DE2504484C3 - Naphthazenchinon-Derivate und deren Verwendung zum Färben von organischen Materialien - Google Patents
Naphthazenchinon-Derivate und deren Verwendung zum Färben von organischen MaterialienInfo
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Description
und der Verbindung mit der Forme!
OH
N H1
COOCH1CH1OCHj
COOCH1CH1OCHj
IO
23. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn/eiehnei.
daß das Naphtha/enchinon-Deiivai
die Verbindung mit der folgenden Formel ist
OH
CO
CO
SO7
24. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Naphthazenchinon-Derivai ein Glied ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist
bestehend aus der Verbindung mil der Formel
OH
Cl
CO /N
CO-NH
und der Verbindung mit der Formel OH
CO -NH-
CO
Cl
— Νί' - oc"f
OH
CO ),
NH-OC
OH
V .
A J
CO
25. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Naphthazenchinon-Derivat ein Glied
ist. das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus der Verbindung mit der Formel
OH
/y\^ / γ VCO-NH-
vγ c'o\/
NH2
und der Verbindung mit der Formel OH
CO-NH
Cl
OH
-oc
CO
NH7
NH-OC
NH,
Bisher war es kaum bekannt, Naphthazenchinon-Derivate als Farbstoffe zu verwenden. In dem Journal
of the Chemical Society, Vol. 91, 411—435 (1907)
ist beschrieben worden, daß die sulfonierte Verbindung, die durch die Behandlung von dem Naphthazenchinon-Derivat mit konzentrierter Schwefelsäure erhalten wird, als Säurefarbstoff für Wolle verwendet
werden kann, jedoch wurde die Struktur des sulfonierten Naphthazenchinon-Derivates nicht beschrieben.
Aus der Tatsache, daß diese Derivate in »Colour Index, 2nd Edition (1956) and its Supplement (1963)«,
herausgegeben durch die Society of Dyers & Colourists und die American Association of Textile Chemists
and Colourists, und in »The Chemistry of Synthetic
Dyes, Vol.1 & 11 (1952) und Vol.111 (1970)«, von K. Ve η k a t a r a ni a η ii, nicht beschrieben sind, ist
feiner ersichtlich, daß Naphthazenchinon-Derivatc bisher überhaupt nicht als Farbstoff im Handel
gewesen sind. Es wurde nun gefunden, daß die neuen Verbindungen der Formel (I), die nachstehend näher
definiert sind, organische hochmolekulare Verbindungen in brillanter Schattierung mit charakteristischer
Fluoreszenz und hoher Sublimalionsechtheil färben.
Die gleichen Erfinder haben bereits eine andere Erfindung gemacht, in der einige Naphthazenehinon-Derivatc
wirksam als Farbstoffe zum Färben von
organischen Materialien verwendet werden (DT-OS 23 37 855). Der bemerkenswerte Unterschied zwischen
der vorgenannten älteren Erfindung und der vorliegenden Erfindung ist der folgende:
Die neuen Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen im Vergleich zu der Verbindung der
älteren Erfindung unerwartete Sublimationsechtheit, so ist z. B. die Sublimationsechthcit von gelbroten
Einfärbungen bei den Verbindungen der vorliegenden Erfindung um 1-2 Grade höher als der Wert der
gelbroten Einfärbungen mit den Verbindungen nach der älteren Erfindung, wie es unten angegeben ist.
Liiindung
Vc: bindung
Färbten des gefärbten Subümationsechlheit
Polyeslergegenstands
Polyeslergegenstands
OH
Vorliegende Erfindung
Ältere Erfindung
Gelb
4-5
COOC2H4
Gelb
2—3
OH
Ältere Erfindung
Gelb
O-
Nebenbei bemerkt wird a-Aminoanthrachinon, das wichtigste Zwischenprodukt für rötlichen Anthrachinon-Dispersionsfarbstoff,
zur Zeit durch Aminierung von Anthrachinon-l-Sulfonsäure, die erhalten
wird durch Sulfonieren von Anthrachinon in Anwesenheit eines Quecksilber-Katalysators hergestellt. In
jüngster Zeit wurde intensiv gefordert, die Umweltverschmutzung durch Quecksilber aus der chemischen
Industrie zu vermeiden. Im Gegensatz dazu können die neuen Naphthazenchinon-Derivate ohne Verwendung
von Quecksilber erhalten werden und können in brillanterem Ton bei hoher Sublimationsechtheit im
Vergleich zu den Anthrachinon-Derivaten färben. Daher wird der industrielle Nutzen dieser Erfindung hoch
eingeschätzt.
Die Erfindung betrifft auch das Verfahren zum Färben eines organischen Materials mit einem Naphthazenchinon-Derivat
der folgenden Formel:
(D
Stellungen der Verbindung sind, R1 ein Glied ist, das
ausgewählt ist aus der Gruppe, besehend aus Wasser-
■4) stoff, Chlor, Hydroxyl und Amino, R2 ein Rest ist,
der durch die folgenden Formeln dargestellt werden kann: —COOR4, wobei R4 ein Glied ist, das aus der
Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkoxyalkyl, Cyclohexyl, Aralkyl und einem
>o Kation,
—CON
wobei R5 und R6 Glieder sind, die aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Wasserstoff Alkyl und Aryl, —CONH—R7, wobei R7 Amino ist,
-SO2N
R9
wobei R1 und R, Substituenten in den frei gewählten wobei R8 und R9 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxyalkyl,
Aryl sind,
SO1
K11,
wobei R11, ein Glied ist, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Methyl und Chlor, und SO,Rn.
wobei R1, ein Kation ist, und wobei die Alkyl-, Alkoxyalkyl-,
Cyclohexyl-, Aralkyl-. Aryl-und Aminogruppen
den entsprechenden Ausgangsverbindungen entsprechen, deren Umsetzung nachstehend angegeben ist.
Organische Materialien, die gemäß der vorliegenden Erfindung gefärbt werden können, schließen beliebige
synthetische oder halbsynthetische hochmolekulare Verbindungen ein, die praktisch als faseriger Gegenstand,
Folie, Anstrichfarbe, Preßteil, Guß- oder Formteil verwendet werden können, einschließlich syn-
thelisches oder halbsynthetisches Harz wie Amino-Formaldehydharz.
/. B. Harnstoff-F'ormaldchyd- oder Mclamin-Formaldehydharz, Polymer und Copolymer
von Methacrylsäureester. Polymer und Copolymer von Vinylchlorid, Polymer und Copolymer von
Vinylidenchlorid, Polymer und (Ό polymer von Olefin,
ζ. H Polyäthylen und Polypropylen, Styrol-Polymer und -Copolymer. Polyamidharz. Polyesterharz. PoIyacrylharz.
Polvaeclalharz, Phenolharz. Alkydharz. Epoxyharz. Cell ulosc-Acct at harz. N it roeel Iu loseharz
und Äthylcclluloscharz.
Die gemäß dieser Erfindung verwendeten Verbindungen der Formel (I) können auf ähnliche Weise
hergestellt werden, wie es im Journal of the Chemical Society. Vol.91, Seite 416 417 beschrieben ist;
z. B. kann die Verbindung der folgenden Formel (II). die mit einer Carboxylgruppe substituiert ist. nach dem
folgenden Reaktionsschema erhallen werden:
OH
OH
CO
o +
H,PO,
Polyphosnhorsäure
COOH
χΛ
/ POOH
COOH CUU11
OH
COOH
Halogen
OH
V/;>
H2SO4
COOH COOH
COOH
co γ
NH,
CO
Aminierung
V./% Wärme
Hai.
OH
COOH C00H
COOH
COY v'
(H)
Die Carboxylgruppe in der Verbindung wird nach dem üblichen Verfahren in ihre Salze umgewandelt,
und die Carboxylgruppe wird auch in ihre Estergruppe umgewandelt, was durch Erhitzen mit Alkoholen
zum Sieden in Anwesenheit von Schwefelsäure durchgeführt wird. Auf diese Weise wird die Verbindung
mit einem Carbonsäuresalz oder einer Estergruppe in dem Molekül erhalten, wie z. B. Ba-6-hydroxynaphlhazcn-5
- l2-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 29 in Tabelle I), n-ButyI-6-hydroxynaphthazen-5
· l2-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 3, Schmelzpunkt 131 —133 C), Phenäthyl-6-hydroxynaphthazen-5
· 12-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 6. Schmelzpunkt 162,5 bis
163,5 C). n-Butyl-6-amino-l l-hydroxy-naphthazen-5
· 12-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 21. Schmelzpunkt 155 bis 157 C), Methoxyäthyl-6-amino-l
l-hydroxynaphthazen-5 · l2-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 22. Schmelzpunkt 181
bis 1 S3 C). Alkohole, die bei der Veresterung verwendet werden, sind z. B. gesättigte aliphatischc Alkohole
wie Methanol, Äthanol. n-Propanol. i-Butanol, n-Butanol,
i-Amylalkohol, n-HexanoI. Cyclohexanol oder
2-ÄlhylhcxanoI, ungeseättigte Alkohole, wie Allylalkohol
oder Crotonylalkohol, sauerstoffhaltigc Alkohole wieTelrahydrofurfurylalkohol, Methyl-cellosolvc.
Butyl-cellosolve oder 3-Methoxy-1 -propanol oder phenylicrtc
Alkohole wie Benzylalkohol oder Phenäthylalkohol.
Die Carboxyamidgruppc in der Verbindung wird von der Estergruppe entweder durch die Reaktion der
Estergruppe mit Aminen oder durch die Reaktion der Chloride der Carboxylgruppe mit Aminen abgeleitet.
Auf diese Weise werden die Verbindungen mit der Carboxyamidgruppc in ihren Molekülen, wie z. B.
6 - Amino - 11 - hydroxynaphthazen - 5 ■ 12 - chinon - 2-
oder -3-CarbaniIid (Verbindung Nr. 24, Schmelzpunkt
größer als 3(X) C) erhalten.
Wenn die richtigen Diamine bei der oben beschriebenen
Amidicrung verwendet werden, wird das Amid
nach Formel (111) mil hohem Schmelzpunkt, geringer Löslichkeil in Lösungsmitteln und Pigmenteigen
schäften erhalten:
OH
co—x— co
CO
wobei R1 und R, die deiche Bedeutung wie das in
Forme! (I) definierte R1 besitzen und
-CO-X-CO-
die Substitucntcn in den wahlweisen Stellungen der Verbindung sind. X ein Glied ist, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Hydrazogruppc und aromatischer Diamingruppe. Es ist zu bevorzugen,
ein inaktives Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, wie /. B. o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol oder Nitrobcnzol.
als ein Reaktionsmedium zu benutzen, um die die Diamine verwendende Amidierung durchzuführen.
Amine oder Diamine, die bei der Amidierung verwendet
werden, sind Ammoniak, Hydrazin, aliphatischc primäre oder sekundäre Amine wie Methylamin.
Dimcthylamin, Butylamin. Dibutylamin, Hexylamin. Oclyiamin oder Cyclohcxylamin, substituierte aliphatische
Amine wie ^-Mclhoxypropylamin, ;-Diälhylaminopropylamin,
//-Cyanäthylamin oder Bcnzylamin, zyklische sekundäre Amine wie Piperidin.
Morpholin oder Dimcthylmorpholin, aromulischcs Amin wie Anilin, Methylanilin. Toluidin, Xylidin
Chloranilin, Anisidin, Phenetidin oder Naphlhylamin oder aromatische Diamine wie Paramin. Chlor
paramin. Methoxychlorparamin, m-Toluilendiamin
p-XyloIdiamin, 1,5-Naphthylendiamin, Benzidin, Di
chlorbenzidin, Tolidin, Dianisidin, Diaminodiphcnyl methan. Diaminodiphenyläther, Diaminodiphcnylsul
fön. Diaminodiphenyisulfid, p.p'-Diamino-aV-diphc
nylcydohexan. Diaminofluorcn. Diaminodibcnzo-fu
ran. Diaminodibcnzothiophendioxid, Diaminoacridin Bcnzoguanamin, Diai.iinodiphenylpropan, Diamino
azobenzol. Diaminostilben oder 2,7-Diaminoanthra chinon.
Die Verbindung der Formel (I) mit einer Sulfonal
gruppe oder einer Sulfonamidgruppe in ihrem Molekii wird durch Verestern oder Amidierung nach dci
Chlorsulfonierungder Naphthazcnchinonc mit Chlor
sulfonsäurc hergestellt. Zu empfehlen sind verschiedene alternative Wege, um die Verbindungen der Formel (I
herzustellen, die einen besonderen Substitucntcn ncbcr
der Sulfonatgruppe oder der Sulfonamidgruppe besitzt und zwar:
OH
CO
ClSO3H
Aminierung
Cyclisierung
Cyclisierung
-SO2X
SO2X
OH
SO2X
wobei X ein Phenol- oder Aminrcst ist; so z. B. 6-Hydroxynaphthaz.cn
- 5 ■ 12-chinon -1 I -sulfophcnylcslcr
(Verbindung Nr. I !,Schmelzpunkt 225 bis 227 C)odcr 6-Hydroxynaphthazen - 5 · 12-chinon- I 1 -sulfoäthylamid
(Verbindung Nr. 15, Schmelzpunkt 220 bis 222 C). Die Phenole, die die Phcnylestcr durch die
Reaktion mit dem Sulfochlorid liefern, sind ι. B. Phcnol,
Cresol, Chlorphcnol oder Xylcnol. und die Amine,
die die Sulfonamide liefern, sind die Amine, die /ur
Svnlhctisicniiii! der vorher beschriebenen Carboxvamide
verwendet werden.
In Tabelle I sind die typischen Beispiele für die
Verbindungen angegeben, die nach der Erlindunj;
verwendet werden. Für die Verbindungen Nr. I 2" ist dci Farbton von einem Polveslcrgcwcbc angegeben,
welches jeweils mit ihnen unter Verwendung eines Färbeverfahrens, so wie es in Beispiel I oder 2
beschrieben ist, cingclärbt ist. und für die Verbindungen Nr. 2S 36 ist jeweis tier Farbton von Pigment
oHri Farbstoff Mti i'oi'rhen
809 626/340
17
bindung
Farbton des gefärbten Polyestergegenstandes oder Farbton des Farbstoffs
OH
,-, CO
coV^
COOH
OH
COOCH,
co co
co
OH
K A r co
COOC4H, · η
OH
OH
a CO
COOCH2CH2 OC4H9 η
OH
COOCH2CH2 -<(
OH
CO
c-oy
C(K)H Cl
(Farbton des gefärbten Polyestergegenstandes)
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
19
Fortsetzung
20
hindunü
Farbton des gelärblen
Poiycslergegcnstandes oder Farbton des Farbsloffs
OH
Cl
COOCH1CH1OCH5
OH
CO
CONH,
gelb
gelb
OH
co
I l[
CO
gelb
OH
CO
co
so,-o gelb
OH
CCK
gelb
OH
CO
gelb
Cl
SO2
CH1
Fortsetzung
Vcr- Strukturformel
bindunu
?2
Farbton des gefärbten Polyeslcrgcgenslandes
oder Farbton des Farbstoffs
OH
Jl)
y CO
gelb
Cl
OH
CO Y '
SO1NHC1H5
OH
CO
y co Y n/
SO2NH
OH gelb
gelb
Ί 1 J J-SO2O--<
/-CH,
Cl OH
I
/V
co
CO
OH
OH
COOM NH2
OH
(O J
CO ι COOCH, Nil, gelb
gelb
violctlrot
violetlrol
23
I (illset/ung
24
Ver- Strukturformel
bindung
larblon des gefärbten Polyestergegenstandes oder Farbton
des l-'arbstolTs
Oll violcllrol
NH,
OH
Ci |
co
Ji |
/ Λ.
λ ) |
NH, | ||
COOCH2 | CH2 | OCH, |
OH | ||
/V | CO Ί, |
Λ. I I |
/- coy -
CONH, NH,
violcllrot
violcttrot
CONH^c violeltrot
OH
co Λ „
NH,
SO,NH(CH2)3OCH,
rot
OH
COOC4H1, · i
OH orange
25
Fortsetzung
Vor- Strukturformel
bindung
Farbton des gefärbten Polyesiergegenstandes
oder Farbton des Farbstoffs
OH
orange
(Die Stellung der Carboxylgruppe der Verbindung Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. 10, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 26, 27 ist 2 oder 3.)
COO
OH
NH- CO 4- I I
Cl
OH
NH- CO +
CO
CO
Cl
-CH2-
--NH
(Farbton des Farbstoffs)
rot
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
Vcr- Struklurfiiniicl
bindung
Farbton des gefärbten
Polyestergegenstandes
oder Farbton
des Farbstoffs
Polyestergegenstandes
oder Farbton
des Farbstoffs
NH-CO
OH
NH,
rot
HN
gelb
NH
OH
— NH-MH-gelb
(Die Stellung der Carboxyamidgruppe der Verbindung Nr. 28, 29, 30, 31, 32, 34, 35, 36 ist 2 oder 3.)
Organische Materialien können leicht mit den Verbindungen der Formel (I) durch irgendein üblicherweise
angewendetes Verfahren gefärbt werden. Zum Beispiel können fasrige Materialien wie Garne und
Gewebe dadurch gefärbt werden, daß sie bei 50 bis 140° C in wäßrigem Medium durch das herkömmliche
Tauch- und Herausziehverfahren oder bei einer geeigneten Temperatur (z. B. 100 bis 2000C), die auf die
Art der Faser abgestimmt ist, unter Anwendung trockener Wärme durch das herkömmliche Thermosolverfahren
fixiert werden.
Wenn ferner das organische Material, das gefärbt werden soll, eine Folie, eine Beschichtung, ein gegossener
oder ein geformter oder extrudierter Gegenstand ist, kann es durch Zugeben und Mischen der Verbindungen
der Formel (l)zu diesem organischen Material, d. h. Harz oder Polymer, aus dem dieser Gegenstand
hergestellt wird, während dessen Herstellung oder vorher oder während des Ausformens der Substanz zu
einer Folie, einer Beschichtung, einem gegossenen oder geformten oder extrudierten Gegenstand gefärbt
werden.
Was die Verbindungen der Formel (I) mit den Farbstoffeigenschaften anbelangt, ist es vorteilhaft,
diese in fein pulverisiertem Zustand zu verwenden, welcher durch Säureverpasten oder Mahlen in organischem
Lösungsmittel erhalten wird. Die Zugabe eines Beschichtungsmittels wie Ca- oder Mg-Stearat
zu der Verbindung während der Dauer seiner Pulverisierung ist wirksam im Hinblick auf die Herstellung
eines Farbstoffes mit hervorragenden Eigenschaften. Es kann auch ein Farbstoff (Pigment) auf Harz-Basis
durch das übliche Verfahren von den Verbindungen der Formel (I) erhalten werden.
π Die Erfindung wird nun an Ausfuhrungsbeispielen
näher erläutert. Dabei sind alle Teile Gewichtsteile und die Verbindungsnummer bezieht sich auf die Verbindungen,
die in Tabelle I angegeben sind.
4(1 Beispiel 1
1 Teil n-Butyl-6-amino-l 1-hydroxynaphthazen-5
· 12-chinon-2- oder -3-Carboxylat (Verbindungsnummer 21) wurde zusammen mit 0,5 Teilen natrium-
■n alkylbenzolsulfonatartigem oder alkylarylpolyoxyäthylenätherartigem
oberflächenaktivem Mittel und 2 Teilen Wasser eine hinreichende Zeit gemahlen und
lieferte feingranulierte Paste, die mit Wasser verdünnt wurde, um 10 Teile einer feingranulierten wäßrigen
">o Dispersion zu liefern. 0,2 Teile dieser Dispersion
wurden zu einem wäßrigen Bad hinzugegeben, welches 1 Teil Schaumerzeuger vom höheren Alkoholsulfat-Typ
enthielt, um 500 Teile Behandlungsbad zu erhalten. 100 Teile Polyestergewebe wurden in dieses
auf 130° C gehaltene Behandlungsbad 40 Minuten lang eingetaucht und mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das erhaltene gefärbte Gewebe zeigte eine violettrote Farbe mit einer roten Fluoreszenz und seine
Lichtechtheit war größer als 5. Die Sublimations-
bo echtheit betrug 4—5. In ähnlicher Weise wurde
gefärbtes Gewebe erhalten, das ähnliche Farbe und ähnliche Echtheit aufwies, indem anstelle von Verbindung
Nr. 21, wie oben erwähnt, die Verbindungen Nr. 20,22, 23 und 24 entsprechend verwendet wurden.
Ein Teil Farbstoffdispersion aus Beispiel 1 wurde in 20 Teilen Wasser dispergiert, welches 0,04 Teile eines
29 30
oberflächenaktiven Mittels vom Polyoxyäthylcnalkyl- preßt. Die so erhaltene Scheibe zeigte eine klare gelbe
äther-Typ enthielt. Ein Polyeslergewebe wurde in Farbe, die Fluoreszenz emittierte.
diese wäßrige Dispersion eingetaucht und mit der
diese wäßrige Dispersion eingetaucht und mit der
Dispersion bei einer Aufnahme von 40—50% im- Beispiel 6
prägniert. Dieses behandelte Gewebe wurde getrock- -,
net, I Minue lang bei 180' C wärmebehandelt, mit 20 Teile unmodifiziertcs Melamin-Formaldehyd
einer verdünnten Lösung von oberflächenaktivem wurden in 50 Teile eines bei 120 C geschmolzenen
Mittel gewaschen und mit Wasser gewaschen und Sulfonamidharz.es eingemischt. Die entstandene Mi-
getrocknet, um ein gefärbtes Gewebe zu liefern, das schling wurde auf 170 bis 180 C erhitzt, und I Teil
ähnlich dem in Beispiel 1 erhaltenen war. m 6-Hydroxy-l l-aminonaphthazen-5 · l2-chinon-2-odcr
. . -3-Carboxylsäure (Verbindung Nr. 19) wurden in die
ο e ι s ρ ι e S Mischung hineingegeben. Die Mischung wurde völlig
Phenäthyl-o-hydroxynaphthazen-S-12-chinon-2- gelöst, dann gekühlt, verfestigt und dann in Stücke
oder -3-CarboxyIat (Verbindung Nr. 6) wurde in der zerkleinert, um einen violettrolen Fluoreszenzfarbsloff
gleichen Weise, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. r, zu erhalten, der eine rote Fluoreszenz aussandte.
fein dispergiert, und mit dieser Dispersion wurde in n . . . _
einer Farbpaste nach dem folgenden Rezept in einem b e ι s ρ ι e I
Muster gedruckt. Ca-6-amino-l l-hydroxynaphthazen-5· 12-chinon-2-
„. . c u . rr -ι -τ ι «der -3-Carboxylat (Verbindung Nr. 28) wurde durch
Dispersion von Farbstoff 3 Te. e i(i langdaucrndes "Mahlen in Ätnano, feinpulverisiert,
„dSf?\ :·,·
fn-!-Μ getrocknet, mit einer gleichen Menge Ca-Stearat
VerAckungsmitte 60 Teile ^1n Ejn Td, des e fc rhaltenen Farr^stofTes wurdc
Antireduktionsmittel ^ 2(χ) Tej,en Polvpropvren und einer kleinen Mengc
(Anti reductant) .. . ..... Ii eil 2,6-Di-tert.butyl-4-cresol bei 230' C geknetet, um eine
(Das Verdickungsmittel wurde wie ,. gleichförmige Mischung zu liefern. Dann wurde die
loigt nergesteiit. Mischung in eine auf 260 C erhitzte Form gegossen.
schaummittel ' ie! um ein Formteil zu bilden, das eine klare und stabile
Σ! dSsery · ·
lq 'e! e rote Farbe aufwies. Ein ähnlich gefärbtes Formteil
'e.rp5, ,lno1 · ■ ·.·: · ·,· ■■■ ·■·■■.···■ ^ Ie! e wurde mit der Verbinduni: Nr. 34 auf ähnliche Weise
5% Natnum-alginat Wasserlosung 50 Teile . ,
wurden in halber Emulsion völlig "'
durchgemischt.) Beispiel 8
Das bedruckte Gewebe wurde bei 150 bis 180 C Bis-(6-hydroxynaphthazen-5 ■ 12-chinon-2- oder
3 bis 5 Minuten lang in einem Hochtemperatur- -3-Carboxa)-0,0-dichlorbenzidid (Verbindung Nr.
dämpfer dampfgetrocknet, mit einer verdünnten Lö- r> 30) wurde in konzentrierter Schwefelsäure gelöst, und
sung aus einem oberflächenaktiven Mittel gewaschen die Schwefelsäurelösung wurde in Eiswasser gegossen,
und mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Der Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewa-Muster
des erhaltenen Gewebes zeigte eine klare gelbe sehen und getrocknet. Der getrocknete Niederschlag
Farbe mit Fluoreszenz, und seine Lichtechtheit war 5, wurde mit einer gleichen Menge Ca-Stearat gemischt,
seine Sublimationsechtheit war 4—5. Mit den Verbin- 40 um einen gelben Farbstoff zu liefern. Das Einfärben
düngen Nr. 1 bis 18 werden ähnliche Ergebnisse er- von Lagerlack oder Anstrichfarbe mit diesem Farbhalten,
stoff lieferte eine gelbe Schicht mit guter Lichtechtheit.
Beispiel4 Beispiel9
Eine einheitliche Mischung, bestehend aus 0,1 Teil a-, 0,2 Teile feines Pulver aus Bis-(6-hydroxy-11-amino-
6-Amino -11 -hydroxynaphthazen-5 ■ 12-chinon-2- naphthazen-5 ■ 12-chinon-2- oder -3-)-O,O'-dichlor-
oder -3-Carboxyanilid (Verbindung Nr. 24), 50 Teile benzidid (Verbindung Nr. 34) wurden zu der Mischung
Polyvinylchlorid und 50 Teile Dioctylphthalat wurden aus 100 Teilen Dimethylterephthalat, 62 Teilen Athy-
10 Minuten lang bei 1500C geknetet und dann 5 Mi- lenglycol, 0,015 Teilen Zinkacetat und 0,02 Teilen
nuten zwischen auf 160''C erhitzten Metallplatten ,υ Antimontrioxyd hinzugegeben und 4 Stunden lang
gepreßt, um ein Blatt mit einer Dicke von etwa auf 220'C unter Ausschluß von Luft erhitzt, während
0,5 mm herzustellen. Das erhaltene Blatt zeigte eine das erzeugte Methanol abdestilliert wurde. Ein Teil
violettrote Farbe mit einer guten Migrationsechtheit. Titandioxyd, suspendiert in 1 Teil Äthylenglycol,
. · ι « wurde zu der Reaktionsmischung hinzugegeben, und
Beispiel 5 «das Erhitzen wurde 4 Stunden lang fortgesetzt. Am
Eine gleichmäßige Mischung, bes;ehend aus 0,01 Ende der Reaktion wurde die Reaktionsmischung
Teile Phenyl-6-hydroxynaphthazen-5 · 12-chinon- bis auf 275'C erhitzt, um die Kondensationspoly-
ll-sulfonat (Verbindung Nr. 12) und 10 Teilen Poly- merisation zu vervollständigen. So erhaltenes Polymer
styrol, wurde einige Minuten bei 180 C geknetet und wurde zu einem Faden mit klarer roter Farbe extru-
dann zu einer Scheibe mit einer Dicke von 5 mm ge- h<i diert.
Claims (22)
1. Naphthazenchinon-Derivate mit den Formeln
OH
■ CO
Ri "
OH
CO
— CO—X-CO--OH
wobei R1, R2, R, und —CO —X-CO - Substituenlen
in wahlweisen Stellungen der Verbindungen sind; R1 und Rj Glieder sind, die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Chlor, Hydroxyl und Amino; R, ein Rest y,
ist, der durch die folgenden Formeln "dargestellt wird;
- COOR4
(D
wobei R4 ein Glied ist, das aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, ATkoxyalkyl,
Cyclohexyl, Aralkyl und einem Kation,
CON
(Π)
wobei R5 und R6 Glieder sind, die aus der Gruppe
ausgewählt sind, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Aryl,
-CONH-R7
wobei R7 Amino ist,
wobei R7 Amino ist,
R«
-SO2N
(III)
(IV)
R9
wobei R8 und R9 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy-alkyl
und Aryl sind,
wobei R11) ein Glied ist, das aus der Gruppe
ausgewählt ist, bestehend aus Methyl und Chlor, wi und
-SO3-R11 (VI)
wobei Rn ein Kation ist, und X ein Glied ist, das
;ius der Gruppe, bestehend aus Hydrazo und aro- h,
malischem Diamino, ausgewählt ist, und wobei die Alkyl·. Alkoxyalkyl-, Cyclohexyl-, Aralkyl-,
\r\l- und Aminogruppen den entsprechenden Alisgangsverbindungen entsprechen, deren Umsetzung
in der Beschreibung angegeben ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
COOC4H,-η
OH
3. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH CO
COOC4H, · η
4. Verbindung nach Anspruch I mit der Formel
COOCH1CH1
OH
' COv
5. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH
J\
co
CO ' COOCH1CH1
6. Verbindung nach Anspruch 1 mil der Formel COOC4H, · i
OH CO J.
T X Ίι Τ
9. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
COOCHXH,OCH3 \ OH
OH
7. Verbindung nach Anspruch I mit der Formel
Cf)OC4H4 η \ OH
co
I
NH2
NH2
10. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH CO
CO
y>
NH,
8. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH
NH7 COOCH2CH2OCH3
11. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH
ι
CO
CO
2 COOC4H9 ■ η
12. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH Cl
ι CO SO,
OH
co
CO-NH
V-/ Cl
—ΟΡΟ
13. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH
Cl
CO
CO
co—
NH-OC
14. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel OH Cl
CO
NH2
15. Verbindung nach Anspruch 1 mit der Formel
OH
Cl NH,
OH
NH-OC-
CO
CO
NH
NH,
16. Verfahren zum Färben einer synthetischen oder halbsynthetischen organischen hochmolekularen
Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß Naphthazenchinon-Derivale der folgenden Formeln verwendet
werden:
R1--I
CO
OH
OH
co/
I ι
CO
-co—χ-
OH
co;
co
wobei R1. R1, R3 und —CO—X —CO — Sub- ju
sliluentcn in wahlweisen Siellungen der Verbindungen sind; R1 und R, Glieder sind, die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Chlor, Hydroxyl und Amino: R2 ein Rest
ist. der durch die folgenden Formeln dargestellt >->
wird:
-COOR4
(Il
wobei R4 ein Glied ist, das aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy- ;,, alkyl. Cyclohexyl. Aralkyl und einem Kation.
—CON
(II)
wobei R5 und R6 Glieder sind, die aus der Gruppe
ausgewählt sind, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Aryl,
-CONH-R7
wobei R7 Amino ist,
wobei R7 Amino ist,
-SO2N
(III)
(IV)
R9
wobei R8 und R9 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy-alkyl
und Aryl sind,
-SO,-
(V)
wobei R10 ein Glied ist. das aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Methyl und Chlor, und
-SOy-R11
(Vl)
wobei Rn ein Kation ist; und X ein Glied is!, das
aromatischer Diamino, ausgewählt ist, und wobei die Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Cyclohexyl-, Aralkyl-,
Aryl- und Aminogruppen den entsprechenden Ausgangsverbindungen entsprechen, deren Umsetzung
in der Beschreibung angegeben ist.
17. Verfahren zum Färben einer synthetischen organischen hochmolekularen Verbindung, die
aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einem Aminoformaldehydharz, einem Polymer und einem
Copolymer von Methacrylsäureester, einem Polymer und einem Copolymer von Vinylchlorid, einem
Polymer und einem Copolymer von Vinylidenchlorid, einem Polymer und einem Copolymer von
Olefin, einem Polymer und einem Copolymer von Styrol, einem Polyamid, einem Polyester,
einem Polyacrylharz, einem Polyacetal-und einem Celluloseester, dadurch gekennzeichnet, daß das
Färben mittels Naphthazenchinon-Derivalen der folgenden Formeln erfolgt:
CO
OH
(O
CO
CO X CO-OH
. co J
Y Y I
' co '
w 11 Ix11
R1. R,. R,
und
CO X CO Siihstiiiienlen
uahlweisen Stellungen der Verbin-
düngen sind: R, und K, Glieder sind, die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestellend a ns Wasseisioff.
Chlor. Hydroxyl und Amino: R, ein Rest ist. der durch die folgenden Formeln dargestellt
wird:
COOR4 (Il
wobei R4 ein Glied ist. das aus der ( inippe ausgewählt
ist. bestehend aus Wasserstoff. Alkyl. AIkoxyalkyl. Cyclohexyl. Araikyl und einem Kation,
ein Glied ist. das aus der Gruppe ausgewält ist. bestehend aus der Verbindung mit der Formel
COOCHnCH,
OH
·, CO :
CON
(II)
wobei R5 und R,, Glieder sind, die aus der Gruppe
ausgewählt sind, bestehend aus Wasserstoff. Alkyl und Aryl.
CONH-R7
wobei R- Amino ist.
wobei R- Amino ist.
— SO, N
(IV)
wobei R„ und R4 Wasserstoff, Alkyl. Alkoxy-alkyl
und Aryl sind.
-so,--
(V)
wobei R111 ein Glied ist. das aus der Gruppe aus- π
gewählt ist, bestehend aus Methyl und Chlor, und
SO., - R11
(VI)
wobei R11 ein Kation ist; und X ein Glied ist.
das aus der Gruppe, bestehend aus Hydrazo- und -in
aromatischer Diamino-Gruppc, ausgewählt ist. und wobei die Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Cyclohexyl-,
Aralhyl-, Aryl- und Aminogruppen den entsprechenden Ausgangsverbindungen entsprechen, deren
Umsetzung in der Beschreibung angegeben ist. -n
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Naphthazenchinon-Derivat ein Glied ist, das ausgcwäit ist aus der Gruppe,
bestehend aus der Verbindung mit der Formel
COOC4Ii, · η OH
CO
und der Verbindung mit der Formel
OH
CO
COOC4Ho η
COOC4Ho η
19. Verfahren nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet,
daß das Naphthazenchinon-Derivat der Verbindung mit der Formel
OH
OH
"X W
COOCH2CH2 —<
20. Verfahren nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß das Naphlhazcnchinon-Derival
die Verbindung der folgenden Formel ist:
21. Verfahren nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet,
daß das Naphthazenehinon-Derival ein Glied ist. das ausgewählt ist aus der Gruppe,
bestehend aus der Verbindung mit der Formel
COOC4H9 η OH
und der Verbindung mit der Formel
OH
CO
CO
22. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Naphthazenchinon-Derivat ein Glied ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe.
bestehend aus der Verbindung mil der Formel
COOCH1CH,OCH,
\ ' " ÖH
co J. ,
coy-·
NII,
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-
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