DE2353590A1 - Schussucheinrichtung, insbesondere fuer schaftmaschinen von webstuehlen - Google Patents
Schussucheinrichtung, insbesondere fuer schaftmaschinen von webstuehlenInfo
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Description
\Dip-L~dLng.. sue.
PATENTANWALT
2-3. Okt. 1973 Anw.-Akte 75/663
■ P A T S 1 T i Ii M S L ΰ U Ii G
Anmelder; ELITEX - Zavody textilniho strojlrenstvl,
generalni" reditelstvi, liberec
Titel; Schußsucheinrichtung, insbesondere für Schaftmaschinen
von Webstühlen
Die Erfindung betrifft eine Schußsucheinrichtung, insbesondere für Schaftmaschinen von Webstühlen.
bekannte, unmittelbar auf der Schaftmaschine angeordnete Schußsucheinrichtung muß stets direkt vom Sfendort der Bedienungsperson
des Webstuhles aus steuerbar sein. Zu diesem Zweck dient ein Handhebel, welcher die Steuerung dieser Schußsucheinrichtung sichert, jedoch von der erwähnten Einrichtung
erheblich-weit entfernt ist. Bei der Anbringung an einen bestehenden
Webstuhl wird diese Entfernung oft durch viele' Heiel-
und Zugstangenübersetzungen überbrückt, welche die zweckmäßige
Anordnung eines Webstuhles komplizieren.
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Mit Hilfe des erwähnten Handhebels wird die mechanische
Hauptkupplung über verschiedene Hebelübersetzungen aus-, gerückt, die ein Drehmoment von der Hauptwelle des Webstuhles
auf die Schaftmaschine überträgt. Jach Ausrücken der mechanischen Hauptkupplung wird mit Hilfe anderer
Mittel eine andere Kupplung eingerückt, welche die Schaftmaschine mit einem auf ihr angeordneten Hilfsmotor mechanisch
verkuppelt. Als letzte Arbeitsleistung folgt dann weiter das Einschalten des erwähnten Hilfsmotors, der über
eine Seihe von Übersetzungen die Schaftmaschine in langsamen Umdrehungen antreibt. Hierdurch wird erreicht, daß
einzelne Fachwechsel langsam nacheinander folgen und auf diese Weise das geöffnete Fach gefunden werden kann, wie
z. B. der letzte- Schuß'eingewebt wurde.
Sobald das Fach geöffnet, beispielsweise der zuletzt eingewebte Schuß gefunden ist, kann das Schußsuchen damit
beendet werden, daß die Bedienungsperson den Handhebel in die Ausgangsstellung zurückbringt. Dadurch verkuppelt
sich die mechanische Hauptkupplung in ein Ganzes, und zwar in die gleiche Stellung, in der sie abgekuppelt wurde,
lach Verkuppelung der mechanischen Hauptkupplung entkoppelt
sich die Jcleine mechanische Kupplung und schaltet
den Elektromotor aus. Somit ist das Suchen beendet und eine Fortsetzung im weiteren, normalen Weben möglich.
Als lachteil der bestehenden Ausführung der Schußsucheinrichtung kann insbesondere angeführt werden, daß die auf
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den Handhebel zur Inbetriebsetzung der Schußsucheinrichtung einwirkende -Kraft ziemlich groß sein muß. Desgleichen begrenzt
eine, große Menge von zwischen dem Handhebel und der
Schußsucheinrichtung befindlichen Hebelmechanismen und verscniedeneη
Übersetzungen im beträchtlichen Maße die Empfindlichkeit der ganzen Einrichtung. Auch die große Masse der
mechanischen Hauptkupplung ist für die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Einrichtung nachteilig, weil bei der Kupplung
eine Druckfeder verwendet werden muß. Hierdurch kommt
es einesteils zur übermäßigen Abnutzung der Kupplungsscheibe und anderenteils auch zu ihrem fehlerhaften Einrücken, wobei
die verschobene Masse der mechanischen Kupplung das Dreh- .
moment während des Schußsucheris und auch im Moment der Verschiebung
der Kupplungsmasse teilweise, überträgt.
Die Betätigung des Hebels von Hand ist außerdem nicht gesichert,,
weshalb es zu einer unerwünschten Inbetriebsetzung der ochußsuchemrichtung während des ?/.ebstuhlganges kommen
kann. ' ■".' .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung,
zu schaffen, welche einfacher und leichter für die Bedienungsperson und zuverlässiger während des Betriebes ist,
als die bekannten Einrichtungen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf einer Antriebswelle der Schaftmaschine eine Kupplung mit Klinken zur
Unterbrechung des gegenseitigen Eingriffes zweier Teile der
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erwähnten-Antriebswelle angeordnet ist, wobei diesen Klinken
ein Mechanismus zur Betätigung einer elektromagnetischen Kupplung eines Ileversierantriebes der Schaftmaschine zugeordnet
ist. Die gesamte Betätigung der ochußsucheinrichtung erfolgt mit Hilfe von Druckknöpfen, wodurch bei Inbetriebsetzung
der bisherigen Einrichtung eine ziemlich große Liühe
der Bedienungsperson beseitigt ist.
JÜin kleiner Kasten mit Druckknöpfen kann auf dem ,iebstuhl
an einer vorteilhafteren otelle für die Bedienungsperson als der frühere mechanische Handhebel angeordnet sein, jjiiie
Kabelzuleitung zum Druckknopfkasten kann "leichter als eine
Zuführung von Eebelmechanismen zum Handhebel durchgeführt
werden. Die mechanische Kupplung besteht aus zwei Scheiben-, deren gegenseitige Kuppelung oder Abkuppeluiig zwei unterschiedliche
Klinken von unbedeutender Hasse sichern« Diese zwei kleinen Klinken haben gegenüber der bekannten Ausführung
den Vorteil, daß ihre geringe LIasse ein rasches
und zuverlässiges Sin- und Ausrücken der Kupplung gewährleistet.
3ine weitere wichtige Verbesserung besteht darin, daß beide
Klinken während des Schußsuchens und auch im Lloment einer
Verschiebung kein Drehmoment übertragen, demnach völlig entlastet sind. Diese mechanische Eauptkurrplung ist also
zweiklinkig und übt nur eine einzige Umdrehung aus.
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SAD
Für die übertragung des Antriebes vom eigentlichen Elektromotor
der Schußsucheinrichtung auf.die Hauptwelle der
Schaftmaschine wurde eine elektromagnetische Kupplung verwendetf -weil ihre Funktion mit der Funktion der mechanischen
Hauptkupplung leichter und zuverlässiger eingestellt werden kann. ·
./eiter ist die Schußsucheinrichtung während des Webstuhlganges
gegen eine unbeabsichtigte Inbetriebsetzung durch einen Endschalter gesichert, der an einen Handanlaßhebel
des all-einigen tfebstuhles gebunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische -Anordnung der Schußsucheinrichtung;
Fig. 2 einen Axialschnitt .durch eine mechanische zweiklinkigeEinumdrehungskupplung
in eingerückter Stellung; '
Fig. 3 eine Einzelheit einer Klinke mit zwei Zähnen und
entsprechender Ausnehmung in einer Antriebskupplungsscheibe gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Einzelheit einer Klinke mit einem Zahn und
entsprechender Ausnehmung in der Antriebskupplungsscheibe gemäß Fig» 2 und /
Fig. 5 ein elektrisches Schaltschema einzelner Mechanismen
der Schußsucheinrichtung. *
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/lie es die Fig. 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäße Schußsucheinrichtung
aus einem Elektromotor 1, einer v/elle 2,
einer Schneckenübersetzung 3, einer Welle 4 einer elektro-•
magnetischen Kupplung 5, einem Kettenrad 6, einer Kette 7, einem Kettenrad 8, einer geteilten Seitenwelle 9a und einer
Antriebswelle 9b, einem Elektromagneten 10, einem doppelarmigen
Hebel 11, einem Zapfen 12, einer Zugstange 13, einem doppelarmigen Hebel 14$ einem Zapfen 15, Rotationselementen 16, einer mechanischen Kupplung 26 und einem
doppelarmigen Hebel 35 eines Mikroschalters 36. Die in Fig. 2 veranschaulichte mechanische Kupplung 26 besteht
aus einer Schiebehülse 17, zwei Kupplungsscheiben 18, 19, zv/ei Klinkenzapfen 20a, 20b, zYfei Klinken 21a, 21b und zwei
Zugfedern 22a, 22b. Die erste Klinke 21a ist mit zwei Zähnen (Fig. 3) und die zweite Klinke 21b mit einem Zahn (Fig. 4)
versehen. Beide Zähne der ersten Klinke überbrücken einen Einschnitt in der Antriebskupplungsscheibe für den Zahn
der zweiten Klinke, während der Zahn der zweiten Klinke breiter als jeder der Einschnitte in der Antriebskupplungsscheibe
für zwei Zähne der ersten Klinke zum Zwecke des Einrückens der Kupplung bis nach Vollendung einer ganzen Umdrehung
einer der Kupplungsscheiben ist.
In Fig. 1 ist weiterhin die.übersetzung durch Kegelräder
27 und 28 auf eine Hauptwelle 29 einer nicht dargestellten
Schaftmaschine, Lager 3G, 31 und 32 sowie der Kettenantrieb VO^ einem Webstuhl 37 mit Hilfe einer Kette 33 auf ein
Kettenrad 34 dargestellt.
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Jie in Tig. 1 schematisch gezeigte Schußsitcheinrichtung ist
auf einer Seite einer bekannten Schaftmaschine angeordnet.
..'ie es aus Fig. 5 zu ersehen ist, gehören zur erfindungsgemaßen
Schüßsucheinrichtung noch BetätigungsdruckknÖpfe 38a und 33b, ein Elektrokasten 4üs und ein Endschalter 39
des -..'ebstuhles.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende:
Die Schaftmaschine bildet einen Bestandteil eines '.-iebstuliles.
Falls die Bedienungsperson des V/ebstuhles feststellt, daß im
gewebten Stoff ein falsch- eingetragener Schuß vorhanden ist, oder es zu einem Schußbruch kommt, ohne daß ein Schußwächter
den -..ebstuhl sofort abstellt, ist es notwendig, die Schußsucheinr-ichtung
zum Auffinden des zuletzt eingewebten Schusses zu benutzen.
Vor der Inbetriebsetzung der Schußsucheinrichtung ist es iiotvYerdigv daß sich der V/ebstuhl in .Mie befindet. Aus .
diesem'Grunde ist der auf dem 'Webstuhl befindliche Endschalter 39 (Fig. 5) gemeinsam mit einem nicht dargestellten
Auslöser des Webstuhles mechanisch und elektrisch verbunden, wobei die Kontakte des Endschalters 39 während, des .iebens
getrennt und während des Stillstandes verbunden sind.
Durch liiederdrücken des Druckknopfes 38a ('.uückwärtslauf)
oder 38b (Vorwärtslauf) -wird- der Elektromagnet 1G (Fig. 1) in Tätigkeit gesetzt, wodurch sich der durch ihn betätigte
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BAD
doppelarmige" Hebel 11 um den Zapfen 12 und weiter mit Hilfe
der Zugstange 13 der doppelarmige Hebel 14 um den Zapfen verdreht. Am oberen Arm des doppelarmigen Hebels 14 sind'
Jtotationselemente .16 angeordnet, welche die Schiebehülse
(Fig.. 2) in üichtung nach rechts fortdrücken. Die Schiebehülse 17 beginnt um die Klinkenzapfen. 2üa und 2Cb die Klinken
21a und 21b in Pfeilrichtung solange zu verdrehen, bis sich diese aus Einschnitten 23a und 23b (fig. 3 und 4) der
Kupplungsscheibe 19 herausschieben und völlig in Einschnitte der festen Antriebskupplungsscheibe 18 eingreifen. Uomit
rückte sich eigentlich die mechanische■Kupplung 26 aus
und die geteilte öeitenwelle 9a trennte.sich von der Antriebswelle
9b. · ■ -
Zu gleicher Zeit mit der Bewegung ..der Schiebehülse 17 beginnt
sich durch Einwirkung einer Zugfeder 40 (Fig. 1 und 2) der doppelarmige Hebel 35 des Mikroschalters 36 um einen
Zapfen 41 zu verschwenken, wobei das Ilebelende die Kontakte
des Mikroschalters 36 schließt. Hierdurch setzt sich ein Schütz im.Slektrokasten 4üa (Fig. 5), der Elektromotor
1 (Fig. 1 und 5) sowie die elektromagnetische Kupplung 5
in Betrieb. Durch die Drehung der vielle 2 des Elektromotors
1 wird die Drehbewegung in die Schneckenübersetzung 3, weiter .mit Hilfe der welle 4 und der bereits eingerückten elektromagnetischen
Kupplung 5 auf das Kettenrad'6 und mittels der Kette 7 auf das Kettenrad 8 übertragen. Da dieses Kettenrad
8 auf der geteilten Seitenwelle 9a aufgekeilt ist, beginnt sich diese welle 9a zu drehen und auch die Antriebs-
-. 40982070757 - 9 -
BAD ORIOiMAL
kupplungsscheibe 18 (Fig. 2) gemeinsam mit den Klinken 21a
und 21b mitzunehmen« Nach Ausschalten eines der Druckknöpfe
38a, 30b (Fig. 5) schaltet sich der 3s lek tr omagne t
10 (Figo 1) aus, wodurch'derdoppelärmige Hebel 11 die
Zugstange 13 und der doppelarmige Hebel 14 gemeinsam mit
dem Jiotationselement 16 in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt,
während iibf lachungen 24a und 24b (Fig. 2) der Klinken 21a und 21b auf einer Fläche 25 der Kupplungsscheibe
19-gleiten. Der Elektromotor 1 (Fig. 1), die elektromagnetische
Kupplung 5 und die durch sie angetriebenen
Li'echanismen verbleiben in Tätigkeit, nachdem der Mikroschalter
369 wie aus dem elektrischen Schaltschema in Fig.5
ersichtlich, ständig eingeschaltet ist. Dadurch beginnt sich mit Hilfe des Kegelräderpaares 27, 28 (Fig. 1) die
Hauptv/elle 29 und die ganze, nicht dargestellte Schaftmaschine
längsam zu drehen« Der Webstuhl ist außer Betrieb,
d. h. daß Antriebswelle 9b, Kettenrad 34, Kette 33 und ..
auch die ausrückbare Kupplungsscheibe' 19 (Fig. 2) in Suhe
verbleiben. Hierdurch dreht sich die eigentliche,, nicht dargestellte Schaftmaschine längsam und bewegen.sich langsam
gemäß einer Karte Geschirrschäfte, welche das Fach in ..lückfolge öffnen. , ■
In diesem Moment kommt es zum Suchen jenes Schusses, welcher schlecht eingev/ebt ist oder zum Auftrennen des Gewebes,
weil sich bei jedem Fachöffnen ein Schuß lockert, der aus dem Fach leicht herausgenommen werden kann, fiachdem die
..■','■ -TO-409820/0757
BAD ORfGlNAL
, - 10 -
Klinken 21a und 21b (Fig; 2) unterschiedlicher Ausführung
sind, kommt es zum Einrücken der mechanischen Kupplung
■ nicht nach einer halben9 sondern erst nach einer ganzen
Umdrehung und dies zufolge Einwirkung -der Zugfedern 22a
und 22b, welche das Einschnappen der Klinken 21a und 21b in die zugehörigen Einschnitte 23a und 23b der Kupplungsscheibe
19 bewirken. lach Einschnappen der Klinken 21a
und 21b zurück in die Einschnitte 23a und 23b der Kupplungsscheibe 19 schaltet sich sowohl .der Elektromotor 1
(Fig. 1), als auch die elektromagnetische Kupplung 5 dadurch
aus, daß bei der weiteren Drehung der Klinken 21a und 21b deren liasen 42a, 42b die Schiebehülse 17 in Richtung
nach links herausdrücken und auch den doppelarmigen Hebel 35 um den Zapfen 41 derart verschv/enken, daß dessen
unterer Arm die Verbindung im Kikroschalter 36 unterbricht, wie dies aus dem elektrischen Schaltschema gemäß Fig. 5
zu ersehen ist. Das Kettenrad 8, die Kette 7 und das Kettenrad 6, welches mit einem Teil der elektromagnetischen
Kupplung 5 verbunden ist, müssen sich sofort stillsetzen, was gerade die elektromagnetische Kupplung 5 ermöglicht,
die nach ihrem Ausrücken dem Elektromotor 1-, der welle 2, der Schneckenübersetzung 3, der welle 4 und dem Körper der
eingentlichen elektromagnetischen Kupplung 5 eine L'rägheitsbewegung
ermöglicht.
Eine Umdrehung der geteilten Seitenwelle 9a stellt die Verdrehung der Schaftmaschine um einen Schuß dar. Falls
- 11 409820/0757 " .
BAD ORIGINAL-'
es notwendig ist, das G-ev/ebe weiter aufzutrennen, muß. der
Druckknopf niedergehalten werden, wodurch die Möglichkeit
besteht, eine solche Schußmenge aufzutrennen wie sie benötigt wird. - - "■■"".· " ,
Zur Betätigung des motorischen Schußsuchers sind zwei Druckknopf
e vorgesehen,-wodurch es möglich ist, diesen motorischen ochußsucher in beiden Drehrichtungen der geteilten
Seitenwelle 9a in Betrieb zu setzen»■
Damit es unmöglich ist, den motorischen Schußsucher mit Hilfe eines Druckknopfes während des webStuhlganges anzulassen, sind die Druckknöpfe mit Hilfe des Endschalters
(■'/lg. 5) gesichert, welcher einem Anlaßhebel des Webstuhles
zugeordnet ist. " " - ■
Falls sich der vtebstuhl in einer Ruhelage befindet, kann
der motorische -Schußsucher mit Hilfe ..der Druckknöpfe in
Betrieb gesetzt werden*
"alls sich der Webstuhl im. Betrieb befindet, kann nicht einmal
durch 1; ie der drücken-, der Druckknöpfe der motorische
dchußsucher in Betrieb gesetzt werden, was aus dem elektrischen
Schaltschema vollkommen klar ersichtlich ist.
- - 12 -
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©AD
Claims (8)
- Schußsucheinrichtung, insbesondere für Schaftmaschinen von Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Antriebswelle (9b) der Schaftmaschine eine Kupplung (26) mit Klinken (21a·, 21b) zur Unterbrechung des gegenseitigen Eingriffes zweier Teile der Antriebswelle (9b) angeordnet ist, wobei diesen Klinken (21a, 21b) ein Mechanismus zur Betätigung einer elektromagnetischen Kupplung (5) eines Beversierantriebes der Schaftmaschine zugeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke η η zeichnet , daß mindestens eine von zwei Scheiben (18, 19) der Kupplung (26) auf der Antriebswelle (9b) die Klinken (21a, 21b) mitnimmt, von denen die erste Klinke (21a) mit zwei Zähnen und die zweite Klinke (2Vo) mit einem Zahn versehen ist, wobei beide Zähne der ersten Klinke (21a) einen Einschnitt (23b) in der Antriebsscheibe (19) für den Zahn der zweiten Klinke (21b) überbrücken, während der Zahn der zweiten Klinke (21b) breiter als jeder der Einschnitte (23a) in der Antriebsscheibe (19) für zwei Zähne der ersten Klinke (21a) ist, damit ein Einrücken der Kupplung (26) erst nach Ausübung einer ganzen Umdrehung einer der beiden Scheiben (18, 19) möglich ist.409820/0757 ° "
- 3.- Einrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich gegen die in Zugfedern C22a, 22b) eingehängten Klinken (21a, 21b) eine ochiebehülse (17) abstützt, die mittels von auf einem doppelarmigen Hebel (14) angeordneten Rotationselementen (16) in Berührung mit den IQinken (21a, 2,1b) gehalten wird, wobei der 'doppelarmige Hebel (14) mit einem Betätigungselektromagneten (-10) in Verbindung steht.
- 4. Einrichtung nach Anspruch I9 dadurch g e k e η η - .ζ e i c h τι e t ·.,- daß der Seversierantrieb mittels einer' Antriebseinheit (1) und Übersetzungseinheit (3) gebildet ist und mittels der elektromagnetischen Kupplung (5) und der Übertragungsmittel (6, 7, 8) mit einer geteilten Seitenwelle (9a) der Antriebswelle (9b). verbunden ist, welche mit der Schaftmaschine im dauernden Singriff steht. ""-.-.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß zwischen der Kupplung (26) mit den Klinken (21a, 21b) auf der Antriebswelle (9b) und der elektromagnetischen Kupplung (5) des Eeversierantriebes bei deren Tätigkeit eine umgekehrte Lagenbindung besteht, so daß durch Ausrücken einer der erwähnten Kupplungen (26, 5) sich umgekehrt die andere Kupplung einrückt.4 0-9 8--2Ö/07 5 7
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die kasse der Klinken (21a, 21b) der Kupplung (26) im Verhältnis zur Ilasse der Kupplungsscheiben (18, 19) gering ist.
- 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und.5, dadurch gekennzeichnet , daß die Betatigungselektromagnete.beider Kupplungen (5, 10) Betätigungsdruckknöpfe (38a, 38b) zugeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit beider Kupplungen (26, 5) während des Webstuhlganges durch einen Endschalter (39) blockiert ist, der einem Anlaßhebel des Webstuhles zugeordnet ist.409820/0757
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