DE2343606C2 - Halogencyclopropylsubstituierte Phenoxy-2-methylpropionsäuren, deren Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Halogencyclopropylsubstituierte Phenoxy-2-methylpropionsäuren, deren Derivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
CHj
10
R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R' Wasserstoff, Alkyl mit I bis 3 Kohlenstoffato-" men oder Phenyl ist;
R3 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist; oder
R3 und Q eine Äthylenbrücke bilden, so daß ein
^-Dihydro-lH-cycIopropanfaJnaphthalinringsy-
stem entsteht, oder, wenn R Wasserstoff ist, ein
basisches, pharmakologisch verträgliches Salz da
C = C
55
(IV)
65
mit einer Mischung von Chloroform, Aceton und
einem Alkalimetallhydroxid oder
mit einer Verbindung der Formel (CHj)2C(Br)CO2R
in Anwesenheit einer Base behandelt, wobei die
Reste R1, R2, R2", R3 und Q die in Anspruch 1
angegebene Bedeutung haben und R Alkyl mit 1 bis 6 Kohleristoffatomen ist;
und, falls, gewünscht, eine erhaltene Verbindung,
worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, zur
Bildung einer Verbindung der Formel 1, worin R Wasserstoff fet, hydrolysiert;
und, falls gewünscht, eine erhaltene Säure (R=Wasserstoff) in ihr basisches, pharmakologisch verträgliches Salz umwandelt
15
Die Erfindung betrifft neue halogencyclopropylsubstituierte Phenoxy-2-methylpropionsäureiw,Äre Ci- bis
Ce-Alkylester, ihre pharmakologisch verträglichen Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben die allgemeine Formel:
CH3
\-O-C-COOR
CH3
30
2. 2-[p-(2,2-DichIorcyclopropyi)phenoxy]-2-methylpropionsäure.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a
man
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
H CHj
-0 —C —COOR CH3
(X)
mit einem ein Carben der allgemeinen Formel CR2R2- erzeugenden Mittel behandelt, wobei R
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und die Reste R1, R2, R2', R3 und Q die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben; oder daß man
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin
R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder Phenyl ist;
R3 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist; oder
23-Dihydro-1 H-cyclopropan[a]naphtalinringsystem entsteht, oder, wenn R Wasserstoff ist. ein
basisches, pharmakologisch verträgliches Salz davon.
In den vorstehenden Definitionen können die Alkylgruppen gerade oder verzweigt *<;in.
Bevorzugte pharmakologisch verträgliche Salze umfassen die Natrium-, Calcium-, Magnesium- und
Ammoniumsalze und Salze von organischen Aminen mit niedriger Toxizität, beispielsweise die Diethanolamin- und N-Methylglucaminsalze.
Die Verbindungen der Formel I können dadurch hergestellt werden, daß man
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
H CH3
>C = C
_0 — C — COOR
CH3
(X)
mit einem ein Carben der allgemeinen Formel CR2R2'
erzeugenden Mittel behandelt, wobei R Alkyl mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen ist, und die Reste R1, R2, R2', RJ
und Q die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben; oder daß man
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
R2'
OH
Carben der Formel iCR^R? erzeugenden Medium
(worin R2 und Rr die vorstehenden Bedeutungen
besitzen), wobei eine Verbindung der Formel I erzeugt wird, in der R Cr bis Cs-Alkyl ist Diese Verfahrensva
riante ist auch auf die Herstellung der Verbindungen
anwendbar, worin Q und R3 zusammen eine Äthylenbrücke bilden und die direkte Bindung zu dem
Benzolring in ortho-Stellungzu Q sind.
Die Carbene'TCR2R2" können aus einer Vielfalt von
halogenieren organischen Verbindungen, generiert werden. Besonders nützliche Medien für diesen Zweck
sind Haloforme in Anwesenheit einer starken Base wie Kalium-terü-butoxid. Die so verwendten Haloforme
schließen Chloroform (welches : CCl2 erzeugt), Brömo-
form:..(: CBr2), Chlordifluormethan (: CF2) ein. Andere
Carbtnquellen umfassen
mit einer Mischung von Chloroform, Aceton und einem
Alkalimetallhydroxid; oder "
mit einer Verbindung der Formel (CHs)2C(Br)CO2R in
Anwesenheit einer Base behandelt, wobei die Reste R», Rz, R2", R3 und Q die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben und R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; und, falls gewünscht, eine erhaltene Verbindung,
worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, zur
Bildung einer Verbindung der Formel I, worin R Wasserstoff ist, hydrolysiert; und, fall? gewünscht, eine
erhaltene Säure (R=Wasserstoff) in ihr basisches, pharmakologisch verträgliches Salz umwandelt
Diese Verfahrensvjriante besteht in der Behandlung
des olefinischen Esters der-Formel X. mit einem, ein
(rCFCl),
Äthyltrichloracetat(: CCI2),
Phenyl-(trichlörmetnyl)-quecksilber
(: CCl2),
PhenyKbronidächlorniethyiJ-quecksilber
(: CBr2)/
Natriumchlordifluoracetat (: CF2),
Natriumtrichloracetat (: CCI2),
Bis-(tribromethyl)-quecksilber (: CBr2),
Bromtrifluormethan (: CF2),
Methyldichlorfluoracetat (: CFCl) und
(CH3)3SnCF3(:CF2).
Die Reaktion findet allgemein unter wasserfreien Bedingungen bei Raumtemperatur oder darunter statt
Die Vorstufen zu Verfahren a) verlaufen wie folgt:
OH
1) CHCl3, Aceton, OH"
2) ROH (H+)
-» bzw.
CH-C
Q CH,
(VIII) (R = C,- bis C6-AIkyl)
H 0H
MBH4, R'Mg-Halogenid oder R' -Li . NcH —C
CH3
O — C — COOR
-H2O
2O.
Q CH,
(IX) (R = C1- bis C6-Alkyi)
R2
/
CH, :
O —C-COOR —
Q CH,
(X) (R = C,- bis C-Alkyl)
Ein Alkanoyl-substiuiertes Phenol der Formel VH (R3
und Q haben die vorstehenden Bedeutungen) wird entweder mit einem Brömester (CH3J2C(Br)-CO2R (R ist
niedrig-ÄIkyl mif 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) in
Anwesenheit einer Base behandelt; oder mit einer > Mischung von Chloroform, Aceton und einem Alkalimetallhydroxid,
gefolgt von der Veresterung der resultierenden Verbindung der Formel Viii, worin R Wasserstoff
isVniit eineni Ci- bis Q-AlkanoL Auf diese Weise
erhiüt.man, stabverbindung der Formel VIII, worin R w
Ci-bisGB-AIkylist.
Die nächste Stufe besteht in der Behandlung des Aikanoyl-substituierten Phenöxyalkansäureesters der
Formel VIII mit einem AJkalimetällborhydrid, R'-Magnesiumhalogenid
oder R'-Lithium, wobei R1 Alkyl mit ΐϊ
1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Phenyl 1st Die Reaktion findet in einem inerten Lösungsmittel bei Raumtemperatur
oder darunter statt Die Reaktion mit Alkälimetallboritydnd
(MBHt, worin M ein Alkalimetall, vorzugsweise
Lithium oder Natrium ist) liefert ein Carbinol der >t> Formel IX, worin R' Wasserstoff und R Ci- bis Ce-Alkyl
ist Die Reaktion mit R'-Magnesnnnhalogenid oder
R'-Lithium liefert ein Carbinol der Forme* IX, worin R1
Cr bis Cs-Alkyl oder Phenyl ist und R Ci- bis Ce-Alkyl
bedeutet
Das Carbinol der Formel IX wird anschließend unter Bildung eines AlkenJ'I-substituierten Phenöxyalkansäureesters
der Formel X dehydratisiert Die Dehydratisierung wird durch Erwärmen des Carbinols in einem
inerten Lösungsmittel mit einem Dehydratbierungsmit- so tel, wie p-ToluoIsulfonsäure, p-ToluoIsulfonylchlorid,
Naphthalin-ß-sulfonsäure, Methansulfonylchlorid-
Schwefeldioxid, Methylchlorsulfit Bortrifluorid-ätherat
durchgeführt Die Reaktion wird zweckmäßig bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels mit Mitteln zur
Entfernung des bei dieser Reaktion erzeugten Wassers durchgeführt
Verfahren b)
Das Produkt der Formel IV wird entweder mit einem Bromester (CH3J2QBr)Cq2R (worin R Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen ist) in Anwesenheit einer Base behandelt; oder mit einer Mischung νοίι Chloroform,
Aceton und einem Alkalimetallhydroxid. Die zuerst genannte Reaktion Erzeugt eine Verbindung der Formel ·»>
I, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und wird bei einer Temperatur von etwa 50 bis 1500C in
Anwesenheit einer basischen Substanz, wie Kaliumcarbonat, durchgeführt. Die zweitgenannte Reaktion,
durchgeführt bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und 1000C, zweckmäßig bei Rückflußtemperatur,
erzeugt eine Verbindung der Formel I, worin R Wasserstoff ist Fall gewünscht, kann die Verbindung
der Formel I, worin R Ci- bis Ce-Alkyl ist, nach üblichen Methoden hydrolysiert werden, wie mit mildem; Alkali,
um die Verbindung herzustellen, worin R Wasserstoff ist
Wenn Q und R? zusammen eine Äthylenbrücke bilden und die direkte Bindung zu dem Benzolring in
ortho-Steüiing zu Q ist so sind die Vorstufen bei
Verfahren b) die folgenden:
Als Ausgangsmateriäl wird der Dihydronaphthalinniedrig-Älkylether
der Formel
R1- ■''■■■■.;■' -,'Ζ'. ;·
O-niedrig-Alkyl
verwendet, worin R1 die vorstehend aufgeführten
Bedeutungen besitzen, der bei Pshandlung mit einem
Carben-(: CR2R2')-erzeugenden Medium eine Verbindung
der Formel
R2 R2'
O-niedrig-Alkyl
(VD
liefert, wobei das 23-Dihydro-1 H-cyclopropa[a]naphthaiinringsystem
mit der Numerierung angegeben ist (Revised Ring Index Nr. 2119). Die Ätherbindung der
letztgenannten Verbindung wird anschließend gespalten und die erhaltene phenolische Verbindung (VIa)
wird gemäß Verfahren b) entweder mit einem Bromester (CH3J2C(Br)-CO2R behandelt oder mit
einer Mischung von Chloroform, Aceton und einem Alkalimetallhydroxid behandelt, wobei eine Verbindung
der Formel I erzeugt wird, worin Q und R3 unter Bildung des 6-gliedrigen nicht-aromatischen Ringes eines
23-Dihydro-1 H-cyclopropalXlnaphthalinringsystems
verbunden sind, d. h.:
R2
CH3
O —C —COOR
CH3
Die Vorstufen zu Verfahren b) sind die folgenden:
R2
O-niedrig-Alkyl + : C
R2'
an
O-niedrig-Alkyl
OH +
CH3
BrCH3CO2-C1- bis C6-Alkyl
i
1 (R = C,- bis C6-Alkyl)
CHCIj, CH3-CO-CH3, OH"
I (R = H)
Ein Alkenyl-substituierter Phenol-niedrig-Alkyläther
der Formel Il (worin R1, R3 und Q die vorstehend
angegebenen Bedeutungen besitzen und niedrig-Alkyl 1
bis 4 Kohlenstoffatome besitzt) wird mit einem Medium zur Reaktion gebracht, welches ein Carben : CR2R2'
erzeugt Worin R: und Rr die vorstehend angegebenen
Bedeutungen besitzen).
Die zweite Stufe besteht in der Spaltung der Cyclopropyl-subtituierten Phenoläther der allgemeinen
Formel III, die durch die vorhergehende Carbenreak- -ίο
tion erzeugt wurden. Die Ätherspaltung wird in Anwesenheit einer starken Säure durchgeführt Die
starke Säure kann eine Protonensäure sein, wie Bromwasserstoffsäure oder Jodwasserstoffsäure oder
eine Lewissäure, wie Bortribromid. Beispiele für
Reagenzien zur Spaltung von Phenoläthern umfassen Bortribromid, Bortrichlorid, Bortrifluorid-ätherat (in
Anwesenheit von Essigsäureanhydrid und Lithiumbromid) Aluminiumbromide Aluminiumchlorid, Jodwasserstoffsäure
(in Anwesenheit von Phosphor und Essigsäureanhydrid), Bromwasserstoffsäure, Diboran und PyridinhydrochWid.
Die Herstellung der bevorzugten Verbindung des Anspruchs 2 bzw. des entsprechenden Ci- bis Ce-Alkylesters
kann durch die folgende Reakt.ionsfolge bewirkt werden:
NH,
NaNO2, H2SO4
(XIV)
CH,
Br-C —COOR CH3
Cl
f V-O-C—COOR
Man geht von handelsüblichem p-(2^-DichIcrcycIopropyl)-aniiin
(XlII) aus. Letzteres wird diazotiert und
hydrolysiert unter Bildung von p-^-Dichlorcyclopropyl)-phenol
(XIV), das anschließend, wie vorstehend beschrieben, mit einem Ci- bis Q-Alkyl^-brom^-methylpropionat
oder mit einem Gemisch von Chloroform, Aceton und Alkalimetallhydroxid behandelt wird, wobei
man Ci- bis Q-AlkyI-2-{j>-{2£-dichlorcyclopropyi)-phenoxy>2-methylpropionat
(XV, R=Ci- bis Q-Alkyl) bzw.
(XV)
2-[p-(2^-DichlorcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
(XV, R=Wasserstoff) herstellt.
Alternativ können in den obigen Verfahren das BrC(CH3)2COOR-Reagens ersetzt werden durch
BrCH2CN oder BrCH2COOR und die Methy'reste
anschließend durch Methylierung mit Methyljodid in Anwesenheit einer Base eingeführt werden. Falls eine
Nitrilgruppe vorhanden ist, kann sie mit wäßrigem Alkali zu einer Carboxylgruppe hydrolysiert werden.
Beispielsweise liefert bei Verfahren b) der Ersatz von BrC(CHj)2COOR durch BrCH2CN eine Verbindung der
Formel
OCH2CN
(XVI)
die anschließend mit Methyljodid methylierl und unter
Bildung einer Verbindung der Formel I hydrolysiert werden kann. In gleicher Weise führt der Ersatz von n
BrC(CHj)2Co2R durch BrCH2COOR zu einer Verbindung der Formel
OCH,COOR
R1
(XVIl)
die mit Methyljodid unter Bildung einer Verbindung der Formel I alkyliert werden kann. Analoge Umwandlungen können an dem Cyclopropa[a]naphthalin-Zwischenprodukt VI a
R2 R2
R1
durchgeführt werden.
Analoge Substitutionen bei Verfahren a) fuhren zu
Verbindungen der Formel
H
V-C
OCH2CN
IO
-OCH3COOR
(Xa)
(Xb)
Die Verbindungen der Formeln Xa und Xb reagieren anschließend mit einem Carben :CR3R2' unter Bildung
der Verbindungen der Formeln XVl und XVII.
Die biologische Bewertung der erfindungsgemäßen Verbindungen hat gezeigt, daß sie hypocholesteremische und hypotriglyceridemische Aktivität besitzen und
daher zur Behandlung von atherosklerotischen Zuständen, die durch erhöhte Serumcholestrin- und Triglyceridspiegel hervorgerufen werden, als nützlich erwiesen.
Die hypochoiesteremische und hypoirigiyceridemische Aktivität wurde durch orale Verabreichung an
Ratten gemessen [Turner et al, Scand. J. Clin. Lab.
Investigation 9, 210 (1949); Arnold et al.. J. of Atherosclerosis Research 7, 111-115 (1967)]. Männliche Ratten werden 5 Stunden ohen Nahrung gehalten
und über eine Magensonde mit dem Medikament versehen und anschließend entweder mit einer normalen oder einer fetten Kost gefüttert. Diese Diät wird 4
Tage fortgesetzt. Blut wird durch Cardialpunktur am 5. Tag entnommen. Serumproben werden auf Cholesterin
und Triglyceride analysiert und die Werte werden in mg Cholesterin oder Triglyceriden pro 100 ml Serum
angegeben. Die Aktivitäten der Verbindungen werden als ED33-Werte bewertet, die die berechneten Dosen
darstellen, bei denen eine 33%ige Abnahme des Serumcholesterins oder der -triglyceride auftritt. Es
wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen hypocholesteremische EDj3-Werte im Bereich
von 15 mg/kg bis 250 mg/kg und hypotriglyceridemische ED33-Werte im Bereich von 2 mg/kg bis 250 mg/kg
bei Ratten mit normaler Kost liefern. Bei Ratten, die 3-:i
einer fettreichen Diät gehalten werden, liegen die ED33-Werte niedriger.
Beim Vergleich mit dem Handelsprodukt Clofibrat zeigte sich die Überlegenheit der erfindungsgemäßen
Verbindungen:
Beispiel | Normales Futter | Triglycerid | Fettes Futter | I |
Nr. | Cholesterin | ED33 (mg/kg) | Cholesterin | Triglycerid S |
ED33 (mg/kg) | <6 | ED33 (mg/kg) | ED33 (mg/kg) £ | |
Kd) | 15 | <12 | 7 | 1 1 |
2(c) | 96 | <12 | 15 | 15 |
3(c) | >96 | <2 | ||
6(c) | >96 | <6 | 2 | 2 |
7(c) | >48 | <4 | ||
9(e) | 15 | <12 | 1 | 3 |
10 | 30 | |||
licrspid
Cholesterin
Ι·Ι).νι (mg/kg)
Triglyccriil F.l),, (mg/kg)
f'cllcs Puller
Cholesterin
F.D.,., (mg/kg)
Triglyccriil IID'u (r.ig/kg)
I2(c) | 35 | 2 |
13 (b) | 12 | <12 |
15(0 | 160 | Q |
2Kb) | 15-20 | 2 |
Clofibrat*) | 140-150 |
2,5-5
460
460
2 125
*)Athyl-2-(p-chlorphenoxy)-2-methylpropionat.
Bei klinischen Untersuchungen erzeugte die bevorzugte Verbindung gemäß Beispiel 24b die 2-[p-(2,2-
Dichiorcyciopropyijphenoxyj^-methyipropionsäure,
eine bedeutende Erniedrigung des Cholesterins (/?-Lipo- .'<! protein-Fraktion) bei einer Dosis von 80 gm/Tag. Die Vorteile gegenüber dem bekannten Clofibrat sind die folgenden:
eine bedeutende Erniedrigung des Cholesterins (/?-Lipo- .'<! protein-Fraktion) bei einer Dosis von 80 gm/Tag. Die Vorteile gegenüber dem bekannten Clofibrat sind die folgenden:
a) eine größere Wirkung auf die Lipoproteine 2=·
niedriger Dichte,
b) eine Einmal-am-Tag Behandlung, sowie niedrigere Dosierungen (Clofibrat wird drei- oder viermal am
Tag gegeben); und
c) mögliche Nebenwirkungen infolge von Clofirat in
scheinen bei der erfindungsgemäßen Verbindung geringer zu sein.
Die Strukturen der erfindungsgemäßen Verbindungen wurden durch die Synthesemethoden, durch
Elementaranalyse und durch Infrarot- und kernmagnetische Resonanz-Spektraiuntersuchungen bsiimrni.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Ausgangsmaterial
a) p-lsopropenylanisol
Eine Lösung von 150 g (1,0 Mol) p-Methoxyacetophenon in 1500 ml wasserfreiem Äther wurde
tropfenweise während 90 Minuten zu einer Lösung von 22 g (1,0MoI) Methyllithium (1,66-molar in
Äther), gekühlt in einem Eisbad, gefügt Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C so
gerührt, 30 Minuten bei Raumtemperatur und 1 Stunde unter Rückfluß gerührt Zwei zusätzliche
Anteile von 0,1 Mol Methyllithium wurden anschließend zu der unter Rückfluß befindlichen
Mischung in Zeitabständen von '/2 Stunde zügesetzt Die Reaktionsmischung wurde zu einer
wäßrigen Ammoniumchloridlösung gefügt und die wäßrige Schicht wurde abgetrennt und mit Äther
extrahiert Die vereinten ätherischen Lösungen wurden mit wäßriger Natriumbisulfitlösung gewäsehen,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert Der Rückstand
wurde destilliert, Kp. 75-81°C 11,6 mbar), wobei
man 120,4 gp-Isopropenylanisol erhielt
b) p-^-Dichlor-l-methylcyclopropyl^anisol m
228 g (2,04 Mol) Kalium-t-butoxid wurden portionsweise
während 2'/2 Stunden zu einer gerührten Lösung von 120 g p-lsopropenylanisol in 750 g
Chloroform und 3500 ml Pentan, die bei -4O0C gehalten wurde, gefügt. Die Reaktionsmischung
wurde bei —40° C 1 Stunde gerührt, worauf das Kühlbad entfernt wurde und 3 weitere Stunden
gerührt wurde. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser abgeschreckt, die Schichten wurden
getrennt und die wäßrige Schicht mit Pentan extrahiert. Die vereinten Pentanlösungen wurden
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung
von 190 g p-^^-Dichlor-l-methylcyclopropylJ-anisol
in Form eines Öls konzentriert.
c) p-(2,2-DichIor-1 -methylcyclopropyl)-phenol
Eine Lösung von 6,1 g (0,0242 Mol) Bortribromid in 25 ml Methylendichlorid wurde tropfenweise zu
einer gerührten Lösung von 6,1 g (0,0264 Mol) p-(2^-Dichlor-l-methylcyclopropyl)-anisol in 25 ml
Methylendichlorid, gekühlt auf einem Eisbad, gefügt Die Rcskticnsmischur.g wurde ! Stunde bei
0°C gerührt, anschließend wurde das Eisbad entfernt und die Mischung wurde eine weitere
Stunde gerührt Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser abgeschreckt und die Schichten wurden
getrennt Die wäßrige Schicht wurde mit Methylendichlorid extrahiert und die vereinten Methylendichloridlösungen
wurden mit Wasser und mit verdünnter Natriumhydroxidlösung gewaschen. An diesem Punkt wurde das Natriumsalz von p-(2,2-Dichlor-1
-methylcyclopropyl)-phenol abgeschieden und durch Filtration gewonnen. Der Filterkuchen
wurde mit der ursprünglichen wäßrigen Schicht vereint und mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
angesäuert Die angesäuerte Lösung wurde mit Äther extrahiert und der Äther über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im
Vakuum konzentriert Der Rückstand wurde aus Tetrachlorkohlenstoff unter Bildung von
p-(2£-Dichlor-l -methylcyclopropyl)-phenol vom
F.= 125 -126° C umkristallisiert
Erfindungsgemäße Verbindung
d) 2-[p-(2£-Dichlor-l-inethylcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
[I; R1= CH3; R, R3 und
Q sind H, R2 und R2' sind Cl; p-Orientierung/.
5,4 g Chloroform wurden tropfenweise zu einer Mischung von 9,1 g p-^-Diehlor-l-methylcyclopropyl)-phenol
und 7,2 g Natriumhydroxid in 200 ml Aceton unter Rühren bei Rückfluß gefügt
Nach der vollständigen Chloroformzugabe wurde
die Mischung unter Rückfluß 3 Stunden erwärmt und anschließend in einem Eisbad gekühlt. Das
feste Natriumsalz wurde durch Filtration gesammelt, mit kaltem Aceton gewaschen und in Wasser
gelöst. Die letztgenannte Lösung wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert
und die angesäuerte Mischung wurde mit Äther extrahiert und der Äther wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das erhaltene öl wurde durch Anreiben
unter Zugabe von Hexan kristallisiert und anschließend aus Hexan unter Bildung von 8,5 g 2-[p-(2,2-Dichlor-l-methylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäi're
in Form eines blaß cremefarbenen Feststoffs vom F. = 108 - 111 ° C umkristallisiert.
Beispiel 2
Ausgangsmaterial a) p-(2,2-Dffluor-1 -methylcyclopropyl)-anisol
Ausgangsmaterial a) p-(2,2-Dffluor-1 -methylcyclopropyl)-anisol
Eine warme Lösung von 91,5 g Natriumchlordifluoracetat (vorher bei 500C im Vakuum getrocknet)
in 175 ml Diglyme wurde tropfenweise während 90 Minuten zu einer gerührten und unter
Rückfluß erwärmten Lösung von 74 g p-lsopropenylanisol in 500 ml Diglyme, die eine Spur von
Trinitrobenzol und 4-t-Butylbrenzcatechin als Stabilisatoren
enthielt, gefügt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß 5 Minuten gerührt, anschlie-·
ßend gekühlt und zur Entfernung von Natriumchlorid filtriert Das Natriumchlorid wurde mit etwas
Diglyme und anschließend mit Pentan gewaschen und die vereinten Waschlösungen und Filtrate
wurde mit 3 1 Wasser vermischt und 3 χ mit Pentan extrahiert. Die Pentanlösung wurde mit 10%igen
wäßrigem Kaliumhydroxid und anschließend mit Wasser gewascher., über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum unter Bildung von 96,5 g p-(2,2-Difluor-l-methyIcyclopropyl)-anisol
als strohfarbenes öl konzentriert.
jo
40
p-(2,2-Difluor-l-methylcyclopropyl)-phenol
wurden aus 93 g p-(2,2-Difluor-l-methylcyclopropyl)-anisol und 20 g Bortribromid in 200 ml
Äthylendichlorid nach der vorstehend in Beispiel 1, +5
Teil c) beschriebenen Methode hergestellt, wobei man 9 g eines blaß-rosa Öls erhielt, das beim Stehen
fest wurde.
Erfindungsgemäße Verbindung
2-[p-(2,2-Difluor-1 -methylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
[I; R1 =CH3; R, R3
und Q sind H; R2 und R2* sind F; para-Orientierung]
wurden aus 9,0 g p(2£-Difluor-l-methylcyclopropyl)-phenol;
103 g Natriumhydroxid und 8,1 g Chloroform in 200 ml Aceton gemäß der vorstehend
in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise, hergestellt Das Produkt wurde aus Hexan
unter Bildung von 8,5 g 2-[p-(2r2-Difluor-l-methylcyclopropyl)-phenoxy]-2-metnylpropionsäure
in Form eines blaß-cremefarbenen Feststoffs vom F. 110 -1 ITC umkristallisiert
Beispiel 3 Ausgangsmaterial
p-(2£-Dibrom-l-methylcydopropyl)-anisol
84 g (0,75 Mol) Kalium-t-butoxid wurden portionsweise während 2 Stunden zu einer gerührten,
in einem Trockeneisbad gekühlten Mischung von 45 g (03 Mol) p-lsopropenylanisol und 480 g
(1,9MoI) Bromoform in 1350 ml Pentan gefügt.
Während der ersten 90 Minuten erfolgte die Zugabe bei —400C und anschließend 30 Minuten
bei — 100C. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde bei — 100C gerührt und anschließend wurde
das Kühlbad entfernt und weitere 3 Stunden gerührt. Die Mischung wurde in Eiswasser abgeschreckt,
die Schichten wurden getrennt und die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung von 99,5 g p-(2,2-Dibrom-1-methylcyclopropyl)anisol
als rot-braunes öl konzentriert.
b) p-(2,2-Dibrom-l-methylcyclopropyl)-phenol
wurden UUS 10 g p-(2,2-Dibröm-l-fMciMyicyciüpiO-pyl)-anisol,
7,5 g Bortribromid und 100 ml Methylendichlorid nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil
c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Man erhielt so 6 g p-(2,2-Dibrom-l-methyIcyclopropyl)-phenol
als fast weißen Feststoff.
Erfindungsgemäße Verbindung
c) 2-[p-(2,2-Dibrom-1 -methylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure
[I; R1 =CH3; R, R3
und Q sind H1R2 und R2' sind Br; para-Orientierung]
wurde aus 11,7 g p-(2,2-Dibrom-l-methylcyclopropyl)-phenol,
15,2 g Natriumhydroxid, 113 g Chloroform
und 250 ml Aceton gemäß der vorstehend in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise
hergestellt Man erhielt so 10,2 g 2-[p-(2,2-Dibrom-1
-methylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form eines blaß-cremefarbenen
Feststoffs yom F= 130- 1315°C nach UmkristalH-sation
aus Äther-Hexan-Mischung.
Beispiel 4
Ausgangsmaterial a) p-(l,2-Dimethylvinyl)-anisol
Ausgangsmaterial a) p-(l,2-Dimethylvinyl)-anisol
Eine Mischung von 150 g 2-(p-Methoxyphenyl)-2-butaiiol
und 360 ml Essigsäureanhydrid wurde 2'/2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt und der Rückstand wurde fraktioniert destilliert Die
letzte, über 114°C (133mbar) erhaltene Fraktior lieferte 27,0 g p-(l^-Dimethylvinyl)-anisol hauptsächlich
als cis-Isomeres.
b) p-(2,2-Dichlor-l 3-dimethylcyclopropyl)-anisol
wurde aus 64,6 g p-(l,2-Dimethylv!nyl)-anisoL 101 g Kalium-t-butoxid, 258 g Chloroform und
1800 ml Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das
Produkt wurde bei 90-98°C (0,09-0,12 mbar) destilliert, wobei man 79,1 g p-(2,2-Dichlor-l,3-dimethylcyclopropyl)-anisol
erhielt 80% cis-lsomeres.
c) p-(2^-Dichlor-13-dimethylcyclopropyl)-phenol
wurde aps 79,1 g p-(2^-Dichlor-l 3-dimethyI-cyclopropyQ-anisol,
463 g Bortribromid und 520 ml Methylendichlorid nach der vorstehend in Beispiel
1, Teil c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde aus einer Benzol-Hexan-Mi-
schling unter Bildung von 437 g p-(22-Dichlor-13-dimethylcydopropyl)-phenol ds-Isomeres. in Form
von farblosen Nadeln vom F 79—82° C, umkristaili
siert
2-[p-{2^-Dichlor-13-dnneihyIcyclopropyr)-phenoxyJ-2-methyIpropionsäure p; R>
und R3 sind CH3; R und Q sind H; R2 und RT sind Cl;
para-Orientierung] wurde aus 39,1 g p-(22-Dichlor-13-dimethylcyclopropyl)-phenol, 40,6 g Natriumhydroxid, 30,2 g Chloroform und 1275 ml Aceton
nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt fiel als Natriumsaiz vom F 200—2020C aus,
welches zu der freien Säure angesäuert und aus wäßrigem Äthanol unter Bildung von 423 g
2[p-{22-Dichlor-13-dimethyIcyclopropyl)-phenoxy>2-methylpropionsäure vom F 133,5— 1343°C,
cis-Orientierung der 1- und 3-MethyIgruppen,
Beispiel 5
Ausgangsmaterial
o-(22-Dichlorcyclopropyl)-anisol wurde aus 402 g
o-Vinylanisol, 84 g Kalium-t-butoxid und 214 g
Chloroform in 1500 ml Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise
hergestellt Das Produkt wurde bei 80-850C (0,13 mbar) destillier!, wobei man 7,94 g o-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-anisol erhielt
o-(22-DichIorcyclopropyl)-phenoI wurde aus 7,8 g
o-(22-DichIorcycIopropyl)-anisol und 53 g Bortri- J5
broinid nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt wobei man
7,1 g eines Öls erhielt, das direkt in der folgenden
Reaktion verwendet wurde.
Äthyl-2-[o-(22-DichlorcyclopropyI)-phenoxy]-2-methylpropionat [I; R ist C2H5; R1. R3
und Q sind H; R2 und Rr sind Cl; ortho-Orientierung] wurde aus 6,6 g (o-(22-Dichlorcyclopropyl)-
phenol, 12,7 g Äthyl-oc-bromisobutyrat und 133 g
wasserfreiem Kaliumcarbonat in 30 ml Dimethylformamid nach der nachstehend in Beispiel 9, Teil
a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Das Produkt wurde bej 98-1000C (0,07 mbar) unter
Bildung von 4,78 g Äthyl-2-[o-(22-Dichlorcyclopropyl)-phenoxy}-2-methylpropionat in Form eines
sehr blaß-gelben Öls destilliert
Beispiel 6
Ausgangsmaterial
p-(2,2-Difluorcyclopropyl)-anisol wurde aus 129 g
p-Vinylanisol und 170 g Natriumchlordifluoracctat in 1500 ml Diglyme nach der vorstehend in Beispiel
2, Teil a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Man erhielt so 122 g p-(22-DifluorcycIopropyl)-anisol als gelbes öl.
p-(22-Difluorcyclopropyl)-phenol wurde aus 120 g
p-(2,2-DifluorcyclopropyI)-anisol und 81 g Bortribromid nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil c)
beschriebenen Arbeitsweise unter Bildung von 72 g
eines Öls, das direkt in der folgenden Reaktion
verwendet wurde, hergestellt
c) 2-Tj)-(22-DifhiorcyclopropyI)-phenoxy]-
2-methylpropionsäure [I; R, R1, R3 und Q sind H; R2
und Rr sind F; para-Orientierung] wurde aus 253 g p-{22-Dif!uorcyclopropyl)-phenol, 36,0 g Natriumhydroxid, 263 g Chloroform und lltWaü Aceton
nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde aus einer Benzol-Hexan-Mischung
unter Bildung von 22 g 2-Tjp-{22-Difluorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form von
cremefarbenen Nadeln vom F 97—99°C umkristallisiert
Beispiel 7
Ausgangsmaterial
a) U-Dichlor-23-dmydrQ-5-m£thaxy-lH-cyc!opropa[a]naphthalin [VI; R1 ist H. R2 und R2" sind Cl,
niedrig-Alkyl=CH3] wurde aus 48 g 6-Methoxy-3,4-dihydro-naphthalin, 84 g Kalium-t-butoxid und
227 g Chloroform in 1350 ml Pentan nach der
vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt, wobei man 76 g des Produkts als rotbraunes öl erhielt
b) 1,1-Dichlor-23-dihydro-l H-cyclopropa[a]-
5-naphthol wurde aus 243 g l,l-DichIor-23-dihydro-5-methoxy-l H-cyclopropa[a]naphthalin und
25,0 g Bortribromid nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
wobei man 21,4 g eines rotbraunen Öls erhielt, das direkt in der folgenden Reaktion verwendet wurde.
c) 2-(1,l-Dichlor-23-dihydro-l H-cyclopropa[a]-4n 5-naphthyloxy)-2-propionsäure [I; R und R1 sind H;
R3 und R2* sind Cl; Q und R3 sind zusammen
CH2CH2] wurde aus 21,4 g U-DichIor-23-dihydro-1 H-cyclopropa[a]-5-naphthol, 22,4 g Natriumhydroxid, 16,1 g Chloroform und 350 ml Aceton nach
der vorstehend in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Man erhielt so 33 g
2-( 1,1 -DichIor-23-dihydro-1 H-cyclopropa[a]-5-naphthyloxy)-2-propionsäure als olivenfarbengraues Pulver vom F 104-1063* C, nach Umkristallisation aus Cyclohexan.
Beispiel 8
Ausgangsmaterial
a) 2-(p-Propionylphenoxy)-2-methylpropionsäure
wurde aus 374 g p-Hydroxypropiophenon, 600 g Natriumhydroxid, 390 g Chloroform und 7 Litern
Aceton nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Man erhielt so 321 g 2-(p-Propionylphenoxy)-2-methylpropionsäure.
b) Methyl-2-(p-propionylphenoxy)-2-methylpropionat
Eine Mischung von 118 2-(p-Propionylphenoxy)-2-methylpropionsäure, 48 g Methanol, 33 ml
konzentrierte Schwefelsäure und 150 ml Äthylendichlorid wurde 22 Stunden gerührt und unter
308 131/52
Rückfluß erwärmt Die Reaktionsmischüng wurde
gekühlt, die Schichten wurden getrennt und die organische Schicht wurde nacheinander mit Wasser, Natriumföcarbonatlösurig und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat ge- >
trocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde bei 122-.1270C(O1Il mbar) unter
Bildung von 114,5 g Methyl-2-(p-propionylphenoxy)-2-methyIpropionat vom F 47—49° C destilliert ίο
c) Methyl-2-[p-{I-hydroxypropyl)-phenoxy}-2-methyIpropionat
10,6 g (0,279 Mol) Natriumborhydrid wurden zu
einer gerührten Lösung von 114,5 g (0,458MoI)
Methyl-2-(p-propionylphenoxy)-2-methylpropionat in 500 ml Methanol, die in einem Eisbad bei 5° C
gehalten wurden, gefügt Nach Verlangsamung der exothermen Reaktion wurde das Eisbad entfernt
und die Reaktionsmischüng wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand
zwischen Äther und Wasser, das Essigsäure in einem leichten Überschuß über den zum Ansäuren ^
der wäßrigen Schicht enthielt, aufgeteilt Die &
ätherische Schicht wurde abgetrennt, mit Natriumbicarbonailösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert Man erhielt so 113 g MethyI-2-[p-(l -hydroxypropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat als blaß- jo
strohfarbenes ÖL
d) Methyl-2[p-(l -propenyl)-phenoxy]-2-methylpropionat
Eine Lösung von 113 g Methyl-2-[p-(l-hydroxypropyl)-phenoxy}-2-methylpropionat und 1,5 g
p-ToIuolsulfonsäure in 1000 ml Toluol wurde unter
Rückfluß unter einer Wasserfalle 1 Stunde er- c) wärmt die Reaktionsmischung wurde gekühlt mit
wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
im Vakuum konzentriert Der Rückstand wurde bei 95-100"C destilliert (0,07-1,1 mbar), wobei man
33 g Methyl-2-[p-(l-propenyl)-phenoxy]-2-methylpropionat erhielt; π % = 1,5281. -»5
e) Methyl-2-[p-(2^-dichlor-3-methyIcyclopropyl)-phcnoxy]-2-meihylpropionat [1; R und R3
sind CH3; R1 und Q sind H; und R2 und R2' sind Cl;
para-Orientierung] wurde aus 374 g Methyl-2-[p-(l-propenyl)phenoxy]-2-methylpropionat
45 g Kalium-t-butoxid und 120 mg Chloroform in /50 ml Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1,
Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Das Produkt wurde 2 χ an einer Säule von 2 kg
Siliciumdioxidgel Chromatographien und die Säule e) wurde mit Pentan-Äther (3:1) unter Bildung von
413 g Methyl-2-[p-(2^-dichlor-3-methylcyclopropyl)-phenoxy}-2-methylpropionat eluiert; πζ
= 13252.
Beispiel 9
Ausgangsmaterial
a) Äthyl-2-(4-acetyl-2-chIorphenoxy)-
2-methylpropionat
Eine Lösung von 204 g (U Mol) 3-Chlor-4-hydroxyacetophenon, 497 g (3,6 Mol) Kaliumcarbonat
und 1140 ml Dimethylformamid wurde unter Rühren auf 8O0C erwärmt 230 g ÄthyI-2-brom-2-methylpropionat wurden anschließend während 5
Minuten zugegeben und die Reaktionsmischung wurde_gerührt und 1 Stunde erwärmt-Weitere
230 g A thyl-2-brom-2-methylpropionat wurden anschließend zugefügt und die Mischung wurde 1
Stunde gerührt und weitere 68 g Äthyl-2-brom-2-raethylprqpionat zugesetzt und die Mischung
schließlich 2·/2 Stunden gerührt Die Reaktionsmischung wurde filtriert, der Filterkuchen-nut Äther
gewaschen und die vereinten ätherischen Waschlösungen und die Dimethylformamidlösung wurden
im Vakuum konzentriert Der Rückstand wurde zwischen verdünnter Natriumchloridlösung und
Äther aufgeteilt und die ätherische Lösung wurde mit 10%iger Natriumhydroxidlösung, Wasser und
10%iger Natriumchloridlösung gewinnen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert Der Rückstand wurde bei
146° C (0,027 mbar) unter Bildung von 1763 g
ÄthyI-2-(4-acetyl-2-chIorphenoxy)-2-methylpropionat destilliert
2-(4-Acetyl-2-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure
Eine Mischung von 10 g Äthyl-2-(4-acetyl-2-chlorphenoxy)-2-methylpropionat 15 ml 35%igem
wäßrigem Natriumhydroxid, 25 ml 95%igem Äthanol und 100 ml Wasser wurde 15 Minuten gerührt
Die Mischung wurde dann mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert gekühlt und das feste Produkt
wurde gesammelt und aus wäßrigem Äthanol unter Bildung von 835 g 2-(4-Aeetyl-2-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure vom F 123—125"C umkristallisiert
Äthyl-2-[4-(l-hydroxyäthyl)-2-chlorphenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 28,4 g Äthyl-2-(4-acetyl-2-chlorphenoxy)-2-methylpropionat . und
13 g Natriumborhydrid nach der vorstehend in Beispiel 8, Teil c) beschriebenen Arbeitsweise
hergestellt Man erhielt so 30,0 g Äthyl-2-[4-(l-hydroxyäthyl)-2-chlorphenoxy]-2-methylpropionat
Äthyl-2-(4-vinyl-2-chlorphenoxy)-2-methylpropionat wurde aus 28,6 g Äthyl-2-[4-(1-hydroxyäthyl)-2-chIorphenoxy]-2-methylpropionat und einer Spur von p-Toluolsulfonsäure in 150 ml Toluol
nach der vorstehend in BeUpiel 8, Teil d)
beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde bei 119-IH0C (0,05 mm) unter
Bildting von 12,96 g Äthyl-2-(4-vinyl-2-chIorphenoxy)-2-methylpropional destilliert.
Äthyl-2-[2-chlor-4-(2,2-dichIorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat [I; R ist CjHs; R1 und
R3 sind H; Q ist 2-CI und R2 und R2" sind Cl;
para-Orientierung] wurde aus 26,8 g Äthyl-2-(4-vinyl-2-chlörphenöxy)-2-methylpröpiönat, 28 g Kalium-t-butoxid und 50 ml Chloroform in 500 ml
Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Das Produkt wurde bei 135-137"C (0.11 mbar) unte-Bildung von 19,22 g Äthyl-2-[2-chlor-4-(2,2-dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat destilliert.
- Beispiel 10
Äthyl^-ß-chlor^-^-difluorcyclopropyl)-j)henoxy]-2-methyipropionat [I; R ist C2H5; R1 und R3
sind H„Q ist 2-Cl, und R2 und R2" sind F;para-Orientierang] wurde aus 403 g Äthyl-2-(4-viny!-2-<:hiorphenoxy)-2-methyIpropiönät und 32^ g Natriumchlordifluoracetat in 19OmI Diglyme nach der vorstehend in
Beispiel 2, Teil a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde bei 112-114°C (0,013 mbar) '
unter Bildung von 2639 g ÄthyI-2-[2-chlor-4-(2£-difluorcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat destilliert
Beispiel 11
Ausgangsmaterial
a) ÄthyI-2-(3-acetyIphenoxy)-2-methyI(#bpionät
wurde aus 177g; m-Hydroxyacetophenon, 632g
Äthyl^-brom^-methylpröpionat 537 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 1200 ml Dimethylfonh-»>
amid nach 4gr vorstehend in Beispiel 9, Teil a)
beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde bei 121 - 128,5"C (0,05 mbar) unter
Bildung von 2273 g Äthyl-2-(3-acetylphenoxy)-2-methylpropionatdestiUiert
Beispiel 12
Ausgangsmaterial
a) 2-(p-AcetyIphenoxy)-2-methyIpropk>nsäure
wurde aus 545 g p-Hydroxyacetophenon, 960 g Natriumhydroxid und 715g.Chloroform in Il IA-tem Aceton nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil
d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde aus Tetrachlorkohlenstoff unii aus
Isopropylacetat umkristallisiert, wobei man 2-(p-Acetylphenoxy)-2-methyIpropionsäure als
blaß-cremefarbenen Feststoff vom F 108—1100C
erhielt
b) Äthyl-2-[p-(l -hydroxyäthyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 141 g ÄthyI-2-{p-Acetylphenoxy)-2-methyIpropionat (hergestellt
durch Veresterung der Säure von TeD a) in analoger Weise wie das Verfahren von Beispiel 15
Teil a)) und 10,7 g Natriumborhydrid nach der vorstehend in Beispiel 8, Teil c) beschriebenen
Arbeitsweise unter Bildung von 140 g Äthyl-2-[p-(1 -hydroxyäthyl)-phenoxy]-2-methylpropionat in
Form einer blaß-gelben-Flüssigkeit hergestellt
b) Äthyl-2-[3-(l-hydroxyäthyl)-phesoxyJ-2-methylpropionat wurde aus 125 g Athyl-2-(3-acetyIphenoxy)-2-methyIpropionat und 9,45 g Natriumborhydrid nach der vorstehend in Beispiel 8, Teil »>
c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei man 125,6 g Äu,yl-2-[3-(l-hydroxyäthyl)-phenoxy]-2-methylpropionat in Form einer Öls erhielt
c) Äthyl-2-(3-vinylphenoxy)-2-methy!iropionat ^
wurde aus 125,6 g ÄthyI-2-[3-(l-hydroxyäthyI)-phenoxy]-2-methylpropionat und 4,5 g p-Toluolsulfonsäure in 1500 ml Toluol nach der vorstehend in Beispiel 8, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise unter Bildung von 115,9 g ÄthyI-2-(3-vinyl- 4<>
phenoxy)-2-methyIpropionat in Form eines Öls hergestellt
c) Äthyl-2-(p-vinyIphpnoxy)-2-methyIpropionat
Eine Mischung von 116 g Äthyl-2-[4-(l-hydroxyäthyI)-phenoxy]-2-methylpropionat und 92 g p-Toluolsulfonylchlorid in 500 ml Pyridin wurde unter
Rückfluß 3 Stunden erwärmt, bei Raumtemperatur etwa 16 Stunden gehalten und anschließend
nochmals 6 Stunden unter Rückfluß erwärmt Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen
und mit Hexan extrahiert Die Hexanlösung wurde nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure,
10%igem Kaliumbicarbonat Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, anschließend
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde bei 104-1110C (0,04-0,11 mbar) unter
Bildung von 60 g Äthyl-2-(p-vinylphenoxy)-2-methylpropionat destilliert
45
d) 2-[m-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-
2-methylpropionsäure [1; R, R', R3 und Q sind H und
RJ und R2* sind Cl; meta-Orientierung] wurde aus d)
35,1 g Äthyl-2-(3-vinylpheiioxy)-2-methylpropionat, 42,0 g Kalium-t-butoxid, 107 g Chloroform und
750 ml Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das
Produkt wurde bei 123-1250C (0,11 mbar) destilliert und an einer Säule mit 500 g Siliciumdioxidgel
Chromatographien. Die Säule wurde mit Pentan und mit Pentan-Äther-Mischungen eluiert und das
erhaltene gereinigte Äthyl-2-[m-(2^-dichIorcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde mit e)
10 ml 35%iger Natriumhydroxidlösung in 100 ml b0
95%igem Äthanol hydrolysiert, Nach 20 Minuten bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch
verdünnt und angesäuert und die angesäuerte Lösung wurde mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wurde im Vakuum konzentriert und der ·"
Rückstand aus Hexan unter Bildung von 8,77 g 2-[m-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure vom F = 84 —86° C umkristallisiert.
Äthyl-2-[p-(2,2-dibromcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 23,4 g
Äthyl-2-(p-vinylphenoxy)-2-methylpropionat,
39,2 g Kalium-t-butoxid und 198 g Bromoform nach der vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt. Das Produkt wurde isoliert und ohne weitere Reinigung hydrolysiert.
2-[p-(2,2-Dibromcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure [I; R, R1, R3 und Q sind H und
R2 und R2- sind Br; para-Orientierung], Der obige
Ester von Teil d) wurde mit Natriumhydroxid in wäßrigem Äthanol 5 Stunden bei Raumtemperatur
hydrolysiert. Die saure Fraktion wurde isoliert und aus wäßrigem Äthanol und Benzol-Hexan (1 :2)
unter Bildung von 18 g 2-[p-(2,2-Dibromcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure vom F
129 - 131 ° C umkristallisiert.
a) Äthyl^-Qj-ß-chlor^-fluorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methyIpropionat
Eine Mischung von 13,6 g Äthyl-2-(4-vinyIphen- s oxy)-2-methylpropionat und 33 g Phenyldi'chlorfluormethylquecksilber (C6H5HgCCl2F) in 120 ml
Benzol wurde 48 Stunden unter Rückfluß erwärmt Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei
Raumtemperatur stehen gelassen und anschließend filtriert und das Filtrat wurde im Vakuum
verdampft Der Rückstand wurde mit Pentan vermischt filtriert und im Vakuum konzentriert
wobei man Äthyl-2-[p-(2-chlor-2-fIuorcycIopropyI)-phenoxyJ-2-methyIpropionat als orangefarbenes OI
erhielt, das wie nachstehend beschrieben, hydrolysiert wurde.
^-{p-p-Chlor^-fiuorcycIopropyl^phenoxy]-2-methylpropionsäüre Q; R, R1, R3 und Q sind H; R2
ist CI und R2" ist F; para-Orientierung] wurde durch
Hydrolyse von Äthy!-2-[p-(2-chlor-2-nuorcyc!opropy})phenoxy]-2-methyIpropionat in einer wäßrigen
Äthanollösung von Natriumhydroxid hergestellt Man erhielt so 14,4 g 2-[p-(2-Chlor-2-fluorcyclopropyI)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form von
beigen Nadeln vom F 97- 1020C bei Umkristallisation aus einem Benzol-Hexan-Gemisch.
Beispiel 14
Ausgangsmaterial
30
Äthyl-2-(p-phenylacetylphenoxy)-2-methylpropionat wurde aus 100 g p-Phenylacetylphenol,
230 g Äthyl-2-brom-2-methyIpropionat und 228 g Kaliumcarbonat nach der vorstehend in Beispiel 9,
Teil a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Man erhielt so 70 g ÄthyI-2-(p-phenylacetyIphenoxy)-2-methylp»Opionat vom F110— 113°C.
Athyi-2-[p-(l-hydroxy-2-phenethyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 101 g Äthyl-2-(pphenylacetylphenoxy)-2-methylpropionat und
11,4g Natriumborhydrid hergestellt, wobei man 97,8 g ÄthyI-2-[p-(l-hydroxy-2-phenethyl)-phenoxy]-2-methy]propionat als gelbes öl erhielt.
ÄthyI-2-[p-(2-phenylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 94,5 g Äthyl-2-[p-(lhydroxy-2-phenethyl)-phenoxy]-2-methylpropio-
nat und 13 g p-Toluolsulfonsäure in Toluol nach
der vorstehend in Beispiel 8, Teil d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde aus
95%igem Äthanol unter Bildung von 53,5 g Äthyl-2-[p-(2-phenylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat vom F 55 -65° C umkristallisiert
d) Äthyl-2-[p-(2^-dichlor-3-phenylcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat
Eine Mischung von 25 g Äthyl-2-[p-(2-phenylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat und 39 g Phenyldichlorbrommethylquecksilber in 100 ml Benzol
wurde 3 Stunden unter sanftem Rückfluß erwärmt. Weitere 5 g Phenyldichlorbrommethylquecksilber
wurden anschließend zugefügt und die Mischung wurde 3 weitere Stunden unter Rückfluß erwärmt.
60
65
Die ReaktioRsmischung wurde 2 Tage bei Raumtemperatur gehalten, anschließend filtriert und das
Filtrat wurde im -Vakuum verdampft Dei Rückstand wurde in Hexan aufgenommen, filtriert und
im Vakuum -unter Bildung von 34,2 g
Äthyl-2-[p-(272-dichIqr-3-phenylcyclopropyI)-phenoxy]-2-methylpropionat in Form eines
braunen Öls konzentriert, das ohne weitere.
Reinigung hydrolysiert wurde.
e) 2-[p-(2^-Dichlor-3-phenylcycIopropyl)-phen
oxy}-2-methyIpropiqnsäure [I; R, R>
und Q sind H, R3 ist C6H5, und R2 und R2* sind CI; para-Orientierung] wurde durch Hydrolyse von
ÄthyI-2-[p-(22-dichIor-3-phenyIcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat mit wäßrigem äthanolischem Natriumhydroxid hergestellt Das Produkt
wurde 2 χ an einer Säule mit Siliciumdioxidgel chromatographiert und nv-: Pentan-Äther (1 :1)
Hexan-Benzol (2:1) unter Bildung von 15 g 2-[p-(2^-Dichlor-3-phenyIcyclopropyI)-phenoxy]-2-methylpropionsäure vom F 129 — 1320C umkristallisiert
Beispiel 15
Ausgangsmaterial
a) MethyI-2-(p-acetyIphenoxy)-2-methyIpropionat wurde durch Verestern von 222 g 2-(p-Acetylphenoxy)-2-methylpropionsäure [Beispiel 12, Teil a)]
durch Erwärmen dieser Säure mit 96 g Methanol und 7 ml konzentrierter Schwefelsäure in 300 ml
Chloroform hergestellt Das Produkt wurde isoliert und bei 114°C(0,08 mbar) unter Bildung von 206,6 g
Methyl-2-(p-acetyIphenoxy)-2-methylpropionat vom F 62 - 63° C destilliert
b) Methyl-2-[p-(l ,2-dimethylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat
15,1 g (036 Mol, 57% in öliger Dispersion)
Natriumhydrid wurden in einen 2-Liter-Kolben gefüllt und 3 χ mit Pentan zur Entfernung des Öls
gespült 240 ml wasserfreies Dimethylsulfoxid wurden anschließend zugefügt und der Kolben wurde
evakuiert und mit Stickstoff gespült. Die Mischung wurde 45 Minuten auf 75—8O0C erwärmt und
anschließend in einem Eisbad gekühlt Eine Lösung von 133,2 g. Äthyltriphenylphosphoniumbromid in
720 ml Dimethylsulfoxid wurde anschließend zugesetzt, die Mischung wurde 15 Minuten gerührt und
anschließend mit einer Lösung von 70,8 g (030 Mol) Methyl-2-(p-acetyIphenoxy)-2-methylpropionat in
120 ml Dimethylsulfoxid behandelt. Die Reakiionsmischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperautr
gerührt und anschließend in Wasser gegossen. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser
und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
wobei man 81,8g Methyl-2-[p-(l,2-dinathylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat in Form eines Öls
(Mischung der geometrischen Isomeren) erhielt.
c) 2-[p-(2,2-Dichlor-13-dimethylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methy!propionsäure (Ί; R1 und R3 sind
CHj; R und Q sind H und R2 und R2' sind CI;
para-Oricntierung] wurde aus 24,8 g Methyl-2-[p-(1,2-dimethylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat,
28 g Kalium-t-butoxid und 50 ml Chloroform in
500 ml Pentan nach der vorstehend in Beispiel 1, ' Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Der
so erhaltene Methylester wurde auf übliche Weise mit Natriumhydroxid in 95% Methanol hydrolysiert. Die saure, so erhaltene Fraktion wurde aus
einer Benzol-Hexan-Mischung unter Bildung von '" 12,5 g 2-[p-(2,2-Dichlor-13-dimethylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure vom F
138— 145° C (Mischung der geometrischen Isomeren) umkristallisiert.
Ii
Beispiel 16
2-[p-(2,2-Dibrom-13-dimethylcyclopropyI)-phenoxy]-2-methylpropionsäure [I; R1 und R3 sind CH3;
R und O sind H und R2 und Rr sind Br: para-Orientierung] wurde aus 24,8 g Methyl-2-[p-(1,2-dimethylvinyl)- -"
phenoxy]-2-methylpropionat. 35 g Kalium-t-butoxid und 152 g Bromoform in 500 ml Pentan nach der
vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Der so erhaltene Methylester
wurde auf übliche Weise mit Natriumhydroxid in 95% Äthanol Hydrolysiert und das saure Produkt wurde
isoliert und aus einer Benzol-Hexan-Mischung unter Bildung von 12,9 g 2-[p-(2,2-Dibrom-13-dimethylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure' in Form von
leicht lohfarbenen Rosetten vom F 141-14£5°C (Zersetzung) (mehr als 90% des trans-lsomeren)
umkristallisiert
Beispiel 17 Ausgangsmaterial
Äthyl-2-(p-benzoylphenoxy)-2-methy!propionat
wurde aus 198 g p-Hydroxybenzophenon, 490 g Äthyl-2-brom-2-methylpropionat und 485 g Kaliumcarbonat nach der vorstehend in Beispiel 9, Teil
a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Die neutrale Fraktion wurde isoliert und der resultierende beige Feststoff (208 g) wurde aus einer
Benzol-Hexan-Mischung unter Bildung von 180 g
Äthyl-2-(p-benzoylphenoxy)-2-methylpropionat
vom F 82 - 85° C umkristallisiert
wurde isoliert und aus einer Benzol-Hexan-Mischung unter Bildung von 20 g 2-[p-(2,2-Dichlor-lphenylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form von farblosen Nadeln vom F
171 - 173° C umkristallisiert.
Beispiel 18
2-[p-(2,2-Dibrom-1-phenylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure [I; R' ist CeHs; R, R3
und O sind H und R2 und R2' sind Br: para-Orientierung]
wurde aus 31,0 g Äthyl-2-[p-(I-phenylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat [Beispiel 17,Teil b)],35 g Kalium-t-butoxid und 152 g Bromoform nach der vorstehend in
Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt Der resultierende Äthylester wurde in üblicher
Weise mit Natriumhydroxid in 95%igem Äthanol hydrolysiert und das saure Produkt wurde isoliert und
mehrfach aus einer Benzol-Hcxan-Mischung unter
Bildung von 11,5 g 2-[p-(2,2-Dibrom-l-phenylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form von farblosen Nadeln vom F 176-I78°C (Gasentwicklung)
umkristallisiert
Beispiel 19
2-[p-(2^-Difluor-1 -phenylcyclopropy!)-phenoxy]-2-<nethylpropionsäure [I; R1 ist CeHs; R, R3
und Q sind H und R2 und R2- sind F; para-Orientierung]
wurde aus 62 g Äthyl-2-[p-(l-phenyl vinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat [Beispiel 17, Teil b)] und 80 g
Natriumchlordifluoracetat in Diglyms nach der vorstehend in Beispiel 2, Teil a) beschriebenen Arbeitsweise
hergestellt Der erhaltene Äthylester wurde auf übliche Weise mit Natriumhydroxid in 95%igem Äthanol
hydrolysiert und das erhaltene saure Produkt wurde aus einer Benzol-Hexan-Mischung unter Bildung von 313 g
2-[p-(£2-Difluor-l-phenylcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure vom F97—99°C umkristallisiert.
45
a)
ÄthyI-2-[p-(l-phenylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 31,2 g Äthyl-2-(pbenzoyIphenoxy)-2-methylpropionat,42f8 gMethyl-
triphenylphosphoniumbromid und 5,05 g Natriumhydrid in Dimethylsulfoxid nach der vorstehend in
Beispiel 15, Teil b) beschirebenen Arbeitsweise hergestellt wobei man 31,6 g ÄthyI-2-[p-(l-phenylviny!>phenoxy]-2-methylpropionat als gelbe Flüs- κ
sigkeit erhielt
2-[p-(2^-Dichlor-l-phenyIcyclopropyl)- b)
phenoxy]-2-methylpropionsäure [I; R1 ist C6H5, R, M
R3 und Q sind H und R2 und R2' sind Cl; para-Orientierung] wurde aus 31,6 g ÄthyI-2-[p-{lphenyrvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat,28 g Kalium-t-butoxid und 50 ml Chloroform nach der
vorstehend in Beispiel 1, Tefl b) beschriebenen κ
Arbeitsweise hergestellt. Der erhaltene Äthylester wurde in üblicher Weise mit Natriumhydroxid in
95% Äthanol hydrolysiert und das saure Produkt
Beispiel 20
Ausgangsmaterial
Methyl-2-{p-(l -äthylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat wurde aus 523 g Methyl-2-(ppropionylphenoxy)-2-methylpropionat [Beispiel 8,
Teil b)J 107 g Methyllriphenylphosphoniumbromid
und 12,6 g Natriumhydrid in Dimethylsulfoxid nach der vorstehend in Beispiel 15, Teil b) beschriebene.»
Arbeitsweise hergestellt Das Produkt wurde bei 93-95°C (0,13 mbar) unter Bildung von 37,5 g
Methyl-2-[p-{l-äthylvinyl)-phenoxy]-2-methylpropionat destilliert
yIpiyy
propyI)-phenoxy]-2-methylpropionat [I; R=CHa;
R1 ist C2H5; R3 und Q sind H, und R2 und R2" sind Cl;
para-Orientierung] wurde aus 184 g MethyI-2-[p-(l-äthylvinyf)-phenoxy]-2-niethylpropionat, 21 g
Kalhim-t-butoxid und 65 g Chloroform nach der
vorstehend in Beispiel 1, Teil b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt und in Form eines blaß
strohfarbenen Öls vom Kp. 131 — 133°C(0,12 mbar)
erhalten (18,5 g).
Beispiel 21
Ausgangsmaterial
a) p-(2.2-Dichlorcyclopropyl)-phenol
Iiine Lösung von 50 g (0,248 Mol) p-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-aniiiii in 185 ml Eisessig wurde auf etwa
1.00C gekühlt und eine Lösung von 18,9 g (0,273 Mol) Natriumnitrit in 185 ml Wasser wurde
tropfenweise zu der gerührten Lösung gefügt. Eine m dicke Aufschlämmung bildete sich i:nd diese wurde
portionsweise zu einer gerührten Lösung von 160 ml konzentrierter Schwefelsäure in 320 ml
Wasser, die bei 100- 1050C gehalten wurde, gefügt. Die Reaktionsmischung wurde bei 100 ±5" C 10 r.
Minuten gerührt, anschließend gekühlt und mit Wasser verdünnt. Das resultierende Produkt wurde
durch Filtration gesammelt, in Äther gelöst und mit Natriumbicarbonaüdsung gewaschen= Pi? ätherische Lösung wurde anschließend mit Natriumhy- >o
droxidlösung extrahiert und die Natriumhydroxidlösung wurde angesäuert und mit Äther extrahiert.
Die ätherische Lösung wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert und der Rückstand (18 g)
wurde unter Bildung von 9 g einer gelben .'i gummiartigen Masse, die beim Anreiben in
Gegenwart von Äther kristallisierte, dampfdestilliert. Man erhielt so 8 g p-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-phenol vom F 54,4 - 56° C
b) 2-[p-(2,2-DichlorcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure [I; R, R1, R3 und Q sind H,
und R2 und R2' sind Cl; para-Orientierung].
Einä Mischung von 8 g (0,0356 Mol) p-(2,2-Dich- si
Iorcyclopropyl)-phenol, 11,2g (0,28 Mol) Natriumhydroxidpellets, 11 g Chloroform und 350 ml
Aceton wurde bei 00C hergestellt Das Kühlbad wurde entfernt, die Mischung 1 Minute gerührt und
anschließend auf einem Dampfbad auf Rückflußtemperatur erwärmt Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden unter Rückfluß gerührt und
anschließend im Vakuum konzentriert Die erhaltene gummiartige Masse wurde zwischen verdünnter
Chlorwasserstoffsäure und Äther aufgeteilt und die
2f>
ätherische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das zurückbleibende
öl (14 g) wurde zwischen verdünntem wäßrigem Natriumbicarbonat und Äther aufgeteilt. Die
Natriumbicarbonatlösung wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit
Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand (93 g gelbes öl)
wurde 2 χ aus Hexan unter Bildung von 6,0 g 2-[p-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure in Form eines blaß cremefarbenen
Feststoffs vom F 114 - 116° C kristallisiert.
Methyl-2-[p-(2,2-dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat [1; R -CH3; R1, RJ und Q sind H, und
R2 und R2' sind Cl; para-Orientierung}
F.ine Mischung von 10 g (0.0346 Mol) 2-[p-(2.2-Dichlorcyclopropylj-phenoxy^-methylpropionsäure [Beispiel 21, Teil b)J 333 g (0,1038 Mol) Methanol und 0,5 ml
konzentrierte Schwefelsäure in 100 ml Methylendichlorid wurde 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde gekühlt, mit Wasser und Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde destilliert, wobei man 8,5 g Methyl-2-[p-(2,2-dichlorcycIopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat in Form eines
farblosen Öls vom Kp. 115°C (0,07 mbar) erhielt.
Alternativ wurde Äthyl-2-[p-(2,2-dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat aus 20 g p-(2,2-Dichlorcyclopropyl)-phenol [Beispiel 21, Teil a)], 38 g Äthyl-2-brom-2-methylpropionat und 42 g Kaliumcarbonat in
100 ml Acetonitril hergestellt. Das Äthyl-2-brom-2-methylpropionat wurde in zwei gleichen Teilen zugesetzt,
wobei der zweite Teil nach 7 Stunden Erwärmen unter unter Rückfluß zugesetzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde unter RückfluB etwa 3 Tage erwärmt und
das Produkt isoliert wobei man 32 g Äthyl-2-[p-(2,2-dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionat erhielt Letzteres wurde auf übliche Weise mit äthanoirschem Natriumhydroxid unter Bildung von 2-[p-(2,2-
Dichlorcyclopropyl)-phenoxy]-2-methylpropionsäure hydrolysiert, welches mit der in Beispiel 21, Teil b)
gebildeten Verbindung identisch war.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verbindungen der allgemeinen FormelCH3 R2R2'O—C-COOR
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