DE3524700A1 - Verankerungsknoten an einer spannlitze und verfahren zum herstellen desselben sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verankerungsknoten an einer spannlitze und verfahren zum herstellen desselben sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3524700A1 DE19853524700 DE3524700A DE3524700A1 DE 3524700 A1 DE3524700 A1 DE 3524700A1 DE 19853524700 DE19853524700 DE 19853524700 DE 3524700 A DE3524700 A DE 3524700A DE 3524700 A1 DE3524700 A1 DE 3524700A1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
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    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
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Description

  • Verankerungsknoten an einer Spannlitze und Verfahren zum Herstellen
  • desselben sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Verankerungsknoten an einer Spannlitze und Verfahren zum Herstellen desselben sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft Verankerungsknoten an einer Spannlitze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Weitere Gegenstände der Erfindung betreffen ein Verfahren zum Herstellen der Verankerungsknoten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DE-OS 3 207 957 ist ein solcher Verankerungsknoten bereits bekannt geworden, entstanden durch räumliches Ausbauchen der Drähte, wobei die Litzenaußendrähte über einen Teil der Knotenlänge entlang einer Zylinderfläche und sodann zu dem vom Litzenende abgewendeten Ende des Knotens hin etwa entlang einer Kegelfläche verlaufen. Die Herstellung des Knotens erfolgt durch Stauchen der Spannlitze in einen zu ihr konzentrischen, zylindrischen gegebenenfalls drehbaren Hohlraum (ein Formrohr), wobei erst die Außendrähte der Litze und gleich danach auch der Kerndraht verformt wurden. Im fertigen Knoten verliefen die Außendrähte auch an dem dem Litzenende näherliegenden Ende des Knotens nach einem allerdings flachen Kegel; an diesem Ende mußte eine Muffe zum Zusammenhalten der Litzendrähte angebracht werden. Der Kerndraht, der erst nach Beginn der Verformung der Außendrähte gestaucht wurde, verlief unregelmäßig innerhalb und zwischen den Außendrähten und konnte gegebenenfalls auch aus der von den Außendrähten bestimmten Hüllfläche in störender Weise heraustreten.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen solcher Verankerungsknoten bestand aus einer Klemmbacken aufweisenden Halterung für die Litze, einem im axialen Abstand davon angeordneten, gegen die Halterung bewegbaren und eine Bohrung zum Abstützen des Litzenendes aufweisenden Druckstück und einem zwischen Halterung und Druckstück befindlichen Stauchrohr.
  • Bei diesem bekannten Verankerungsknoten war als nachteilig zu verzeichnen, daß sich der Kerndraht in unkontrollierter Weise verformen und, wie schon erwähnt, auch zwischen den ausgebauchten Außendrähten heraustreten konnte, daß zum Zusammenhalten der Litzendrähte am einen Ende des Knotens eine eigene Muffe erforderlich war und daß sich die Außendrähte der Litze bei sehr starker Zugbelastung an der Obergangstelle zwischen unverformter Litze und Kegelfläche am andern Ende des Knotens voneinander entfernen konnten, wobei starke Spreizkräfte auf das den Knoten und die Litze umgebende, spröde Material, meist Beton, Füllmörtel oder dergleichen entstanden und dieses etwa durch Rißbildung, Ausbröckeln und dergleichen schädigen konnten.
  • Durch die AT-PS 358 786 ist ein ähnlicher Verankerungsknoten bei Litzen bekanntgeworden, bei welchen neben den Außendrähten auch der Kerndraht verformt wurde. Bei dieser Verankerung hat die Ausbauchung die Form eines Doppelkegels mit einem dem fünf- bis zehnfachen Litzendurchmesser.
  • Durch die Verformung des Kerndrahtes entstehen die gleichen, bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel erwähnten Nachteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird bei Verankerungsknoten der eingangs erwähnten Art durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erzielt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich durch die Maßnahmen nach den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen gnauer erläutert, welche in Fig. 1 bis 3 erfindungsgemäße Verankerungsknoten, in Fig. 4 in weitgehend vereinfachter Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und in den Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Form der Vorrichtung zeigen.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte Verankerungsknoten ist von sechs Außendrähten 2 einer Spannlitze 1 um den gerade gebliebenen Kerndraht 3 herum gebildet. Die Außendrähte 2 gehen etwa nach Spiralen am einen Ende B des Verankerungsknotens V d.h. an dem vom Litzenende abgewendeten Knotenende, mit großem Krümmungshalbmesser in eine Kegelfläche K und sodann mit geringerer Krümmung wenden sich die Außendrähte 2 über eine zur Kegelfläche K spiegelbildliche Fläche K1 wieder zum Kerndraht 3 zurück.
  • Selbstverständlich kann die Form des Verankerungsknotens V auch anders ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gehen die Außendrähte 2 im Anschluß an die Wendestelle Z in vergleichsweise scharfer Biegung um 900 in ihren ursprünglichen unverformten Verlauf über. Durch die Abbiegung der Außendrähte 2 um 900 an diesem Ende und ihren Verlauf in einer achssenkrechten Ebene (die Ebene E) nach engen Spiralen ist den Außendrähten jede Möglichkeit genommen, sich an dieser Stelle vom Kerndraht 3 zu entfernen, d.h. die Spannlitze kann sich an diesem Ende nicht aufdrehen. Die sonst erforderliche Muffe zum Vermeiden des selbstständigen und unerwünschten Aufdrehens der Litze entfällt demnach beim erfindungsgemäßen Knoten.
  • Die Form der Außendrähte 2 in der Ebene E kann beispielsweise in das Knoteninnere hin ausgebuchtet sein, sodaß die Ebene E nicht flach sondern kalottenförmig bzw. flach-konkav ausgebildet sein kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Außendrähte 2 nach einer Hal bkugelform ausgeformt.
  • An den dem Litzenende abgekehrten Ende des Knotens K ist eine Scheibe S vorgesehen, die im einfachsten Fall (Fig. 1) eben sein kann; gemäß Fig. 2 hat die sonst flache Scheibe eine konische Vertiefung des Lochrandes und weiters kann die Scheibe z.B. auch die Form eines halben Torus haben (Fig.
  • 3). Die Scheibe S sitzt immer an der Obergangsstelle zwischen der unverformten Litze und dem vom Litzenende abgekehrten Ende des Knotens V.
  • Insbesondere die Scheiben gemäß den Fig. 2 und 3 können eine Bohrung haben, die etwas kleiner ist als der Litzendurchmesser und werden daher auf die Litze aufgepreßt.
  • Bei Belastung der verankerten Spannlitze im Sinne des Pfeiles P werden die dabei entstehenden, sonst radial nach außen auf die Verankerungsmasse (Beton u.dgl.) wirkenden Kräfte von der Scheibe S aufgenommen, wodurch das beim bekannten Knoten möglich gewesene Aufsprengen der Verankerungsmasse und damit eine Festigkeitsminderung der Verankerung mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die in Fig. 4 in sehr vereinfachter Weise wiedergegebene Vorrichtung zum Herstellen von Verankerungsknoten in Fig. 1 an Spannlitzen umfaßt zwei Klemmstücke 10, 11, die eine Vertiefung 12 für die Scheibe S aufweisen. In zwei auseinander- bzw. zueinanderbewegbaren Lagehälften 13, 14 ist drehbar und verschiebbar eine zweiteilige Form 15 geführt, die aus zwei spiegelbildlich zueinanderstehenden Hälften 16' bzw. 16" besteht zwischen denen mittig ein Zwischenraum 34 freigelassen ist, in dem sich die Außendrähte wie später näher beschrieben wird, frei verformen können.
  • Jeder der beiden Formhälften 16', 16" besteht aus zwei in einer Achsialebene geteilten Hälften um die Form vom fertigen Knoten abnehmen zu können.
  • Zum axialen Stauchen der Außendrähte der Litze ist ein zweiteiliger Druckstempel 20, 20' vorgesehen, der Uber mehrere, ebenfalls jeweils zweiteilige Zwischenstücke 22, 23 von einem Druckstück 24 bewegwwerden kann. Das Druckstück 24 hat eine abgesetzte Bohrung 25, deren erster Abschnitt 25' mit größerer lichter Weite die Litze 1 mit geringfügigem Spiel umschließt, wogegen der Abschnitt 26 geringeren Durchmessers (Durchlaß) mit geringem Abstand den austretenden Kerndraht 3 der Litze umfaßt. Die Enden der Außendrähte der Litze 1 legen sich gegen die achssenkrechte Obergangsfläche 27 zwischen den beiden Abschnitten 25' und 26.
  • Zum Bewegen des Druckstückes 24 sind.z.B. zwei hydraulische Motoren, 28, 29 vorgesehen, deren Kolben über Zugstangen 30, 31 mit dem Druckstück 24 in Verbindung stehen.
  • Um einen oder in Aufeinanderfolge auch mehrere Verankerungsknoten an einem Litzenende herzustellen, wird die an ihrem Ende eben abgeschnittene Litze, nach Aufsetzen oder-Aufpressen der Scheibe S auf die Litze 1, in die geöffnete Vorrichtung eingelegt bzw. in das Druckstück 24 eingeschoben, sodaß sich die Außendrähte 2 an der Obergangsfl äche 27 abstützen, während der Kerndraht 3 dem Abschnitt 26 der Bohrung 25 gegenüberliegt. Die Klemmstücke 10, 11 werden danach zum Festhalten der Litze 1 geschlossen, wobei die vorerst aufgesetzte Scheibe S in die von den beiden Klemmstücken 10, 11 gebildete Vertiefung 12 zu liegen kommt. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Form.15 nach Zusammenführen ihrer beiden Hälften gegen die Klemmstücke 10, 11 unter Mitnahme der Scheibe S herangeführt wird.
  • Bei aer husfünrungsform aer Form 15 nach Fic. 4 ist der Zwischenraum 34 zwischen den beiden Formteilen 16', 16" durch einen Zylinder 35 aus elastiscnem Material ausceTüllt, weicnes unter oem Drucks der Presse nach augen nacnaiDt und die freie Verformung der Außendrähte 2 zuläßt und sich nach Entlastung in seine ursprüngliche Form zurückbildet.
  • Nach dem Schließen der übrigen Teile werden die hydraulischen Motoren 2S, 99 in Tätigkeit versetzt. Sie ziehen über die Zugstangen 3G, 31 das Druckstück 24 gegen die Form 15. Dabei werden die Außendrähte 2 der Litze 1 von der achssenkrechten Ubergangsfläche 27 gegenüber dem unverformt verbleibenden, durch den Abschnitt 26 hindurchtretenden Kerndraht 3 zur Form 15 hin verschoben.
  • Durch die Zwischenstücke 22, 23 werden die Außendrähte 2 am Aufspreizen gehindert; nur in dem zwischen den beiden endseitigen zylindrischen Uffnungen 19 der beiden Formteile 16',16" können die Außendrähte, während der Bewegung der Preßscheibe nach außen ausweichen. Hiebei nähert sich der Formteil 16', dem Fonmteil 16", wobei sich das aus elastischem Material bestehende Distanzrohr 35 nach außen ausbaucht. Die Außendrähte 2 winden sich hiebei auf und passen sich der Form der Begrenzungswände der kegelförmigen Abschnitte 36 an. Vor Beginn des Preßvorganges sind die beiden Abschnitte 16', 16" in einer Entfernung X1'.die auch der Länge des Distanzstückes 35 entspricht. Der Formteil 16' wird um die Länge X2 gegen den Formteil 16" bewegt, wodurch sich die Außendrähte aufwinden und verformen, sodaß sie die in Fig. 1 dargestellte Form einnehmen. Das durch das Aufwinden der Außendrähte in der Litze entstehende Drehmoment wird vom Formstück 15 aufgenommen, sodaß sich dieses in der Richtung des Drehmomentes im Lager 13, 14 dreht. Die Außendrähte leqen sich an die Wand der kegelförmigen Abschnitte an und verformen sich zwischen den beiden Abschnitten 16', 16" unter Ausbeulung des Zwischenstückes 35. In diesem Bereich können sich die Außendrähte 2 frei verformen.
  • Im allgemeinen ist die Form 15 der herzustellenden Form des Knotens V entsprechend angepaßt. So ist beispielsweise für die Form des Knotens nach Fig. 2 eine Form nach Fig. 6 geeignet, welche einen zylindrischen Abschnitt 17 und einen kegeligen Abschnitt 18 hat. An der Spitze des kegeligen Abschnittes 18 ist eine die Litze 1 eng umschließende Uffnung 19 vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform der Preßform 15 nach Fig. 6, welche zur Herstellung des Verankerungsknotens nach Fig. 2 dient, tragen die beiden Hälften des Stempels 20, 20' jeweils eine Hälfte 21, 21' einer Preßscheibe, die mit geringem Spiel in den zylindrischen Abschnitt 17 der Form 15 paßt.
  • Die Preßscheibe 21, 21' kann, wie in Fig. 6 angedeutet ist, an ihrer der Form 15 zugewendeten Seite flach-kegelig ausgebildet sein, um die Außendrähte 2 der Litze über die Ebene E (Fig. 2) hinausgehend zu verformen, damit diese Drähte nach dem Rückgang der Preßscheibe entsprechend ziirückfedern können und damit genau in der Ebene E verlaufen, oder wie bereits eingangs erwähnt, in den Verankerungsknoten hinein vertieft sein.
  • In dem zwischen der Preßscheibe 21, 21' und dem spitzen Ende des kegeligen Abschnittes 18 der Form 15, 16 1iegenden Teil der Litze 1 können die Außendrähte während der Bewegung der Preßscheibe nach außen ausweichen. Sie legen sich dabei erst gegen die Innenseite des kegeligen Abschnittes 18, bei weiterem Fortschreiten der Preßscheibe auch gegen den zylindrischen Abschnitt 17. Entsprechend dem Drall der Außendrähte 2 der Litze 1 wird sich während dieses Vorganges die Form 15, 16 im Lager 13, 14 verdrehen. Schließlich wird die Preßscheibe .21, 21' die Außendrähte der Litze in eine achssenkrechte Ebene legen, wobei die Außendrähte 2 infolge der leichten Konizität der Preßscheibe um ein Ausmaß über diese Ebene hinaus gebogen werden, welches der elastischen Verformung der Außendrähte entspricht; das bedeutet, daß die Außendrähte im fertigen Knoten zwischen unverformter Litze und zylindrischem Abschnitt des Knotens genau in der achssenkrechten Ebene E (Fig. 2) verlaufen, oder wie erwähnt, eine Einbuchtung bilden.
  • Für den Verankerungsnoten nacr Fig. 3 wird ein Formstück nach Fig. D verwendet, wobei die Verrahrensweise ännlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 erfolgt. Allen husfünrungen der Form 1 gemeinsam, ist die auslauTenae zylindrische C~fnung 19, welche zumindest an åem dem Litzenenoe aDgekehrten Ende der Form vorgesehen ist, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt. Bei der Ausführungsform der Form 15 nach Fig. 5, ist diese Uffnung nur einseitig vorhanden. Gleiches gilt auch für die Form 15 nach Fig. 6, bei welcher eine Fonn 15 für die Ausführungsform der halbkugelförmigen Knotengestaltung dargestellt ist.
  • In allen Fällen wird sich der Draht 3 frei nach hinten bewegen können, es besteht aber "auch die Möglichkeit, daß der Kerndraht 3 festgehalten wird.
  • Nach Herstellung des ersten Knotens werden alle Teile der Vorrichtung geöffnet, auf die Litze 1 wird vom freien Ende her eine Scheibe S aufgeschoben, gegebenenfalls aufgepreßt, die Litze wird um den zwischen dem fertigen und dem noch herzustellenden Knoten gewünschten Abstand verschoben und jene Anzahl vorn Zwischenstücken 22, 23 die diesem Abstand entspricht, wird der Vorrichtung entnommen; die Teile 24 und 28 bis 33 werden, der neuen Lage der Litze entsprechend, zur Form 15, 16 hin versetzt. Der zuvor beschriebene Vorgang wird nunmehr zur Bildung eines (oder auch mehrerer) weiteren Knotens wiederholt.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsförmen wurde die Litze vor der Verformung am Ende gerade abgeschnitten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß vor der Verformung der Kerndraht 3 am Litzenende freigemacht wird, indem die Außendrähte 2 der Litze um ein Stück gekürzt werden, dessen Länge etwa jener der Klemmbacken 32, 33 entspricht.
  • Ein Festhalten des Kerndrahtes 3 kann, wie strichliert dargestellt, von zwei Klemmbacken 32, 33 bewirkt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Knotenteile V beträgt der größte Durchmesser vorzugsweise das vierfache des Litzendurchmessers. Der cirißte Durchmesser den Knotens steht auch in Abhänoieit von der Länge des aus aer Litze neraustretenden Kernorahtes, woDei mit zunenmenaer Länge des Kerndrahtes, der Durcnmesser des Knotens zunirr:mt. Vorzuqsweise Kann die Länge des aus der Litze hinaustretenoen Kerndrahtes etwa das sechsfache des Litzendurchmessers betraqen. Dieses Maß qilt für die Ausführungsform, bei welcher die Litze vor dem verformen an ihrem Ende gerade abgeschnitten wird.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstuktive Ausgestaltungen der Forn vorgenommen werden. So besteht die Möglichkeit, daß die Form aus einem Kegelabschnitt und einem daran zum Litzenende anschließenden Kugelabschnitt besteht.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Verfahrensweise besteht auch darin, daß die Litze an einem Ende festgehalten wird, während das andere Ende der Litze gestaucht wird.
  • Der Verlauf der Litzenaußendrähte kann ebenfalls beliebig gewählt werden, so besteht die Möglichkeit, daß die einzelnen Litzenaußendrähte im Bereich der Ausbauchung vom einen zum anderen Ende der Verseilung über einen-Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise mehr als 270° spiralförmig verlaufen. Der Verlauf kann sich aber auch über mindestens 3600 oder mehr erstrecken.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Verankerungsknoten an einer Spannlitze, entstanden durch räumliches Ausbauchen der Litzendrähte, wobei der Kerndraht im Knoten gerade verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Litzenaußendrähte (2) im Bereich der Ausbauchung von einem zum anderen Ende der Verseilung über einen Winkel von mindestens 3600 spiralförmig verlaufen, und daß die Dicke des Knotens das 4-fache der verseilten Litze beträgt.
  2. 2. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Litzenende abgekehrten Ende der von den Außendrähten (2) gebildeten Ausbauchung eine Scheibe (S) angeordnet, gegebenenfalls aufgepreßt ist, welche vorzugsweise an die Obergangsstelle der Ausbauchung in den verseilten Teil der Litze angeordnet ist.
  3. 3. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Litzenaußendrähte (2) im Bereich der Ausbauchung gegenüber einer senkrecht zum Kerndraht verlaufenden Ebene eine Doppelkegelform bilden.
  4. 4. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Litzenaußendrähte (2) an den dem Litzenende näher liegenden Ende des Knotens in einer Achssenkrechten nach innen eingebuchteten Ebene verlaufen.
  5. 5. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchung eine Halbkugel oder eine kugelkalottenförmige Form aufweist.
  6. 6. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndraht frei nach außen absteht.
  7. 7. Verankerungsknoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Knoten (K) in Abständen hintereinander angeordnet sind.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen von Verankerungsknoten nach einem der vorangehenden Ansprüche durch seitliches Ausbauchen infolge axialen Stauchens, dadurch gekennzeichnet, daß die Litze an der dem vom Litzenende abgewendeten Ende des ersten herzustellenden Knotens entsprechenden Stelle festgeklemmt und nur die Außendrähte der Litze zu dieser Stelle hin geschoben und wie bekannt gestaucht werden und daß gegebenenfalls aus den verschobenen, unverformt gebliebenen Außendrähten weitere, im Abstand voneinander liegende Knoten gebildet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndraht am Litzenende festgehalten wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchung in einer Form erfolgt, deren Innenrand der Form der herzustellenden Ausbauchung angepaßt ist, wobei die Form in der achs-.
    senkrechten Ebene unterteilt ist und in diesem Teil eine freie Verformung der Einzeldrähte ermöglicht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilegen des Kerndrahtes durch gleichmäßiges Verformen aller Außendrähte erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach dem Stauchvorgang an dem vom Litzenende abgewendeten Ende jedes herzustellenden Knotens eine Scheibe, ein Ring oder dergleichen angebracht wird.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 12, mit einer Klemmbacken aufweisenden Halterung für die Litze, einem im axialen Abstand davon angeordneten, gegen die Halterung bewegbaren und eine Bohrung zum Abstützen des Litzenendes aufweisenden Druckstück und einer zwischen Halterung und Druckstück befindlichen Stauchform, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Druckstück (24) an dem von der Form (15) abgewendeten Ende abgesetzt ist und in einen dünneren Durchlaß (26) für das Ende des Kerndrahtes (3) übergeht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchform in der achssenkrechten Ebene der Ausbauchung unterbrochen ist und in diesem Bereich eine freie Verformung der einzelnen Litzenaußendrähte ermöglicht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchform aus zwei zu einer achssenkrechten der Litze spiegelbildlichen Teilen besteht, die vom verseilten Teil der Litze ausgehend einen zylindrischen und anschließend einen sich konisch erweiternden Abschnitt aufweist, welcher allenfalls aus zwei Bereichen besteht, von welchem der erste Bereich eine geringere Konizität aufweist als der zweite Bereich.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchform aus einem im wesentlichen halbkugelförmigen bzw. kugelkalottenförmigen Formwandteil besteht, welcher in einen zylindrischen Wandteil ausläuft.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (15) einen kegelförmigen Abschnitt (18) mit ausgerundetem unteren Abschnitt aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (20, 20') an seinem der Form (1S, 16) zugewendeten Ende mit einer kreisförmigen Preßscheibe (21, 21') versehen ist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich ist der lichten Weite der Form (15).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßscheibe (21, 21') an ihrer der Form (15) zugewendeten Seite flachkegelig ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (15) und gegebenenfalls der Druckstempel (20, 20') nach einer Längsebene geteilt sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (20, 20') aus mehreren voneinander trennbaren Zwischenstücken (22, 23) zusammengesetzt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des Durchlasses (26) eine ortsfeste Klemmeinrichtung (32, 33) zum Festhalten des Litzenkerndrahtes (3) vorgesehen ist.
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