aufscheinen.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Herstellung derartiger Kopien zu ermöglichen. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kopiermaschine mit einem Kopierfenster ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme einer SammeIvorlage, die mehrere Informationen enthaltende Bereiche aufweist, welche sich in einer Richtung quer über die Vorlage erstrecken, eine Antriebseinrichtung, mit welcher die Vorlagenaufnahmeeinrichtung unter einem rechten Winkel zur Längserstreckung der die Informationen enthaltenden Bereiche der Vorlage bewegbar ist, und eine Steuereinrichtung, mit v/elcher die Vorlagenaufnahmeeinrichtung schrittweise so bewegbar ist, daß die die Informationen enthaltenden Bereiche der Vorlage nacheinander dem Kopierfenster in einer vorbestimmten Lage dargeboten werden.
Die vorstehende Einrichtung kann in Verbindung mit einer Maske verwendet werden, die es im Zusammenwirken mit dem Kopierfenster ermöglicht, in jeder Stellung der Sammelvorlage nur einen ausgewählten Bereich derselben zu kopieren. Die Maske weist vorzugsweise in einem bestimmten Bereich ein durchsichtiges Fenster auf, oder kann so ausgebildet sein, daß ein Teil des Kopierfensters nicht durch die Maske abgedeckt ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Kopieren ausgewählter Bereiche einer Sammelvorlage, die Informationen tragende Bereiche aufweist, welche sich in einer Richtung quer über die Vorlage erstrecken; dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage in einer Aufηahmeeinrichtung über dem Kopierfenster einer Kopiermaschine angeordnet wird, daß sodann
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die Aufnahme einrichtung unter einem rechten V/inkel zur Längserstreckung der die Informationen enthaltenden Bereiche der Vorlage bewegt wird, wobei ein Teil des Kopierfensters abgedeckt wird, und daß die Bewegung der Aufnahmeeinrichtung in Abhängigkeit vom Kopierzyklus der Kopiermaschine so gesteuert wird, daß die Sammelvorlage relativ zum Kopierfenster bewegt wird und eine Kopie der Abdeckung zusammen mit den nicht abgedeckten Teilen der Vorlage in ausgewählten Bereichen der Vorlage hergestellt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Kopiermaschine, wobei die übliche Schutzabdeckung entfernt ist, Fig. 2 eine Ansicht einer in 24 gleichen ^uerstreifen unterteilten Sammelvorlage, Fig. 3 eine Ansicht einer Maske, mit welcher jeweils einer der Streifen der Sammelvorlage nach Fig. 2 ausgewählt werden kann, die Fig. 4 und 5 zeigen mit Hilfe der Maske in unterschiedlichen Stellungen der Sammelvorlage angefertigte Kopien und Fig. 6 stellt ein Schaltbild der Einrichtung dar.
In der rechten Hälfte von Fig. 1 ist ein Rahmen 11 dargestellt, der sich über das gekrümmte Kopierfenster einer Kopiermaschine erstreckt, wie sie in der brit. Patentanmeldung Kr. 1,122.622 beschrieben ist. Über dem Kopierfenster ist eine Maske 12 angeordnet, die ein streifenförmiges Fenster 13 aufweist, das sich über die Breite der Maske erstreckt, über der Maske 12 befindet sich eine durchsichtige Faltmappe 14, die als Aufnahmeeinrichtung für die Vorlage dient. Die Mappe 14 ist am linken Rand gefaltet und weist einen Handgriff 15 auf, der am oberen Blatt der Mappe an dessen rechter Seite befestigt ist. Das obere.
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Blatt der Mappe kann mittels des Handgriffes vom unteren Blatt abgehoben werden.
Der Mechanismus zum Bewegen der Aufnahmeeinrichtung bzw. Faltmappe 14 relativ zur Maske 12 und zum Rahmen 11 ist innerhalb eines auf der linken Hälfte von Fig. 1 dargestellten Steuerpultes 21 vorgesehen und über einen angelenkten Bügel mit der Aufnahmeeinrichtung 14 verbunden. Durch die Gelenkbewegung des Bügels 16 wird ein Mikroschalter MS4 betätigt. Die Aufnahmeeinrichtung 14 ist am Bügel 16 mittels Rändelschrauben befestigt. Der Bügel 16 ist lediglich am oberen Blatt der die Aufnahiaeeinrichtung 14 bildenden Faltmappe befestigt, so daß die Vorlage unter dem Bügel bis zur Falte an der linken Seite der Faltmappe in diese eingeschoben werden kann. Der Bügel 16 ist englang einer Schiene 22 mittels eines Kabels 23, das von einem Motor H (vgl. Fig. 6) angetrieben wird, im rechten Winkel zur Längserstreckung des Fensters 13 der Maske 12 und parallel zur Achse des einen Teil eines Zylinders bildenden Kopierfensters bewegbar. Damit die Aufnahmeeinrichtung 14 für die Vorlage. leicht über die Enden des Rahmens 11 bewegt werden kann, ist der Rahmen 11 bei 18 an jedem Ende ausgeschnitten, so daß die Aufnahmeeinrichtung 14 in der Objektebene der Kopiermaschine verbleibt, wenn sie sich über die Enden des Rahmens 11 bewegt.
Fig. 2 zeigt eine Sammelvorlage, die Informationen trägt, welche in 24 gleichen Querstreifen 1-24 enthalten sind. Jeder dieser Streifen erstreckt sich über die Breite der Vorlage. Die Streifen sind auf der Vorlage untereinander angeordnet. Fig. 3 zeigt die in Verbindung mit der Vorlage zu verwendende Maske 12, die ein durchsichtiges Fenster 13 aufweist, das so groß ist, daß ein einzelner i^uerstreifen, d.h. eine Informationszeile, von der
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■Vorlage kopiert werden kann. Die oberhalb des Fensters 13 gelegene Zone A der Maske ist mit Informationen bedruckt, die auf jeder in der Kopiermaschine herzustellenden Kopie aufscheinen sollen. Zusätzliche Informationen können, falls erwünscht, an der unterhalb des Fensters 13 gelegenen Zone B der Maske vorgesehen werden.
Fig. 4- zeigt eine Kopie, die von der über die Maske gelegten Sammelvorlage in der dritten Stellung der schrittweise verstellbaren Aufnahmeeinrichtung hergestellt wurde. Die Kopie besteht aus den Informationen enthaltenden Zonen A und B sowie aus dem dritten Querstreifen der SammeIvorlage. Fig. 5 zeigt analog eine Kopie, die in der achten Stellung der Aufnahmeeinrichtung gemacht wurde. Die Kopie weist wieder die Informationen enthaltenden Zonen A, B und den achten Querstreifen der Sammelvorlage auf. Die in den Fig. 4- und 5 dargestellten Kopien enthalten somit die gleichen Informationen von der Maske her und ausgewählte unterschiedliche Teile der Sammelvorlage, die jedoch auf jeder Kopie in der gleichen Lage erscheinen.
. Die Maske könnte natürlich nur die Informationszone A enthalten, ohne daß ein durchsichtiges Fenster, begrenzt durch eine undurchsichtige Zone B, vorgesehen ist, wenn die Größe des in der Maschine verwendeten Kopierblattes so klein ist, daß die hergestellte Kopie nur die Informationen von der Zone A und jenen ausgewählten Querstreifen der Sammelvorlage aufnehmen können, der jeweils unterhalb des unteren Randes der durch die Zone A gebildeten Maske zu liegen kommt« Die Querstreifen unterhalb des ausgewählten Streifens der Sammelvorlage werden dann nicht kopiert, weil das Kopierblatt zu klein ist, um-sie aufzunehmen.
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Im Steuerpult 21 sind 24- Schiebeschalter vorgesehen, ferner ein EIl-T/AUS-Schalter S1 in Kombination mit einer Anzeigelampe LP1, welche den Einschaltzustand der Maschine anzeigt, ein handbetätigbarer Schalter S2, der mit einer Lampe LP2 kombiniert ist, welche die Startposition des Mechanismus anzeigt, und ein weiterer Schalter S3. Unterhalb des Schaltpultes ist ein Schaltnocken 31 angeordnet, der durch einen reversiblen Motor M (vgl. Fig. 6) angetrieben wird. Der Schaltnocken 31 hat zehn Ausnehmungen, die an seinem Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, wobei ein I-Tocke nabtaste r 32 einen Mikroschalter MS1 (vgl. Fig. 6) betätigt, sobald er in eine dieser Ausnehmungen eintritt. Der in Fig. 6 gezeigte Schaltkreis weist einen Wählschalter mit zwei Reihen von Kontakten auf, wobei jede Kontaktreihe für jede Stellung der Vorlagenaufnahmeeinrichtung einen Kontakt sowie einen iindkontakt enthält. Die Kontakte der einen Kontaktreihe sind über zugeordnete Schiebeschalter, die aus Fig.. 1 ersichtlich sind, mit einer gemeinsamen Leitung verbindbar. Der Motor M hat eine Wicklung für Vorwärtslauf, die über einen Relaiskontakt RIA/1 gespeist wird, und eine Wicklung für Rückwärtslauf, die über einen Relaiskontakt RIA/2 gespeist wird. Die beiden Wicklungen sind über einen Kondensator C3 miteinander verbunden.
Der Schaltkreis weist ferner sechs Relais auf, von denen die Relais RL1, RL2 und RL3 dazu dienen, den Motor zwecks Vorwärtsbewegung der Vorlagenaufnahmeeinrichtung zu betätigen, während mit dem Relais RIA der Motor und die Vorlagenaufnahmeeinrichtung zwecks Rückkehr in die Ausgangsstellung betätigbar sind, das Relais RL5 eine Rückkehr des Wählsehalters in die Ausgangsstellung bewirkt und das Heiais RL6 in Verbindung mit dem
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jeweiligen Schiebeschalter verwendet wird, wenn es erwünscht ist, in einer bestimmten Stellung der Vorlagenaufnahmeeinrichtung keine Kopie zu machen.
Im Schaltkreis sind ferner vier Mikroschalter vorgesehen, von denen der Schalter MS1, wie schon erwähnt, durch den Schaltnocken betätigt wird, während die Schalter MS2 und MS 3 betätigt werden, wenn der .Motor und die Vorlagenaufnähmeeinrichtung ihre Ausgangsstellung einnehmen, und der schon erwähnte Schalter MS4-geschlossen wird, wenn der Bügel 16 niedergeklappt worden ist, um die Vorlagen in der Aufnähmeeinrichtung flach zu halten.
Wenn der Schalter S1 betätigt wird, schließt er die Kontakte S1A und S1B; wenn der Schalter S2 betätigt wird, schließt er die ■ Kontakte S2A und öffnet die Kontakte S2B, und wenn der Schalter SJ betätigt wird, öffnet er den Kontakt SJA, wobei der Schalter S3 dazu verwendet werden kann, die Vorlagenaufnähmeeinrichtung in einer bestimmten Stellung zu halten, so daß die Maschine bei Stillstand der Aufnähmeeinrichtung mehr als eine Kopie anfertigen kann.
Die Stromquelle ist zwischen den Klemmen AA und AB in Pig. angeschlossen. Das Relais RL3 wird erregt, wenn der EIN/AUS-Schalter S1 geschlossen wird, u.zw. über die Kontakte S1B und den Kontakt MS4, der geschlossen wird, wenn der Bügel der Vorlagenauf nähme einrichtung abgesenkt wird. Das Relais RL3 wird erst dann entregt, wenn der Bügel der Aufnahmeeinrichtung wieder ange-. hoben wird oder der EIN/AUS-Schalter S1 geöffnet wird. Der Strom fließt von der Klemme AB über die Kontakte RL3/1 und S1A, die Einschaltlampe LP1 und einen Widerstand R2, wodurch der Einschaltzustand der Maschine von der Lampe LP1 angezeigt wird.
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In der Ausgangsstellung der Aufnahmeeinrichtung 14· ist der Mikroschalter MS2 geschlossen, wodurch die Lampe LP2 über einen Widerstand R3 parallel zur Lampe LP1 mit Strom versorgt wird.
Bei Erregung des Relais RL3 wird das Relais RL2 über die
und/ Kontakte RL3/1, S1A und den Ruhekontakt RLi/2~^5ine Diode ME2 erregt. Um die Entregung des Relais RL2 zu verzögern, ist ein Nebenschluß vorgesehen, der einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 enthält. Der Kontakt RL'3/2 schließt, um die Klemmen AH und AJ zu verbinden, die an die Plattenverriegelung der Kopiermaschine angeschlossen sind, um das Abrechnungssystem in Abhängigkeit von der Anzahl der hergestellten Kopien zu steuern. Die Einrichtung kann in Verbindung mit einer Kopiermaschine der in der brit. Patentanmeldung 'Kr. 1,122.622 beschriebenen Art von Hand oder automatisch gesteuert werden, u.zw. mittels des Schalters S2. Bei Handbetrieb wird die Vorlage naufiiahmeeinrichtung 14- schrittweise vorwärts geschaltet, indem der Schalterkontakt S2A kurzzeitig geschlossen wird, wodurch das Relais RLI über die Kontakte RL5/3 und RL4/4 von der Leitung AB her mit Strom versorgt wird. Bei automatischem Betrieb ist der Schalterkontakt S2A geöffnet, der Schalterkontakt S23 hingegen geschlossen, so daß im Kopierzyklus der Haschine Spannung an die Leitung von der Klemme AD über den geschlossenen Schalterkontakt S3A und den Relaiskontakt RL6/3 angelegt wird, um das Relais RL1 zu erregen. Wenn die Herstellung einer weiteren Kopie erwünscht ist, kann die Erregung des Relais RL1 bei automatischem Betrieb dadurch verhindert werden, daß die Schalterkontakte S3A mittels des Schalters S3 geöffnet werden, bevor der Hechanismus weitergeschaltet wird.
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Bei Erregung des Relais IiL1 öffnen die Kontakte RL1/1 und das Relais RL2 wird über den Widerstand R1 und den Kondensator C1 langsam aberregt. Hiebei besteht eine kurzzeitige elektrische Verbindung über die Serienschaltung der Arbeitskontakte RL1/2 und RL2/1, um den Motor M über die Kontakte RIA/1, S1A und RL3/1 unter Strom zu setzen. Der Motor M hebt dadurch den Nockenabtaster aus einer der Ausnehmungen des Schaltnockens 31 heraus und schließt den Mikroschalter MS1. Dieser Mikroschalter MS1 bildet nun einen Nebenschluß zu den Kontakten RL1/2 und RL2/1, so daß der Motor M den Schaltnocken 31 weiter dreht, bis der Nockenabtaster die nächste Ausnehmung erreicht und MS1 wieder öffnet, -^iese Bewegung des Motors reicht aus, um die Vorlagenauf nähme ei nri chtung um eine Strecke weiterzubewegen, die dem gegenseitigen Abstand zweier «^uerstreifen bzw. Zeilen der Sammel-• vorlage entspricht.
Während der kurzen Zeitspanne, in welche die Relais RL1 und RL2 beide erregt sind, stellen die Kontakte RL1/3 und RL2/2 ein kurzzeitige elektrische Verbindung zwischen dem Vollweggleichrieht er MR1 und den Klemmen AA und AB über die Kontakte RL 5/1, S1A und RL3/1 her. Der gleichgerichtete Strom gelangt über den Kontakt RL5/2 zur Wicklung DM1 des Wählschalters, wobei dieser Stromimpuls ausreicht, um den Wählschalter für jeden Schritt des Motors um eine Position weiterzubewegen. V/enn in einer bestimmten Position keine Kopie mit der Maske hergestellt werden soll, wird dieser Position entsprechend der Schiebeschalter SW1-24 geschlossen, wodurch eine Verbindung von der Klemme AB über die Kontakte RL4/4-, RL5/3 und RL2/3 während der Erregung des Relais RL2 zum Kontaktsatz DM1/A des Wählschalters .hergestellt wird, um über die Diode MR4 das Relais RL6 zu erregen.
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Der Relaiskontakt RL6/2 ist normalerweise geschlossen, um die Klemmen AE und AP zu verbinden, wodurch der Papierzuführmechanismus der Kopiermaschine betätigt wird; bei Erregung des Relais RL6 wird daher die Papierzufuhr unterbrochen. Der Kontakt RL6/3 wird umgelegt, um spätere Impulse von der Klemme AD zu trennen. In der anderen Stellung des Kontaktes RL6/3 wird das Relais RL1 erregt, um eine automatische Schrittfolge der Einrichtung zu sichern. Der Kontakt RL6/1 schließt, wodurch der Motor über das Relais RL6 unter Strom gesetzt wird, wobei die Schrittfolge des Motors über den Schalter MS1 gesteuert wird.
Bei automatischem Betrieb werden die Schrittschaltung und das Kopieren fortgesetzt, bis der Schalter DM1/A des Wählschalters seine Endstellung erreicht, oder bis ein Rückstellimpuls von der Kopiermaschine an die Klemme AC gelangt. In beiden Fällen wird der Spannungsimpuls über den Mikroschalter MS3 und die Diode MR5 übertragen, um das Relais RIA zu erregen, mit dem ein Kondensator C5 in Serie und ein Widerstand R5 parallel geschaltet sind. Der Kontakt RIA/4 wird umgelegt, um die Klemmen AB und AC miteinander zu verbinden, damit das Relais RIA erre.gt bleibt. Die Kontakte RIA/2 und RIA/3 schließen, um die den Rückwärtslauf des Motors M bewirkende Motorwicklung unter Strom zu setzen, so daß die Vorlagenaufnahmeeinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückversetzt wird. In dieser Stellung öffnet der Kontakt MS3j um die Rückstellbewegung des Motors stillzusetzen. Der Kontakt RIA/1 öffnet, um die Spannung von der Vorwärtswicklung des Motors abzuhalten. Die Klemme AC ist über den Schaltarm DM1/B in allen Stellungen desselben außer in dessen Ausgangsstellung durchgeschaltet, um das Relais RL5 zu erregen, wodurch der Gleichrichter MR1 in einen Halbwellengleich-
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richter verwandelt wird, was eine Rückkehr des V/ählschalters in seine Ausgangsstellung verursacht. In der Ausgangsstellung wird die Verbindung über den Schalter DM1/B aufgehoben, wodurch das Relais RI/?' ent regt und die Rückstellbewegung des Wählschalters beendet wird. Die Einrichtung ist dann für einen neuen Kopiervorgang bereit.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    Kopiermaschine mit einem Kopierfenster, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14-) zur Aufnahme einer Sammelvorlage, die mehrere Informationen enthaltende Bereiche aufweist, welche · sich in einer Richtung quer über die Vorlage erstrecken, eine Antriebseinrichtung (16), mit welcher die Vorlagenaufnahmeeinrichtung unter einem rechten Winkel zur Längserstreckung der die Informationen enthaltenden Bereiche der Vorlage bewegbar ist, und eine Steuereinrichtung (21), mit welcher die Vorlagenaufnahmeeinrichtung schrittweise so bewegbar ist, daß die die Informationen enthaltenden Bereiche der Vorlage nacheinander dem Kopierfenster in einer vorbestimmten Lage dargeboten werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Maske (12), die im Zusammenwirken mit dem Kopierfenster in jeder Stellung der Sammelvorlage das Kopieren nur eines ausgewählten Bereiches der Samnelvorlage gestattet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske für den zu kopierenden ausgewählten Bereich der Vorlage ein durchsichtiges Fenster aufweist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenaufnahmeeinrichtung eine Faltmappe (14) zum Einlegen der Vorlage aufweist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig. 6) in Abhängigkeit vom Öffnen der Faltmappe (14) über einen Schalter (MS4) betätigbar ist.
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  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung der Vorlagenaufnähmeeinrichtung in Abhängigkeit vom Kopierzyklus der Maschine betätigbar ist, um die Vorlage in einem vorbestimmten Zeitpunkt des Zyklus in Bewegung zu versetzen.
  7. 7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung befähigt ist, die Antriebseinrichtung der Vorlagenaufnahmeeinrichtung in ihrer jeweils eingenommenen Stellung zwecks Herstellung mehrerer Kopien der Vorlage in dieser Stellung festzusetzen.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebseinrichtung eine vom Antrieb der Kopiermaschine unabhängige Energiequelle vorgesehen ist. 9· Verfahren zum Kopieren ausgewählter Bereiche einer • Sammelvorlage, die Informationen enthaltende Bereiche aufweist, welche sich quer über die Vorlage erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage in einer Aufnahmeeinrichtung über dem Kopierfenster einer Kopiermaschine angeordnet wird, daß sodann die Aufnähmeeinrichtung unter einem rechten Winkel zur Längserstreckung der die Informationen enthaltenden Bereiche.der Vorlage bewegt wird, wobei ein Teil des Kopierfensters abgedeckt wird, und daß die Bewegung der Aufηahmeeinrichtung in Abhängigkeit vom Kopierzyklus der Kopiermaschine so gesteuert wird, daß die Sammelvorlage relativ zum Kopierfenster bewegt , wird und eine Kopie der Abdeckung zusammen mit den nicht abgedeckten Teilen der Vorlage in ausgewählten Bereichen der Vorlage hergestellt wird.
    RANK XEROX LIMITED durchί
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