DE1249568B - Einrichtung zur Abtastung gelochter kartenförmiger Aufzeichnungsträger und zur Erzeugung von durch manuell einstellbare Stellmittel bestimmten Impulsfolgen - Google Patents

Einrichtung zur Abtastung gelochter kartenförmiger Aufzeichnungsträger und zur Erzeugung von durch manuell einstellbare Stellmittel bestimmten Impulsfolgen

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DE1249568B
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DENDAT1249568D
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Short Hills N. J. Curtis Hillyer (V. St. A.)
Original Assignee
Control Data Corporation, Minneapolis, Minn. (V. St. A.)
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    • H04L17/12Automatic transmitters, e.g. controlled by perforated tape
    • GPHYSICS
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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    • G06F3/08Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl : 42 mo'-7/06
Nummer: 1249 568 .
Aktenzeichen: St 14127IX c/42 m6
Anmeldetag: 14. August 1958
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abtastung von gelochten kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zur Erzeugung von durch manuell einstellbare Stellmittel bestimmten Impulsfolgen.
Derartige Einrichtungen können als Informationsgeber für die Weitergabe von Informationen für verschiedene Vorgänge benutzt werden, beispielsweise im Zusammenhang mit geschäftlichen und industriellen Unternehmungen.
Es sind bereits Buchungsmaschinen bekannt, bei denen die Umsatzwerte über eine Tastatur und der letzte Saldo von einem Aufzeichnungsträger her eingeführt werden. Hierbei ist aber nicht vorgesehen, den Aufzeichnungsträger zusammen mit den manuell eingetasteten Informationen in einem einzigen Äbtastvorgang abzutasten. Diese bekannte Einrichtung wäre daher nicht ohne weiteres als Informationsgeber zur Übertragung von einer Vielzahl von Geberstellen zu einer gemeinsamen Zentrale geeignet, denn die Übertragungsgeschwindigkeit der manuell eingegebenen Informationen hängt hier weitgehend von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab, und es würden nachteilige Totzeiten bei der Übertragung entstehen.
Es sind ferner bereits lochkartengesteuerte Schreibmaschinen bekannt, bei denen außer der Abtastvorrichtung für die üblichen Aufzeichnungsträger noch eine zweite Abtastvorrichtung für eine fest in die Maschine eingesetzte Lochplatte vorgesehen ist. Letztere Lochplatte enthält Informationen, wie sie häufig wiederkehren, und diese Informationen können den durch die Aufzeichnungsträger übermittelten Informationen hinzugefügt werden. Diese Lochplatte ist jedoch nicht mittels handbetätigbarer Stellmittel zu beeinflussen und benötigt außerdem eine gesonderte Abtastvorrichtung, so daß diese Lochplatte auch nicht zusammen mit den Aufzeichnungsträgern in einem einzigen Abtastvorgang abgetastet werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abtastvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der sowohl die vom Aufzeichnungsträger abgetasteten Informationen als auch die durch die manuell einstellbaren Stellmittel bestimmten Informationen in einem einzigen Abtastvorgang ohne Informationslücken in vorbestimmter Reihenfolge abgetastet und übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß fluchtend mit den Lochreihen eines in der Abtastlage befindlichen Aufzeichnungsträgers Kontakte angeordnet sind, die wahlweise über Einrichtung zur Abtastung gelochter
kartenförmiger Aufzeichnungsträger und zur
Erzeugung von durch manuell einstellbare
Stellmittel bestimmten Impulsfolgen
Anmelder:
Control Data Corporation,
Minneapolis, Minn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. ν. Pechmann, Patentanwälte,
München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Curtis Hillyer, Short Hills, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
' V. St. v. Amerika vom 25. September 1957
(686 070)
manuell einstellbare Schalter anschaltbar sind und daß die in an sich bekannter Weise in Richtung der Lochreihen beweglichen, auf einem Schlitten befestigten Abtastbürsten die ihnen zugeordneten Lochreihen und Kontakte überstreichen, so daß in den an die Abtastbürsten angeschlossenen Ausgangsleitungen Signale in der in Schlittenvorschubrichtung gewählten Reihenfolge der Anordnung der Kontakte und der Lochreihen auftreten, die der Kontakteinstellung und den abgetasteten Lochungen entsprechen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Informationsgebers, wobei zwei in dem Gerät verwendbare kartenförmige Aufzeichnungsträger dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 und 5 Schnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der F i g. ,3,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, wobei jedoch die einzelnen Elemente gemäß Fig. 5
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während der Informationsübermittlung dargestellt links nach rechts mit den stationären Datenträgern sind, zusammen und erzeugt bei ihrer Abtastung Signale
F i g. 7 ein schematisches Diagramm des Gerätes zur Weitergabe an den Empfänger. In dem dargegemäß F i g. 1. stellten Ausführungsbeispiel bestehen die Datenträger
Der Informationsgeber nach F i g. 1 ist in einem 5 aus zwei Arten, nämlich aus Karten 4 und 6 und Gehäuse 2 untergebracht. Die an einen Empfänger zwei Gruppen von Kontakten 68, die links und rechts weiterzugebende Information kann in Form von einer der Felder für die Karten 4 und 6 angeordnet sind, oder mehreren mit 4 und 6 bezeichneten Karten ein- Eine Tragplatte 42, die in F i g. 2 im Schnitt dargegeben werden, während weitere Informationen gestellt ist, ist an einem auf dem Boden des Gedurch Steuerknöpfe 10 und 14 eingebracht werden io häuses 2 angeordneten Block 44' befestigt und trägt können. Die Steuerknöpfe 10 und 14 sind mit Schal- den Motor 38 und andere wesentliche Bauteile des tern gekuppelt, über die zwei Gruppen elektrischer Informationsgebers.
Kontakte einschaltbar sind, die zusammen mit den An den Enden der Tragplatte 42 sind Lagerorgane
aus Perforationen bestehenden Markierungen 5 der 44 und 46 angebracht. Diese tragen die Schienen 36, Karten 4 und 6 abgetastet werden können. Mittels 15 und in ihnen sind Wellen 48 und 50 drehbar angedieser Gruppen von Kontakten können durch Fest- ordnet, die je ein Kettenrad 52 tragen. Eine Kette verdrahtung auch bestimmte festgelegte Informa- 54 läuft über diese Räder und wird durch einen Rietionen, beispielsweise Signale zur Bezeichnung des men 56 angetrieben, der zwischen dem Motor 38 und betreffenden Informationsgebers, bei jeder Weiter- einer auf der Welle 48 befestigten Riemenscheibe 58 gäbe übermittelt werden. 2° angeordnet ist.
Bei einer beispielsweisen Verwendung des Infor- Der Wagen 34 weist ein Gehäuse 33 auf, das auf
mationsgebers in einem industriellen Werk zur Wei- der Oberschiene 36 an zwei im Abstand angeordneten tergabe von Fertigungsdaten können die Karten 4 Stellen aufliegt, und ferner ein senkrechtes, am Ge- und 6 zur Identifizierung des den Bericht abgebenden häuse 33 befestigtes Führungsglied 35, das gegen die Arbeiters bzw. der Maschine dienen, die von ihm für 25 untere Schiene 36 anliegt. Ferner hat der Wagen ein die im Bereicht erwähnte Arbeit verwendet wurde, am Führungsglied 35 befestigtes Tragstück 37, an dem wobei die Karten aus einem Kartenregal od. dgl. ent- die Abtastelemente des Abtasters angebracht sind, nommen werden können. Andere Elemente der In- Der Abtaster 32 ist auf dem Wagen 34 in den
formation, die beispielsweise die Anzahl der bearbei- Zapfen 60 gelagert und trägt einen Mitnehmerarm teten Arbeitsstücke betreffen, können durch Dreh- 30 62, der exzentrisch zur Mittellinie der Zapfen 60 an schalter 8 (Fig. 2) eingegeben werden, wobei jeder der Kette 54 angreift. Bei Bewegung der Kette wird Drehschalter über einen Steuerknopf 10 eingestellt daher der Wagen 34 mit dem Abtaster 32 in Längswird. Über den Steuerknopf 14 wird die Art der be- richtung der Schiene in einer bestimmten Richtung wirkten Übermittlung eingestellt, im besonderen die bewegt, wobei zugleich der Abtaster um die Zapfen Weglänge des Abtastkopfes während der Übermitt- 35 60 gedreht wird, wodurch bei der Bewegung von lung, und ferner das Zuschalten oder Abschalten von links nach rechts (F i g. 3) der Abtaster in wirksame bestimmten Informationseinzelheiten, beispielsweise Berührung mit den Datenträgern des Gerätes (vgl. Angaben darüber, ob die Daten einen Zugang oder F i g. 6) gebracht wird, während in der entgegengeeinen Abgang vom Bestand oder einen bestimmten setzten Bewegung der Abtaster von den Datenträ-Lagergegenstand betreffen. Der Steuerknopf 14 ist 40 gern, wie in F i g. 5 gezeigt, abgehoben ist. mit einem Drehschalter 12 (s. F i g. 2) gekuppelt. Die Gruppen von Kontakten 68 sind an zwei Kon-
Der Deckel 16 (Fig. 1, 2) des Gehäuses ist mit taktträgern 64 und 66 aus Isoliermaterial angeordnet, einem Schlitz 18 versehen, um die Führungsglieder die an der Stirnseite der Tragplatte 42 rechts und 20 und 22 zugänglich zu machen, zwischen die die links vom Führungsglied 22 befestigt sind. Der Kon-Karten 4 und 6 eingesteckt werden, wobei geeignete 45 takträger 64 ist am linken Ende der Bahn des Wagens Anschläge die Karten in einer bestimmten Stellung 34 und der Kontaktträger 65 am rechten Ende der in der Bahn des beweglichen Abtasters 32 (s. F i g. 3) Bahn angeordnet. Die beiden Kontakträger haben jehalten. Ein nach unten gerichteter Ansatz des weils eine Vielzahl von elektrischen Kontakten 68, Deckels 16 enthält für jede mit einem Steuerknopf die an der Stirnseite endigen. Diese Kontakte sind in 10 gekuppelte Skalenscheibe24 (Fig. 1, 2) ein Fen- 50 beiden Kontaktträgern in mehreren Zeilen und Spalster 26, an den das betreffende alphabetische, nume- ten angeordnet, wobei die horizontalen Zeilen der rische oder sonstwie codifizierte Zeichen entsprechend beiden Kontakträger miteinander fluchten. Die Konder Stellung des Schalters 8 abgelesen werden kann. takte 68 sind an der Rückseite der Kontaktträger mit
Ferner ist am Informationsgeber unterhalb eines Leitungen 70 verbunden (Fig. 5, 6). durchsichtigen Prismenfensters 29 eine Signallampe 55 Die Leiter 70 bestimmter Spalten von Kontakten angeordnet, die der Bedienungsperson anzeigt, wenn 68, beispielsweise von allen außer den rechten drei die Verbindung mit dem Empfangsgerät zur Weiter- Spalten des Kontaktträgers, sind mit den Drehschalgabe von Informationen hergestellt ist. Ferner ist tern 8 und 12 verbunden, und durch die Einstellung noch ein Druckknopfschalter 30 (F i g. 1) vorgesehen, dieser Schalter ist festgelegt, welche Kontakte 68 bei dessen Betätigung ■ die Informationsübermittlung 60 Signale erzeugen, wenn sie vom Abtaster 32 abgein Gang gesetzt wird.- tastet werden.
Im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 6 wird Die Stirnflächen der Kontaktträger 64 und 66 lie-
nachfolgend die Konstruktion des Informationsgebers gen in einer Ebene parallel zur Ebene des Führungsim einzelnen beschrieben. gliedes 22 im Abstand entsprechend der Dicke der
Gemäß Fig. 3 ist ein Abtaster 32 auf einem Wa- 65 Karten4 und 6.
gen 34 angeordnet, der auf Schienen 36 durch einen Endschalter 74 und 144, die im Stromkreis des
Motor 38 (F i g. 2) längsbewegbar ist. Der Abtaster Motors 38 liegen, begrenzen den Weg des Wagens 32 wirkt gemäß Fig. 3 bei seiner Bewegung von 34. Ein auf dem Wagen34 angebrachter, auf die
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Endschalter einwirkender, Nocken 78 definiert die ein Anschlagstift 122 a angeordnet sein, der dann mit
linken und rechten Grenzen der Wagenbewegung. dem Mitnehmerarm 62 zusammenwirkt, um die ent-
Die Karten 4 und 6 werden in ihrer genauen Lage gegengesetzte Drehung des Joches 92 zu begrenzen, durch senkrechte Anlageelemente 82, 84 und 86, wenn die Kette 54 den Wagen nach links zieht. Die durch die benachbarten Kanten der Kontaktträger 5 beiden Stellungen des Joches 92 sind in den F i g. 6 64 und 66 und durch Anschläge 88 (F i g. 3, 4) und und 5 erkennbar, und zwar ist einmal die Berührung Federbügel 90 gehalten, die die Bewegung der Kar- der Abtastelemente 98 mit den stationären Datenten nach unten zwischen den Führungsgliedern 20 trägern und im anderen Fall die Nichtberührung derund 22 hindurch begrenzen. Das Anlageelement 84 selben gezeigt.
kann an seinem unteren Teil eine Stärke aufweisen, io Die Schleif federn 100 weisen eine solche Federung
die gleich derjenigen der Karten 4 und 6 ist und diese auf, daß sie bei Auftreten auf eine Lochung 5 durch
Stärke bis zur Oberkante der Kontaktträger 64 und diese hindurchtreten und einen elektrischen Strom-
66 beibehalten. kreis beim Berühren des elektrisch leitenden Karten-
Die Karten 4 und 6 weisen jeweils einen Streifen 3 materials 7 der Karten 4 und 6 herstellen. Das Kar-(F i g. 1) aus Isolationsmaterial, beispielsweise Papier 15 tenmaterial 7 steht in elektrischer Verbindung mit auf, auf dem Lochungen 5 in Zeilen und Spalten an- dem Führungsglied 22 und damit mit dem Gehäuse 2. geordnet sind. Diese Streifen 3 sind auf dem elek- Diese Bauteile haben ein bestimmtes Potential, beitrisch leitenden Kartenmaterial 7 derart befestigt, spielsweise Massepotential. Auch die Kontakte 68 daß bei eingeführten Karten die Lochzeilen der der Kontaktträger 64 und 66 haben dieses Potential, Streifen 3 mit den Zeilen der Kontakte 68 fluchten. 20 sofern sie durch die Schalter 8 und 12 in den Strom-Die Streifen 3 und das Kartenmaterial 7 haben zu- kreis aktiv eingeschaltet sind. Bei den Spalten des sammen eine solche Stärke, daß die Stirnfläche der Kontaktträgers 64, die fest verdrahtet sind, sind die Streifen 3 in der gleichen Ebene wie die Stirnfläche das jeweilige Codezeichen darstellenden Kontakte der Kontaktträger 64 und 66 liegt. Jede Lochspalte ebenfalls auf diesem Potential und damit in den der Streifen 3 kann in codierter Form in ähnlicher 25 Stromkreis eingeschaltet. Die Kontakte der Kontakt-Weise wie jede Spalte von Kontakten 68 ein alpha- träger 64 und 66 werden durch die Schleif federn 100 betisches, numerisches oder sonstiges Zeichen der zu bei deren Vorbeigang abgetastet, wobei die Stromübermittelnden Nachricht tragen. kreise über die Leiter 116 des Kabels 118 geschlossen
Die Spalten der Kontaktträger 64 und 66 und der werden.
Karten 4 und 6 werden nacheinander durch den Ab- 30 Die Wirkungsweise des Informationsgebers wird taster 32 bei seiner Bewegung von links nach rechts nun im Zusammenhang mit der F i g. 7 erklärt, in der abgetastet. Der Abtaster weist mehrere Abtastele- Kontaktträger 64 und 66 und Karten 4 und 6 gezeigt mente98 auf (Fig. 5 und 6), wobei für jede Zeile sind, wobei die elektrischen Verbindungen schemaein Abtastelement vorgesehen ist. Die Streifen 3 wei- tisch angedeutet sind.
sen die gleiche Zahl von Markierungszeichen auf, 35 In der ersten und zweiten Spalte des Kontaktwie die Kontaktträger 64 und 66 Kontaktzeilen be- trägers 64 — von links gesehen — ist jeweils ein einsitzen. Die Abtastelemente 98 tasten jeweils gleich- zelner Leiter mit einer Kombination von Kontakten zeitig alle Markierungspositionen einer einzelnen 68 dieser Spalte verbunden. Diese Leiter 124 und Spalte der Karten 4 und 6 und in gleicher Weise 126 führen zu bestimmten Kontakten auf einer auch die Kontakte aller Spalten der Kontaktträger 64 40 Schaltebene 12a des Drehschalters 12. In Fig. 7 ist und 66 ab. dabei der Leiter 124 verbunden mit den vierten bis
Ein Joch92 (Fig. 3, 5, 6) ist mittels der Zapfen sechsten Kontakten und der Leiter 126 mit den 60 an das am Wagen 34 befestigte Tragstück 37 ange- ersten und zweiten Kontakten der Schaltebene. Die lenkt und trägt den bereits erwähnten Mitnehmer- einzelnen Schalter 8 und der Schalter 12 sind als arm 62. Eine Platte 96 aus Isoliermaterial ist am 45 Drehschalter mit einer Vielzahl von Schaltebenen Joch 92 starr angebracht und trägt die Abtastele- ausgebildet/In allen Spalten des Kontaktträgers 64 mente, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel können Kontakte in irgendeiner gewünschten Kombiais Schleiffedern 100 (Fig. 5, 6) ausgebildet sind. nation angeordnet sein. Vorzugsweise sind jedoch
Die Schleiffedern 100 sind je in einem metallischen die möglichen Kontaktplätze in allen Spalten beider Halter 102 befestigt. Die Halter 102 sind zwischen 50 Kontaktträger 64 und 66 vollständig besetzt, und die der Platte 96 und einem Anschlußstück 104 isoliert Darstellung der gewünschten Codezeichen kann davoneinander befestigt. An den Haltern 102 liegt je- durch erreicht werden, daß in den einzelnen Spalten weils ein an der Platte 96 befestigter Kontaktstreifen diejenigen Kontakte von den Anschlüssen abgeschal-110 an, der durch einen Leiter 112 mit einer An- tet werden, für die kein Signal gewünscht wird, um schlußleiste 114 verbunden ist, die am Wagen 35 55 so nur die Kombination der Signale zu erhalten, die befestigt ist. Von der Anschlußleiste 114 führen Lei- das in der Spalte festgelegte Zeichen darstellen.
tungenll6, je eine für jede Schleiffeder 100, als In dem dargestellten Beispiel geben die beiden lin-Kabelll8 zu einer Anschlußleiste 119 (Fig. 2), über ken Spalten des Kontaktträgers 64 eine Art Typendie der Informationsgeber mit dem Empfänger ver- signal an, durch das die allgemeine Art der Nachbunden ist. 60 rieht typisiert wird. Die Einstellung des Typensignals
Ein einstellbarer Anschlag 120 (Fig. 3), der auf erfolgt über den Schalter 12, der damit als Typeneinem am Wagen 34 befestigten Arm 122 angebracht schalter bezeichnet werden kann. Beispielsweise kann ist, dient dazu, die Drehung um die Zapfen 60 zu be- die linke Spalte für ein »Aus«-Zeichen verwendet grenzen, die der Mitnehmerarm 62 und das Joch 92 werden, das auf einen Lagerabgang hinweist, so daß erfahren, wenn der Wagen durch die Kette 54 nach 65 die »Aus«-Zeichenkontakte der linken Spalte des rechts gezogen wird, um so den Kontaktdruck der Kontaktträgers 64 durch den Schalter 12 mit einem Schleiffedern 100 in bezug auf die Datenträger zu Masseleiter 128 verbunden werden, wenn der Schalbegrenzen. Außerdem kann noch am Tragstück 37 ter 12 in einer der vierten bis sechsten Stellungen ist.
Das Vorbeigehen des Abtasters 32 an dieser Spalte von links nach rechts schließt nun folgenden Stromkreis: Masse, Leiter 128, Schalter 12, Leiter 124, angeschlossener Kontakt der ersten Spalte, zugeordnete Schleiffeder 100, betreffender Leiter 116 des Kabels 118, Empfänger. Für jeden ^angeschlossenen Kontakt wird über die zugeordnete Schleiffeder 100 ein Signal in dem über das Kabel 118 angeschlossenen Empfänger erzeugt.
In ähnlicher Weise wird die'zweite Spalte von links des Kontaktträgers 64 für ein »Ein«-Zeichen verwendet, durch das der Lagerzugang charakterisiert wird. Die »Ein«- und »Aus«-Zeichen sind die gleichen in allen mit einem Empfänger verbundenen Informationsgebern. Die weiteren drei Spalten des Kontaktträgers 64 können für ein Dreispaltensignal verwendet werden, durch das der betreffende Informationsgeber identifiziert wird und das nur in Verbindung mit ihm benützt wird. Die Kontakte in diesen drei Spalten, die dem hierdurch codifizierten Zeichen entsprechen, können dauernd an Masse liegen, so daß bei jedem Abtasten eine Weitergabe des den Informationsgeber charakterisierenden Zeichens bewirkt wird.
Das leitende Kartenmaterial 7 der Karten 4 und 6 ist mit Masse und daher elektrisch mit dem Leiter 128 verbunden.
Alle Kontakte 68 der einzelnen Spalten des Kontaktträgers 66 sind mit einem bestimmten Schalter 8 verbunden, wobei die Verbindung symbolisch in Fig. 7 angedeutet ist. Dabei ist je ein getrennter Leiter für jeden Kontakt einer Spalte vorgesehen. Durch die verschiedenen Schalterstellungen werden verschiedene Kombinationen von Kontakten dieser Spalten mit einem Leiter 130 verbunden, der zu den dritten und vierten Kontakten einer Schaltebene 12 b des Schalters 12 führt. Es werden Signale in den Leitern 116 des Kabels 118 beim Abtasten des Kontaktträgers 66 erzeugt, wenn der Schalter 12, dessen Schaltarme sich in allen Schaltebenen gemeinsam bewegen, entweder in seiner dritten oder vierten Stellung ist.
Beim Abtasten der Karten 4 und 6 werden in ähnlicher Weise von den Spalten der Karten Signale in bestimmten Kombinationen in den Leitungen des Kabels 118 erzeugt.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Motor 38 mit dem Wagen 34 gekuppelt und kann über eine Kombination von Relais und Schaltern, die im folgenden beschrieben werden sollen, in irgendeiner Richtung zur Drehung gebracht werden.
Die Stromquelle für den Motor und die Lampe 28 (unter dem Prismenfenster 29 der Fig. 1) ist an die Leiter 132 und 134 angeschlossen, beispielsweise kann die Stromquelle 110 Volt Wechselspannung aufweisen. Der Leiter 134 ist ständig mit den beiden Motorspulen 38 α und 38 b verbunden. Eine Spule 38c ist für Vorwärtslauf, d.h. eine Bewegung des Wagens von links nach rechts gemäß F i g. 3 unter Berührung der Schleiffedern 100 mit den Informationselementen, über Ruhekontakte 136-2 eines mit 136 bezeichneten Relais mit einem Leiter 138 und von dort über einen Endschalter 74 (Fig. 3) mit einem Leiter 132 verbunden. Die Kontakte des Endschalters 74 sind geschlossen, sofern sich der Wagen nicht am linken Ende der Bahn befindet. Ist das jedoch der Fall, so öffnet der Schalter 74 den Stromkreis des Motors und hält diesen an, so daß hierdurch die linke Grenze der Wagenbahn definiert ist.
Die vierte Motorspule 38 d ist für eine Bewegung des Wagens von rechts nach links vorgesehen und ist mit dem Leiter 138 über den Arbeitskontakt 136-1 des Relais 136 verbunden.
Die Betätigungsspule des Relais 136 ist zwischen
dem Leiter 138 und einem Leiter 140 angeordnet, der
. über Selbsthaltearbeitskontakte 136-4 des Relais zum
ίο Leiter 134 führt. Der Leiter 140 führt außerdem zu den beiden Bewegungsendschaltern 142 und 144, die, ähnlich wie der Schalter 74, an den Schienen 36 auf der Bahn des auf dem Wagen 34 befestigten Nocken
. 78 angeordnet'sind (s. Fig. 3). Ähnlich wie Schalter 74 sind die Schalter 142 und 144 offen, sofern nicht der Nocken 78 des Wagens 34 auf sie einwirkt.
Der Schalter 142 ist so angeordnet, daß er geschlossen wird, wenn der Abtaster den Kontaktträger 64 und die Karte 4 abgetastet hat. Über den Schalter 142 ist somit eine Kurzabtastung einschaltbar. Der Schalter 144 ist so angeordnet, daß er geschlossen wird, wenn der Abtaster außerdem noch die Karte 6 und den Kontaktträger 66 abgetastet und damit eine volle Abtastung durchgeführt hat.
Der Schalter 144 führt zu dem zweiten bis fünften Kontakt der Schaltebene 12 c des Schalters 12, während der Schalter 142 mit dem ersten und sechsten Kontakt dieser Schaltebene verbunden ist. Der Schaltarm der Schaltebene 12 c ist mit dem Leiter 134 verbunden, während die Schaltarme der Schaltebenen 12a und 12 & an den Masseleiter 128 angeschlossen sind.
Das Relais 136 weist ferner einen Ruhekontakt
136-3 auf, der den Leiter 134 mit einem Leiter 146 verbindet. Der Leiter 146 kann über einen durch Federspannung offen gehaltenen Druckknopfschalter 30 mit einem Leiter 148 verbunden werden, der an das eine Ende der Betätigungsspule eines Relais ISO angeschlossen ist, deren anderes Ende mit dem Leiter 132 verbunden ist. Das Relais 150 hat einen Arbeitskontakt 150-1, der zwischen dem Masseleiter 128 und einem Leiter 152 liegt, wobei der letztere Leiter· zu dem nicht dargestellten Empfänger führt, ferner hat das Relais 150 einen Arbeitskontakt 150-2, der zwischen dem Leiter 148 und dem Leiter 146 angeordnet ist. Die Lampe 28 liegt zwischen den Leitern 146 und 138.
Die Wirkungsweise ist nun wie folgt: Am Empfänger ist ein Stufenschalter vorgesehen. Die Leiter 152 aller an den Empfänger angeschlossenen Informationsgeber sind mit den Kontakten einer ersten Schaltebene dieses Empfängerstufenschalters verbunden und ferner über nur in einer Richtung stromleitende Elemente an die Betätigungsspule dieses Stufenschalters angeschlossen. Die Leiter 156 aller Informationsgeber sind an die Kontakte einer zweiten Schaltebene dieses Stufenschalters des Empfängers angeschlossen. Der Stufenschalter hat weitere Schaltebenen in einer Zahl, die gleich der Zahl der Schleiffedern 100 des Informationsgebers ist. In jeder seiner Stellungen verbindet dieser Stufenschalter einen von mehreren Informationsgebern mit dem Empfänger, wobei jeweils die Leitungen 152 und 156 und die Leitungen 116 der Schleiffedern 100 des eingestellten Informationsgebers mit dem Empfänger verbunden sind.
Wenn eine Nachricht von einem Informationsgeber, wie er oben des näheren beschrieben ist, an einen Empfänger weitergegeben werden soll, so wer-
den eine Karte 4 oder Karten 4 und 6 eingeführt, und die Art der Übermittlung wird am Typenschalter 12 eingestellt. Die sechs Stellungen des Schalters 12 sind den Steuerkommandos Ein, Anlassen, Zuzählen, Abziehen, Anhalten und Aus zugeordnet, und zwar bei Bewegung im Uhrzeigersinn nach Fi g. 7. Diese sechs Steuerkommandos bewirken die in der folgenden Tabelle angegebenen Abläufe, wobei ein χ in der Tabelle die Weitergabe der im Kopf der Tabelle angeführten Information angibt.
Typ »Ein«-
Zeichen
»Aus«-
Zeichen
Abtastung Karte 4 Karte 6 Kontakt
träger 66
Ein X
X
HHH kurz
voll
voll
voll
voll
kurz
HK K K KK KK K K
Anlassen
Zuzählen
Abziehen
Anhalten
Aus
X
X
Bei allen sechs Arten der Übermittlung wird außerdem das Informationsgeberidentifizierungszeichen weitergegeben, das in der dritten, vierten und fünften Spalte des Kontaktträgers 64 codifiziert ist.
Die Zeichen »Ein« und »Aus« benötigen ein kurzes Abtasten lediglich des Kontaktträgers 64 und der Karte 4, wobei die Bewegung des Wagens umgekehrt wird, wenn er den Schalter 142 betätigt. Bei allen anderen Arten tastet der Wagen außerdem die Karten 6 und den Kontaktträger 66 ab. Hierbei wird die Bewegung erst umgekehrt, wenn der Wagen den Schalter 144 betätigt.
Wenn nun die Karte oder die Karten eingesteckt und die gewünschte Art der Übermittlung ausgewählt ist, beginnt die Übermittlung durch Schließen des Schalters 30. Es sei für die nachfolgende Erläuterung angenommen, daß der Schalter 12 in der »Zuzähl«- Stellung ist.
Die Relais 136, 150 und 154 sind ursprünglich nicht erregt. Das Schließen des Schalters 30 erregt das Relais 150 über den Kontakt 136-3. Das Relais 150 hält sich nun selbst in erregtem Zustand durch seinen Arbeitskontakt 150-2, der parallel zum Schalter 30 liegt. Der Arbeitskontakt 150-1 legt das Massepotential an den Leiter 152, wodurch der oben erwähnte Empfängerstufenschalter in Tätigkeit gesetzt wird. Der Empfängerstufenschalter schaltet schrittweise weiter, bis der Kontaktarm seiner ersten Schaltebene auf den Kontakt trifft, der mit dem Leiter 152 desjenigen Informationsgebers verbunden ist, dessen Schalter 30 geschlossen wurde. Hierdurch wird ein Relais am Empfänger erregt, das den Empfängerstufenschalter außer Tätigkeit setzt. Wenn dann der Empfängerstufenschalter angehalten ist, können verschiedene weitere vorbereitende Operationen, die vor Weitergabe der Information durch den Übermittler nach Fig. 7 durchgeführt werden sollen, erledigt werden. So kann beispielsweise ein Zeitsignal erzeugt und den Leitern aufdrückt werden, die zu den Schaltarmen der Schaltebene des Empfängerstufenschalters führen, die nun über das Kabel 118 mit den Schleiffedern 100 des Abtasters 32 nach F i g. 7 verbunden sind.
Wenn diese vorbereitenden Operationen am Empfänger durchgeführt sind, wird eine positive Spannung an dem Schaltarm der zweiten Schaltebene des Empfängerstufenschalters angelegt, so daß eine positive Spannung am Leiter 156 des Informati'onsgebers nach F i g. 7 auftritt. Hierdurch wird das Relais 154 erregt und durch Schließen seiner Kontakte werden die Leiter 132 und 138 kurzgeschlossen, so daß der Stromkreis für den Motor 38 geschlossen wird. Sobald der Motor 38 den Wagen 34 nach rechts bis zu seiner Endposition bewegt hat, schließt der Endschalter 74, und der Motorstromkreis bleibt nun ohne Rücksicht auf die Erregung des Relais 134 geschlossen.
Die Lampe 28 leuchtet auf, sobald das Relais 154 erregt ist und zeigt der Bedienungsperson an, daß die Übermittlung im Gange ist und daß die Karten 4 und 6 aus dem Schlitz 18, in den sie eingesteckt sind, so lange nicht entfernt werden dürfen, bis die Lampe 28 ausgeht.
Wenn der Schalter 12 in der »Zuzähk-Stellung ist, wird der Endschalter 142 außer Tätigkeit gesetzt, und der Wagen bewirkt dann ein volles Abtasten, wobei die Schleiffedern 100 ganz bis zum rechten Ende des Kontaktträgers 66 gezogen werden, wo dann der Endschalter 144 durch den Nocken 78 des Wagens geschlossen wird.
Ein Schließen des Schalters 144 erregt das Relais
136. Das Relais 136 hält sich selbst durch seinen Kontakt 136-4, doch wird durch Öffnen seines Kontaktes 136-3 das Relais 150 stromlos. Hierdurch wird die Lampe 28 abgeschaltet und außerdem der Leiter 152 vom Masseleiter 128 getrennt. Die Stromzuführung zum Motor 38 ist am Kontakt 136-2 geöffnet, ist jedoch am Kontakt 136-1 für die in umgekehrter Richtung wirkende Spule 38 d wieder hergestellt. Damit wird die Bewegung des Wagens umgekehrt, und der Wagen bewegt sich nach links dem linken Ende der Schienen 30 zu (F i g. 3), bis der Stromkreis des Motors 38 durch Öffnen des Schalters 74 unterbrochen wird.
Während dieser Bewegung von rechts nach links sind die Abtastmittel des Abtasters nicht in Berührung mit den Datenträgern, so daß während dieser Bewegung keine Signale erzeugt werden.
Die Relais 136, 150 und 154 können an irgendeiner Stelle innerhalb des Gerätes nach Fig. 1 bis 6 untergebracht sein. Eines dieser Relais ist in Seitenansicht in F i g. 2 gezeigt.

Claims (3)

Patentansprüche: ■
1. Einrichtung zur Abtastung von gelochten kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zur Erzeugung von durch manuell einstellbare Stellmittel bestimmten Impulsfolgen, dadurch ge-. kennzeichnet, daß fluchtend mit den Lochreihen (5) eines in der Abtastlage befindlichen
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Aufzeichnungsträgers (4, 6) Kontakte (68) angeordnet sind, die wahlweise über manuell einstellbare Schalter (8) anschaltbar sind, und daß die in an sich bekannter Weise in Richtung der Lochreihen beweglichen, auf einem Schlitten (34) befestigten Abtastbürsten (98, 100) die ihnen züge- , ordneten Lochreihen (5) und Kontakte (68) über- ! streichen, so daß in den an die Abtastbürsten angeschlossenen Ausgangsleitungen (116, 118) Signale in der in Schlittenvorschubrichtung ge- ίο wählten Reihenfolge der Anordnung der Kontakte und der Lochreihen auftreten, die der Kontakteinstellung und den abgetasteten Lochungen entsprechen.
2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (68) in einem Block (64, 66) aus Isoliermaterial angeordnet
sind, dessen die freien Kontakte (68) tragende Oberfläche' in der Abtastebene des Aufzeichnungsträgers (4, 6) liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlittenverschieberichtung am Anfang und Ende des Aufzeichnungsträgers (4, 6) Kontakte (68) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 222 109, 446 576,
688, 583 598, 764 375, 970 888, 971 023;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011184;
französische Patentschrift Nr. 1095 615;
britische Patentschrift Nr. 288 515;
USA.-Patentschrift Nr. 2 516 014.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 640/251 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249568D 1957-09-25 Einrichtung zur Abtastung gelochter kartenförmiger Aufzeichnungsträger und zur Erzeugung von durch manuell einstellbare Stellmittel bestimmten Impulsfolgen Pending DE1249568B (de)

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US148501A US3229036A (en) 1957-09-25 1961-10-30 Data transmission apparatus

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