DE2520196B2 - Verwendung einer asymmetrischen thioindigoidverbindung zur faerbung eines synthetischen oder halbsynthetischen organischen hochmolekularen materials - Google Patents
Verwendung einer asymmetrischen thioindigoidverbindung zur faerbung eines synthetischen oder halbsynthetischen organischen hochmolekularen materialsInfo
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Description
a) Hydroxylgruppen,
b) niederen Alkoxygruppen oder
c) Cyangruppen substituiert sein können, ii) Cyclohexylgruppen,
iii) Aralkylgruppen und
iv) Phenylgruppen, die in einer gewünschten Stellung mit
a) niederen Alkylgruppen,
b) Chloratomen oder
c) niederen Alkoxygruppen substituiert sein können, und
6) Arylsulfonatgruppen, deren Arylgruppen in gewünschten Stellungen mit
i) Halogenatomen,
ii) niederen Alkylgruppen oder
iii) niederen Alkoxygruppen substituiert sein
können;
R" ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und X ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom
bedeuten, zur Färbung eines synthetischen oder halbsynthetischen organischen hochmolekularen
Materials.
Es wurde auch festgestellt, daß Polyester, welche mit
kationischen Farbstoffen gefärbt werden können, bei
der Färbung mit diesen kationischen Farbstoffen einen leuchtenderen Farbton als gewöhnliche Polyestermaterialien,
die mit gewöhnlichen Farbstoffen fur Polyester gefärbt wurden, zeigen. Die Thioindigoidverbindungen
zeigen brillante Färbungseffekte, jedoch nur ein
gertages Farbevermögen für Polyestermatenaüen und
deshalb sind Thioindigoidfarbstoffe fur Polyester, abgesehen von dem lediglich beschränkt verwendeten
unLbstituiertenThioindigo kaum bekanntgewordea
]m Rahmen der Entwicklung der vorliegenden
Erfindung wurde bereits früher festgestellt, daß bestimmte asymmetrische Thioindigoidverbindungen
wirksam als Farbstoffe zur Färbung von organischen Materialien, insbesondere für Polyesterfasern (DT-OS
24 01 981) verwendet werden können. Die gemäß der
DT OS 24 01 981 verwendeten asymmetrischen Thioindigoidverbindungen
sind zur Färbung von organischen Materialien innerhalb eines breiten Farbbereiches von
rot bis violett gut geeignet, sie sind jedoch im
Farbbereich von rötlich-orange bis rot noch nicht zufriedenstellend. Es besteht daher ein Interesse für die
Schaffung von neuen asymmetrischen Thioindigoidverbindungen mit noch besseren Färbeeigenschaften im
Farbbereich von Rötlich-orange bis Rot
In letzter Zeit führte die Verwendung von «-Aminoanthrachinon,
das wichtigste Zwischenprodukt für rötliche Anthrachinondispersfarbstoffe, zu ernsthaften
Problemen hinsichtlich der Umweltverschmutzung, da zu seiner Herstellung ein Quecksilberkatalysator verwendet
wird. .K-J
Aufgabe der Erfindung ist daher das Auffinden von neuen Thioindigoidverbindungen mit überlegenen Färbeeigenschaften
im Farbbereich von rötlich-orange bis
r°Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der
Erfindung durch die Verwendung einer asymmetrischen Thioindigoidverbindung der allgemeinen Formel
C = C
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer asymmetrischen Thioindigoidverbindung zur Färbung
eines, synthetischen oder halbsynthetischen organischen hochmolekularen Materials und insbesondere zum
Färben von Textilien.
Bisher wurde nur wenig Gebrauch von Thioindigoderivaten als Farbstoffe für synthetische organische
Materialien, insbesondere Polyesterfasern gemacht, obwohl zahlreiche Thioindigoderivate zur Färbung von
Naturfasern, beispielsweise Baumwolle, verwendet wurden. In letzter Zeit wird eine leuchtende Schattierung
bei gefärbten Gegenständen, insbesondere bei Webwaren gewünscht. Mit gewöhnlichen Farbstoffen
für Polyester gefärbte Polyestermaterialien zeigen jedoch eine mattere Tönung als andere gefärbte
synthetische organische Materialien, wie beispielsweise Polyacrylnitrilstoffe. Es besteht ein Bedarf für brillante
Farbstoffe für Polyestermaterialien.
worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe; R' eine der folgenden Gruppen
1) ein Wasserstoffatom,
1) ein Wasserstoffatom,
2) Halogenatome,
3) niedere Alkylgruppen,
4) niedere Alkoxygruppen,
5) Sulfonamidgruppen, deren Amidgruppe gegebenenfalls mit einer der folgenden Gruppen substituiert
sein kann:
i) niedere Alkylgruppen, die gegebenenfalls mit
a) Hydroxylgruppen,
b) niederen Alkoxygruppen oder
c) Cyangruppen substituiert sein können, ii) Cyclohexylgruppen,
iii) Aralkylgruppen und
iv) Phenylgruppen, die in einer gewünschten Stellung mit
a) niederen Alkylgruppen,
a) niederen Alkylgruppen,
b) Chloratomen oder
c) niederen Alkoxygruppen substituiert sein können, und
6) Aryisulfonatgruppen, deren Arylgruppen in gewünschten
Stellungen mit
i) Halogenatomen,
U) niederen Alkylgruppen oder Hi) niederen Alkoxygruppen substituiert sein können;
i) Halogenatomen,
U) niederen Alkylgruppen oder Hi) niederen Alkoxygruppen substituiert sein können;
H" ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und X
ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeuten, 2ur Färbung eines synthetischen oder halbsynthetischen
organischen hochmolekularen Materials.
Es wurde gefunden, daß die Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel synthetische
organische hochmolekulare Verbindungen, insbesondere Polycstermaterialien in rötlich-oranger bis
roter Farbe von brillantem Farbton mit charakteristischer Fluoreszenz färben. Ferner können die erfindungsgemäß
eingesetzten Thioindigoidverbindungen ohne Anwendung von Quecksilber erhalten werden und
färben mit leuchtenderem Farbton als die vorstehend erwähnten Anthrachinonderivate.
Die organischen Materialien, die gemäß der Erfindung gefärbt werden können, umfassen sämtliche
synthetischen oder halbsynthetischen hochmolekularen Verbindungen, die zu Fasern, Extrudaten, Gußstücken
oder Formgegenständen geformt werden können. Das organische Material kann aus einem synthetischen oder
halbsynthetischen Harz, wie Aminoformaldehydharzen, beispielsweise Harnstofformaldehydharzen, Polymeren
oder Copolymeren von Methacrylsäureestern, Polymeren oder Copolymeren von Vinylchlorid, Polymeren
oder Copolymeren von Vinylidenchlorid, Polymeren oder Copolymeren von Olefinen, beispielsweise Polyäthylen
und Polypropylen, Styrolpolymeren oder Copolymeren, Polyamidharzen, Polyacrylharzen, PoIyacetalharzen,
Celluloseestern, beispielsweise Cellulosetriacetat und insbesondere Polyesterharzen bestehen.
Thioindigoidverbindungen sind bereit» gut bekannt als Fettfarbstoffe und werden zur Färbung von
Cellulosefasem angewandt jedoch zur Färbung von synthetischen Fasern, insbesondere Polyesterfasern
zeigen sie nur geringe Verfärbungseigenschaft Deshalb zeigten bei der Behandlung von faserartigen Polyestergegenständen
mit den bisher bekannten Thioindigoidverbindungen nach den üblichen Erschöpfungsverfahren
in wäßrigem Medium diese nur geringen Effekt und waren praktisch wertlos.
Die asymmetrischen Thioindigoidverbindungen der Formel I sind bisher nicht bekannt Es wurde infolge
ausgedehnter Färbungsversuche mit organischen Materialien mit den Thioindigoidverbindungen festgestellt,
daß die Verbindungen der Formel 1 synthetische organische hochmolekulare Verbindungen, insbesondere
Polyestermaterialien, in brillanter Nuance mit charakteristischer Fluoreszenz färben, was die Grundlage
der Erfindung darstellt.
Diese Eigenschaften waren aus den bisher bekannten Sac'.iverhalten nicht abzuleiten. Die Verbindungen der
Formel I haben eine gute Affinität für Polyestermaterialien und könnsn nach den gleichen Verfahren, wie sie bei
dem gewöhnlichen Dispersfarbstoffen für Polyestermatjriaiien
angewandt werden, eingesetzt werden und können die Gegenstände in brillanter Nuance im
Bereich von rötlich-orange bis zu einer roten Schattierung mit Fluoreszenz mit verschiedenen überraschenden
Echtheitseigenschaften färben.
Die Verbindungen der Formel 1 sind somit geeignei zur Anwendung zum Bedrucken von Polyestertüchern.
Die asymmetrischen Thioindigoidverbindungen gemäß der Erfindung lassen sich leicht nach an sich
bekannten Verfahren in folgender Weise herstellen:
CH2. + (CH3)2N
Base
oder:
Z eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe oder Aryloxygruppe bedeutet.
Die Thionaphthenonzwischenprodukte können beispielsweise nach folgendem Verfahren erhalten werden:
KS-C
OCH3
^v y\ Diazotierungskupplung
NH, R'
COOH PCl3
I AlCI3
OCH3
NaOH
ClCH2COOH
ClCH2COOH
worin R, R' und X die gleiche Bedeutung wie bei Formel I besitzen.
So wird z. B. aus 6-Phenoxythionaphthenon-3-und 2-(4f-Dimethylaminophenylimino)-thionaphthenon-3,
6-Phenoxythioindigo (Fp. 240-242° C) erhalten. In
gleicher Weise werden 6-Thiophenoxythioindigo (Fp. 225 - 227° C)1 6-(p-Cresoxy)-thioindigo (Fp.
236,5 -238° C) und 6-(p-Chlorphenoxy)hthioindigo (Fp.
255—256° C) erhaltea Aus 6-Phenoxy tkioindigo werden
6-(p-Dimethylsulfamoylphenoxy)thioindigo (Fp.
278-2800C) und 6-(p-Phenoxysulfophenoxy)thioindigo
(Fp. 204-2050C) entsprechend dem vorstehenden Schema erhalten. Es dürfte deshalb nicht notwendig
sein, die spezifischen Herstellungsverfahren für die Verbindung der Formel I hier anzugeben.
Die Verbindungen, welche die Gruppe Z liefern, sind beispielsweise Amine wie Ammoniak, Methylamin,
XVcox
Äthylamin, n-Butylamin, Cyclohexylamin, Benzylamin, Phenethylamin, Dimethylamin, Dibutylamin, Dicyclohexylamin,
Äthanolamin, y-Methoxypropylamin, y-Butoxypropylamin,
Cyanäthylamin, Anilin, Toluidin, Chlorani-Hn, Anisidin, Benzidin, Dichlorbenzidin, Tolidin, Methylendianilin
oder Dichlormethylendianilin; oder Phenole wie Phenol, Cresol, Xylenol, Chlorphenol, Äthylphenol,
ßutylphenol, Guaiacol, p-Methoxyphenol, Guaetol, a-Naphthol oder 0-NaphthoI.
In Tabelle I sind typische Beispiele für Verbindungen, wie sie erfindungsgemäß eingesetzt werden, angegeben,
obwohl die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt ist Weiterhin ist die Tönung eines hiermit
gefärbten Polyestertuches unter Anwendung eines Färbungsverfahrens, wie es in Beispiel 1 oder 2
angegeben ist, aufgeführt.
30
35
Verbin-
<ungs-Nr.
<ungs-Nr.
Strukturformel
Tönung des
gefärbten Polyestergegenstandes
gefärbten Polyestergegenstandes
ν/ \ / ι~ί~\ \y
rötlich-orange
ebenso
ebenso
ebenso
abelle I (Fortsetzung)
erbin- Strukturformel
ings-Nr.
CO
Tönung des gefärbten Polyestergegenstandc"
rosa
CH3
AA
C = C
CO
/V
-O
orange-rot
-O
1 Ϊ c=c Ϊ I
CH3
rötlich-orange
pn
CO
CH3
rötlich-orange
co
ebenso
co
rot
co
ebenso
OSQ2
-O
C==C\
\o
rot
CH3 OSO2
-O
CO
ebenso
Die organischen Materialien können leicht mit den kann ein Fasermaterial, wie Garne oder Tücher, durch
Verbindungen der Formel I nach den gewöhnlich Fixierung bei 50—140cC in einem wäßrigen Medium
oraktiserten Verfahren gefärbt werden. Beispielsweise nach dem üblichen Erschöpfungsverfahren, bei
100-150°C durch üblichen Druck mit gesättigtem
Dampf (anwendbar bei 150-1800C mit überhitztem Dampf) oder bei einer geeigneten Temperatur
(100-2000C), die mit der Art der Faser verträglich ist,
unter Anwendung von trockner Wärme nach dem üblichen Thermosolverfahren gefärbt werden. Die
Anwendung des Thermosolverfahrens ist besonders zu bevorzugen zur Färbung von Polyestertüchern bei einer
Behandlungstemperatur von 180-2000C.
Wenn das zu färbende organische Material aus einer Folie oder einem Film, einem Überzug, einem Gußstück
oder einem geformten oder extrudierten Gegenstand besteht, kann dieser durch Vermischen der Verbindung
der Formel I mit einem Harz oder Polymeren während
der Herstellung dieses Harzes oder Polymeren oder voi
seiner Anwendung zur Bildung eines derartiger Gegenstandes oder während der Verarbeitung eine«
derartigen Harzes zu einem Gegenstand gefärbt werden. Auch Pigmente auf Harzbasis mit rötlich-oranger
bis roter Tönung mit Fluoreszenz können durch Vermischen der Verbindungen der Formel I mit Harzer
oder Polymeren oder anderen in gegebener Weise gewählten organischen Materialien in geschmolzener
Form erhalten werden.
Tabelle II zeigt die Unterschiedlichkeiten zwischen den beiden rötlich-orangen Färbungen von Polyestern,
welche erfindungsgemäß und nach der vorstehenden DT-OS 24 01 981 erhalten wurden
Erfindungsgemäß Verbindung
Tönung
Aufbau Sublimations
echtheit*)
DT-OS 24 01 981
CH,0
erfindungsgemäß
*) JIS L 0879-1968: B.
rötlichorange
schlecht 3 (0,6% owf)
ebenso ausge- 4 (0,6% owf) zeichnet
Gemäß der Erfindung ist es möglich, rötlich-orange bis rote Färbungen von organischen Materialien in
brillanter Nuance mit charakteristischer Fluoreszenz und ausgezeichneter Echtheit zu erhalten, wie sie nach
dem Verfahren der DT-OS 24 Ol 981 nicht erhalten werden können.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, worin sämtliche Teile auf das
Gewicht bezogen sind und die Verbindungsbezifferungen sich auf die in Tabelle I aufgeführten Verbindungen
beziehen.
Ein Teil der Verbindung 1 (6-Phenoxythioindigo) wurde zusammen mit 0,5 Teilen Natriumalkylbenzolsulfonat oder Alkylarylpolyoxyäthylenäther als oberflächenaktives Mittel und 2 Teilen Wasser während eines
ausreichenden Zeitraumes zur Bildung eines fein granulierten Pulvers gemahlen, welches mit Wasser
verdünnt wurde, so daß 10 Teile einer fein granulierten
wäßrigen Dispersion erhalten wurden, worauf 0,2 Teile
dieser Dispersion zu einem wäßrigen Bad mit dem Gehalt von 1 Teil eines oberflächenaktiven Mittels vom
höheren Alkoholsulfattyp zur Bildung von 500 Teilen eines Behandlungsbades zugesetzt wurden. 10 Teile
eines Polyestertuches wurden in dieses bei 1300C
gehaltene Behandlungsbad während 40 Minuten eingetaucht mit Wasser gewaschen und getrocknet Das
gefärbte Tuch zeigte eine klare rötlich-orange Farbe mit
oranger Fluoreszenz und seine Lichtechtheit und Sublimationsechtheit betrugen Qualität 5 (JIS L
0842-1971) bzw. Qualität 4 (JIS L 0879-1968:B). In gleicher Weise wurde ein gefärbtes Tuch mit ähnlicher
l-arbe und ähnlicher Fluoreszenz und Echtheit bei Anwendung der Verbindungen 2, 3, 4, 7, 8 und 9 jeweils
anstelle der vorstehend angegebenen Verbindung 1 erhalten. Falls anstelle des Polyestertuches ein Triacetattuch
in der gleichen Weise wie vorstehend behandelt wurde, wurden gleiche Ergebnisse wie vorstehend beim
Polyestertuch erhalten.
*> ^™eil einer fein ?ranulier«en Probe der Verbindung
ί lo-ynlorphenoxythioindigo), die in der gleichen Weise
so wie in Beispiel 1 erhalten wurde, wurde in 20 Teilen
wasser mit einem Gehalt von 0,04 Teilen eines Polyoxyäthylenäthers als oberflächenaktives Mittel
dispergiert
Ein Polyestertuch wurde in diese wäßrige Dispersion vn ^irfi?1 ""1 mit der DisPersion zu einer Aufnahme
von 40 bis 50% imprägniert Dieses behandelte Tuch S*««10*1«. bei 180°C während einer Minute
nh^ t te]U mit einer ^dünnten Lösung eines
oberflächenaktiven Mittels gewaschen, mit Wasser Ι«Π?ι fr istrockn^ *>
daß ein gefärbtes Tuch von klarer rötlich-oranger Farbe mit oranger Fluores-.,„"Z'Jiner ο ^echtheit der Qualität 5(JIS 10842-1971)
*"" " "ler Qualität 4 (JIS L
Eine wäßrige Dispersion der Verbindung 1 wurde in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt Dann
wurde eine Farbpaste der folgenden Zusammensetzung in einem Muster auf einem Pölyestertuch gedruckt:
Dispersion des Farbstoffes
von Beispiel 1 3 Teile
Wasser 36 Teile
Massenverdickungsmittel 60 Teile
Antireduktionsmittel 1 Teil
[Das Massenverdickungsmittel wurde in folgender Weise hergestellt:
Neugen ET 1 Teil
(oberflächenaktives Mittel der Daiichi-Kogyo-Seiyaku K. K.)
Wasser 14 Teile
Terpentinöl 35 Teile
5% Natriumalginat-Wasserlösung 50 Teile
gründlich vermischt in der Halbemulsion.]
Das bedruckte Tuch wurde bei 150-1800C während
3-5 Minuten in einem Hochtemperaturdämpfer dampfbehandelt, mit einer verdünnten Lösung eines
oberflächenaktiven Mittels gewaschen, dann mit Wasser gewaschen und getrocknet Das Muster des
erhaltenen Tuches zeigte eine klare rötlich-orange Farbe und seine Färbungsechtheiteigenschaften waren
ähnlich zu denjenigen der im Beispiel 1 erhaltenen Färbungen. In gleicher Weise wurde mit der Verbindung
12 ein Muster mit einer klaren rötlich-orangen Farbe und Sublimationsechtheit der Qualität 5 (JIS L
0879-1968:B) erhalten.
Ein einheitliches Gemisch aus 0,1 Teil der Verbindung
4 [6-(4'-Methylphenoxy)thioindigo], 50 Teilen Polyvinylchlorid und 50 Teilen Dioctylphthalat wurde bei
1500C während 10 Minuten verknetet und dann
während 5 Minuten zwischen auf 1600C erhitzten Metallplatten gepreßt, so daß ein Bogen mit einer
Stärke von etwa 0,5 mm erhalten wurde.
ίο Der dabei erhaltene Bogen zeigte eine klare
rötlich-orange Farbe, die eine orange Fluoreszenz abgab.
0,01 Teil der Verbindung 5 (6-Thiophenoxythioindigo) wurden zu 10 Teilen Polystyrol zugesetzt, bei 1800C
während einigen Minuten verknetet und dann zu einer Platte von einer Stärke von 5 mm gepreßt.
Die dabei erhaltene Polystyrolplatte zeigte eine klare Rosafärbung mit Fluoreszenz.
20 Teile eines unmodifizierten Mealamin-Formaldehydharzes wurden in 50 Teile eines bei 1200C
geschmolzenen Sulfonamidharzes eingemischt.
Das erhaltene Gemisch wurde auf 170- 1800C erhitzt
und ein Teil der Verbindung 7 (6-Phenoxy-6'-methylthioindigo) wurden mit dem Gemisch vermischt.
Das Gemisch wurde vollständig gelöst, dann abgekühlt, verfestigt und dann gebrochen, wobei ein rötlich-oranges Fluoreszenzpigment, welches eine orange Fluoreszenz abgab, erhalten wurde.
Das Gemisch wurde vollständig gelöst, dann abgekühlt, verfestigt und dann gebrochen, wobei ein rötlich-oranges Fluoreszenzpigment, welches eine orange Fluoreszenz abgab, erhalten wurde.
Claims (5)
1) ein Wasserstoffatom,
2) Halogenatome,
3) niedere Alkylgruppen,
4) niedere Alkoxygruppen,
5) Sulfonamidgruppen, deren Amidgruppe gegebenenfalls mit einer der folgenden Gruppen
substituiert sein kann:
i) niedere Alkylgruppen, die gegebenenfalls mit
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