DE233338C - - Google Patents
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- DE233338C DE233338C DENDAT233338D DE233338DA DE233338C DE 233338 C DE233338 C DE 233338C DE NDAT233338 D DENDAT233338 D DE NDAT233338D DE 233338D A DE233338D A DE 233338DA DE 233338 C DE233338 C DE 233338C
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- brush
- shoe
- footwear
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- holders
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/02—Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schuhputzmaschine und besteht in einer besonderen Ausbildung
des Halters.
Das Schuhwerk wird paarweise, Lauffläche gegen Lauffläche gedrückt, auf drehbaren,
leistenartigen Haltern derart zwischen den Seitenteilen eines stationären Rahmens angeordnet,
daß es nach einmaligem Umstellen von Hand mit Hilfe einer einzigen Bürste vollkommen
bearbeitet werden kann, welche zwischen radialen Armen der Abtriebswelle gelagert ist
und in bekannter Weise durch Federkraft zum Anschmiegen an das Schuhwerk gebracht wird.
In dieser Weise wird erreicht, daß je nach Wahl des Rahmendurchmessers gleichzeitig
beliebig viele Paare von Schuhen oder Stiefeln bearbeitet werden können, ohne deswegen die
Anzahl der Bürsten erhöhen oder den Antriebsmechanismus komplizierter gestalten zu müssen.
Außerdem wird noch erzielt, daß durch das beim Einspannen des Schuhwerks stattfindende
Gegeneinanderdrücken der Sohlen, die vom Hausdiener auf diesen vermerkten Zeichen nicht
beim Putzen verwischt werden können und infolgedessen das Schuhwerk ohne Verwechselungsgefahr
an den richtigen Platz zurückgestellt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schuhputzmaschine schematisch dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt der neuen Schuhputzmaschine.
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt der neuen Schuhputzmaschine.
An dem Gestell α sind die ringförmigen Seitenteile
b eines Stützrahmens c konzentrisch zur Antriebswelle d befestigt. Der Antrieb des
letzteren erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels der Handkurbel e, die bei größeren Maschinen
durch Kraftantriebsmittel ersetzt werden kann. Auf der Welle ä sitzt eine Nabe f, deren Arme g
die mit gebogenem Rücken versehene Bürste h auf der Spindel i unterstützen. Letztere ist
zum schnellen Auswechseln der Reinigungs-, Auftrag- und Glanzbürsten zweckmäßig leicht
entfernbar angeordnet. Der Bürstenrücken ist derart auf der Spindel i gelagert, daß ungleich
lange Bürstenarme entstehen, von welchen der kürzere mittels einer oder mehrerer aushakbarer
Zugfedern k gehalten wird.
Zwischen den Seitenteilen b des Stützrahmens wird das zu putzende Schuhwerk paarweise
angeordnet. Im Ausführungsbeispiel können fünf Paare gleichzeitig bearbeitet werden.
Selbstverständlich kann die Maschine auch für eine kleinere oder größere Anzahl von Paaren
eingerichtet werden. Zur Befestigung der Schuh- oder Stiefelpaare dienen leistenförmige
Träger oder Halter /, m, von welchen der eine
Träger I mit einem Zapfen η versehen ist, der
in eine der Öffnungen 0 des einen Seitenteiles b
eingesteckt wird und dadurch den auf ihm sitzenden Schuh unterstützt. Der Träger m
hat keinen Zapfen, sondern eine Bohrung p zur Aufnahme des zapfenartig ausgebildeten
Endes der in dem anderen Seitenteil b des Stützrahmens c sitzenden steilgängigen
Schraube q, und ist zum schnellen Einsetzen und Herausnehmen des von ihm getragenen
Schuhes außerdem noch mit einem Gelenk r versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden
die je ein Paar bildenden Schuhe mit ihren Absätzen und Sohlen aufeinandergelegt und
in dieser Lage durch Anziehen der Schraube q so fest gegeneinander gedruckt, daß sie sich
zwar drehen lassen, aber in jeder beliebigen Stellung den Bürstendruck aufnehmen können,
ohne hierbei ihre Stellung selbsttätig zu wechseln.
Sind alle Paare in der beschriebenen Weise
zwischen den Seitenteilen b eingespannt, so
ίο wird die Bürste h gedreht, wobei der kurze
Bürstenarm mit dem Schuhwerk zunächst in Berührung tritt und dadurch der längere
Bürstenarm nach außen bewegt wird. Hierin wird sie aber durch das über ihn hinweggleitende
Schuhpaar behindert, und da hierbei gleichzeitig die Federn k gespannt werden, so
wird die Bürste kräftig gegen das Schuhwerk angedrückt. Außerdem paßt sich die Bürste
durch den Federzug jeder Formänderung des Schuhwerks an. Die Bürste führt demnach
während der Arbeit außer ihrer drehenden Bewegung noch eine kippende aus, und durch
diese zusammengesetzte Bewegung werden das Reinigen, Auftragen der Creme oder Wichse
sowie das Blankputzen in der schnellsten und vollkommensten Weise ausgeführt. Diese Arbeitsstufen
werden natürlich nacheinander und unter Benutzung der für jede Arbeitsweise am besten geeigneten Bürste ausgeführt, was durch
das schnelle Einsetzen und Entfernen der Spindel i begünstigt wird. Eine sich hierzu besonders
eignende selbstätige Sperrvorrichtung s ist in Fig. 2 dargestellt.
Claims (2)
1. Schuhputzmaschine mit drehbaren Schuhwerkhaltern, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schuhwerk von sich gegenüberliegenden Haltern (l,m), Sohle gegen Sohle
. gedrückt, derart unterstützt ist, daß es unter einmaliger Umstellung von einer einzigen
kreisenden Bürste (h) an allen Punkten bearbeitet werden kann.
2. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (I) der
Halter (I, m) um einen in einem Seitenteil (b) eines Rahmens (c) gelagerten
Zapfen (n) und der andere (m). um eine in den anderen Seitenteil desselben Rahmens
gelagerte Schraube (q) schwingt, die gleichzeitig zum Gegeneinanderdrücken der Sohlen
des Schuhwerks dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233338C true DE233338C (de) |
Family
ID=493285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233338D Active DE233338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233338C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2157604A1 (de) * | 1970-12-30 | 1973-08-02 | Sven Runo Vilhelm Gebelius | Halte- und isoliervorrichtung fuer rohrleitungen |
-
0
- DE DENDAT233338D patent/DE233338C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2157604A1 (de) * | 1970-12-30 | 1973-08-02 | Sven Runo Vilhelm Gebelius | Halte- und isoliervorrichtung fuer rohrleitungen |
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