DE2330733A1 - Narkotikum und anaesthetikum - Google Patents

Narkotikum und anaesthetikum

Info

Publication number
DE2330733A1
DE2330733A1 DE19732330733 DE2330733A DE2330733A1 DE 2330733 A1 DE2330733 A1 DE 2330733A1 DE 19732330733 DE19732330733 DE 19732330733 DE 2330733 A DE2330733 A DE 2330733A DE 2330733 A1 DE2330733 A1 DE 2330733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
narcotic
steroid
pregnan
paraldehyde
benzodiazepines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732330733
Other languages
English (en)
Inventor
Laszlo Gyermek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732330733 priority Critical patent/DE2330733A1/de
Publication of DE2330733A1 publication Critical patent/DE2330733A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/57Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane or progesterone

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Anmelder: Laszlo Gyermek, 30 Bow Way, Portola Valley, Galif. 94025, V.St.A.
Narkotikum und Anästhetikum
Die Erfindung bezieht sich auf narkotische und/oder anästhetische Mittel, die ein Pregnan mit narkotischen und/oder anästhetischen Wirkungen zusammen mit einem potenzierenden Mittel, wie ein 1,4-Benzodiazepin, sowie ein Lösungsmittel enthalten, das teilweise aus dem potenzierenden Mittel bestehen kann und aus einer niedrig molekularen, in Wasser löslichen organischen Verbindung und Wasser besteht.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung von Steroiden als Narkotika und/oder Anästhetika.
In Patentschriften und der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur ist viel über die Verwendung von Steroiden geschrieben worden, insbesondere über Steroide der
409882/1107
Pregnanverbindungen, um Tiere zu narkotisieren und/oder zu betäuben. Beispiele hierfür sind ffigdor et al« J. Pharmacol. Exp. Therap, 112, 299 (1957); Atkinson et al. J. Med. Ghem. 8, 426 (1965) und Gyermek et al. J. Med. Chem. 11., 117 (1968). Es wurde vorgeschlagen, solche Steroide entweder in Form eines Estersalzes, wie ein Succinat, oder in Form der freien Base suspendiert in Wasser zu verwenden. Einige der Systeme haben eine starke narkotische Wirkung, insbesondere 3<?f -Hydroxy-5/2 -pregnan-20-on und 3σ( -Hydroxy-5/^-pregnan-11,20-dion. Sie weisen aber auch gewisse Nachteile auf, vornehmlich weil sie langsam wirken und/oder Reizungen der Gefässgewebe hervorrufen, wenn sie intravenös injiziert werden, ein besonders bevorzugtes Anwendungsverfahren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, neue und brauchbare Narkotika und/oder Anästhetika zu schaffen, die ein Steroid der Gruppe der Verbindungen enthalten, die für narkotische und/oder anästhetische Eigenschaften bekannt sind und die stark und schnell wirken und die keine - oder nur eine sehr geringe-Reizwirkung auf die Gefässgewebe ausüben.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und Beispiele näher erläutert.
Es wurde gefunden, dass Steroide der Pregnan-Gruppe mit narkotischer und/oder anästhesierender Wirkung bei intravenöser Injektion in Säugetiere wesentlich verbessert werden, wenn sie zusammen mit einer bestimmten Klasse von Lösungsmitteln und kombiniert mit gewissen potenzierenden Mitteln verwendet werden.
Die erfindungsgemäss verwendeten Steroide sind die o\ - und β -Pregnane der allgemeinen Formel
409882/1107
— C — I
—■ C ——
A —
Darin können die Buchstaben A, B usw. folgende Bedeutung haben:
A = Wasserstoff, die Hydroxylgruppe oder doppelt gebundener (ketonischer) Sauerstoff; B = Wasserstoff oder die Methylgruppe; D = Wasserstoff, die Hydroxyl- oder Methylgruppe; E = die Methyl- oder Äthylgruppe ; P = Wasserstoff oder die Methylgruppe; G = die Hydroxylgruppe oder doppelt gebundener Sauerstoff, I = Wasserstoff, die Hydroxylgruppe, eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, geradliniges oder verzweigtes Propyl und dergleichen, COOH oder Salze oder Ester von COOH. Ausserdem kann jeder der Hydroxylsub-
409882/1 107
stituenten verestert sein, beispielsweise mit niedrigen aliphatischen Säuren, wie Essigsäure, aliphatischen Dicarbonsäuren, wie Succinsäure und dergleichen.
In zwei der obengenannten Literatur stellen, nämlich Atkinson et al. J. Med. Chem. und Gyermek et al« J. Med. Chem. ist die narkotische Wirkung von 5»< (Atkinson) und 5/5 (Gyermek) Steroiden in Einzelheiten beschrieben und in den Tabellen (Seiten 428 - 430 bei Atkinson und Seiten 119 - 120 Gyermek) sind Daten einer grossen Anzahl von 5<?i und 5/2 -Steroiden angegeben, die Mäusen und in einigen Fällen Hatten intraperitoneal oder intravenös injiziert wurden. Diese Tabellen zeigen variierende Grade der Wirksamkeit und der Toxizität. In der folgenden Tabelle I sind die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wirksamsten der 5 of und 5β -Pregnane aufgeführt.
409882/1107
tabelle I 5 -Pregnane
3«Ü -Hydroxy-ijof-pregnane-20-on 21 -Hydroxy-5*S -pregnan-3»20-dion-21 -hemisuccinat-Natrium 3 Λ -Hydroxy-5«^ pregnan-11,20-dion
5/3 -Pregnane
,20<?ί -Dihydroxy-5/3 -pregnan -Hydroxy-5^-pregnan-20-on -Pregnan-3,20-dion -Hydrosy-5/^ -pregnan-11,20-dion
-Hydro^y-18-methyl-5/^ -pregnan-20-on Natrium 3a{ -nydroxy-5/^ -pregnan^O-on-hemisuccinat 21 -Hydroxy-5/^ -pregnan-3,20-dion-hemisuccinat-Natriumsalz
Nor-Pregnane
-19-nor-pregnan-3,20-dion 21-Hydroxy-5<^ -19-nor-pregnan-3,20-dion-21-hemisuccinat-Natrium
Die erfindungsgemäss verwendeten Potenzierungsmittel sind aus verschiedenen Gruppen ausgewählt und können allein oder miteinander gemischt zugegeben -werden.
Die bevorzugte Klasse der Potenzierungsmittel sind die Benzodiazepine. Diese sind von Ghildress und Gluckman in J. Pharm. Sciences, ,5J»,, 582 ff. (1964) beschrieben. Ihre Grund formel ist
409882/1107
In dieser Formel kann der Benzolring substituiert sein und die freien Valenzen in den Stellungen 1, 2, 3, 4 und 5 sind verschieden gebunden, beispielsweise durch Wasserstoff, eine Alkylgruppe (wie O^ bis C^-Alkyl), doppelt gebundenen Sauerstoff, wie er in der Ketogruppe vorkommt und zwar in den Stellungen 2, 3 und 5» die Hydroxylgruppe, substituiertes Hydroxyl (Methoxyl und höhere Alkoxy-Gruppen). Im Diazoring können auch noch eine oder mehrere Doppelbindungen vorhanden sein. Ausserdem kann der Benzolring substituiert sein.
Jede dieser Klasse der Verbindungen 1,4-Benzodiazepin und dessen Derivate, die eine ausreichende beruhigende Wirkung zeigen, kann für die erfindungs gemäs sen Zwecke verwendet werden. Solche 1,4-Benzodiazepine sind in der Literatur beschrieben, beispielsweise in den obengenannten Childress und Gluckman Schriften und in einem Aufsatz von Svenson und Gordon in Clinical Heview, 7, 367-391 (1965). Geeignete 1,4-Benzodiazepine sind in Tabelle II angeführt.
409882/1107
Tabelle II
σι _
oder
,, die
(Worin R-CH3 Verbindung iatDiaze· pam)
Cl -
-Cl
409882/1107
Cl.
/Ν— σ
GH.
— Ρ
ffluorazepam
NO0
C-
N —
OH.
01 —
— O
G=- N
OH,
409882/1107
•UHR
(H-H oder OH5
(Worin H - OH3, die Verbindung ist Chlordiazepoxid)
409882/1107
- ίο
Zusätzlich zu den oder als Substituenten für 1,4-Benzodiazepine können als potenzierende Mittel bestimmte Verbindungen verwendet werden, wie beispielsweise Paraldehyd und Chloralhydrat. Diese Stoffe, wenn sie zusammen mit 1,4-Benzodiazepinen zugegeben werden, dienen auch als eine Lösungsmittelkomponente der erfindungsgemässen Zusammensetzung.
Eine andere Klasse potenzierender Mittel, die sich für die erfindungsgemässen Zwecke eignen, sind Glycerinphenylather der allgemeinen Formel
\\ - O - CH2 - CH(OH) - CH2 - 0 - R3
(R2> η
worin R1 und R2 Alkyl (z.B. C1 bis C1,-Alkyl), m und η Ο oder eine positive ganze Zahl bedeuten, wobei die Summe von m und η höchstens 5 ist. R, bedeutet Wasserstoff oder
Das Lösungsmittel kann, wie bereits erwähnt, eines der potenzierenden Mittel selbst sein. Es wird, gleichgültig ob es eine potenzierende Komponente ist oder nicht, mit Wasser gemacht. Beispiele brauchbarer nichtwässriger Komponenten des Lösungsmittels sind niedrigmolekulare, wassermischbare organische Lösungsmittel, wie niedrige Alkohole, (Methanol, Äthanol, n- und Isoporpanol und dergleichen), Ketone (Aceton, Methyläthylketon, und dergleichen), mehrwertige Alkohole (Äthylenglykol, Glycerin und dergleichen), Glykolfurfurol und dergleichen.
Falls eine oder mehrere der Komponenten, beispielsweise die
409882/1107
Steroidkomponente, in dem gewählten Lösungsmittel nicht oder nur unzulänglich löslich ist, kann ein Emulgator, beispielsweise Polysorbat, polyoxyäthyliertes Rizinusöl und dergleichen verwendet werden.
Die Mengenanteile an Steroid und Potenziermittel können stark variieren. Wenn beispielsweise das Potenziermittel eine sehr starke potenzierende Wirkung hat, wie z.B. die 1,4—Benzodiazepine gemäss Tabelle II, wird das Steroid in einer grösseren Menge zugegeben werden, wobei entsprechende Mengenverhältnisse 0,1 -2 Gewichtsteile Steroid und 0,2-2 Gewichtsteile Potenziermittel sind. Wenn dagegen das Potenziermittel eine geringere potenzierende Wirkung hat, wie z.B. Paraldehyd und Chloralhydrat, wird eine grössere Menge dieses Mittels zugesetzt werden. Zweckmässige Mengenverhältnisse sind 0,1-2 Gewichtsteile Steroid und 5-20 Gewichtsteile Potenziermittel. Der Anteil an Lösungsmittel (wobei darin die wässrige Komponente des Lösungsmittels plus der organischenKomponente umfasst ist und dabei die organische Komponente das Potenziermittel selbst sein oder dieses enthalten kann) herrscht vor und wird so gewählt, dass die Menge des aktiven Stoffes in einer 2 - 20 ml Dosis wirksam aber nicht toxisch ist, wenn es intravenös eingeführt wird. Üblicherweise wird das Lösungsmittel in einer Menge von etwa 99Gewichts-% des injizierbaren Präparates vorhanden sein.
Anhand der folgenden Beispiele 1 bis 11 werden die erfindungsgemässen Zusammensetzungen und anhand der Beispiele bis 17 die Lösungsmittel näher erläutert.
409882/1107
Beispiel 1
34-Hydroxy-5/2 -pregnaii-20-on 5,0 mg
Diazepam 2,5 mg
Propylenglykol 0,33 ml
Äthanol 0,33 ml
destilliertes Wasser 0,33 ml
Es wurde gefunden, dass diese Zusammensetzung beim intravenösen Injizieren in Ratten 2 1/2 mal wirksamer ist als in dem gleichen Lösungsmittel gelöstes Steroid allein.
Beispiel 2
3cK!-Hydroxy-5/?-pregnan-20-on 2,0 mg
Diazepam 4,0 mg
Äthanol 0,15 ml
Propylenglykol 0,4 ml
Benzylalkohol 0,01 ml Natriumbenzoat und Benzoesäurepuffer . 25 mg destilliertes Wasser zu 1,0 ml
Diese Zusammensetzung war beim intravenösen Injizieren in Ratten 3 1/2 mal wirksamer als in dem gleichen Lösungsmittel gelöstes Steroid allein.
Beispiel 5
5 A-Pregnan-3,20-dion 20 mg
Diazepam 2 mg
Äthylenglykol 0,3 ml
Äthanol 0,4 ml
destilliertes Wasser 0,3 ml
Dieses Präparat war beim intraperitonealen Einführen in eine Maus 2 1/2 mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel gelöstes Steroid allein.
409882/1107
Beispiel 4
-Hydroxy-5i7(-pregnan-20-on 3,5 mg
Diazepam 3,5 mg
Propylenglykol 0,4 ml
Äthanol 0,35 ml
destilliertes Wasser 0,25 ml
Dieses Präparat war beim intravenösen Injizieren in eine
Maus 2 1/2 mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel gelöste Steroid allein.
Beispiel 5
-Hydroxy-5 /^-pregnan-^O-on 2,5 mg
Paraldehyd 0,05 ml
Glycerin 0,3 ml
Äthanol 0,4 ml
destilliertes Wasser 0,25 ml
Dieses Präparat war beim intravenösen Injizieren in eine Maus 2-mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel ge löste Steroid allein.
Beispiel 6
-Hydroxy-5/?-pregnan-11,20-dion Diazepam
Paraldehyd
Polyoxyäthylenderivat von Sorbitanhydrid (bekannt unter dem Wz. Tween 80) Polyäthylenglykol
Äthanol
destilliertes Wasser
6,0 mg
2,0 mg
0,04 ml
0,06 ml
0,3 ml
0,3 ml
0,3 ml
409882/1107
Beispiel 7
-Hydroxy-^ -pregnan-11,20-dion Diazepam Polyoxyäthyliertes Rizinusöl (bekannt unter der Bezeichnung "Gremophor EL") Propylenglykol destilliertes Wasser
Beispiel 8
5 ,0 mg
2 ,0 mg
O ,2 ml
O, ,3 ml
O1 ,5 ml
2, ,0 mg
5, ,0 mg
ο, ,25 ml
0, Λ ml
ο, 02 ml
ο, 05 ml
1, 0 ml
-Hydroxy-5 p-pregnan-20-on Chlordiazepoxidhydrochlorid Äthanol Propylenglykol Benzylalkohol Polysorbat destilliertes Wasser zu
Dieses Präparat zeigte beim intravenösen Injizieren in eine Maus eine doppelt so starke Wirkung wie das im gleichen Lösungsmittel gelöste Steroid allein.
Beispiel 9
Es wurde die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 8 verwendet, mit der Ausnahme, dass anstelle von Chlordiazepoxidhydrochlorid Pluorazepamhydrochlorid (10 mg) zugegeben wurde. Die Wirksamkeit gegenüber im gleichen Lösungsmittel allein gelösten Steroids war verdreifacht.
Beispiel 10
Es wurde die Zusammensetzung wie in Beispiel 5 gewählt, wobei jedoch 150 mg Ghloralhydrat anstelle von Paraldehyd verwendet wurde. Das Präparat hatte die gleiche Wirksamkeit wie dasjenige gemäss Beispiel 5·
409882/1107
Beispiel 11
Es wurde die Zusammensetzung wie in Beispiel 5 gewählt, wobei jedoch 100 mg Mephenesin anstelle voiiParaldehyd zugegeben wurde. Das Präparat hatte die gleiche Wirksamkeit wie dasjenige aus Beispiel 5.
Beispiel 12 40%
60%
Wasser
Äthanol
Beispiel 13 33%
33%
33%
Wasser
Äthanol
Propylenglykol
Beispiel 14 40%
30%
30%
Wasser
Polyäthylenglykol
Glycerin
Beispiel 15 40%
30%
35%
3%
2%
Wasser
Äthylenglyko1
Äthanol
Polysorbat 80
Benzylalkohol
Beispiel 16 40%
30%
30%
Wasser
Diäthylacetamid
Polyäthylenglykol 300
409882/1107
- 16 Beispiel 17
Wasser
Glykolfurfurol 3O/&
Polyoxyäthyliertes Rizinusöl (bekannt unter der Bezeichnung "Cremophor EL") 20%
409882/ 1 107

Claims (4)

  1. - 17 Patentansprüche
    1* Narkotikum und/oder Anästhetikum zum intravenösen Injizieren in Säugetiere, das ein Steroid der Pregnanklasse enthält, gekennzeichnet, durch eine ausreichende Menge (1) eines Steroids der Pregnangruppe, das durch intravenöses Injizieren eine narkotische und/oder anästhesierende Wirkung aufweist und (2) eines Potenziermittels, wie 1,4-Benzodiazepine, Paraldehyd, Chloralhydrat und Glycerinphenyläther mit der allgemeinen Formel
    -CH2 - CH(OH) - CH2 - 0 - R,
    worin R-, und Pi , niederes Alkyl, m und η 0 oder eine positive ganze Zahl, deren Summe höchstens 5 ist, und R^ Wasserstoff oder die Amino-Gruppe bedeuten, und dass noch eine aus einem injizierbaren, wässrigen organischen Lösungsmittel bestehende Komponente in ausreichender Menge für ein injizierfähiges Präparat enthalten ist.
  2. 2. Narkotikum und/oder Anästetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steroid ein 5cä -Pregnan, ein 5/3-Pregnan oder ein Nor-Pregnan ist.
  3. 3. Narkotikum und/oder Anästetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Potenziermittel ein 1,4-Benzodiazepin, Paraldehyd oder Chlorhydrat ist.
  4. 4. Narkotikum und/oder Anästhetikum nach Anspruch 1, 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, dass das Steroid JcK-Hydroxy-5<A -pregnan-11,20-dion und das Potenziermittel Diazepam lst„
    409882/1107
DE19732330733 1973-06-16 1973-06-16 Narkotikum und anaesthetikum Pending DE2330733A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732330733 DE2330733A1 (de) 1973-06-16 1973-06-16 Narkotikum und anaesthetikum

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732330733 DE2330733A1 (de) 1973-06-16 1973-06-16 Narkotikum und anaesthetikum

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2330733A1 true DE2330733A1 (de) 1975-01-09

Family

ID=5884202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732330733 Pending DE2330733A1 (de) 1973-06-16 1973-06-16 Narkotikum und anaesthetikum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2330733A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236280A1 (de) * 1986-02-04 1987-09-09 Basilio Mazzarella Injizierbare Arzneiformulierungen von Substanzen mit allgemeiner anästhetischer Wirkung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236280A1 (de) * 1986-02-04 1987-09-09 Basilio Mazzarella Injizierbare Arzneiformulierungen von Substanzen mit allgemeiner anästhetischer Wirkung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0130514A2 (de) Depot-Antiphlogistika
DE2523743A1 (de) Verbindungen mit ergolinstruktur, solche enthaltende arzneimittel sowie verfahren zur herstellung derselben
DE1493632A1 (de) Neue Roentgenkontrastmittel und Verfahren zu deren Herstellung
DE2524695C2 (de) Pulveraerosol-Deodoransgemische
DE2252822C3 (de) 6-pyrimidinyl-acethydroxamsaeuren
DE2330733A1 (de) Narkotikum und anaesthetikum
DE2024693C3 (de) Substituierte Aminoacetanilide und deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
AT344152B (de) Verfahren zur herstellung von neuen naphthalinderivaten
DE2001127A1 (de) Aerosolzubereitung zur Unterdrueckung der Transpiration
DE2434929A1 (de) Acetaminophenester von arylsalicylsaeuren
DE2451933C2 (de)
DE2722916A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzung
DE202018103853U1 (de) Zusammensetzung zur Applikation von Curcumin
DE1445697A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Ester cyclischer Aminosaeuren
DE1695832C3 (de) B1,3-biphenylpyrazolin-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2625826A1 (de) Neue roentgenkontrastmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2735570C2 (de) Isomere Terpenphenoxyalkylamine und pharmazeutische Zubereitung
DE2351864A1 (de) Kosmetisches mittel i
DE60107804T2 (de) Stabile pharmazeutische Nimesulidverbindungen
DE2526986A1 (de) Waessrige rafoxanidpraeparate
DE1617427C3 (de) Therapeutisch verwendbare alkoholische Lösung von basisch substituierten Theophyllinderivaten
DE1518443C (de) 2-(2,6-Dimethoxyphenoxyäthyl)-aminomethyl-l,4-benzodioxan und dessen Hydrochlorid sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2025341C3 (de) 2,4,6-Trimethoxybenzoesäure-2-morpholinoäthyl-ester und seine Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Wirkstoff in pharmazeutischen Zubereitungen
DE1770537A1 (de) Neue Phenothiazin-10-propionamidoxime und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT338428B (de) Verfahren zur herstellung von wasserigen losungen von sterylglycosiden bzw. von deren esterderivaten