DE2533396A1 - Substituierte brenztraubensaeureverbindung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Substituierte brenztraubensaeureverbindung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Substituierte Brenztraubensäureverbindung und Verfahren zu
ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue substituierte Brenztraubensäureverbindungen
und Verfahren zu ihrer Herstellung, sie betrifft
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von 2-(substituierten Aryl)brenztraubensäureverbindungen über neue Zwischenprodukte, bei dem man von bestimmten Glycidsäureestern ausgeht. Bei den dabei erhaltenen Produkten handelt es sich um neue Verbindungen, die für die Herstellung von antiinflammatorisch wirksamen 2-(substituierten Aryl)propionsäuren verwendet werden können.
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von 2-(substituierten Aryl)brenztraubensäureverbindungen über neue Zwischenprodukte, bei dem man von bestimmten Glycidsäureestern ausgeht. Bei den dabei erhaltenen Produkten handelt es sich um neue Verbindungen, die für die Herstellung von antiinflammatorisch wirksamen 2-(substituierten Aryl)propionsäuren verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ein Glycidsäureesterderivat der
allgemeinen Formel
allgemeinen Formel
1 ' P
R - C - CH - COOIT
worin bedeuten:
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R eine 4-Bipnenylyl-, 4-Cyclohexylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-,
^'-Fluor-^-biphenylyl-, 2-Fluor-4~biphenylyl- oder 3-Benzoylphenyl-Gruppe
und
2
R eine niedere Alkylgruppe,
R eine niedere Alkylgruppe,
mit einer Lewis-Säure behandelt unter Bildung eines 2-Hydroxy-3-(substituierten
aryl)-3-butensäureesters der allgemeinen Forme1
CH0
I 2 ρ
OH
1 2
worm R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben,
den dabei erhaltenen Ester der Formel II.in einem Alkohol mit
einem Alkalimetallalkoholat behandelt unter Bildung einer
3-Methyl-3-(substituierten aryl)-brenztraubensäureesterverbindung
der allgemeinen Formel
Ill R1 - CHCOCO0R"
,2.
1 2
worm R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, und
worm R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, und
dann den gebildeten Ester hydrolysiert unter Bildung einer 3-Methyl-3-(substituierten aryl)brenztraubensäure der allgemeinen
Formel
CH5
R1 _ CHCOCO2H jy
worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat.
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Durch Oxydieren der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Produkte ist es möglich, in großtechnischem Maßstab und in guten Ausbeuten eine 2-(substituierte Phenyl)-propionsäure
der allgemeinen Formel herzustellen
worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, die ein wertvolles antiinflammatorisches Mittel (entzündungshemmendes
Mittel) darstellt.
In der ersten Stufe des erfindungsgemaßen Verfahrens wird eine
neuartige Elektronenabzugsreaktion herbeigeführt durch Behandeln einer Verbindung der oben angegebenen allgemeinen
Formel I mit einer Lewis-Säure in einer größeren Menge als einer etwa äquimolaren Menge, wobei ein Produkt der oben
angegebenen allgemeinen Formel II in praktisch quantitativer Ausbeute erhalten wird. Bei dieser Reaktion handelt es sich
um eine neue Reaktion, die in der Literatur bisher nicht beschrieben worden ist. Dafür geeignete Lewis-Säuren sind Bortrifluorid,
Aluminiumchlorid, Zinkchlorid oder dgl. Die Reaktion dieser Stufe wird in der Regel in einem Lösungsmittel
durchgeführt und vorzugsweise kann ein nicht-protonisches polares Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid,
verwendet werden. Als Lösungsmittel können auch verhältnismäßig hochsiedende Äther, wie Isopropyläther, verwendet
werden. Eine praktikable Reaktionstemperatur, die für die Herstellung von Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen
Formel II angewendet werden kann, liegt bei 0 bis 1000C,
Dabei ist normalerweise eine Reaktionszeit von 30 Minuten bis zu 1 Stunde ausreichend. Nach Beendigung der Reaktion
können die Isolierung und Reinigung des dabei erhaltenen Reaktionsproduktes sehr einfach nach einem üblichen Verfahren
durchgeführt werden.
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Die Verbindungen der Formel I, die in dem erfindungsgeinäßen
Verfahren als Ausgangsverbindungen verwendet werden, können "beispielsweise durch Umsetzung eines entsprechenden Acetophenonderivats
der Formel R -GOCH, (worin R die oben angegebenen
Bedeutungen hat) mit einem entsprechenden a-Halogen-
2 2
acetat der Formel XCHpCOOR (worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat) hergestellt werden. Diese Reaktion wird unter den Bedingungen der Darzen-Kondensation durchgeführt und zu dabei verwendbaren Kondensationsmitteln gehören Natriummethylat, Natriumäthylat, Natriumisopropylat, Natriumamid und dgl. Die Reaktion wird vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre und unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt.
acetat der Formel XCHpCOOR (worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat) hergestellt werden. Diese Reaktion wird unter den Bedingungen der Darzen-Kondensation durchgeführt und zu dabei verwendbaren Kondensationsmitteln gehören Natriummethylat, Natriumäthylat, Natriumisopropylat, Natriumamid und dgl. Die Reaktion wird vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre und unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt.
In der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
eine Verbindung der allgemeinen Formel II in Alkohol behandelt durch Erhitzen derselben mit einem Alkalimetallalkoholat unter
Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel III. Die Verbindungen,
die in dieser Stufe erhalten werden können, stellen neue Verbindungen dar, die in der Literatur bisher nicht beschrieben
worden sind. Nachfolgend sind die physikalischen Eigenschaften und die spektral-optischen Daten dieser neuen
Verbindungen,beispielsweise derjenigen mit einer Methylgruppe
ρ als Substituent R , angegeben.
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IV, (cm"1) KMR ( δ ppm)
physikalische Eigenschaften
oo-
1723 1278 1120 1044
1728 1275 1115 104-3 755
1730 1502 1278 104-5
821 CH,
! 3
1.47 (3H1 d -C- ) 3.73 (3H, s, -CO2Me) P.. 71-1 - 72.2°σ
4.50 (111, q -C-)
1.48 (3H, d -C- ) 3.72 (3H, s, -CO2Me) P. 84.5 - 86.5°C
4.54 (1H, q -C-)
1.49 (3H, d -C- ) 3-7^ (3H, s, -CO2Me) F. 100.0 - 101.6
4.55 (1H, q -C-)
II
1731 1580 1489 1254 1.42 (3H, d -C- ) 3-72 (3H, s, -CO2Me) blaßgelbes Öl
1042 4.44 (1H, q -6-)
0 Pl H
cn co co
co
Als Alkalimetallkomponente des in dieser Stufe verwendeten Alkalimetallalkoholate sei beispielsweise Natrium oder Kalium
erwähnt. Als Alkohol kann beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol oder tert.-Butanol verwendet werden. Die Reaktionstemperatur beträgt zweckmäßig 60 bis 900C und die Reaktionszeit
beträgt zweckmäßig 30 Minuten bis 1 Stunde. Die Verbindung der allgemeinen Formel III, die in der zweiten Stufe
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten wird, weist eine hohe Reinheit auf und kann daher so wie sie ist in der nachfolgenden
Umsetzung in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Die Reaktion, nach der die Verbindung der allgemeinen
Formel III aus der Verbindung der allgemeinen Formel. II gebildet wird, ist eine völlig neue Reaktion, die in der
Literatur bisher nicht beschrieben worden ist.
In der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Verbindung der allgemeinen Formel III hydrolysiert unter Bildung
einer Verbindung der allgemeinen Formel IV. Diese Hydrolysereaktion wird vorzugsweise in einem alkalischen Milieu durchgeführt,
wobei die Reaktion sowohl in einem alkalischen als auch in einem sauren Milieu ablaufen kann. Als Lösungsmittel
wird bei der Hydrolysereaktion vorzugsweise Methanol oder Äthanol verwendet und als Alkali, das verwendet wird, um die
Reaktion in alkalischem Milieu ablaufen zu lassen, wird vorzugsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid verwendet. Die
Reaktionstemperatur beträgt zweckmäßig 20' bis 30°C, obgleich
die Reaktion bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 0 bis 100°C durchgeführt werden kann, und die Reaktionszeit
beträgt zweckmäßig 40 Minuten bis 1 Stunde, wobei die Reaktionszeit innerhalb eines Bereiches von 30 Minuten bis 5 Stunden
liegen kann. Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV, die in der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten
werden, stellen ebenfalls neue Verbindungen dar, die beispielsweise
die nachfolgend angegebenen physikalischen Eigenschaften ind spektral-optischen Daten aufweisen.
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IR (cm
1702 1290 1151
1732 1701 1260 762
1732 I7OO 1499 1240
1168
Eliilij δ ppm)
CH, ι ?
1.43 (3H, d -G- )
4.53 (IH, q -C-)
GH,
1.50 (3H, d -9- )
4.56 (1H, q -C-) H '
CH3
1.48 (3H, d -9- ) 4.58 (1H, q -9-)
Physikalische Eigen-
sch a ft Pn
:
P. 100-5 - 1O2.1°G,
p. 141.0 - 143.2GC.
P. 144.7 - 145.9
GH
y N>-o -<( y 1723 1580 1489 1250
1.4i'- (3II, d -G- )
4.53 (111, q -C-) I
farbloses Öl
Ca) CO CO
Anschließend an das erfindungsgemäße Verfahren kann die
Verbindung der allgemeinen Formel IV in einer wäßrigen Alkalilösung mit Wasserstoffperoxid oxydiert werden unter Bildung
einer Verbindung der allgemeinen Formel V. In dieser Oxydationsstufe betragt die Reaktionstemperatur 10 bis 25 C und
die Reaktionszeit beträgt zweckmäßig 10 bis 20 Stunden. Wenn ein Verfahren, welches die erste Stufe bis zu der Oxydationsendstufe umfaßt, in einem großtechnischen Maßstabe durchgeführt
werden soll, brauchen die Verbindung der allgemeinen Formel II und die Verbindung der allgemeinen Formel III, die in der
oben genannten ersten bzw. zweiten Stufe gebildet worden sind, nicht immer nach Beendigung der jeweiligen Stufen einzeln
isoliert zu werden. Das heißt, unmittelbar nach Beendigung der Wärmebehandlung der Verbindung der allgemeinen Formel II
in einem Alkohol mit einem Alkalimetallalkoholat wird die Hydrolyse der dabei erhaltenen Verbindung der allgemeinen
Formel III durchgeführt und nach dem Abdestillieren des Alkohols wird die Oxydationsreaktion der dabei erhaltenen Verbindung
der allgemeinen Formel IV mit V/asserstoffperoxid unter
Zugabe von Wasser durchgeführt, woran sich eine Säurebehandlung
anschließt, wobei eine 2-(substituierte Arylpropionsäure der
allgemeinen Formel V erhalten wird. Dadurch ist das vorstehend erläuterte Verfahren als Verfahren zur Herstellung der 2-(substituierten
Arylpropionsäure in einem großtechnischen Maßstabe
außerordentlich vorteilhaft insofern, als alle Reaktionen in einem einzigen Reaktor durchgeführt werden können, die
Durchführbarkeit des Verfahrens sehr einfach ist und das gewünschte Produkt in hohen Ausbeuten erhalten wird. Die so
erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel V kann gewünschtenfalls
in ihre Salze, vorzugsweise in ihre nicht-toxischen organischen und anorganischen Säuresalze,überführt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Eine Lösung von 40 g 4-Cyclohexylacetophenon und 43,2 g
Methylchloracetat in einem Lösungsmittelgemisch aus 50 ml n-Hexan
und 50 ml Benzol wurde stark gerührt und über einen Zeitraum von 1 Stunde wurden in einem Stickstoffstrom bei
einer Temperatur unterhalb 5°C 27,8 g Natriummethylat langsam zugegeben. Nach zweistündigem Rühren bei 5°C und einstündigem
Rühren bei Raumtemperatur wurde die Mischung unter Rühren 30 Minuten lang zum Rückfluß erhitzt. Mach dem Abkühlen wurde
Hexan zu der Mischung zugegeben, wobei sich eine organische Schicht bildete. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen
und getrocknet und durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei 50 g (91 % der Theorie , bezogen auf 4-Cyclohexylacetophenon)
Methyl-3-methyl-3-(4-cyclohexylphenyl)-glycidat in Form eines Öls erhalten wurden.
Elementaranalyse für G^7Hp2°3 (2?4):
ber.: C 74,42 H 8,08
gef.: 74,61 8,30 %
IR-Spektrum: 1755, 1735, 1210, 836 cm"1
NMR-Spektrum (J ppm): 1,73 (3H, s, -G-O- ), 3,80, 3,42
(3H, s, s, -GO2GH3), 3,45, 3,63
(1H, s, s, -G- ) H
Zu einer Lösung von 11 g Methyl-3-methyl-3-(4-cyclohexylphenyl)-glycidat
in 40 ml Dimethylsulfoxid wurden unter Rühren und unter Eiskühlung 6 ml einer 47%igen Ätherlösung von Bortrifluorid
zugegeben. Die Mischung wurde wieder auf Raumtemperatur gebracht und 2 Stunden lang gerührt, dann wurde sie in
Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung, Wasser und einer gesättigten
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wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann über' wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck: entfernt, wobei man 10 g
(Ausbeute 91 %) Methyl-2-hydroxy-^-(4—cyclohexylphenyl)-3-butenoat
erhielt.
Elementaranalyse für C17H22O5 (274):
Elementaranalyse für C17H22O5 (274):
ber.: C 74,42 H 8,08
gef.: 74,59 8,29%
IR-Spektrum: 3470, 1730, 1214, 1110, 1078 cm"1 H
NMR-Spektrum (<$ppm): 3,70 (3H, s, -CO^Me), 5,03 (1H,S, -C-CO-),
0-
5,35, 5,46 (2H, s, s, H"C=c" )
Eine Lösung von 19,4 g 3-Phenoxyacetophenon und 21,6 g Methylchloracetat
in 40 ml Benzol wurde stark: gerührt und über einen Zeitraum von 1 Stunde wurden in einem stickstoffstrom bei 5
bis 6 C 13,9 S Natriummethylat langsam zugegeben. Wach einstündigem Rühren bei dieser Temperatur wurde die Mischung wieder auf Raumtemperatur gebracht und dann 1 weitere Stunde lang gerührt. Danach wurde die Mischung unter Rühren 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt. Zu der Mischung
wurden Benzol und Wasser zugegeben, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde. Die Benzolschicht' wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, dann
wurde das Benzol durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt, wobei man 21,0 g (Ausbeute 81 %) Methyl-3-methyl-3-(3-phenoxyphenyl)glycidat in Form eines üls erhielt.
Elementaranalyse für C17H16O^ (284):
bis 6 C 13,9 S Natriummethylat langsam zugegeben. Wach einstündigem Rühren bei dieser Temperatur wurde die Mischung wieder auf Raumtemperatur gebracht und dann 1 weitere Stunde lang gerührt. Danach wurde die Mischung unter Rühren 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt. Zu der Mischung
wurden Benzol und Wasser zugegeben, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde. Die Benzolschicht' wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, dann
wurde das Benzol durch Destillation unter vermindertem Druck
entfernt, wobei man 21,0 g (Ausbeute 81 %) Methyl-3-methyl-3-(3-phenoxyphenyl)glycidat in Form eines üls erhielt.
Elementaranalyse für C17H16O^ (284):
ber.: C 71,82 H 5,67 gef.: 71,69 5,51 %
IR-Spektrum: 1754, 1730, 1580, 1228 cm"1
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CHx
I 3
NMR-Spektrum (Λ ppm): 1,68, 1,72 (3H1 s,'s, -C- ), 3 Λ7",
3,79 (3H, s, s, -CO2CH3), 3,42,
3,63 (1H, s, s, -C-)
Zu einer Lösung von 8,0 g Methyl-3-methyl-3-(3-phenoxyphenyl)-glycidat
in 100 ml Dimethylsulfoxid wurden unter Rühren und unter Eiskühlung 30 ml einer Ätherlösung von Bortrifluorid zugegeben.
Nach 20stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Mischung in Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert.
Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer
wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand (8,0 g) wurde durch Silicagel-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei man 4,7 g (Ausbeute 59 % der Theorie) Methyl-2-hydroxy-3-(3-phenoxyphenyl)-3-butenoat in
Form eines Öls erhielt.
Elementaranalyse für C^H^O^ (284):
Elementaranalyse für C^H^O^ (284):
ber.: C 71,82 H 5,67
gef.: 71,68 5,50 #
gef.: 71,68 5,50 #
IR-Spektrum: 3480, 1733, 1584, 1570, 1486, 1222 cm"1
NMR-Spektrum (J ppm): 3,68 (3H, s, -CO9Me), 5,00 (1H,s, -C-CO-),
5,43, 5,48 (2H, s, s, NC=C )
Eine Lösung von 14,0 g 4-Acetylbiphenyl und 15,4 g Methylchloracetat
in einem Lösungsmittelgemisch aus 60 ml Benzol und 30 ml Äther wurde stark gerührt und über einen Zeitraum von
Minuten wurden in einem Stickstoffstrom bei 80C langsam 8,5 g
Natriummethylat zugegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang
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bei 1O0C, 1 Stunde lang bei 25°C und 1 Stunde lang' bei" der
Rückflußtemperatur gerührt und dann gekühlt. Die Mischung wurde mit Äther versetzt,- wobei sich eine organische Schicht bildete,
die dann mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Die organischen Lösungsmittel wurden durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt, wobei man 15,0 g (Ausbeute 71 %) Methyl-3-methyl-3-(4-biphenylyl)glycidat in Form eines Pulvers
erhielt, F. 74-,7 bis 77,O0C.
IR-Spektrum: 1748, 1208, 1081, 770 cm"1
IR-Spektrum: 1748, 1208, 1081, 770 cm"1
NMR-Spektrum (Jppm) : 1,77, 1,79 (3H, s, s, -C- ), 3,4-6,
3,82 (3H, s, s, -CO2CH3), 3,50,
3,70 (1H, s, s, -C-)
Zu einer Lösung von 8,0 g Methyl-3-methyl-3-(4-biphenylyl)-glycidat
in einem Lösungsmittelgemisch aus 30 ml Dimethylsulfoxid und 20 ml Benzol wurden unter Eiskühlung 7 ml einer 47%-igen
Ätherlösung von Bortrifluorid zugetropft. Die Mischung wurde wieder auf Raumtemperatur gebracht und nach 3stündigem
Rühren wurde sie in Wasser gegossen und dann mit Benzol extrahiert.
Die Benzolschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und
dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Benzol
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man erhielt 6,8 g (Ausbeute 85 % der Theorie) Methyl-2-hydroxy-3-(4-biphenylyl)butenoat
in Form eines Halbkristalls. Elementaranalyse für C^nH^gO, (286):
ber.: C 76,10 H 6,01
gef.: 75,91 6,31 %
gef.: 75,91 6,31 %
IR-Spektrum: 34-60, 1731, 1596, 1242, 1208, 1112, 1078,
843 cm"1
NME-Spektrum (4 ppm): 3,72 (3H, s, -CO2Me), 5,10 (1H, s,
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CO1 H
-C-O), 5,44-, 5,56 (2H, s, s, · VC=C^)
H n
Eine Lösung von 19,0 g 4—Acetyl-2-fluorbiphenyl und 19,2 g
Methylchloracetat in einem Lösungsmittelgemisch aus 4-0 ml Benzol
und 20 ml Dimethylformamid wurde stark gerührt und über
einen Zeitraum von 1 Stunde wurden in einem Stickstoffstrom
bei einer Temperatur unterhalb 80C 10,6 g Natriummethylat
langsam zugegeben. Nach Istündigem Rühren bei 100C, 1-stündigem
Eühren bei 25°C und Istündigem Rühren bei 600C wurde die
Mischung abgekühlt und mit Benzol und Wasser versetzt, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde. Die Benzolschicht wurde
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann wurde das Benzol durch Destillation unter
vermindertem Druck entfernt, wobei 20,2 g (Ausbeute 79 %) Methyl-3-methyl-3-(2-fluor-4-biphenylyl)glycidat erhalten wurden.
Zu einer Lösung von 9,0 g Methyl-3-methyl-3-(2-fluor-4— biphenylyl)glycidat
in einem Lösungsmittelgemisch aus 30 ml Dime thylsulfoxid und 20 ml Benzol wurden unter Eiskühlung 5 ml
einer Ätherlösung von Bortrifluorid zugegeben. Die Mischung wurde wieder auf Raumtemperatur gebracht, 2 Stunden lang gerührt
und dann in Wasser gegossen, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde. Die Benzolschicht wurde nacheinander mit
Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wurde das Benzol durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt und man erhielt 8,4- g (Ausbeute 92 %) Methyl-2-hydroxy-3-(2-fluor-4-biphenylyl)-3-butenoat
in Form eines Öls. Elementaranalyse für C17H11-FO5 (286):
ber.: C 71,32 H 5,28 gef.: 71,11 5,40 %.
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Eine Lösung von 9,5 S 4-Acetyl-4'-fluorbiphenyl und 9,6 g Methylchloracetat
in einem Lösungsmittelgemisch aus 20 ml Benzol und 10 ml Dimethylformamid wurde stark gerührt und über einen
Zeitraum von 30 Minuten wurden in einem Stickstoffstrom bei einer Temperatur unterhalb 8 C 5»3 g Natriummethylat langsam
zugegeben. Nach Istündigem Rühren bei 100C, Istündigem Rühren
bei 25°G und Istündigem Rühren bei 600G wurde die Mischung abgekühlt
und mit Wasser und Benzol versetzt, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde. Die Benzolschicht wurde mit Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und nach der Entfernung des Benzols durch Destillation unter vermindertem Druck erhielt man 10,1 g (Ausbeute 79 % der Theorie)
Methyl-3-methyl-3-(4'-f luor-4--biphenylyl)glycidat in Form
eines Pulvers, F. 68,6 bis 70,20G.
IR-Spektrum: 1740, 1597, 1498, 1208, 823 cm"1
CH3
NMR-Spektrum (d'ppm): 1,70, 1,73 (3H, s, s, -G- ), 3,42,
3,77 (3H1 s, s, -CO2CH3), 3,42,
3,65 (1H, s, s, -C-)
Zu einer Lösung von 9,0 g Methyl-3-methyl-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)glycidat
in einer Lösungsmittelmischung aus 30 ml Dimethylsulfoxid
und 20 ml Benzol wurden unter Eiskühlung 5 ml einer Ätherlösung von Bortrifluorid zugegeben. Die Mischung
wurde wieder auf Raumtemperatur gebracht, 2 Stunden lang gerührt und dann in Wasser gegossen, wodurch eine Benzolextraktion
bewirkt wurde. Die Benzolschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen
und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und anschließend wurde das Benzol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei 8,5 g (Ausbeute 0A %)
Methyl-2-hydroxy-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-3-butenoat erhalten
wurden.
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Elementaranalyse für C^7H1
ber.: C 71,32 H 5,28 .. .
gef. : 71,11 5,01 %
IR-Spektrum: 3463, 1731, 1600, 1499, 1223, 1160, 83I cm"1
MR-Spektrum (6ppm): 3,71 (3H, s, -GO2Me), 5,08 (1H, s,
H H
-C-CO-), 5,44, 5,55 (2H, s, s, ^C=
O- H
Eine Lösung von 20 g 4-Cyclohexylacetophenon und 26,5 g Isopropylchloracetat
in 50 ml Benzol wurde stark gerührt und über einen Zeitraum von 1 Stunde wurden in einem Stickstoffstrom
bei einer Temperatur unterhalb 5°C 21 g Natriumisopropylat langsam zugegeben. Nach Istündigem Rühren bei 5°C, Istündigem
Rühren bei Raumtemperatur und Istündigem Rühren bei Rückflußtemperatur
wurde die Mischung abgekühlt und mit Benzol und Wasser versetzt, wodurch eine Benzolextraktion bewirkt wurde.
Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und danach wurde das Benzol
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt.
Das dabei erhaltene Isopropyl-3-methyl-3-(4-cyclohexylphenyl)-glycidat
wurde in 200 ml Dimethylformamid gelöst und unter Eiskühlung wurden I5 ml einer 4Taigen Ätherlösung von Bortrifluorid
zugegeben. Nach Beendigung des Zutropfens wurde die Mischung wieder auf Raumtemperatur gebracht und nach 4stündigem
Rühren wurde die Reaktionsflüssigkeit in Wasser gegossen
und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet, danach wurde das Äthylacetat
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 23 g (Ausbeute 75 %) Isopropyl-2-hydroxy-3-(4-cyclohexylphenyl)-3-butenoat
in Form eines blaßgelben Öls erhielt.
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Elementaranalyse für C1QH26O5 (502):
ber. : C 75,4-6 H 8,67 gef.: 75,10 · 8,50 %.
Zu einer Lösung von 8,0 g Methyl-3-methyl-3-(4- biphenylyl)-glycidat
in 50 ml Dimethylacetamid wurden unter Eiskühlung
7 ml einer 47%igen Ätherlösung von Bortrifluorid zugetropft.
Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung wieder auf Raumtemperatur gebracht und nach 4stündigem Rühren wurde sie in
Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen
Eatriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und dann über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Äthylacetatschicht wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt
und man erhielt 6,0 g (Ausbeute 75 f°) Methyl-2-hydroxy-3-(4—
biphenylyl)-3-butenoat.
Elementaranalyse für C^^H^gO^ (268):
Elementaranalyse für C^^H^gO^ (268):
ber.: C 76,10 H 6,01 gef.: 75,95 6,18 %
IR-Spektrum: 34-60, 1731, 1596, 1242, 1208, 1112, 1078,
84-3 cm"1
NMR-Spektrum (ippm): 3,72 (3H, s, -CO2Me), 5,10 (1H, s,
-C-CO-), O- . ■ H
5,44, 5,56 (2H, s, s, ^C=C").
H x
Zu einer Lösung von 11,0 g Methyl-3-methyl-3-(3-benzoyl-
609886/1177
phenyl)glycidat in 50 ml Dimethylsulfoxid wurden unter' Rühren
und unter Eiskühlung 6 ml einer 47#>igen Ätherlösung von Bortrifluorid
zugegeben. Die Mischung wurde wieder auf Raumtempe ratur gebracht und nach dem Rühren über Nacht in Wasser gegos
sen und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbo
natlösung und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Mag nesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destilla
tion unter vermindertem Druck entfernt. Die dabei erhaltene rohe ölige Substanz wurde durch Silicagel-Säulenchromatorgraphie
gereinigt und man erhielt 6,4 g (Ausbeute 58 J'°) Methyl-2
hydroxy-3-(3-benzoylphenyl)-3-butenoat. Elementaranalyse für C^gH^O^ (296):
ber.: C 72,96 H 5,44 gef.: 73,08 5,31 %.
Zu einer Mischung von 100 ml Isopropylather und 10,0 g Aluminiumchlorid
wurde unter Rühren eine Lösung von 8,5 g Methyl-3-methyl-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)glycidat
in 40 ml Isopropyläther zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung
unter Rühren 5 Stunden lang zum Rückfluü erhitzt, abgekühlt
und mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure versetzt. Nach 20minütigem Rühren wurde die Isopropylätherschicht von der Mischung
abgetrennt und die wässrige Schicht wurde mit Isopropyläther extrahiert. Der Extrakt wurde dann mit der abgetrennten
Isopropylätherschicht vereinigt. Die vereinigten Isopropy lätherschicht en wurden nacheinander mit Wasser, einer
wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und
dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Der Isopropyläther wurde
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Silicagel-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei man 5,8 g (Ausbeute 58 %) Methyl-2-hydroxy-3-(4·-
fluor-4-biphenylyl)-3-butenoat erhielt.
509886/1 177
-1a-
Elementaranalyse für C17IL]1-S1O5 (286)
ber.: C 71,52 H 5,28
gef. : rn,Q3 5,W %.
Eine lösung von 9*7 S 3-Phenoxyacetophenon und 12,2g Äthylchloracetat
in JO ml Äthyläther wurde stark gerührt und über einen Zeitraum von 1 Stunde wurden in einem Stickstoffstrom
bei 5 bis 6 C 8,8 g Natriumathylat langsam zugegeben. Nach
1 stündigem Rühren bei 60C, Istündigem Rühren bei 25°C und
Istündigem Rühren bei Rückflußtemperatur wurde die Mischung
abgekühlt und mit Äther und Wasser versetzt, wodurch eine Ätherextraktion bewirkt--wurde. Die Ätherschicht wurde mit Wasser
gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Der Äther wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in I50 ml Butyläther
gelöst und die Lösung wurde mit 12g Aluminiumchlorid versetzt
und 5 Stunden lang unter Rühren bei 800C unter Rückfluß erhitzt.
Uach dem Abkühlen wurde die Mischung mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure versetzt und nach 20minütigem Rühren
wurde die Butylätherschicht abgetrennt und die wässrige Schicht wurde mit Butyläther extrahiert. Der Extrakt wurde mit
der abgetrennten Butylätherschicht vereinigt und die vereinigten Schichten wurden nacheinander mit Wasser, einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung and Wasser gewaschen, und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Butyläther wurde
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Silicagel-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei man 4,5 g (Ausbeute 46 %) Äthyl-2-hydroxy-3-(3-phenoxyphenyl)-3-butenoat
erhielt.
Elementaranalyse für C>i8H1804- (298) :
Elementaranalyse für C>i8H1804- (298) :
ber.: C 72,46 H 6,08 gef.: 72,21 6,30 %.
509886/1177
Beispiel 11 ...
(i) Meth^l-3-meth^l-3-£^;-cyclohexylphenyl)pyruvat
5,0 g Methyl-2-hydroxy-3-(4--cyclohexylphenyl)-3-butenoat
wurden in 30 ml wasserfreiem Methanol gelöst. Getrennt davon wurde eine Natriummethylatlösung hergestellt aus 0,5 g metallischem
Natrium und 20 ml wasserfreiem Methanol. Die beiden so hergestellten Lösungen wurden miteinander vereinigt und die
kombinierte Lösung wurde 30 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und mit 2,5 ml Eisessig versetzt
und die Mischung wurde bei tiefer Temperatur und unter vermindertem Druck destilliert, um das Methanol daraus zu entfernen.
Zu dem Rückstand wurden Äthylacetat und Wasser zugegeben, wodurch eine Äthylacetatextraktion bewirkt wurde. Die
Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. 4,2 g der durch Entfernen
des Äthylacetats durch Destillation unter vermindertem Druck erhaltenen rohen Kristalle wurden aus Hexan umkristallisiert
und man erhielt 3,8 g (Ausbeute 76 % der Theorie) Methyl-3-methyl-3-O- eye lohexylphenyl) pyruvat, F. /1,1 bis
72,20C.
Elementaranalyse für C^HopO*:
Elementaranalyse für C^HopO*:
ber. : C 7^,4-2 H 8,08
gef.: 74,28 9,20 %.
gef.: 74,28 9,20 %.
(ii) 3-Methy_l-3-(4-cyclohexy_lpheny,l).brenztraubensäure
Zu einer Lösung von 2,1 g Methyl-3-methyl-3-(4-cyclohexylphenyl
) pyruvat , das in dem obigen Abschnitt (i) hergestellt worden war, in 20 ml Methanol wurde eine Lösung von 1,0
g Kaliumhydroxid in 10 ml Methanol zugegeben. Die Mischung
wurde mit 1 ml Wasser versetzt und 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das
Methanol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mit Wasser versetzt und das unlösliche
Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat daraus
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entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoff säure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Die
Äthylacetat schicht wurde nacheinander mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. 1,9 S der durch Entfernen des Äthylacetats durch Destillation unter vermindertem
Druck erhaltenen rohen Kristalle wurden aus Benzol/Hexan umkristallisiert, wobei man 1,7 g (Ausbeute 84- Yo der Theorie)
i-Methyl-5-(4--cyclohexylphenyl)brenztraubensäure, F. 100,5 bis
102,10C, erhielt.
Elementaranalyse für C^^-HpQO^:
Elementaranalyse für C^^-HpQO^:
ber.: C 73,82 H 7,7^
gef.: 73,90 7,81 %.
Beispiel 12
(i) Meth2l-32m
(i) Meth2l-32m
1,5 g Methyl-2-hydroxy-3-(3-phenoxyphenyl)-3-butenoat wurden
in 20 ml wasserfreiem Methanol gelöst. Getrennt davon wurde eine Natriummethylatlösung hergestellt aus 0,2 g metallischem
Natrium und 20 ml wasserfreiem Methanol. Die so hergestellten beiden Lösungen wurden miteinander vereinigt und die
kombinierte Lösung wurde 20 Minuten lang unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde die Lösung mit 1,5 ml Eisessig
versetzt und das Methanol wurde durch Destillation daraus entfernt. Zu dem Rückstand wurden Äthylacetat und Wasser zugegeben,,
wodurch eine Äthylacetatextraktion bewirkt wurde. Die
Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei
man 1,2 g (Ausbeute 80 %) Methyl-3-methyl-^-(3-phenoxyphenyl)-pyruvat
in Form eines blaßgelben Öls erhielt. Elementaranalyse für C^H^O^:
ber.: C 71,82 H 5,67 gef. : 71,90 5,80 *>,
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(ii) i-
Zu einer Lösung von 0,8 g Methyl-3-methyl-3-(3-phenoxyphenyl)pyruvat,
das in dem obigen Abschnitt (i) hergestellt worden war, in 10 ml Methanol wurde eine Lösung von 0,8 g
Kaliumhydroxid in einer Mischung aus 5 ml Methanol und 0,5 ml
Wasser zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde 30 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt. Alach Beendigung der Umsetzung
wurde das Methanol durch Destillation unter vermindertem Druck aus der Reaktionsflüssigkeit entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt und das unlösliche Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat entfernt. Die Extraktionsmutterlauge
wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander
mit Wasser und mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 0,6 g (.Ausbeute
75 %) 3-Methyl-3-(3-phenoxyphenyl)brenztraubensäure in Form eines blaßgelben Öls erhielt.
Elementaranalyse für C^gH^O^:
Elementaranalyse für C^gH^O^:
ber.: C 71,10 H 5,22 gef.: 70,98 5,28 io.
(i ) Methyl^^^methy 1-3-(_^-bi
Zu einer Lösung von 0,3 g metallischem Natrium in 30 ml wasserfreiem Methanol wurde eine Lösung von 3,1 g Methyl-2-hydroxy-3-(4—
biphenylyl)-3-butenoat in 10 ml wasserfreiem Methanol zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde 30 Minuten
lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt und dann wurden 3 ml Eisessig zugegeben. Die Mischung wurde bei tiefer
Temperatur und unter vermindertem Druck destilliert, um das Methanol daraus zu entfernen. Zu dem Rückstand wurden Äthylacetat
und v.asser zugegeben, wodurch eine Äthylacetatextraktion bewirkt wurde. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander
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rait Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und" Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt, wobei man rohe Kristalle erhielt. 3,0 g der rohen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert
und man erhielt 1,9 g (Ausbeute 61 % der Theorie) Methyl-3-methyl-3-(4-biphenylyl)pyruvat,
F. 84,5 bis 86,50C Elementaranalyse für C, ,^FL^O, :
ber.: C 76,10 H 6,01 gef.: 76,01 6,13 #.
(ii) 3-Methyl-3-(4-biphenylyl)brenztraubensäure
Zu einer Lösung von 1,1g Methyl-3-methyl-3-(4-biphenylyl)pyruvat,
das in dem obigen Abschnitt (i) hergestellt worden war, in 20 ml Methanol wurde eine Lösung von 0,8 g Kaliumhydroxid
in 5 ml Methanol zugegeben und die dabei erhaltene
Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Methanol durch Destillation
unter vermindertem Druck aus der Reaktionsmischung entfernt. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben und das unlösliche
Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoff
säure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser und einer gesättigten
wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das äthylacetat
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man erhielt rohe Kristalle. 0,9 g der rohen Kristalle wurden
aus Benzol umkristallisiert und man erhielt 0,75 S (Ausbeute 72 % der Theorie) 3-Methyl-3-(4-biphenylyl)brenztraubensäure,
F. 141,0 bis 143,2°C.
Elementaranalyse für C^gH^O, :
Elementaranalyse für C^gH^O, :
ber.: c 75,57 H 5,55 gef.: 7538 5,61 7°.
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Zu einer Lösung von 0,55 g metallischem Natrium in 50 ml
wasserfreiem Methanol wurde eine Lösung von 6,1 g Methyl-2-hydroxy-3-(V--fluor-4-biphenylyl)-3-butenoat
in 20 ml wasserfreiem Methanol zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde 20 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt und
die Reaktionsflüssigkeit wurde mit 5 ml Eisessig versetzt. Die
Mischung wurde bei tiefer Temperatur und unter vermindertem Druck destilliert, um das Methanol daraus zu entfernen. Zu dem
Rückstand wurden Äthylacetat und Wasser zugegeben, wodurch eine Äthylacetatextraktion bewirkt wurde. Die Äthylacetatschicht
wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlosung
und Wasser gewaschen. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man
erhielt rohe Kristalle, 5,^g der rohen Kristalle wurden aus
Äthanol umkristallisiert und man erhielt 4-,6 g (.Ausbeute 75 J/°)
Methyl-3-methyl-5-(4'-fluor-4—biphenylyl)pyruvat, F. 100,0 bis
101,60C.
Elementaranalyse für C1^EL1-FO., :
Elementaranalyse für C1^EL1-FO., :
ber.: C 71,32 H 5,28
gef.: 71,13 5,14%.
(ii) i-Methy^-J-^^-fluor^-bip^^
Zu einer Lösung von 1,2 g Methyl-3-methyl-5-(4'-fluor-4-biphenylyl)pyruvat,
das in dem obigen Abschnitt (i) hergestellt worden war, in 20 ml Methanol wurde eine Lösung von 1,0
g Kaiiumhydroxid in 10 ml Methanol zugegeben und die dabei erhaltene
Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Methanol durch Destillation unter vermindertem Druck aus der Reaktionsflüssigkeit
entfernt. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben und das unlösliche Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat
daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoff säure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert.
Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser und
S09886/1177
einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und
dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt,
wobei rohe Kristalle erhalten wurden. 1,0 g der rohen Kristalle wurden aus Benzol umkristallisiert und man erhielt
0,9 g (Ausbeute 79%) 3-Methyl-3-(4'-fluor-4-biphenylyl)-brenztraubensäure,
P. 144,7 bis 145,9°C.
Elementaranalyse für 0.,H^zFOz:
ber.: G 70,58 H 4,81
gef.: 70,46 4,72 %.
^brenz traube nsäure
1,5 g Äthyl-2-hydroxy-3-(3-phenoxyphenyl)-3-butenoat wurden in 20 ml wasserfreiem Äthanol gelöst. Getrennt davon wurde eine
Kaliumäthylatlösung hergestellt aus 0,35 g metallischem Kalium
und 20 ml wasserfreiem Äthanol. Die so hergestellten beiden Lösungen wurden miteinander vereinigt und die kombinierte Lösung
wurde 20 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde abgekühlt und mit 2 ml Wasser versetzt
und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Das'Äthanol wurde durch Destillation unter vermindertem
Druck aus der Mischung entfernt. Der Rückstand wurde mit Wasser versetzt und das unlösliche Material wurde durch Extraktion
mit Äthylacetat daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit
Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser,und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 1,1 g (Ausbeute 79 °/o) 3-Methyl-3-(3-phenoxyphenyl)brenztraubensäure in Form
eines blaßgelben Öls erhielt.
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3,0 g Isopropyl-2-iiydroxy-3-(z'—cyclohexylphenyl>)-3--butenoat
wurden in 50 ml wasserfreiem Isopropylalkohol gelöst. Getrennt davon wurden 1,1 g metallisches Kalium in 100 ml wasserfreiem
Isopropylalkohol gelöst. Die so hergestellten, beiden Lösungen wurden miteinander vereinigt und die kombinierte Lösung wurde
20 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Zu der Lösung wurden dann 2 ml Wasser zugegeben und die Mischung wurde weitere
5 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Danach wurde der Isopropylalkohol durch Destillation unter vermindertem Druck aus
der Mischung entfernt. Der Rückstand wurde mit Wasser versetzt und das unlösliche Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat
daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert.
Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen
und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das
Äthylacetat wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei man rohe Kristalle erhielt. Die rohen Kristalle
wurden aus Benzol/Hexan umkristallisiert und man erhielt 2,15 g (Ausbeute 83 7o) 3-Methyl-3-(4-cyclohexylphenyl)brenztraubensäure,
F. 100,6 bis 102,50C.
Beispiel 17 (i)
Zu einer Lösung von 1,1 g metallischem Natrium in 100 ml wasserfreiem Methanol wurde eine Lösung von 12,2 g Methyl-2-hydroxy-3-(2-fluor-4-biphenylyl)-3-butenoat
in 40 ml wasserfreiem Methanol zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 20 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde mit 10 ml Eisessig versetzt und das Methanol wurde durch Destillation bei tiefer
Temperatur und unter vermindertem Druck daraus entfernt. Der
S 0 Β 3 3 - 11 1 7 1
Rückstand wurde mit Äthylacetat und Wasser versetzt, wodurch eine Äthylacetat extrakt ion bewirkt wurde. Die Äthylacetatschicht
wurde nacheinander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung
und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wurde das Äthylacetat
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 9,0 g (Ausbeute 73 %) Methyl-3-methyl-3-(2-fluor-4-biphenyIyl)pyruvat
erhielt.
Elementaranalyse für C-„H.rPO.:
Elementaranalyse für C-„H.rPO.:
ber.: C 71,32 H 5,28 gef. : 71,21 5,40 J/c
(ii) izM5^2iläil2-fluor-4-bi|jheny 1^12brenztraubensäure
Zu einer Lösung von 2,4 g Methyl-3-methyl-3-(2-fluor-4-biphenylyl)pyruvat
in 40 ml Methanol wurde eine Lösung von 2,0 g Kaiiumhydroxid in 20 ml Methanol zugegeben und die dabei erhaltene
Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt.
Danach wurde das Methanol durch Destillation unter vermindertem Druck aus der Mischung entfernt. Der Rückstand wurde
mit Wasser versetzt und das unlösliche Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und
dann mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander mit Wasser und einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Äthylacetat' wurde durch Destillationunter
vermindertem Druck entfernt, wobei man 1,8 g (Ausbeute 79 %) 3-Methyl-3-(2-fluor-4--biphenylyl)brenztraubensäure
erhielt.
Elementaranalyse für Ο^^Η^
Elementaranalyse für Ο^^Η^
ber.: C 70,58 H 4,81 gef.: 70,39 5,01 %.
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(i) Äthyl~3-methy_l-3;;iZz
Zu einer Lösung von 0,5 S metallischem Natrium in 50 ml
wasserfreiem Äthanol wurde eine Lösung von 3,0 g Athyl-2-hydroxy-3-(3-benzoylphenyl)-3-butenoat
in 20 ml wasserfreiem Äthanol zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde 20 Minuten
lang unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde mit 5 ml Eisessig versetzt und das
Äthanol wurde durch Destillation bei tiefer Temperatur und unter vermindertem Druck daraus entfernt. Der Rückstand wurde
mit Äthylacetat und Wasser versetzt, wodurch eine Äthylacetatextraktion bewirkt wurde. Die Äthylacetatschicht wurde nach-,
einander mit Wasser, einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Danach wurde das Äthylacetat durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 2,2 g (Ausbeute
73 °/o) Äthyl-3-methyl-3-(3-benzoylphenyl)pyruvat erhielt.
Elementaranalyse für C^nH^gO^:
Elementaranalyse für C^nH^gO^:
ber.: C 75,53 H 5,85 gef.: 75,32 5,71 *.
(ii) 3-Methy_l-3_:;O-benzoy_lp_heny_l2brenztraubensäure
Zu einer Lösung von 2,2 g Äthyl-3-methyl-3-(3-benzoylphenyl)pyruvat
in 20 ml Methanol wurde eine Lösung von 1,0 g Kaliumhydroxid in 10 ml Methanol zugegeben und die dabei erhaltene
mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt.
Danach wurde das Methanol durch Destillation unter vermindertem Druck aus der Mischung entfernt. Der Rückstand wurde mit
Wasser versetzt und das unlösliche Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat daraus entfernt. Die Extraktionsmutterlauge
wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde nacheinander
mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesium-
509886/1177
sulfat getrocknet. Das Athylacetat wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und man erhielt 1,6 g (Ausbeute 79 %) 3-Methyl-3-(3-benzoylphenyl)brenztraub.ensäure.
Elementaranalyse für C-oEL^O^, :
ber.: G 72,35 H 5,00
gef. : 72,60 5,18 *>.
509886/1177
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer 3-Methyl-3-(substituierten
aryl)brenztraubensäureverbindung der allgemeinen Formel
CH7
J2.
R1 - CH -COCO2Fi (III)
worin bedeuten:
R eine 4-Biphenylyl-, 4-Cyclohexy!phenyl-, 3-Pfcenoxyphenyl-,
4l-Fluor-4-biphenylyl-, 2-Fluor-4-biphenylyl- oder J-Benzoyl-
pheny1-Gruppe und
ρ
R eine niedere Alkylgruppe,
R eine niedere Alkylgruppe,
oder ihrer entsprechenden freien Säure, dadurch gekennzeichnet, daß nan
eine Glycidsäureesterverbindung der allgemeinen Formel
R1 - C - CH - COOR2
v/orin R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit einer Lewis-Säure behandelt unter Bildung einer Verbin dung der allgemeinen Formel
CH2
R1 - C - CHCOpR
I OH
1 2
worin R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben,
worin R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben,
die dabei erhaltene Verbindung in einem Alkohol mit einem
Alkalimetallalkoholat behandelt unter Bildung eines 3-Methyl-3-
- 50 - [ NACHQEREICHT
(substituierten aryl)brenztraubensäureesters der allgemeinen
Forme1
R1 - CIICOCO^H2
(III)
12
v/orin R und R " die oben angegebenen Bedeutungen haben, und
v/orin R und R " die oben angegebenen Bedeutungen haben, und
gewünschtenfalls den Ester verseift unter Bildung einer Verbindung
der allgemeinen Formel
1 I (IV)
R- CII - COCOpH
1 '
worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Lowis-Säure Bortrifluorid, Aluminiumchlorid oder
Zinkchlorid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des Glycidsäureesters mit der
Lewis-Säure in einem nicht-protonischen (aprotischen) polaren Lösungsmittel dxirchführt.
4. 2-(substituierte Aryl)brenztraubensäureverbindung, gekennzeichnet
durch die allgemeine Formel
CH,
R1 _ CH -2
v/orin bedeuten:
1
R eine 4-Biphenylyl-, 4-Cyclohexylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-'-Fluor-4-biphenylyl-, 2-Fluor~4-biphenylyl- oder 3-Bensoylphenyl-GrupiDe und
R eine 4-Biphenylyl-, 4-Cyclohexylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-'-Fluor-4-biphenylyl-, 2-Fluor~4-biphenylyl- oder 3-Bensoylphenyl-GrupiDe und
2
R eine niedere Alkylgruppe.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8562074A JPS5116632A (en) | 1974-07-27 | 1974-07-27 | 22 hidorokishi 33 butensanjudotaino seiho |
JP8600374A JPS5116635A (ja) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Chikanariirupirubinsankagobutsuno seizoho |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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