DE8520007U1 - Spannlitze mit einem Verankerungsknoten - Google Patents
Spannlitze mit einem VerankerungsknotenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
- E04C5/125—Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B5/00—Making ropes or cables from special materials or of particular form
- D07B5/005—Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties
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- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/16—Auxiliary apparatus
- D07B7/18—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
- D07B7/187—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes for forming bulbs in ropes or cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannlitze gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aus der DE-OS 3 207 957 ist ein solcher Verankerungsknoten bereits
bekannt geworden, entstanden durch räumliches Ausbauchen der Drähte, wobei die LitzenauBendrMhte über einen Teil der Knotenlänge entlang
einer Zylinderfläche und sodann zu dem vom Litzenende abgewendeten
Ende des Knotens hin etwa entlang einer Kegelfläche verlaufen. Die Herstellung des Knotens erfolgt durch Stauchen der Spannlitze in
einen zu ihr konzentrischen, zylindrischen gegebenenfalls drehbaren Hohlraum (ein Formrohr), wobei erst die Aufisndrähte der Litze und
gleich danach auch der Kerndraht verformt wurden. Im fertigen Knoten verliefen die Außendrähte auch an dem dem Litzenende näherliegenden
Ende des Knotens nach einem allerdings flachen Kegel? an diesem Ende
mußte eine Muffe zum Zusammenhalten der Litzendrähte angebracht werden. Der Kerndraht, der erst nach Beginn der Verformung der
Außendrähte gestaucht wurde, verlief unregelmäßig innerhalb und zwischen den Außendrähten und konnte gegebenenfalls auch aus der von
den Außendrähten bestimmten Hüllfläche in störender Weise heraustreten.
Bei diesem bekannten Verankerungsknoten war als nachteilig zu verzeichnen, daß sich der Kerndraht in unkontrollierbarer Weise
verformen und, wie schon erwähnt, auch zwischen den ausgebauchten hüßendrahten heraustreten konnte, daß zum Zusammenhalten der
Litzendrähte am einen Ende des Knotens eine eigene Muffe erforderlich war und daß sich die Außendrähte der Litze bei sehr starker
Zugbelastung an der Übergangsstelle zwischen unverformter Litze und
Kegelfläche am anderen Ende des Knotens voneinander entfernen' konnten, wobei starke Spreizkräfte auf das den Knoten und die Litze
umgebende, spröde Material, meist Beton, Füllmortel od.dgl.
entstanden und dieses etwa durch Rißbildung, Ausbröckeln u.dgl.
schädigen konnten.
Durch die AT-PS 358 786 ist ein ähnlicher Verankerungsknoten bei
Litzen bekannt geworden, bei welchen neben den Außendrähten auch der Kerndraht verformt wurde. Bei dieser Verankerung hat die Ausbauchung
die Form eines Doppelkegels mit einem dem fünf- bis zehnfachen Litzendurchmesseri Durch die Verformung des Kerndrahtes entstehen die
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Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird bei Verankerungsknoten der eingangs erwähnten Art durch die
Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 erzielt.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Maßnahmen nach den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen genauer erläutert, welche in
Fig. 1 bis 3 erfindungsgemäße Verankerungsknoten zeigen.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Verankerungsknoten ist von sechs Außendrähten 2 einer Spannlitze um den gerade gebliebenen Kerndraht
herum gebildet. Die Außendrähte 2 gehen etwa nach Spiralen am einen Ende B des Verankerungsknotens V, d.h. an dem vom Litzenende
abgewendeten Knotenende,, mit großem Krümmungshalbmesser in eine
Kegelflache K und sodann mit geringerer Krümmung wenden sich die Außendrähte 2 über eine zur Kegelfläche K spiegelbildliche Fläche K1
wieder zum Kerndraht zurück.
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SeibstverständiiGh kann die Form des Verankerungsknotens V auch
anders ausgebildet sein* Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gehen
die Außendrähte 2 im Anschluß an die Wendestelle Z in
vergleichsweiser scharfer Biegung um 90* in ihren ursprünglichen unverformten Verlauf über. Durch die Abbiegung der Außendrähte 2 um
90" an diesem Ende und ihren Verlauf in einer achssenkrechten Ebene
(die Ebene E) nach engen Spiralen ist den Außendrähten jede
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entfernen, d.h. die Spannlitze kann sich an diesem Ende nicht aufdrehen. Die sonst erforderliche Muffe zum Vermeiden des
selbständigen und unerwünschten Aufdrehens der Litze entfällt demnach beim erfindungsgemäßen Knoten.
Die Form der Außendrähte 2 in der Ebene E kann beispielsweise in das
Knoteninnere hin ausgebuchtet sein, sodaß die Ebene E nicht flach sondern kalottenförmig bzw. flach-konkav ausgebildet sein kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Außendrähte 2 nach einer
Halbkugelform ausgeformt.
An den dem Litzenende abgekehrten Ende des Knotens K ist eine Scheibe
5 vorgesehen, die im einfachsten Fall (Fig. 1) eben sein kann; gemäß Fig. 2 hat die sonst flache Scheibe eine konische Vertiefung des
Lochrandes und weiters kann die Scheibe z.B. auch die Form eines halben Torus haben^(Fig.3). Die Scheibe S sitzt immer an der
Übergangsstelle zwischen der unverformten Litze und dem vom Litzenende abgekehrten Ende des Knotens V.
Insbesondere die Scheiben gemäß den Fig. 2 und 3 können eine Bohrung
haben, die etwas kleiner ist als der Litzendurchmesser und werden daher auf die Litze aufgepreßt. v ·"·
Bei Belastung der verankerten Spannlitze im Sinne des Pfeiles P
werden die dabei entstehenden, sonst radial nach außen auf die
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Verankerungsrnasse (Beton u,dgl,) wirkenden Kräfte von der Scheibe S
aufgenommen, wodurch das beim bekannten Knoten möglich gewesene Aufsprengen der VerankenJngsmasse und damit eine Festigkeitsminderung
der Verankerung mit Sicherheit Vermieden wird.
Claims (7)
1. Spannlitze mit einem Verankerungsknoten ,/entstanden durch
räumliches Ausbauchen der Litzendrähte, wobei der Kerndraht im Knoten gerade verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Litzenaußendrähte (2) im Bereich der Ausbauchung von einem zum anderen Ende der Verseilung über einen Winkel von mindestens 360"
spiralförmig verlaufen, und dsS die Dicke des Knotens das 4-fache der
verseilten Litze beträgt.
2. Spannlitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem
Litzenende abgekehrten Ende der von den Außendrähten (2) gebildeten Ausbauchung eine Scheibe (S) angeordnet, gegebenenfalls aufgepreßt
ist, welche vorzugsweise an die Übergangsstelle der Ausbauchung in den verseilten Teil der Litze angeordnet ist.
3. Spannlitze nsch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Litzenaußendrähte (2) im Bereich der Ausbauchung gegenüber einer senkrecht zum Kerndraht verlaufenden Ebene eine Doppelkegelform
bilden.
4. Spannlitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Litzenaußendrähte (2) an den dem Litzenende näher liegenden
Ende des Knotens in einer Achssenkrechten nach innen eingebuchteten Ebene verlaufen.
5. SpannlLtze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbauchung eine Halbkugel oder eine Kugelkalottenförmige Form
aufweist.
6. Spannlitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kerndraht frei nach außen absteht.
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7. Spannlitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Knoten (K) in Abständen hintereinander angeordnet sind.
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1985
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