DE234372C - - Google Patents

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DE234372C
DE234372C DENDAT234372D DE234372DA DE234372C DE 234372 C DE234372 C DE 234372C DE NDAT234372 D DENDAT234372 D DE NDAT234372D DE 234372D A DE234372D A DE 234372DA DE 234372 C DE234372 C DE 234372C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

■ I1 .
• -ί·..
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, bei der innerhalb eines Wasserbehälters auf ineinandergesteckten Achsen "■'.-zwei die Wäsche aufnehmende Waschscheiben entweder dauernd , in entgegengesetzter Richtung umlauf en oder abwechselnd ■ Und absatzweise gedreht werden und zur Ruhe kommen^ und besteht darin, daß die beiden die ineinandergesteckten Wellen antreibenden Kegelräder durch in zwei miteinander kämmenden Stirnrädern geführte Stifte mit diesen gekuppelt sind, die ' durch Auflaufen auf zwei ausrückbare, um iSo" gegeneinander versetzte feststehende Kurvenscheiben aus den Kegelrädern abwechselnd herausgezogen werden, wodurch jeweils das eine Kegelrad ausgeschaltet und durch ein Gesperre festgehalten; wird, während das andere umläuft. .
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι und 2 . veranschaulichen die neue : Waschmaschine in zwei unter 900 gegenein-■ ander versetzten senkrechten Schnitten, während Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstabe den Antrieb einerseits in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, andererseits in einer Vorderansicht zeigen. Fig. 5 stellt den Steuer- und Kupplungsmechanismus dar.
' Die Waschmaschine gemäß der Erfindung besteht aus dem Wasserbehälter 1, der von einem Mantel 2 umgeben ist und unterhalb
dessen sich ein Feuerungsraum 3 mit einem Röhrenkessel 4 befindet, der durch Öffnungen 5 mit dem Wasserraum in Verbindung steht. Innerhalb des Wasserraumes 1 sind in bekannter Weise zwei ineinandergesteckte Wellen 12, 13 gelagert. Der untere Teil 12'1 der Welle 12 ist als Vierkant ausgebildet und von einer Feder 14 umgeben, die in bekannter Weise die auf der Welle 12 verschiebbar angeordnete untere Waschscheibe 15 nach oben zu drücken sucht. Auf der anderen Welle 13 sitzt eine Waschscheibe 16, die ebenso wie die untere Waschscheibe 15 mit Erhöhungen oder Rippen und mit Löchern 16" für den Durchtritt des heißen Wassers versehen sein kann. Der Deckel 17 der Waschmaschine besitzt zwei ineinandergesteckte Wellenenden ΐ2Λ und 13'', die mit den Wellen 12 und 13 in Eingriff treten, wenn der Deckel aufgesetzt ist. Auf dem Wellenteil 12'' sitzt ein Kegelrad 18 und ein Sperrad ig, während auf der Welle 13'' ein mit einem Sperrad 20 versehenes Kegelrad 21 aufgekeilt ist, wobei übrigens die Welle 13'' von der Nabe des Kegelrades 21 gebildet sein kann. . ■
Der Antrieb der Waschmaschine besteht aus der in auf dem Deckel 17 befestigten Böcken 22 gelagerten Welle 23 mit Handrad oder Riemenscheibe 24 und einer / weiteren Welle 25, auf der eiii Stirnrad 26 aufgekeilt ist, das mit dem auf der Welle 23 sitzenden Stirnrad 27 in Eingriff steht und bei Drehung
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des Handrades 24 entgegengesetzt zu dem Stirnrad 27 in Umdrehung versetzt wird. Die Stirnräder 26 und 27 werden von Stiften 28 und 29 durchdrungen, die unter der Wirkung von Federn 30 und 31 stehen, die für gewöhnlich die Stifte in entsprechende Bohrungen 32 und 33 zweier lose auf den Wellen 25 und 23 sitzender Kegelräder 34 und 35 hineindrücken, die mit den Kegelrädern 18 und 21
ίο der Wellen 12 und 13 bzw. der Wellenenden 12* und 13* in Eingriff stehen. Auf dem Deckel 17 der Waschmaschine ist noch ein Lagerbock 36 befestigt, in dessen Führungen 37 und 38 mittels Händhebels 39 ein Gestänge 40 verschiebbar ist, das zwei halbrunde und gekrümmte Scheiben 41 uud 42 trägt, die den ,aus Fig. 3 und 5 ersichtlichen Querschnitt besitzen lind auf die die Greifer 28'1 und 29'1 der Stifte 28 und 29 auflaufen, wenn die Welle 23 und damit die Stirnräder 26 und 27 in Umdrehung versetzt werden, Wobei dann die nach rückwärts gewölbten Teile der Steuerscheibe 41 und 42 die Stifte 29 und 28 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise gegen die Wirkung der Federn 31 und 30 aus den Kegelrädern 21 und 18 herausziehen, was infolge der aus Fig. 4 ersichtlichen versetzten Anordnung der Steuerscheiben 41 und 42 mit Bezug auf die Stifte 29 und 28 abwechselnd erfolgt.
Die Wirkungsweise des Antriebes ist· die folgende:
Ist die Umsteuervorrichtung, nämlich das Gestänge 40 mit den Steuerscheiben 41 und 42, ausgerückt, d. h. mittels des Hebels 39 in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Stellung gebracht, so bleiben die Stifte 29 und 28 dauernd mit den Kegelrädern 35 uud 34 in Eingriff, so daß die beiden Waschscheiben 15 und .16 dauernd in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden, um ein kräftiges Durch waschen der zwischen ihnen eingebrachten Wäsche vorzunehmen.
Um ein Nachwaschen ohne Herausnehmen der Wäsche in derselben Vorrichtung zu ermöglichen, wird die Steuervorrichtung 40, 41 und 42 in die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung gebracht, so daß die Steuerscheiben 41 und 42 in den Bereich der. Greifer 29-* und 28'1 der Stifte 29 und 28 zu liegen kommen. Wird nun die Waschmaschine in Tätigkeit gesetzt, so läuft jeweils der eine der beiden Stifte 28 und 29 auf seine zu ihm gehörige Steuerscheibe 42 bzw. 41 auf, während der 'andere von der zu ihm gehörigen Steuerscheibe unbeeinflußt bleibt, Hierbei wird also jeweils der eine Stift, z. B. 28, aus seinem Kegelrade 34 herausgezogen, so daß die betreffende Waschscheibe, in diesem Falle die Scheibe 15, zur Ruhe kommt,, während der andere Stift 29 mit seinem Kegelrad 35 in Eingriff verbleibt, womit die dazugehörige Waschscheibe, hier also die Scheibe 16, in Umdrehung versetzt wird,. worauf alsdann bei der V. Weiterdrehung der andere Stift 29 auf seine Steuerscheibe 41 gelangt, aus seinem Kegel- 65 rad 35: herausgezogen wird, während der andere Stift 28 von. seiner Steuerscheibe 42 heruntergleitet, um wieder in sein Kegelrad 34 einzufallen, so daß nunmehr die untere Waschscheibe 15 in Umdrehung versetzt wird, die obere Waschscheibe 16 aber zum Stillstand gelangt. Die Sperräder 19 und 20 mit ihren dazugehörigen Klinken 19'1 und 20'1 dienen : dazu, die Ruhelage der betreffenden Scheibe nach Ausrücken des betreffenden Kupplungs-Stiftes 28 bzw.: 29'zu sichern, damit nicht die gerade in Umdrehung befindliche: Scheibe die andere, die sich im Ruhezustand befinden soll, mitzunehmen vermag.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    '. Waschmaschine, bei der innerhalb eines Wasserbehälters auf ineinandergesteckten Achsen zwei die Wäsche zwischen sich aufnehmende Waschscheiben entweder dauernd in entgegengesetzter Richtung umlaufen können oder abwechselnd und absatzweise gedreht werden und zur Ruhe kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden ineinandergesteckten Wellen (12, 13) antreibenden Kegelräder (34, 35) durch in zwei miteinander kämmenden Stirnrädern (26, 27) geführte Stifte (28, 29) mit diesen gekuppelt sind, die durch Auflaufen auf zwei ausrückbare, um i8o° gegeneinander versetzte, feststehende Kurvenscheiben (42, 41) abwechselnd aus den Kegelrädern (34, 35) herausgezogen werden, wodurch jeweils ..; das eine Kegelrad ausgeschaltet und durch ein Gesperre (19, 19·', 20, 20'1) festgehalten wird und nur das andere umläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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