DE3239643C2 - - Google Patents
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- DE3239643C2 DE3239643C2 DE19823239643 DE3239643A DE3239643C2 DE 3239643 C2 DE3239643 C2 DE 3239643C2 DE 19823239643 DE19823239643 DE 19823239643 DE 3239643 A DE3239643 A DE 3239643A DE 3239643 C2 DE3239643 C2 DE 3239643C2
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- cutting edge
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- knife
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/08—Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
- B26D7/10—Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/06—Severing by using heat
- B26F3/08—Severing by using heat with heated members
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidmesser für ein
elektrisch beheiztes Schneidgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Schneidgeräten (DE-PS 19 43 189) ist der
Querschnitt des die Schneide bildenden Schenkels über
den ganzen Schneidbereich konstant. In Abhängigkeit von
den Betriebsbedingungen wurde festgestellt, daß sich mit
derartigen Schneidmessern häufig keine ebene
Schneidfläche erzielen läßt, insbesondere beim Schneiden
leicht schmelzender Materialien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schneidmesser der eingangs genannten Art zu schaffen,
das praktisch unter allen auftretenden
Anwendungsbedingungen einen einwandfreien Schnitt mit
ebenen Schnittflächen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Schneidmesser mittels der kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Ursache
für das Entstehen mangelhafter Schnittflächen bei
Verwendung von Schneidschenkeln mit über die
Schneidlänge konstantem Querschnitt in einer
ungleichmäßigen Temperaturverteilung über die Länge des
Schneidschenkels beim Schneiden zu sehen ist.
Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen,
daß die Zufuhr elektrischer Energie bei
einem konstanten Querschnitt des Schneid
schenkels zunächst zwar zu einer gleich
mäßigen Erwärmung über die gesamte Schneid
schenkellänge führt, der Mittelbereich des
Schneidschenkels jedoch mit zunehmender
Arbeitsdauer gegenüber den Endbereichen, infolge
verminderter Wärmeabfuhr zu den Endbereichen
des Schneidmessers, immer heißer wird.
Hier schafft die Erfindung nun dadurch Abhilfe, daß der
Querschnitt des Schneidschenkels im Mittelbereich größer
ist als in den Endbereichen, so daß sich in den
Endbereichen eine höhere Stromdichte und damit eine
stärkere Erwärmung ergibt als im Mittelbereich. Durch
auf die jeweiligen Umstände abgestimmte Wahl des
Querschnittverlaufs läßt sich durch die
unterschiedliche elektrische Erwärmung eine Kompensation
der entsprechend unterschiedlichen Wärmeableitung
erreichen, so daß sich über die Schneidlänge des die
Schneide bildenden Schenkels eine im wesentlichen
gleichmäßige Temperatur einstellt. Es hat sich gezeigt,
daß auf diese Weise einwandfreie Schnittflächen auch bei
leicht schmelzenden Materialien erzielt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Messers
dargestellt, das an seinen Endbereichen 4, 5 mit Hilfe
von Kontaktplatten an Kontaktstücken eines Schneid
gerätes einspannbar ist. Dieses Messer weist einen
eine Schneide bildenden Schenkel 1 auf, der an seiner
Vorderkante 2 angeschärft ist, um die Schneidwirkung
zu verbessern. Der Schenkel 1 ist zur Vereinfachung
des Schleifvorganges über seine gesamte Länge, d. h.
einschließlich des Endbereichs 4 angeschärft, obwohl
dies nicht unbedingt erforderlich ist. Der Endbereich
4 weist entsprechend eine größere Breite auf, um eine
einwandfreie Einspannung und einen einwandfreien Strom
übergang zu erzielen.
Die an dem Messer ausgebildete Schneide weist eine
wirksame Länge auf, die in der Zeichnung mit D be
zeichnet ist und sich von dem Endbereich aus bis zum
Ende der Schneidkante 2 benachbart zum bügelförmigen
Ende des Messers, das den Endbereichen 4, 5 gegenüber
liegt, erstreckt.
Die in der
Zeichnung dargestelte Ausführungsform des Messers weist
einen die Schneide bildenden Schenkel 1 auf, der in
seinem Mittelbereich eine größere Breite A (d. h.
Abmessung in Schneidrichtung) aufweist, als an den
Enden der wirksamen Schneide. Wie dies aus der Zeich
nung zu erkennen ist, ist die vordere angeschärfte
Schneidkante 2 geradlinig ausgebildet, während die
den Rücken des Schenkels 1 bildende Kante 3 in Rich
tung auf den gegenüberliegenden Schenkel gewölbt ist.
Die Breite des die Schneide bildenden Schenkels 1
fällt ausgehend von dem die größte Breite A aufwei
senden Mittelbereich bis zu einer ersten Entfernung,
die einen Abstand von etwa 40% der gesamten wirksamen
Schneidlänge an diesem Mittelbereich aufweist, linear
um etwa 10% der maximalen Breite A ab. Von diesen in
der jeweils ersten Entfernung liegenden Punkten mit
der Breite B und C fällt die Breite erneut linear auf
2 Drittel der Breite A ab, wobei diese Breite unmittel
bar am benachbarten Ende des Endbereiches 4 bzw. am
Verbindungspunkt zwischen dem Schenkel 1 und dem bü
gelförmigen Bereich des Messers gemessen ist.
Durch die Vergrößerung der Breite in dem mittleren
Bereich des Schenkels wird die Erwärmung in diesem Be
reich verringert, so daß die verringerte Wärmeableitung
durch die verringerte Stromdichte (Strom pro Quer
schnitt des Schenkels) kompensiert wird.
Selbstverständlich kann die Form des Rückens 3 der
Schneide auch andere Formen aufweisen, die einen
größeren Querschnitt im Mittelbereich ergeben. Wei
terhin ist es auch möglich, den dem zweiten breite
ren Schenkel 6 zugewandten Rücken des Schenkels 1
gerade auszubilden und statt dessen den Querschnitt
dieses Schenkels im Mittelbereich dadurch zu vergrö
ßern, daß die Schneidkante entsprechend gewölbt ver
läuft. Dies ergibt jedoch einen komplizierten Schleif
vorgang, der in den meisten Fällen unerwünscht ist.
Bei Inkaufnahme komplizierterer Schleifvorgänge ist
es jedoch auch möglich, die Querschnittsänderung des
Schenkels dadurch zu erreichen, daß die Anschärfung
der Schneide ausgehend vom Mittelbereich vergrößert
wird.
Claims (6)
1. Schneidmesser für ein elektrisch beheiztes
Schneidgerät zum Schneiden von Gummi und Kunststoffen,
bei dem das Messer aus Flachmaterial besteht und im
wesentlichen U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet
ist, deren freie Enden mit den beiden Polen einer
Speisestromquelle verbunden sind, wobei der eine
Schenkel einen größeren Querschnitt aufweist als der
andere, die Schneide bildende Schenkel, der an seiner in
Schneidrichtung vorderen Kante angeschärft ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Schneide bildende Schenkel
(1) von den Enden des Schneidbereichs zu dessen
Mittelbereich hin einen derart zunehmenden Querschnitt
aufweist, daß sich beim Schneiden über die gesamte
wirksame Länge der Schneide eine praktisch konstante
Temperatur ergibt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Mittelbereiches des die Schneide
bildenden Schenkels (1) durch Vergrößern der in
Schneidrichtung gemessenen Breite (A) dieses Schenkels
vergrößert ist.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Schneide bildende Schenkel (1) eine geradlinige
Schneidkante (2) und eine dieser entgegengesetzte,
innere, in Richtung auf den anderen Schenkel (6)
gewölbte Kante (3) aufweist.
4. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des die Schneide
bildenden Schenkels (1) ausgehend von dem die größte
Breite (A) aufweisenden Mittelbereich zu den
Endbereichen hin bis zu einer ersten Entfernung von
diesem Mittelbereich, die 40% der gesamten Länge der
wirksamen Schneide entspricht, um 10% dieser maximalen
Breite abfällt.
5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Schneide ausgehend von der ersten
Entfernung bis zu den Enden des wirksamen
Schneidbereiches auf einen Wert absinkt, der etwa 2/3
der größten Breite entspricht.
6. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneide bildende
Schenkel (1) anschließend an das dem bügelförmigen
Bereich des Messers entgegengesetzte Ende einen
verbreiterten, der Einspannung dienenden Abschnitt (4)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239643 DE3239643A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239643 DE3239643A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239643A1 DE3239643A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3239643C2 true DE3239643C2 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6176649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239643 Granted DE3239643A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Schneidmesser fuer ein elektrisch beheiztes schneidgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3239643A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927470A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Volkswagen Ag | Arbeitsverfahren zur Herstellung von Zahnriemen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609909C2 (de) * | 1986-03-24 | 1996-05-30 | Fritz Holzmann | Trennvorrichtung für eine Schuhzurichtung |
DE8812461U1 (de) * | 1988-10-03 | 1990-02-01 | ETS - Elektro-thermische Schneidwerkzeug GmbH, 8050 Freising | Vorrichtung zum gehrungsgerechten Schneiden von Stoßkanten an Gummiplatten |
-
1982
- 1982-10-26 DE DE19823239643 patent/DE3239643A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927470A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Volkswagen Ag | Arbeitsverfahren zur Herstellung von Zahnriemen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239643A1 (de) | 1984-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WENGER, HELMUT, 8051 KRANZBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |