DE4413099A1 - Mauer- und Luftschichtanker - Google Patents

Mauer- und Luftschichtanker

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Mauer- und Luftschichtanker, der ein stabförmiges Bauteil umfaßt, dessen Endbereiche eine Strukturierung und/oder Profilierung aufwei­ sen.
Außenwände können zu Zwecken der Hinterlüftung, Wärmedämmung und Verputzung zweischalig errichtet werden. Nach dem Wandauf­ bau werden, beispielsweise, zweischalige Außenwände mit Luft­ schicht, mit Luftschicht und Wärmedämmung, mit Kerndämmung sowie mit Putzschicht unterschieden.
Wird eine nichttragende Außenschale (Vormauerschale oder Verblendschale) vor einer tragenden innenschale (Hintermauer­ schale) vorgesehen, sind die Mauerwerksschalen durch Drahtan­ ker, i.a. aus nichtrostendem Stahl, zu verbinden. Die Verwen­ dung von Drahtankern ermöglicht eine sichere Verankerung der Mauerschalen sowie, beispielsweise im Falle zweischaliger Außenwände mit Luftschicht, gleichbleibende Abstände zwischen der Innen- und Außenschale über die gesamte Höhe und Breite des Mauerwerks sicherzustellen.
Bislang werden die Mauerschalen bei zweischaligem Mauerwerk gemäß DIN 1053, Abschnitt 8.4.3.1.e., durch Drahtanker aus nichtrostendem Stahl mit den Werkstoffnummern 1.4401 oder 1.4571 nach DIN 17 440 verbunden. Die Anker entsprechen in Ausführung und Anwendung Bild 6, DIN 1053, Ausgabe 1990, Abschnitt 8.4.3.1.e.
Allgemein können drei Grundtypen von Drahtankern als Mauer- und Luftschichtanker unterschieden werden.
I. Drahtanker Typ L-Form, einseitig in einer Entfernung von ca. 25 mm vom Ende des Drahtankers abgewinkelt:
Dieser Drahtanker wird zur Verbindung von zweischaligem Mauer­ werk mit Wärmedämmung eingesetzt. Dabei wird der Anker mit der in einer Entfernung von ca. 25 mm vom Ende des Drahtankers abgewinkelten Seite auf eine Länge von mindestens 50 mm ins Mauerwerk eingemauert und dann die Wärmedämmung über den Anker geschoben. Daraufhin wird das gerade Drahtstück in einer Ent­ fernung von 25 mm vom freien Ende des Drahtankers abgewinkelt und diese neu abgewinkelte Seite ebenfalls auf eine Länge von mindestens 50 mm in das Vormauerwerk, beispielsweise aus Klinker, eingemauert.
II. Drahtanker Typ Z-Form, beidseitig in einer Entfernung von ca. 25 mm vom jeweiligen Ende des Drahtankers abgewinkelt:
Dieser Drahtanker wird zur Verbindung von zweischaligem Mauer­ werk mit Luftschicht und ohne Wärmedämmung eingesetzt. Die abgewinkelten Seiten werden dabei jeweils mindestens auf eine Länge von 50 mm ins jeweilige Mauerwerk eingemauert.
III. Drahtanker Typ Dübelanker:
Dieser Drahtanker wird bei der nachträglichen Isolierung und/oder Verblendung von bestehendem Mauerwerk eingesetzt. Dieser vor der Verwendung gerade Drahtanker weist an einem Ende ein Gewinde auf. Durch einen in das bestehende Mauerwerk eingesetz­ ten Dübel wird der Drahtanker zunächst mit dem Gewinde im Mauerwerk verankert. Dann wird der gerade Teil des Drahtankers in einer Entfernung von ca. 25 mm vom freien Ende des Drahtan­ kers abgewinkelt und das freie Ende des Drahtankers auf eine Länge von 50 mm in die nachträglich zu errichtende Außenschale eingemauert.
Die für die beschriebenen Drahtanker verwendeten Durchmesser betragen vorzugsweise 3 und 4 mm.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Mauer- und Luftschichtanker zur Verfügung zu stellen, welcher aufgrund seiner Ausführung eine weniger Material benötigende, und damit rohstoff- und kostensparende Herstellung, eine kostengünstigere Lagerhaltung sowie, insbeson­ dere, eine erheblich zeit- und damit kostensparende Verarbeitung bei der Montage ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mauer- und Luftschicht­ anker, der ein stabförmiges Bauteil umfaßt, dessen Bereiche eine Strukturierung und/oder Profilierung aufweisen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die hier in Rede stehenden Mauer- und Luftschichtanker sollen bei einer Vielzahl von verwendbaren Mörtelarten jeweils eine hohe Zugfestigkeit aufweisen. Es hat sich überraschend gezeigt, daß die Anzahl der Wellenberge und Wellentäler im profilierten Endbereich des Ankers im Verhältnis zur Länge des profilierten Endbereichs und auch im Verhältnis zu den Amplituden der Wellen eine wichtige Rolle spielt hinsichtlich der Zugfestigkeit des Ankers im Mörtel.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist ein gewellter Endbereich des Ankers nicht mehr als insgesamt vier Wellenberge und Wellentäler auf, vorzugsweise nur insgesamt drei Wellenberge und Wellentäler. Beträgt bei einer solchen Ausgestaltung des Endbereichs der Durchmesser der Umhüllenden (also der die äußersten Maxima und Minima der Wellen umschließen­ den zylindrischen Hülle) mindestens 8 mm, so werden besonders gute Ergebnisse hinsichtlich der Zugfestigkeit des Ankers erreicht, wobei die Gesamtlänge des gewellten Bereiches nicht länger zu sein braucht als 55 mm. Es reichen sogar für gute Zugfestigkeitsergebnisse Längen von 50 mm. Dabei ist zu beachten, daß die Herstellungskosten des Luftschichtankers umso günstiger werden, je kürzer der gewellte Bereich ist und auch je weniger Wellen gebogen werden müssen.
Vorzugsweise ist der mittlere Bereich des stabförmigen Bauteils weder strukturiert noch profiliert, so daß vor der Verarbeitung zusätzlich auf das stabförmige Bauteil geschobene Tropf- und Klemmscheiben innerhalb dieses Bereichs problemlos hin- und herbewegt werden können.
Der Mauer- und Luftschichtanker gemäß der Erfindung besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl mit den Werkstoffnummern 1.4401, 1.4571 oder 1.4580 nach DIN 17 440 und weist vorzugswei­ se Drahtdurchmesser zwischen 3 und 4 mm auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Mauer- und Luftschicht­ ankers gemäß der Erfindung ist das stabförmige Bauteil über seine gesamte Länge gerade und in seinen Endbereichen mit mehreren, vorzugsweise eins bis zwei, eingepreßten Vollwellen versehen. Der eine gewellte Endbereich kann auf eine Länge von beispielsweise 50 mm in eine Mauerschale eingemauert werden, ohne vorher abgewinkelt zu werden. Daraufhin kann über das freie Ende des stabförmigen Bauteils eine Wärmedämmung auf den Mauer- und Luftschichtanker geschoben und im mittleren Bereich desselben angeordnet werden. Dann kann das freie Ende auf eine Länge von beispielsweise 50 mm in die zweite oder Vormauerscha­ le eingemauert werden, gleichfalls ohne vorher abgewinkelt zu werden. Die Anordnung der Wärmedämmschicht kann entfallen, wenn ein zweischaliges Mauerwerk mit lediglich einer Luftschicht ge­ wünscht wird. In diesen beiden Anwendungsbeispielen ersetzt der Mauer- und Luftschichtanker gemäß der Erfindung die bisherigen Drahtanker der Typen L und Z. Durch die gewellte Form der im Mauerwerk zu verankernden Endbereiche des erfindungsgemäßen Mauer- und Luftschichtankers kann eine ausreichend und dauer­ haft feste Verankerung erzielt, d. h. eine ausreichende Zug- und Druckkraft von jedem Anker aufgenommen werden, so daß ein bislang zu diesem Zweck erforderliches Abwinkeln der Anker entfallen kann.
Dies führt zu einer deutlichen Material- und damit Kostenerspar­ nis bei der Herstellung dieser Mauer- und Luftschichtanker, da aufgrund der Verarbeitung nicht abzuwinkelnder Anker das für die abzuwinkelnden Ankerbereiche erforderliche Material einge­ spart werden kann. Werden, wie allgemein üblich, Drahtanker in einem Abstand von 25 mm von den Ankerenden abgewinkelt, können bei Verwendung der erfindungsgemäßen Drahtanker 50 mm Ankerma­ terial eingespart werden. Bringt man den für das Formen der Wellen erforderlichen Materialmehraufwand in Abzug, ergibt sich eine erhebliche Materialersparnis, die bei den eingesetzten hochwertigen Edelstählen von großer Bedeutung ist.
Die Verwendung gerader Mauer- und Luftschichtanker gemäß der Erfindung ermöglicht zudem eine erheblich platz- und kosten­ sparendere Lagerhaltung, da dieser Mauer- und Luftschichtanker die bestehenden Systeme, die eine L-Form oder eine Z-Form aufweisen, ersetzt.
Der bedeutendste Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich jedoch bei der Verarbeitung, da das bislang vorgeschriebene Abwinkeln aller bisher bekannten Ankertypen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Mauer- und Luftschichtanker entfallen kann, was zu einer bedeutenden Arbeitszeit- und damit Kostenersparnis führt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Mauer- und Luftschichtankers gemäß der Erfindung ist das stabförmige Bauteil über seine gesamte Länge gerade, in seinem einen Endbe­ reich mit mehreren, vorzugsweise drei, eingepreßten Wellen und in seinem anderen, gegenüberliegenden Endbereich mit einem Ge­ winde versehen. Ähnlich der Verarbeitung des Drahtankers vom Typ Dübelanker wird zunächst der erfindungsgemäße Mauer- und Luftschichtanker mit seinem Gewinde über einen in eine beste­ hende Mauerschale eingesetzten Dübel in dieser verankert. Daraufhin kann über das freie, gewellte Ende des stabförmigen Bauteils eine Wärmedämmung auf den Mauer- und Luftschichtanker geschoben und im mittleren Bereich desselben angeordnet werden. Dann kann das freie Ende auf eine Länge von beispielsweise 50 mm in die zweite oder Vormauerschale eingemauert werden, ohne vorher abgewinkelt zu werden.
Die Anordnung der Wärmedämmschicht kann entfallen, wenn ein zweischaliges Mauerwerk mit lediglich einer Luftschicht oder nur eine Verblendung des bestehenden Mauerwerks gewünscht werden. In diesen beiden Anwendungsbeispielen ersetzt der Mauer- und Luftschichtanker gemäß der Erfindung den bisherigen Drahtanker des Typs Dübelanker. Durch die gewellte Form des im Vormauerwerk zu verankernden Endbereichs des erfindungsgemäßen Mauer- und Luftschichtankers kann eine ausreichend und dauer­ haft feste Verankerung erzielt, d. h. eine ausreichende Zug- und Druckkraft von jedem Anker aufgenommen werden, so daß ein bislang zu diesem Zweck erforderliches Abwinkeln des Ankers entfallen kann.
Auch bei diesen Ausführungsbeispielen werden sämtliche oben beschriebenen Vorteile bei Herstellung, Lagerhaltung und Verarbeitung voll ausgenutzt.
In einer zusätzlichen Ausführungsform können jedoch ein oder beide Endbereiche, vorzugsweise die gewellten Bereiche, abge­ winkelt sein, wodurch eine Verarbeitung in Analogie zu den bekannten Drahtankern des L- oder Z-Typs ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann ein Endbereich des Mauer- und Luftschichtankers der Erfindung gewellt vorliegen und der andere, gegenüberliegende Endbereich als gerades, unstrukturiertes und nicht profiliertes Drahtstück vorgesehen sein. Der Mauer- und Luftschichtanker gemäß der Erfindung kann so zusätzlich auch für eine Verwendung vorgesehen sein, in der ein oder beide Endbereiche, beispielsweise in einem Abstand von 25 mm vom jeweiligen Ende des stabförmigen Bauteils, abgewin­ kelt verarbeitet werden in Analogie zu den bekannten Draht­ ankern des L- oder Z-Typs. Der unstrukturierte und nicht profi­ lierte Endbereich kann in einer weiteren Ausführungsform jedoch auch bereits abgewinkelt vorliegen, beispielsweise in einem Abstand von 25 mm von diesem Ende des stabförmigen Bauteils.
In einer zusätzlichen Ausführungsform ist zumindest einer der Endbereiche des Mauer- und Luftschichtankers wendelförmig. Ist nur ein Endbereich des Mauer- und Luftschichtankers wendelför­ mig ausgeführt, kann der andere, gegenüberliegende Endbereich gewellt, mit einem Gewinde oder unprofiliert bzw. unstruktu­ riert vorliegen. Die Verarbeitung erfolgt vorzugsweise ohne Abwinkelung des wendelförmigen Endbereiches, kann jedoch auch, beispielsweise in einem Abstand von 25 mm vom jeweiligen Ende des stabförmigen Bauteils, abgewinkelt vorgenommen werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Mauer- und Luftschichtankers;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mauer- und Luftschichtankers und
Fig. 3 ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Gestaltung eines Endbereichs eines Mauer- und Luftschichtankers.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Mauer- und Luftschicht­ ankers, welcher ein stabförmiges Bauteil 10 umfaßt, dessen Endbereiche 12 dreifach gewellt sind. Die Wellen beider Endbereich 12 liegen in derselben Ebene. Der mittlere Bereich 14 ist nicht strukturiert. Das stabförmige Bauteil 10 ist über seine gesamte Länge gerade. Der Durchmesser des für dieses dieses Ausführungs­ beispiel verwendeten Drahts beträgt 3 mm bzw. 4 mm.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Mauer- und Luftschicht­ ankers, welcher ein stabförmiges Bauteil 10 umfaßt, dessen einer Endbereich 12 dreifach gewellt ist und dessen anderer, gegenüberliegender Endbereich 12 ein Gewinde aufweist. Der mittlere Bereich 14 ist weder strukturiert noch profiliert. Das stabförmige Bauteil 10 ist über seine gesamte Länge gerade. Der Durchmesser des für dieses Ausführungsbeispiel verwendeten Drahts beträgt 3 mm bzw. 4 mm.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung des Endbereiches 12 eines Mauer- und Luftschichtankers, der bei Messungen mit unterschiedli­ chen Mörtelarten besonders gute Ergebnisse hinsichtlich der Zugfestigkeit des Ankers im Mörtel ergeben hat.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist der Endbereich 12 des Ankers nur insgesamt drei Wellenberge bzw. -täler auf. Es sind nur 1,5 Vollwellen gebogen. Eine Vollwelle ist, gemäß der üblichen Bezeichnungsweise, eine Wellung bis zum gleichen Phasenzustand. Der Durchmesser D₁ der Umhüllenden U des gewellten Endbereichs 12 beträgt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 mindestens 8 mm. Bei einem Durchmesser d₁ des Ankerstabes von 0,4 mm beträgt der Durchmesser D₁ der Umhüllen­ den U bevorzugt 9 mm, während bei einem Durchmesser d₁ des Ankerstabes von 3 mm der Durchmesser D₁ der Umhüllenden U bevorzugt 8 mm beträgt.
Fig. 3 zeigt auch die diversen bevorzugten Abstände der Wellentä­ ler und -berge voneinander und in bezug auf die Mittelachse A des Ankers. Beim sehr gute Zugfestigkeitswerte ergebenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 haben die einzelnen, in der Figur definierten Längen l₁ bis l₄ folgende Werte:
l₁: 15 mm
l₂:  7 mm
l₃: 13 mm
l₄: 50 mm
Der größte Abstand der Außenseite eines Wellenberges bzw. -tales von der Mittelachse A beträgt mindestens 4 mm, vorzugs­ weise mindestens 5 mm.
Mit diesen Abmessungen der Wellung des Endbereiches 12 braucht die Gesamtlänge l₄ des Endbereiches nicht länger zu sein als 50 mm. Die geringe Anzahl der Wellungen erleichtert und verbilligt die Herstellung.

Claims (14)

1. Mauer- und Luftschichtanker, welcher ein stabförmiges Bauteil (10) umfaßt, dessen Endbereiche (12) eine Strukturie­ rung und/oder Profilierung aufweisen.
2. Mauer- und Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endbereiche (12) gewellt sind.
3. Mauer- und Luftschichtanker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (l₄) des strukturierten bzw. profilierten Endbe­ reichs (12) 50 mm beträgt mit einer zulässigen Abweichung von +/- 15%.
4. Mauer- und Luftschichtanker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D₁) der Umhüllenden (U) des strukturierten bzw. profilierten Endbereichs (12) 7 bis 10 mm, insbesondere 8 bis 9 mm beträgt.
5. Mauer- und Luftschichtanker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d₁) des stabförmigen Bauteils (10) 3 bis 4 mm beträgt.
6. Mauer- und Luftschichtanker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Endbereiche (12) weniger als zwei Vollwellen aufweist.
7. Mauer- und Luftschichtanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Endbereich (12) nicht mehr als vier Wellentäler und Wellenberge aufweist, vorzugsweise insgesamt drei Wellentä­ ler und Wellenberge.
8. Mauer- und Luftschichtanker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d₂) eines Wellenberges von der Mittelachse (A) des Ankers mindestens 4 mm beträgt.
9. Mauer- und Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endbereiche (12) in Form eines Gewindes ausgeführt sind.
10. Mauer- und Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endbereich (12) gewellt ist und der andere, gegenüberliegende Endbereich (12) in Form eines Gewindes ausgeführt ist.
11. Mauer- und Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Endbereiche (12) wendelförmig ist.
12. Mauer- und Luftschichtanker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Bauteil (10) gerade ist.
13. Mauer- und Luftschichtanker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide der Endbereiche (12) gegenüber dem mitt­ leren Bereich (14) abgewinkelt sind.
14. Mauer- und Luftschichtanker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Bauteil (10) aus nichtrostendem Stahl mit den Werkstoffnummern 1.4401 oder 1.4571 nach DIN 17 440 herge­ stellt ist.
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