DE235506C - - Google Patents
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- DE235506C DE235506C DENDAT235506D DE235506DA DE235506C DE 235506 C DE235506 C DE 235506C DE NDAT235506 D DENDAT235506 D DE NDAT235506D DE 235506D A DE235506D A DE 235506DA DE 235506 C DE235506 C DE 235506C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT;
PATENTSCHRIFT
- JVl 235506 KLASSE 47/*. GRUPPE
JOSEPH MARIE BREZET in PARIS.
Flüssigkeitswechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1909 ab.
die Priorität
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Druckflüssigkeitsgetriebe, bei welchen eine
Pumpe mehrere Flüssigkeitsmotoren von verschiedenen Größen, die auf derselben Welle
festgekeilt sind, antreibt, und wobei die Maschinen alle zusammen oder teilweise in Betrieb
gesetzt werden können.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Motoren, welche nicht zum Antrieb
der Welle, auf welcher sie festgekeilt sind, benutzt werden, sich selbsttätig vom Wasser entleeren
und mit Luft anfüllen, derart, daß sie nur einen äußerst geringen Bewegungswiderstand
bieten können, d. h., daß zu ihrem Antriebe nur so viel Arbeit erforderlich ist, als
der Widerstand der von ihnen aufgenommenen Luft beträgt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι ein Aufriß der Vorrichtung "im Schnitt nach der gebrochenen Schnittlinie der Fig. 2,
und zwar in einer Ausführungsform, wie sie zum Antrieb von Kraftwagen Verwendung
findet;
Fig. 2 ist ein Grundriß nach der Schnittlinie der Fig. 1.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist vier Trommeln 24, 25, 26 und 27 auf.
Die Trommeln 24 und 25, die einander vollständig
gleich sind, sind je auf einer der Wellen 28 und 29 befestigt, welche die beiden
Teile einer Wagentriebachse darstellen, während die Trommeln 26 und 27, die einander
gleichen, aber kürzer ausgeführt sind als die vorher genannten, entsprechend auf den Enden
der Wellen 28 und 29 festgekeilt sind.
Die Welle 29 ist zum Teil in der Trommel 26 gelagert.
Durch Scheidewände 30, 31 und 32 werden einzelne Kammern für die Trommeln 24 bis 27
und gleichzeitig Ventilkammern für die Ventile 21, 22 und 23 gebildet. Die Ventilkammer
des Ventiles 21 befindet sich in ständiger Verbindung einerseits mit den beiden
Enden des Gehäuses für die Trommel 24 unter Vermittelung der Leitungen 33 und 34, andererseits
mit den beiden Enden des Gehäuses für die Trommel 25 unter Vermittelung der
Leitungen 33 und 35 (Fig. 1), der Kammer 36 (Fig. 2) und einer Leitung 34^ (Fig. 2), welche.
in gleicher Weise wie die Leitung 34 angeordnet ist. Die Kammer 19 steht in Verbindung
mit den beiden Enden des Gehäuses für die Trommeln 24 und 25, und zwar durch
Leitungen 37 und 37 a, die in Leitungen 38
münden, die ihrerseits jede durch eine Klappe oder ein Ventil 39 oder einen sonst geeigneten
Teil verschlossen werden können.
Die Ventilkammer für das Ventil 22 befindet sich in ständiger Verbindung mit den
beiden Enden der ovalen Gehäuse für die Trommeln 26 und 27, und zwar durch eine
Leitung 34* (Fig. 2), die in gleicher Art wie die Leitungen 34 und 34^ ausgeführt ist. Die
Kammer 19 steht in Verbindung mit den beiden Enden des Gehäuses der beiden Trommein
26 und 27, und zwar durch eine Leitung 37 b, die in die Leitung 38 mündet und
in derselben Weise angeordnet ist, wie die Leitungen 37 und 37 a.
Die Kammer des Ventiles 23 steht in ständiger Verbindung mit den Leitungen 37, 37"
und 37*.
Eine Welle 40, die von außen durch den Führer des Wagens unter Benutzung des Hebels
41 oder einer ähnlichen Einrichtung gedreht werden kann, ist unter den Ventilen
21, 22 und 23 hindurchgeführt und trägt für jedes derselben eine Nockenscheibe, wie z. B.
42, die so gestaltet und in entsprechendem Winkel auf der Welle 40 befestigt ist, daß
durch Drehung der Welle 40 sowohl das Ventil 21, als auch die Ventile 21 und 22 zusammen,
oder das Ventil 22 allein, oder auch das Ventil 23 allein geöffnet werden kann.
Die Welle 40 ist ferner so mit der Welle der Klappen 39 verbunden, daß, wenn diese Klappen die Leitungen 38 abschließen, das Ventil 23 angehoben wird.
Die Welle 40 ist ferner so mit der Welle der Klappen 39 verbunden, daß, wenn diese Klappen die Leitungen 38 abschließen, das Ventil 23 angehoben wird.
Eine Scheidewand 43 (Fig. 1) teilt den oberen Teil der Kammer 19 in zwei Abteilungen
44 und 45, von denen die letztere als Luftbehälter dient und im unteren Teile
mit der ersteren in Verbindung steht, so daß durch den Flüssigkeitsstandhahn 46 der Flüssigkeitsstand
im Behälter geregelt werden kann, nachdem die Füllung durch die Füllöffnung 47
erfolgt ist.
In die Luftkammer 45 münden die oberen Enden von drei senkrechten Kanälen 48
(Fig. ι und 2), deren untere Enden mit den Leitungen 34, 34^ und 34* in Verbindung
stehen. Die oberen Enden dieser Leitungen 48 nehmen je ein Kugelventil auf, welches eine
Strömung der Flüssigkeit von unten nach oben verhindert, jedoch eine solche im umgekehrten
Sinne gestattet.
Die Arbeitsweise der Kugelventile in den Kanälen 48 erklärt sich aus folgendem Zusammenhang
:
Wenn das Ventil 23 geöffnet ist, läuft die Flüssigkeit immer in demselben Sinne in der
Trommel 2 um, jedoch werden, wenn die Leitungen 38 durch die Klappen 39 geschlossen
sind und das Wasser infolgedessen im umgekehrten Sinne durch die Bohrungen der vier
Trommeln 24, 25, 26 und 27, durch die Kanäle 37, 37 a und 37* läuft, die Trommeln
24, 25, 26 und 27 einer Drehung im umgekehrten Sinne unterworfen, was einer Rückwärtsfahrt
des Wagens entspricht. Der Rücklauf der Flüssigkeit in den Behälter 19 findet
in diesem Falle durch die Leitungen 34, 34^
und 34* und die Kanäle 48 statt, deren Kugeln durch ihr eigenes Gewicht nach unten
gezogen werden und durch die Steuerhebel in der Offenstellung gehalten werden können,
was von der Bewegung der Welle 40 zur Einstellung der Ventile 21, 22 und 23 abhängt
und die Kugeln sperrt, wenn die Ventile 39 der Rückflußkanäle 38 geschlossen sind.
Die Nockenscheiben 42 sind auf der Welle 40 derartig befestigt, daß man nacheinander die
verschiedenen Geschwindigkeiten sowohl, als auch das Umkehrgetriebe in beliebiger Reihenfolge
einstellen kann.
Bei Vorwärtslauf, und zwar wenn nur eines der Ventile 21 oder 22 geöffnet ist, sinkt der
Druck in einer oder mehreren Leitungen 48, welche den nicht gespeisten Trommeln entsprechen,
und die Luft kann alsdann von oben nach unten durch den oder die Kanäle
48, die dem geschlossenen Ventil entsprechen, hindurchtreten, so daß die Trommeln
nicht durch die Flüssigkeit angetrieben werden und sich in Luft drehen, anstatt in
Flüssigkeit, wodurch eine ganz erhebliche Herabsetzung des Reibungswiderstandes erzielt
wird.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Flüssigkeitswechselgetriebe, bei welchem eine Pumpe Flüssigkeitsmotoren von verschiedener Größe antreibt, die auf derselben Welle festgekeilt sind und die sowohl zusammen als auch nur gruppenweise benutzt werden können, gekennzeichnet durch mit entsprechenden Ventilen versehene Leitungen (48), die so angeordnet sind, daß sie einen Luftbehälter (45) mit den Speiseleitungen der Motoren (24 bis 27) selbsttätig verbinden, indem die Ventile ein Durchtreten der Luft von oben nach unten in die Leitungen (48) gestatten, dagegen einen Durchfluß im umgekehrten Sinne verhindern, zum Zwecke, die nicht gebrauchten Flüssigkeitsmotoren in Luft leerlaufen zu lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235506C true DE235506C (de) |
Family
ID=495271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235506D Active DE235506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235506C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941107C (de) * | 1952-04-24 | 1956-04-05 | Kieler Howaldtswerke Ag | Fluessigkeitsgetriebe in Radialkolben-Bauart |
DE1013050B (de) * | 1952-10-27 | 1957-08-01 | Hydraulik As | Hydraulischer Mehrstufenantrieb fuer Seiltrommeln od. dgl. |
DE1043833B (de) * | 1956-12-13 | 1958-11-13 | Schlepperwerk Nordhausen Veb | Hydraulischer Schraubenspindelantrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1120202B (de) * | 1954-07-26 | 1961-12-21 | Franz Mohwinkel | Verfahren und Einrichtung zum Trennen der beim Kartoffelroden aufgenommenen Fremdkoerper von den Kartoffeln |
-
0
- DE DENDAT235506D patent/DE235506C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941107C (de) * | 1952-04-24 | 1956-04-05 | Kieler Howaldtswerke Ag | Fluessigkeitsgetriebe in Radialkolben-Bauart |
DE1013050B (de) * | 1952-10-27 | 1957-08-01 | Hydraulik As | Hydraulischer Mehrstufenantrieb fuer Seiltrommeln od. dgl. |
DE1120202B (de) * | 1954-07-26 | 1961-12-21 | Franz Mohwinkel | Verfahren und Einrichtung zum Trennen der beim Kartoffelroden aufgenommenen Fremdkoerper von den Kartoffeln |
DE1043833B (de) * | 1956-12-13 | 1958-11-13 | Schlepperwerk Nordhausen Veb | Hydraulischer Schraubenspindelantrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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