DE99866C - - Google Patents

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DE99866C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/52Machines incorporating two or more of the slitting means according to groups E21C25/02, E21C25/06, E21C25/16, E21C25/20 and E21C25/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
NTSCHRIFT
KLASSE 5 JBergbau.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schrämen oder Schlitzen von Kohlen mittelst rotirender Schrä'mwelle bekannter Art. Das wesentliche Merkmal der Vorrichtung besteht darin, dafs während des Schrämens oder Schützens der erforderliche Raum für den Vorschub und Antrieb der Schrämwelle durch Bohrer geschaffen wird.
Der Vorschub und der Antrieb der Schrämwelle, sowie der Vorschub und Antrieb der Bohrer erfolgt gleichzeitig durch die Vorschubvorrichtung.
Die Vorrichtung ist sehr handlich und von geringem Gewicht, wodurch das Anbringen derselben bedeutend erleichtert wird. Die Vorrichtung ist für beide Arbeitsaufstellungen eingerichtet und kann unter- allen möglichen Neigungswinkeln angewendet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht in Arbeitsaufstellung zum Schrämen und zugleich eine Seitenansicht in Arbeitsaufstellung zum Schlitzen.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch ein Antriebsgehäuse der Schrämwelle.
Fig. 3 ist eine Hinteransicht des Vorschubwiderlagers.
Zum Antrieb der mit entsprechenden Schneidwerkzeugen versehenen Schrämwelle α dienen die auf der genannten Welle α und auf den beiden Vorschubstangen b b1 angebrachten konischen Zahnräder c, welch letztere innerhalb der Gehäuse d gelagert sind (Fig. 2).
Die Gehäuse d können, um den Zutritt zu den Zahnrädern c zu gestatten, geöffnet und geschlossen werden.
Bei der Montirung der Zahnräder ist zu beachten, dafs, um die Vorschub- und Antriebsstangen b b* nach einer Richtung hin drehen zu können, die Zahnräder der Vorschubstangen entgegengesetzt in die Zahnräder der Schrämwelle greifen müssen.
Die vorderen Enden der Vorschubstangen b b1 sind mit den Bohrern e e1 versehen, mittels welcher der erforderliche Raum für die Antriebsgehäuse d d1 geschaffen wird.
Um ein Verkanten oder Verdrehen der Gehäuse d dl zu verhüten und um ein Auseinandergehen der Vorschubstangen b bl zu vermeiden, ist vor den Antriebsgehäusen dd1 die Verbindungs- und Führungsstange f angebracht, mittels welcher die Vorschubstangen b b1 durch Lager geführt und die Antriebsgehäuse d dl durch Schraubenbolzen, welche an der Aufsenseite der Gehäuse angebracht sind, festgehalten werden.
Der Vorschub der Schrämwelle und der Bohrer erfolgt durch die Vorschubvorrichtung V.
Zu letzterem Zwecke sind die Vorschubstangen b b1 mit Gewinde und den beiden mit Bolzen versehenen Muttern g gl versehen, welch letztere von entsprechenden Auskehlungen in dem gabelförmigen Widerlager /; aufgenommen und festgehalten werden.
Das Widerlager h ist in der Schrämaufstellung gegen die beiden Stützen i i1 gelagert, in der Schlitzaufstellung dagegen zwischen Hängendes und Liegendes eingeschraubt.
Durch die in den Vorschubstangen b b1 eingeschalteten Verkuppelungen k k1 wird der

Claims (1)

  1. Transport und das Anbringen der Maschine recht wesentlich erleichtert.
    Mittels der Kurbeln /1\ welche, um an den die'· Rotation der Kurbeln etwa behindernden Stützen etc. vorbei zu gelangen, zugleich als Knarren ausgebildet sind, werden die Vorschubstangen b bl in Drehung versetzt, wodurch der Vorschub und der Antrieb der Schrämwelle, sowie der Vorschub und Antrieb der Bohrer zugleich erfolgt.
    Beim Schrämen unmittelbar am Hängenden oder Liegenden, oder beim Schlitzen dicht am Ortsstofse werden die Kurbeln Z/1 durch Anbringen eines entsprechenden Zahn- oder Kettenradgetriebes an dem Vorschubwiderlager entsprechend verlegt.
    Zu letzterem Zwecke werden die Vorschubstangen b bl mit Längsnuthen und dementsprechend in der Bohrung gearbeiteten Antriebsrädern versehen, welch letztere auf den Vorschubstangen verschiebbar sind, sich aber durch die vorspringenden Naben in der Bohrung auf denselben nicht drehen können.
    Ein ungleichmäfsiges Vorschieben der Schrämwelle ist auch selbst bei einseitig bewegter Kurbel ausgeschlossen, indem die beiden Vorschubstangen b b1 durch die Schrämwelle a in Verbindung gebracht sind.
    Pateν τ-Anspruch:
    Schräm- oder Kerbvorrichtung, gekennzeichnet durch in fest gelagerten Muttern (g) geführte Schraubenspindeln, welche die Bohrer (e) direct und die Schrämwelle (a) durch ein Vor7 gelege (c) indirect drehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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