DE2343911A1 - Geraet zum durchtrennen von tiefkuehlgut - Google Patents

Geraet zum durchtrennen von tiefkuehlgut

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DE2343911A1
DE2343911A1 DE19732343911 DE2343911A DE2343911A1 DE 2343911 A1 DE2343911 A1 DE 2343911A1 DE 19732343911 DE19732343911 DE 19732343911 DE 2343911 A DE2343911 A DE 2343911A DE 2343911 A1 DE2343911 A1 DE 2343911A1
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DE19732343911
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Wilhelm Dr Ing Lepper
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00—Hand knives with fixed blades
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B7/00—Hand knives with reciprocating motor-driven blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Dr.-Ing. Wilhelm Lepper 30.8.1973
534 Bad Honnef
Berghaus Heckenfels
Gerät zum Durchtrennen von Tiefkühlgut
Es war bisher schwierig, tiefgekühlte Lebensmittel von Hand durchzuschneiden oder durchzusägen. Elektrisch betriebene Messer sind dabei kein besonderer Vorteil. Der Stand der Technik beruht also nur auf recht anstrengender und lange währender Handarbeit.
Die vorliegende Erfindung wendet daher Messerklingen, Messerschneiden oder Drähte an, die zum Beispiel in einen Bügel gespannt und über diesen mit relativ hohem elektrischen Strom beheizt werden. Ober der entsprechend breiten und hohen Klinge, die auch als Säge ausgebildet oder gezahnt sein kann,, kann ein Trennblatt angebracht werden, damit zum Beispiel bei dicken Fleischstücken die Trennstellen bzw. -flächen nicht wieder zusammenfrieren können.
Bei Wechselstrom ist ein kleiner Transformator für intermittierende Leistung vorzusehen, der der Klinge bei einer gefahrlos niedrigen Spannung einen entsprechend.hohen Strom zuführt. Unter der Einwirkung der Wärme bzw. Hitze, die netz- bzw. oberspannungsseitig geregelt wird, wobei die Regelung vom Handgriff oder auch vom Transformator aus erfolgt, schmilzt die Eisstarre vor und seitlich der Klinge sofort, so daß sich das Tiefkühlgut ohne weiteres mit leichter Mühe wie gewohnt schneiden läßt.
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Die Regelung kann auch durch die Klinge selbst betätigt werden, welche an einer Seite, zweckmäßigerweise handgriffseitig, gefedert in den Bügel eingespannt ist, wobei die Feder durch den wechselnden Schneiddruck mehr oder weniger nachgibt und dabei die Stromregelung über einen Ohm'sehen Widerstand oder induktiv gleitend oder stufenweise vollzieht.
Die Klingen sind austauschbar eingeklemmt, so daß entsprechend dem Kühlgut die am besten geeignete Klinge eingesetzt werden kann. Bei weichem Kühlgut, z.B. Speiseeis, Puddings oder Gemüsen, die ebenso steinhart gefroren sind wie z.B. Fleisch, genügt es oft, wenn man statt einer Messer- oder Sägeklinge einen Heizdraht einspannt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gerät zum Durchtrennen von Tiefkühlgut in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Gerät gemäß Fig.1 im Längsschnitt und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer Ansicht.
Das Gerät enthält eine zum Durchtrennen des Tiefkühlgutes bestimmte Messerklinge 1, welche in einen mit einem Handgriff 3 versehenen Bügel 2 eingespannt ist. Die Messerklinge 1 ist an ihrem dem Handgriff 3 zugewandten Ende an der Stelle 4 gelenkig gelagert und steht an ihrem anderen Ende unter der Wirkung einer Druckfeder 5.
Der zum direkten oder indirekten Erhitzen der Messerklinge 1 benötigte elektrische Strom wird dem Gerät durch eine in den Handgriff 3 eingeführte Leitung 6 zugeführt. Die netzseitig zur Verfügung stehende Spannung von 220 Volt wird dabei durch einen Transformator 7 in eine niedrigere Spannung von beispielsweise 42 Volt transformiert. Das An- und Ausschalten des Stromes läßt sich mittels eines im'Handgriff 3 untergebrachten Schalters 10 vornehmen. Dieser Schalter 10 kann als Sicherheitsschalter so ausgebildet sein, daß beispielsweise das Einschalten des Stromes
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nur dann möglich ist, wenn der Handgriff 3 völlig umfaßt wird, und ein selbsttätiges Ausschalten in dem Augenblick erfolgt, in dem die Bedienungsperson den Handgriff 3 aus der Hand legt.
Die Stromstärke, die zum Erhitzen der Messerklinge 1 selbst oder eines mit dieser in Verbindung stehenden Heizwiderstandes benötigt wird, kann beispielsweise in Abhängigkeit von dem jeweiligen Schneiddruck dadurch geregelt werden, daß das bei anwachsendem Druck in zunehmendem Maße aus seiner Normalstellung herausgedrückte federbeaufschlagte Ende der Messerklinge 1 über einen Schieber 8 eine temperaturerhöhende Einstellung des mit bezeichneten Potentiometers oder Ohm1sehen Widerstandes bewirkt.
Prinzipiell ließe sich über den Schieber 8 auch die Schaltung des Transformators 7 vornehmen.
Der als Trennblatt dienende Bügel 2 ist zweckmäßigerweise keilförmig ausgebildet. Aufgrund dieser Formgebung treibt er die beim Durchtrennen des Tiefkühlgutes entstehenden Teile auseinander, so daß diese nicht sofort wieder zusammenfrieren können. Der Bügel 2 besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, so daß er weder vereisen noch an das Tiefkühlgut anfrieren kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist auf die Verwendung eines Bügels verzichtet und die Messerklinge 11 selbst keilförmig ausgebildet. Der Heizwiderstand 12 ist direkt in der Messerklinge 11 untergebracht und innerhalb diese? in einer best geeigneten, den Raum ausfüllenden Weise, z.B. quer oder senkrecht zur Klingenlängsrichtung oder im Zickzack, angeordnet. Der Heizwiderstand 12 kann aus Draht bestehen, aus geeignetem Blech gestanzt oder auch aufgedruckt sein.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Gerät zum Durchtrennen von Tiefkühlgut, gekennzeichnet durch Trennelemente (1, 11) wie Trennmesser, Trennsägen oder Trenndrähte, die elektrisch erwärmt bzw. erhitzt werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (1) über einen Bügel (2) von elektrischem Strom durchflossen werden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch' gekennzeichnet, daß sich über den Trennelementen (1) ein Trennblatt aus geeignetem Material befindet.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Strom für die Trennelemente (1, 11) über einen Transformator bezogen wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärke für die Trennelemente (1, 11) netz- bzw. oberspannungsseitig geregelt wird.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reglerbetätigung im Handgriff (3) der Trennelemente (1, 11) untergebracht ist und durch einen gefederten Hebel derart bedient wird, daß die Regelung gleitend oder stufenweise erfolgt.
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  7. 7. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung durch das Trennelement (1) selbst bewirkt wird, welches bei mehr oder weniger starkem Andruck federnd nachgibt und dabei den Stromregler (9) bedient.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (1, 11) auswechselbar sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (11) einen keilförmigen Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (12) in dem Trennelement (11) selbst untergebracht ist.
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    Leerse ite
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