DE2337855C3 - Färben von organischen Materialien mit Naphthacenchinon-Derivaten - Google Patents
Färben von organischen Materialien mit Naphthacenchinon-DerivatenInfo
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Description
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß X und Y gleichzeitig die Anilinogruppe,
die Toluidinogruppe, die Anisidinogruppe oder die Thioanisidinogruppe sind und R und R'
jeweils für Wasserstoff, die Methylgruppe oder die Phenylgruppe stehen und R und R' zusammen
einen Benzolring bilden können.
Die Erfindung betrifft das Färben eines organischen Materials mit Naphlhacenchinon-Dcrivaten der im
Anspruch I angegebenen Art.
Die mit diesen Verbindungen gefärHcn organischen
Materialen weisen brillante Nuancen mit charakteristischer Fluoreszenz auf.
Bislang war es kaum bekannt, Naphthacenchinon-Derivate als Farbstoffe zu verwenden: es ist lediglich
beschrieben, daß spionierte Verbindungen, welche
durch Behandlung der Naphthacenrhinon-Derivate mit konzentrierter Schwefelsäure erhalten werden,
als saure Farbstoffe für Wolle verwendet werden können (vcrgl. z. B. »J.Chcm. Soc«, Band 91, Seite 411
bis 435 [1907]). Des weiteren ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Derivate im »Colour Index".
2. Ausgabe (1956) und dem Ergänzungswerk (1963), herausgegeben von der Society ei Dyers & Colourists
und der American Association of Textile Chemists and Colourists, und in »The Chemistry of Synthetic Dyes«,
Band I und II (1952) und Band III (1970) von K. Vc η k a t a r a m a η η, nicht beschrieben werden,
daß die Naphthacenchinon-Dcrivate überhaupt nicht als Farbstoffe im Handel waren. Fs wurde als Folge
intensiver Untersuchungen des Fürbcverhaltcns der Naphthaccnchinon-Derivale. welche bislang nur al.s
Zwischenprodukte für Farbstoffe bekannt waren, auf organische Materialien gefunden, daß die Verbindungen
der nachstehend angegebenen Formel I hochmolekulare organische Verbindungen in brillanter
Nuance mit einer charakteristischen Fluoreszenz farben.
Abgesehen von x-Aminoanthrachinon. wird das wichtigste Zwischenprodukt für einen rotlichen Anthrachinon-Dispcrsionsfarbstoff
zur Zeit durch Aminierung von Anthrachinon-l-sulfonsiiurc, erhalten
durch Sulfonierung von Anthrachinon in Gegenwart eines Quecksilber-Katalysators, hergestellt. In letzter
Zeit wurde der Wunsch laut, die Umweltverschmutzung durch Quecksilber der chemischen Industrie
zu vermeiden. Demgegenüber können die erfindtingsgemiiß
verwendeten Naphthacenchinon-Dcrivate ohne Verwendung von Quecksilber erhalten werden, und
sie können in brillanteren Nuancen als die Anthrachinon-Derivate anfärben.
Die Frlindiint! betrifft ein Verfahren zum Färben
eines organischen Matriais mit Naphthacenchinon-Derivaten der Formel
worin
X —OH, —OR", —SR", -NH, oder
— NHR" ist, wobei R" einen niedrig-Alkylrest oder Phenylrest bedeutet, die
gegebenenfalls durch einen Methylrest, niedrig-Alkoxyrest, niedrig-Alkylthiorest oder
Halogen substituiert sind,
Y Wasserstoff, Chlor, die Hydroxylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppe eine niedrig-Alkylthiogruppe,
eine Phenoxygruppe, welche gegebenenfalls durch eine Methylgruppe,
eine Methoxygruppe oder Chlor substituiert sind, eine Thiophenoxygruppe. welche gegebenenfalls durch eine Methylgruppe,
eine niedrig-Alkoxygruppe oder Chlor substituiert ist, die Aminogruppe.
eine niedrig-Alkylaminogruppe. c cren Alkylgruppe gegebenenfalls durch die Hydroxygruppe.
eine niedrig-Alkoxygruppe oder eine niedrig-Alkylthiogruppe .substituiert
ist, eine Benzylaminogruppe. eine Phenylsulfonylaminogruppc, deren Phenylgruppe
gegebenenfalls durch niedrig-Alkylgruppe(n (substituiert ist, eine niedrig-Alkylsulfonylaminouruppe.
eine Cyclohcxylaminogruppc, eine Phenylaminogruppe. deren Phenylgruppe gegebenenfalls durch
eine niedrig-Alkylgruppe, nijririg-Alkoxygruppe.
eine niedrig-Alkylthiogruppe oder Chlor substituiert ist, eine Methylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe oder eine flenzylgruppe bedeutet und
R und R' jeweils für Wasserstoff. Chlor, eine Methylgruppe,
eine Methoxygruppe oder eine Phenylgruppe stehen und R und R' zusammen
einen Benzolring bilden können.
Organische Materialien, die erlindungsgemJß gefärbt
werden können, umfassen jede synthetische oder halbsynthetische Verbindung mit hohem Molekulargewicht,
welche praktisch als Fasergegenstand. Film. Fxtrudal. Guß- oder Formgegenstand verwendet
werden kann, einschließlich synthetischer oder halbsynthetischer Harze, wie Amino-Formaldehyd-Harze.
z.B. Harnsloff-Formaldehyd- oder Melamin-Formaldchyd-Harzc.
Polymerisate und Mischpolymerisate von Methacrylsäureester^ Polymerisate und Mischpolymerisate
von Vinylchlorid. Polymerisate und Mischpolymerisate von Vinylidenchlorid. Polymerisate
und Mischpolymerisate von Olefinen, z. Ii. Polyäthylen
und Polypropylen, Styrolpolymerisal·· und
-mischpolymerisate, Polyamid harze. Polyesterharze.
Polyaeiylharze. Polyacetalharzc und Celluloseester
Die eifindiingsgemäü verwendetenVerbindungL-n der
allgemeinen Formel I sind wohlbekannt. So wird z. B. die Verbindung der I omel Il nach dem in
»Journal of the Chemical Society«, Band 91, Seite 416
und 417 beschriebenen Verfahren wie folgt hergestellt:
CO
CO
CO
>o +
OH
COOH
OH
CO
COOH
CO
CO
25
(II) 30
NH,
Die Alkoxy und ähnliche Gruppen aufweisenden 35 Verbindungen der Formel I werden aus halogensubstituierten
Verbindungen durch Einwirkung von Alkalialkoholaten erhalten, z. B. wird aus der Verbindung
der Formel III und Natriummcthylat die Verbindung der Formel IV erhalten: 40
J ' | 45 | (ill) | 50 | (IV) | |
Y Cl |
|||||
OH ι |
|||||
Y NaOCH, | |||||
+ NaCI |
OH
R CO
R' COOH
IO
15
20 OH
R CO
R1 CO
(V)
Zum Beispiel wird die Verbindung der Formel VIII
aus 4-Methylphthalsäurcanhydrid (VI) und 4-ChIor-1-naphthol
(VII) hergestellt:
OH
H1C CO
(VI)
Cl (VII)
OH., COOH
H3C
(VIII)
CO
OCH3
55
Auch sind unter Verwendung von substituierten Phthalsäureanhydriden und Naphtholen die Verbindungen
der Formel V erhältlich: 60
OH
R CO
XV
O +
R'
CO
b5 Es ist deshalb nicht erforderlich, auf die Herstellungsverfahren
der Verbindungen der Formel 1 näher einzugehen.
Es wurde festgestellt, daß die Verbindungen der Formel I als Farbstoffe fur organische Materialien
die organirchen hochmolekularen Verbindungen in
brillanten Nuancen, die sich zwischen gelben bis blauen Tönen erstrecken, unter Fluoreszenz farben
und daß die Lichtechtheit der gcfärbien Gegenstände
ausgezeichnet ist.
In Tabelle I werden typische Beispiele für Verbindungen angegeben, die crfindungsgemäß verwendet
werden können. Es wird der Farbton eines unter Verwendung des Färbeverfahrens gemäß Beispiel 1
oder 2 sefarbten Polvesteraewebcs aneeeebcn.
liirhlon
des gclärhieii
l'dlycslcriirlikcls
CO
Gelb
OH
CO
(Ό
CO
CO
UClB
Gelb
OH
CH, Gelb
OH
Gelb
OH
CH,
CO
CO
Gelb
OH
Gelb
Fortsetzung
OH
I iirhlon
Gelb
OM
CO
CO
SCH, (iclb
CJcIb
Gelb
CO
CO
OH
CkIb
CO
OH
GcIb
Gelb
ti
Fortsetzung
νοΓΓίιΊιιΙιιημ SliiikliiiToi mcl
Nr.
OH
CO
CO
S-/ > OCfI,
Cl
co
CO
CH,
",Λ/1
Cl OH
CH,
co
CO
OCH,
OH
c-o I
YV
CO
CO
CO
co
co
CO
CO
0(-11,CH2SCII,
OH
SCH2CH2OCjH5
OH
OCH2CH2OCH, OH
12
lies gefärbten PoUcslenirtikek
Gelb
UeIb
Cielb
Ciclb Ciolb
GeIb Orange
NH -SO,
CH,
Fortsetzung
14
Verbiniliinj! Strukturformel
Nr.
l-arbton des ücfarblcn
I'nlveslcnirlikcls
OH
CO
co
NH · SO2CH,
Orange
OH
ro I
co
Rosa
OH
CO
CH1O CO
NH, Rosa
OH
CO
CH, CO
NH, Rosa
OH
CH3 CO
NH, Rosa
Cl
OH
CO
CO
NH,
OH
CO
co ι
NH
CH,
Rosa
Rotviolett
!5
Fortsetzung
Karhinn
des gclärblen
CO
OH
Rotviolett
OCH, Rotviolett
OH
SCH3 Rotviolett
Braun
Orangerot
NHC2HiOH Orangerot
17
Fortsetzung
NHCh2CH2CH2SCH3
CO
NHCh2CH2CH2OCH3
OH
NH-CH2
l'iirbion
t|e>
gefärbten
l'olvotcniriikels
Orangerot
Orangerot
Orangerot
NH
NH Violcttblau
CO
NH Violcttblau
Violcttblau
19
Fortsetzung Nr.
20
Kirbtim de* gularhiun
41
NH
CO
CO
NH-
-OCH3
OCH,
Violettblau
44
SCH3
NH
CO
CO
NH
SCH,
NH,
co I \ /\ A/v
NH,
CC)
\ A,
CO
NH
Violettblau
Violen
Violcll
45
OCH.,
NH,
CO
CO
NH
CH.,
Violcll
NH,
/ν
CO
co
NH2
Violcll
21
Fortsetzung
Verbindung Strukturformel
rarbion
des gelärblen Polyester·! rtikels
des gelärblen Polyester·! rtikels
OH
CO
OH
CO
NHCH,
CH3
CO
NIi2
OO H„ Gelb
Gelb
Rot
Orangegelb Bräunlichgelb
Bräunlichgelb Violett
Gelb
Die organischen Materialien können mit den Verbindungen der Formel I nach jedem üblichen Verfahren
leicht gefärbt werden. Zum Beispiel können Fasermaterialien, wie Garne und Stoffe, durch Fixieren
des Farbstoffs bei 50 bis 1400C in wäßrigem Medium nach der üblichen Ausziehmethode oder
bei einer geeignten Temperatur (z. B. 100 bis 200"C) in Übereinstimmung mit der verwendeten Art der
Faser unter Verwendung von Trockenwärme nach dem üblichen Thermosol-Verfahren gefärbt werden.
Wenn weiterhin das zu färbende organische Material
ein Film, ein Überzug, ein gegossener, geformter
oder stninggcprcQter Gegenstand ist. kann er dadurch
gefärbt werden, daß man die Verbindungen der Formel I z. B. dem Harz oder dem Polymerisat, aus
dem er hergestellt werden soll, wahrend seiner Herstellung oder vor oder während des Formens der
Substanz zu einem Film, überzug. Gußform oder stranggepreSien Gegenstand uiü/Ugibt und damit
vermischt. Ein Pigment auf Harzbasis mit gelber oder roter fluoreszierender Farbe kann auch durch
Finmischcn der Verbindungen der Formel I in das Harz oder das Polymerisat oder in andere geeignet
gewählte organische Materialien in geschmolzener Form erhalten werden.
Die folgenden Beispiele erläutern 'lie Erfindung,
wobei sieh alle Teile auf das Gewicht beziehen und
die Verbindungs-Nr. derjenigen der Tabelle I entspricht.
I Teil der Verbindung Nr. 23 (6-Hydroxv-l 1-aminonaphthacenchinon-5,i2)
wurde mit 0.5 Teilen eines oberflächenaktiven Mittels vom Natriumalkylbcnzolsulfonat-Typ
oder Alkylarylpolyoxyäthylcnäthcr-Typ
und 2 Teilen Wasser während einer ausreichenden Zeit vermählen, um ein fein granuliertes Pulver zu erhalten,
welches mit Wasser verdünnt wurde, um 10 Teile einer
fein granulierten wäßrigen Dispersion zu ergeben. 2 Teile dieser Dispersion wurden einem wäßrigen
Bad zugegeben, das I Teil eines oberflächenaktiven Mittels vom Typ Sulfat eines höheren Alkohols
enthielt, um 500 Teile des Behandlungsbades zu erhalten. 10 Teile eines Polyester-Tuchs wurden in dieses
Behandlungsbad, welches auf 130 C gehalten wurde. während 40 Minuten getaucht und dann mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Das erhaltene gefärbte Tuch zeigte eine klare rorsa Farbe mit einer orangen
Fluoreszenz, und seine Lichtechtheit war höher als Note 5 gemäß JIS L 0842-1971. Auf ähnliche Weise
wurden gefärbte Tuch" mit ähnlicher Farbe, ähnlicher
Fluoreszenz und Lichtechtheit unter Verwendung der Verbindungen Nr. 24. Nr. 26 bzw. Nr. 27
anstelle der Verbindung Nr. 23 erhalten.
1 Teil der fein granulierten Probe der Verbindung Nr. 1 (6-Hydroxynaphthacenchinon), welche in derselben
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten wurde, wurde in 20 Teilen Wasser dispergiert, die 0.04
Teile eines oberflächenaktiven Mittels vom Polyoxyäthylenalkyläther-Typ
enthielten.
Ein Polyestertuch wurde in diese wäßrige Dispersion getaucht und damit auf eine Aufnahme von 40
bis 50% imprägniert. Dieses behandelte Tuch wurde getrocknet, wobei ein gefärbtes Tuch erhalten wurde,
mit einer verdünnten Lösung eines oberflächenaktiven Mittels gewaschen, dann mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wobei ein gefärbtes Tuch erhlten wurde. welches klar gelb mit einer gelben Fluoreszenz gefärbt
war und eine ausgezeichnete Lichtechtheit besaß.
Auf ähnliche Weise wurden gefärbte Tücher mit ähnlicher Farbe, ähnlicher Fluoreszenz und Lichtechtheit
unter Verwendung der Verbindungen Nr. 2, 5, ίο 6. 12 bzw. 13 anstelle der Verbindung Nr. I erhalten.
B e i s ρ i e I 3
In derselben Weise wie in Beispiel I beschrieben
wurden ein Polyamidtiich bei 98 C und ein Acetamid!
ι-, bei 80 C anstelle eines Polvestertuches behandelt.
wobei jeweils derselbe Fffekt wie in Beispiel I erhallen
wurde.
in Fine gleichmäßige Mischung, bestehend aus 1W Teil
6.11-Dihydroxynaphtha':enchinon-5.I2. 50 Teile·!
Polyvinylchloi i>! und 50 Teilen Dkv'.ylplithalat. wurde
10 Minuten bei 150 C geknetet und dann 5 Minuten /wischen auf 160 C erhitzten M -'allplatten gepreßt.
_>-, wobei eini· Folie mit einer Stärke von etwa 0.5 mm
erhalten wurde.
Die erhaltene Folio wies eine klare orange Farbe
mit winci gelbfi Fluoreszenz auf.
Eis wurden ähnlich gefärbte Folien von klarer
χι gelblicher Farbe, die eine ähnliche Fluoreszenz emittierten,
unter Verwendung der Verbindungen Nr. 50 bzw. 51 anstelle der vorstehenden V'e; bir^kinu erhalten.
20 Teile eines nichtmodifizierteii Melamin-Formaldehyd-Harzes
wurden in 50 Teile eines bei 120 C geschmolzenen Sulfonamidharzes eingemischt. Das
erhaltene Gemisch wurde auf 170 bis 180 C erhitzt.
to und in diese Mischung wurde 1 Teil der Verbindung
Nr. 49 (2.3-Benzo-6-hydroxy-l 1-aminonaphthacenchinon-5.12)
eingemischt. Das Gemisch wurde vollständig gelöst, dann abgekühlt, verfestigt und zerstoßen,
wobei ein rotes fluoreszierendes Pigment
4-, erhalten wurde, welches eine orangefarbene Fluoreszenz
emittierte.
In ähnlicher Weise wurden unter Verwendung der Verbindungen Nr. 23. 33 bzw. 36 anstelle der Verbindung
Nr. 49 Pigmente erhalten, die eine ähnliche
ϊο Farbe aufwiesen und eine ähnliche Fluoreszenz emittierten.
1 Teil der Verbindung Nr.43 (6-Amino-l 1-anilinonaphthacenchinon-5.12)
wurde zu 1000 Teilen Polystyrol zugegeben und bei 180" C einige Minuten geknetet
und dann zu einer Platte mit einer Stärke vor 5 mm gepreßt.
Die erhaltene Polystyrolplatte wies eine violett« Farbe auf und emittierte eine rote Fluoreszenz.
Auf ähnliche Weise wurden unter Verwendung de;
Verbindungen Nr. 30. 44, 45 bzw. 46 anstelle de Verbindung Nr. 43 gefärbte Platten erhalten, die eini
ähnliche Farbe aufwiesen und eine ähnliche Fluores zenz emittierten.
Claims (4)
1. Verfahren zum Farben einer synthetischen oder halbsynthetischen organischen Verbindung
mit hohem Molekulargewicht mit Naphthacenchinon-Derivaten der Formel
CO
CO
io
(D
X —OH, —OR", —SR", -NH2 oder
— NHR" ist, wobei R" eine niedrig-Alkylgruppc oder eine Phenylgruppe bedeutet, weiche gegebencnfaiis durch
eine Methylgruppe, niedrig-Alkoxygruppe, niedrig-Alkylthiogruppe oder
Halogen substituiert ist,
Y Wasserstoff, Chlor, die Hydroxylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppc, eine niedrig-Alkylthiogruppe,
eine Phenoxygruppe, weiche gegebenenfalls durch eine Methylgruppe,
eine Methoxygruppe oder jo Chlor substituiert ist, eine Thiophcnoxygruppc,
welche gegebenenfalls durch eine Methylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppe oder ein Chloratom substiiuiert
ist. dieAminogruppe. eine nicdrig-Alkyl- »
aminogruppc, deren Alkylgruppe gegebenenfalls durch die Hydroxylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppe oder eine
niedrig-Alkylthiogruppe substituiert ist, eine Benzylaminogruppe, cine Phenylsulfonylaminogruppe,
deren Phenylgruppe gegebenenfalls durch eine nicdrig-Alkylgruppc
substituiert ist, eine niedrig-Alkylsulfonylaminogruppe. eine Cyclohcxylaminogruppc. eine Phenyl- ν,
aminogruppe. deren Phenylgruppe gegebenenfalls durch eine nicdrig-Alkylgruppe.
eine nicdrig-Alkoxygruppc, eine niedrig-Alkylthiogruppe oder Chlor,
substituiert ist. eine Methylgruppe, eine «
Cyclohexylgruppe oder eine Bcnzylgruppe bedeutet, und
R und R' jeweils für Wasserstoff. Chlor, eine Methylgruppe,
eine Methoxygruppe oder eine Phenylgruppe stehen und R und -,-> R' zusammen einen Benzolring bilden
können.
2. Verfahren gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß M)
X OH. OR". -SR". NII2 oder
NUR" ist. wobei R" eine nicdrig-Alkylgruppe
oder Phenylgruppc. welche gegcbcnenfiillsclurch eine Methylgruppe, hi
eine niedrig-Alkoxygtlippe, eine nicdrig-Alkylthiogruppe
oder Halogen substituiert ist. bedeutet.
Y Wasserstoff, Chlor, die Hydroxylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppe, eine niedrig-Alkylthiogruppe,
eine Phenoxygruppe, die gegebenenfalls durch eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe oder ein
Chloratom substituiert ist, eine Thiophenoxygruppe,diegegebenenfallsdurch eine Methylgruppe, eine niedrig-Alkcixygruppe
oder Chlor substituiert ist, eine Aminogruppe, eine niedrig-Alkylaminogruppe,
deren Alkylgruppe gegebenenfalls durch die Hydroxylgruppe, eine niedrig-Alkoxygruppe oder eine niedrig-Alkylthiogruppe
substituiert ist, eine Benzylaminogruppe, eine Phenylsulfonylaminogruppe,
deren Phenylgruppe gegebenenfalls durch eine niedrig-Alkylgruppe
substituiert ist, eic«- niedrig-Alkylsulfonylaminogruppe, eine Cyclohexylaminogruppe,
eine Phenylaminogruppc, deren Phenylgruppe gegebenenfalls durch eine niedrig-AIkylgruppe,
eine niedrig-Alkoxygruppe, eine niedrig-Alkylthiogruppe oder Chlor substituiert ist, bedeutet und
R und R' jeweils für Wasserstoff, Chlor, die Methylgruppe, die Methoxygruppe oder die
Phenylgruppe stehen und R und R' zusammen einen Bcnzolring bilden können.
3. Verfahren gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß
X eine Hydroxylgruppe bedeutet.
Y Wasserstoff, Chlor, die Hydroxylgruppe,
die Melhoxygruppe, die //-Mctliylthioäthoxygruppe,
die ^'-Mcthoxyäthoxygruppe. die /i-Äthoxyäthylthiogruppc,
die Phenoxygruppe. die Methoxyphenoxygruppe. die Mcthylthiophenoxygruppc.dicMcthoxythiophenoxygruppc.
die Butoxythiophcnoxygruppc, die Chlorthiophenoxygruppc, die Aminogruppe,
die 7-Methoxypropylaminogruppe. die Benzylaminogruppe, die
p-Toluolsulfonylaminogruppc, die Mcthylsulfonylaminogruppe,
die Cyclohcxylaminogruppc. die Anilinogruppe. die Toluidinogruppc, C^ Chloranilinogriippe.
die Anisidinogruppc, die Thioanisidinogruppe.
die Methylgruppe, die Cyclohexylgruppe oder die Benzylgruppe ist und
R und R' jeweils für Wasserstoff. Chlor, die Methylgruppe. die Methoxygruppe oder
die Phenylgruppe stehen und R und R' zusammen einen Benzolring bilden können.
4. Verfahren gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß
X die Aminogruppc oder eine niedrigalkylsubstituicrte
Aminogruppe ist.
Y Wasserstoff, die Methylgruppe, die Aminogruppe. die Anilinogrtippc. die
Toluidinogruppc, die Anisidinogruppe
oder die Thioanisidinogruppe bedeutet
und
R und R' für Wasserstoff, die Methylgruppe oder die Phenylgruppe stehen und R und
R' zusammen einen Benzolring bilden können.
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