DE3247215A1 - Fluorhaltige biphenylverbindung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fluorhaltige biphenylverbindung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3247215A1 DE19823247215 DE3247215A DE3247215A1 DE 3247215 A1 DE3247215 A1 DE 3247215A1 DE 19823247215 DE19823247215 DE 19823247215 DE 3247215 A DE3247215 A DE 3247215A DE 3247215 A1 DE3247215 A1 DE 3247215A1
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Hans-Jürgen Dr. 3016 Seelze Schmidt
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Honeywell Riedel de Haen AG
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Riedel de Haen AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles

Description

  • Fluorhaltige Biphenylverbindung und Verfahren zu ihrer
  • Herstellung ~~~~~~~~~~~ ~~~ Die Erfindung bezieht sich auf die fluorhaltige Biphenylverbindung 4-Cyan-2-fluorbiphenyl und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung.
  • Es ist bekannt, daß substituierte Biphenylverbindungen wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen. Von besonderem Interesse sind 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-propionsäure (Flurbiprofen), 2-(2'-Fluor-4-biphenylyl)-propionsäure und 2-(2,2t-Difluor-4-biphenylyl)-propionsäure; diese Verbindungen zeigen entzündungshemmende, analgetische und antipyretische Eigenschaften. Sie werden in mehrstufigen Verfahren hergestellt durch Umsetzung des entsprechend substituierten Lt-Bisphenylylessigsäureesters mit Diethylcarbonat zum Malonsäureester, Methylierung des Natriumderivats des Malonsäureesters, Hydrolyse des methylierten Esters und Decarboxylierung der substituierten Malonsäure (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1 518 528 = US-Patentschrift 3 755 lot27.
  • Ein weiteres mehrstufiges Verfahren zur Herstellung von Flurbiprofen besteht darin, daß 4-Brom-2-fluorbiphenyl zunächst in die Grignard-Verbindung 2-Fluor-4-biphenylmagnesiumbromid umgewandelt und diese mit Natriumpyruvat zu 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-2-hydroxypropionsäure umgesetzt wird, letztere dann zu 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-acrylsäure umgewandelt wird, und diese schließlich zu 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-propionsäure hydriert wird (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 2 613 817 = US-Patentschrift 4 188 491).
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer fluorhaltigen Biphenylverbindung, die in einfacher Weise synthetisiert und zu der pharmakologisch wirksamen Substanz Flurbiprofen umgewandelt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft die fluorhaltige Biphenylverbindung 4-Cyan-2-fluorbiphenyl der Formel (I) Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Biphenylverbindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst 4-Brom-2-fluorbiphenyl der Formel (II) in einem polar-aprotischen Lösemittel mit Kupfer-I-cyanid umgesetzt wird, dann die erhaltene Metallkomplexverbindung zerstört und schließlich das erhaltene 4-Cyan-2-fluorbiphenyl durch Fällung aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird (Verfahren A).
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Biphenylverbindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß 4-Amino-3-fluorbenzonitril in Gegenwart eines Nitrits mit Benzol umgesetzt wird und das erhaltene 4-Cyan-2-fluorbiphenyl durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird (Verfahren B).
  • Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren A dient 4-Brom-2-fluorbiphenyl der Formel (II) Diese Bromverbindung wird in der ersten Verfahrensstufe mit Kupfer-I-cyanid umgesetzt, und zwar in einem polaraprotischen Lösemittel. Dieses wird in einer Menge von 10 bis 80, vorzugsweise 25 bis 40 Gewichtsprozent (bezogen auf das Reaktionsgemisch) verwendet. Geeignete Lösemittel sind insbesondere N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid (DMS), Hexamethylenphosphorsäuretriamid (HMPT) und N-Methylpyrrolidon. Das Kupfer-I-cyanid wird in einer Menge von 1 bis 2,5 mol, vorzugsweise 1,1 bis 1,5 mol (bezogen auf 1 mol der Bromverbindung der Formel (II)) eingesetzt.
  • Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 50 bis 250°C, vorzugsweise 120 bis 2000C, durchgeführt, wobei der günstigste Temperaturbereich 1lot0 bis 1600C beträgt.
  • Die erhaltene Kupferkomplex-Verbindung wird in der zweiten Verfahrensstufe mit Hilfe eines Oxidationsmittels oder eines Komplexierungsmittels zerstört. Ein besonders geeignetes Oxidationsmittel ist Eisen-III-chlorid; als Komplexierungsmittel sind Ethylendiamin und vor allem Alkalicyanide geeignet, z. B. Natriumcyanid und Kaliumcyanid. Diese Komplexzerstörung wird bei einer Temperatur von Null bis 1000C, vorzugsweise 50 bis 800C durchgeführt. Das Oxidationsmittel oder das Komplexierungsmittel wird vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt, deren Konzentration 10 bis lot0, vorzugsweise 25 bis 30 Gewichtsprozent beträgt.
  • In der dritten Verfahrensstufe wird die erhaltene Biphenylverbindung der Formel (I) durch Fällung aus dem Reaktionsgemisch isoliert. Dazu wird das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von Null bis 800C, vorzugsweise 5 bis 300C, abgekühlt.
  • Gegebenenfalls wird das durch die Fällung erhaltene Kristallisat reduktiv gereinigt. Zweckmäßigerweise wird das Kristallisat dazu in einem niederen Alkanol, z. B. Ethanol oder Isopropanol, gelöst und nach Zugabe eines Metallpulvers, vorzugsweise Zinkpulver oder Eisenpulver, in der Siedehitze mit einer starken Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure, oder auch Essigsäure, versetzt. Weitere geeignete Reduktionsmittel sind Natriumdithionit und Zinn-II-chlorid, die jeweils in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt werden.
  • Der nach dem Abkühlen erhaltene kristalline Niederschlag wird dann mit einem wäßrigen niederen Alkanol, z. B. Ethanol oder Isopropanol, dessen Wassergehalt 10 bis 30 Gewichtsprozent beträgt, gewaschen und anschließend bei einer Temperatur von 50 bis 600C getrocknet.
  • Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren B dient 4-Amino-3-fluorbenzonitril, das durch Umsetzung von 4-Brom-2-fluoracetanilid mit Kupfer-I-cyanid und anschliessende Deacetylierung des erhaltenen 4-Acetamino-3-fluorbenzonitrils erhältlich ist. In der ersten Verfahrensstufe wird 4-Amino-3-fluorbenzonitril in Gegenwart eines Nitrits mit Benzol umgesetzt (Gomberg-Kupplung; vgl. deutsche Offenlegungsschrift 3 0lot6 512 = britische Patentschrift 2 065 655). Das Benzol wird in einer Menge von 15 bis 95 vorzugsweise 60 bis 70 Gewichtsprozent (bezogen auf das Reaktionsgemisch) verwendet und dient gleichzeitig als Lösemittel. Das Nitrit ist ein Alkalinitrit oder Erdalkalinitrit, vorzugsweise Natriumnitrit oder Kaliumnitrit, oder Alkylnitrit mit 1 bis 8, vorzugsweise 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, z. B. Isopropylnitrit, t-Butylnitrit oder t-Pentylnitrit. Die Menge des Nitrits beträgt 1 bis 2,5 mol, vorzugsweise 1,5 bis 2 mol, pro mol Benzonitril.
  • Die Reaktion erfolgt in allgemeinen bei einer Temperatur von 30 bis 800C, vorzugsweise 50 bis 7OOC. Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in Gegenwart einer organischen Säure mit vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. Methansulfonsäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure oder Benzoesäure, durchgeführt, die in einer Menge von 1 bis Lt mol, vorzugsweise 1,5 bis 2,5 mol, pro mol Benzonitril eingesetzt wird. Ferner ist die Anwesenheit eines Kupfersalzes empfehlenswert; vorzugsweise wird ein Kupfer-II-salz wie Kupfer-II-acetat verwendet. Die Menge des Kupfersalzes liegt im Bereich von 0,01 bis 0,3 mol, vorzugsweise 0,05 bis 0,15 mol, pro mol Benzonitril.
  • In der zweiten Verfahrensstufe wird die erhaltene Biphenylverbindung der Formel (I) durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch isoliert. Das Destillat wird gegebenenfalls reduktiv gereinigt, gewaschen und getrocknet, wie oben beschrieben.
  • 4-Cyan-2-fluorbiphenyl wird erfindungsgemäß in hoher Ausbeute und mit hoher Reinheit erhalten; die Reinheit beträgt mindestens 99,5 Prozent (gaschromatographisch).
  • Die Biphenylverbindung dient als Ausgangsmaterial zur Synthese von pharmakologisch wirksamen Substanzen wie Flurbiprofen. Dazu wird das 4-Cyan-2-fluorbiphenyl zunächst mit Methylmagnesiumbromid zu 3-Fluor-4-phenyl-acetophenon methyliert, dieses wird dann mit Natriumborhydrid zu 1-(2-Fluor-4-phenylyl)-ethanol reduziert, das anschließend mit Thionylchlorid zu 2-(2-Fluorphenylyl)-ethylchlorid umgesetzt wird, welches dann mit Natriumcyanid zum 2-(2-Fluorphenylyl)-propionitril umgesetzt wird; letzteres wird schließlich alkalisch verseift, und aus dem erhaltenen Salz wird die 2-(2-Fluor-4-biphenyl)-propionsäure freigesetzt. Ein anderer Syntheseweg besteht darin, daß zunächst das 4-Cyan-2-fluorbiphenyl zum 3-Fluor-4-phenyl-benzaldehyd reduziert wird, der dann mit Methylmagnesiumbromid zum 1-(2-Fluor-4-phenylyl)-ethanol umgesetzt wird; aus diesem ist die 2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-propionsäure wie beschrieben erhältich.
  • Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Prozentangaben beziehen sich jeweils auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 Zu einer Lösung von 126 g (0,5 mol) 4-Brom-2-fluorbiphenyl in 75 ml Dimethylformamid wurden 52 g (0,58 mol) Kupfer-I-cyanid hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wurde 8 h lang unter Rückfluß erhitzt; die Siedetemperatur betrug 0 150 0. Nach dem Erkalten wurde das Reaktionsgemisch in eine Lösung aus'200 g (0,7lot mol) Eisen-III-chlorid-6-hydrat, 500 ml Wasser und 50 ml Salzsäure(37prozentig) gegossen, und das Gemisch wurde 20 min lang auf 6500 erwärmt. Danach wurde das Gemisch auf 100C abgekühlt und filtriert. Der kristalline Rückstand wurde mit 50 ml Wasser gewaschen und in 200 ml Ethanol gelöst. Die Lösung wurde nach Zugabe von 5 g Zinkpulver zum Sieden erhitzt, und 20 ml Salzsäure (37-prozentig) wurden langsam zugetropft. Danach wurde das Gemisch noch 30 min lang gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wurde unter Rühren auf 50C abgekühlt; der erhaltene kristalline Niederschlag wurde abgesaugt und mit 100 ml wäßrigem Ethanol (80prozentig) gewaschen. Nach Trocknung bei 600C im Umlufttrockenschrank wurden 79 g (=80 % der Theorie) 4-Cyan-2-fluorbiphenyl mit einem Schmelzpunkt von 80-82°C und einer Reinheit von über 99,5 % erhalten.
  • Beispiel 2 a) Zu einer Lösung von 46lot g (2 mol) 4-Brom-2-fluoracetanilid in 300 ml Dimethylformamid wurden 206 g (2,3 mol) Kupfer-I-cyanid hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wurde 5 h lang unter Rückfluß erhitzt; die Siedetemperatur betrug ca. 1500C. Nach Abkühlung des Reaktionsgemisches auf 1000C wurde es in eine Lösung aus 800 g (2,96 mol) Eisen-III-chlorid-6-hydrat, 2 1 Wasser und 0,2 1 Salzsäure (37prozentig) gegossen, und das Gemisch wurde 20 min lang bei 500C nachgerührt. Danach wurde das Gemisch auf 50C abgekühlt und filtriert. Der kristalline Rückstand wurde mit 200 ml Wasser gewaschen und in lot70 ml Ethanol gelöst.
  • Die Lösung wurde nach Zugabe von 12 g Zinkpulver zum Sieden erhitzt, und 60 ml Salzsäure (37prozentig) wurden langsam zugetropft. Danach wurde das Gemisch noch 3 h unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde das Gemisch nach Zugabe von 1,lot 1 Wasser auf 50C abgekühlt und filtriert. Der erhaltene kristalline Niederschlag wurde 0 bei 50 C im Umlufttrockenschrank getrocknet. Man erhielt 218 g (=80 % der Theorie) 4-Amino-3-fluorbenzonitril mit einem Schmelzpunkt von 85-87 0C und einer Reinheit von über 99 %.
  • b) 95 g (0,7 mol) des nach a) erhaltenen gereinigten 4-Amino-3-fluorbenzonitrils wurden in einem Gemisch aus 230 ml Benzol und 84 g (1,lot mol) Essigsäure gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde zu einem 600C heißen Gemisch aus 97 g (1,lot mol) Natriumnitrit, 97 ml Wasser, 14 g (0,07 mol) Kupfer-II-acetat und 610 ml Benzol innerhalb von 7 h hinzugetropft, und das Reaktionsgemisch wurde noch 2 h nachgerührt. Die organische Phase wurde abgetrennt und nach Entfernen der Lösemittel bei einem Druck 0 von 0,05 mm Hg destilliert. Das zwischen 105 und C übergehende Destillat wurde in 250 ml Ethanol gelöst, die Lösung wurde nach Zugabe von 8 g Zinkpulver zum Sieden erhitzt, und 30 ml Salzsäure (37prozentig) wurden zugetropft. Nach Erkalten auf Raumtemperatur wurde der erhaltene kristalline Niederschlag mit 50 ml wäßrigem Ethanol (80prozentig) gewaschen. Nach Trocknung bei 60°C im Umlufttrockenschrank wurden 55 g (=40 % der Theorie, berechnet auf 4-Brom-2-fluoracetanilid) mit einem Schmelzpunkt von 80-82 0C und einer Reinheit von über 98 % erhalten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 01.)4-Cyan-2-fluorbiphenyl der Formel (I) 2. Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Biphenylverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst 4-Brom-2-fluorbiphenyl der Formel (II) in einem polar-aprotischen Lösemittel mit Kupfer-I-cyanid umgesetzt wird, dann die erhaltene Metallkomplexverbindung zerstört wird und schließlich das erhaltene 4-Cyan-2-fluorbiphenyl durch Fällung aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösemittel in einer Menge von 10 bis 80 Gewichtsprozent verwendet wird (bezogen auf das Reaktionsgemisch).
  3. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupfer-I-cyanid in einer Menge von 1 bis 2,5 mol pro mol der bromhaltigen Verbindung der Formel (II) verwendet wird.
  4. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 50 bis 250 0C durchgeführt wird.
  5. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstörung der Metallkomplexverbindung bei einer 0 Temperatur von 0 bis 100 C durchgeführt wird.
  6. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fällung bei einer Temperatur von 0 bis 800C durchgeführt wird.
  7. 8. Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Biphenylverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß 4-Amino-3-fluorbenzonitril in Gegenwart eines Nitrits mit Benzol umgesetzt wird und das erhaltene 4-Cyan-2-fluorbiphenyl durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
  8. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 0 bis 800C durchgeführt wird.
  9. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart einer organischen Säure und eines Kupersalzes durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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