DE2936667C2 - - Google Patents
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- G03G15/60—Apparatus which relate to the handling of originals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digital-Kopiergerät
mit einer Abtasteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Ein Digital-Kopiergerät dieser Art ist in der BE 8 64 706
beschrieben. Bei diesem bekannten Digital-Kopiergerät ist
eine Abtasteinrichtung vorgesehen, die durch fotoelektrisches
Abtasten einer Vorlage dieser entsprechende elektrische
Bildsignale erzeugt. Ferner ist eine nach dem xerografischem
Prinzip arbeitende Aufzeichnungseinrichtung vorhanden,
die zur Erzeugung einer Kopie ein den durch die
Abtastung erhaltenen elektrischen Bildsignalen entsprechendes
Bild auf einem Bildempfangsblatt aufzeichnet. Der eigentliche
Kopiervorgang wird in bekannter Weise mittels einer
Steuereinrichtung überwacht.
Dieses bekannte Digital-Kopiergerät leidet unter dem Nachteil,
daß nicht zu kopierende Teilbereiche einer Vorlage vor
Beginn des Kopievorgangs abgedeckt oder auch weggeschnitten
werden müssen. Dies erfordert von einer jeweiligen Bedie
nungsperson in einem solchen Fall jedoch einen relativ großen
Bedienungsaufwand; darüber hinaus besteht die Gefahr,
daß das Abdecken nicht stets mit der erforderlichen Präzision
erfolgt bzw. daß eine wertvolle Vorlage versehentlich
zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Digital-
Kopiererät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß ein Ausblenden bestimmter Vorlagenbereiche
auf präzise Weise und mit möglichst einfachen
Mitteln erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Bedienungsperson einen jeweiligen
Bereich einer Vorlage auf einfache und dennoch präzise
Weise auszublenden vermag, wobei auch jegliche Zerstörung
der Vorlage selbst wirksam verhindert wird. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße Ausblendung
mit vergleichsweise einfachen Mitteln erreicht
wird, so daß der gerätetechnische Aufwand und damit die Kosten
zur Herstellung des Digital-Kopiergeräts kaum nennenswert
erhöht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Aus der DE 26 19 557 A1 ist es bekannt, bei einem Telekopiergerät,
bei dem die Abtastung der zu sendenden Vorlage
mittels einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung erfolgt,
nicht zu sendende Bereiche dieser Vorlage mit Hilfe von
elektrisch leitenden Markierungen zu versehen. Indem nun
ein Schaltkontakt vorgesehen ist, der bei jedem Erfassen
einer derartigen Markierung die Vorschubgeschwindigkeit der
Abtasteinrichtung erhöht, wird erreicht, daß die unerwünschten
Bereiche der Vorlage nur sehr wenig Sendezeit in Anspruch
nehmen, so daß die Übertragungskosten gesenkt werden
können. Gleichwohl ist das Anbringen der genannten Markierungen
eine mühsame Arbeit für die jeweilige Bedienungsperson,
weshalb in der Praxis die Tendenz besteht, diese bekannte
Ausblendungseinrichtung nur selten zu verwenden.
Gegenstand der DE 25 18 370 A1 ist ebenfalls ein Telekopiergerät,
dessen Besonderheit darin besteht, daß vor dem
Senden von abgetasteten Bildsignalen sowie nach dem Empfang
gesendeter Bildsignale und vor deren Aufzeichnung eine zeilenweise
Sortierung stattfindet, um hierdurch eine Reduzierung
der Sendedauer zu erreichen.
Schließlich offenbart die DE 27 40 105 A1 eine optische Zei
chenerkennungseinrichtung, bei der eine Vorlage mit zu bewertenden
Zeichen fotoelektrisch abgetastet wird, worauf die
erzeugten Bildsignale in einem Speicher gespeichert werden,
so daß der gesamte Speicherinhalt nach Beedingung der Abtastung
mittels bestimmter Algorithmen hinsichtlich vorgegebener
Muster untersucht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel
des Digital-Kopiergeräts;
Fig. 2 in einer vergrößerten perspektivischen
Ansicht wichtige Teile einer
Vorlagenbühne in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der
Linie 3A-3A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der
Linie 4A-4A in Fig. 1;
Fig. 5 einen Stellmechanismus für Zeiger,
wobei Fig. 5A eine teilweise im
Schnitt dargestellte Draufsicht ist,
Fig. 5B eine Schnittansicht ist, die
wichtige Teile des Stellmechanismus zeigt,
und Fig. 5c eine Draufsicht ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Antriebswalze;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Aufzeichnungskopfes;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Aufzeichnungskopf;
Fig. 9 Steuerungsvorgänge;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Steuerschaltung;
Fig. 11 in einer schematischen Ansicht ein weiteres
Digital-Kopiergerät; und
Fig. 12 ein Schaltbild einer Unterdruck-
Steuerschaltung.
Gemäß Fig. 1, weist ein Digital-Kopiergerät 11 eine Abtasteinrichtung
in Form einer Leseeinheit
12 zum Abtasten der Information an einer zu kopierenden
Vorlage und eine Aufzeichnungseinheit 13 zum Aufzeichnen
der Information auf Bild
empfangspapier auf.
An der Oberseite der Leseeinheit 12 ist eine aus Glas
oder dgl. hergestellte Vorlagenbühne 14 gemäß der Darstellung
in Fig. 2 ausgebildet, gegen die eine aufgelegte
Vorlage mittels einer Abdeckung 15 andrückbar ist.
Neben der Vorlagenbühne 14 sind zwei Anzeigefenster
16 und 17 angeordnet, die jeweils Zeiger 18 und 19 bzw.
20 und 21 aufweisen; wie später noch ausführlich beschrieben wird,
ist der Zeiger 18 mittels eines Bedienungs- bzw. Stell-
Kopfs 22 in Richtung der Pfeile x1 bewegbar, der Zeiger
19 mittels eines Knopfs 23 in Richtung der Pfeile x2,
der Zeiger 20 mittels eines Knopfs 25 in Richtung
der Pfeile y2 und der Zeiger 21 mittels eines
Knopfs 24 in Richtung der Pfeile y1 bewegbar.
Diese Zeiger dienen dazu, die Anweisung zu erteilen,
daß diejenigen Informationen an der Vorlage, die zu
dem Bereich der Vorlagenbühne 14 außerhalb der
Verlängerungen der Zeiger gehören, nicht als Aufzeichnungs
informationen zu behandeln sind.
Beispielsweise wird hinsichtlich des Zeigers 18 der
jenseits einer Verlängerung 26 des Zeigers 18 in Richtung
des Pfeils F liegende Bereich maskiert bzw. ausgeblendet,
so daß selbst bei Auflegen der Vorlage auf diesen zu maskierenden
Bereich die Informationen in diesem Teilbereich
nicht von der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet
werden.
Somit werden bei den gezeigten vier Zeigern von der
Aufzeichnungseinheit nur die Informationen innerhalb desjenigen Bereichs
aufgezeichnet, der von den die Verlängerungen der vier
Zeiger darstellenden vier gedachten Linien umgeben ist.
Der Innenaufbau der Lesseinheit 12 wird anhand der
Fig. 3 und 4 näher erläutert. Innerhalb eines Gehäuses
29 der Leseeinheit 12 sind drei parallele Führungsschienen
30-1, 30-2 und 30-3 angebracht, wobei an den Führungsschienen
30-1 und 30-2 ein Schlitten
31-1 verschiebbar ist, während an der Führungsschiene
30-3 ein Schlitten 31-2 verschiebbar ist. An dem Schlitten
31 ist ein flaches Auflager 32
befestigt.
Von den einander gegenüberliegenden Enden des Auflagers
32 ragen Arme 33-1 und 33-2 hoch; eine Linse 34 aus einem
geradlinig angeordneten stabförmigen Lichtübertragungs-
Element mit
einem von der Mitte weg in radialer Richtung parabolisch
verringertem Brechungsindex erstreckt sich zwischen den
Armen 33 und ist an diesen befestigt.
Auf dem Auflager 32 ist ein Zeilen-Bildsensor 35 (wie
beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung bzw.
CCD) aus einer
Mehrzahl geradlinig angeordneter Lichtempfangselemente
so angebracht, daß mittels der Linse 34 das optische Bild
einer auf die Vorlagenbühne aufgelegten Vorlage auf den
Lichtempfänger 35 fokussiert wird.
Parallel zu der Linse 34 erstreckt sich zwischen den
Armen 33 eine stabförmige Lampe 36, die gleich lang wie
die Linse 34 oder länger ist; ein Spiegel 37 ist so befestigt,
daß das von der Lampe 36 abgegebene Licht wirkungsvoll
die Vorlagenbühne 14 bestrahlt.
Unter Bewegung des Auflagers 32 an den Führungsschienen
30 können die Informationen an der auf die Vorlagenbühne
14 aufgelegten Vorlage scharf auf den Lichtempfänger 35
fokussiert werden. Daher können dann, wenn
zum Auslesen aufeinanderfolgender Lichtempfangselemente
Taktsignale aufeinanderfolgen angelegt werden, aus dem
Lichtempfänger 35 aufeinanderfolgende Signale erzielt
werden, die sich aus der
Abtastung der Vorlagen ergeben.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist ein Gerät,
bei welchem eine Vorlage im Format A4 in 3000 Abtastzeilen
abgetastet wird, wobei jede Abtastzeile mit 2100
Lichtempfangselementen in Bildelemente zerlegt wird.
Für eine Vorlauf-Bewegung, bei der das Auflager 32
an den Führungsschienen 30 mit gleichförmiger Geschwindigkeit
in Richtung des Pfeils S bewegt wird, und für eine
mit dem Pfeil R angegebene Rücklauf-Bewegung weist das
Gerät einen Motor, Riemenscheiben und Seilzüge und dergleichen
auf; ein derartiges Antriebssystem ist jedoch
bekannt, weshalb es nicht in der Zeichnung gezeigt ist.
Bei der folgenden Beschreibung werden das Auflager 32,
zusammen allgemein als Optik-Kopf 9 bezeichnet.
Fig. 5 zeigt in größeren Einzelheiten den Mechanismus
zur Verstellung der Zeiger 18 und 19 mittels der
Knöpfe 22 bzw. 23.
An dem Gehäuse 29 ist eine Führungsschiene 38 befestigt,
an der verschiebbar Schlitten
39 und 40 angebracht sind, die mit den Zeigern 18 bzw.
19 versehen sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5B haben die Schlitten
39 und 40 eine zylindrische Bohrung 43, eine in die
Bohrung 43 eingesetzte Kugel 42, eine die Kugel 42 nach
unten zu vorspannende Feder 44 und eine Schraube 45,
die das Herausspringen der Feder 44 verhindert. Die Kugel
42 wird in eine an der Führungsschiene 39 ausgebildete
Nut 41 gedrückt, so daß ein Schwenken der Schlitten 39
und 40 an der Führungsschiene 38 verhindert wird.
An dem Schlitten 40 ist ein Seilzug 46 befestigt, der
über an den Gehäuse 29 angebrachte Seilscheiben 47, 48
und 49 geführt ist und auf eine Seilscheibe 51 gewickelt
ist, die an einer drehbar am Gehäuse 29 angebrachten Drehwelle
50 des Knopfs 23 befestigt ist. Auf diese Weise
kann durch Drehen des Knopfs 23 der Schlitten 40 in Richtung
der Pfeile x2 bewegt werden. Der Schlitten
39 ist gleichfalls mit einem gleichartigen Aufbau verstellbar,
dessen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen mit
dem Zusatz -1 bezeichnet sind.
An den unteren Teilbereichen der Schlitten 39 und 40
sind Reflektorplatten 52-1 bzw. 52 angebracht; mit einem
Schalter SW8 erfaßt, ob der zur Abtastung der Vorlage
angetriebene Optik-Kopf 9 an einer der Reflektorplatte
52 entsprechenden Stelle angelangt ist; ein Signal, das
sich aus der Abtastung und dem Auslesen des Lichtempfängers
35 ergibt, wird in einem Schieberegister gespeichert,
das nachstehend beschrieben wird.
Es wird nun auf Fig. 5C Bezug genommen. Nimmt man
an, daß der Lichtempfänger 35 2100 Lichtempfangselemente
aufweist, ein 2100-Bit-Schieberegister bereitsteht und
der Schalter SW8 erfaßt, daß der zur Abtastung der Vorlage
bewegte Optik-Kopf 9 an dem unteren Teilbereich der
Schlitten 39 und 40 eingetroffen ist, so werden an den
Lichtempfänger 35 2100 Taktsignale derart angelegt, daß die
aus dem Lichtempfänger 35 ausgelesenen Bildelementsignale
in dem 2100-Bit-Schieberegister gespeichert werden.
Bei diesem Aufbau werden die Stellungen der Reflektorplatten
52-1 und 52 in dem Schieberegister gespeichert,
so daß mittels des Ausgangssignals dieses Schieberegisters
die Maskerierung in der Richtung x erfolgen
kann. Diese Maskierung
wird später noch in Einzelheiten beschrieben.
Der Mechanismus zur Verstellung der Zeiger 20 und 21
für die Anzeige der Maskierung in der Richtung y ist gleichartig
zu dem Mechanismus für die Anzeige der Maskierung
in der Richtung x aufgebaut, wobei entsprechende Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz von -1
bezeichnet sind.
Demnach ist der Schlitten 39-1 an der Führungsschiene
38-1 mittels des Knopfs 25 bewegbar, während der Schlitten
40-1 an der Führungsschiene 38-1 mittels des Knopfs 24
bewegbar ist.
Anstelle der Reflektorplatten an den Schlitten 39 und
40 sind jedoch an der Unterseite der Schlitten 39-1 bzw.
40-1 Hall-Elemente befestigt (die nachstehend auch als
Schalter SW6 und SW7 bezeichnet werden). Gemäß der Darstellung
in den Fig. 3 und 5C ist an einem Teil des Arms
33-2 des Optik-Kopfs 9 ein Magnet 51-1 an einer Stelle
befestigt, der bei der Bewegung des Optik-Kopfs 9 den
an den Schlitten 39-1 und 40-1 angebrachten Hall-Elementen
gegenüberliegt.
Wenn bei der Bewegung des Optik-Kopfs 9 in Richtung
des Pfeils S längs den Führungsschienen 30 in Gegenüber
stellung zu den Hall-Elementen der Schlitten 39-1 bzw.
40-1 gelangt, werden aus den Hall-Elementen Ausgangssignale
erzielt, so daß durch Auswertung der Ausgangssignale
der Schalter SW6 und SW7 eine
Maskierung in der Richtung y erfolgen kann.
Diese Maskierung wird später in Einzelheiten beschrieben.
Die vorstehend beschriebene Abtasteinrichtung ist in einem
eigenen Gehäuse enthalten, das an zwei Führungsnuten 27-1 und 27-2
bewegbar ist, die an dem oberen Teil der Aufzeichnungseinheit
13 ausgebildet sind. Bei der Normalstellung
der Abtasteinrichtung wird diese in der in Fig. 1 gezeigten
Stellung festgelegt, indem sie mittels eines in
Fig. 3 gezeigten Halteelements 28 festgehalten ist.
Nachstehend wird die Aufzeichnungseinheit 13 in
größeren Einzelheiten beschrieben.
In einem Teilbereich des Gehäuses der Aufzeichnungseinheit
13 ist eine Öffnung 54 ausgebildet, in die fest
eine Kassette 53 eingesetzt ist, die einen Stapel von
Aufzeichnungspapier-Blättern 55 enthält, die auf ein vor
bestimmtes Format geschnitten sind.
Oberhalb der in das Gehäuse eingesetzten Kassette 53
ist eine Papierzuführwalze 56 angeordnet, die an einem
um eine Achse 57 schwenkbaren Arm 58 angebracht ist. Diese
Papierzuführwalze 56 dreht sich normalerweise, berührt jedoch
die Oberseite der in der Kassette 53 aufgestapelten
Aufzeichnungspapier-Blätter 55 nur dann, wenn Papier zugeführt
wird. Wenn keine Papierzufuhr notwendig ist, wird
ein Berühren des Aufzeichnungspapiers 55 durch die Papier
zuführwalze 56 dadurch verhindert, daß der Arm 58 nach oben
geschwenkt wird.
59-1 und 59-2 sind Führungsplatten für die Führung
des von der Kassette 55 her zugeführten Aufzeichnungspapiers.
Das mittels der Führungsplatten 59 geführte Aufzeichnungs
papier wird zwischen einer Nachlaufwalze 60 und einer
Antriebswalze 61 eingeklemmt, die zusammen
einen Registerwalzen-Satz 10 bilden; das Aufzeichnungspapier
55 wird weiter zwischen Führungsplatten 62-1 und
62-2 befördert und zu einer Öffnung 65 einer Außentrommel
64 geführt, die um eine Trommel 63 herum angebracht ist,
welche das Aufzeichnungspapier 65 ansaugt und festhält.
Die Antriebswalze 61 wird nun anhand der Fig. 6 näher
beschrieben. Diese Antriebswalze 61 ist an einer Welle
67 befestigt, die drehbar zwischen an dem Gehäuse befestigten
Rahmen 66-1 und 66-2 angebracht ist, wobei sie über
eine Einwegkupplung 68 mit einer Welle 69 verbunden ist,
welche ihrerseits über eine Kupplung 70 mit einer Welle
verbunden ist, an der eine Riemenscheibe 70′ befestigt
ist.
Die Riemenscheibe 70′ wird normalerweise mittels eines
nicht gezeigten Motors so angetrieben, daß die Antriebs
walze 61 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils T
gedreht wird und daher durch Einkupplung der Kupplung 70
die Antriebswalze 61 über die Einwegkupplung 68 mit einer
vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit V gedreht wird.
Die Geschwindigkeit der Trommel 63 ist größer als die
Papierzuführgeschwindigkeit der Antriebswalze 61, so daß
dann, wenn der Vorderrand des mittels der Antriebs
walze 61 zugeführten Aufzeichnungspapiers um die Trommel 63
gewickelt ist, während der Hinterrand des Aufzeichnungs
papiers noch zwischen der Antriebswalze 61 und der Nach
laufwalze 60 festgeklemmt ist, an dem
Aufzeichnungspapier 55 eine abnormale Zugkraft ausgeübt
wird, so daß das Papier reißt. Daher ist bei dem Ausführungs
beispiel gemäß der Darstellung in Fig. 6 die Einwegkupplung
68 vorgesehen, so daß dann, wenn das zwischen der
Antriebswalze 61 und der Nachlaufwalze 60 eingeklemmte Auf
zeichnungspapier 55 von der Trommel 63 gezogen wird,
die Einwegkupplung 68 wirksam wird und es ermöglicht, daß
die Antriebswalze 61 mit einer Drehzahl
dreht, die größer als die Antriebsdrehzahl der Riemenscheibe
70′ ist.
Bei diesem Aufbau kann die Trommel 63 zur Steigerung der Aufzeichnungs
geschwindigkeit mit einer hohen
Drehzahl gedreht werden.
Ein Leuchtelement 71 und ein Lichtempfangselement
72, die an der Führungsplatte 62-2 befestigt sind,
bilden zusammen einen Papierdetektor. Das von dem Leucht
element 71 abgegebene Licht wird durch das vorbeilaufende
Aufzeichnungspapier reflektiert und mittels des Licht
empfangselements 72 empfangen, um dadurch das Vorbeilaufen
des Aufzeichnungspapiers zu erfassen. Dieser Papierdetektor
wird nachstehend auch als Schalter SW1 bezeichnet.
Die Trommel 63 hat die Form eines Hohlzylinders gemäß
der Darstellung in Fig. 4, dessen erstes Ende an einer an
der Trommel 63 befestigten Welle 73 mittels eines
Stützrahmens 74 drehbar abgestützt ist, während das
zweite Ende bezüglich einer an einem weiteren Stützrahmen
74 befestigten Zylinderachse 75 drehbar und unter Einhaltung
einer Luftabdichtung zwischen der Zylinderachse 75 und der
Trommel 63 gelagert ist.
An dem Ende der Welle 73 ist eine Riemenscheibe 76
befestigt, die mittels eines Riemens 80 angetrieben wird,
der über die Riemenscheibe 76 und eine an der Drehwelle
78 eines Motors 77 befestigte Riemenscheibe 79
ist, um dadurch die Trommel 63 in der Richtung des Pfeils
D drehend anzutreiben.
An dem Umfangsbereich der Trommel 63 ist eine Vielzahl
von durchgehenden Öffnungen 81 ausgebildet; das Innere
der Trommel 63 wird auf Unterdruck in bezug auf den
Atmosphärendruck gebracht, wourch das Aufzeichnungspapier
55 an den Umfangsbereich der Trommel 63 angezogen wird.
Zu diesem Zweck ist an die Zylinderachse 75 ein Schlauch
82 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einer Saugpumpe
83 verbunden ist.
Wenn unter Antrieb der Pumpe 83 und des Motors 77 der
Vorderrand des Aufzeichnungspapiers mittels der Registrierwalzen
zu der Öffnung 65 befördert wird, wird der Vorder
rand von der Trommel 63 angesaugt, so daß er bestrebt ist,
mit der Trommel 63 umzulaufen. Wenn die um die Trommel 63
geschlagene Fläche des Vorderrands klein ist, wird das
Aufzeichnungspapier 55 entsprechend der Drehzahl der Registrierwalzen
zugeführt, wobei das Aufzeichnungspapier 55 um die
Trommel 63 herum in einem Ausmaß rutscht, das dem Unter
schied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 63
und der Zuführgeschwindigkeit mittels der Registrierwalzen
entspricht; sobald das Aufzeichnungspapier zu einem
bestimmten Ausmaß um die Trommel 63 gewickelt ist, wird es
von der Trommel 63 mit der Drehgeschwindigkeit derselben
mitgenommen, wobei die Einwegkupplung 68 eine
Leer-Drehung der Antriebswalze 61 bewirkt.
Außerhalb der Trommel 63 bzw. um diese herum ist die
zylindrische Außentrommel 64 angeordnet, die einen Durchmesser
hat, der etwas größer als derjenige der Trommel
63 ist. Die einander gegenüberliegenden Enden dieser
Außentrommel 64 sind offen; an dem oberen Teil der Außen
trommel ist die Öffnung 65 für die Aufnahme und Abgabe
des Aufzeichnungspapiers 55 ausgebildet, während an der
Seite der Außentrommel ein Spalt 84 ausgebildet ist, durch
den hindurch eine später beschriebene Tintenstrahldüse
88 bewegt werden kann.
Die Außentrommel 64 hat einen festen Trommelabschnitt
85 und einen losen Trommelabschnitt 86, der mittels einer
Achse 87 gelagert und so aufgebaut ist, daß bei Klemmen
des Aufzeichnungspapiers 55 in dem Zwischenraum zwischen
der Trommel 63 und der Außentrommel 64 der lose
Trommelabschnitt 86 um die Achse 87 in Richtung des Pfeils A
verschwenkt werden kann, damit das Aufzeichnungspapier
55 entfernt werden kann.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist die Tinten
strahldüse 88 durch den Spalt 84 hindurch bewegbar;
gemäß der Darstellung in Fig. 7 bildet diese Tintenstrahldüse
eine Düsenkopf 90, dessen Umgebung mittels
eines Schutzzylinders 89 abgedeckt ist. Der Düsenkopf 90
ist an einem Auflager 91 so angebracht, daß er in einer
zur Drehachse der Trommel 63 senkrechten Richtung verschiebbar
ist.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 7 und 8 ist das
hintere Ende des Düsenkopfs 90 mit einem Flansch 92 versehen,
während ein Teilbereich des Auflagers 91 mit Vor
sprüngen 93-1 und 93-2 versehen ist, wobei zwischen dem
Flansch 92 und den Vorsprüngen 93 Federn 94-1 und 94-2 angebracht
sind. Dementsprechend wird der Düsenkopf 90 normalerweise
in Richtung des Pfeils C gezogen. Der Flansch 92 ist mit
einer Anschlagschraube 95 versehen, die so einstellbar ist,
daß das Ende des diesen Kopf in einem sehr kleinen Ab
stand zu dem um die Trommel 63 gewickelten Aufzeichnungspapiers
55 steht. Dieser Abstand ist als Optimalabstand
für die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier 55 mittels
der Tintenstrahldüse 88 zu wählen.
Andererseits ist das Auflager 91 an einem bewegbaren
Schlitten 99 befestigt, der verschiebbar
an drei Führungsschienen 96, 97 und 98 angebracht ist, die
sich parallel zur Drehachse der Trommel 63 erstrecken;
durch Bewegen des Schlittens 99 entlang der Führungsschienen
96 bis 98 kann daher der Düsenkopf 90 durch den
Spalt 84 hindurch von einem Ende bis zum anderen Ende
der Trommel 63 bewegt werden. Auf den Schlitten 99 ist
ein Behälter 100 aufgesetzt, der mit Tinte 100′ gefüllt
ist, die der Tintenstrahldüse 88 von dem Behälter 100 über eine Rohrleitung 101
zugeführt wird.
Der Behälter 100 kann an dem Schlitten 99 befestigt
werden, indem er zwischen die freien Enden von
Plattenfedern 102-1 und 102-2 geklemmt wird, die jeweils
mit einem Ende an Seiten des bewegbaren Schlittens 99
befestigt sind.
Da dieser bewegbare Schlitten 99 mittels eines Linearmotors
bewegt wird, sind an einem Teilbereich des bewegbaren
Schlittens 99 ein Permanentmagnet 103 und ein Joch 104
für den Linearmotor befestigt, während dem Permanentmagneten 103
außerhalb des Schlittens eine Spule 105
gegenübergesetzt ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 8
ist diese Spule 105 geradlinig an einer Halteplatte 106
angebracht, die sich parallel zu der Führungsschiene
98 erstreckt.
Ferner ist gemäß der Darstellung in Fig. 7 oberhalb
des bewegbaren Schlittens 99 eine zur Drehachse der Trommel
63 parallele Welle 107 angebracht, die sich im wesentlichen
über die ganze Breite der Trommel 63 erstreckt und an der
ein Nocken 108 angebracht ist, der zum Verstellen des
Flansches 82 dient und sich im wesentlichen über die ganze
Breite der Trommel 63 erstreckt.
An dem Ende des Nockens 108 ist ein Arm 109 befestigt,
der über einen Verbindungsarm 110 an einen mittels eines
Solenoids 112 verstellbaren Plunger 111
angeschlossen ist; das Ende des Arms 109 ist mittels einer
Feder 113 in Richtung des Pfeils E vorgespannt. Die Feder
kraft dieser Feder 113 ist größer als diejenige der
Federn 94-1 und 94-2, so daß sich der Nocken 108 dann, wenn das Solenoid
112 nicht erregt wird, in Richtung des
Pfeils E in die durch strichpunktierte Linien dargestellte
Stellung dreht und den Flansch 92 des Düsenkopfs 90 in
dessen durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung
zurückbringt.
Wenn das Solenoid 112 nicht erregt wird, wird somit
das vordere Ende des Düsenkopfs 90 (die Tintenstrahldüse
88) aus dem Spalt 84 herausbewegt. Dementsprechend
können die äußere Trommel 64 und der bewegbare Schlitten
99 sowie das Auflager 91 leicht ein- und ausgebaut werden.
Wenn das Solenoid 112 erregt wird, um den Plunger 111
gegen die Kraft der Feder 113 in Richtung des Pfeils D
zu bewegen, wird der Nocken 108 in seine mit ausgezogenen
Linien dargestellte Stellung geschwenkt.
In diesem Fall wird der Düsenkopf 90 durch die Kraft der Federn 84
zu der Trommel 63 hingezogen, bis die Anschlag
schraube 95 gegen das Auflager 91 stößt; dabei gelangen
die vorderen Ende des Düsenkopfs 90 und der Tintenstrahldüse
88 in den Spalt 84.
Bei dieser Gestaltung, bei der die Lage der Tinten
strahldüse 89 durch Steuerung des Solenoids 112 steuerbar
ist, kann beispielsweise dann, wenn das Aufzeichnungspapier
55 in dem Zwischenraum zwischen der Trommel 63 und der
Außentrommel 64 klemmt, das Solenoid 112 mit dem Störungs-
Erfassungs-Ausgangssignal betrieben werden, um damit die
Tintenstrahldüse 88 zurückzuziehen; ferner kann die Tintenstrahldüse 88
auch bei einer Wartungs-Überprüfung oder dgl.
zurückgezogen werden; auf diese Weise wird eine Beschädigung
der Tintenstrahldüse 88 verhindert. In der nachfolgenden
Beschreibung sind das Auflager 91 und der Schlitten 99
sowie der Düsenkopf 90 bzw. die Tintenstrahldüsen 88 gemeinsam
als Aufzeichnungskopf 8 bezeichnet.
Auf dem um die mit hoher Geschwindigkeit drehende
Trommel 63 gewundenen Aufzeichnungspapier 55 erfolgt die
Aufzeichnung dadurch, daß die Tintenstrahldüse 88 mit
einer vorbestimmten niedrigen Geschwindigkeit längs der
Führungsschienen 96 bis 98 bewegt wird und an sie aufeinander
folgend die von dem Lichtempfänger 35 erzielten Bildsignale
der Vorlage angelegt werden, so daß eine mit der
Vorlage identische Information auf dem Aufzeichnungspapier
55 aufgezeichnet wird.
Wenn auf diese Weise die Aufzeichnung auf dem Auf
zeichnungspapier 55 abgeschlossen ist, wird die Pumpe 83
angehalten, so daß der Unterdruck-Zustand innerhalb der
Trommel 63 aufgehoben und der Druck innerhalb derselben
auf den gleichen Wert wie der Atmosphärendruck
oder auf einen dem Atmosphärendruck näheren Unterdruck
gebracht wird; dadurch wird das an die Trommel 63 angezogene
Aufzeichnungspapier von dieser gelöst und zu dem
Zeitpunkt, an dem sein Vorderrand die Öffnung 65 erreicht
hat, mittels der Führungsplatte 62-1 sowie einer Führungsplatte
114 herausgeführt, so daß es in einen Papieraustoß-
Aufnahmeabschnitt 115 springt und dort aufgenommen
wird. Gewünschtenfalls kann statt des Anhaltens der Pumpe
83 an einem Teilbereich des Schlauchs 82 eine Klappe für
das Einleiten von Umgebungsluft in den Schlauch 82 angebracht
werden und das Öffnen bzw. Schließen dieser Klappe
mittels eines Plungers gesteuert wird, um dadurch den
Unterdruck-Zustand innerhalb der Trommel 63 zu steuern.
An dem Trommelbereich 85 der Außentrommel 84 ist
ein (nachstehend als Schalter SW2 bezeichneter) Detektor
angebracht, der erfaßt, ob der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers
55 an der Tintenstrahldüse 88 gegenüberliegenden
Bereich durchlaufen hat; ferner ist an einem Teilbereich
der Führungsplatte 114 ein (nachstehend als Schalter SW3
bezeichneter) Detektor 117 angebracht, der das Durchlaufen
des hinteren Rands des Aufzeichnungspapiers erfaßt. Die
Funktion dieser Detektoren wird nachstehend in Einzelheiten
beschrieben.
Wie schon beschrieben wurde, sind an dem oberen Teil
der Aufzeichnungseinheit 13 zwei Führungsnuten 27 ausgebildet,
entlangt welche die Leseeinheit 12 bewegbar ist.
Eine Überprüfung der Umgebung der Trommel 63 in der Auf
zeichnungseinheit 13 kann dadurch bewerkstelligt werden,
daß die Leseeinheit 12 gemäß der Darstellung durch die
strichpunktierten Linien in Fig. 3 zu dem Aufnahmeteil
115 hin verschoben wird.
Zur Erleichterung einer derartigen Überprüfung ist ein
Ende der Führungsplatte 62-1 mittels einer Achse 118
schwenkbar gelagert. Wenn die Leseeinheit verschoben worden
ist, kann die Führungsplatte 62-1 gemäß der Darstellung durch die strichpunktierten
Linien um die Achse 118 verschwenkt
werden, um dadurch die Trommel 63 direkt freizulegen, so
daß bei dieser Lage die Trommel 63 und ihre Umgebung über
prüft werden können.
Die Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Kopiergeräts
erfolgt in der in Fig. 9 gezeigten Ablauffolge,
so daß die Grundlinien der Betriebsweise zunächst
anhand der Fig. 9 beschrieben werden.
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht, die nur die
mit der Steuerung zusammenhängenden Teile zeigt, um dadurch
die Beschreibung der Fig. 9 und 10 verständlich zu machen.
Wenn ein Kopierschalter 119 bzw. CSW gedrückt wird,
werden gemäß der Darstellung in einem Block 121 die Papier
zuführwalze 56, die Registrierwalze 56, die Registriewalzen 10, die Vorlagenbe
leuchtungs-Lampe 36, die Pumpe 83 für die Erzeugung des
Unterdrucks im Inneren der Trommel, der Trommelmotor 77
für den Trommelantrieb und das Solenoid 112 für das Vor
schieben des Düsenkopfs 90 in Betrieb gesetzt. Damit wird
von der Kassette 53 her Aufzeichnungspapier 55 zugeführt;
wenn der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers 55 gemäß der
Darstellung durch einen Block 122 erfaßt wird, wird die
Papierzuführwalze 56 außer Betrieb gesetzt. Das Aufzeichnungspapier
55 wird mittels der Registrierwalzen 10 transportiert;
wenn der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers 55 an der
Öffnung 65 der Außentrommel 64 angelangt ist, wird das
Aufzeichnungspapier zu dem Umfang der Trommel 63 hingezogen,
deren Inneres auf Unterdruck gehalten ist, und
mit der Drehung der Trommel 63 zwischen der Trommel 63
und der Außentrommel 64 aufgewickelt.
Wenn der Vorderrand des auf diese Weise um die Trommel
63 gewickelten Aufzeichnungspapiers mittels des Schalters
SW2 erfaßt wird, wird gemäß der Darstellung durch einen
Block 123 der Zählinhalt n eines Zählers zur Zählung der
Kopienanzahl um eine Stufe gesteigert.
In einem Block bzw. Schritt 124 wird ermittelt, ob
eine Kopieneinstellzahl N gleich 1 ist oder nicht,
sowie ferner dann, wenn N größer als 1 ist, welche Kopien-
Nummer jetzt gerade erzeugt wird.
Das heißt, es wird ermittelt, ob die Herstellung einer
Kopie von einer einzigen Vorlage befohlen ist, oder dann,
wenn die Herstellung einer Mehrzahl von Kopien von einer
einzigen Vorlage befohlen ist, ob n gleich 1 ist, nämlich
die jetzt gerade hergestellte Kopie die erste einer Mehrzahl
von Kopien ist, ob n=N ist, nämlich die gerade
hergestellte Kopie die letzte einer Mehrzahl von Kopien
ist, oder 1<n<N ist, nämlich der vorliegende Fall
von den vorangehend genannten Fällen abweicht, in Abhängigkeit
von dem Ergebnis dieser Ermittlung werden unter
schiedliche Betriebsabläufe ausgeführt.
Wenn im einzelnen n=1 ist, werden die Vorgänge
gemäß den Blöcken 125 bis 131 in Fig. 9 ausgeführt; zuerst
wird die Bewegung des Optik-Kopfes 9 und
des Aufzeichnungskopfes 8 eingeleitet. Wenn nach Einleiten
der Bewegung eine Zeitdauer τ verstrichen ist (die durch
Erfassung eines a-maligen Schließens des Schalters SW2
bestimmt ist), werden die Bewegungsgeschwindigkeiten des
Optik-Kopfs 9 und des Aufzeichnungskopfs 8 auf die vorbe
stimmten konstanten Geschwindigkeiten eingestellt, so daß die
Zeitdauer τ eine Vorbereitungs-Laufperiode für den
Optik-Kopf 9 darstellt); bei jedem Schließen des Schalters
SW2 nach Ablauf der Zeitdauer τ wird ein Einschalt-
Signal abgelesen, wonach durch Synchronisiersignale die
Bildelementsignale aus dem Lichtempfänger 35 aufeinanderfolgend
ausgelesen werden und an den Aufzeichnungskopf
8 angelegt sowie in einem Bildspeicher gespeichert werden.
Wenn nach Ablauf der Zeitdauer τ der Schalter SW2
3000mal geschlossen worden ist und das Auslesen aus
dem Lichtempfänger 35 3000mal vorgenommen worden ist,
werden die Lampe 36 und die Pumpe 83 ausgeschaltet, während
die Bewegung des Optik-Kopfs 9 angehalten und der
Aufzeichnungskopf 8 zur Rückkehr in seine
Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wie es in einem Block
128 gezeigt ist.
Wenn bei diesem Zustand der Schalter SW3 den hinteren
Rand des von der Trommel 63 weg ausgestoßenen Aufzeichnungspapiers
55 erfaßt, werden gemäß der Darstellung in einem
Block 129 die Pumpe 83 und die Registrierwalzen 10 in
Betrieb gesetzt, wonach der Steuerablauf wieder an dem
Block 123 beginnt.
Andererseits werden gemäß der Darstellung in einem
Block 130 zugleich mit dem Einleiten des Antriebs des
Optik-Kopfs 9 und des Aufzeichnungskopfs 8 die Papier
zuführwalze 56 und die Registrierwalzen 10 in Betrieb gesetzt;
bei Schließen des Schalters SW1 werden diese Walzen
außer Betrieb gesetzt. D. h., wenn mehrere Kopien herzustellen
sind, wird das nächstfolgende Aufzeichnungspapier-
Blatt zu einer der Aufzeichnungsstation möglichst nahe
liegenden Stelle transportiert, um dadurch die für die
nächste Aufzeichnung notwendige Zeit zu verkürzen.
Ferner wird gemäß der Darstellung in dem Block 128
zu dem Zeitpunkt, an dem die Aufzeichnung des ersten
Blatts abgeschlossen ist, der Optik-Kopf 9 nicht in
seine Ausgangsstellung zurückgebracht, sondern
nur der Aufzeichnungskopf 8; dies geschieht deshalb,
weil für die Aufzeichnung eines zweiten und weiteren
Blatts nicht mehr die Abtastung mittels des Optik-
notwendig ist; das Zurückbringen des Optik-Kopfs
9 in seine Ausgangsstellung HP erfolgt, nachdem
das Aufzeichnen auf allen N Blättern abgeschlossen
ist.
Wenn nach Abschluß der Aufzeichnung an allen Blättern
der Optik-Kopf auf diese Weise in seine Ruhestellung
HP zurückgebracht wird, kann die Aufzeichnung bewerkstelligt
werden, ohne daß Vibrationen oder dergleichen des Optik-
Kopfs 9 während dessen Rücklauf in Betracht gezogen
werden müssen.
Wenn nach Abschluß der Aufzeichnung auf dem ersten
Blatt die Verfahrensabläufe gemäß den Blöcken 123 und
124 wieder aufgenommen werden, wird in dem Block 124 der
Zustand 1<n<N erfaßt, so daß gemäß der Darstellung
in einem Block 132 die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungskopfs
8 eingeleitet wird; jedesmal, wenn nach Ablauf der
Zeit τ der Schalter SW2 geschlossen wird, wird die
einer Abtastzeile entsprechende Bildelement-Information
aus dem Bildspeicher ausgelesen und dem Aufzeichnungskopf
8 zugeführt.
Das heißt, die während der Aufzeichnung des ersten
Blatts ausgelesene Bildelement-Information wird in dem
Bildspeicher gespeichert, so daß während der Auf
zeichnung des zweiten Blatts usw. nicht die tatsächliche
Vorlage abgetastet wird, sondern die Aufzeichnung mittels
der aus diesem Bildspeicher ausgelesenen Bildelementsignale
erfolgt.
Wenn in einem Block 135 erfaßt wird, daß in einem
Block 134 die Aufzeichnung auf ein Blatt erfolgt ist,
wird die Pumpe 83 ausgeschaltet, während der Aufzeichnungskopf
8 in seine Ruhestellung HP zurückgebracht wird,
wonach die Steuerung gemäß dem Block 129 erfolgt. Ferner
erfolgt gleichzeitig mit dieser Aufzeichnung der Trans
port des Aufzeichnungspapiers 55 gemäß der Darstellung
in den Blöcken 130 und 131.
Die Aufzeichnung derselben Information wird auf die
vorstehend beschriebene Weise wiederholt; wenn in dem
Block 124 die n=N-te Aufzeichnung ermittelt wird,
wird gemäß der Darstellung in einem Block 136 die Vorwärtsbewegung
des Aufzeichnungskopfs 8 eingeleitet; nach
Ablauf der Zeitdauer τ wird auf die im Zusammenhang mit
dem Block 134 beschriebenen Weise der Inhalt des Bildspeichers
auf das Aufzeichnungspapier 55 aufgezeichnet; wenn in
einem Block 139 der Abschluß der Aufzeichnung auf einem
Blatt erfaßt wird, werden der Aufzeichnungskopf 8 und der
Optik-Kopf 9 in ihre Ruhestellungen zurückgebracht, während
der Antrieb der Pumpe 83 beendet wird. Der Schalter SW3
erfaßt den hinteren Rand des Aufzeichnungspapiers 55,
wodurch der Zählinhalt n des Zählers gelöscht wird, der
die Anzahl der aufgezeichneten Blätter
zählt; in einem nächsten Block 141 ein
Schalter SW4 für die Erfassung der Rückkehr des Optik-
Kopfs 9 in seine Ausgangsstellung geschlossen, wodurch
die Ansteuerung des Trommelmotors 77 und des Solenoids
112 beendet wird. Während des Rücklaufs ist die Geschwindigkeit
des Optik-Kopfs geringer als diejenige des Aufzeichnungskopfs,
so daß zu dem Zeitpunkt, an dem der Optik-
Kopf seine Ausgangsstellung erreicht, der Aufzeichnungskopf
8 schon seine Ausgangsstellung erreicht hat.
Auf diese Weise erfolgt für die Aufzeichnung auf dem
n=N-ten Blatt kein Vor-Transport des Aufzeichnungspapiers
55; bei Abschluß der Aufzeichnung wird nicht nur der
Optik-Kopf 9, sondern auch der Aufzeichnungskopf 8 in
die Ausgangsstellung zurückgebracht.
Es wurde der Fall beschrieben, daß die eingestellte
bzw. gewählte Anzahl N für Aufzeichnungsblätter größer
als 1 ist; wenn jedoch N=1 ist, werden die durch Blöcke
141 bis 146 in Fig. 9 dargestellten Vorgänge ausgeführt.
Das heißt, wenn in dem Block 124 der Zustand N=1
ermittelt wird, wird der Ablauf gemäß dem Block 141 ausgeführt,
um damit die Vorwärtsbewegung des Optik-Kopfs
9 und des Aufzeichnungskopfs 8 einzuleiten; jedesmal
wenn nach Ablauf der Zeitdauer τ der Schalter SW2 geschlossen
wird, wird das Ausgangssignal des Lichtempfängers
an die Düse und den Bildspeicher angelegt, wie es anhand des
Blocks 127 beschrieben ist. Wenn der Abschluß der Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungspapier ermittelt wird,
werden die Lampe 36 und die Pumpe 83 ausgeschaltet, während
der Optik-Kopf 9 und der Aufzeichnungskopf 8 in ihre
Ausgangsstellungen zurückbewegt werden.
Der Aufzeichnungsvorgang wird über die
Blöcke 145 und 146 beendet, die den
Blöcken 140 bzw. 141 entsprechen.
Durch Ausgestaltung des Kopiergeräts in der Weise,
daß der Betriebsablauf für die Bedingungen N=1 und
1<N verschieden ist und daß bei 1<N der Betriebsablauf
für die Bedingungen n=1 und 1<N verschieden
ist und bei 1<n der Speicherinhalt aufgezeichnet wird,
kann die Kopiergeschwindigkeit gesteigert
werden und es können Kopien hoher Qualität ohne irgendeine
Abweichung gegenüber der Vorlage erzielt werden.
Im vorstehenden wurden die Grundzüge der Steuerung
des Kopiergeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben;
nachstehend wird anhand der Fig. 10 und 11 eine entsprechende Steuerschaltung
in Einzelheiten beschrieben.
In Fig. 10 sind mit 1F bis 10F S-R-Flipflops
bezeichnet. Das Flipflop 1F setzt mit seinem Setzausgangssignal
die Papierzuführwalze 56 in Betrieb (wobei mit
der "Inbetriebnahme" das Absenken der Papierzuführwalze
56 zum Zuführen des Papiers aus der Kassette 53
gemeint ist), das Flipflop 2F setzt mit seinem Ausgangssignal
die Registrierwalzen 10 in Betrieb, das Flipflop
3F schaltet mit seinem Ausgangssignal die Lampe 36 ein,
das Flipflop 4F setzt mit seinem Ausgangssignal die
Pumpe 83 in Betrieb, das Flipflop 5F betreibt mit seinem
Ausgangssignal den Motor 77, das Flipflop 6F betreibt
mit seinem Ausgangssignal das Solenoid 112, das den
Düsenkopf 90 zu der Trommel 63 hin bewegt, das Flipflop
7F bewegt mit seinem Ausgangssignal den Optik-Kopf 9
vorwärts (wobei die Vorlaufbewegung die
von der Ausgangsstellung HP weggerichtete
Bewegung ist), das Flipflop 8F bewegt den Optik-Kopf 9
zurück (wobei die Rücklaufbewegung die
Bewegung zurück in die Ausgangsstellung HP ist), das
Flipflop 9F bewegt mittels seines Setzausgangssignals
den Aufzeichnungskopf 8 vorwärts und das Flipflop 10F
bewegt mittels seines Setzausgangssignals den Aufzeichnungskopf
8 zurück.
Die Flipflops 8F und 10F werden durch die Ausgangssignale
der Schalter SW4 bzw. SW5 rückgesetzt, die sich
daraus ergeben, daß der Optik-Kopf 9 bzw. der Aufzeichnungskopf
8 in ihren Ausgestaltungsstellungen HP eintreffen
und die Schalter SW4 bzw. SW5 betätigen.
1A bis 17A sind UND-Glieder, die mittels ihrer Ausgangssignale
die Flipflops 1F bis 10F steuern. An diesen UND-
Gliedern sind die zu steuernden Anschlüsse dadurch angezeigt,
daß sie Symbole der zu steuernden Flipflops sowie
Symbole haben, die angeben, daß die Signale an die Setzanschlüsse
S der Flipflops bzw. die Rücksetzanschlüsse
R der Flipflops anzulegen sind. Beispielsweise bedeutet
"1FS" das Anlegen des Signals an den Setzanschluß S des
Flipflops 1F, während "1FR" das Anlegen des Signals an
den Rücksetzanschluß R des Flipflops 1F bedeutet.
Das Ausgangssignal des Schalters SW2 ist an einen
Zähler 150 zum Zählen der Häufigkeit des Ausgangssignals
des Schalters SW2 angelegt, wobei dieser Zähler Zähl
stand-Ausgangsanschlüsse 151 bis 153 für 1, a und
3000+a hat. Der Anschluß 151 ist mit einem Anschluß
T1 und dem Setzanschluß S eines Flipflops 154 verbunden,
während der Anschluß 152 mit dem Rücksetzanschluß R des
Flipflops 154 verbunden ist. Der Anschluß 153 ist mit einem
Anschluß T2 verbunden, während sein Ausgangssignal an den
Zähler 150 so angelegt ist, daß sein Zählstand gelöscht
wird.
Das Setzausgangssignal des Flipflops 154 ist an einen
Zähler 155 angelegt; wenn der Zählinhalt n dieses Zählers
155 "0" ist, wird dessen Ausgangssignal an einen Anschluß
T3 abgegeben; wenn 1=n gilt, wird das Zählstand-Ausgangs
signal an einen Diskriminator 156 angelegt. Bei N=1
wird von dem Diskriminator 156 ein Ausgangssignal an einen
Anschluß T4 abgegeben.
Eine Blattzahl-Einstelleinrichtung 157 dient, zur Einstellung
der Aufzeichnung von N Kopien. Ein Diskriminator
158 unterscheidet, ob die eingestellte Anzahl N gleich
oder größer als 1 ist. Wenn N gleich 1 ist, wird an einen
Anschluß T7 ein Ausgangssignal abgegeben, während bei
N<1 der Aufzeichnungsinhalt der Einstellvorrichtung 157
an den Diskriminator 156 angelegt wird, um diesen in
Betrieb zu setzen und n zu ermitteln; in diesem Dis
kriminator 156 werden n und N verglichen; wenn n=1
ist, wird an dem Anschluß T4 das Ausgangsmaterial abgegeben.
Wenn das Vergleichsergebnis 1<n<N ist, wird ein Ausgangssignal
an einem Anschluß T5 abgegeben, während bei
n=N ein Ausgangssignal an einem Anschluß T6 abgegeben
wird.
Das Ausgangssignal des Schalters SW2 ist an ein
UND-Glied 159 angelegt, an das auch als Ausgangssignal
des Flipflops 154 angelegt ist. Demgemäß wird jedesmal
dann, wenn der Schalter SW2 geschlossen wird, nachdem
er a-mal geschlossen worden ist, von diesem UND-Glied
159 ein Einschaltsignal 3000-mal abgegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 159 liegt an UND-Gliedern
160 bis 163 an. An einen Eingang des UND-Glieds
160 ist das Ausgangssignal des Anschlusses T4 angelegt;
an einen Eingang des UND-Glieds 161 ist das Ausgangssignal
des Anschlusses T4 angelegt; an einen Eingang des UND-
Glieds 162 ist das Ausgangssignal des Anschlusses T5
angelegt; an einen Eingang des UND-Glieds 163 ist das Ausgangssignal
des Anschlusses T6 angelegt. Die Ausgangssignale
der UND-Glieder 160 und 161 liegen an einem ODER-
Glied 164 an, während die Ausgangssignale der UND-Glieder
162 und 163 an einem ODER-Glied 165 anliegen. Dementsprechend
werden mit dem ODER-Glied 164 die Bildelementsignale
aus dem Lichtempfänger 35 bzw. 172 wie dem
Ladungskopplungs-Lichtsensor ausgelesen; wenn die Bildelementsignale
an einen Bildspeicher 166 und die Tintenstrahldüse
88 angelegt werden, wird ein Auslese-Synchronisier-
Signal abgegeben; mit dem ODER-Glied 165 werden die Bildelementsignale
aus dem Speicher 166 ausgelesen; wenn
diese Bildelementsignale an die Tintenstrahldüse 88 angelegt
werden, wird ein Auslese-Synchronisier-Signal
abgegeben.
Wenn die Aufzeichnung auf Aufzeichnunspapier im Format
A4 erfolgt, werden gemäß den vorangehenden Ausführungen
3000 Abtastzeilen aus jeweils 2100 Bildelementen verwendet;
daher werden durch die Erzeugung eines Auslese-Synchronisier-
Signals 2100 Taktsignale an den Lichtempfänger 172 oder
den Bildspeicher 166 angelegt. Eine Taktabgabeschaltung
167 gibt eine vorbestimmte Anzahl von Tanktimpulsen ab.
Wenn die mittels eines Taktgenerators 168 erzeugten Taktimpulse
angelegt werden, werden bei jedem Anlegen des
Auslese-Synchronisier-Signals 2100 Taktsignale von der
Taktabgabeschaltung 167 gezählt und abgegeben. Das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 164 liegt auch an einem Schaltglied
169 an; wenn ein Auslese-Synchronisier-Signal
von dem ODER-Glied 164 vorliegt, werden sowohl an den
Lichtempfänger 172 als auch an eine Adressierschaltung
170 des Bildspeichers 166 2100 Taktsignale angelegt. Dieses
Schaltglied 169 schaltet durch das Anlegen des Synchronisiersignals
für eine Abtastperiode durch.
Demgemäß werden die aufeinanderfolgend aus dem
Lichtempfänger 172 ausgelesenen Bildelementsignale an
die Tintenstrahldüse 88 sowie auch an den Bildspeicher 166
angelegt, in welchem sie an der durch die Adressierschaltung
170 bestimmte Adresse aufeinanderfolgend gespeichert
werden.
Wenn das Auslese-Synchronisier-Signal von dem ODER-
Glied 165 abgegeben wird, werden von der Taktabgabe
schaltung 167 2100 Taktsignale abgegeben, jedoch wird
das Schaltglied 169 nicht durchgeschaltet; daher werden
die Taktsignale nur an die Adressierschaltung 170 angelegt;
das Synchronisier-Signal wird an ein in dem Ausgangskreis
des Bildspeichers 166 angeordnetes Schaltglied 171 ange
legt, wodurch dieses durchgeschaltet wird, so daß die
durch die Adressenbestimmung mittels der Adressierschaltung
170 ausgelesenen Bildelementsignale über das Schaltglied
171 an die Tintenstrahldüse 88 angelegt werden. Durch Anlegen
des Synchronisier-Signals schaltet dieses Schaltglied
171 für eine Abtastperiode durch.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Steuerschaltung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau in größeren
Einzelheiten erläutert. Zunächst wird anhand der Fig. 9
und 10 der Betriebsablauf für den Fall beschrieben, daß
die erwünschten Kopienzahl auf "3" eingestellt ist
(N=3).
Wenn nach der Wahl von drei Kopien durch Betätigung
einer Kopienanzahl-Wählscheibe 120 (Fig. 1) (Einstellen
der Einstelleinrichtung 157 auf "3") der Kopierschalter
CSW geschlossen wird, werden die Signale 1FS, 2FS,
3FS, 4FS, 5FS und 6FS gemäß der Darstellung in Fig. 10
abgegeben, so daß die Flipflops 1F bis 6F gesetzt
werden und die Papierzuführwalze 56, die Registrierwalzen
10, die Lampe 36, die Pumpe, 83, der Trommelmotor 77 und
das Solenoid 112 in Betrieb gesetzt werden.
Dadurch wird ein Blatt Aufzeichnungspapier 55
von der Kassette 53 her zugeführt und mittels der
Registrierwalze 10 weiter zu der Trommel 63 hin transportiert.
Dabei wird der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers
55 mittels des Schalters SW1 erfaßt; wenn keine
Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier 55 stattfindet
(n=0), wird durch Schließen
des Schalters SW1 das UND-Glied 1A geschaltet, wodurch
das Signal 1FR abgegeben wird, so daß die Papierzuführwalze
56 außer Betrieb gesetzt wird. Da jedoch die
Registrierwalzen 10 weiter drehen, wird das Aufzeichnungs
papier 55 weiter befördert, damit es die Öffnung 65 der
Außentrommel 64 erreicht. Da durch den Betrieb der Pumpe
83 das Innere der Trommel 63 auf Unterdruck gebracht
ist, wird der Vorderrand des Aufzeichnungspapiers 55
an die Oberfläche der Trommel 63 angezogen und in den
Zwischenraum zwischen der Außentrommel 64 und der Trommel
63 gezogen. Wie schon angeführt wurde, sitzt an den Registrierwalzen
10 eine Einwegkupplung, so daß
das Aufzeichnungspapier 55 selbst dann ohne irgendwelche
Schwierigkeiten zwischen den Registrierwalzen 10 hindurchlaufen
kann, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
63 höher als die Papierzuführgeschwindigkeit der Registrierwalzen
10 ist.
Wenn auf diese Weise der Vorderrand des um die Trommel
63 gewickelten Aufzeichnungspapiers 55 durch den Schalter
SW2 ermittelt wird, zählt der Zähler 150 "1" und bringt
die Anschlüsse 151 und T1 auf hohen Pegel, so daß das
Flipflop 154 gesetzt und der Zählinhalt des Zählers
155 zu "1" wird.
Da gemäß den vorstehenden Anführungen N=3 ist,
wird von dem Diskriminator 158 dieser Wert "3" an den
Diskriminator 156 angelegt und dieser in seinen Ansteuerungszustand
versetzt, während an diesen Diskriminator
156 auch die Zähl-Anzahl "1" des Zählers
155 angelegt wird, wodurch an dem Anschluß T4 ein Signal
hohen Pegels abgegeben wird. (Da N von 1 verschieden ist,
bleibt der Anschluß T7 auf niedrigem Pegel).
Wenn auf diese Weise die Anschlüsse T1 und T4 hohen
Pegel haben, werden von dem UND-Glied A2 Signale 1FS,
7FS und 9FS abgegeben, so daß zur Vor-Zuführung des
nächsten Blatts Aufzeichungspapier der Betrieb der
Papierzuführwalze 56 wieder aufgenommen wird und die
Vorwärtsbewegung des Optik-Kopfs 9 sowie des Aufzeichnungs
kopfs 8 eingeleitet wird.
Der Zählinhalt des Zählers 150 schreitet jedesmal
dann um eine Stufe weiter, wenn mittels des Schalters SW2
der vordere Rand des um die Trommel 63 gewickelten
Aufzeichungspapiers 55 erfaßt wird; andere Änderungen
treten jedoch nicht auf (diese Zeitdauer ist die Vorbereitungs-
Laufperiode des Aufzeichnungskopfs 8 und des
Optik-Kopfs 9). Wenn auf diese Weise der Vorderrand des
Aufzeichungspapiers 55 mittels des Schalters SW2 a-mal
erfaßt wurde, nimmt der Anschluß 152 hohen Pegel an,
so daß das Flipflop 154 rückgesetzt, das UND-
Glied 159 durchgeschaltet und das Ausgangssignal
des Schalters SW2 (Auslese-Synchronisier-Signal) an die
UND-Glieder 160 bis 163 angelegt wird. Da jedoch nur
das UND-Glied 161 durchgeschaltet ist, an dem das Ausgangssignal
des Anschlusses T4 anliegt, wird das Auslese-
Synchronisier-Signal über die UND-Glieder 159 und 161
sowie das ODER-Glied 164 an die Taktabgabeschaltung 167
und das Schaltglied 169 angelegt.
Daher werden jedesmal dann, wenn das Auslese-
Synchronisier-Signal angelegt wird, 2100 Taktsignale
an den Lichtempfänger 35 bzw. 172 und die
Adressierschaltung 170 des Bildspeichers 166 angelegt.
Durch dieses Anlegen der Taktsignale werden die aus dem
Lichtempfänger 172 ausgelesenen Bildelementsignale
an die Tintenstrahldüse 88 angelegt sowie in dem Bildspeicher
166 gespeichert.
Während des wiederholten Schließens des Schalters
SW2 trifft der Vorderrand des vorzugeführten
Aufzeichnungspapiers 55 an dem Schalter SW1
ein. Der Schalter SW1 wird geschlossen, während an dem
Anschluß T4 ein Signal hohen Pegels abgegeben wird,
so daß von dem UND-Glied Signale 1FR und 2FR abgegeben
werden, um damit die Papierzuführwalze 56 und die
Registrierwalzen 10 außer Betrieb zu setzen. Das heißt,
das Gerät ist in einem Bereitschaftszustand, bei dem
mit den Registrierwalzen 10 das für den nächsten Auf
zeichnungszyklus zu verwendende Aufzeichnungspapier 55
festgeklemmt ist.
Wenn von dem ODER-Glied 164 3000 Auslese-Synchronisier-
Signale abgegeben wurden, ist die Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungspapier 55 beendet. Dieser Aufzeichnungsabschluß
wird durch Abgabe eines Signals hohen Pegels
an dem Anschluß 153 des Zählers 150 bzw. an dem Anschluß
T2 erfaßt. Wenn damit der Anschluß T2 hohen Pegel annimmt,
werden von dem UND-Glied 4A Signale 3FR, 4FR, 7FR, 9FR
und 10FS abgegeben, um damit die Lampe 36 einzuschalten,
die Pumpe 83 außer Betrieb zu setzen, die Vorwärtsbewegung
des Optik-Kopfs 9 sowie des Aufzeichnungskopfs 8 anzuhalten
und die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungskopfs
einzuleiten. Während des
Rücklaufs des Aufzeichnungskopfs 8 wird dessen Rückkehr
in die Ausgangsstellung mittels des Schalters
SW5 erfaßt, wodurch das Flipflop 10F rückgesetzt wird.
Durch das Drehen der Trommel 63 unter Beenden ihres
Ansaugens wird das bisher um die Trommel 63 gewickelte
Aufzeichnungspapier 55 über die Öffnung 65 zwischen die
Führungsplatten 62-1 und 114 ausgestoßen, wonach durch
Ermittlung des hinteren Rands des auf diese Weise ausgestoßenen
Aufzeichnungspapiers 55 mittels des Schalters
SW3 das UND-Glied 5A zur Abgabe von Signalen 4FS und 2FS
betätigt wird. Demgemäß werden die Registrierwalzen
10 in Betrieb gesetzt, so daß das zwischen den Registrierwalzen
10 festgeklemmte vor-transportierte Aufzeichnungspapier
55 längs der Führungsplatten 62-1 und 62-2 in die
Öffnung 65 hineintransportiert wird, während zugleich das
Innere der Trommel 63 wieder auf Unterdruck gebracht
wird.
Das auf diese Weise zugeführte zweite Aufzeichnungspapier
55 wird an die Trommel 63 angezogen und sein vorderer
Rand durch den Schalter SW2 ermittelt, wordurch an dem Anschluß
151 des Zählers 150 sowie an dem Anschluß T1 Signale
hohen Pegels abgegeben werden, um damit das Flipflop 154
zu setzen und den Zähler 155 um eine Stufe weiterzuschalten,
so daß dessen Zählanzahl zu "2" wird.
Damit wird von dem Diskriminator 156 ein Signal hohen
Pegels an den Anschluß T5 abgegeben. Bei Abgabe von Signalen
hohen Pegels an den Anschlüssen T1 und T5 werden von dem
UND-Glied 6A Signale 9FS und 1FS abgegeben, um dem Aufzeichnungskopf
8 vorwärtszubewegen und zur Vor-Zufuhr eines
dritten Blatts Aufzeichnungspapier die Papierzuführwalze
56 abzusenken.
Der Vorderrand des auf diese Weise vor-transportierten
Aufzeichnungspapiers 55 wird durch den Schalter SW1 ermittelt,
wodurch von dem UND-Glied 7A Signale 1FR und 2FR abgegeben
werden, um damit die Papierzuführwalze 56 sowie die
Registrierwalzen 10 außer Betrieb zu setzen.
Andererseits erfolgt durch den vorderen Rand des um
die Trommel 63 gewickelten Aufzeichnungspapiers 55 bei
jeder vollen Umdrehung der Trommel 63 ein Schließen des
Schalters SW2, wobei aber das UND-Glied 159 nicht durchgeschaltet
wird, solange nicht der Schalter SW2 a-mal
geschlossen hat; nur wenn der Schalter SW2 a-mal geschlossen
worden ist, wird das Flipflop 154 rückgesetzt, um damit
das UND-Glied 159 durchzuschalten. Da gemäß den vorangehenden
Ausführungen an dem Anschluß T5 hoher Pegel anliegt,
wird das UND-Glied 162 zum Ausführen eines zweiten Kopierens
durchgeschaltet und von dem ODER-Glied 165
ein Auslese-Synchronisier-Signal abgegeben.
Demgemäß wird bei jedem Schließen des Schalters SW2
das Auslese-Synchronisier-Signal an die Taktabgabeschaltung
167 sowie an das Schaltglied 171 angelegt, während an
die Adressierschaltung 170 2100 Taktsignale angelegt
werden, so daß die während des ersten Kopierens in dem
Bildspeicher 166 gespeicherten Bildelementsignale ausgelesen
und über das Schaltglied 171 an die Tintenstrahldüse
88 angelegt werden. (Durch das Ausgangssignal des
Schalters SW3, der das Ausstoßen des Aufzeichnungspapiers
55 von der Trommel 63 weg erfaßt, wurde die Aufzeichnungs-
Adressierschaltung 170 auf ihre Anfangsadresse zurückgesetzt.
Da das Schaltglied 169 gesperrt ist, erfolgt kein
Auslesen des Lichtempfängers 172, so daß die
Aufzeichnung mittels der Bildelementsignale in dem Bildspeicher
166 erfolgt, die aufeinanderfolgend ausgelesen werden.
Das heißt, während des zweiten und weiteren Kopierens
erfolgt die Aufzeichnung nicht mittels der Bildsignale
aus dem Lichtempfänger 172, sondern mittels der während
des ersten Kopierens in den Bildspeicher 166 eingelesenen
Bildelementsignale.
Auf diese Weise werden von dem ODER-Glied 165 3000-mal
Auslese-Synchronisier-Signale abgegeben, wodurch die
Aufzeichnung aller in dem Bildspeicher 166 gespeicherten
Information abgeschlossen und bei Abschluß dieser
Aufzeichnung an dem Anschluß T2 ein Signal hohen Pegels
abgegeben wird.
Wenn an den Anschlüssen T2 und T5 Signale hohen
Pegels abgegeben werden, wird das UND-Glied 8A zur
Abgabe von Signalen 4FR, 9FR und 10FS gestaltet, so
daß die Pumpe 83 außer Betrieb gesetzt, die Vorwärts
bewegung des Aufzeichnungskopfs 8 angehalten und
deren Rückwärtsbewegung herbeigeführt
wird.
Auf die Außerbetriebnahme der
Pumpe 83 hin wird das Aufzeichnungspapier 55 ausgestoßen
und sein Hinterrad mit dem Schalter SW3 erfaßt,
woraufhin das UND-Glied 9A zur Abgabe von Signalen 4FS
und 2FS betätigt wird, um damit die Pumpe 83 und auch
die Registrierwalzen 10 in Betrieb zu setzen, um
auf diese Weise den Transport eines zwischen den
Registrierwalzen 10 eingeklemmten dritten Blatts Aufzeichnungspapier
einzuleiten.
Wenn das dritte Blatt des Aufzeichnungspapiers 55
um die Trommel 63 gewickelt ist und sein Vorderrand mittels
des Schalters SW2 erfaßt wird, nehmen der Anschluß
151 des Zählers 150 sowie der Anschluß T1 hohen Pegel
an, so daß der Zählinhalt des Zählers 155 zu "3" wird
und an dem Anschluß T6 über den Diskriminator 156
ein Signal hohen Pegels abgegeben wird.
Durch den hohen Pegel an den Anschlüssen T1 und
T6 wird von dem UND-Glied 10A ein Signal 9FS zum Einleiten
der Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungskopfs 8
abgegeben.
Da dieses Aufzeichnungspapier das letzte einer
eingestellten Anzahl von Blättern ist, erfolgt abweichend
zum ersten und zum zweiten Kopieren kein Vor-Transport
des Aufzeichnungspapiers 55.
Wenn der Schalter SW2 a-mal geschlossen wird,
wird zum Durchschalten des UND-Glieds 159 das Flipflop
154 rückgesetzt. Da an dem Anschluß T6 ein Signal
hohen Pegels abgegeben wird, wird zur Abgabe eines
Auslese-Synchronisier-Signals über das ODER-Glied 165
das UND-Glied 163 durchgeschaltet. Dementsprechend wird
wie im Falle des zweiten Kopierens der Inhalt des
Bildspeichers 166 ausgelesen und an die Tintenstrahldüse
88 angelegt. Wenn auf diese Weise das Auslese-Synchronisier-
Signal 3000-mal abgegeben wurde und alle Informationen
des Bildspeicher 166 aufgezeichnet wurden, nimmt der Anschluß
T2 hohen Pegel an. Durch den hohen Pegel an den
Anschlüssen T2 und T6 werden von dem UND-Glied 11A Signale
9FR, 10FS, 8FS und 4FS abgegeben, um die Vorwärtsbewegung
des Aufzeichnungskopfs 8 zu beenden und seine Rückwärtsbewegung
herbeizuführen, den Optik-Kopf 9 zurückzubewegen,
die Pumpe 83 anzuhalten und das Aufzeichnungspapier 55
auszustoßen.
Bei Abschluß der letzten Kopie der auf diese Weise
eingestellten Anzahl von Blättern wird der an seiner
der Ausgangsstellung HP entgegengesetzten Endstellung
angehaltene Optik-Kopf 9 zurückbewegt.
Der hintere Rand des ausgestoßenen Aufzeichnungspapiers
wird mittels des Schalters SW3 erfaßt, wodurch
das UND-Glied 12A zum Löschen des Zählers
155 betätigt wird.
Wenn der Schalter SW4 die Ankunft des zurückbewegten
Optik-Kopfs in seiner Ausgangsstellung ermittelt,
wird das UND-Glied 13A zur Abgabe von Signalen 5FR und
5FR betätigt, um damit den Trommelmotor 77 und das Solenoid
112 auszuschalten.
Da die Rückwärtsbewegung des Optik-Kopfs 9 langsamer
als diejenige des Aufzeichnungskopfs 8 abläuft, sind zu
dem Zeitpunkt, an dem der Optik-Kopf 9 in seiner Ausgangs
stellung eintritt, alle bewegbaren Teile in ihre Ausgangsstellungen
zurückgebracht worden.
Das Kopieren bei N<1 wird die auf die vorstehend beschriebene
Weise ausgeführt; nachstehend wird das Kopieren
bei N=1 anhand der Fig. 9 und 10 näher beschrieben.
Wenn mittels der Einstelleinrichtung 157 N=1
gewählt ist, wird von dem Diskriminator 158 an den Anschluß
T7 ein Signal hohen Pegels abgegeben und der
Diskriminator 156 außer Betrieb gesetzt, so daß unabhängig
vom Inhalt des Zählers 155 kein Ausgangssignal an den
Anschlüssen T4, T5 und T6 abgegeben wird.
Wenn der Kopierknopf CSW betätigt wird, werden
zuerst die Signale 1FS, 2FS, 3FS, 4FS, 5FS und 6FS erzeugt,
wonach auf die schon angeführte Weise bei Ermittlung
des Vorderrands des Aufzeichnungspapiers 55 mittels
des Schalters SW1 von dem UND-Glied 1A das Signal 1FR
abgegeben wird.
Wenn mittels des Schalters SW2 der Vorderrand des
Aufzeichnungspapiers 55 erfaßt wird, wird das UND-Glied
14A zur Abgabe der Signale 7FS und 9FS geschaltet, so
daß die Vorwärtsbewegung des Optik-Kopfs 9 und des
Aufzeichnungskopfs 8 eingeleitet wird.
Wenn der Schalter SW2 a-mal geschlossen wird, wird
das Flipflop 154 zum Durchschalten des UND-Glieds 159
rückgesetzt, so daß über das UND-Glied 160 und das
ODER-Glied 164 ein Auslese-Synchronisier-Signal abgegeben
wird.
Dementsprechend wird das Auslese-Synchronisier-Signal
an die Taktabgabeschaltung 167 und das Schaltglied 169
anlegt, so daß wie im Falle des ersten Kopierens bei
N<1 die auf dem Lichtempfänger 172 ausgelesenen Bildelementsignale
an den Bildspeicher 166 und die Tintenstrahldüse
88 angelegt werden.
Wenn auf diese Weise die Abgabe von 3000 Auslese-
Synchronisier-Signalen abgeschlossen ist, nimmt der Anschluß
T2 an dem Zähler 150 hohen Pegel an, so daß von
dem UND-Glied 15A Signale 3FR, 4FR, 7FR, 8FR, 9FR und
10FR abgegeben werden.
Somit wird die Lampe 36 ausgeschaltet, während die
Pumpe 83 angehalten wird und der Optik-Kopf 9 sowie der
Aufzeichnungskopf 8 in ihrer Vorwärtsbewegung angehalten
werden und ihre Rücklaufbewegung eingeleitet wird.
Durch den das hintere Ende des auf diese Weise ausgestoßenen
Aufzeichnungspapiers 55 ermittelten Schalter
SW3 wird zum Löschen des Zählers 155 das
UND-Glied 16A geschaltet.
Als nächstes trifft der zurückbewegte Optik-Kopf 9
in seiner Ausgangsstellung ein, wodurch der Trommelmotor
77 angehalten und das Solenoid 112 aberregt
wird, so daß der Kopiervorgang beendet wird.
Nachstehend wird anhand der Fig. 10 das
Maskieren der Information an der Vorlage mit Hilfe der
Zeiger 18 bis 21 beschrieben.
In der Fig. 10 ist der mit der gestrichelten Linie
umrahmte Teilbereich eine Maskierschaltung 175, deren
Funktionsprinzip darin liegt, daß ein Schaltglied 176 die Information desjenigen
Abschnitts, dessen Maskieren befohlen worden ist,
sperrt, so daß von dem Lichtempfänger
172 kein Signal an die Tintenstrahldüse 88 und den Bildspeicher
166 abgegeben wird, wodurch das Maskieren bzw. Ausblenden
eines gewünschten Teilbereichs bewerkstelligt wird.
177 ist eine ähnliche der Taktabgabeschaltung 167 aufgebaute
Taktabgabeschaltung. Durch Schließen des Schalters
SW8 während der Vorbereitungs-Laufperiode des Optik-Kopfs
9 gibt die Taktabgabeschaltung 177 2100 Taktsignale
an eine Speichereinrichtung in Form eines 2100-Bit-Schieberegister 178 und den Lichtempfänger
172 ab. Durch Schließen des Schalters SW8 wird das Ausgangssignal
des Lichtempfängers 172 über ein Schaltglied 179 an das Schieberegister
178 angelegt, das zum Öffnen
während der Periode der 2100 Taktsignale ausgelegt ist;
auf diese Weise wird in diesem Schieberegister 178 bei
geschlossenem Schalter SW8 als logisches Signal "1"
derjenige Teilbereich gespeichert, der der Stellung der Reflektorplatten
52-1 und 52 entspricht, und der übrige Teilbereich
als logisches Signal "0" gespeichert. Zur Verdeutlichung
sei angenommen, daß der den Reflektorplatten
52 entsprechende Teilbereich für ein Bit den
logischen Pegel "1" ergibt.
Andererseits ist der Ausgang des Schieberegisters 178
mit dem Setzeingang eines Flipflops 180 verbunden, während
der Setzausgang des Flipflops 180 und der Ausgang des
Schieberegisters 178 an ein UND-Glied 181 angeschlossen
sind, dessen Ausgang das Rücksetzeingangssignal des
Flipflops 180 ergibt. Hierbei wird das Flipflop 180
durch das Abfallen eines Eingangssignals gesetzt oder
rückgesetzt.
Wenn demnach an das Schieberegister 178, nachdem es
die Stellung der Reflektorplatten 52 gespeichert hat,
ein Taktimpuls zum Auslesen seines Inhalts angelegt wird,
kann an einer Signalleitung 182 ein Signal hohen Pegels
nur dann erzielt werden, wenn die Information zwischen den
beiden Reflektorplatten 52 ausgelesen werden.
An dem Setzeingang eines Flipflops
183 liegt das Ausgangssignal des während der Bewegung
des Optik-Kopfs 9 betätigten Schalters SW6,
während an dem Rücksetzeingang des Flipflops 183 das
Ausgangssignal des während der Bewegung des Optik-Kopfs
9 betätigten Schalters SW7 anliegt. Dementsprechend
wird an einer Setzausgangsleitung 184 des Flipflops 183
ein Signal hohen Pegels nur zwischen dem Schalten der
Schalter SW6 und SW7 abgegeben.
Die Signalleitungen 182 und 184 sind an ein UND-Glied
185 angeschlossen, durch dessen Ausgangssignal
das Schaltglied 176 betätigt wird, so daß es nur bei
Anlegen eines Signals hohen Pegels durchgeschaltet wird,
während es während der übrigen Zeit gesperrt wird; dadurch
kann die Maskierung des durch die Zeiger 18 bis 21
angegebenen Teilbereichs bewerkstelligt werden.
Nachdem die Zeiger 18 bis 21 auf die gewünschten
Stellungen ausgerichtet wurden, wird der Kopierstartknopf
CSW betätigt, wonach der Optik-Kopf 9 während
seines Vorbereitungslaufs den Schalter SW8 schließt.
Die Reflektorplatten 52-1 und 52 für die Angabe der
Stellung der Zeiger 18 bzw. 19 sind an dem Teilbereich
angebracht, an dem der Schalter SW8 geschlossen wird;
wenn bei dieser Stellung zum Auslesen der Stellung der
Reflektorplatten 52 2100 Taktsignale an den Lichtempfänger
172 angelegt werden und dessen Ausgangssignale in dem
Schieberegister 178 gespeichert werden, sind die Stellungen
der Reflektorplatten 52 in dem Schieberegister 178 gespeichert.
Damit wird nach Ablauf der Periode, während der der
Schalter SW2 geschlossen ist, das Schaltglied 179 gesperrt
und das Anlegen der Taktsignale an den Lichtempfänger
172 und das Schieberegister 178 beendet,
wobei der Inhalt des Schieberegisters 178 unverändert
bleibt, bis aus der Taktabgabeschaltung 177 ein Taktsignal
abgegeben wird.
Wenn von dem ODER-Glied 164 ein Auslese-Synchronisier-
Signal abgegeben und von der Taktabgabeschaltung
167 ein Taktsignal an den Lichtempfänger 172 und die
Adressierschaltung 170 angelegt wird, wird dieses
Taktsignal über eine Signalleitung 186 auch an das
Schieberegister 178 angelegt, so daß dessen Inhalt synchron
mit dem Auslesen des Lichtempfängers 172 ausgelegt wird.
Da auf die schon beschriebene Weise das Schaltglied
176 nur während einer Zeitdauer durchgeschaltet ist,
die der Zeitdauer entspricht, während der die Informationen
zwischen den Reflektorplatten 52-1 und 52 ausgelesen
werden, gibt der Lichtempfänger 172 nur während dieser
Zeitdauer sein Ausgangssignal an die Tintenstrahldüse
88 und den Bildspeicher 166 ab.
Da an das Schieberegister 178 immer das gleiche Taktsignal
wie an den Lichtempfänger 172 angelegt wird,
wird auch mit 3000-maligen Auslesen aus dem Lichtempfänger
172 der Inhalt des Schieberegisters 178 ausgelesen,
wodurch mit diesem Vorgang die Maskierung in der Richtung
x bewerkstelligt wird.
Wenn andererseits der Optik-Kopf 9 im Zuge seiner
Bewegung an den Stellen der Zeiger 20 und 21 eintrifft,
werden von den Schaltern SW6 bzw. SW7 Einschaltsignale
abgegeben; da das Flipflop 183 durch Schließen des
Schalters SW6 gesetzt und durch Schließen des Schalters
SW7 rückgesetzt wird, wird das Schaltglied 176 nur während
der Lage zwischen den Zeigern 20 und 21 durchgeschaltet,
wodurch das Ausgangssignal des Lichtempfängers 172 an
die Tintenstrahldüse 88 und den Bildspeicher 166 angelegt
wird.
Somit werden nur die Informationen in
dem von den Zeigern 18 bis 21 umrahmten Teilbereich
an die Tintenstrahldüse 88 und dem Bildspeicher 166 angelegt,
so daß die Aufzeichnung unter Maskierung
in den Richtungen x und y erfolgt.
Selbst wenn während des zweiten und weiteren Kopierens
der Inhalt des Bildspeichers 166 ausgelesen und an die
Tintenstrahldüse 88 angelegt wird, werden auf die gleiche
Weise wie bei der ersten Kopie Kopien mit mittels der
Zeiger 18 bis 12 bewerkstelligter Maskierung erzielt,
da nur die Information mit daran vorgenommener
Ausblendung in den Bildspeicher 166 gespeichert sind.
Um nicht maskierte Kopien zu erhalten,
erfolgt die Gestaltung
so, daß die Zeiger aus dem Flächenbereich heraus
bewegbar sind, auf welchem die Vorlage aufgelegt wird.
Das Löschen des Schieberegisters
178 sowie der Flipflop 180 und 183 kann durch das
Ausgangssignal des UND-Glieds 13A oder 17A erfolgen.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
nur der Fall beschrieben ist, daß das Maskieren
gleichzeitig in den Richtungen x und y erfolgt, kann
natürlich auch der Aufbau so gestaltet werden, daß das
Maskieren nur in einer der Richtungen x und y erfolgt.
Bei dem Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird die Saugkraft der Pumpe 83 entsprechend der Qualität
(Eigensteifigkeit) und dem Format des Aufzeichnungspapiers
gesteuert, um damit den Unterdruckzustand innerhalb
der Trommel 63 so zu steuern, daß sie für das
Ansaugen des Aufzeichnungspapiers geeignet ist;
diese Unterdrucksteuerung wird nachstehend beschrieben.
In Fig. 12 ist mit 187 der Läufer eines Motors für
den Antrieb der Pumpe 83 bezeichnet. Dem Läufer 187
sind Ständerwicklungen 188 und 189 gegenübergesetzt.
Eine an Anschlüsse 182 angelegte Wechselspannung
von 100 V wird mittels eines Vollweggleichrichters
193 gleichgerichtet und mit Hilfe von Thyristoren 190
und 191 wieder in eine Wechselspannung umgesetzt, wobei
eine veränderbare Spannung angelegt wird.
Dementsprechend kann mittels einer herkömmlichen
Triggersteuerschaltung 194 durch Steuerung des Phasenwinkels
eines an die Thyristoren 190 und 191 angelegten
Schaltimpulses das Drehmoment dieses Motors und damit
der Saugzustand der Pumpe 83, d. h. der Unterdruckzustand
innerhalb der Trommel 63 gesteuert werden.
An diese Triggersteuerschaltung 194 wird einer von
Widerständen 195-1 bis 195-3 oder 196-1 bis 196-3 angeschlossen.
Schalter 7-1 bis 7-3 sind Papierformat-Bestimmungs-
Tastenschalter. D. h., der Schalter 7-1 ist der Tastenschalter
für die Bestimmung des Formats A4, der Schalter
7-2 ist der Tastenschalter für die Bestimmung des Formats
B5 und der Schalter 7-3 ist der Tastenschalter für die
Bestimmung des Formats A5. Die Widerstandswerte der
Widerstände 195-1 bis 195-3 sind so gewählt, daß 195-1<195-2< 195-3
gilt.
Bei diesem Aufbau ist die Saugkraft beim Drücken des
Tastenschalters 7-2 stärker als die Saugkraft beim Drücken
des Tastenschalters 7-1, während die Saugkraft beim Drücken
des Tastenschalters 7-3 stärker als diejenige beim Drücken
des Tastenschalters 7-2 ist.
Ferner wird bei diesem Aufbau die Saugkraft dann verstärkt,
wenn die um die Trommel 63 herumgewundene Fläche des
Aufzeichnungspapiers kleiner wird.
Demgemäß kann durch geeignete Wahl der Werte der
Widerstände 195-1 bis 195-3 das Aufzeichnungspapier unabhängig
von dem Papierformat unter den gleichen Bedingungen
um die Trommel 63 herum gewunden werden.
Schalter 6-1 bis 6-3 sind Tastenschalter für die
Berücksichtigung der Qualität (Eigensteifigkeit)
des Papiers. D. h., der Schalter 6-1 ist
der Tastenschalter für weiches Papier, der Schalter 6-2 ist
der Tastenschalter für normales Papier bzw. Papier
normaler Güte und der Schalter 6-3 ist der Tastenschalter
für hartes Papier. Die Widerstandswerte der Widerstände
196-1 bis 196-3 sind so gewählt, daß die Bedingung 196-1<
196-2<196-3 gilt.
Bei diesem Aufbau ist die Saugkraft beim Drücken des
Tastenschalters 6-2 stärker als die Saugkraft beim
Drücken des Tastenschalters 6-1, während die Saugkraft
beim Drücken des Tastenschalters 6-3 stärker als die
Saugkraft beim Drücken des Tastenschalters 6-2 ist.
Damit kann bei diesem Aufbau die Saugkraft um so stärker
gemacht werden, je größer die Eigensteifigkeit des
um die Trommel 63 gewundenen Aufzeichnungspapiers ist
(bzw. je härter das Papier ist).
Dementsprechend kann durch geeignete Wahl der Werte
der Widerstände 196-1 bis 196-3 das Aufzeichnungspapier
55 unabhängig von seiner Qualität unter denselben Bedingungen
um die Trommel 63 herum gewunden werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wurde im vorstehenden
nur der Fall beschrieben, daß bewegbare Zeiger verwendet
werden; es ist natürlich auch möglich, daß die Einrichtung
als dem Kopiergerät zugehörige Festeinrichtung aufgebaut
wird (so daß unter Weglassen der Zeiger ein festgelegter
Bereich maskiert wird), um zu vermeiden, daß der Rand
bereich einer Vorlage beim Kopieren als schwarze Linie
in Erscheinung tritt.
Ferner kann im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
die Einrichtung so ausgelegt werden, daß die Informationen
zwischen den Zeigern als unnötige Information maskiert
bzw. ausgeblendet werden. Demnach kann
gemäß der vorstehenden Beschreibung auf einfache Weise
durch Bestimmen des zu maskierenden Teilbereichs mittels
einer Anzeigeeinrichtung dieser Teilbereich
aus den aufzuzeichnenden Information ausgeblendet
werden, so daß die Bedienungsperson
auf sehr einfache Weise das Ausblenden
eines gewünschten Teilbereichs vornehmen kann.
Claims (14)
1. Digital-Kopiergerät mit einer Abtasteinrichtung, die
durch fotoelektrisches Abtasten einer Vorlage dieser entsprechende
elektrische Bildsignale erzeugt, mit einer Aufzeichnungseinrichtung,
die zur Erzeugung einer Kopie ein den
elektrischen Bildsignalen entsprechendes Bild auf einem
Bildempfangsblatt aufzeichnet, sowie mit einer Steuereinrichtung
zur Steuerung des Kopiervorgangs,
gekennzeichnet durch
- [A] eine Eingabeeinrichtung (18 bis 25), mittels der ein Teilbereich der zu kopierenden Vorlage auswählbar ist,
- [B] eine Signalerzeugungseinrichtung (177, 179), die nach Maßgabe der Eingabeeinrichtung (18 bis 25) ein Binärsignal erzeugt, welches innerhalb des ausgewählten Teilbereichs der Vorlage einen anderen logischen Pegel aufweist als außerhalb dieses Bereichs,
- [C] eine Speichereinrichtung (178), die das von der Signal erzeugungseinrichtung (177, 179) erzeugte Binärsignal speichert,
- [D] eine Signalausleseeinrichtung (169, 180, 181), die synchron zu den von der Abtasteinrichtung (172) erzeugten Bildsignalen das Binärsignal aus der Speichereinrichtung (178) ausliest, sowie durch
- [E] eine Schalteinrichtung (176), welche die Bildsignale der Abtasteinrichtung (172) nur dann zur Aufzeichnungseinrichtung (88) durchgeschaltet, wenn das Binärsignal einen vorbestimmten der beiden logischen Pegel aufweist.
2. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der logische Pegel des Binärsignals so eingestellt
ist, daß die Aufzeichnungseinrichtung (88) die dem gewählten
Teilbereich der Vorlage zugeordneten Bildsignale auf dem
Bildempfangsblatt (55) aufzeichnet.
3. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der logische Pegel des Binärsignals so eingestellt
ist, daß die Aufzeichnungseinrichtung (88) diejenigen Bildsignale
auf dem Bildempfangsblatt (55) aufzeichnet, die den
außerhalb des gewählten Teilbereichs der Vorlage befindlichen
Flächen zugeordnet sind.
4. Digital-Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung
einen Taktsignalgeber (177) aufweist und das Binärsignal
durch Vergleich der Taktsignale desselben mit den Ausgangssignalen
von Lagefühlern (SW6 bis SW8) erzeugt, die mit der
Eingabeeinrichtung (18 bis 25) in Wirkverbindung stehen.
5. Digital-Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (9) ein
Zeilen-Bildsensor (CCD; 35; 172) mit einer Antriebsvorrichtung
ist, die den Zeilen-Bildsensor als Unter-Abtastrichtung
im wesentlichen senkrecht zu der durch die Anordnung des
Zeilen-Bildsensors vorgegebenen Haupt-Abtastrichtung bewegt.
6. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Lagefühler (SW6, SW7) der Eingabeeinrichtung
(18 bis 25), welche die Länge des gewählten Teilbereichs
der Vorlage in Unter-Abtastrichtung ermitteln, ein
Ausgangssignal erzeugt, wenn der Zeilen-Bildsensor eine
bestimmte Position erreicht.
7. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Lagefühler (SW8) der Eingabeeinrichtung
(18 bis 25), welche die Länge des gewählten
Teilbereichs der Vorlage in Haupt-Abtastrichtung ermitteln,
festlegen, mit welchem logischen Pegel die Taktsignale in
der Speichereinrichtung (178) gespeichert sind.
8. Digital-Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine in der Nähe einer Vorlagenbühne
(14) angeordnete Anzeigevorrichtung (18 bis 21), die
die Größe des ausgewählten Teilbereichs der Vorlage anzeigt.
9. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Anzeigevorrichtung (18, 19) neben
einer Seite der Vorlagenbühne (14) und ein weiterer Teil der
Anzeigevorrichtung (20, 21) neben der anderen Seite der Vorlagenbühne
(14) angeordnet ist.
10. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung (18, 19) gleichzeitig
zur Bedienung der Eingabeeinrichtung vorgesehen ist.
11. Digital-Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (157) zum
Einstellen der gewünschten Anzahl von Kopien einer Vorlage.
12. Digital-Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildspeichereinrichtung
(166) vorgesehen ist, in der die während der Abtastung
einer Vorlage erzeugten Bildsignale speicherbar sind, und
daß die Steuereinrichtung zur Steuerung des Kopiervorgangs
zur Erzeugung mehrere Kopien ein- und derselben Vorlage
die von der Abtasteinrichtung erzeugten Bildsignale in der
Bildspeichereinrichtung (166) speichert und zur Erzeugung
aller Kopien dieser Vorlage die in der Bildspeichereinrichtung
(166) gespeicherten Bildsignale ausliest und der Aufzeichnungseinrichtung
zuführt.
13. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung die Bildsignale der
Abtasteinrichtung unter Umgehung der Schalteinrichtung (176)
in der Bildspeichereinrichtung (166) speichert.
14. Digital-Kopiergerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig. 10) die in
der Bildspeichereinrichtung (166) gespeicherten Bildsignale
synchron mit einem Aufzeichnungsvorgang ausliest und über
die Schalteinrichtung (176) der Aufzeichnungseinrichtung (8,
88) zuführt.
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JP11730678A JPS5555665A (en) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Forming unit of recording information |
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