DE2358256C3 - Verfahren und Ankerkörper zum Spannen und Verankern eines Ringspanngliedes in einer kreisrunden Wand - Google Patents

Verfahren und Ankerkörper zum Spannen und Verankern eines Ringspanngliedes in einer kreisrunden Wand

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spannen und Verankern eines Ringspanngliedes in einer kreisrunden Wand, insbesondere eines Betonbehälters oder eines Betonrohres, in der mindestens eine Nische ausgespart ist, bei welchem das Ringspannglied in einer Wandumfangsausnehmung längsbeweglich verlegt und mittels eines in der Nische angeordneten Verbindungsgliedes und eines an diesem ansetzbaren Spannmechanismus gespannt wird, wonach die Nische mit dem Verbindungsglied mit einem erhärtenden Material zugedeckt wird, sowie auf einen Ankerkörper zum Ausführen des Verfahrens.
Bei einem solchen bekannten, in der US-PS 21 85 749 beschriebenen Verfahren besteht das Ringspannglied aus einer Metallstange, die über ein SpannschloD und an seinen beiden Enden befindliche gegenläufige Gewinde zu einem Ring geschlossen ist und über das Spannschloß gespannt wird. Nachteilig ist, daß die Spannkraft eines solchen Spanngliedes entsprechend der Tragkraft der genannten Gewinde recht begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so zu vervollkommnen, daß mit einem Spannglied auf möglichst einfache Weise eine wesentlich größere Vorspannung als bei dem vorbeichriebenen bekannten Verfahren erzielt werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
ίο gelöst, daß das Spannglied mit einer Endschlaufe doppelt verlegt wird, daß dann ein das Verbindungsglied bildender Ankerkörper in die Endschlaufe eingesetzt wird und die beiden freien Enden desselben Spannglieds oder eines weiteren entlang der Umfangsausnehmung verlegten und mit dem erstgenannten Spannglied über einen weiteren Ankerkörper verbundenen Spannglieds durch Bohrungen des Ankerkörpers hindurchgeführt und anschließend das bzw. die Spannglieder mittels eines am Ankerkörper abgestützten und an den beiden freien Spanngliedenden angreifenden Spannmechanismus gespannt und in den Bohrungen des Ankerkörpers verkei/t wird bzw. werden.
Eine solche Anwendung eines Spannglieds erübrigt eine Übertragung der Spannkraft über Gewinde und ermöglicht un einfaches Spannen des Spannglieds über den an den beiden freien Spanngliedenden angreifenden und am Ankerkörper abgestützten Spannmechanismus.
Durch die DE-PS 9 57 685 ist bereits ein Verfahren
zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen bekannt geworden, bei dem an den beiden Enden des Bauteiles jeweils die vier Enden von zwei Spanngliedern verankert sind, deren Mitten annähernd in der Mitte des Bauteiles übereinanderliegende Schlaufen bilden, in die gemeinsam ein Ankerkörper eingesetzt ist. Während die beiden Schlaufen der einen Seite durch den Ankerkörper unmittelbar übereinander verlaufend gehalten werden, hält der in die beiden Schlaufen der beiden anderen Spannglieder eingreifende Aiikerkörper diese Schlaufen in einem die Breite des erstgenannten Ankerkörpers übersteigenden gegenseitigen Abstand voneinander, so daß nunmehr die beiden Ankerkörper — und damit die beiden Schlaufenpaare — über eine von außen angreifende hydraulische Spannvorrichtung so weit aufeinander zu gespannt werden können, bis ein Querbolzen in die sich überlappenden zwei Schlaufenpaare eingebracht werden kann. Abgesehen davon, daß dieser Stand der' Technik nicht erkennen läßt, wie die damit gegebenen acht Spanngliedenden zur Bildung eines hier vorausgesetzten Ringspanngliedes in einfacher Weise paarweise und doch hinreichend kraftschlüssig miteinander verbunden werden könnten, bedürfen die bekannten Ankerkörper auch einer komplizierten und entsprechend kostspieligen Ausbildung, da die Spannvorrichtung mit entsprechenden Backen an gesonderten Anlageteilen der Ankerkörper angreifen muß, damit der Querbolzen trotz gleichzeitiger Arbeit der Spannvorrichtung in die sich überlappenden Ankerkörper eingreifen kann, die aus diesem Grunde entsprechende Ausnehmungen aufweisen müssen. Die nunmehrige Erfindung konnte durch dieses aufwendige Verfahren nicht nahegelegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Spannmechanismus mit einem bogenförmigen Stuhl an einer quer zum Spannglied liegenden Stützfläche des Ankerkörpers abgestützt. Ein solcher, durch Abb. 7 von S. 230 der Zeitschrift »Die Bauwirtschaft« vom 3. März 1956 zum
Verspannen eines Seilendes gegenüber einer an einem Bauwerk festgelegten Ankerplatte an sich bekannter Stuhl ergibt bei der hier vorgeschlagenen Anwendung zum Spannen der beiden freien Enden eines Spanngliedes gegenüber dessen mittlerer Schlaufe eine besonders s einfache Spannmöglichkeit an der an J ich schlecht zugänglichen Nische einer kreisrunden Wand.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines zum Einsetzen in die Schlaufe des Spanngliedes bestimmten Ankerkörpers ist in einem weiteren Unteranspruch gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht von Mitteln zum Verankern eines Ringspanngliedes,
F i g. 2 in der Draufsicht und teilweise im Schnitt die Mittel nach der Fig. 1,
F i g. 3 eine Stirnansicht der Mittel nach der Fig. 1,
Fig.4 den Querschnitt eines Behälters mit einer Nische auf der Innenseite der Wand für ein aus einem Stück bestehendes Ringspannglied,
Fig.5 einen Behälterquerschnitt mit zwei Nischen auf der Außenseite der Wand für ein aus zwei Stücken bestehendes Ringspannglied, und
F i g. 6 einen Behälterquerschnitt mit drei Nischen auf der Innenseite der Wand für ein aus drei Stücken bestehendes Ringspannglied.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, ist im Bereich der Wand eines Behälters 10 eine Nische 1 ausgespart. In dieser Nische 1 ist ein halbrunder Ankerkörper 2 ohne Abstützung angeordnet. Der runde Teil des Körpers 2 ist am Umfang mit einer Ringnut 3 versehen, in welche die Schlaufe eines Spannglieds 4 eingelegt ist, so daß die Schlaufe des Spannglieds 4 den runden Teil des Körpers 2 umschließt. Vom Körper 2 verläuft das einstückige Spannglied mit seinen zwei Trumen um den ganzen Wandumfang längsbeweglich herum, die beiden geraden Enden desselben Spannglieds 4 werden durch Bohrungen 5 im Körper 2 durchgeführt. Die Bohrungen 5 verlaufen zueinander parallel und senkrecht zur ^0 Stützfläche 9 des Körpers 2. Dort sind diese Enden mittels konischer Klemmkörper 6 gefaßt und im Körper 2 verankert.
Die freien, aus dem Körper 2 herausragenden Enden des Spannglieds 4 werden von einer hydraulischen Zentrumslochpresse 7 aufgenommen. Die Presse 7 stützt sich gegen einen bogenförmigen Stuhl 8 ab, der seinerseits an dem flachen, die Stützfläche 9 bildenden Teil des Körpers 2 anliegt. Dieser bogenförmig ausgebildete Stuhl 8 dient dazu, beim Vorspannen des Spannglieds 4 dieses zur Presse 7 hin aus dem Raum der Nische 1 abzulenken.
Die Fig.4 zeigt eine Anordnung einer einzigen Nische I auf der Innenseite der Wand des Behälters 10. Weil das Spannglied 4 aus einem einzigen StücK besteht, wird auch nur ein Ankerkörper 2 benötigt.
In der Fig.5 ist ein Schnitt durch die Wand des Behälters 10 dargestellt, wobei auf der Außenseite der Wand zwei Nischen 1 vorhanden sind, die zur Lagerung von je einem Ankerkörper 2 vorgesehen sind, weil in der Wand auch zwei Spannglieder 4 und 4' je um 180° des Wandumfanges eingelegt sind.
Die Fig.6 veranschaulicht drei auf der Innenseite der Wand des Behälters 10 angeordnete Nischen I. In den drei Ankerkörpern 2, die in den Nischen I angeordnet sind, sind drei Spannglieder 4, 4', 4" verankert, wobei die Spannglieder 4, 4', 4" je 120° des Wandumfanges umschließen.
Das Vorspannen des Spanngiieds 4 erfolgt folgendermaßen: Nachdem der Stuhl auf die Stützfläche 9 des Körpers 2 und die Spannpresse 7 auf den Stuhl 8 aufgesetzt sind, wird an den Enden des Spannglieds 4 eine nicht dargestellte Hilfsverankerung angesetzt. Durch Ausfahren der Spannpress-"· 7, durch welche die beiden Enden des Spannglieds 4 aufgenommen wurden, wird das Spannglied 4 durch die Bohrungen 5 des Körpers 2 gezogen und nach Erreichen der vollen Vorspannkraft durch die Klemmkörper 6 mit ihren konischen Außenflächen in den entsprechenden Aussparungen der Bohrungen 5 blockiert. Dabei werden die Spanngliedenden zur Presse 7 hin durch die Führungen im Stuhl 8 abgelenkt.
Wegen der Anordnung des Körpers 2 ohne Abstützung wird der den Körper 2 umschließende Teil des Spannglieds als auch die durch die Bohrungen 5 des Körpers 2 durchgeführten Enden und der anschließende Teil des Spanngiieds 4 im gleichen Maß vorgespannt. Dabei wird der Ankerkörper 2 in F i g. 2 durch die Dehnung des Spannglieds nach rechts verschoben.
Nach dem Vorspannvorgang werden die Presse 7 und der Stuhl 8 entfernt, das Spannglied 4 in der Nähe der Stützfläche 9 abgeschnitten und die ganze Nische 1 mit dem Ankerkörper 2 und den Spanngliedenden so zubetoniert, daß die Außenfläche der zubetonierten Nische 1 mit der Wandfläche des Behälters 10 fluchtet.
Es ist vorteilhaft, den runden Teil des Ankerkörpers 2 mit mehreren Nuten zu versehen und durch den Ankerkörper 2 mehrere Bohrungen 5 durchzuführen, wodurch ermöglicht wird, daß gleichzeitig zwei oder mehr Spannglieder 4 verwendet werden können.
Das oben beschriebene Verfahren und die dazugehörenden Mittel zum Ausführen dieses Verfahrens sind bei allen diesen Bauwerken anwendbar, welche bis dahin mit Lisenen versehen oder des hohen Preises wegen schlaff armiert wurden. Als Ringspannglieder eignen sich insbesondere die auf dem Markt erhältlichen Litzenspannglieder, welche gut vorgespannt werden können. Ausgestattet mit der beschriebenen Verankerung können mit diesen Spanngliedern auch Behälter und Druckleitungen aus Stahl, bei welchen eine Ringvorspannung erwünscht ist, vorgespannt werden.
Das oben beschriebene Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung haben den Vorteil, daß sie bei allen Bauten von einem Meter bis fünfzig Meter Durchmesser, die aus Beton, aus Stahl (auch aus mit Bandagen verstärktem Stahlblech), aus Holz oder aus Eternit usw. bestehen, Verwendung finden können. Auch bestehende, zu Platzen drohende Bauten können mit diesem Verfahren von außen umspannt und so gesichert werden.
Das um den ganzen Umfang herumgelegte Spannglied wird nicht mit seinen zwei Enden an verschiedenen Stellen verankert, sondern nur an einer Stelle. Dies ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch statisch vorteilhaft.
Die Verankerung der Spanngliedenden bleibt innerhalb der Wand und tritt nach außen oder nach innen nicht in Erscheinung, was eine Ersparung an Beton, an Bewehrungsstahl und eine Schalungsvereinfachung mit sich bringt.
Der Ankerkörper ist in der Nische freiliegend angeordnet, d. h., er stützt sich nicht auf den Beton oder auf anderes Material. Die Nische wird lediglich mit Beton ausgegossen, der rostschützend wirkt.
Das mit der beschriebenen Vorrichtung vorgespannte Spannglied ist vergleichbar mit einem Ledergürtel. Es
umfaßt den ganzen Umfang des Behälters, also 360°, und ist in sich selbst mit einem »Schloß« verankert, ist jedoch eine Umschlingung von 360° nicht vorteilhaft oder zulässig, so läßt sich der Ring in zwei oder mehr Teile mit dazwischen entsprechend angeordneten Verankerungen aufteilen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Spannen und Verankern eines Ringspanngliedes in einer kreisrunden Wand, insbesondere eines Betonbehälters oder eines Betonrohres, in der mindestens eine Nische ausgespart ist, bei welchem das Ringspannglied in einer Wandumfangsausnehmung längsbeweglich verlegt und mittels eines in der Nische angeordneten Verbindungsgliedes und eines an diesem ansetzbaren Spannmechanismus gespannt wird, wonach die Nische mit dem -Verbindungsglied mit einem erhärtenden Material zugedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (4) mit einer Endschlaufe doppelt verlegt wird, daß dann ein das Verbindungsglied bildender Ankerkörper (2) in die Endschlaufe eingesetzt wird und die beiden freien Enden desselben Spannglieds (4) oder eines weiteren entlang der Umfangsausnehmung verlegten und mit dem erstgenannten Spannglied (4) über einen weiteren Ankerkörper (2) verbundenen Spannglieds durch Bohrungen (5) des Ankerkörpers (2) hindurchgeführt und anschließend das bzw. die Spannglieder (4) mittels eines am Ankerkörper (2) abgestützten und an den beiden freien Spanngliedenden angreifenden Spannmechanismus (7, 8) gespannt und in den Bohrungen (5) des Ankerkörpers (2) verkeilt wird bzw. werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannmechanismus mit einem bogenförmigen Stuhl (8) an einer quer zum Spannglied (4) liegenden Stützfläche (9) des Ankerkörpers (2) abgestützt wird.
3. Ankerkörper zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, der als Halbrundscheibe mit mindestens einer Schlaufenrille ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ' der Scheibe mindestens zwei zueinander parallel und zugleich quer zur Stützfläche (9) verlaufende Bohrungen (5) vorgesehen sind, welche an ihren zur Stützfläche (9) hin gelegenen Enden zur Aufnahme von Klemmkörpern (6) dienende konische Erweiterungen aufwei-
DE2358256A 1972-11-22 1973-11-22 Verfahren und Ankerkörper zum Spannen und Verankern eines Ringspanngliedes in einer kreisrunden Wand Expired DE2358256C3 (de)

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