DE2933510C2 - Stahlrohrstütze - Google Patents

Stahlrohrstütze

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DE2933510C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine beispielsweise für den Schaiungsbau bestimmte Stahlrohrstütze mit zwei leleskopartig ineinandersteckenden Rohren, wobei das Außenrohr am Einsteckende ein Außengewinde aufweist und im Bereich dieses Außengewindes ein in axialer Richtung der Stütze verlaufendes durchgehendes Langloch hat und das Innenrohr mit mehreren Durchgangslöchern zum Einstecken eijies auch in das Langloch passenden Stiftes versehen ist. ferner mit einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Spann-Mutter und mit einem zur Schnellabsenkung dienenden, um eine senkrecht zur Längsachse der Stütze verlaufende Achse vcrschwp' kbaren Hebel
Länpcnverstellharc Stahlmhrs'ut/en verwendet man im Sctiai·'ig'.bai. ocispicKweiM. /um Abstützen der Unterschalung für eine in Beton zu gießende Decke. Da hierfür eine Vielzahl von Stützen erforderlich ist, die sämtlich tragen sollen, ist es notwendig, die einzelnen Stützen beim Einschalen jeweils auf die exakt notwendige Länge einzustellen. Dies erfolgt bisher dadurch, daß man das Innenrohr etwa um die erforderliche Länge aus dem Außenrohr herauszieht, bis ein Durchgangsloch des Innenrohrs im Bereich des Langloches des Außenrohres liegt Nunmehr wird ein Stift durch das Langloch und das dahinter liegende Durchgangsloch gesteckt, der auf beiden Seiten der Stütze übersteht und mit seineh äußeren Enden mit der auf das Außengewinde aufgeschraubten Mutter in Kontakt tritt Nunmehr wird die Mutter gedreht und dadurch der Stift zusammen mit dem Innenrohr in
ίο axialer Richtung gegenüber dem Außenrohr verschoben, bis die gewünschte Endlänge der Stahlrohrstütze eingestellt ist Da das Gewinde selbsthemmend ausgebildet ist, verbleibt die Mutter in der eingestellten Endlage.
Zum Ausschalen muß die Mutter zurückgedreht werden, damit die Länge der Stahlrohrstütze verringert wird, um sie etwas kippen und dann entfernen zu können. Da die Mutter jedoch vor dem Ausschalen unter axialem Druck steht, ist es vielfach schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Mutter von Hand zu lösen. Daher ist eine sogenannte Schnellabsenkung entwickelt worden, mit der es möglich ist, die Länge der Stahlrohrstütze zunächst einmal um ein kurzes Stück zu verringern und dadurch die Mutter zu entlasten, bevor die Mutter zurückgedreht wird. Eine bekannte Schnellabsenkung (DE-OS 23 61 974) sieht vor, am äußeren Ende des Innenrohres ein Kopfstück zu befestigen, das einen um eine querverlaufende Achse verschwenkbaren Doppelhebel aufweist, welcher am äußeren Ende eine Achse aufweist, die sich als Auflager gegen die abzustützende Schalung oder einen Teil derselben legt, wenn der Hebel senkrecht stehend am Innenrohr befestigt ist. Zum Ausschalen wird der Hebel, beispielsweise mittels eines Hammers, zur Seite geschlagen, so daß die als Auflage dienende Achse auf die eine Seite der Stahlrohrstütze ausweicht und dadurch der axiale Druck auf die Stütze aufgehoben wird. Die Mutter ist dann genügend druckentlastet, damit man sie zum Fortsetzen des Ausschalens und Entfernen der Stütze von Hand zurückdrehen kann.
Diese bekannte Schnellabsenkung hat jedoch den Nachteil, daß sie aus einem den Kopf des Innenrohres bildenden speziellen Anbau besteht, der verhältnismäßig aufwendig ist und nur unter größerem Aufwand an bereits vorhandene Stahlrohrstützen angebaut werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese bekannte Schnellabsenkung sich am Kopfende der Stahlrohrstütze befinden muß, d. h. eine entsprechend ausgerüstete Stahlrohrstütze kann nicht wahlweise mit
ri0 dem Innenrohr nach oben oder nach unten liegend verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preiswerte Schnellabsenkung für Stahlrohrstützen zu schaffen, welche ohne die Notwendigkeit
r>5 von Umbauten auch an bereits vorhandene Stahlrohrstützen angebracht werden kann und die Einsatzmöglichkeiten der entsprechend ausgerüsteten Stahlrohrstützen nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
bO Stahlrohrstüi/e der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Hebel nahe seinem einen Ende eine Bohrung zum Durchstecken des Stiftes enthält und dieses Ende als Nocke ausgebildet ist, deren mit der Spann-Mutter zusammenwirkenden Fläche um die
be> Bohrung mit von der Spitze des Hebels zu einer Seite desselben abnehmendem Abstand verläuft. Gemäß der Erfindung wird der die Schnellabsenkung bewirkende Hebel also nicht an einem Ende der Stahlrohrstütze,
sondern im mittleren Bereich derselben angebaut und bildet ein zwischen dem in das lnnenrohr gesteckten Stift und der auf das Außenrohr aufgeschraubten Mutter wirkendes Zwischenstück, das von der Mutter mit dem Stift verstellt wird. Da der Hebel über eint· Nookenflächs gegen die Mutter wirkt, welche in unterschiedlichem Abstand um seinen Drehpunkt verläuft, kann der Abstand zwischen dem Stift und der Mutter je nach Lage des Hebels verändert werden. Zum Einschalen wird der Hebel in die Position gebracht, in welcher tier Abstand zwischen dem Stift und der Mutter am größten ist Zum Ausschalen wird der Hebel aus dieser Arbeitsstellung herausgeschwenkt, wodurch sich der Abstand zwischen Stift und Mutter verringert und dementsprechend die axiale Länge der Stahlrohrstütze abnimmt. Dann ist die Mutter genügend druckentlastet, um von Hand zurückgedreht werden zu können, bis man die Stahlrohrstütze ganz ausbauen kann.
Die erfindungsgemäße Schnellabsenkung besteht also lediglich aus einem Hebel, der auf den sowieso vorhandenen Stift aufgesteckt wird. Ein solcher Hebel kann an jeder bereits vorhandenen Stahlrohrstütze auch nachträglich angebracht werden, weil die Anbringung keinerlei Umbau erfordert. Auch ist es gleichgültig, welches Ende der Stahlrohrstütze als Kopfstück und Fußstück verwendet wird, weil der Hebel im mittleren Bereich der Stahlrohrstütze liegt und in keiner Position über die Enden derselben hinausragt. Sowohl die Anbringung als auch das Lösen desselben kann von Hand erfolgen, so daß, wenn bereits vorhandene Stahlrohrstützen mit dieser Schnellabsenkung ausgerüstet werden sollen, lediglich der Hebel angeschafft werden muß, der dann bei der Montage der Stahlrohrstütze zusammen mit dem für die Druckübertragung vom Innenrohr auf das Außenrohr bestimmten Stift angebracht wird. Diese Arbeiten lassen sich ohne Spezialkenntnis auch von Hilfskräften problemlos und sicher ausführen.
Zweckmäßig weist der Hebel wenigstens eine in einem spitzen Winkel zu seiner Längsachse verlaufende Längskante auf, die als Anlagefläche für die Mutter dient, wenn sich der Hebel in der die Absenkung bewirkenden ausgeschwenkten Lage befindet. Dadurch ist in einfacher Weise ein Anschlag zur Begrenzung der Ausschwenkbewegung des Hebels geschaffen.
Zweckmäßig weist der Hebel zwei in einem etwas größeren Abstand wie der Durchmesser des Außenrohres parallel zueinander liegende gleiche Abschnitte auf, deren schrägverlaufende Längskanten über einen Quersteg untereinander verbunden sind, so daß die Druckübertragung zwischen Stift und Mutter über beide Enden des Stiftes erfolgt und die beiden Teile des Hebels stets genau übereinander liegen, d. h. gemeinsam verschwertkt werden und stets zusammen bleiben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Hebel am anderen Ende mit einer zweiten Bohrung versehen, die im gleichen Absland wie die Durchgangslöcher des Innenrohres von der ersten Bohrung entfernt liegt, so daß zum Verriegeln des Hebels in seiner Arbeitsposition durch diese zweite Bohrung in das lnnenrohr ein Verriegelstift gesteckt werden kann, der vor dem Ausschalen lediglich herausgezogen werden muß. Diese zweite Bohrung ist zweckmäßig in einem Ansatz des einen Hebelabschnittes angeordnet, d. h. es genügt, wenn auf einer Seite bzw. an einem Abschnitt des Hebels diese für die Verriegelung vorgesehene zweite Bohrung angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird eine Schnellabsenkung für Stahlrohrstützen geschaffen, die aus einem einzigen Teil, nämlich einem speziell ausgebildeten Hebel besteht, der in einfacher Weise an Stahlrohrstützen bekannter Konstruktionen anzubauen ist, nämlich
$ indem man durch seine als Schwenkpunkt dienende Bohrung den die Druckübertragung vom lnnenrohr zum Außenrohr bewirkenden Stift der Stütze hindurchsteckt, wenn die Stahlrohrstütze beim Einschalen eingebaut wird. Dieser Hebel ist in gleicher Weise bei neuen als
ίο auch bei bereits vorhandenen Stahlrohrstützen zu verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgerüsteten Stahlrohrstütze dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des mittleren Teiles der Stahlrohrstütze, wobei sich der für die Schnellabsenkung bestimmte Hebel in der Arbeitsposition befindet,
F i g. 2 eine Ansicht ähnlich wie in F i g. 1, wobei der die Schnellabsenkung bewirkende Hebel teilweise ausgeschwenkt ist,
F i g. 3 eine Ansicht wie in F i g. 1 und 2, wobei jedoch der die Schnellabsenkung bewirkende Hebel vollständig ausgeschwenkt ist und die Stahlrohrstütze dementsprechend um die für die Schnellabsenkung gewünschte Länge gekürzt ist,
Fig.4 eine Seitenansicht des Hebels in gegenüber F i g. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Stirnansicht des Hebels aus F ι g. 4.
Die in F i g. 1 bis 3 angedeutete Stahlrohrstutze 1 besteht aus einem Außenrohr 2 und einem teleskopartig in dieses eingesteckten lnnenrohr 3. Das Außenrohr 2 weist an dem Einsteckende für das lnnenrohr ein Außengewinde 4 auf, nämlich ein Trapezgewinde mit selbsthemmender Steigung, und enthält innerhalb dieses Gewindes ein durchgehendes Langloch 5. Auf das Außengewinde 4 ist eine Spann-Mutter 6 aufgeschraubt, welche mit einem als Handgriff dienenden verschwenkbaren Hebel 7 versehen ist.
Das lnnenrohr 3 enthält mehrere im gleichmäßigen Abstand über deren Länge verteilte Durchgangslöcher 8 zum Einstecken eines Stiftes 9, der für eine Übertragung des Druckes vom lnnenrohr 3 zum Außenrohr 2 sorgt und mit beiden Enden über das Außenrohr übersteht. Die Lage der Spann-Mutter 6 bestimmt in Verbindung mit dem durch ein im Bereich des Langloches 5 liegendes Durchgangsloch 8 gesteckten Stift 9 die Gesamtlänge der Stahlrohrstütze 1.
Auf den aus dem Außenrohr 2 herausragenden Enden des Stiftes 9 ist ein Hebel 10 verschwenkbar gelagert,
so der. wie Fig.5 zeigt, zwei Abschnitte 11 und 12 aufweist, die parallel zueinander in einem gegenseitigen Abstand verlaufen, der etwas größer als der Außendurchmesser des Außenrohres 2 bzw. seines Außengewindes 4 ist, so daß die beiden Abschnitte 11 und 12 des Hebels 10 auf entgegengesetzten Seiten der Stütze 1 liegen. Diese beiden Abschnitte 11 und 12 sind über einen hochstehenden Steg 13 einstückig miteinander verbunden. Jeder Abschnitt 11 und 12 enthält eine Bohrung 14 zum Durchstecken des Stiftes 9. Am Abschnitt 12 ist außerdem ein zungenartiger Ansatz 15 vorgesehen, der eine zweite Bohrung 16 enthält, die in einem Abstand von der ersten Bohrung 14 liegt, der gleich dem Abstand aufeinanderfolgender Durchgangslöcher 8 des Innenrohres 3 bzw. eines Mehrfachen
b5 dieses Abstandes ist. Somit kann man, wenn sich der Hebel 10 der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, durch die Bohrung 16 einen Verriegelungsstift 17 in eines der Durchgangslöcher 8 des Innenrohres 3
stecken. Der Verriegelstift 17 ist mittels eines Drahtringes 18 unverlierbar am Innenrohr 3 gehalten.
Bis auf den Ansatz 15, der nur auf einer Seite des Hebels 10 benötigt wird, stimmen seine Abschnitte 11 und 12 vollständig überein. Somit genügt es, die Außenkontur dieser Abschnitte anhand des in F i g. 4 vorne liegenden Abschnittes 12 zu erläutern.
Am mit der Spann-Mutter 6 zusammenwirkenden äußeren Ende 19 des Hebels 10 ist dieser mit einer Nockenfläche 20 versehen, die um das Zentrum der Bohrung 14 herumführt, deren Abstand vom Zentrum der Bohrung 14 jedoch vom äußeren Ende zur Seite abnimmt. Der größte Abstand a der Nockenfläche 20 von der Bohrung 14 verläuft etwa auf der durch die beiden Bohrungen 14 und 16 verlaufenden Linie, während der geringste Abstand b hierzu etwa in einem Winkel von 60° liegt. Von hier erstreckt sich eine unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Hebels, d. h. einem Winkel von etwa 30° bis zum Steg 13 verlaufende Anschlagfläche 21.
Für die Montage der Stahlrohrstütze 1 wird der Hebel 10 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht und mittels des Verriegelungsstiftes 17 in dieser Lage verriegelt Die Mutter 6 wird dann auf dem Außengewinde 4 verdreht, bis die Stahlrohrstütze die endgültig gewünschte Länge erreicht hat. Das Außengewinde 4 endet dann in Höhe der strichpunktierten Linie 22 (Fig. Ibis 3).
Soll zum Ausschalen die Stütze 1 entfernt werden, löst man zunächst den Verriegelungsstift 17, woraufhin der Hebel 10 — in Fig. 1 bis 3 gesehen nach links — ausgeschwenkt wird, beispielsweise indem man mit dem Hammer dagegen schlägt. Eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ist wegen des Steges 13 nicht möglich.
F i g. 2 zeigt, daß bei teilweise verschwenktem Hebel 10 das beim dargestellten Ausführungsbeispiel das obere Ende der Stahlrohrstütze bildende Außenrohr 2 bereits etwas nach unten abgesunken ist, denn das Außengewinde 4 endet schon etwas unterhalb der Linie 22. Bei vollständig ausgeschwenktem Hebel 10 (F i g. 3) liegt dieser mit seiner Anschlagfläche 21 an der Unterseite der Spann-Mutter 6 an, so daß das
ίο Außenrohr 2 weiter abgesunken ist und das Außengewinde 4 dementsprechend noch tiefer unter der Linie 22 endet. Die maximale Absenkung wird durch die Differenz der Strecken a und b bestimmt. Nunmehr ist die Spann-Mutter 6 genügend druckentlastet, um sie von Hand auf dem Außengewinde 4 verdrehen und dementsprechend das Außer.rohr 2 weiter absenken zu können, bis die Stütze 1 ausgebaut werden kann.
Zum erneuten Einbauen wird zunächst der Stift 9 durch den Hebel 10 und das ungefähr passende Durchgangsloch 8 des Innenrohres 3 gesteckt, woraufhin man den Hebel 10 in die senkrechte Position bringt und in dieser Position verriegelt (F ig. 1). Dann wird die Spann-Mutter 6 so weit verdreht, bis die Stahlrohrstütze 1 die für den Schalvorgang notwendige exakte Länge hat. Das Ausschalen mit Schnellabsenkung erfolgt dann wieder in der oben beschriebenen Weise.
Da der zur Schnellabsenkung dienende Hebel 10 im mittleren Bereich der Stahlrohrstütze 1 angeordnet wird, befindet er sich stets in bequemer Griffhöhe, gleichgültig, welches der beiden Rohre 2 und 3 oben bzw. unten liegt, und ist somit leichter zugänglich und zu bedienen als die aus der DE-OS 23 61 974 bekannte Schnellabsenkung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stahlrohrstütze, mit zwei teleskopartig ineinandersteckenden Rohren, wobei das Außenrohr am Einsteckende ein Außengewinde aufweist und im Bereich dieses Außengewindes ein in axialer Richtung der Stütze verlaufendes durchgehendes Langloch hat und das I.nnenrohr mit mehreren Durchgangslöchern zum Einstecken eines auch in das Langloch passenden Stiftes versehen ist, mit einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Spann-Mutter und mit einem zur Schnellabsenkung dienenden, um eine senkrecht zur Längsachse der Stütze verlaufende Achse verschwenkbaren Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) nahe seinem einen Ende (19) eine Bohrung (14) zum Durchstecken des Stiftes (9) enthält und dieses Ende als Nocke ausgebildet ist, deren mit der Spann-Mutter (6) zusammenwirkende Fläche (20) um die Bohrung mit von der Spitze des Hebels zu einer Seite desselben abnehmendem Abstand verläuft.
2. Stahlrohrstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) wenigstens eine in einem spitzen Winkel zu seiner Längsachse verlaufende Längskante (21) aufweist.
3. Stahlrohrstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) zwei in einem etwas größeren Abstand wie der Durchmesser des Außenrohres (2) parallel zueinander liegende gleiche Abschnitte (11 und 12) aufweist, deren schräg verlaufende Längskanten (21) über einen Quersteg (13) untereinander verbunden sind.
4. Stahlrohrstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) am anderen Ende mit einer zweiten Bohrung (16) versehen ist, die im gleichen Abstand wie die Durchgangslöcher (8) des Innenrohres (3) von der ersten Bohrung (14) entfernt liegt.
5. Stahlrohrstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (16) in einem Ansatz (15) des einen Hebelabschnittes (12) angeordnet ist.
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DE3615997A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Gottlob Klein Hoehenverstellbare stahlstuetze fuer deckenschalungen und dergl.
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DE2361974A1 (de) * 1973-12-13 1975-07-03 Huennebeck Gmbh Stuetze insbesondere fuer gerueste und schalungen

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