DE233902C - - Google Patents

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DE233902C
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shaft
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spring
wedge
disengagement
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 233902 KLASSE 21 d, GRUPPE
LEON VAN CELST in ANTWERPEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erhalten der normalen Betriebsgeschwindigkeit von Dynamomaschinen, welche zum Laden von Akkumulatoren oder zur Beleuchtung von Automobilen/ Eisenbahnwagen u. dgl. dienen, und zwar geschieht die Regelung dadurch, daß mittels eines Geschwindigkeitsreglers ein auf der Dynamowelle sitzendes Rad längs der Mantellinie eines Reibkegels
ίο verschoben wird.
Die Erfindung besteht in der Verbindung der Vorrichtung mit einer unter Umständen selbsttätig wirkenden Ein- und Ausrückvorrichtung, durch. welche die Dynamo in einfächer Weise je nach Bedarf sofort in oder außer Betrieb gesetzt werden kann.
Beiliegende schematische Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Der Teil a, von dem aus der Antrieb erfolgt und der die Motorwelle, eine Radachse ο. dgl. sein kann, ist durch eine beliebige Transmission b, c, d mit einer Welle e verbunden. Diese trägt einen aus einem passenden, die Umfangsreibung erhöhenden Material angefertigten Kegel f, welcher sich in unmittelbarer Berührung mit einem Rad g befindet, ■ das vorteilhaft mit einem Gummiband überzogen wird. Das Rad g ist achsial beweglich auf der Welle h der Dynamo i, nimmt diese aber bei seiner Drehung mit. Das Rad g besitzt eine zur Welle h konzentrische Muffe k, welche auf einer auf dieser gleitenden Platte I befestigt ist. Zwischen der beweglichen Platte I und einer auf der Welle h festsitzenden Platte m befinden sich an beiden Platten angelenkte, in der Mitte mit entsprechenden Gewichten n, n' belastete Kniehebel, Flachfedern, Ketten oder gleichwertige Teile 0,0', welche bestrebt sind, unter der Wirkung der durch Drehung der Welle h entwickelten Fliehkraft die Platte I entgegen der Wirkung der Schraubenfeder p der festen Platte m entsprechend der Drehgeschwindigkeit zu nähern. Nach einmaliger Einstellung des Reglers auf die gewünschte Winkelgeschwindigkeit der Dynamo i wirkt die Vorrichtung derart selbsttätig, daß, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Wagens ein bestimmtes Maß überschreitet, der Fliehkraftregler das Rad g nach der Spitze des Kegels f hinschiebt, wodurch die Dynamogeschwindigkeit entsprechend vermindert wird. Fällt aber die Fahrgeschwindigkeit unter besagtes Maß, so nähern sich die Gewichte n, n' der Welle h, so daß das Rad in der Richtung auf die Kegelbasis hin sich, verschiebt und auf diese Weise die Winkelgeschwindigkeit der Dynamo i entsprechend erhöht.
Die Dynamo i arbeitet also stets mit der normalen Drehzahl und unabhängig von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit des Wagens.
Auf der Welle e des Reibkegels f und in geringem Abstand vor letzterem befindet sich ein federnder Keil r, der in einer Nut der Welle e gelagert ist und in diese Nut vollständig eingedrückt werden kann. Auf der Kegelspitzseite der Welle e ist eine Schraubenfeder s vorgesehen, welche bestrebt ist, den Kegel vom Rad g abzustoßen, aber daran verhindert wird durch den hervorstehenden Keil r, an den der Kegel f anstößt. Ein hohler, um den festen Punkt t schwingbarer, stets durch
Feder in seine ursprüngliche Lage zurückgebrachter Handhebel u, in welchem eine durch Feder ν aufwärts gezogene Gleitstange w gelagert ist, gestattet, durch Druck auf den Knopf χ mittels des Rädchens y den Keil r einzudrücken, worauf die Feder s den Kegel vorwärts stößt, so daß der Antrieb der Dynamo unterbrochen wird.
Der Handhebel u wird vom Wagenführer
ίο zum Ausrücken, wie vorbeschrieben, benutzt, wenn das vor ihm befindliche Volt- und Amperemeter durch einen Maximalschalter bei genügender Ladung der Akkumulatoren ausgeschaltet wird.
Zum Wiedereinrücken der Dynamo i zieht der Führer den Handhebel 'u an sich, wobei ein Verlängerungsstück ζ der Achse des Rädchens y den Kegel f zurückbringt. Der Keil r springt dann heraus und hält den Kegel f gegen das Rad g in der eingerügkten oder Arbeitsstellung.
Das Aus- und Einrücken des Kegels ψ könnte auch selbsttätig erfolgen unter dem unmittelbaren Einfluß eines Maximal- und Minimalschalters.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kegelradantrieb für Dynamomaschinen gleichbleibender Drehzahl, bei welchem das die Dynamowelle treibende Rad längs derselben und parallel zur .Mantellinie eines Reibkegels entsprechend der veränderlichen Geschwindigkeit der antreibenden Welle selbsttätig verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken und Einrücken des auf seiner Welle fe) verschiebbar gelagerten Reibkegels ff), der während des Betriebes durch eine Feder fs) gegen einen federnden Keil fr) seiner Welle fe) gedrückt wird, mit Hilfe eines drehbaren Hebels fu) in der Weise erfolgt, daß beim Ausrücken der Keil fr) entgegen seiner Federwirkung durch Abwärtsbewegen einer im Hebel fu) verschiebbaren und an ihrem unteren Ende mit einem Rädchen versehenen Stange fw) so weit, in eine Nut
    ■ der Welle fe) gedrückt wird, daß er eine die Ausrückung bewirkende Längsverschiebung des unter der Wirkung der Feder fs) stehenden Reibkegels ff) ermöglicht, während beim Wiedereinrücken durch Drehung
    . des Hebels fu) mit Hilfe einer Verlängerung (z) desselben der Reibkegel ff) entgegen der Wirkung der Feder fs) so lange wieder zurückgeschoben wird, bis der Keil fr) aus der Welle fe) herausschnappt und den Reibkegel ff) in seiner Betriebsstellung festhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken des Reibungskegels ff) selbsttätig unter dem Einfluß eines Maximal- und Minimalschalters vor sich geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002062B (de) * 1953-11-05 1957-02-07 Gerhard Recke Antriebseinrichtung fuer Fahrzeuglichtmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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