DE2348836C3 - Anordnung zur Lagerung einer Gesteinsbohrmaschine auf einem längs einer Vorschublafette verfahrbaren Schlitten - Google Patents
Anordnung zur Lagerung einer Gesteinsbohrmaschine auf einem längs einer Vorschublafette verfahrbaren SchlittenInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B7/02—Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/084—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables
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Description
Kraftrichtung der am Schlitten (13) angreifenden daß das Zuruckkippen des Schlrttens keinenι Einfluß
Vorschubkraft aneeordnet ist auf die Ausrichtung der Bohrmaschine hat, denn
T^ätng^i Spruch 1, dadurch ge- ao diese kann sich unabhängig von der Lage des Schiitkennzeichnet,
dfß die Feder aus einem beidseitig tens in der gewünschten R.chtung einstellen, was
fest mit Metallscheiben (18) verbundenen Gum- ständig durch das Federelement gesch.eht. Em we.temikissen
(17) besteht. rer Vorteil besteht dann, daß das Ausmaß der V.bra-3.
Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- tionen klein gehalten wird, weil die Steifigkeit in verdurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk aus zwei a5 schiedenen Ebenen durch die Bohrarhse unterschiedam
Schlitten (13) befestigten, von beiden Seiten lieh ist
in Lagerbohrungen in der Bohrmaschine (12) Pie Erfindung wird nachstehend unter Bezugeingreifenden
Drehzapfen (20) besteht. nähme auf die Zeichnung naher erläutert. Es zeigt
6 F i g. 1 in Seitenansicht ein Bohrgerüst mit einer
6 F i g. 1 in Seitenansicht ein Bohrgerüst mit einer
30 erfindungsgemäß gelagerten Bohrmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Bohrmaschine nach
F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Bohrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lage- nach F: g. 2 entsprechend der Schnittlinie ΠΙ-ΠΙ.
rung einer Gesteinsbohrmaschine oder einer ahn- 35 Das in Fig.l dargestellte Bohrgerüst ist hauptlichen Maschine, deren Ausrichtung die Bohrachse sächlich für das Bohren mit Diamantbohrkronen beeines Bohrstranges bestimmt, auf einem längs einer stimmt und besteht aus einem Rahmen oder Ge-Vorschublafette verfahrbaren Schlitten, wobei die stell 1, welches auf Kufen 2 ruht, an deren Stelle Bohrmaschine um eine quer zur Bohrachse liegende auch Räder vorgesehen sein können. Das Gestell Gelenkachse verschwenkbar am Schlitten gelagert 40 trägt ein insgesamt mit 3 bezeichnetes Aggregat, be- «nd durch eine am Schlitten angebrachte Feder ia stehend aus einem Motor und einer oder mehreren einer die Bohrachse im wesentlichen parallel zur hydraulischen Pumpen. Eine Vorschublafette 4 ist Führung der Vorschublafette stellenden Lage gehal- über eine Halterung 24 und ein Gelenk 5 am Gelen ist. stelll gelagert und kann mittels eines Kraftzylin-Es ist bekannt, zur genauen Ausrichtung des 45 dersö verschwenkt werden. Ein weiterer hydrauli-Bohrstranges mit Bezug auf die Vorschublafette die scher Kraftzylinder 7, welcher einerseits an der HaI-Gesteinsbohrmaschine auf einer quer zur Bohrachse terung 24 uml andererseits bei 25 an der Vorschublaliegenden Gelenkachse zu lagern und mittels geeig- fette befestigt ist, dient dazu, die letztere mit Bezug eeter Befestigungsglieder in einer bestimmten Stel- auf die Halterung 24 zu bewegen. Ein an der Vorhing festzulegen (DT-OS 2 108 098) oder nur mit 50 schublafette 4 befestigter Motor 8 bewirkt in hereiner vorn an der Vorschublafette angebrachten Vor- kömmlicher Weise den Vorschub der Bohrmaschine •tangenführung zu arbeiten (US-PS 3 559 750). Weil 12 längs der Vorschublafette 4 über eine Antriebsallerdings eine starre Führung der Gesteinsbohrma- kette 9. Die Vorschublafette ist außerdem mit einer ■chine und des Bohrstranges doch nicht mit Sicher- fest angebrachten Kette 11 versehen, in die ein Ketheit verhindern kann, daß der Bohrer von der einge- 55 tenrad, welches auf der Achse eines Umlenkrads •teilten Bohrrichtung abweicht und dann Gestänge- oder einer Haspel 10 sitzt, eingreift. Dieses Kettenbrüche möglich sind, ist es auch schon bekannt, die rad kämmt auch mit der Antriebskette 9. Dadurch Cesteinsbohrmaschine mittels einer querliegenden wird erreicht, daß die Haspel 10, über die hydrauli-Gelenkachse auf einem allseitig gelenkig gelagerten, sehe Leitungen 28 zur Förderung hydraulischer Flüsdurch eine Feder ausgerichteten Hebel oder alterna- 60 sigkeit zur Bohrmaschine 12 und zurück geführt tiv mittels an einem äußeren Ring abgestützter, ra- sind, mit der halben Vorschubgeschwindigkeit der dial angeordneter Federn, selbsttätig auf die jeweilige Bohrmaschine längs der Bohrlafette bewegt wird. Lage der Bohrerachse einstellbar, zu lagern (DT-PS Eine der Handhabung der Bohrrohre dienende Ein-895 733). heit 27 ist am vorderen Ende der Vorschublafette 4
rung einer Gesteinsbohrmaschine oder einer ahn- 35 Das in Fig.l dargestellte Bohrgerüst ist hauptlichen Maschine, deren Ausrichtung die Bohrachse sächlich für das Bohren mit Diamantbohrkronen beeines Bohrstranges bestimmt, auf einem längs einer stimmt und besteht aus einem Rahmen oder Ge-Vorschublafette verfahrbaren Schlitten, wobei die stell 1, welches auf Kufen 2 ruht, an deren Stelle Bohrmaschine um eine quer zur Bohrachse liegende auch Räder vorgesehen sein können. Das Gestell Gelenkachse verschwenkbar am Schlitten gelagert 40 trägt ein insgesamt mit 3 bezeichnetes Aggregat, be- «nd durch eine am Schlitten angebrachte Feder ia stehend aus einem Motor und einer oder mehreren einer die Bohrachse im wesentlichen parallel zur hydraulischen Pumpen. Eine Vorschublafette 4 ist Führung der Vorschublafette stellenden Lage gehal- über eine Halterung 24 und ein Gelenk 5 am Gelen ist. stelll gelagert und kann mittels eines Kraftzylin-Es ist bekannt, zur genauen Ausrichtung des 45 dersö verschwenkt werden. Ein weiterer hydrauli-Bohrstranges mit Bezug auf die Vorschublafette die scher Kraftzylinder 7, welcher einerseits an der HaI-Gesteinsbohrmaschine auf einer quer zur Bohrachse terung 24 uml andererseits bei 25 an der Vorschublaliegenden Gelenkachse zu lagern und mittels geeig- fette befestigt ist, dient dazu, die letztere mit Bezug eeter Befestigungsglieder in einer bestimmten Stel- auf die Halterung 24 zu bewegen. Ein an der Vorhing festzulegen (DT-OS 2 108 098) oder nur mit 50 schublafette 4 befestigter Motor 8 bewirkt in hereiner vorn an der Vorschublafette angebrachten Vor- kömmlicher Weise den Vorschub der Bohrmaschine •tangenführung zu arbeiten (US-PS 3 559 750). Weil 12 längs der Vorschublafette 4 über eine Antriebsallerdings eine starre Führung der Gesteinsbohrma- kette 9. Die Vorschublafette ist außerdem mit einer ■chine und des Bohrstranges doch nicht mit Sicher- fest angebrachten Kette 11 versehen, in die ein Ketheit verhindern kann, daß der Bohrer von der einge- 55 tenrad, welches auf der Achse eines Umlenkrads •teilten Bohrrichtung abweicht und dann Gestänge- oder einer Haspel 10 sitzt, eingreift. Dieses Kettenbrüche möglich sind, ist es auch schon bekannt, die rad kämmt auch mit der Antriebskette 9. Dadurch Cesteinsbohrmaschine mittels einer querliegenden wird erreicht, daß die Haspel 10, über die hydrauli-Gelenkachse auf einem allseitig gelenkig gelagerten, sehe Leitungen 28 zur Förderung hydraulischer Flüsdurch eine Feder ausgerichteten Hebel oder alterna- 60 sigkeit zur Bohrmaschine 12 und zurück geführt tiv mittels an einem äußeren Ring abgestützter, ra- sind, mit der halben Vorschubgeschwindigkeit der dial angeordneter Federn, selbsttätig auf die jeweilige Bohrmaschine längs der Bohrlafette bewegt wird. Lage der Bohrerachse einstellbar, zu lagern (DT-PS Eine der Handhabung der Bohrrohre dienende Ein-895 733). heit 27 ist am vorderen Ende der Vorschublafette 4
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, 65 angeordnet.
daß bei den bekannten Bohrvorrichtungen die am Auf der Vorschublafette 4 ist ein Schlitten 13, 19
Schlitten angreifende Vorschubkraft nicht koaxial geführt, der mittels durch Schrauben 23 gehaltener
nir Bohrachse wirkt, wodurch auf den Schlitten ein Platten 22 an der Führung der Vorschublafette gc-
halten wird (vgl. Fig.3). Die Bohrmaschine 12 ist
mit dem Schlitten 13,19 über ein Gelenk verbunden, welches durch zwei Schrauben 16 mit Drehzapfen 20
gebildet wird, die seitens des Schlittens befestigt sind und in seitliche Lagerbohrungtn 26 in der Bohrmaschine
eingreifen. Die Ausrichtung der letzteren bestimmt die Lage der mit 15 bezeichneten Bohrachse
eines Bohrstrangs 14. Die Bohrachse 15 liegt zwischen dem Gelenk und der Kraftrichtung der über die Kette 9
am Schlitten angreifenden Vorschubkraft. Ein Federelement, bestehend aus einem Gummikissen 17 und
zwei damit durch Vulkanisierung fest verbundenen Metallplatten 18, ist einerseits am Schlitten 13, 19
und andererseits an der Bohrmaschine 12 mittels Schrauben 29 befestigt. Durch geeignete Wahl der
Steifigkeit des Federelements im Verhältnis zum Abstand e zwischen dem Gelenk und der Bohrachse 15
wird erreicht, daß sich die Bohrmaschine 12 während der Bohrarbeiten im Gelenk um so viel dreht, daß dadurch
das Zuriickkippen des Schlittens 13,19 infolge
ίο des auf diesen durch die äußeren Kräfte ausgeübten
Drehmoments kompensiert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Moment ausgeübt wird, welches die Gefahr des Aus-D # t _ . beulens oder Knickens und der Berührung mit derPatentansprüche. Bohrlochwand in sich birgt. Die letztere Gefahr ist«„.· . hesonders groß beim Bohren mit Diamantwerkzeu-1. Anordnung zur Lagerung «mer Gestems- besonders g mäßi ßen UmdrehFührung der Vorschublafette stellenden Lage ge- Feder
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