DE2363174A1 - Einrichtung zum behandeln von nahrungsmitteln und zum ueberwachen der luftverunreinigung - Google Patents
Einrichtung zum behandeln von nahrungsmitteln und zum ueberwachen der luftverunreinigungInfo
- Publication number
- DE2363174A1 DE2363174A1 DE19732363174 DE2363174A DE2363174A1 DE 2363174 A1 DE2363174 A1 DE 2363174A1 DE 19732363174 DE19732363174 DE 19732363174 DE 2363174 A DE2363174 A DE 2363174A DE 2363174 A1 DE2363174 A1 DE 2363174A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- chamber
- treatment
- moisture
- food
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
- A23B4/0526—Smoke generators or smoking apparatus using liquid smoke in gaseous or liquid form
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE Dipl.-Ing. OLAF RU3CKKE
DipI.-Jng.HANS E. RU3CHKE
1 BERLIN 33
Äuguste-Viktoria-Stieß* 65
Clarence W· West, Chicago / Illinois (V.St.v.A.)
Einrichtung zum Behandeln τοη Nahrungsmitteln
und zum Überwachen der Luftverunreinigung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen der
Luftverunreinigung und zum Behandeln, der aus einer NahrungamLttelbehandlungskammer
ausströmenden Luft, in der Nahrungsmittel zubereitet sowie auch geräuchert werden·
Nahrungsmittelprodukte» wie Schinken, Speck, Wurst und dergleichen
erhalten oftmals eine Einspritzung mit einer Flüssigkeit, um die Zubereitung zu fördern und um den Geschmack und das
Aussehen zu verbessern, wie an sich bekannt. Einige Nahrungsmittelprodukte, wie im besonderen Fleisch, Fisch und dergleichen
können auch geräuchert oder mit einem Bauchderivativ behandelt werden, das im Gewerbe als "flüssiger Hauch" bekannt ist und
dem zubereiteten Produkt einen erwünschten Räuchergeschmack verleiht. Bas Nahrungsmittelprodukt kann in die genannte Häucherflüssigkeit
eingetaucht oder mit dieser übersprüht werden· Andererseits kann die Wah-mnggmj -h-haiT>»>>Pn<iiiingf»Va«m»·?» auch mit
409825/0930
Räucherrauch aus einer gesonderten Quelle versorgt werden, z.B. durch das herkömmliche Verbrennen von Holz oder durch Erzeugen
von Räucherrauch aus einem Derivativ* der während eines Teiles
der Zubereitungsperiode mit den Nahrungsmittelprodukt in Kontakt gebracht wird.
Ganz gleich, ob während eines Teiles der Zubereitungsperiode
Bauch zum Bäuchern benutzt wird oder nicht, so muss die dem Produkt zugesetzte Flüssigkeit im wesentlichen wieder entfernt werden,
und das Gewicht des Nahrungsmitt eiprodukt es muss auf ungefähr das ursprüngliche Gewicht zurückgeführt werden, bevor das Nahrungsmittel
als für den Gebrauch geeignet angesehen werden kann· Hierbei
besteht eine zu lösende Hauptaufgabe darin, die Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmittelprodukt im wesentlichen zu entfernen, das
in einer Bearbsitungskammer behandelt worden ist«
Ein Verfahren, die Abluft wieder in Umlauf zu setzen, wäre
wegen des verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehaltes unwirksam, da diese Luft nicht imstande ist, weitere Feuchtigkeit aus dem
Nahrungsmittelprodukt aufzunehmen.
Es wurde daher vorgeschlagen, die aus der Bohandlungskammer ausströmende Luft durch verschiedene Einrichtungen zum Entfernen
von Materialpartikeln zu leiten und die auf diese Weise behandelte Luft in die Umgebung abzuführen, und ferner sollte in die Behandlungskammer
frische und verhältnismäßig trockene Luft zum Absorbieren
zusätzlicher Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmittelprodukt eingelassen werden·
Bei dem Abführen dieser Abluft in die Umgebung entstehen Jedoch,
erhebliche Schwierigkeit^ a» Biese Äblust enthält nicht nur
Feuchtigkeit sondern oftmals auoh übermäßig große Mengen von Haterialpartikeln, Fettaeroeole, verschiedene Teere und ander«
organische Substances,, die während der Bearbeitung aufgenommen
werden. Es können auch giftige Gsec* a&g®iass&& werden eowie als
ungiftig angesehene Gerüche, die trotadem alß lästig empfunden
werden.
Zurzeit befassen, sieh staatliche BBi ortXic&e Regiex-usgsfre-»
hördftn mit dem Umweltschutz und heeorsiMz-s mit eier* Eostrülle des?
Luftverschmutzung* s© dass der Erlas« strenger Se setze und
409825/0930
Vorschriften für das Abführen der verschiedenen Abgase aus Nahrungsmittelbearbeitungskammern
und besonders aus Eäucherkanunern zu erwarten ist.
Bisher bestand die Behandlung der verunreinigten Abluft aus Nahrungsmittelbearbeitungskammern aus einer direkten Verbrennung
oder Veraschung, die die Verwendung einer gesonderten Energiequelle erfordert, wie Naturgas oder Brennöl. Hierbei werden jedoch
Nachbrenner oder entsprechende Mittel benötigt, die die Betriebskosten wesentlich erhöhen, und außerdem erzeugt der Brennstoff
weitere Schad- und Schmutzstoffe, so dass ein Schmutzstoff
gegen einen anderen ausgetauscht wird.
Es wurde ferner vorgeschlagen, Nassberieselungseinrichtungen zum Entfernen von wasserlöslichen und oxidierbaren Verunreinigungen
aus der Abluft zu verwenden. Solche Einrichtungen haben sich jedoch als unwirksam besonders be :yül traf einen Hauchpartikeln erwiesen.
Ferner wurden auch elektrostatische Ausscheidungseinrichtungen vorgeschlagen, die jedoch außer hohen Einrichtungskosten
im Betrieb erhebliche Wartungskosten erfordern wegen der Ansammlung Aerosolfetten und Materialpartikeln.
Zum Behandeln der Abluft aus Nahrungsmittelbearbeitungskammern
kann auch eine gesonderte Veraschung in Boilern verwendet werden. Dieses Verfahren erfordert jedoch ausgedehnte Wartungsarbeiten
bei dem Brenner und den Verbindungskanälen, die von der Kammer aus über erhebliche Strecken verlaufen können, und ferner muss
der Boiler während der Zubereitungsperiode der Nahrungsmittel mit Sicherheit beständig und wirksam arbeiten, um ein Ablassen
unbehandelter Luft in die Umgebung zu vermeiden.
Die angeführten Schwierigkeiten werden nach der Erfindung durch eine in sich geschlossene Luftbehandlungsanlage für eine
JTahrungsmittelzubereitungseinrichtung vermieden, die von der
Temperatur der Außenluft und von deren Feuchtigkeit unabhängig ist und Mittel aufweist, mit denen während der Zubereitung des
Nahrungsuittelproduktes aus der genannten Kammer Luft abgesaugt wird, sowie Mittel zum Abkühlen der abgesaugten Luft unter deren
Taupunkt zum Kondensieren der Feuchtigkeit, wobei diese abgesenkt
wird, und ferner Mittel, mit denen die abgekühlte und klimatisierte
409825/0330 .
zur Zubereitungskainmer zum Erhitzen wieder in Umlauf gesetzt wird.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird kein übermäßig
hoher Energieverbrauch benötigt sowie keine besondere Verbrennungsoder Veraschungsvorrichtung und auch keine Wärmebehandlungseinrichtungen.
Ferner erfolgt auch kein Ablassen verdorbener Luft oder
anderer Schadstoffe in die Umgebung. Zum Entfernen der Feuchtigkeit
aus dem Nahrungsmittelprodukt braucht auch keine zusätzliche trockene Frischluft in die Anlage eingelassen zu werden.
Die geschlossene Luftbehandlungsanlage weist einen unkomplizierten
Aufbau auf und ist außerordentlich gut geeignet für die Verwendung bei bereits bestehenden Nahrungsmittelzubereitungseinrichtungen
und Räucherkammern sowie auch für neue derartige Einrichtungen·
Die Erfindung stellt eine ausgezeichnete Lösung der mit der Luftverschmutzung verbundenen Aufgaben dar insofern, als die verunreinigte
Luft vollständig unter Kontrolle steht und nicht in die Umgebung abgelassen wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung
weist einen sehr einfachen Aufbau auf und arbeitet überdies sehr wirksam und wirtschaftlich. Schließlich weisen die nach der Erfindung
behandelteten und zubereiteten Nahrungsmittelprodukte einen hohen Grad von Gleichförmigkeit und eine hohe Güte auf.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. Die beiliegende
einzige Zeichnung zeigt eine Nahrungsmittelbehandlungskammer 10, in der Nahrungsmittelprodukte, wie Schinken, Würste
und dergleichen auf bewegbaren Kosten oder anderen (nicht dargestellten) Vorrichtungen gelagert werden. Mit der Kammer 10 steht
eine geeignete Wärmequelle 11 zum Zubereiten der Nahrungsmittelprodukte
in an sich bekannter Weise in Verbindung. Während der Zubereitungsperiode, deren Dauer von dem gewählten Produkt abhängt,
kann ein Sauchgenerator 12 in Betrieb gesetzt werden, dessen Rauch durch eine Rohrleitung oder einen Schacht in eine
Räucherkammer geleitet wird und mit dem in dieser enthaltenen Produkt in Kontakt gelangt. Die Art der Raucherzeugung und die
Dauer des Einlassens in die Räucherkammer hängt von dem betreffenden Produkt ab und bildet keiäen Teil der Erfindung.
409825/0930
Das Nahrungsmitteiprodukt kann andererseits auch mit dem genannten
"flüssigen Rauch" gespritzt werden, um den erwünschten rauchigen Geschmack zu erzeugen, so dass kein besonderer Raucherzeuger
zum Räuchern vorgesehen zu werden braucht. Auch diese Möglichkeit bildet keinen feil der Erfindung.
Bin bevorzugtes Verfahren^ iam d@a HaJisniagsmitteiprodukt einen
rauchigen Geschmack zu Verleihes, .sieht das Äufsprük&g}. eines
"flüssigen Rauches" auf ©ine h,@iß@ Plaste vor» wobei große Mengen
eines dichten Rauches ©rze'ügt werden, des? damn sua Produkt geleitet wird und auf dieses einwirke* Is-.iiat sieJa gezeigt, dass der
auf diese Weise erzeugte koag©si3ri@rjt@ ImMGh cl©m k©ÄÖBJiliühen
Verbrennen iron HoIg weitgehend vo2?suzi©h@B ißt«.
Das HabirtiagsEittQlpEOcliikt wird is cLge EaMaes? 10 ©ils«? vorherbestimmt©
Zeit laag h?,h&z*äMi,t s di© mxD einigö wenige Ρ-ΐίρ6βϊΐ "bis
zu raigefäte 12 ■» 1^- StwsciQii i?af&ss©a kana isad voa do® Produkt
"bestiiiast rri5fö,c B@i
g s Άε,2 aus
12 zug©fül3Xü V7j:u-r Bis. v©2?ael>i G4c*ac YGi-umgg
feuchte Luft wird aus der !susoiiosfcf^aiiA- 10 "i/:&-e-Ti sirwr?! Eanel oder
Schacht 16 abg©füfe:rü üad tos eizieri {sgeIrc-g ί& sis eiaoin Seiii'-v-/'·..!
od@r Kanal 20 in Umlauf gegetste Ie. Eciial SO ι^ώά ciac ¥eii"c«i}..-·
klapp© 21 angeordnet w@ra©a, Mit des? dl®. Lui'^gtE-öatmg E-<sguliert
werden kann? wie spät©^ no@h b©schri@b@a ir
Zum Klimatisieren dar vgrtaareiaigten Lizft ist ©iß Klimatisiermigsturm
22, vorzugsweise in Form eines? aiif:i©Glit@t-©k@zia.eri Kammer
vorgeseheE,, durch den, (die) die verunreinigte XtvS.t geleitet wird.
Die Kammer ist mit einer Anzahl tob. Wassersprülidügen 24· In senk"-rechter
Anordnung ausgestattet s die Vorzugspreis© mit ©inaelneii
(nicht dargestellten) Reguli@5?iingsventilea x?@rsehea sind. Bio
Büs©K stellen über geeignete Hohlleitungen 26, 28 Mit ©iner Wasserquelle
in Verbindung* Xm unt@r©n Seil des Turms 22 ist ein W&seer-TTQEx&tsbehäiter
50 angeordnet, aus dem die HokeleitiiEgsa 26, 28
uad damit die IMises 24 von. einer Pump© 4-2 mit Wasser -T&gs
w@ro.ea, wie später noch, beschrieben
409825/0930
JSine (nicht dargestellte) Frischwasserquelle stellt über eine
Speiserohrleitusg 32 mit einem herkömmliclaen HegulieruEgsventil
34· in Verbindusgj, das seinerseits mit einem geeigneten thermostatisclien Kegler (aieM; dargestellt) ia Verbindung stellt. Das therge-£t@u©z:--fe© Veatil i»eguli@ri· di© Zuführung des Frisch-
dessen ffsspesatns? «Bgefäte iJT'G betE-agea l£ssss und das
duroh. eine Hotel®ifeimg 36 ia ά.@η ¥©s?sa\Jsb©liälte2? 30 gQlfdte'u wird,
des* ¥a8se2?st*&B/i ^O Eiif ©Ιώθε- \γοεΊ2€;3?15©βϊϊμιβ·&©ιϊ Eöii© geii
-Alis dei-. iferrs/festiQ^liilijeE1 30 r;:l?& tos e.@3i? PiiMpG 42 duröii eia©
dösi Behalte?/ 30 ίa fei^Biaaime &'€*&h.&t?fl& ImlwleifcmiQ l'A lasser durch
die £oJiJ?iei,tti2sg-üZL 26 ε 28 su <ä©a Spj^iiiüäügea 2^- Is. Kliiii
tm?J5 P.;·* b©£ös<|e,:il-ο Bc:g MtIiIo Lfeeses? uii;d "oa cL^a Mesa £4 in
JM'p'ip eiD.sg £©ijj»Ei, Spr!lh3?@@©ii® VsrspiHml; s wie Qms&L· dl© iiir&©2?
brco-!--:i-^ii lisAcn dcist : stallt; s miri eebegI·«; isieii wieeLeE· in elea
®iaö
Γ-.."·:"Ι'ίί- ©lii GlliQJ? b©TOE-Z-tlg't;SIZ KlM-M-- VCE: UiIgCi£113? 2C-"°
£0 uii?e. iji
^ öle lfeisltift
so
is. T!o>-i,I
Ij:. Ο.)'ι&ε>.^-1@ίΐ·,*1ί rc-a
ρ <=i ς, / ο c '>
·ι
Übersteigt die Feuchtigkeit der Luft in der Behandlungskaamer
einen erwünschten Wert nach der Messung beispielsweise der Nasskolbenlufttemperatur,
so wird die Pumpe 4-2 in Betrieb gesetzt und fördert Wasser zum Klimatisierungsturm zwecks Abkühlung der
durch den Turm strömenden verunreinigten Luft, wodurch die Temperatur dieser luft herabgesetzt wird mit der Folge, dass deren
Feuchtigkeitsgehalt abgesenkt und ein Teil der Materiälpartikel entfernt wird. Die Zubereitungstemperaturen und der Feuchtigkeitsgehalt
der Luft in der Behandlungskammer 10 hängen selbstverständlich von dem behandelten Hahrungsmitteiprodukt ab. Eine gegebene
Menge eines Fischprodukteβ kann beispielsweise so behandelt werden,
dass das Produkt die Behandlungskammer in etwas trockenerem Zustand verlässt als eine gleiche Menge Schinken beispielsweise,
wenn der Temperaturregler für die Pumpe 42 entsprechend eingestellt wird. Sie Pumpe kann daher so gesteuert werden, dass sie
bei jedem gewählten Feuchtigkeitspegel der Luft in der Kammer in Betrieb gesetzt wird·
An den Turm 22 schließt sich ein Schacht 50 an, durch den die klimatisierte Luft zur Behandlungs- und Räucherkammer 10 zurückgeleitet
wird. Durch Benutzen einer geeigneten (nicht dargestellten) Drosselklappe kann die Luft wahlweise über eine Abzweigleitung
52 zum Rauchgenerator 12 zurückgeleitet werden, welche Leitung
52 mit dem Abzugsschacht 50 in Verbindung steht, oder es
wird die gesamte oder ein Teil der klimatisierten Luft aus dem Schacht 50 durch eine andere Zweigleitung 54 zu einem Gebläse
56 und zur Speiserohrleitung 58 geleitet werden, die mit der
Behandlungskammer 10 in Verbindung steht.
Die durch den Turm 22 strömende wärmere Luft erhöht natürlich die Temperatur des zum Kühlen benutzten Wassers, so dass das
Wasserregulierungsventil 34 zum Einlassen von Frischwasser von
•Zeit zu Zeit geöffnet werden muss, beispielsweise bei einer Temperatur
von ungefähr 13°0, um die Temperatur des Wassers im Vorratsbehälter innerhalb des bevorzugten Temperaturbereiches von
ungefähr 26° - 32°0 zu halten.
Der Vorratsbehälter 30 ist mit einem Überlaufrohr 46, versehen, das erforderlich ist, wenn dem Behälter frisches, kühleres Wasser
40982 5/0930 .
zugeführt wird· Die Hölie des Wasserspiegels 40 kann mittels eines
geeigneten Ventils (nicht dargestellt) festgesetzt und durch das
Überlaufrohr 46 reguliert werden. Das Überlaufrohr wird vorzugsweise
mit einem Wasserverschluss 48 versehen, der die übliche
U-förmige Krümmung aufweist und ein Entweichen von Gasen aus dem Turm verhindert·
Die aus der den Turm durchströmenden Luft entfernten Materialpartikel
werden im Wasserbehälter 30 gesammelt und unter Anwendung
bekannter Verfahren beseitigt, beispielsweise durch eine chemische Behandlung und/oder in Tanks und dergleichen gesammelt.
Wird die Pumpe 42 in Betrieb gesetzt, so wird die durch den Klimatisierungsturm strömende Warmluft auf eine Temperatur unter
dem Taupunkt abgekühlt durch den direkten Eontakt mit dem feinen Sprühregen 25 des kühlen Wassers, wobei die Feuchtigkeit aus der
Luft "herauskondensiert" wird· Die Luft wird daher mit einer niedrigeren Temperatur und mit einer wesentlich geringeren Aufnahmekapazität
für die Feuchtigkeit zurückgeleitet. Bei dem folgenden Einlassen der Luft in die Behandlungskammer wird die verhältnismäßig
trockene Luft wieder erhitzt und kann daher wieder Feuchtigkeit aus dem in der Kammer befindlichen Nahrungsmittelprodukt
absorbieren. Dieselbe Luft kann daher fprtwährend wieder in Umlauf gesetzt werden, so dass von außen her keine trockene
Luft zugeführt zu werden braucht.
Selbstverständlich braucht aus der wieder in Umlauf gesetzten Luft nicht die gesamte Menge von !Feststoffpartikeln oder Rauch
entfernt zu werden, da die Luft sieh in einer geschlossenen Anlage befindet und nicht in die Umgebung abgelassen wird. Da
die zurückgeleitete Luft Eäucherrauch enthalten kann, so besteht ein geringerer Bedarf an der Urzeugung und Zuführung zusätzlichen
neuen Rauches in die Kammer während der Räucherperiode. Durch immerwährendes Neuklimatisieren der Luft nach dem Außerbetriebsetzen
des Rauchgenerators sinkt der Rauchgehalt der Luft allmählich ab, bis am Ende der Behandlungsperiode in der Luft im
wesentlichen keine Feststoffpartikel zurückbleiben.
40982570930
Die Räucherkammer kann dann ohne Gefahr geöffnet «erden, um das behandelte liahrungsmitteiprodukt herauszunehmen, und ohne Gefahr,
dass übelriechende Luft in die Umgebung abgelassen wird.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung beschrieben. Eine Menge von 270 kg Schinken wurde mit ungefähr
27 kg oder mit ungefähr 10 Gew.% Beize gespritzt, die aus einer Lösung aus Salzlake, Braunzucker und anderen Zusätzen bestand.
Die auf diese Weise behandelten Schinken wurden gekocht und in einer Räucherkammer geräuchert, wobei die Feuchtigkeit aus den
Schinken nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entfernt wurde. Die durchschnittliche Trockenkolbenlufttemperatur in der Räucherkammer
wurde auf ungefähr 820C/gehalten, während die durchschnittliche
Nasskolbentemperatur ungefähr 67°0 betrug. Die Luftfeuchtigkeit betrug ungefähr 48%. Dieser Wert entsprach einem Feuchtigkeitsgehalt
von ungefähr 225 g Wasser pro 1000 g Luft. Die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft wurde aus der Räucherkammer durch
den Schacht 20 abgeführt und in den Entfeuchtungsturm 22 geleitet,
in dem die Luft der Einwirkung des abkühlenden WasserSprühregens
25 aus den Düsen 24 ausgesetzt wurde. Die Luft wurde hierbei
bis unter den Taupunkt, abgekühlt, wobei die Feuchtigkeit herauskondensiert
wurde. Die zur Behandlungskammer zurückgeleitete klimatisierte Luft wies eine durchschnittliche Trockenkolbentemperatur
von ungefähr 39° C auf, während die durchschnittliche
Nasskolbentemperatur 380G betrug oder fast 100% Feuchtigkeit,
welche Luft jedoch nur ungefähr 44 g Feuchtigkeit pro 1000 g Luft enthielt. Ein Vergleich des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft in der
Behandlungskammer vor der Klimatisierung mit dem Feuchtigkeitsgehalt der in die Behandlungskammer zurückgeführten Luft ergab,
dass insgesamt ungefähr 181 g, Wasser pro 1000 g Luft entfernt
worden war.
Die kühlere und verhältnismäßig trocknere Luft wurde bei dem
Wiedereintritt in die Behandlungskammer wieder erhitzt, und diese Luft konnte wegen des geringeren Feuchtigkeitsgehaltes eine
wesentliche Menge weiterer Feuchtigkeit absorbieren, die bei der Behandlung aus dem Nahrungsmittelprodukt ausgetrieben wurde.
Die erneut erhitzte Luft mit der aufgenommenen weiteren Feuchtigkeit
A09825/093Q
w'urde dann in die Behandlungsanlage wieder eingeführt und wieder abgekühlt, wobei der Luft die Feuchtigkeit entzogen wurde. Dieses
Verfahren wurde fortgesetzt, bis die in der Anlage, beständig in Umlauf gesetzte Luft im wesentlichen rauchfrei war. Am Ende der
Zubereitungsperiode konnte die Behandlungskammer ohne Gefahr geöffnet und die gekochten und geräucherten Schinken herausgenommen
werden, ohne dass stark riechende Luft in die Umgebung abgelassen wurde.
Bei einer anderen Untersuchung unter Verwendung einer kleineren Räucherkammer wurden 40 Schweinebäuche mit einem Durchschnittsgewicht
von ungefähr 4,4 kg ungefähr 5V2 Stunden lang behandelt. Die Fleischmenge von 176 kg wurden mit flüssigen Zusätzen
im Gewicht von ungefähr 196,2 kg "gespritzt". Hiernach betrug das durchschnittliche Gewicht eines jeden Schweinebauchs
(nach dem Einspritzen zusätzlicher Feuchtigkeit) ungefähr 4,9 kg.
Das Durchschnittsgewicht der Schweinebäuche betrug am Ende der Behandlungsperiode ungefähr 4,5 kg, so dass eine Gewichtszunahme
von ungefähr 103,6% erzielt wurde. Während des Kochens und Räucherns der Schweinebäuche wurden im Durchschnitt 0,363 kg
zugesetzter Feuchtigkeit entfernt, so dass im Durchschnitt, ungeführ
0,136 kg Feuchtigkeit zurückblieben, welcher Wert als zulässig anzusehen ist. Bei dem nachfolgenden und im Gewerbe üblichen
Abkühlen der gekochten Schweinebäuche sank das durchschnittliche Gewicht von ungefähr 4,5 kg auf ungefähr 4,36 kg ab.
Bei diesem Versucht ergab sich, dass das Volumen des verwendeten Wassers ziemlich gering war unter Berücksichtigung der
Menge des aus den Schweinebäuchen entfernten Feuchtigkeit, d.h. es wurden ungefähr 19|9 kg Feuchtigkeit zugesetzt und ungefähr
der 13,6 kg entfernt. Im besonderen wurden während 5 V2 Stunden
dauernden Behandlungsperiode ungefähr 567»7 Liter Wasser verwendet
oder ungefähr 1,89 Liter pro Minute.
Wie bereits ausgeführt, kann im Schacht 20 eine Segulierungsklappe
21 vorgesehen werden, mit der die Luftströmung aus der Behandlungskammer reguliert werden kann. Diese Regulierungsklappe
21 kann von Hand oder selbsttätig eingestellt werden entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Behandlungskammer, zu
409825/0930
welchem Zweck die Regulierungsklappe 21 mit einem Nasskolben-, thermostaten 4-3 in Verbindung gesetzt werden kann· Um ein rasches
Austrocknen der aus der Behandlungskammer ausströmenden Luft zu vermeiden, kann es in einigen Fällen erwünscht sein, die Luftströmung
zu regulieren oder gänzlich zu unterbinden, mindestens für einige Zeit, so dass sich in der Behandlungskammer Feuchtigkeit
ansammeln kann. Dies- ist besonders vorteilhaft zu Beginn
der Arbeitsperiode und ermöglicht eine Kontrolle des Nahrungsmittelproduktes, das anderenfalls zu stark ausgetrocknet und
nicht verwendungsfähig werden kann. Es ist natürlich im Gewerbe bekannt, dass einige Nahrungsmitteiprodukte während der gewählten
Bearbeitungsperiode stärker austrocknen als andere Produkte. In diesem Falle müsste die Begulierungsklappe langer offen bleiben«
so dass das Produkt absichtlich stärker ausgetrocknet wird.
Die Erfindung sieht ferner das Einlassen von Dampf in die
Behandlungskammer zu gewissen Zeiten der Bearbeitungsperiode vor, um der Luft in der Kammer zusätzliche Feuchtigkeit zuzuführen.
Sies kann besonders erwünscht sein zu Beginn der Bearbeitungsperiode, wenn eine Sättigung des Nahrungsmittelproduktes für das
Einleiten der Bearbeitung wichtig ist. Das Einlassen von Dampf in die Behandlungskammer ist an sich bekannt und kann mit der
Betätigung der Regulierungsklappe 21 kombiniert werden, so dass der Feuchtigkeitsgehalt in der Behandlungskammsr ansteigt und
zu den ordnungsgemäßen Behandlungsbedingungen führt. Es sei noch erwähnt, dass Schwankungen der Feuchtigkeit kurzzeitig zu verschiedenen
Zeiten während der Bearbeitungsperiode je nach Wunsch
und Notwendigkeit und entsprechend dem zu behandelnden Produkt kontrolliert werden können·
Mit Vorteil kann auch Dampf in die Behandlungskammer eingelassen
werden, um nahe am Ende der Bearbeitungsperiode die Luft ■ von Rauch und Feststoffpartikeln zu reinigen. Obwogl die wieder
in Umlauf gesetzte Luft am Ende der Behandlungsperiode im allgemeinen frei von Rauch und Feststoffpartikeln ist, so können die
zurückbleibenden Partikel durch rasches und kurzzeitiges Einlassen von Dampf aus der Anlage entfernt werden. Im Klimatisierungsturm wird der in die Anlage eingelassene Dampf kondensiert, so
409825/0930 -
dass die zurückbleibenden Feststoffpartikel aus der Luft im wesentlichen
entfernt und in das Wasser zwecks späterer Benandlung eingetragen werden· Wie bereits ausgeführt und an sich bekannt,
kann das Wasser in Absetztanks und/oder mit Chlor oder dergleichen behandelt werden.
Mit Hilfe dieser zusätzlichen Mittel kann die Bearbeitung und Behandlung eines gegebenen Nahrungsmittelproduktes ungeachtet
der Umweltbedingungen sorgfältig kontrolliert werden. Die Erfindung ermöglicht daher eine Einsparung der zum Heizen der Behandlungskammer
erforderlichen Energie, da die in die Kammer einströmende
und wieder in Umlauf gesetzte Luft wärmer ist als die Umgebungsluft, deren Temperatur und Feuchtigkeit sich beständig
ändert· Durch Regulieren der Feuchtigkeit in der Anlage und durch Absorbieren der Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmittelprodukt während
der sich ändernden Behandlungsbedingungen wird ein Produkt erhalten, das eine wesentlich höhere Güte in bezug auf Aroma, Geschmack
und Aussehen aufweist.
Die Erfindung sieht daher vor, die mit Rauch beladene Luft in einer in sich abgeschlossenen Anlage wieder in Umlauf zu setzen
durch Abkühlen der Luft und durch Entfernen der Feuchtigkeit aus der Luft, so dass die wieder in Umlauf gesetzte Luft weitere
Feuchtigkeit absorbieren und aus dem Nahrungsmittelprodukt im wesentlichen die gesamte Feuchtigkeit entfernen kann, die dem
Produkt vor der Behandlung zugesetzt worden ist. Zugleich wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Ablassen von Rauch,
Feststoffpartikeln, gasförmiger Produkte oder lästiger Gerüche in die Umgebungsluft vermieden. Weiterhin braucht nach der Erfindung
die mit Rauch gesättigte Luft nicht zusätzlich verbrannt oder verascht zu werden , und es braucht auch keine zusätzliche
trockene Frischluft in die Anlage zum Entfernen der Feuchtigkeit aus den behandelten Nahrungsmitteln eingelassen zu werden.
Mit der Erfindung wurde auch die kritische Luftverunreinigung vermieden, die eine Schwierigkeit in der Nahrungsmittelbehandlungstechnik
darstellt, wobei eine eine einfache, wirtschaftliche und in sich abgeschlossene Einrichtung geschaffen wurde·
Patentansprüche «40982 5'/0930
Claims (1)
- PatentansprücheEinrichtung zum Behandeln von Nahrungsmitteln mit einer Behandlungskammer und mit einer Wärmequelle zum Kochen und Behandeln eines in der Kammer befindlichen Uahrungsmittelproduktes, gekennzeichnet durch eine von der Temperatur und Feuchtigkeit der Außenluft unabhängige und in sich abgeschlossene Luftbehandlungsanlage mit Mitteln zum Abführen der Luft aus der Kammer während der Behandlung oder des Kochens des Nahrungsmittelproduktes, durch Mittel zum Abkühlen der abgeführten Luft auf eine Unter dem Taupunkt gelegene Temperatur zum Herauskondensieren der Feuchtigkeit aus der Luft, wobei deren Feuchtigkeitsgehalt abgesenkt wird, und durch Mittel , mit denen die abgekühlte und klimatisierte Luft direkt zur Behandlungskammer zum nochmaligen Erhitzen wieder in Umlauf gesetzt wird.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abkühlenden Mittel aus einem Berieselungsturm bestehen, der einen Lufteinlass, einen Luftauslass , Düsen im Turm zwischen dem Einlass und dem Auslass und eine Pumpe aufweist, die die Düsen mit Wasser versorgt.Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter zum Sammeln des von den Düsen ausgespritzten Wassers, durch Mittel, die den Vorratsbehälter mit der Pumpe verbinden, durch Mittel, die dem Vorratsbehälter Frischwasser zuführen, und durch ein Regulierungsventil, mit dem wahlweise dem Vorratsbehälter Frischwasser zugeführt wird in Abhängigkeit von einer vorherbestimmten Wassertemperatur im Vorratsbehälter.Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet durch einen mit der Pumpe in Verbindung stehenden Regler, der die Pumpe wahlweise in Abhängigkeit von vorherbestimmten Veränderungen der Nasskolbenlufttemperatur in der BehandlungskammerA09825/0930in und außer Betrieb setzt.5· In sich abgeschlossene Einrichtung zum Kochen und Behandeln, sowie Entfernen von Feuchtigkeit aus einem einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisenden Nahrungsmitteiprodukt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Außenluft unabhängig ist und eine Behandlungakammer zum Kochen und Behandeln einer kenge des Nahrungsmitte}.produktes und zum Austreiben der Feuchtigkeit aus dem Produkt in die in der Kammer befindlichen Luft aufweist, dass1 Mittel zum Ablassen feuchter Luft aus der Behandlungskammer vorgesehen sind, dass Klimatisierungsmittel vorgesehen sind, die mit den die Luft ablassenden Mitteln in Verbindung stehen und die Abluft abkühlen und Feuchtigkeit aus der Luft herauskondensieren, und dass Llittel vorgesehen sind, die mit den Klimatisierungsmitteln in Verbindung stehen und die klimatisierte Luft zur Behandlungskammer wieder in Umlauf setzen, wobei die klimatisierte Luft wieder erhitzt wird und weitere Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmitteiprodukt absorbiert.6« Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die die Luft abführenden Mittel ein die Luftströmung regulierendes Mittel einschließen, mit dem die Strömung der Luft zu den Klimatisierungsmitteln reguliert werden kann.7· Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungsmittel eine Sprüheinrichtung aufweisen, die einen feinen Sprühregen kühlen Wassers auf die abgeführte Luft aufsprüht, dass Mittel zum Sammeln des versprühten Wassers vorgesehen sind, und dass Mittel vorgesehen sind, die das Wasser zur Sprüheinrichtung wieder in Umlauf setzen.8. Vorrichtung zum Kontrollieren der Luftverunreinigung für eine Uahrungsmittelbehandlungseinrichtung, wobei ein vorbehandeltes und feuchtes liahrungsmittelprodukt in einer Behandlungskammer erhitzt wird, gekennzeichnet durch eine abgeschlossene409825/0930Anlage zum Klimatisieren und Wiederinumlaufsetzen der aus der Behandlungskammer abgelassenen Luft, welche Anlage von der' Temperatur und der Feuchtigkeit der Außenluft unabhängig ist und Mittel aufweist zum Entfernen verunreinigter Luft aus der genannten Kammer, und gekennzeichnet durch Mittel zum Klimatisieren der Luft und zum Kondensieren der in der Luft : enthaltenen Feuchtigkeit, durch Mittel zum Zurückführen der klimatisierten Luft zur Behandlungskammer, und durch ein Regulierungsmittel zum Regulieren der Strömung der Luft durch die Anlage in Abhängigkeit von vorhergewählten Veränderungen der Luftfeuchtigkeit in der Behandlungskammer.9· Abgeschlossene Luftbehandlungsanlage für eine Nahrungsmittelbehandlungseinrichtung mit einer Nahrungsmitte lbehandlungskammer, mit einer Wärmequelle zum Kochen und Behandeln einer Menge eines Nahrungsmittelproduktes, wobei aus dem Produkt Feuchtigkeit in die in der Kammer enthaltenen Luft ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftbehandlungsanlage von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Außenluft unabhängig ist und einstellbare Mittel aufweist, die mit der genannten Kammer in Verbindung stehen und aus dieser wahlweise feuchte Luft abführen, und gekennzeichnet durch Mittel zum Abkühlen der abgeführten Luft zwecks Herabsetzung der Aufnahmefähigkeit der Luft für die Feuchtigkeit, durch Mittel zum Zurückführen der abgekühlten Luft in die Behandlungskammer, in der die Luft wiedererhitzt wird und weitere aus dem Nahrungsmittelprodukt ausgetriebene Feuchtigkeit absorbieren kann, und durch Regelmittel zum wahlweisen Betreiben der Luftbehandlungsanlage, bis aus dem Nahrungsmittelprodukt eine vorherbestimmte Feuchtigkeitsmenge entfernt worden ist.10. Abgeschlossene, die Luftverunreinigung kontrollierende Anlage für eine Nahrungsmittelbehandlungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Außenluft unabhängig ist und eine Behandlungs-• kammer aufweist, in der Nahrungsmittelprodukte in einem vorherbestimmten Arbeitskreislauf gekocht und geräuchert werden,409 8 2 5/0930 .welche Kammer einen Einlass und einen Auslass aufweist, und gekennzeichnet durch eine Wärmequelle für die genannte Kammer, durch mit dem Kammerauslass verbundene Mittel zum Behandeln ausströmender Gase mit einem Wassersprühkondensator zum Abkühlen der genannten Gase auf eine unter dem Taupunkt gelegene Temperatur, durch Mittel, die den Kondensator mit der
Behandlungskamm er verbinden und die behandelten Gase der
Kammer wieder zuführen, durch einen abgeschlossenen Raucherzeuger in der Anlage, der den Rauch der Behandlungskammer mindestens während eines Teiles der Kochperiode zuführt, und durch Mittel, die einen Teil der Gase in der abgeschlossenen Anlage durch den Raucherzeuger in Umlauf setzen·4 09825/0930
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00315386A US3805686A (en) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Air pollution control system for food processing apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363174A1 true DE2363174A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2363174B2 DE2363174B2 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=23224169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363174A Ceased DE2363174B2 (de) | 1972-12-15 | 1973-12-14 | Vorrichtung zum Trocknen und ggf. Räuchern von Lebensmitteln |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3805686A (de) |
JP (1) | JPS4986577A (de) |
CA (1) | CA982872A (de) |
DE (1) | DE2363174B2 (de) |
FR (1) | FR2210349B1 (de) |
GB (1) | GB1446348A (de) |
IT (1) | IT1000334B (de) |
NL (1) | NL7316838A (de) |
PL (1) | PL91625B1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3943841A (en) * | 1975-03-24 | 1976-03-16 | Dec International, Inc. | Conditioning the air of a smokehouse or the like |
CA1122067A (en) * | 1981-02-26 | 1982-04-20 | Allan A. Cote | Method and apparatus for rising dough |
US4469020A (en) * | 1982-06-28 | 1984-09-04 | Hamilton Daniel B | Pressure cooking and smoking apparatus |
US5606495A (en) * | 1994-03-03 | 1997-02-25 | Jaidka; Sandeep | Device for controlling air pollution |
DE19627227C2 (de) * | 1996-07-05 | 1998-09-24 | Germos Fessmann Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Räuchern von Lebensmitteln sowie Vorrichtung hierfür |
CN1149936C (zh) * | 2001-03-31 | 2004-05-19 | 朱招宠 | 一种猪皮狗咬胶的加工方法 |
JP4181781B2 (ja) | 2001-04-13 | 2008-11-19 | 花王株式会社 | 油脂組成物 |
JP4060670B2 (ja) | 2001-09-28 | 2008-03-12 | 花王株式会社 | 揚げ物の製造法 |
US20070028782A1 (en) * | 2005-08-03 | 2007-02-08 | Fu Chiu | Meat-smoking device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2312339A (en) * | 1938-12-23 | 1943-03-02 | Carrier Corp | Smokehouse apparatus |
US2310222A (en) * | 1940-08-02 | 1943-02-09 | Niagara Blower Co | Unit air conditioner |
US2380428A (en) * | 1942-04-25 | 1945-07-31 | Niagara Blower Co | Apparatus for smoking and curing foodstuffs |
US2832278A (en) * | 1954-08-02 | 1958-04-29 | Nat Food Equipment Co Inc | Apparatus for smoke-curing meats |
US3199436A (en) * | 1962-04-09 | 1965-08-10 | Alkar Engineering Corp | Smokehouse apparatus |
-
1972
- 1972-12-15 US US00315386A patent/US3805686A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-08-20 CA CA179,158A patent/CA982872A/en not_active Expired
- 1973-11-30 FR FR7342870A patent/FR2210349B1/fr not_active Expired
- 1973-12-04 GB GB5613973A patent/GB1446348A/en not_active Expired
- 1973-12-07 NL NL7316838A patent/NL7316838A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-12-14 DE DE2363174A patent/DE2363174B2/de not_active Ceased
- 1973-12-14 IT IT54321/73A patent/IT1000334B/it active
- 1973-12-14 JP JP48140248A patent/JPS4986577A/ja active Pending
- 1973-12-15 PL PL1973167347A patent/PL91625B1/pl unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2210349B1 (de) | 1978-07-21 |
FR2210349A1 (de) | 1974-07-12 |
US3805686A (en) | 1974-04-23 |
JPS4986577A (de) | 1974-08-19 |
NL7316838A (de) | 1974-06-18 |
GB1446348A (en) | 1976-08-18 |
DE2363174B2 (de) | 1978-10-12 |
IT1000334B (it) | 1976-03-30 |
PL91625B1 (de) | 1977-03-31 |
CA982872A (en) | 1976-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2363174A1 (de) | Einrichtung zum behandeln von nahrungsmitteln und zum ueberwachen der luftverunreinigung | |
DE2831253A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erhoehen des fuellvermoegens von fasern aus tabak oder einem anderen rauchbaren material | |
DE2403488C2 (de) | Verfahren zur Hitzebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln und Durchlaufofen zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2305948B2 (de) | Tabaktrockner | |
DE69808647T2 (de) | Gerät zur wärmebehandlung einer bestimmten speise | |
DE2851005C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm | |
DE2105239C3 (de) | Vorrichtung zum Entfernen des Gefieders von Geflügel | |
DE102013004856B4 (de) | Raucherzeuger mit doppelter Funktionalität und dessen Verwendung sowie Verfahren zur Raucherzeugung | |
EP0545214A2 (de) | Verfahren zur Abluftreinigung aus Anlagenteilen von Ölmühlen | |
DE2908649C2 (de) | Rauch- und Kochvorrichtung für Lebensmittel | |
DE2600081A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von lebensmitteln | |
DE2349195A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von lebensmitteln | |
DE876031C (de) | Verfahren zum Trocknen und Raeuchern von Wurst- und Fleischwaren | |
DE3819889A1 (de) | Verfahren und anlage zum behandeln von bruehwuersten | |
DE902709C (de) | Apparatur zur Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren | |
DE255693C (de) | ||
AT276047B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung, insbesondere Reifung und/oder Trocknung von Fette und Eiweiß enthaltenden tierischen und pflanzlichen Produkten | |
DE885512C (de) | Verfahren zum Trocknen, Garmachen und Raeuchern von Fischen und Fischwaren | |
DE862259C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung photographischer Schichttraeger mittels einer verdampften Entwicklerloesung | |
WO1988009623A1 (en) | Process and installation for treating parboiled sausages | |
DE102016103489B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Futtermitteln | |
DE2248092A1 (de) | Raucherzeuger fuer raeucheranlagen | |
AT162059B (de) | Schnellselche. | |
DE2131188A1 (de) | Verfahren zum Trennen von Fett von Fleisch- oder Fischmaterial | |
DE1238317B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Raeuchermittels zur Behandlung von Nahrungsmitteln und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |