DE2831253A1 - Verfahren und vorrichtung zum erhoehen des fuellvermoegens von fasern aus tabak oder einem anderen rauchbaren material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erhoehen des fuellvermoegens von fasern aus tabak oder einem anderen rauchbaren material

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DE2831253A1 DE19782831253 DE2831253A DE2831253A1 DE 2831253 A1 DE2831253 A1 DE 2831253A1 DE 19782831253 DE19782831253 DE 19782831253 DE 2831253 A DE2831253 A DE 2831253A DE 2831253 A1 DE2831253 A1 DE 2831253A1
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Description

S
HAUNI-WERKE Körber & Co. KG Kampchaussee 12 - 22, 2050 Hamburg 80 Hi/Ro
Bergedorf, den 11. August 1977 Stv.; Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 148 2
Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen des FüllVermögens von Pasern aus Tabak oder einem anderen rauchbaren Material
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen des Füllvermögens von Fasern aus Tabak oder einem anderen rauchbaren Material, die anschließend in eine Umhüllung, vorzugsweise eine Zigarettenhülle, verbracht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Erhöhen des FüllVermögens von Fasern aus Tabak oder einem anderen rauchbaren Material, die einer Maschine zum Einbringen in eine Hülle, insbesondere einer Zigarettenoder Zigarrenmaschine, zugeführt werden.
Unter dem Begriff "Fasern" werden kleingeschnittene oder -gerissene Stückchen aus rauchbarem Material verstanden, wie sie für die Herstellung von Rauchartikeln (zigaretten, Zigarillos, Zigarren) Verwendung finden oder in Pakete verpackt werden.
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
Rauchbares Material kann aus Tabak oder einer anderen, z.B. aus Zellulose künstlich hergestellten Substanz bestehen.
Bei der Herstellung von Fasern der obengenannten Art ist es wichtig, daß ein möglichst hohes Füllvermögen erreicht wird, das dem die Fasern einschließenden Rauchartikel, z.B. einer Zigarette, ein pralles Aussehen verleiht.
Bekannt ist bereits ein Verfahren zum Erhöhen des Füllvermögens von Tabak, bei dem feuchter Tabak in einem soge-
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
nannten Stromtrockner in einen erhitzten Luftstrom mit geringem Feuchtegehalt (1 bis 1,5 Gewichtsteile Wasserdampf auf 10 Gewichtsteile Luft) gegeben und dabei während seiner pneumatischen Förderung auf den gewünschten Wert abgetrocknet wird.
Bekannt ist ferner ein Verfahren zum Erhöhen des Füllvermögens von Tabak, bei dem Tabak zunächst in einem fluidisierten Zustand durch Durchleiten von Dampf oder Wasser stark befeuchtet wird (z.B. auf 60%), wobei er aufquillt, und anschließend durch Trocknungsluft oder Mikrowellenenergie schnell abgetrocknet wird, worauf er einen Teil seines Quellvolumens behält.
Die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Fasern durch Hochfeuchten und Erwärmen geschmeidig gemacht werden, und daß die Fasern anschließend einem Trocknungsprozeß unterworfen werden, bei dem sich der Feuchteentzug je Zeiteinheit (Trocknungsintensität) in schneller Folge abwechselnd von höheren Werten zu geringeren Werten und umgekehrt ändert.
Der Feuchteentzug je Zeiteinheit kann während der Perioden geringerer Trocknungsintensität bis auf den Wert null herabgesetzt werden. Zwischen den Perioden, in denen dem Tabak Feuchte entzogen wird, können auch Perioden liegen, in denen der Tabak geringfügig wiederbefeuchtet wird, wobei die Trocknung insgesamt überwiegt.
Die Fasern werden zum Hochfeuchten vorteilhaft strömendem Dampf ausgesetzt und gleichzeitig mit warmem Wasser besprüht. Eine besonders intensive Befeuchtung läßt sich durch Sattdampf erreichen, wobei das zusätzlich besprühende Wasser vorteilhaft eine Temperatur zwischen 500C und 90°C hat.
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- „V*-. I■ ΝΑθΗΟΐή,ύΟΗΤ|
Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, 11. August 1977
Eine besonders schnelle und intensive Hochfeuchtung und Erwärmung läßt sich dadurch erreichen, daß die Fasern in einer wirbelschicht gefördert werden, während sie dem Dampf ausgesetzt und mit warmem Wasser besprüht werden. Zum Trocknen werden die Fasern vorteilhaft einem strömenden Gemisch, bestehend aus einem erhitzten Gas, vorzugsweise Luft, und überhitztem Wasserdampf, ausgesetzt, wobei die Fasern abwechselnd und in schneller Folge aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen geringerer Trock— nungsintensität und von da wieder in Zonen höherer Trocknungsintensität gelangen. Das strömende Gemisch weist bei der Zufuhr vorteilhaft eine Temperatur zwischen 1500C und 21O°C und einen Wasseranteil zwischen 200g und 400g je kg Trockenluft auf. Die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches kann so eingestellt werden, daß die Fasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen mit der Trocknungsintensität null gelangen. Die Strömungsgeschwindigkeit und die Beschaffenheit des Gemisches läßt sich auch so einstellen, daß die Fasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen leicht negativer Trocknungsintensität (Befeuchtung) gelangen, wobei die Wirkung der Trocknung überwiegt.
Die Fasern werden bevorzugt einem Gemisch, dessen Strömungsrichtung nach oben gerichtet ist, ausgesetzt, wobei die Fasern abwechselnd von tieferen Lagen höherer Trocknungsintensität in höhere Lagen verbracht werden, in denen die Trocknungsintensität geringer ist. Die Kondition des Gemisches sowie dessen Strömungsgeschwindigkeit läßt sich auch so einstellen, daß die Trocknungsintensität in den höheren Lagen null oder gar negativ (Befeuchtung) ist, wobei im zuletzt genannten Fall die Trocknung überwiegt. Die Fasern können zum Ändern ihrer Lage mechanische Impulse erhalten. Ferner kann die Strömungsgeschwindigkeit des Ge-
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A I482 Bergedorf, den 11. August 1977
misches periodisch schwanken (pulsieren). Eine besonders vorteilhafte Trocknung im Sinne der Erfindung läßt sich dadurch erreichen, daß sich der Querschnitt des strömenden Gemisches in Förderrichtung erweitert, so daß die Fasern in einer Wirbelschicht gefördert werden, in der sie zusätzlich zu ihrer Förderrichtung quer zur Strömungsrichtung des aufwärtsströmenden Gemisches abwechselnd und in schneller Folge von niedereren Lagen höherer Trocknungsintensität zu höheren Lagen geringerer Trocknungsintensität und von da wieder zu niedereren Lagen höherer Trocknungsintensität usw. gebracht werden.
Nach dem Trocknen können die Fasern gekühlt werden, vorzugsweise mittels eines Kühlluftstromes, der besonders wirksam ist, wenn die Fasern sich zur Kühlung in einer Wirbelschicht aus Kühlluft befinden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung zum Hochfeuchten und Erwärmen der Fasern, die hierdurch geschmeidig werden, und durch eine nachgeordnete zweite Vorrichtung zum Trocknen der Fasern, in der die Fasern einem Trocknungsprozeß unterworfen werden, bei dem sich der Feuchteentzug je Zeiteinheit (Trocknungsintensität) in schneller Folge abwechselnd von höheren Werten zu geringeren Werten und umgekehrt ändert. Die Förderverhältnisse in der Trocknungsvorrichtung lassen sich so einstellen, daß der Feuchteentzug zwischen zwei Perioden höherer Trocknungsintensität auf null herabgesetzt ist. Es ist auch möglich, die Förderverhältnisse so einzustellen, daß der Feuchteentzug zwischen zwei Perioden
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
höherer Trocknungsintensität geringfügig negativ ist (Befeuchtung), wobei die Trocknung insgesamt überwiegt. Die erste Vorrichtung weist vorteilhaft eine Zuleitung für Dampf und eine Zuleitung für warmes Wasser auf. Dabei kann es sich bei der Zuleitung für Dampf um eine Zuleitung für Sattdampf handeln, während das durch die andere Zuleitung geführte Wasser eine Temperatur zwischen 50°C und 90°C hat. Eine besonders intensive Hochfeuchtung und Erwärmung erhält man durch eine Führung des Dampfes in der ersten Vorrichtung, bei der sich die Fasern in einer Wirbelschicht befinden.
Die Erfindung läßt sich durch eine Zuleitung für ein Gemisch eines erhitzten Gases, vorzugsweise Luft, und überhitztem Wasserdampf zu der zweiten Vorrichtung realisieren, wobei die Fasern so geführt werden, daß sie abwechselnd aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen geringerer Trocknungsintensität und von da wieder in Zonen höherer Trocknungsintensität gelangen. Die zweite Vorrichtung kann eine Zuleitung für ein Gemisch haben, das eine Temperatur zwischen 150°C und 210°C und einen Wasseranteil zwisöhen 200g und 400g je kg Trockenluft aufweist. Die zweite Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Fasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen mit der Trocknungsintensität null gelangen. Es ist ferner eine derartige Ausbildung der zweiten Vorrichtung möglich, bei der die Fasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen leicht negativer Trocknungsintensität (Befeuchtung) gelangen, wobei die Trocknung überwiegt. Die zweite Vorrichtung läßt sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als Vibrowirbelbett-Trockner ausbilden, der eine Zuleitung für das Gemisch unterhalb
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 148 2 Bergedorf, den 11. August 1977
eines mit Durchlässen versehenen Schwingförderers aufweist, und dessen Querschnitt sich oberhalb des Schwingförderers in Strömungsrichtung erweitert, so daß die Strömungsgeschwindigkeit abnimmt; die Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches erfolgt dann derart, daß die Pasern in der sich oberhalb des Schwingförderers bildenden Wirbelschicht abwechselnd und in schneller Folge von tieferen Lagen höherer Trocknungsintensität in höhere Lagen geringerer Trocknungsintensität und umgekehrt gelangen. Dabei läßt sich die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches so einstellen, daß die Trocknungsintensität der Fasern in den höheren Lagen Null ist. Die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches, läßt sich ferner so einstellen, daß die Abtrocknung der Fasern in den höheren Lagen geringfügig negativ ist, also eine leichte Befeuchtung eintritt, wobei jedoch der Trocknungseffekt überwiegt. Eine Beeinflussung der Fasern ist außer durch die mechanischen Schwingungen des Schwingförderers durch periodische Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches (Pulsation) möglich.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann sich an die zweite Vorrichtung eine dritte Vorrichtung zum Kühlen der die Trocknungsvorrichtung verlassenden Fasern anschließen. Die Kühlvorrichtung ist bevorzugt als Vibrowirbelbettkühler ausgebildet, der eine Zuleitung für Kühlluft unter einem mit Luftdurchlässen versehenen Schwing- . förderer aufweist, über dem sich der Strömungsquerschnitt der Kühlluft erweitert.
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. Augus t 1977
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
einen Feuchtungs-, einen Trocknungs- und einen Kühlförderer zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung, ein Diagramm der Trocknungsintensität in Abhängigkeit von der Behandlungszeit der Fasern im Trocknungsförderer, ein weiteres Diagramm der Trocknungsintensität in Abhängigkeit von der Behandlungszeit der Fasern im Trocknungsförderer.
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
In Figur 1 ist mit 1 eine erste Vorrichtung zum Hochfeuchten und Erwärmen (Konditioniervorrichtung) der auf einer Schwingförderrinne 4 zugeführten Tabakfasern 6, mit 2 eine zweite Vorrichtung zum Trocknen der angefeuchteten Tabakfasern und mit 3 eine dritte Vorrichtung zum Kühlen der getrockneten und dabei erwärmten Tabakfasern bezeichnet. Der Kühlvorrichtung ist ein Förderband 7 zum Abfördern der behandelten Tabakfasern 6 zu bekannten, nicht dargestellten Zigarettenmaschinen nachgeordnet, auf denen die Tabakfasern zu Zigaretten"· verarbeitet werden.
Die Konditioniervorrichtung 1 weist in einer Kammer 10 einen Schwingförderer 8 auf, der von einem Kurbelantrieb 9 zu Schwingungen erregt wird und der Durchlässe 11 aufweist. Unterhalb des Schwingförderers 8 mündet eine Zuleitung 12, durch die von einem Dampferzeuger 13 Sattdampf zugeführt wird. Oberhalb des Schwingförderers 8 befinden sich Sprühdüsen 14 für warmes Wasser, das mit einer Temperatur von 500C bis 90°C zugeführt und auf den Tabak aufgesprüht wird. 16 ist ein Sieb, das verhindert, daß die Kammer 10 verlassender Dampf Tabakfasern mitführt. Die Tabakfasern werden von dem Schwingförderer 8 hochge— schleudert und dabei von dem durch die Durchlässe 11 strömenden Sattdampf durchströmt. Da der größte Teil des Wasserdampfes an den Tabakfasern kondensiert, verringert sich seine Geschwindigkeit oberhalb der Fasern, so daß diese in einer sogenannten Wirbelschicht quer zur Strömungsrichtung des Dampfes durch die Kammer 10 gefördert und dabei intensiv und gleichmäßig gefeuchtet (auf 25% bis 40%) und erwärmt (auf 50°C bis 70°C) werden. Die Fasern werden durch das Hochfeuchten und Erwärmen ge-
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__ «-·■_ /J") NACI-SCHr? SICHT J
Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
schmeidig, was ein sehr vorteilhafter Ausgangszustand für die nun folgende Trocknungsbehandlung ist.
In die Kammern 15a und 15b der Trocknungsvorrichtung 2, durch die sich der Schwingförderer 8 ebenfalls erstreckt, münden Zuleitungen 18a bzw. 18b für ein Gemisch von erhitzter Luft und überhitztem Dampf, das eine Temperatur zwischen 1500C bis 2100C und eine Beladung mit Wasser von 200g bis 400g je kg Trockenluft hat. Das Gemisch wird von einem besonderen Dampferzeuger 19 erzeugt. Oberhalb des Schwingförderers 8 divergieren die Wände 21a, 21g (jeweils nur eine Wand sichtbar) der Kammern 15a bzw. 15b, so daß der Strömungsquerschnitt des durch die Durchlässe 11 strömenden Gemisches sich vergrößert und seine Strömungsgeschwindigkeit in Strömungsrichtung daher abnimmt. Die von dem Schwingförderer 8 laufend hochgeworfenen Tabakfasern werden also von dem durchströmenden Gemisch aufgelockert und in einer Wirbelschicht, in der sie intensiv mit dem Gemisch in Berührung kommen, quer zur Strömungsrichtung des Gemisches durch die Kammern 15a und 15b hindurchgeführt.
Der abströmende Teil des Gemisches gelangt durch die Siebe 22a und 22b zum Zurückhalten einzelner Tabakfasern in eine Leitung 23, in der es zum Dampferzeuger 19 im Umlaufverfahren zurückgeführt und dort auf die richtige Kondition für eine erneute Zufuhr zu dem Kammern 15a und 15b gebracht wird. Der Dampferzeuger 19 erhält die bei einem UmIaufverfahren erforderliche Frischluft von der Kühlvorrichtung 3, deren erwärmte Kühlabluft durch eine Leitung 24 dem Dampferzeuger 19 zugeführt wird. 26 ist ein Auslaß des Dampferzeugers 19 für einen Teil des umlau-
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
fenden Gemisches, das durch Frischluft aus Leitung 24 ersetzt wird.
Die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches in den Kammern 15a und 15b wird so eingestellt, daß sie möglichst große Wege der einzelnen Fasern in vertikaler Richtung erlaubt, d.h., die Fasern gelangen abwechselnd und in schneller Folge aus Zonen höherer Trocknungsintensität in ihren untersten Lagen, in denen das Gemisch am heißesten und trockensten ist, in Zonen geringerer Trocknungsintensität in höheren Lagen, in denen sich das Gemisch abgekühlt und infolge Entzugs von Feuchte aus den Fasern mit Feuchte angereichert hat. Von den höheren Lagen gelangen die Fasern wieder in niederere Lagen höherer Trocknungsintensität und so weiter. Diese Auf- und Abbewegungen der Fasern während ihrer Förderung quer durch die Kammern 15a und 15b und quer zu der Strömungsrichtung des Gemisches kann durch die Ausbildung des Schwingförderers 8 (Wahl der Parameter, Schwingfrequenz, Schwingamplitude und Wurfrichtung) noch begünstigt werden. Die Wahl der auf- und abverlaufenden Bahnen der Tabakfasern kann so getroffen werden, daß die Trocknungsintensität in den höheren Lagen der Tabakfasern gering ist oder gegen null geht.
Sie kann sogar so gewählt werden, daß die Trocknungsintensität negativ ist, d.h., die Tabakfasern in ihren höheren Lagen geringfügig befeuchtet werden, wobei aber die Trocknung beim Durchlauf durch die Kammern 15a und 15b weit überwiegt, so daß die Tabakfasern insgesamt auf einen Feuchtegrad abgetrocknet werden, der nur wenig über der gewünschten Endfeuchte (bei Tabakfasern 11% bis 13%) liegt.
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NACi^ HRB
Stw.: Tabakkräuseln-Vibröwirbelschicht — A 1482
Bergedorf, den 11. August 1977
Figur 2 zeigt ein Diagramm der Trocknungsintensität i (Entzug von Wasser je Zeiteinheit) in Abhängigkeit von der
Behandlungszeit s der Fasern in den Kammern 15a und 15b. An den Stellen, an denen die Trocknungsintensität i
ihre Maxima hati befinden sich die Fasern örtlich in ihren untersten Lagen, während sie sich an den Stellen der
Minima örtlich in ihren höheren Lagen befinden.
Figur 3 zeigt ein Diagramm der Trocknungsintensität i in Abhängigkeit von der Behandlurigszeit s der Fasern in den Kammern 15a und 15b, wobei die Trocknungsintensitat im
Unterschied zu dem Diagramm der Figur 2 in den höheren
Lagen geringfügig negativ ist, die Trocknung daher überwiegt.
Infolge des dauernden und schnellen Wechsels der Trocknungsintensitäten kräuseln sich die Fasern intensiv, was für
die Zigarettenherstellung sehr vorteilhaft ist, da diese Kräuselung die Füllkraft erhöht. Außerdem bleibt infolge der intensiven Trocknung ein Teil des Quellvolumens,
das die Fasern in der ersten Vorrichtung erreicht haben, erhalten.
Der Kammer 27 der nachgeordneten Kühlvorrichtung 3, deren Wände über dem Schwingförderer 8 in Strömungsrichtung
ebenfalls divergieren, wird von einem Kühllufterzeuger Kühlluft über einen Einlaß 31 zugeführt. Die Kühlluft
strömt durch die Durchlässe 11 des Schwingförderers 8 und verringert oberhalb des Schwingförderers ihre Geschwindigkeit, so daß der die Vorrichtung 2 mit einer Temperatur zwischen
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Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
600C und 90°C verlassende Tabak in einer Wirbelschicht intensiv und schnell auf einen Wert wenig oberhalb der Raumtemperatur abgekühlt und dabei geringfügig auf seine Endfeuchte getrocknet wird. Die erwärmte Kühlluft oder ein Teil davon wird über Leitung 24 dem Dampferzeuger als Frischluft zugeführt. 32 ist ein Sieb zum Zurückhalten von Tabakfasern.
In dem folgenden Beispiel wird das vorbeschriebene Verfahren anhand gemessener Werte und der erreichten Ergebnisse noch eingehender veranschaulicht. Tabakfasern wurden der Feuchtkammer 10 mit Raumtemperatur und einer nach dem Schneiden vorhandenen Anfangsfeuchte von 22,65% zugeführt. Durch Behandlung mit Sattdampf und Aufsprühen von Wasser mit einer Temperatur von 80°C wurden die Fasern innerhalb von 5 Sekunden in einer Wirbelschicht auf 35,27% hochgefeuchtet, wobei sie eine Temperatur von 66 C erreichten.
Mit dieser Kondition wurden die Tabakfasern den Trocknungskammern 15a und 15b zugeführt, denen ein Heißdampf /Luftgemisch von 170 C und einer Feuchtebeladung von ca. 300g Wasser je kg Trockenluft zugeführt wurde. In der Trockenstrecke wurden die Tabakfasern innerhalb 9 Sek. auf 880C erwärmt und dabei auf 14% abgetrocknet. In der Kühlkammer 27 wurden die Fasern dann auf 26 0C herabgekühlt und auf ihre Endfeuchte von 12,84% abgetrocknet.
Die Füllkraft des so behandelten Tabaks wurde in bekannter Weise als Zylindervolumen gemessen, d.h., es wurde der Rauminhalt einer mit einem Gewicht belasteten definierten
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Stw. Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
Probe in einem Zylinder gemessen. Dieses Volumen betrug für 20g des behandelten Tabaks 166 ml.
Zum Vergleich an der Luft getrockneter Tabak von gleicher Ausgangsfeuchte von 22,65% nahm ein Zylindervolumen von 121 ml ein.
Tabak mit der gleichen Ausgangsfeuchte von 22,65%, der in einem Vibrowirbelschichttrockner einem normalen Trocknungsverfahren unterworfen wurde, erreichte ein Zylindervolumen von 123 ml.
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Leerseite

Claims (1)

  1. HAUNI-WERKE körber & co. KQ. Bergedorf, 11. August 1977
    Patent Hi/Sch
    Stw.; Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Patentansprüche
    Verfahren zum Erhöhen des Füllvermögens von Fasern aus Tabak oder einem anderen rauchbaren Material, die anschließend in eine Umhüllung, vorzugsweise eine Zigarettenhülle, verbracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern durch Hochfeuchten und Erwärmen geschmeidig gemacht werden, und daß die Fasern anschließend einem Trocknungsprozeß unterworfen werden, bei dem sich der Feuchteentzug je Zeiteinheit (Trocknungsintensität) in schneller Folge abwechselnd von höheren Werten zu geringeren Werten und umgekehrt ändert,
    2 * Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchteentzug je Zeiteinheit während der Perioden geringererer Trocknungsintensität bis auf null herabgesetzt wird.
    3. Vexfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Perioden, in denen dem Tabak Feuchte entzogen wird, Perioden liegen, in denen der Tabak geringfügig wiederbefeuchtet wird, wobei die Trocknung insgesamt überwiegt.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zum Hochfeuchten strömendem Dampf ausgesetzt werden und gleichzeitig mit warmem Wasser besprüht werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Stw.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern Sattdampf ausgesetzt werden und gleichzeitig mit Wasser mit einer Temperatur zwischen 50°C und 900C besprüht werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern in einer Wirbelschicht gefördert werden, während sie dem Dampf ausgesetzt werden und dabei von warmem Wasser besprüht werden.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern zum Trocknen einem strömenden Gemisch, bestehend aus einem erhitzten Gas, vorzugsweise Luft, und überhitztem Wasserdampf, ausgesetzt werden, wobei die Pasern abwechselnd und in schneller Folge aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen geringerer Trocknungsintensität und von da wieder in Zonen höherer Trocknungsintensität gelangen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das strömende Gemisch bei der Zufuhr eine Temperatur zwischen 1500C und 2100C und einen Wasseranteil zwischen 200g und 400g je kg Trockenluft aufweist,
    9. Verfahren nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen mit der Trocknungsintensität null gelangen.
    509812/065·
    Stv.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
    10. Verfahren nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern aus Zonen höherer Trocknungsintensität in Zonen leicht negativer Trocknungsintensität (Befeuchtung) gelangen, wobei die Wirkung der Trocknung überwiegt.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern einem Gemisch, dessen Strömungsrichtung nach oben gerichtet ist, ausgesetzt werden, wobei die Fasern abwechselnd von tieferen Lagen höherer Trocknungsintensität in höhere Lagen verbracht werden, in denen die Trocknungsintensität geringer ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsintensität in den höheren Lagen null oder negativ (Befeuchtung) ist, wobei die Trocknungswirkung überwiegt.
    13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zum Ändern ihrer Lage mechanische Impulse erhalten.
    14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches periodisch schwankt (pulsiert).
    15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des strömenden Gemisches in Förderrichtung erweitert, so daß die Fasern in einer Wirbelschicht gefördert werden, in der sie zusätzlich zu ihrer Förderrichtung quer zur Strömungsrichtung des aufwärts strömenden Gemisches abwechselnd und in schneller Folge von niedereren Lagen
    909812/086
    Stv.: Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
    höherer Trocknungsintensität zu höheren Lagen mit geringerer Trocknungsintensität und von da vieder zu niedereren Lagen höherer Trocknungsintensität usv. gebracht verden.
    16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern nach dem Trocknen» vorzugsweise mittels eines Kühlluftstromes, gekühlt verden.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pasern zur Kühlung in einer Wirbelschicht aus Kühlluft gefördert verden.
    18. Vorrichtung zum Erhöhen des Füllvermögens von Pasern aus Tabak oder einem anderen rauchbaren Material, die einer Maschine zum Einbringen in eine Hülle, insbesondere einer Zigaretten- oder Zigarrenmaschine, zugeführt verden, gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung (1) zum Hochfeuchten und Ervärmen der Pasern (6), die hierdurch geschmeidig verdens und durch eine nachgeordnete zweite Forrichtung (2) zum Trocknen der Pasern, in der die Pasern ainem Trocknungsprozeß unterworfen werden, bei dem sieb d@r Fsuchteentzug je Zeiteinheit (Trocknungsintensität) in schneller Folge abwechselnd von höheren Werten zu gerlageren Werten und umgekehrt ändert.
    19 ο Vorsiehtuag nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Trocknungs^oTTichtwug (2), bei der der Feuchteentzug SOT.seli<§a swel Perioden höher©!5 Trocknusigsintensität auf null herabgesetzt ist»
    18, geküMLsseichnet durch b©i der der Peuchteentzug
    &w<si Periode» höherer= Troelaiiangsintensität geringfügig nmgatlw ist (Befenefatung)e wobei die Trocknung
    ©9812/0
    $Uw»: Tabakkräüäein^Vibrowirbelschicht - A 1482 tef 11t August 1977
    21. Vorriefetung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (1) eine Zuleitung (12) für Darfipf und eine zweite Zuleitung (14) für warmes wasser aufweist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (1) eine Zuleitung (12) für Sattdampf und eine Zuleitung (14) für wasser mit einer Temperatur zwischen 500C und 900C aufweist.
    23. V.örriähtung nach Anspruch 21 und/oder 22, gekennzeichnet; diirC-h eine Führung des Dampfes in der ersten Vorrichtung (1), bei der sich die Pasern in einer Wirbelschicht
    24· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 23, gekennzeichnet durch eine Zuleitung (I8a, 18b) ein öemisch eines erhitzten OäsSS, vorzugsweise von und überhitztem Wasserdampf zu der zweiten Vorrich-(&) und durch eine daartige Führung der Fasern, daß ^US Zipnen höherer TrocknUngsintehsität in Zonen
    f|>ocknungsintensität uniä Von da wieder in Zonen Tropjcnungsintensität gelangen.
    nach Anspruch 24, gekennzfeicßft^i: durch (18a,i8b) für ein Öemisch, d^tfi eine Tem-
    150°C und 2100C und einen Wasseranteil 200f und 400g je kg Trockenluft aufweist,
    Vorrichtung nach Anspruch 24 und/oder 25, gekenn-
    dupeja eine Führung der Fasern in dejp zweiten Vor-(2), bei der die Fasern aus Zonen höherer $rock~ nungs4ntensität in Zonen mit der Trocknungsintensität null gelangen#
    Stw.: Tabakkräuseln-V-ifero^rbeiLschicht - A 1482 Bergedorf, den 11, August 1977
    27. Vorrichtung nach Ansp„rue,h 24 und/oder 25, zeichnet durch eine Fühpuiig der Fasern in der Vorrichtung (2), bei der diese aus Zonen höherer nungsintensität in Zonen leicht negativer intensität (Befeuchtung) gelangen.
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorfter,r· gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine AuS*- bildung der zweiten Vorrichtung (2) als VibrowirbM^etttrockner, der eine aaeitung (18a, 18b) für das GeiBisCh unterhalb eines mit Durchlässen (11) versehenen Schwing";^ förderers (8) aufweist, und dessen Querschnitt sich g&erri· halb des Schwingförderers erweitert, und durch eiji§ fo;2,Ghe Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit des Gemi££h£Sf daß die Fasern in der sich oberhalb des Schwingförderers bildenden Wirbelschicht abvechselnd und in schnellen Folge von tiefereren Lagen höherer Trocknungsint6nfjtjtgt in höhere Lagen geringerer Trocknungsintensität ^ kehrt gelangen.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet eine Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches, bei die Abtrocknung der Fasern in den höheren Lagen nuil ist«
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches, bei 4φϊ die Abtrocknung der Fasern in den höheren Lagen geriftg^tlg^Lg negativ ist, also eine leichte Befeuchtung eintritt, wobei jedoch der Trocknungseffekt überwiegt.
    31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30, gekennzeichnet durch periodische Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches (Pulsation).
    9098 1 2/0S68
    Stw.r Tabakkräuseln-Vibrowirbelschicht - A 1482 Bergedorf, den 11. August 1977
    32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dritte auf die zweite Vorrichtung (2) folgende Vorrichtung (3) zum Kühlen der die Trocknungsvorrichtung verlassenden Pasern.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, d£ß die Kühlvorrichtung als Vibrovirbelbettkühler ausgebildet ist mit einer Zuleitung (31) für Kühlluft untey einem mit Luftdurchlässen (11) versehenen Schwingförderer (8), über dem sich der Strömungsquerschnitt der KühBift erweitert.
    8Q9812/OSS1
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