DE233916C - - Google Patents
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- DE233916C DE233916C DENDAT233916D DE233916DA DE233916C DE 233916 C DE233916 C DE 233916C DE NDAT233916 D DENDAT233916 D DE NDAT233916D DE 233916D A DE233916D A DE 233916DA DE 233916 C DE233916 C DE 233916C
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Links
- 238000007665 sagging Methods 0.000 claims 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims 1
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233916 KLASSE 5Qd. GRUPPE
JOHANN LINDNER in NÜRNBERG. Sichtmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1909 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sichtmaschine, welche sich von den bekannten
Einrichtungen ähnlicher Art vorzugsweise dadurch unterscheidet, daß an Stelle der Siebe
schlauchartige Sichtvorrichtungen derart angeordnet sind, daß sich das Sichtgut durch den
Hohlraum eines jeden Schlauchsiebes in Richtung der Längsachse des letzteren hindurchbewegt,
wobei es durch eingesetzte Zwischenboden am Zutritt zur Oberseite des nächstunteren
Schlauchsiebes verhindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. ι bis 5 veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι bis 3 verschiedene Schnitte durch die Sichtmaschine, während die Fig. 4 und 5 Einzelheiten
erkennen lassen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind in dem Gehäuse α mehrere schlauchartige
Sichtvorrichtungen b angeordnet, die, ähnlich wie die Siebe bei den bekannten Einrichtungen,
verschiedenartige Maschengrößen besitzen. Diese Schläuche b sind an ihren Enden in
Rahmen c gefaßt, wobei die Stirnflächen der Rahmen c leicht abgerundet sind und ihr"
Widerlager an den teilweise offenen Vertikalwänden d finden. An den einzelnen Rahmen
sitzen nun Spannschrauben e, welche durch das Gehäuse ragen und zum Anspannen der
Schlauchsichter b dienen. Obgleich, nun durch
diese Spannvorrichtungen !dem ' Durchbiegen
der Schlauchfilter vorgebeugt wird, empfiehlt es sich doch noch, die einzelnen Schläuche
besonders zu sichern, aus welchem Grunde dieselben mit Gurten f an Ketten h aufgehängt
sind, die mit den Rahmen c in Verbindung stehen. Die abgerundeten Stirnflächen 40
der letzteren ermöglichen hierbei ein leichtes und sicheres Spannen der Schlauchsichter.
Der Antrieb der neuen Sichtmaschine erfolgt durch vier Scheiben i, die auf den
Füßen k der Maschine sitzen und auf welchen ihrerseits wieder Stützlager / angeordnet sind,
in welchen sich die Zapfen m drehen können. Die Zapfen m tragen an ihrer Oberseite mit
Schlitzen η ausgestattete Platten o, mit Hilfe deren sie an der Unterseite des Gehäuses a
festgeschraubt werden. Diese Schlitze η sind erforderlich, um die Zapfen m verstellen zu
können, falls dies aus irgendwelchen Gründen nötig werden sollte. In ähnlicher Weise sind
die Antriebsscheiben i mit Schlitzen p ausgestattet, derart, daß man die Stützlager in
diesen Schlitzen verschieben kann, was sich dann als notwendig erweist, wenn die Rüttelbewegungen
des Gehäuses α kleiner oder größer gehalten werden sollen. Am größten werden
die Rüttelbewegungen seih, wenn die Stützlager / die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung
einnehmen, da in diesem Falle das Mittel der Drehachsen von demjenigen der Zapfen m am
weitesten entfernt ist. Soll hingegen die Sichtmaschine Rüttelbewegungen von geringerem
Wege ausführen, so werden die Stützlager I gelöst, worauf man dieselben mit dem Gehäuse
α mehr der Mitte der Scheiben i nähert. Die Rüttelbewegungen werden um so kleiner
werden, je mehr die Stützlager / dem Mittel der Antriebsscheiben genähert werden.
Der Vorgang beim Sichten spielt sich in ähnlicher Weise wie bei den gewöhnlichen
Plansichtern ab, d. h. die Mahlprodukte werden irr der durch die eingezeichneten Pfeile
ersichtlichen Weise gesondert und an der Unterseite des Gehäuses zum Austritt gebracht,
und zwar wird an der mit M bezeichneten Stelle das Mehl, an der mit D bezeichneten
der sogenannte Dunst zum Austritt gelangen, während an den Zwischenstellen der Grieß,
nach den verschiedenen Mahlfeinheiten gesondert, austritt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Sichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sichter aus schlauchförmigen Sieben bestehen, die mittels der an ihren Enden angebrachten Stirnscheiben derart in das Gehäuse eingebaut sind, daß sich das Sichtgut durch den Hohlraum eines jeden Schlauchsiebes in Richtung der Längsachse des letzteren hindurchbewegen muß und durch eingesetzte undurchlässige Zwischenböden am Zutritt zur Oberseite des nächstunteren Schlauchsiebes verhindert ist.
- 2. Sichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise durch Spannschrauben nachstellbaren Stirnscheiben an ihren dem Gehäuse zugewandten Flächen derart gewölbt sind, daß diese Stirnscheiben sich auf der Gehäusewandung abwälzen und dadurch dem Schlauchsieb auch eine Querbewegung erteilen, welche die Sichtwirkung wesentlich erhöht.
- 3. Sichtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachstellbaren Schlauchsichter zur Erhöhung ihrer Sicherung gegen das Durchhängen an besonderen mit den Spannschrauben in Verbindung stehenden Ketten u. dgl. aufgehängt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233916C true DE233916C (de) |
Family
ID=493820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233916D Active DE233916C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233916C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530883A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Verfahren zum verbinden von einzellichtwellenleitern |
US5129217A (en) * | 1991-02-14 | 1992-07-14 | Ransomes, Inc. | Multiblade mulching mower |
-
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- DE DENDAT233916D patent/DE233916C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530883A1 (de) * | 1975-07-10 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Verfahren zum verbinden von einzellichtwellenleitern |
US5129217A (en) * | 1991-02-14 | 1992-07-14 | Ransomes, Inc. | Multiblade mulching mower |
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