DE234888C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf Türschlösser mit einem vom Schlüsselriegel beeinflußten Hebel für die Falle, welcher beim Vorschieben des Schlüsselriegels festgehalten wird und dadurch die Falle festhält, und sie besteht darin, daß ein an sich bekannter zweiarmiger, auf die Falle wirkender und unter dem Druck einer Feder stehender Hebel an seinem einen Arm abgeschrägt ist oder eine schräge Nase

ίο trägt, und daß am Schlüsselriegel eine schräge Nase oder entsprechende Aussparung vorgesehen ist, welche beim Vorschieben des Riegels unter die Schräge des Hebels greift und ihn sperrt.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schlosses in zwei Stellungen dargestellt.

Wie die Zeichnung zeigt, ist der zweiarmige

Hebel r dicht neben dem Schloßstulp und dem Zapfen ζ drehbar angeordnet und wird mit seinem einen Arm durch eine auf einen Stift i desselben wirkende Feder f auf den Rücken des Fallenkopfes gedrückt. Der andere Arm α des Hebels r ist dagegen unten abgeschrägt, und der Schlüsselriegel s trägt auf seinem Rücken die entsprechend abgeschrägte Nase η. Beim Vorschieben des Riegels s legt sich diese Nase η unter die Abschrägung des Hebelarmes a (Fig. 2), so daß jetzt auch der Hebel r gesperrt ist und die Schloßfalle festhält.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Türschloß mit einem beim Vorschieben des Schlüsselriegels festgehaltenen, die Falle sperrenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter zweiarmiger, auf die Falle wirkender und unter dem Druck einer Feder stehender Hebel an seinem einen Arm abgeschrägt ist oder eine schräge Nase trägt, und daß am Schlüsselriegel eine schräge Nase oder entsprechende Aussparung vorgesehen ist, welche beim Vorschieben des Riegels unter die Schräge des Hebels greift und ihn sperrt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.