DE939351C - Wuerfelschneidemaschine fuer Zwiebeln u. dgl. - Google Patents

Wuerfelschneidemaschine fuer Zwiebeln u. dgl.

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DE939351C
DE939351C DEB30025A DEB0030025A DE939351C DE 939351 C DE939351 C DE 939351C DE B30025 A DEB30025 A DE B30025A DE B0030025 A DEB0030025 A DE B0030025A DE 939351 C DE939351 C DE 939351C
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DE
Germany
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knife
duct
cut
piston
grate
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Expired
Application number
DEB30025A
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English (en)
Inventor
Franz Bader
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Würfelschneidemaschine für Zwiebeln u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwiebelschneidemaschine, insbesondere für Großküchen u. dgl., in der besonderen Ausbildung, daß die zu schneidende Zwiebel, die in bekannter Weise gegen senkrecht und waagerecht stehende Messer geführt wird, bis zu gleichmäßigen Würfeln zerteilt wird.
  • Es ist bekannt, Früchte, wie Kartoffeln u. dgl., durch Hindurchdrücken durch Durchführungsschächte mit senkrecht zur Schachtachse stehenden Messerrosten .in Scheiben bzw. Streifen zu zerschneiden. Bei Lamellenfrüchten ist eine solche Zertrennung unmöglich, da die einzelnen Häute einen zu großen. Widerstand entgegensetzen. Damit tritt auch eine Verbiegung der Messer ein.
  • Eine besonders für Zwiebeln geeignete Würfelschneidemaschine wird gemäß der Erfindung in der Weise geschaffen, daß ein senkrechter Einführungsschacht neben dem senkrechten Durchführungsschacht mit diesem durch einen waagerecht verlaufenden Querschacht verbunden ist, in welchem der im Durchlauf des Schneidgutes erste Messerrost mit waagerechten Messern angeordnet ist, während im Durchführungsschacht unterhalb der Mündung des Querschachtes der zweite und dritte Messerrost übereinanderliegen, von denen der an dem ersten Messerrost befestigte zweite parallel mit diesem verlaufende Messerschneiden und der dritte im Kreuzversatz zu den Messern des zweiten verlaufende Messer hat, wobei alle Messerroste durch einen schwenkbaren Handhebel zur Erzielung eines ziehenden Schnittes in der jeweiligen Schneidenrichtung hin und her bewegbar sind. Vorteilhaft sind dabei in dem Querschacht für die Weiterleitung des Schneidgutes in den Durchführungsschacht ein unter Federwirkung stehender Kolben und ein unter geringerer Federwirkung stehender Gegenkolben vorgesehen, deren aneinanderstoßendeStirnfläahen halbzylindrische, sich zu einer dem Querschnitt des Durchführungsschachtes entsprechenden Schneidgutumfassung ergänzende Aussparungen haben. Um die Reinigung der Würfelschneidemaschine zu erleichtern, bilden die Maasserroste mit dem sie betätigenden Handhebel zweckmäßig eine in das.Unterteil der Maschine einzubettende und geschlossen harausnehinb,ara Baugruppe, die durch das lösbar befestigte Oberteil gehalten .wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Maschine in Seitenansicht, Abb. z die Maschine in Draufsicht, _ Abb. 3 die Maschine in Stirnansicht gegen @die Druckkolbenseite, Abb. q. die Maschine in Seitenansicht gegen die Handhebelseite, Abb. 5. die schematische und perspektivische Darstellung des Schneideaggregates, Abb. 6 die schematische Darstellung des Schneidvorganges mit der Zwiebel im Querschacht, Abb. 7 die schematische Darstellung des @Schneidvorganges mit der Zwiebel im Durchführungsschacht, Abb. 8 die schematische Darstellung-des Schneidvorgangs beim Durchgang der Zwiebel im letzten Schnitt und Abb. 9 den Schnitt -nach Linde A-B der Abb. B. Im Unterteil a der Maschine, welche durch das Oberteil ä deckelartig abgedeckt ist, ist der quer zur Maschine sich bewegende Messerrost c mit den waagerecht liegenden Schneid-mossern c' angeordnet. Im rechten Winkel zu dem Messerrost c ist, fest mit diesem verbunden, der Messerrost d mit den Schneidmessern d' angeordnet,- wobei . die Schneidmesser d' .in waagerechter Ebene mit der Schneide nach oben angeordnet sind. Die Bewegung dieser Messerroste c und d wird durch einen Handhebel f, der im Punkt h schwenkbar gelagert isst, betätigt, wobei die Verlängerung f' mit Hilfe eines Gelenkbolzens e od. dgl. mit dem flachliegenden Messerrost d verbunden ist. Unterhalb des Messerrostes d bewegt sich kreu-zweiise der Messerrost i mit den Messern i', deren Schneiden nach oben gerichtet sind. Zur Bewegung des Messerrostes i zweigt von dem Handhebel f der Nebenhebel f" ab, der unter Zwischenschaltung des. Bolzens g od. dgl. mit dem Messerrost i verbunden ,ist (Abt. 5). Der senkrechte Messerrast c liegt gewissermaßen als Trennwand in dem Querschacht zwischen dem Einführungsschacht k und dein Durchführungsschacht 1. In den Einführungsschacht k wird die geschälte Zwiebel hineingetan, wobei eine schwenkbare Abdeckung od. dgl., die aus Gründen der klaren Darstellung in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, diesen Schacht abschließt. Ein in dem seitlichen Ansatz o angeordneter Kolben-q, der unter .dem Druck einer Feder y steht; bewegt die Zwiebel zunächst gegen den Messerrosf c; welcher durch Betätigen des Handhebels f in hin und her gehende: Bewegung versetzt wird. Hierdurch' wird die Zwiebel in waagerechte Scheiben geschnitten und wandert @so in den Durchführungsschacht 1, wo sie von dem Gegenkolben v -schon im halben Schnitt übernommen wird, während der Gegenkolben v bei dem weiteren Schneidvorgang sich im Kolbenraum w entsprechend rückwärts bewegt. Durch eine Gegenfeder x -mit leichterem Druckvermögen als die Feder r wird der Gegenkolben v elastisch gesteuert. Zwecks guter Umgreifung der Zwiebel ist der Gegenkolben v mit der halbzvlindrischen Aussparung y versehen. Eine übereinstimmende Aussparung hat auch der Kolben q, wobei dieser, .da er den Messerrost c mit durchwandern muß, mit den entsprechenden Ausschnitten u versehen ist (Abt. 6 biss 8). Nach völliger Durchwanderung des Messerrostes c befindet sich die waagerecht geschnittene Zwiebel im Durchführungsschacht 1, wobei ein Stempel, m einmal den Durchführungsschacht 1 nach oben abschließt und bei die Zwiebel gegen die kreuzweise sich bewegenden Messerroste d und i drückt (Abt. 7 und 8). Hierdurch werden die Zwiebelscheiben kreuzweise zu gleichmäßigen Würfeln geschnitten. Ein Behälter z nimmt diese Würfel auf, von wo sie ihrer Verwendung zugeführt werden. Vor dem Einstecken der geschälten Zwiebel in den Einführungsschacht k wird der Kolben q mit Hilfe eines im Gelenkpunkt zi gelagerten Hebels ia od. dgl., welcher .m,ittels eines Gelenkbolzens p mit der Kolbenstange s verbunden ist, in rückwärtige Spannstellung gebracht, wobei ein Fanghebel o' mit einer Hakenanordnung in eine Gegennut t in der Kolbenstange s einrastet. Nach dem Einlegen, der Zwiebel in den Einführungsschacht k' wird der Fanghebel o' durch Druck ausgelöst, iso daß durch den Druck der Feder y der Kolben q die Zwiebel durch den Messerrost c unter Bewegung desselben mit Hilfe des Handhebels f hindurchbewegt.
  • Das Oberteil a' kann mit Hilfe der Schrauben h vom Unterteil a gelöst werden, wodurch :die Messerroste c, d und i mit dem Handhebel f und seiner Lagerung der ganzen Maschine zwecks einfachen Reinigers entnommen werden können. Die Messerroste d und c einerseits und der Messerrost i andererseits 'bewegen sich in sich überkreuzender Schienenbahn, die nicht besonders -dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelschneidemaschine für Zwiebeln u. dgl. mit Durchführungsschächten für das. Schneidgut, die senkrecht zur Schachtachse stehende Messerroste enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Einführungsschacht (k) neben dem senkrechtenDurchführungsschacht (1) mit diesem durch einen waagerecht verlaufenden Querschacht verbunden ist, in welchem der im Durch-. lauf des Schneidgutes erste Messerrost (c)- mit waagerechten Messern. (c') angeordnet ist, während im Durchführungsschacht (l) winterhalb der Mündung des Querschachtes der zweite und dritte Messerrost (d, i) ü bereinanderliegen, von denen der an dem ersten Messerrost (c) befestigte zweite (d) parallel mit diesem verlaufende Messerschneiden und der dritte (i) im Kreuzversatz zu den Messern (d') .des zweiten verlaufende Messer (i) hat, wobei alle Messerroste (c, d, i) durch einen -schwenkbaren Handhebel (f) zur Erzielung eines ziehenden Schnittes in der jeweiligen Schneidenrichtung hin und her bewegbar sind. z. Würfelschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querschacht für die Weiterleitung des Schneidgutes in den Durchführungsschacht ein unter Federwirkung (r) stehender Kolben (q) und ein unter geringerer Federwirkung (x) stehender Gegenkolben (v) vorgesehen sind, deren aneinanderstoßende Stirnflächen halbzylindrische, sich zu einer dem Querschnitt des Durchführungsschachtes (l) entsprechenden Schneidgutumfassung ergänzende Aussparung (y) haben. 3. Würfelschneidemaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerroste (c, d, i) mit dem sie betätigenden Handhebel (f) eine in das Unterbeil (a) der Maschine einzubettende und geschlossen herausnehmbare Baugruppe bilden, die durch das lösbar befestigte Oberteil (ä) gehalten wird.
DEB30025A 1954-03-06 1954-03-06 Wuerfelschneidemaschine fuer Zwiebeln u. dgl. Expired DE939351C (de)

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