DE2358256A1 - Verfahren und mittel zum verankern eines ringspanngliedes in einem kreisrunden behaelter, insbesondere einem betontank oder betonrohr - Google Patents

Verfahren und mittel zum verankern eines ringspanngliedes in einem kreisrunden behaelter, insbesondere einem betontank oder betonrohr

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Description

■ Patentanwalt " 22 11 1973
Dipl.-lng.H.Strohcchänk. - 148-1103p
8 München 60
Musäusstraße 5
Einreicliuagsfertig zur Weiterleitung erhalten
Losinger AG·., " Bern (Schweiz)
Verfahren und Mittel zum Verankern eines Rxngspanngliedes in einem kreisrunden Behälter, insbesondere einem Betontank oder Betonrohr
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Verankern eines Ringspanngliedes in einem kreisrunden Behälter, insbesondere einem Betontank oder Betonrohr, und Mittel zur Ausführung des Verfahrens .
Kreisrunde Behälter wie Betontanks, Betondruckrohre und dergl. werden bereits seit längerer Zeit mit Erfolg vorgespannt. Dabei geht es vor allem darum, Ringkabel in die Wand einzulegen, die zwecks Erzeugung einer tangentialen Druckkraft in der V/and des Behälters vorgespannt werden. Durch diese Massnahme bleibt die Wandung des Behälters nach Einwirkung eines Innendruckes, zum Beispiel eines Flussigkeitsdruckes oder eines Druckes eines Schüttgutes, rissfrei. Die oft zusätzlich eingesetzten Längs-
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kabel zur Vorspannung in der Richtung der Hauptachse des Behälters spielen für die vorliegende Erfindung keine Rolle und sollen nicht weiter erörtert werden.
Die Tang ent ialvor spannung, auch Kingvorspannung genannt, wird aus Re ibungs verlust gründen in einzelne Abschnitte des Behälterumfanges aufgeteilt, sodass die einzelnen Kabel normalerweise 90 , 120 oder 180° und nur ausnahmsweise 560° des Umfanges umspannen.
Die bekannten vorgespannten, freistehenden Betontanks weisen auf ihrer Aus senf lache einen oder mehrere Verankerungswülste auf, die auch Lisenen genannt werden; in diesen Veranksrungswülsten werden die einzelnen Kabel verankert.
Die bekannten vorgespannten Druckstollen, die im Pelsen gelegt sind, weisen diese Verankerungswülste auf der inneren Wandfläche des Stollens auf; auch hier werden die einzelnen Kabel in diesen Verankerungswülsten verankert.
Wenn im Falle eines Betontanks zum Beispiel drei Kabel in die Umfangwand des Behälters eingelegt werden-, werden drei Verankerungswülste für diese Kabel auf der Atissenseite des Behälters benötigt, wobei in den zwei benachbarten Yerankerungswülsten je ein Ende desselben Kabels verankert wird. Im Falle de.s Drucks toll ens ist die Verankerung der einzelnen Kabel auf die gleiche V/eise wie bei den Betontanks auszuführen, jedoch mit dem Unterschied, dass die Lisenen an der inneren Wandfläche des Stollens angebracht siad. Durch die nach innen ausragenden Lisenen werden die hydraulischen Durchflussverhältnisse des Stollens verschlechtert.
Im allgemeinen stellt das übliche Herausführen der Kabelenden zwecks Verankerung und Vorspannung der Kabel ein statisches, konstruktives und ästhetisches Problem dar mit erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und in erster Linie die Vereinfachung des Verankerungsverfahrens der Ringspannglieder in einem kreisrunden Behälter herbeizuführen. Dabei sollen grundsätzlich die äusseren sowie die inneren Lisenen eliminiert werden, um eine konstante Wanddicke des Behälters auf dem ganzen Umfang zu erreichen und die Zahl der Spanngliedverankerungen stark zu reduzieren.
ErfindungsgemäsD wird dies durch das eingangs erwähnte Verfahren so erreicht, dass im Bereich der Wanddic.te des Behälters mindestens eine Nische ausgespart wird, in welche Mittel fliegend eingesetzt werden, in welchen das in der Wand längsbeweglich verlegte und mittels eines SpannmechanisiEus vorgespannte Ringspannglied verankert wird, wonach die Nische mit den Mitteln nach dem beendeten Verankerungsvorgang auf solche Weise zugedeckt wird, dass die Oberfläche der zugedeckten Nische mit der Oberfläche des Behälters fluchtet.
Die erfindungsgemässen Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens werden dadurch gekennzeichnet, dass sie einen halbrunden Ankerkörper aufweisen, dessen runder Teil am Umfang mit mindestens einer Ringnut zur Aufnahme der Schlaufe eines Ringspanngliedes versehen ist, und dass durch den Ankerkörper hindurch senkrecht zum flachen Teil desselben Bohrungen für je zwei Enden des gleichen Ringspanngliedes vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt von Mitteln zum Verankern eines Ringspanngliedes, mit einem Spannmechanismus und einem Stuhl,
Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt auf die Mittel nach der Pig. I,
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Pig. 3 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt der Mittel nach der Pig. I,
Pig. 4 einen Schnitt der Wand des Behälters mit einer Nische auf der Innenseite der Wand und dem aus einem Stück bestehenden Ringspannglied,
Pig. 5 einen Schnitt der Wand mit zwei Nischen auf der Aussenseite der Wand mit dem aus zwei Stücken bestehenden Rings pannglie d, und
Pig. 6 einen Schnitt der Wand mit drei Nischen auf der Innenseite der Wand mit dem aus drei Stücken bestehenden Ringspannglied .
Wie aus den Pig. 1-3 ersichtlich ist, ist im Bereich der Wand eines Behälters 10 eine Nische 1 ausgespart. In dieser Nische 1 ist ein halbrunder Ankerkörper 2 fliegend eingesetzt, d.h., dass der Ankerkörper 2 in der Nische 1 ohne Abstützung angeordnet ist. Der runde Teil des Körpers 2 ist am Umfang mit einer Ringnut 3 versehen, in welche die Schlaufe eines Spannkabels 4 eingelegt wird, sodass die Schlaufe des Spannkabels 4 den runden Teil des Körpers 2 umschliesst. Vom Körper 2 verläuft das einstückige Kabel mit seinen zwei Trumen um den ganzen Wandumfang längsbeweglich herum; die beiden geraden Enden desselben Kabels 4 werden durch Bohrungen 5 im Körper 2 durchgeführt. Die Bohrungen 5 verlaufen zueinander parallel und senkrecht zum flachen Teil des Körpers 2. Ausgangs des Ankerkcrpers 2 werden diese Enden mittels konischer Klemmen 6 gefasst und im Körper 2 verankert.
Die freiliegenden, über den Körper 2 herausragenden Enden des Kabels 4 werden von einer hydraulischen Zentrumslochpresse 7 aufgenommen. Die Presse 7 stützt sich gegen einen bogenförmigen Stuhl 8 ab, der seinerseits auf dem flachen, die Stirnfläche 9 bildenden Teil des Körpers 2 anliegt. Diese bogenförmig ausgebildete Stuhl 8
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dient dazu, beim Vorspannen des Spannkabels 4 das Spannkabel samt der Presse 7 aus dem Raum der Nische 1 in den freien Raum abzulenken. ' ■ ,
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung einer einzigen Nische 1 auf der Innenseite der Wand des Behälters 10. Weil das Spannkabel 4 aus einem einzigen Stück besteht, wird auch nur ein Ankerkörper 2 benötigt»
In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Wand des Behälters 10 dargestellt s wobei auf der Aussenseite der V/and zwei Mischen 1 vorhanden sind ρ die zur Lagerung von je einem Ankerkörper 2 vorgesehen sind j, weil in der Wand auch zwei Spannkabel 4 und 4' je um 180° des Wandumfanges eingelegt sind»
Die Figo 6 veranschaulicht drei auf der Innenseite der Wand des Behälters 10 angeordnete Nischen ls In den drei Ankerkörpern 2, die in den Nischen 1 angeordnet sind^ sind drei Spannkabel 4, 48» 4!t verankertj, wobei die Spannkabel 45 4! 9 4'' je 120° des Wandumfanges umschliessen«,
Die Vorspannung des Kabels 4 erfolgt folgendermassens Nachdem der Stuhl auf die Stirnfläche 9 des Körpers 2 und die Spannpresse 7 auf den Stuhl 8 aufgesetzt SiTId1, wird an den Enden des Kabels 4 eine nicht dargestellte Hilfsverankerung gesetzt. Durch Ausfahren der Spannpresse 7? durch welche die beiden Enden des Kabels 4 aufgenommen wurden, wird das Kabel 4 durch die Bohrungen 5 des Körpers 2 gezogen und nach Erreichen der vollen Vorspannkraft durch die Klemmen 6 mit ihren konischen Aussenflächen in den entsprechenden Aussparungen der Bohrungen 5 blockiert. Dabei werden die Kabelenden samt-der Presse 7 durch die Führungen.im Stuhl 8 in den freien Raum ausserhalb der Nische 1 abgelenkt.
Wegen der fliegenden Anordnung des Körpers 2 wird der den Körper 2 umschliessende Teil als auch die durch die Bohrungen 5 des Körpers 2 durchgeführten Enden und der anschliessende Teil des Ka-
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ORIGINAL fNSPECTED
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bels 4 in. der gleichen Höhe und im gleichen Au&Eass vorgespannt, Dabei wird der Körpers 2 durch die Dehnung des Kabels - in der Zeichnung gesehen - nach rechts verschoben.
Kaeh dem Vorspannvorgang werden die Presse 7 und der Stuhl 8 entfernt, die Litzen des Kabels 4 in der Nähe der Stirnfläche 9 abgeschnitten und die ganze Nische lait dem Körper und den Kabelenden εο zubetoniert, dass die Aussenf lache eier zubetonierten Nicche 1 mit der Wandfläche des Behälters 10 fluchtet.
Es ist vorteilhaft, den runden Teil des Yeranfcari^igskörpers 2 mit. mehreren Nuten zu versehen, und durch fisn Körper 2 mehrere Bohrungen 5 durehzufuhren, wodurch, ermöglicht wird, class gleichseitig zwei oder mehrere Spannkabel 4 verwendet werden körnens
Das oben beschriebene ferfa^ren min dis das agc: Kreiden Mittel Ausführen dieses Verfahrens sind dsl allen wsnus^t-^sn Bauwerken anwendbar, welche bis aahin mit Lissass ode:? sU^ Jiohen Preises wegen schlaff armiert warden« Dazu ei/g:i3t sicii· iiisussonusre das auf dem Markt erhältliche Spannkabel ""U1-SL i^p L;2% das gut -vorge spannt werden kann. "Hit diesem SpssiKilcaL^l kennst üuüIi Taaks und Druckleitungen aus Stahl, bei welohszi eine Sii^i;7'::^spanriua.g sehenswert wäre, vorgespannt werds;i.
Das oben beschriebene Tsrfahren imd die dazugsiiiö^ige /or-richtung haben den Vorteil, dass sie bei allen Bauten τοη einem Meter bis fünfzig Meter Durchmesserj die aus "Betonj Stab!, {auch mit Bandagen. sanierter Stahl), Holz, Eternit usw, bestehen^ äie Vem?endung finden. Auch die bestehenden, zu Platsen clrohender^ Bauten könneK. iri diesem Verfahren von aussen umgsspaant imd so saniert werdens
Das um den ganzen Umfang herumgelegte Spannkabel wird nicht mit seinen zwei Enden an verschiedenen Stellen verankert, sondern nur an einer Stelle. Dies ist wirtschafltieh vorteilhaft, wobei die Statik des Behälters gleich bleibt.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Verankerung der Spannkabel enden wird nicht aus dem Profil der Wandstärke nach aussen oder nach, innen heraustreten, sie wird im Profil bleiben, was eine Ersparung an Betonkubatur, an Armierungseisen und eine Schalungsvereinfachung mit sich bringt.
Der Verankerungskörper ist" in der Nische in der Wand fliegend angeordnet, d.h., dass er sich nicht auf den Beton oder" anderes Material stützt, -wonach d.ie Nische lediglich nur mit einem reinen Beton ausgegossen wird, der rostschützend wirkt»
Das in der oben beschriebenen Vorrichtung vorgespannte Spannkabel ist vergleichbar mit einem Ledergürtel. Es umfasst den ganzen Umfang, also 360°, und ist in sich selbst mit einem "Schloss" verankert. Ist jedoch eine Umschlingung von 360 nicht vorteilhaft oder zul&'ssig. so lässt sich der Kabelkreis in zwei oder mehrere Teile mit den entsprechend eingeschalteten Verankerungen aufteilen.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

-β- 2358756 PATENTANSPRÜCHE
1.) Verfahren zum Verankern eines Ringspannglied.es in einem kreisrunden Behälter, insbesondere einem Betontank oder Betonrohr, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Wanddicke des Behälters (10) mindestens eine Nische (l) atisgespart wird, in welche Mittel fliegend eingesetzt werden, in welche das in der Wand längsbeweglich verlegte und mittels eines Spannmechanismus vorgespannte Ringspannglied (4) verankert wird, wonach die Nische mit den Mitteln, nach dem beendeten Verankerungsvorgang auf solche Weise zugedeckt wird, dass die Oberfläche der zugedeckten !Tische mit der Oberfläche des Behälters fluchtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine als Spannmechanismus verwendete hydraulische Zentrumslochpresse (7) die freiliegenden Enden des Ringspanngliedes (4) aufgenommen werden, wobei sich die Presse beim Vorspannen des Spanngliedes auf einem bogenförmigen Stuhl (8) abstützt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorspannvorgang die Enden des Ringspanngliedes (4) samt der Presse (7) durch den Stuhl (δ) von dem Raum der Msehe (1) in den freien Raum abgelenkt werden.
4. Mittel zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen halbrunden Ankerkörper (2) aufweisen, dessen runder Teil am Umfang Mit mindestens einer Ringnut (3) zur Aufnahme der Schlaufe eines Ringspanngliedes (4) versehen ist, und dass durch den. Ankerkörper hindurch senkrecht zum flachen Teil (9) desselben Bohrungen (5) für je zwei Enden des gleichen Ringspanngliedes vorgesehen sind.
5. Mittel nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet, dass der aus Stahl bestehend© Ankerkörper (2) Klemmen (6) aufweist, die aur Verankerung der Enden des Ringspanngliedes (4) konisch ausgestaltet
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6. Mittel nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringspannglied (4) ein Spannkabel ist.
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