DE3239643C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3239643C2
DE3239643C2 DE19823239643 DE3239643A DE3239643C2 DE 3239643 C2 DE3239643 C2 DE 3239643C2 DE 19823239643 DE19823239643 DE 19823239643 DE 3239643 A DE3239643 A DE 3239643A DE 3239643 C2 DE3239643 C2 DE 3239643C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting edge
leg
width
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823239643
Other languages
English (en)
Other versions
DE3239643A1 (de
Inventor
Helmut 8051 Kranzberg De Wenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WENGER, HELMUT, 8051 KRANZBERG, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823239643 priority Critical patent/DE3239643A1/de
Publication of DE3239643A1 publication Critical patent/DE3239643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3239643C2 publication Critical patent/DE3239643C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/10Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/06Severing by using heat
    • B26F3/08Severing by using heat with heated members

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidmesser für ein elektrisch beheiztes Schneidgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Schneidgeräten (DE-PS 19 43 189) ist der Querschnitt des die Schneide bildenden Schenkels über den ganzen Schneidbereich konstant. In Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen wurde festgestellt, daß sich mit derartigen Schneidmessern häufig keine ebene Schneidfläche erzielen läßt, insbesondere beim Schneiden leicht schmelzender Materialien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, das praktisch unter allen auftretenden Anwendungsbedingungen einen einwandfreien Schnitt mit ebenen Schnittflächen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schneidmesser mittels der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Ursache für das Entstehen mangelhafter Schnittflächen bei Verwendung von Schneidschenkeln mit über die Schneidlänge konstantem Querschnitt in einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung über die Länge des Schneidschenkels beim Schneiden zu sehen ist.
Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß die Zufuhr elektrischer Energie bei einem konstanten Querschnitt des Schneid­ schenkels zunächst zwar zu einer gleich­ mäßigen Erwärmung über die gesamte Schneid­ schenkellänge führt, der Mittelbereich des Schneidschenkels jedoch mit zunehmender Arbeitsdauer gegenüber den Endbereichen, infolge verminderter Wärmeabfuhr zu den Endbereichen des Schneidmessers, immer heißer wird.
Hier schafft die Erfindung nun dadurch Abhilfe, daß der Querschnitt des Schneidschenkels im Mittelbereich größer ist als in den Endbereichen, so daß sich in den Endbereichen eine höhere Stromdichte und damit eine stärkere Erwärmung ergibt als im Mittelbereich. Durch auf die jeweiligen Umstände abgestimmte Wahl des Querschnittverlaufs läßt sich durch die unterschiedliche elektrische Erwärmung eine Kompensation der entsprechend unterschiedlichen Wärmeableitung erreichen, so daß sich über die Schneidlänge des die Schneide bildenden Schenkels eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur einstellt. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise einwandfreie Schnittflächen auch bei leicht schmelzenden Materialien erzielt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Messers dargestellt, das an seinen Endbereichen 4, 5 mit Hilfe von Kontaktplatten an Kontaktstücken eines Schneid­ gerätes einspannbar ist. Dieses Messer weist einen eine Schneide bildenden Schenkel 1 auf, der an seiner Vorderkante 2 angeschärft ist, um die Schneidwirkung zu verbessern. Der Schenkel 1 ist zur Vereinfachung des Schleifvorganges über seine gesamte Länge, d. h. einschließlich des Endbereichs 4 angeschärft, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Der Endbereich 4 weist entsprechend eine größere Breite auf, um eine einwandfreie Einspannung und einen einwandfreien Strom­ übergang zu erzielen.
Die an dem Messer ausgebildete Schneide weist eine wirksame Länge auf, die in der Zeichnung mit D be­ zeichnet ist und sich von dem Endbereich aus bis zum Ende der Schneidkante 2 benachbart zum bügelförmigen Ende des Messers, das den Endbereichen 4, 5 gegenüber­ liegt, erstreckt.
Die in der Zeichnung dargestelte Ausführungsform des Messers weist einen die Schneide bildenden Schenkel 1 auf, der in seinem Mittelbereich eine größere Breite A (d. h. Abmessung in Schneidrichtung) aufweist, als an den Enden der wirksamen Schneide. Wie dies aus der Zeich­ nung zu erkennen ist, ist die vordere angeschärfte Schneidkante 2 geradlinig ausgebildet, während die den Rücken des Schenkels 1 bildende Kante 3 in Rich­ tung auf den gegenüberliegenden Schenkel gewölbt ist.
Die Breite des die Schneide bildenden Schenkels 1 fällt ausgehend von dem die größte Breite A aufwei­ senden Mittelbereich bis zu einer ersten Entfernung, die einen Abstand von etwa 40% der gesamten wirksamen Schneidlänge an diesem Mittelbereich aufweist, linear um etwa 10% der maximalen Breite A ab. Von diesen in der jeweils ersten Entfernung liegenden Punkten mit der Breite B und C fällt die Breite erneut linear auf 2 Drittel der Breite A ab, wobei diese Breite unmittel­ bar am benachbarten Ende des Endbereiches 4 bzw. am Verbindungspunkt zwischen dem Schenkel 1 und dem bü­ gelförmigen Bereich des Messers gemessen ist.
Durch die Vergrößerung der Breite in dem mittleren Bereich des Schenkels wird die Erwärmung in diesem Be­ reich verringert, so daß die verringerte Wärmeableitung durch die verringerte Stromdichte (Strom pro Quer­ schnitt des Schenkels) kompensiert wird.
Selbstverständlich kann die Form des Rückens 3 der Schneide auch andere Formen aufweisen, die einen größeren Querschnitt im Mittelbereich ergeben. Wei­ terhin ist es auch möglich, den dem zweiten breite­ ren Schenkel 6 zugewandten Rücken des Schenkels 1 gerade auszubilden und statt dessen den Querschnitt dieses Schenkels im Mittelbereich dadurch zu vergrö­ ßern, daß die Schneidkante entsprechend gewölbt ver­ läuft. Dies ergibt jedoch einen komplizierten Schleif­ vorgang, der in den meisten Fällen unerwünscht ist.
Bei Inkaufnahme komplizierterer Schleifvorgänge ist es jedoch auch möglich, die Querschnittsänderung des Schenkels dadurch zu erreichen, daß die Anschärfung der Schneide ausgehend vom Mittelbereich vergrößert wird.

Claims (6)

1. Schneidmesser für ein elektrisch beheiztes Schneidgerät zum Schneiden von Gummi und Kunststoffen, bei dem das Messer aus Flachmaterial besteht und im wesentlichen U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, deren freie Enden mit den beiden Polen einer Speisestromquelle verbunden sind, wobei der eine Schenkel einen größeren Querschnitt aufweist als der andere, die Schneide bildende Schenkel, der an seiner in Schneidrichtung vorderen Kante angeschärft ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneide bildende Schenkel (1) von den Enden des Schneidbereichs zu dessen Mittelbereich hin einen derart zunehmenden Querschnitt aufweist, daß sich beim Schneiden über die gesamte wirksame Länge der Schneide eine praktisch konstante Temperatur ergibt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mittelbereiches des die Schneide bildenden Schenkels (1) durch Vergrößern der in Schneidrichtung gemessenen Breite (A) dieses Schenkels vergrößert ist.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneide bildende Schenkel (1) eine geradlinige Schneidkante (2) und eine dieser entgegengesetzte, innere, in Richtung auf den anderen Schenkel (6) gewölbte Kante (3) aufweist.
4. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des die Schneide bildenden Schenkels (1) ausgehend von dem die größte Breite (A) aufweisenden Mittelbereich zu den Endbereichen hin bis zu einer ersten Entfernung von diesem Mittelbereich, die 40% der gesamten Länge der wirksamen Schneide entspricht, um 10% dieser maximalen Breite abfällt.
5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schneide ausgehend von der ersten Entfernung bis zu den Enden des wirksamen Schneidbereiches auf einen Wert absinkt, der etwa 2/3 der größten Breite entspricht.
6. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneide bildende Schenkel (1) anschließend an das dem bügelförmigen Bereich des Messers entgegengesetzte Ende einen verbreiterten, der Einspannung dienenden Abschnitt (4) aufweist.
DE19823239643 1982-10-26 1982-10-26 Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet Granted DE3239643A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823239643 DE3239643A1 (de) 1982-10-26 1982-10-26 Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823239643 DE3239643A1 (de) 1982-10-26 1982-10-26 Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3239643A1 DE3239643A1 (de) 1984-04-26
DE3239643C2 true DE3239643C2 (de) 1989-12-28

Family

ID=6176649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823239643 Granted DE3239643A1 (de) 1982-10-26 1982-10-26 Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3239643A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927470A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-21 Volkswagen Ag Arbeitsverfahren zur Herstellung von Zahnriemen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609909C2 (de) * 1986-03-24 1996-05-30 Fritz Holzmann Trennvorrichtung für eine Schuhzurichtung
DE8812461U1 (de) * 1988-10-03 1990-02-01 ETS - Elektro-thermische Schneidwerkzeug GmbH, 8050 Freising Vorrichtung zum gehrungsgerechten Schneiden von Stoßkanten an Gummiplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927470A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-21 Volkswagen Ag Arbeitsverfahren zur Herstellung von Zahnriemen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3239643A1 (de) 1984-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69110890T2 (de) Vorrichtung zum haarschneiden und gleichzeitigen kauterisieren der geschnitteten haarenden.
DE3215503A1 (de) Elektrisch beheiztes schneidgeraet
DE2815003A1 (de) Verfahren zum einstellen des widerstandes eines thermistors
DE1515208A1 (de) Geschichtete Tafel mit eingelagerten Heizdraehten und Verfahren zu deren Herstellung
DE3149236C2 (de) Schweißwerkzeug
WO1983001708A1 (en) Thin or thick layer technic voltage divider
DE1540265B2 (de) Widerstandsbaueinheit für Einstellaggregate
DE69309223T2 (de) Verfahren zur Holzbearbeitung und Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens
DE3239643C2 (de)
DE1521090A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rasierklingenschneiden
DE3540861A1 (de) Einwegmesserhalter fuer ein mikrotom
DE68917342T2 (de) Werkzeuge mit Einsatzzähnen.
DE1496961B2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen anodischen bearbeitung von bandmaterial
DE1488422A1 (de) Kommutatormaschine
WO1990003873A1 (de) Vorrichtung zum gehrungsgerechten schneiden von stosskanten an gummiplatten
DE3785238T2 (de) Stromabnehmende anordnung fuer einen drehbaren koerper.
DE2337466A1 (de) Verfahren zum abgleichen von schichtwiderstaenden
DE820946C (de) Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken
AT389836B (de) Verfahren zur herstellung von bandstahlmessern zur verwendung als einwegmesser in hobelmaschinen
DE3616405C2 (de)
DE2437312B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines abgeglichenen Schichtwiderstandes
DE1294794B (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Abtragung eines langgestreckten Werktueckes
DD236844A1 (de) Elektrisch beheizter trennspachtel
DE430618C (de) Verfahren zur Herstellung von Sensen, Sicheln, Strohmessern o. dgl.
DE3215055A1 (de) Elektrochirurgische waerme-schneideanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WENGER, HELMUT, 8051 KRANZBERG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee