DE2557072A1 - Anker an einer aus mehreren stahldraehten bestehenden litze - Google Patents

Anker an einer aus mehreren stahldraehten bestehenden litze

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Description

Losinger AG Bern (Schweiz)
Anker an einer aus mehreren Stahldrähten "bestehenden Litze
Die Brfindung betrifft einen Anker an einer aus mehreren Stahle drähten bestehenden Litze, die zur Verankerung in eines giessbaren, erhärtbaren Material bestimmt ist,und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens und die Verwendung des Ankers.
In Baukörpern, insbesondere aus Beton, werden oft stab-, draht-, drahtbündel- oder kabeiförmige Stahleinlagen verankert. Dies geschieht entweder mittels speziell dazu ausgebildeten Ankerkörpern, welche einerseits auf die zu verankernde Stahleihlage befestigt werden, und sich andererseits auf den Beton flächenartig abstützen, oder durch die direkte Ausnutzung des Scherverbundes (der Haftung) zwischen der Stahleinlage und dem Beton. Um die Streckenlänge, auf welcher man mit sicherer Einleitung der zu verankernden Kraft im Beton rechnen kann, so kurz wie möglich zu halten, werden besondere Kassnahaien nötig. So werden z.B. Stahlstäbe mit speziellem Profil versehen, welches die Verbundwirkung unterstützt. Gleichem Ziel dient auch
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Verformen der einzelnen Drähte in Wellen. Oft werden die Enden der Stahleirilagen haken-, spiral-,, schlaufen- oder ähnlichartig verformt, um auf diese Weise eine zuverlässige Verankerung zu erhalten.
Die Haftverankerung von aus hochfesten Stahldrähten verdrillten Litzen "bereitet besondere Schwierigkeiten. Einerseits gilt es hier, sehr hohe Kräfte bei sehr kleinen Querschnittsflächen und dadurch auch kleiner Oberfläche zu verankern, andererseits sind aber meistens die oben beschriebenen Massnahmen nicht brauchbar. Es ist zwar ein Verfahren bekannt, bei welchem die Litzen an dem zu verankernden Ende geöffnet (aufgedreht) und mit einer ringförmigen Einlage versehen werden, wodurch eine örtliche Verbreiterung der Litze entsteht; dieses Verfahren ist aber sehr arbeitsintensiv, und der durch das Aufdrehen der Litze geöffnete Raum verhältnismässig klein.
Zweck dieser Erfindung ist es, einen Anker zu finden, welcher den Gegebenheiten der Litze am besten entspricht und eine sichere, kraftschlüssige Verankerung in einem giessbaren, erhärtbaren Material gewährleistet, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit dessen Hilfe es auf einfache Weise möglich ist, den Anker herzustellen.
Dies wird erfindungsgemäss durch einen Anker erreicht, der mindestens eine doppelkegelförmige Verbreiterung aus aufgefächerten, voneinander im Abstand stehenden Litzendrähten enthält, deren grosster Durchmesser dreimal bis fünfzehnmal grosser ist als derjenige des vffiaufgefächerten Litzenteiles.
Durch die von den Einzeldrähten der Litze gebildete doppelkegelige Verbreiterung des Bündels, wird ein genügend grosser Raum geschaffen, der mit Beton gefüllt wird. Dieser Beton übernimmt die Funktion eines Abstandhalters, da er die Umlenkkräfte der aufgeweiteten Drähte der Litze aufnimmt. Dadurch ist die Formstabilität des ganzen Ankers auch im belasteten Zustand gesichert. Zieht man jetzt an dem gegenüberliegenden Ende der Litze, so bietet die verbreiterte Stelle eine gute Abstützung gegen das Herausziehen der Litze.
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Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Ankers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Litze an zwei voneinander entfernten Stellen erfasst und gestaucht wird, um das Ausknicken der einzelnen Litzendrähte und Bilden einer Verbreiterung zwischen den beiden Stellen zu erwirken, wobei die Länge der Stauchstrecke, die für das Ausmass des grössten Durchmessers der Yerbreiterung massgebend ist, nach Bedarf eingestellt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausführen des erwähnten Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rahmen aufweist, an dessen einer Seite eine Presse mit einem ersten mit dem Pressenkolben verbundenen Mittel zur Passung der Litze an einer Stelle und an der anderen Seite ein zweites Mittel zur Passung der Litze an einer anderen, von der ersten Stelle entfernten Stelle vorgesehen sind, um die den .Rahmen durchgehende und durch die Mittel erfasste Litze durch Betätigen der Presse axial unter Druck zu setzen.
Der Anker wird erfindungsgemäss auf mindestens einer der Litzen eines aus mehreren Litzen zusammengestellten Kabels verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Anker an einer aus mehreren Stahldrähten bestehenden Litze in einfacher Ausführung,
Pig. 2 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des Ankers nach der Pig. I, teilweise im Schnitt,
Pig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht eines Stossaufsatzes nach der Fig. 3, teilweise abgebrochen,
Fig. 5 eine Litze mit einem aus zwei Verbreiterungen b estehenden Anker,
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Fig. 6 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des Ankers nach der Fig. 5, teilweise im Schnitt, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf dieselbe, teilweise im Schnitt.
In der Fig. 1 ist eine Litze 4 dargestellt, die aus mehreren Stahldrähten verdrillt ist. An ihrem einen Ende weist sie eine doppelkegelförmige Verbreiterung auf, die durch das Stauchen der Litze, wie weiter eingehend erklärt wird, entstanden ist. Durch die aufgefächerten, voneinander im Abstand stehenden Litzendrähten 1 wird ein Raum umschlossen, welcher beim Betonieren mit Beton gefüllt wird, weil die lichten Abstände zwischen den einzelnen Litzendrähten 1 im Bereich dieser Verbreiterung genügend gross sind, um das Bindringen des giessbaren, erhärtbaren Betongemisches zu ermöglichen. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist der Bndteil der Litze in Form eines Endfächers 12 mit G-egenbiegungen gebildet, welche Form zur besseren Verankerung der Litze und somit zur besseren Tragfähigkeit des Ankers beiträgt.
Der grösste Durchmesser a der den Anker bildenden Verbreiterung aus aufgefächerten, voneinander im Abstand stehenden Litzendrähten 1 ist in der Ausführungsforra fünfmal so gross wie derjenige b des unaufgefächerten Litzenteiles. Eine gute Verankerung wird auch erzielt, wenn der grösste Durchmesser a dreimal bis fünfzehnmal grosser ist als derjenige b des unaufgefächerten Litzenteiles.
Die Vorrichtung zur Herstellung des Ankers nach der Fig. 1 ist in den.Fig. 2 bis 4 dargestellt. Sie besitzt einen Rahmen 3, auf welchem eine hydraulische Presse 8 befestigt ist. Mit dem Pressenkolben ist ein innerhalb des Rahmens 3 angeordneter Stossaufsatz 6 verbunden. Der Aufsatz 6 ist in der Fig. 4 im Detail gezeigt; Es· ist mit Vorteil ein zylindrischer Körper, der einerseits am Pressenkolben befestigt ist und andererseits eine Bonrung 13 aufweist, deren Durchmesser ungefähr gleich dem Litzendurchmesser ist. Ueber einen Fünftel bis einenDrJttel ihrer 15efe ist die Bohnqg abgeschrägt oder abgerundet; dies ist mit 14 bezeichnet. Der Aufsatz 6 ist für die Aufnahme des Endteiles der
Litze 4 bestimmt, wie insbesondere aus der Fig. 3 sichtbar ist.
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Der Durchmesser der 3ohrung 13 erlaubt ein kleines Spiel des Litzenendes. Die abgeschrägte Mündung 14 der Bohrung 13 ist von der Längsachse der Bohrung um ca. 30° abgeneigt. Die Tiefe der Bohrung entspricht etwa dem Durchmesser der Litze 4.
An der anderen Seite des Rahmens ist ein "Gegenstück 21 befestigt» in welchem eine konisch gebildete Halteklemme 5 alt zwei Klemmbacken axial verschiebbar angeordnet ist. Ein Hebel 7, der durch Federn 17 belastet ist, dient zum Einklemmen der Backen, die über Nuten 20 führbar sind. Der Hebel 7 ist in einer Lasche 19 schwenkbar gelagert, wobei er mit je einem an jeder Backe befestigten Gleitschuh 18 gleitbar verbunden ist. Durch die Betätigung des Hebels 7 werden die Bakken an der Litze 4 festgeklemmt. Jede Backe weist auf der dem Aufsatz 6 zugekehrten Seite eine Abschrägung der Abrundung wie diejenige 14 des Aufsatzes 6 auf.
Ein Griff 9 dient zum Tragen der ganzen Vorrichtung.
Mittels der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Vorrichtung wird an einer Litze ein Anker folgendermassen verfertigt:
Man schiebt die ganze Vorrichtung über das Snde der Litze 4 bis das Litzenende in die Bohrung 13 des Aufsatzes 6 gebracht wird. Die Bakken der Halteklemme 5 werden durch die Betätigung des Hebels 7 an der Litze 4 an einer entfernten Stelle eingeklemmt. Durch das Ausfahren des hydraulisch betätigten Pressenkolbens wird die Litze zwischen dem Aufsatz 6 und der Halteklemme 5 axial belastet, so dass die einzelnen Drähte 1 der Litze seitlich ausknicken. Durch die Einsteilung des Arbeitshubes der Presse kann der Durchmesser des Ankers genau bestimmt werden. Beim Rücklauf der Presse 8 wird die Litze 4 vom Aufsatz 6 befreit , wobei durch die Federungskraft in den Drähten der Litze 4 sich ein Sndfächer 12 gemäss der Fig. 1 bildet. Die Gegenkrümmung wird durch die Abschrägung 14 der Mündung der Bohrung 13 geformt.
Genügt die zu verankernde Kraft einer Verbreiterung der Litze 4 nicht, kann ein Anker mit mehreren nacheinander folgenden Verbreiterungen,' wie in der Fig.. 5 abgebildet ist, hergestellt werden.
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Die dazu nötige Vorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Sie besitzt einen Rahmen 3 sowie eine Presse 8, wie diejenige nach den Fig. 2 bis 4. Sie weist aber zwei Halteklemmen 10, 11 mit je zwei Backen auf, welche exzentrisch zu der Presse 8 und zu dem Rahmen 3 angeordnet sind. Die Halteklemmen 10 und 11 sind konisch gestaltet und in einem am Rahmen 3 festen Gegenstück 22 bzw. einem an einer Führungsstange 3a des Rahmens 3 führbaren Gegenstück 23 verschiebbar angeordnet. Die üblichen Teile dieser Vorrichtung sind die gleichen wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 2 bis 4. Diese Einrichtungen können an jeder Stelle der Litze 4 aufgesetzt werden, womit ermöglicht wird, dass Verbreiterungen auch an anderen Stellen als am Ende der Litze hergestellt v/erden können.
Ersetzt man die Klemmbacken der Halteklemme 11 nach der Fig. 7 oder 8 mit einer dem Aufsatz 6 nach den Fig. 2 bis 4 ähnlichen Einlage, ist es möglich, mit dieser Vorrichtung auch die einfache Verbreiterung gemäss der Fig. 1 herzustellen.
Die Herstellung der Anker nach der Fig. 1 oder nach der Fig. 5 mittels der oben beschriebenen Vorrichtungen ist sehr einfach, rasch und insbesondere billig. Mit diesen Vorrichtungen kann der Anker am Ende oder an der beliebigen Stelle der Litze hergestellt werden. Der oben beschriebene Anker kann auf mindestens einer der Litzen eines aus mehreren Litzen zusammengestellten Kabels verwendet werden.
Bei der gleichzeitigen Verankerung der Litze wird durch den Anker in Kombination mit Scherverbund der Litze nur ein Teil der Kraft aufgenommen.
Durch den verankerten Anker wird die Ausdrehung der Litze aus dem Beton verhindert.
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Claims (12)

  1. PATENTAHSPHöEGHE
    1») Anker an einer aus mehreren Stahldrähten bestehenden Litze (4), die zur Verankerung in einem giessbaren, erhärtbaren Material bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine doppelkegelförmige Verbreiterung aus aufgefächerten, voneinander im Abstand stehenden Litzendrähten (l) enthält, deren grösster Durchmesser (a) dreimal bis fünfzehnmal grosser ist als derjenige (b) des unaufgefächerten Litzenteiles.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen
    am Ende der Litze (4) gebildeten Drahtfächer (12) mit Gegenbiegungen umfasst.
  3. 3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere auf der gleichen Litze (4) nacheinanderfolgende doppelkegelfönaige Verbreiterungen umfasst.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Ankers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze an zwei voneinander entfernten Stellen erfasst und gestaucht wird, um das Ausknicken der einzelnen Litzendrähte und Bilden einer Verbreiterung zwischen den beiden Stellen zu erwirken, wobei die Länge der Stauehstrecke, die für das Ausmass des grössten Durchmessers der Verbreiterung massgebend ist, nach Bedarf eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchung der Litze durch Druck eines hydraulischen Pressenkolbens auf ein mit ihm verbundenes Mittel zur Passung der Litze erwirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rahmen (3) aufweist, an dessen einer Seite eine Presse (8) mit einem ersten mit dem Pressenkolben verbundenen Mittel (6; 11) zur Fassung der Litze (4) an einer Stelle
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    und an der anderen Seite ein zweites Mittel (5; 10) zur Passung der Litze (4) an einer anderen, von der ersten Stelle entfernten Stelle vorgesehen sind, um die den Rahmen (3) durchgehende und durch die Mittel (5, 6; 10, 11) erfasste Litze (4) durch Betätigen der Presse (8) axial unter Druck zu setzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Mittel (6) zur Passung der Litze (4) ein S tossauf satz mit einer Bohrung (13) zur Aufnahme des Litzenendteiles ist, welche Bohrung gleich tief und von gleichem Durchmesser wie derjenige des Litzenendteiles ist und über einen Fünftel bis einen Drittel ihrer Tiefe abgeschrägt oder abgerundet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Mittel (5) zur Passung der Litze (4) eine konisch gebildete, zwei Backen aufweisende Halteklemme mit einem federbelasteten Hebel (T) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das eine als auch das andere Mittel (10, 11) zur Passung der Litze (4) eine konisch gebildete, zwei Backen aufweisende Halteklemme mit einem federbelasteten Hebel (15, 16) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschrägte Wandteil (14) der Bohrung (13) zur Längsachse der Bohrung um annähernd 30 abgeneigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Backe der Halteklemme (5; 10, 11) auf der dem Aufsatz (6) bzw. der anderen Halteklemme (10, 11) zugekehrten Seite eine Abschrägung oder Abrundung aufweist, die derjenigen des Aufsatzes (6) entspricht.
  12. 12. Verwendung des Ankers nach Anspruch 1 auf mindestens einer der Litzen eines aus mehreren Litzen zusammengestellten Kabels.
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DE2557072A 1975-11-21 1975-12-18 Verankerung an einer in Betonbauteilen zu verankernden Stahldrahtlitze Expired DE2557072C3 (de)

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