DE2524695C2 - Pulveraerosol-Deodoransgemische - Google Patents

Pulveraerosol-Deodoransgemische

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DE2524695C2
DE2524695C2 DE2524695A DE2524695A DE2524695C2 DE 2524695 C2 DE2524695 C2 DE 2524695C2 DE 2524695 A DE2524695 A DE 2524695A DE 2524695 A DE2524695 A DE 2524695A DE 2524695 C2 DE2524695 C2 DE 2524695C2
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Description

15
Die Erfindung betrifft ein Pulveraerosol-Deodoransgemisch.
Pulveraerosolgemische mit desodorierender Wirkung sind beispielsweise aus der DE-OS 21 13 864 bekannt; sie enthalten neben einem desodorierenden Wirkstoff, wie z. B1 Aluminiumchlorhydrat verflüssigtes Treibgas, im Treibmittel lösliche Tragerstoffe, Suspendiermittel und andere übliche Zusätze.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein neu- 2s artiges hochwirksames Pulveraerosol-Deodorans vorzuschlagen, welches erfindungsgemäß ais aktiven Bestandteil ein Alkalicarbonat, insbesondere Natriumblcarbonat, in Kombination mit bestimmten Mengen an Trägerstoffen enthält. Um eine wirksame Aufbringung des Jo Deodorans auf die Hautoberfläche zu ermöglichen.
Natriumblcarbonat wird zwar In vielen Haushaltsprodukten und Reinigungsmitteln verwendet, bringt jedoch bei der Einarbeitung In Pulveraerosol-Deodorantlen erhebliche Schwierigkelten mit sich, da Natriumbicarbo- j5 nat eine begrenzte Löslichkeit In Wasser, Alkohol oder anderen Lösungsmitteln hat und well ferner die Herstellung einer zur Abgabe In Aerosoiform geeigneten Mischung äußerst schwierig ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird gepulvertes Natrl- ^o umbicarbonat als aktive desodorierende Komponente eingesetzt, wobei die bislang bestehenden Schwierigkelten bekannter Mischungen dadurch beseitigt werden, daß man einen Träger verwendet, in dem das Natriumblcarbonat unlöslich Ist und der an der Berührungsfläche oder Hautfläche anhaftet. Nach dem Besprühen kann der aufgebrachte Sprühnebel schnell trocknen und einen trockenen aktiven Rückstand hinterlassen oder kann auf der Hautoberfläche verbleiben, wo er als Emolliens wirkt.
Das verwendete Alkalicarbonat soll In einem feinstgepulverten Zustand vorliegen; die Teilchengröße soll zwischen 10 und 100 und vorzugsweise zwischen 10 und 25 um liegen. Das felnstgepulverte Blcarbonat wird In Mengen von 0,5 bis 15 und Insbesondere von 1 bis 6% eingesetzt. Natrium- oder Kallumblcarbonat werden als Alkalibicarbonate bevorzugt.
Die zweite wesentliche Komponente des erfindungsgemäßen Aerosol-Deodorans Ist ein Im Treibmittel löslicher Träger, der entweder flüchtig oder auch nicht flüchtig sein kann. Flüchtige Trägerstoffe können entweder to polare oder nicht polare Verbindungen sein. Als polare Trägerstoffe sind niedrigmolekulare Alkohole wie Methanol. Äthanol, n-PropanoI, Isopropanol und tertiärer Butylalkohol geeignet, wobei Isopropanol und Insbesondere Äthanol bevorzugt werden.
Die polaren Trägerstoffe können teilweise oder vollstandig durch nichtpolare flüchtige Im Treibmittel lösliche Irägerstoffe ersetzt werden wie beispielsweise nichttoxische, nichthautrelzende meist flüssige paraffinische und Isoparafflnische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedebereich zwischen 38 und 1800C wie beispielsweise Octon, Heptan, η-Hexan, Hexan-2, paraffInischi; Kohlenwasserstoffe bestehend aus einer Mischung von C4 bis C7-Isomeren mit einem Siedeberelch von 95 bis 1050C oder Gemische aus Cj-Isomeren mit einem Siedebereich zwischen 115 bis 143° C und entsprechende Isomerengemische mit einem Siedebereich zwischen 160 bis 177° C.
Der flüchtige im Treibmittel lösliche Träger wird In Mengen von 6 bis 10% eingesetzt. In einem Bereich unter 5% reicht die Menge an Träger nicht aus, um ein Ablösen der pulvrigen aktiven Komponente von der Hautoberfläche zu verhindern, während bei Mengen von mehr als 15% Alkohol ein zu feuchter Sprühnebel erhalten wird, der zu langsam trocknet.
Als nicht flüchtige im Treibmittel lösliche Träger können Fettsäureester, Fettalkohole, Kohlenwasserstoffe wie Mineralöl, Lanolin und deren Derivate, SInkonöle wie Dlmethylpolyslloxan, Diester von dibaslschen Säuren und ferner nichtionische Träger wie Ester und Teilester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen verwendet werden, wie sie in der US-PS 30 14 844 offenbart sind. Geeignete Träger sind beispielsweise Isopropylpalmltat, Isopropylmyristat, Äthylengiykol, Butylstearat, Glyceryltrioleat, Stearylpalmitat, Dläthylenglykol, TrI-äthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Trlmethylolpropan, Propylenglykol, 1,4-Hexandlol, 1,2,6-Hexantriol, Dipropylenglykol, Di-n-octyl-n-decylphthalat, Dl-n-butylphthalat, Dl-n-hexylphthalat, Dl-n-octylphthalat, Diäthylsebacat, Dllsopropyladlpat, Dlmethylphthalat, Glycerin, äthoxyliertes Lanolin, actyllertes Lanolin, Propylenglykoldlpelargonat, 1.3-Butandiol, 2-Methyl-2-äthyl-l,3-propandlol, Äthylenglykoläthyläther, Äthyienglykolmethyläther, Dläthylenglykolmethyläther, Dläthylenglykoläthyläther, 2-Methyl-2,4-pentandlol, 1,4-Butandlol, 1,2,4-Butandlol, Diglycerol, Oleylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol oder Gemische derselben.
Eine weitere wesentliche Komponente der vorliegenden Mischung Ist ein Suspendiermittel; geeignete Stoffe sind Im vorliegenden Fall voluminöse Füllmittel wie kolloidales Siliciumdioxid, pyrogene Kieselsäure mit einem Teilchendurchmesser von 0,001 bis 0,03 μιη, ζ. Β. gemäß GB-PS 9 87 301, kolloidale Tonerde, feinverteilte und hydrophob gemachte Tonsorten wie beispielsweise Reaktionsprodukte von Tonsorten wie Bentonlt oder Hectorlt mit z. B. Dimethyldlstearylammonliimchlorld, ferner kolloidale Magnesiumaluminiumsilikate, Montmorillonlttone und hydrophob gemachte Montmorlllonittonsorten.
Bevorzugte Suspendlermittel sind hydrophob gemachte Montmorlllonlte oder Hectorlttone, die unter der Bezeichnung »Bentone« vertrieben werden und durch Umsetzung eines Tons wie Bentonit oder Hectorlt In einem Katlonenaustauschsystem mit verschiedenen Aminen hergestellt werden. Es werden verschiedene Amine umgesetzt, so daß man verschiedene Benton-Suspendlermlttel erhält, die auch In ihren Anteilen an SiO2, MgO und Al2O) unterschiedlich sein können. Geeignete Bentone-Suspendiermlttel sind Bentone-27, nämlich ein Stearalumlnlumhectorlt, Bentone-34, ein Quaternlum 18 Bentonit oder Bentone-38, ein Quaternlum 18 Hectorlt und Bentone 14, nämlich ein mit Quaternlum 18 Hectorlt gestreckter Ton. die alle eine Teilchengröße unter etwa 5 μπι haben.
Die hydrophoben Tonsorten sollen gründlich dlsperglert sein, was entweder durch Temperaturerhöhung, chemische Energie oder mechanische Scherwirkung
unterstützt wird. Die chemische Energie kann durch Zugabe polarer Zusätze wie Alkohol oder einer hochsiedenden organischen Flüssigkeit wie Propylencarbonat zugeführt werden. Propylencarbonat, das gewöhnlich In Mengen von 0,05 bis 0,5% eingesetzt wird, ist besonders zweckmäßig, wenn die organische Flüssigkeit geringe Netzkraft besitzt oder wenn die Dispersion außergewöhnlich schwierig herzustellen Ist. Die starke mechanische Scherwirkung wird durch Homogenisatoren, Scherpumpen und Kolloidmühlen wie beispielsweise durch einen Cowles Dissolver oder einen Eppenbach Homogenisator erzielt.
Die für die erfindungsgemäßen Deodorantien geeigneten Treibmittel können beliebige verflüssigbare nlchttoxische flüchtige organische Treibmittel sein, die bei Gebrauchstemperatur und Normaldruck als Gas vorliegen und bei der gleichen Temperatur unter Überdruck als Flüssigkeit vorliegen. Besonders geeignet sind aliphatische Cj bis Ci-Kohlenwasserstoffe wie verflüssigtes Pro pan, η-Butan, Isobu'-iin, Isobutylen, halogenlerte allphatlsche Kohlenwasserstoffe mit ! bis 2 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Methylenchlorid oder Dichlordlfluormethan, Monochlordifluormeihan, Dlchlortetrafluoräthan, Trlchlorfluormethan, Trlchlorfluoräthan, Dlfluoräthan, Difluormonochloräthan, Trlchlortrlfluoräthan, Monofluordlchlormethan, Monofluordlchloräthan, Pentafluormonochloräthan, cycllsches Hexafluordichlorbutan, Octafluorpropan und cyclisches Octafluorbutan sowie Mischungen derselben. Bevorzugt werden gesättigte Kohlenwasserstoffe und halogenierte gesättigte allphatlsche Kohlenwasserstoffe, insbesondere eine Mischung aus Dlchlordifluormethan und Trlchlormonofluormethan In einem Verhältnis von 3i : 65.
Zusätzlich zu diesen wesentlichen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Mischung könnet, noch andere Komponenten wie Parfüms, Farbstoffe und dergleichen vorhanden sein. Ferner Ist es vorteilhaft, nicht reizende, nichttoxische Germizide oder Bakterizide in Mengen von 0,02 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung, einzusetzen wie Dichlorophen, 3,4',5-Trlbromsallcylanilid, 2,2',3,4-Tetrabromsallcylanilld und andere bakterlostatisch wirkende Verbindungen.
Die Mengenanteile der einzelnen Komponenten, welche wesentlich für die Eigenschaften der fertigen Mischung sind, liegen in einem Bereich von 0,5 bis 15 und vorzugsweise 2 bis 8 und Insbesondere von 3 bis 5% an felnstgepulvertem Alkallbicarbonat. Der nicht flüchtige im Treibmittel lösliche Träger wird In Mengen von 0,3 bis 15 und vorzugsweise von 0,5 bis 8% bezogen auf die Gesamtmischung eingesetzt. Das Suspendlermittel wird In Mengen von 0,1 bis etwa 3 und vorzugsweise 0,1 bis 1 und insbesondere in Mengen von 0,25 bis etwa 0,5% eingesetzt, während der Rest der Mischung, meist etwa 65 bis 95 und vorzugsweise 80 bis 93% aus dem Treibmittel besteht.
Beispiel I
Es wurde eine Mischung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gewlchtsteüe
Natrlumbicarbonat
Isopropylpalmitat
kolloidale Kieselsäure
Parfüm
Treibmittel
3,0
6,5
0,35
0,2
89,95
arbeitet. Indem zuerst ein Suspensionskonzentrat durch Vermischen und Homogenisieren aller Bestandteile mit Ausnahme des Treibmittels hergestellt wurde. Dieses Konzentrat wurde dann in einen Aerosolbehälter eingefüllt, der mit einem Aerosolventil verschlossen und mit dem Treibmine! unter Druck befüllt wurde. Der Aerosolbehälter wurde dann geschüttelt, wobei eine stabile Aerosolsuspension erhalten wurde.
Beispiel 2
Es wurde eine Mischung gemäß Beispiel 1 aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gewichtstelle
Natnumbicarbonat 8.0
Isopropyimyristat 6,5
kolloidale Kieselsäure 0,35
Parfüm 0,20
Treibmittel gemäß Beispiel 1 84,95
Diese Mischung ergab eine stabile Aeresclsusper.säon mit ausgezeichneten deodorierenden Eigenschaften.
Beispiel 3
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtstelle 4
Natriumbicarbonat 0,5 folgenden Zusammenset-
Diisopropyladipat 6,5
kolloidale Kieselsäure 0,35 Gewichtstelle
Parfüm 0,20 3,0
Treibmittel gemäß Beispiel 1 92.45 6,5
Beispiel 0,35
Es wurde eine Mischung der 0.13
zung hergestellt:
0,20
Natrlumbicarbonat 89.82
Isopropylpalmitat
Bentonit
Propylencarbonat als Netzmittel
für Bentonit
Parfüm
Treibmittel
Bei der Herstellung dieses stabilen Aerosoldeodorans wurde das Isopropylpalmitat In einen Hochlelstungsmlscher gegeben, dem anschließend beim Mischen Bentone 38 zugesetzt wurde. Danach wurde Propylencarbonat zugesetzt und unter starker Scherwirkung ein Gel hergestellt. Unter weiterem Mischen wurde Natrlumbicarbonat und anschließend Parfüm zugesetzt. Dieses Konzentrat wurde In einem Aerosolbehälter mit Treibmittel abgefüllt. Es Ist zweckmäßig, die stabile Suspension In dem Aerosolbehälter durch Schütteln zu erzielen.
Beispiel 5
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsteile
Natriumbicarbonat
Die Mischung wurde zu einer Aerosolsuspension ver- Isopropyimyristat
3.0
15.0
kolloidale Kieselsäure 0,3
Parfüm 0,2
Treibmittel gemäß Beispiel 1 81,5
reich.
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension mit ausgezeichneten Deodoranseigenschaften erhalten.
Beispiel 6
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt: ]0
15
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten.
Beispiel 7
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtstelle
Gewichtstelle
Natriumbicarbonat 0,5
Propylenglykoldipeiargonat 6,5
kolloidale Kieselsäure 0,35
Parfüm Ü.20
Treibmittel gemäß Beispiel 1 92,45
Natriumbicarbonat 3,0
Isopropylpalmitat 1,5
kolloidale Kieselsäure 0,35
Parfüm 0,2
Treibmittel gemäß Beispiel I 94,95
Die einzelnen Bestandteile wurden mit etwa 6% des Treibmittels gründlich vermischt, anschließend in einen Aerosolbehälter gegeben, der mit einem Ventil verschlossen wurde, worauf das restliche Treibmittel unter Druck zugesetzt wurde. Es wurde eine stabile Aerosolsuspension erhalten.
Beispiel S
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammenset-
zung hergestellt:
Gp.wichtstelle
Natriumbicarbonat 3,0
wasserfreier Äthanol 9,833
BentonIL als Suspendlermittel 0,5
Propylencarbonat 0,167
Parfüm 0,2
Treibmittel 86,3
Es wurde zuerst ein Suspensionskonzentrat hergestellt, indem man das Suspendlermittel und das flüchtige Lösungsmittel vermischte, anschließend Propylencarbonat zugab und die Mischung einer starken mechanischen Scherwirkung aussetzte. Anschließend wurden die restlichen Bestandteile außer dem Treibmittel zugesetzt und die Mischung homogenisiert. Das Konzentrat wurde dann in einen Aerosolbehälter gegeben, der dann verschlossen und mit einem Treibmittel befüllt wurde. Zur Erzielung einer stabilen Aerosolsuspenslon wurde der Aerosolbehälter geschüttelt. Bei Gebrauch dieses Aerosoldeodorans wurde nur ein minimales Abfallen der aktiven Bestandteile von der Haut beobachtet; der flüchtige Träger, ni'imlich Äthanol, verdampfte innerhalb einer Minute u'id verursachte ein angenehmes Gefühl und hinterließ einen Sichtbaren trockenen Niederschlag mit ausgezeichneter deotiorlslerender Wirkung ml Axlllarbe-
Beispiel 9
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsteile
Natriumbicarbonat 3,0
Paraffinisches KW-Gemisch 9,833
Sdp. 160bis !770C
Bentonit 0,5
Propylencarbonat 0,167
Parfüm 0,2
Treibmittelgemisch aus halogenierten 86,3 Kohlenwasserstoffen
und η-Butan im
Verhältnis von 90 : 10
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension erhalten, die ausgezeichnete deodorierende Eigenschaften etwa gemäß denen d?s Produktes gemäß Beispiel 1 zeigte.
Beispiel *>
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtstelle
30 Natriumbicarbonat
wasserfreier Äthanol
kolloide Kieselsäure
Parfüm
Treibmittel gemäß Beispiel 1
45
50 0,5 6,5 0,35 0,20 92,45
Diese Aerosolsuspension wurde durch gründliches Vermischen von Äthanolkieselsäurenatriumbicarbonat und anschließender Zugabe von Parfüm hergestellt. Das erhaltene Konzentrat wurde in einen Aerosolbehälter gefüllt und mit dem Treibmittel unter Druck abgefüllt.
Die Eigenschaften dieses Deodorans entsprachen dem gemäß Beispiel 1.
Beispiel 11
Es wurde eine Mischung analog Beispiel 8 der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtstelle
Natriumbicarbonat
wasserfreier Äthanol
Bentonit
Parfüm
Treibmittel gemäß Beispiel
3,0 9,833 0,667 0,20 86,3
60
65 Das hler verwendet*· Bentone 38 war das ReaktlonsproduAt eines Hectorlt-Tons mit Dimethyldlstearylammonlumchlorld. Es wurde eine geeignete stabile Aerosolsuspension erhalten, deren Eigenschaften dem Produkt gemäß Beispiel 8 entsprachen.
Beispiel 12
Es wurde eine Mischung der folgenden Zusammensetzung analog Beispiel 10 hergestellt:
Gewichtstelle
Natriumbicarbonat
wasserfreier Äthanol
3,0 10,0
kolloidale Kieselsaure
Parfüm
Treibmittel gemäß Beispiel I
81.45
können zur Unterdrückung des Wachstums von Mikroorganismen auf der Maut noch bakterlostatlsche oder bakterizide Verbindungen zugesetzt werden.
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension mit ausgezeichneten desodorierenden Eigenschaften etwa analog dem Produkt gemäß Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 13
Es wurde eine Mischung analog Beispiel 8 der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewlchtslellc
wasserfreier Äthanol 6,0
Bentonlt 0,5
feinstpulverlslertes Natrlumbicarbonat 4,0
Parfüm 0,05
Isopropylpalmltat 0,5
Dlisopropyladlpat 0,5
Treibmittelgemisch gemäß Beispiel 9 88,45
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension mit ausgezeichneten desodorierenden Eigenschaften analog einem Produkt gemäß Beispiel 8 erhalten, wobei jedoch aufgrund der Anwesenheit geringer Mengen eines nichtflüchtigen Trägers auf der Haut ein nichtöliger unsichtbarer Pulverfilm abgelagert wurde.
Beispiel 14
Es wurde eine Mischung gemäß Beispiel 10 der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtstelle
wasserfreier Äthanol 9.0
kolloidale Kieselsäure 0,35
mlkropuiverlslertes Natrlumbicarbonat 4,0
Isopropylmyristat 0,5
Dlisopropyladlpat 0,5
Treibmittel 87,15
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension mit ausgezeichneten deodorierenden Eigenschaften ähnlich dem Produkt gemäß Beispiel 13 erhalten. ■<=.
Beispiel 15
Es wurde eine Mischung analog Beispiel 8 der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewlchtslelle
wasserfreier Äthanol 9,0
Parfüm 0,0025
Bentonit 0,5
Isopropylpalmltat 0,5
Dilsopropyladlpat 0,5
mlkropulverislertes Natrlumbicarbonat 4,0
Treibmittelgemisch gemäß Beispiel 13 85,4975
Es wurde eine stabile Aerosolsuspension erhalten, die ausgezeichnete deodorierende Eigenschaften hatte und dem Produkt gemäß Beispiel 13 entsprach.
Alle erfindungsgemäßen Desodorantien mit Natrlumbicarbonat als aktivem Bestandteil sind äußerst wirksam, ergeben einen feuchten Sprühnebel, der praktisch vollständig auf der Haut verbleibt, in etwa 15 bis 60 Sekunden trocknet und auf der Haut einen anhaftenden desodorierenden trockenen Puder hinterläßt. Gegebenenfalls

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Pulveraerosol-Deodoransgemisch, gekennzeichnet durch den Gehalt von etwa 0,5 bis 15 Gew.-% eines teilchenförmigen Alkalibicarbonate mit einer Teilchengröße von 10 bis 100 μιη, 6 bis 10 Gew.- % eines im Treibmittel löslichen Trägerstoffes, 0,1 bis 1 Gew.-% eines Suspendlermittels und einem verflüssigten Treibgas.
2. Mischung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- |0 zeichnet, daß das Alkalicarbonat ein Natriumcarbonat ist
DE2524695A 1974-06-12 1975-06-04 Pulveraerosol-Deodoransgemische Expired DE2524695C2 (de)

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