DE2330733A1 - Narkotikum und anaesthetikum - Google Patents
Narkotikum und anaesthetikumInfo
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- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/56—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
- A61K31/57—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane or progesterone
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Description
Anmelder: Laszlo Gyermek, 30 Bow Way, Portola Valley,
Galif. 94025, V.St.A.
Narkotikum und Anästhetikum
Die Erfindung bezieht sich auf narkotische und/oder anästhetische Mittel, die ein Pregnan mit narkotischen
und/oder anästhetischen Wirkungen zusammen mit einem potenzierenden Mittel, wie ein 1,4-Benzodiazepin, sowie
ein Lösungsmittel enthalten, das teilweise aus dem potenzierenden Mittel bestehen kann und aus einer niedrig
molekularen, in Wasser löslichen organischen Verbindung und Wasser besteht.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung von Steroiden als Narkotika und/oder Anästhetika.
In Patentschriften und der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur ist viel über die Verwendung von Steroiden
geschrieben worden, insbesondere über Steroide der
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Pregnanverbindungen, um Tiere zu narkotisieren und/oder zu
betäuben. Beispiele hierfür sind ffigdor et al« J. Pharmacol.
Exp. Therap, 112, 299 (1957); Atkinson et al. J. Med. Ghem.
8, 426 (1965) und Gyermek et al. J. Med. Chem. 11., 117 (1968). Es wurde vorgeschlagen, solche Steroide entweder in
Form eines Estersalzes, wie ein Succinat, oder in Form der freien Base suspendiert in Wasser zu verwenden. Einige der
Systeme haben eine starke narkotische Wirkung, insbesondere 3<?f -Hydroxy-5/2 -pregnan-20-on und 3σ( -Hydroxy-5/^-pregnan-11,20-dion.
Sie weisen aber auch gewisse Nachteile auf, vornehmlich weil sie langsam wirken und/oder Reizungen der Gefässgewebe
hervorrufen, wenn sie intravenös injiziert werden, ein besonders bevorzugtes Anwendungsverfahren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, neue und brauchbare Narkotika und/oder Anästhetika zu schaffen, die ein Steroid der Gruppe
der Verbindungen enthalten, die für narkotische und/oder anästhetische Eigenschaften bekannt sind und die stark und
schnell wirken und die keine - oder nur eine sehr geringe-Reizwirkung auf die Gefässgewebe ausüben.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und Beispiele näher erläutert.
Es wurde gefunden, dass Steroide der Pregnan-Gruppe mit narkotischer
und/oder anästhesierender Wirkung bei intravenöser Injektion in Säugetiere wesentlich verbessert werden, wenn
sie zusammen mit einer bestimmten Klasse von Lösungsmitteln und kombiniert mit gewissen potenzierenden Mitteln verwendet
werden.
Die erfindungsgemäss verwendeten Steroide sind die o\ - und
β -Pregnane der allgemeinen Formel
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— C — I
—■ C ——
A —
Darin können die Buchstaben A, B usw. folgende Bedeutung haben:
A = Wasserstoff, die Hydroxylgruppe oder doppelt gebundener (ketonischer) Sauerstoff; B = Wasserstoff oder die Methylgruppe;
D = Wasserstoff, die Hydroxyl- oder Methylgruppe; E = die Methyl- oder Äthylgruppe ; P = Wasserstoff oder die
Methylgruppe; G = die Hydroxylgruppe oder doppelt gebundener Sauerstoff, I = Wasserstoff, die Hydroxylgruppe, eine
niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, geradliniges oder verzweigtes Propyl und dergleichen, COOH oder Salze
oder Ester von COOH. Ausserdem kann jeder der Hydroxylsub-
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stituenten verestert sein, beispielsweise mit niedrigen aliphatischen Säuren, wie Essigsäure, aliphatischen Dicarbonsäuren,
wie Succinsäure und dergleichen.
In zwei der obengenannten Literatur stellen, nämlich Atkinson
et al. J. Med. Chem. und Gyermek et al« J. Med. Chem. ist
die narkotische Wirkung von 5»< (Atkinson) und 5/5 (Gyermek) Steroiden
in Einzelheiten beschrieben und in den Tabellen (Seiten 428 - 430 bei Atkinson und Seiten 119 - 120 Gyermek)
sind Daten einer grossen Anzahl von 5<?i und 5/2 -Steroiden
angegeben, die Mäusen und in einigen Fällen Hatten intraperitoneal oder intravenös injiziert wurden. Diese Tabellen
zeigen variierende Grade der Wirksamkeit und der Toxizität. In der folgenden Tabelle I sind die für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung wirksamsten der 5 of und 5β -Pregnane
aufgeführt.
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tabelle I 5 -Pregnane
3«Ü -Hydroxy-ijof-pregnane-20-on
21 -Hydroxy-5*S -pregnan-3»20-dion-21 -hemisuccinat-Natrium
3 Λ -Hydroxy-5«^ pregnan-11,20-dion
5/3 -Pregnane
,20<?ί -Dihydroxy-5/3 -pregnan
-Hydroxy-5^-pregnan-20-on -Pregnan-3,20-dion
-Hydrosy-5/^ -pregnan-11,20-dion
-Hydro^y-18-methyl-5/^ -pregnan-20-on
Natrium 3a{ -nydroxy-5/^ -pregnan^O-on-hemisuccinat
21 -Hydroxy-5/^ -pregnan-3,20-dion-hemisuccinat-Natriumsalz
-19-nor-pregnan-3,20-dion
21-Hydroxy-5<^ -19-nor-pregnan-3,20-dion-21-hemisuccinat-Natrium
Die erfindungsgemäss verwendeten Potenzierungsmittel sind aus verschiedenen Gruppen ausgewählt und können allein oder
miteinander gemischt zugegeben -werden.
Die bevorzugte Klasse der Potenzierungsmittel sind die Benzodiazepine. Diese sind von Ghildress und Gluckman in J.
Pharm. Sciences, ,5J»,, 582 ff. (1964) beschrieben. Ihre Grund
formel ist
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In dieser Formel kann der Benzolring substituiert sein und die freien Valenzen in den Stellungen 1, 2, 3, 4 und 5 sind
verschieden gebunden, beispielsweise durch Wasserstoff, eine Alkylgruppe (wie O^ bis C^-Alkyl), doppelt gebundenen Sauerstoff,
wie er in der Ketogruppe vorkommt und zwar in den Stellungen 2, 3 und 5» die Hydroxylgruppe, substituiertes
Hydroxyl (Methoxyl und höhere Alkoxy-Gruppen). Im Diazoring können auch noch eine oder mehrere Doppelbindungen vorhanden
sein. Ausserdem kann der Benzolring substituiert sein.
Jede dieser Klasse der Verbindungen 1,4-Benzodiazepin und
dessen Derivate, die eine ausreichende beruhigende Wirkung zeigen, kann für die erfindungs gemäs sen Zwecke verwendet
werden. Solche 1,4-Benzodiazepine sind in der Literatur beschrieben,
beispielsweise in den obengenannten Childress und Gluckman Schriften und in einem Aufsatz von Svenson und Gordon
in Clinical Heview, 7, 367-391 (1965). Geeignete 1,4-Benzodiazepine
sind in Tabelle II angeführt.
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σι _
oder
,, die
(Worin R-CH3 Verbindung iatDiaze·
pam)
Cl -
-Cl
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Cl.
/Ν— σ
GH.
— Ρ
ffluorazepam
NO0
C-
N —
OH.
01 —
— O
G=- N
OH,
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•UHR
(H-H oder OH5
(Worin H - OH3,
die Verbindung ist Chlordiazepoxid)
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- ίο
Zusätzlich zu den oder als Substituenten für 1,4-Benzodiazepine
können als potenzierende Mittel bestimmte Verbindungen verwendet werden, wie beispielsweise Paraldehyd und Chloralhydrat.
Diese Stoffe, wenn sie zusammen mit 1,4-Benzodiazepinen
zugegeben werden, dienen auch als eine Lösungsmittelkomponente der erfindungsgemässen Zusammensetzung.
Eine andere Klasse potenzierender Mittel, die sich für die erfindungsgemässen Zwecke eignen, sind Glycerinphenylather
der allgemeinen Formel
\\ - O - CH2 - CH(OH) - CH2 - 0 - R3
(R2>
η
worin R1 und R2 Alkyl (z.B. C1 bis C1,-Alkyl), m und η Ο
oder eine positive ganze Zahl bedeuten, wobei die Summe von m und η höchstens 5 ist. R, bedeutet Wasserstoff oder
Das Lösungsmittel kann, wie bereits erwähnt, eines der potenzierenden
Mittel selbst sein. Es wird, gleichgültig ob es eine potenzierende Komponente ist oder nicht, mit Wasser gemacht.
Beispiele brauchbarer nichtwässriger Komponenten des Lösungsmittels sind niedrigmolekulare, wassermischbare
organische Lösungsmittel, wie niedrige Alkohole, (Methanol, Äthanol, n- und Isoporpanol und dergleichen), Ketone (Aceton,
Methyläthylketon, und dergleichen), mehrwertige Alkohole (Äthylenglykol, Glycerin und dergleichen), Glykolfurfurol
und dergleichen.
Falls eine oder mehrere der Komponenten, beispielsweise die
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Steroidkomponente, in dem gewählten Lösungsmittel nicht
oder nur unzulänglich löslich ist, kann ein Emulgator, beispielsweise Polysorbat, polyoxyäthyliertes Rizinusöl
und dergleichen verwendet werden.
Die Mengenanteile an Steroid und Potenziermittel können stark variieren. Wenn beispielsweise das Potenziermittel
eine sehr starke potenzierende Wirkung hat, wie z.B. die 1,4—Benzodiazepine gemäss Tabelle II, wird das Steroid in
einer grösseren Menge zugegeben werden, wobei entsprechende Mengenverhältnisse 0,1 -2 Gewichtsteile Steroid und
0,2-2 Gewichtsteile Potenziermittel sind. Wenn dagegen das Potenziermittel eine geringere potenzierende Wirkung
hat, wie z.B. Paraldehyd und Chloralhydrat, wird eine grössere
Menge dieses Mittels zugesetzt werden. Zweckmässige Mengenverhältnisse sind 0,1-2 Gewichtsteile Steroid und
5-20 Gewichtsteile Potenziermittel. Der Anteil an Lösungsmittel (wobei darin die wässrige Komponente des Lösungsmittels
plus der organischenKomponente umfasst ist und dabei
die organische Komponente das Potenziermittel selbst sein oder dieses enthalten kann) herrscht vor und wird so gewählt,
dass die Menge des aktiven Stoffes in einer 2 - 20 ml Dosis wirksam aber nicht toxisch ist, wenn es intravenös eingeführt
wird. Üblicherweise wird das Lösungsmittel in einer Menge von etwa 99Gewichts-% des injizierbaren Präparates vorhanden
sein.
Anhand der folgenden Beispiele 1 bis 11 werden die erfindungsgemässen
Zusammensetzungen und anhand der Beispiele bis 17 die Lösungsmittel näher erläutert.
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34-Hydroxy-5/2 -pregnaii-20-on 5,0 mg
Diazepam 2,5 mg
Propylenglykol 0,33 ml
Äthanol 0,33 ml
destilliertes Wasser 0,33 ml
Es wurde gefunden, dass diese Zusammensetzung beim intravenösen Injizieren in Ratten 2 1/2 mal wirksamer ist als in
dem gleichen Lösungsmittel gelöstes Steroid allein.
3cK!-Hydroxy-5/?-pregnan-20-on 2,0 mg
Diazepam 4,0 mg
Äthanol 0,15 ml
Propylenglykol 0,4 ml
Benzylalkohol 0,01 ml Natriumbenzoat und Benzoesäurepuffer . 25 mg
destilliertes Wasser zu 1,0 ml
Diese Zusammensetzung war beim intravenösen Injizieren in Ratten 3 1/2 mal wirksamer als in dem gleichen Lösungsmittel
gelöstes Steroid allein.
5 A-Pregnan-3,20-dion 20 mg
Diazepam 2 mg
Äthylenglykol 0,3 ml
Äthanol 0,4 ml
destilliertes Wasser 0,3 ml
Dieses Präparat war beim intraperitonealen Einführen in eine Maus 2 1/2 mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel
gelöstes Steroid allein.
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-Hydroxy-5i7(-pregnan-20-on 3,5 mg
Diazepam 3,5 mg
Propylenglykol 0,4 ml
Äthanol 0,35 ml
destilliertes Wasser 0,25 ml
Dieses Präparat war beim intravenösen Injizieren in eine
Maus 2 1/2 mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel gelöste Steroid allein.
-Hydroxy-5 /^-pregnan-^O-on 2,5 mg
Paraldehyd 0,05 ml
Glycerin 0,3 ml
Äthanol 0,4 ml
destilliertes Wasser 0,25 ml
Dieses Präparat war beim intravenösen Injizieren in eine
Maus 2-mal wirksamer als das im gleichen Lösungsmittel ge löste Steroid allein.
-Hydroxy-5/?-pregnan-11,20-dion
Diazepam
Paraldehyd
Paraldehyd
Polyoxyäthylenderivat von Sorbitanhydrid (bekannt unter dem Wz. Tween 80)
Polyäthylenglykol
Äthanol
destilliertes Wasser
Äthanol
destilliertes Wasser
6,0 | mg |
2,0 | mg |
0,04 | ml |
0,06 | ml |
0,3 | ml |
0,3 | ml |
0,3 | ml |
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-Hydroxy-^ -pregnan-11,20-dion
Diazepam Polyoxyäthyliertes Rizinusöl (bekannt unter der Bezeichnung "Gremophor EL")
Propylenglykol destilliertes Wasser
5 | ,0 | mg |
2 | ,0 | mg |
O | ,2 | ml |
O, | ,3 | ml |
O1 | ,5 | ml |
2, | ,0 | mg |
5, | ,0 | mg |
ο, | ,25 | ml |
0, | Λ | ml |
ο, | 02 | ml |
ο, | 05 | ml |
1, | 0 | ml |
-Hydroxy-5 p-pregnan-20-on Chlordiazepoxidhydrochlorid
Äthanol Propylenglykol Benzylalkohol Polysorbat destilliertes Wasser zu
Dieses Präparat zeigte beim intravenösen Injizieren in eine Maus eine doppelt so starke Wirkung wie das im gleichen
Lösungsmittel gelöste Steroid allein.
Es wurde die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 8 verwendet, mit der Ausnahme, dass anstelle von Chlordiazepoxidhydrochlorid
Pluorazepamhydrochlorid (10 mg) zugegeben wurde. Die Wirksamkeit gegenüber im gleichen Lösungsmittel allein
gelösten Steroids war verdreifacht.
Es wurde die Zusammensetzung wie in Beispiel 5 gewählt, wobei jedoch 150 mg Ghloralhydrat anstelle von Paraldehyd verwendet
wurde. Das Präparat hatte die gleiche Wirksamkeit wie dasjenige gemäss Beispiel 5·
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Es wurde die Zusammensetzung wie in Beispiel 5 gewählt, wobei jedoch 100 mg Mephenesin anstelle voiiParaldehyd zugegeben
wurde. Das Präparat hatte die gleiche Wirksamkeit wie dasjenige aus Beispiel 5.
Beispiel 12 | 40% 60% |
Wasser Äthanol |
|
Beispiel 13 | 33% 33% 33% |
Wasser Äthanol Propylenglykol |
|
Beispiel 14 | 40% 30% 30% |
Wasser Polyäthylenglykol Glycerin |
|
Beispiel 15 | 40% 30% 35% 3% 2% |
Wasser Äthylenglyko1 Äthanol Polysorbat 80 Benzylalkohol |
|
Beispiel 16 | 40% 30% 30% |
Wasser Diäthylacetamid Polyäthylenglykol 300 |
|
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- 16 Beispiel 17
Wasser
Glykolfurfurol 3O/&
Polyoxyäthyliertes Rizinusöl (bekannt unter der Bezeichnung
"Cremophor EL") 20%
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Claims (4)
- - 17 Patentansprüche1* Narkotikum und/oder Anästhetikum zum intravenösen Injizieren in Säugetiere, das ein Steroid der Pregnanklasse enthält, gekennzeichnet, durch eine ausreichende Menge (1) eines Steroids der Pregnangruppe, das durch intravenöses Injizieren eine narkotische und/oder anästhesierende Wirkung aufweist und (2) eines Potenziermittels, wie 1,4-Benzodiazepine, Paraldehyd, Chloralhydrat und Glycerinphenyläther mit der allgemeinen Formel-CH2 - CH(OH) - CH2 - 0 - R,worin R-, und Pi , niederes Alkyl, m und η 0 oder eine positive ganze Zahl, deren Summe höchstens 5 ist, und R^ Wasserstoff oder die Amino-Gruppe bedeuten, und dass noch eine aus einem injizierbaren, wässrigen organischen Lösungsmittel bestehende Komponente in ausreichender Menge für ein injizierfähiges Präparat enthalten ist.
- 2. Narkotikum und/oder Anästetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steroid ein 5cä -Pregnan, ein 5/3-Pregnan oder ein Nor-Pregnan ist.
- 3. Narkotikum und/oder Anästetikum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Potenziermittel ein 1,4-Benzodiazepin, Paraldehyd oder Chlorhydrat ist.
- 4. Narkotikum und/oder Anästhetikum nach Anspruch 1, 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, dass das Steroid JcK-Hydroxy-5<A -pregnan-11,20-dion und das Potenziermittel Diazepam lst„409882/1107
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330733 DE2330733A1 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Narkotikum und anaesthetikum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330733 DE2330733A1 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Narkotikum und anaesthetikum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330733A1 true DE2330733A1 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5884202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732330733 Pending DE2330733A1 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Narkotikum und anaesthetikum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2330733A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236280A1 (de) * | 1986-02-04 | 1987-09-09 | Basilio Mazzarella | Injizierbare Arzneiformulierungen von Substanzen mit allgemeiner anästhetischer Wirkung |
-
1973
- 1973-06-16 DE DE19732330733 patent/DE2330733A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236280A1 (de) * | 1986-02-04 | 1987-09-09 | Basilio Mazzarella | Injizierbare Arzneiformulierungen von Substanzen mit allgemeiner anästhetischer Wirkung |
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