DE2361974A1 - Stuetze insbesondere fuer gerueste und schalungen - Google Patents

Stuetze insbesondere fuer gerueste und schalungen

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    • E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/483—Supporting heads
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description

COHAÜSZ Si FLORACK
PATB NT AN WALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANN STR. 97
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dip!.-Ing. W. FLORACK · Dipi.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
Anra.s Hünnebeck GmbH.,. 4oj52 Lint or f/Düsseldorf , Am Zechenplatz
Stütze insbesondere für Gerüste und Schalungen
Um Gegenstände, insbesondere Schalungen und Gerüste, die von Stützen getragen werden, absenken zu können, hat man die Stützen mit hydraulischen oder mechanischen Absenkhilfen ausgerüstet. Diese Absenkhilfen gestatten beispielsweise beim Entschalen eines Bauwerks ein Absenken der Schalung um einen bestimmten Betrag, so daß die Schalung sich vom Bauwerk lösen kann, um dann unter Abstützung durch die Stützen seitlich herausgezogen zu werden. Die mechanischen Absenkhilfen bestehen aus Spindel und Mutter. Solche Absenkhilfen sind konstruktiv aufwendig und umständlich zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütze insbesondere für Gerüste und Schalungen zu schaffen, die eine einfachere Absenkhilfe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absenkhilfe als ein an einem Ende der Stütze um eine quer zu ihr liegende Achse verschwenkbarer, das Stützenende, überragender Hebel ausgebildet ist, der zur Blockierung seiner Verschwenkbarkeit an der Stütze verriegelbar 'ist»
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K/bö
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Die erfindungsgemäße Stütze ist einfach im Aufbau und ermöglicht ein schnelles Absenken des Gerüstes oder der Schalung, da nach Lösen der Verriegelung der Hebel lediglich verschwenkt zu werden braucht.
Um die Last günstig in die Stütze einzutragen, liegen die Schwenkachse und der Auflagerpunkt des Hebels in dessen verriegelter Stellung auf.der Achse der Stütze. Vorzugsweise ist der Hebel doppelarmig ausgebildet* wobei das eine Ende den Auflagerpunkt und das andere Ende den Angriffspunkt für die Verriegelung bildet. Das Hebelarrnverhältnis kann dabei unter Berücksichtigung der aufzunehmenden Belastung gewählt werden, damit der Hebel von Hand bedient werden kann.
Eine sowohl in konstruktiver als auch Delastungsmäßiger Hinsicht zweckmäßige Form des Hebeis ist die Gabelform, wobei die Stütze zwischen den die Hebelarme bildenden Schenkeln liegt und der die Schenkel verbindende Steg den Auflagerpunkt bildet, der vorzugsweise als im Auflagebereich abgerundeter Bolzen insbesondere als Rolle ausgebildet ist, um die Verschwenkbarkeit des Hebels zu erleichtern. Ferner kann das Schwenklager für den Hebel ein mit zwei Stegen auf dem Ende der Stütze sitzender Lagerbock sein, auf dessen Achse eine Rolle gelagert ist. Die Rolle dient dazu, beim Entschalen das seitliche Herausziehen der Schalung zu erleichtern, indem die Rollen mit Schienen der Schalung zusammenwirken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
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236197A
Fig. 1 das obere Ende einer Gerüst- und Schalungsstütze mit einer Absenkhilfe in Vorderansicht,
Fig. 2 · den Gegenstand gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 1 in Seitenansicht nach Absenken der Absenkhilfe.
Auf dem oberen Ende der rohrförmigen Gerüst- und Schalungsstütze 5 sitzt ein Lagerbock 4 mit seinem Verbindungssteg. Der Lagerbock 4 trägt als Achse einen Bolzen J5* auf dem zwischen den Schenkeln des Lagerbockes 4 eine Rolle 9 drehbar gelagert ist. Auf den beiden aus den Schenkeln herausragenden Enden des Bolzens J> ist ein gabelförmiger Hebel 1, verschwenkbar gelagert. Die Schenkel 2 des gabelförmigen Hebels bilden jeweils einen doppelten Hebelarm, dessen kürzere Arme über einen als zylindrischer Bolzen ausgebildeten und als Auflagerpunkt für die Schalung oder das Gerüst Io dienenden Steg 1 miteinander verbunden sind. In den Enden der längeren Hebelarme sind Bohrungen 7 vorgesehen, die mit einer Bohrung 8 in der Gerüststütze 5 korrespondieren, so daß in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage der Absenkhilfe ein Bolzen 6 durch die Bohrungen J3 8 zur Verriegelung der Absenkhilfe gesteckt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen in der verriegelten Stellung der Auflagerpunkt des im Querschnitt zylinderförmigen Steges 1 und die Verschwenkachse 3 auf der Achse der rohrförmigen Stütze 5.
Zum Absenken der Absenkhilfe wird zur Entriegelung der Absenkhilfe zunächst der Bolzen 6 aus den Bohrungen 7, 8 gezogen. Der unter Belastung des Gerüstes Io stehende Hebel 1, 2 wird dann von Hand aus der in Fig. 1, 2 dargestellten Totpunktstellung verschwenkt. Sobald er die Totpunktstellung verlassen
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hat, greift die Last der auf ihm liegenden Schalung exzentrisch an, so daß der Sohwenkvorgang ohne weitere Handbetätigung selbständig erfolgt. Dabei klappt der Hebel 1, 2 mit einem kurzen Ruck nach unten in die in Pig. J dargestellte Lage, wobei die Schalung Io sich ebenfalls ruckartig auf die Rolle 9 aufsetzt, so daß das Gerüst seitlich herausgefahren werden kann.
Um die von Hand durchzuführende Verschwenkung des Hebels 1, aus der Totpunktstellung zu erleichtern, ist der in den Figuren dargestellte zylindrische Bolzen 1 vorzugsweise als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet.
Ansprüche:
- 5 509827/03U

Claims (6)

Ansprüche ι
1./ Stütze insbesondere für Gerüste und .Schalungen mit einer Absenkhilfe,, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkhilfe als ein an einem Ende der Stütze (5) um eine quer zu ihr liegende Achse {$) verschwenkbarer, das Stützenende überragender Hebel (Ί, 2) ausgebildet.ist* der zur Blockierung seiner Verschwenkbarkeit an der Stütze (5) verriegelbar ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) und der Auflagerpunkt (1) des Hebels (1, 2) in dessen verriegelter Stellung auf der'Achse der Stütze (5) liegen.
J5. Stütze nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1, 2) doppelarmig ist, wobei das eine Ende den Auflagerpunkt (1) und das andere Ende"den Angriffspunkt (7) für die Verriegelung bildet.
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis J3 dadurch gekennzeich-· net , daß der Hebel (1, 2) gabelförmig ist, wobei die Stütze (5) zwischen'den die Hebelarme bildenden Schenkeln (2) liegt und der die Schenkel (2) verbindende Steg (1) den Auflagerpunkt bildet.
5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) im Auflagebereich als abgerundeter Bolzen, insbesondere als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist.
6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (3) für den Hebel (1, 2) einen vorzugsweise gabelförmigen, mit'seinem Steg auf de'm Ende der Stütze (5) sitzenden Lagerbock (4) aufweist, auf dessen Achse eine Rolle (9) gelagert ist."
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Leerseite
DE2361974A 1973-12-13 1973-12-13 Schalungsstütze mit einer Absenkhilfe Expired DE2361974C3 (de)

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FR7441220A FR2254701A1 (en) 1973-12-13 1974-12-13 Support for lowering scaffolding or formwork - with swivelling projecting end lever lockable onto it

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933510C2 (de) * 1979-08-18 1981-07-30 Hünnebeck GmbH, 4030 Ratingen Stahlrohrstütze

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