DE2155778A1 - Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat - Google Patents

Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat

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DE2155778A1 DE19712155778 DE2155778A DE2155778A1 DE 2155778 A1 DE2155778 A1 DE 2155778A1 DE 19712155778 DE19712155778 DE 19712155778 DE 2155778 A DE2155778 A DE 2155778A DE 2155778 A1 DE2155778 A1 DE 2155778A1
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Description

Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Alurniniumsulfamat
Die Erfindung betrifft ein Antitranspirans-Aerosol mit
Gehalt an Aluminiumsulfamat.
Aluminiumsalze haben im allgemeinen eine adstringierende und daher die Schweißsekretion mindernde Wirkung. Ein
großer Nachteil bei der Verwendung von Aluminiumsalzen
als Antitranspirantien besteht darin, daß die Aluminiumsalze durch Hydrolyse korrodierend wirken und Kleidungsstücke und Abgabebehälter schädigen können. Bei Kleidungsstücken bewirken die Aluminiumsalze neben einer Fleckenbildung und einem Vergilben in den mit den Salzen in Berührung gekommenen Bereichen oftmals eine Zerstörung der Gewebe.
Die Verwendung von Alirainiumsulfamat ist zwar in Kremen bekannt, jedoch zeigen diese Kremen eine nur geringe schweißhemmende Wirkung.Pur Aerosolbehälter hat man derartige Aluminiumverbindungen wegen der schnellen Korro.sion der unter Druck stehenden Behälter bislang nicht einzusetzen gewagt.
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2Ί55778
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Aerosol-Antitranspirans zu entwickeln, das die bei Verwendung üblicher Aluminiumverbindungen auftretenden Nachteile nicht aufweist und insbesondere nicht korrodierend wirkt, äußerst wirksam ist und auch nach längerem Lagern in Aerosolbehältern stabil bleibt.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß unter bestimmten Bedingungen Aluminiumsulfamat einer bestimmten Partikelgröße besonders günstige Eigenschaften als Antitranspirans entwickelt, eine wesentlich bessere Schweißminderung, selbst bei Verwendung in kleineren Mengen, als die bisher eingesetzten Aluminiumverbindungen zeigt.und nicht korrodierend wirkt.
Zur Lösung der Aufgabe wird daher ein Antitranspirans-Aerosol mit einem Gehalt an Aluminiumverbindungen vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Ge halt an wasserfreiem Aluminiumsulfamat in einer Partikelgröße von 40 bis 75 und vorzugsweise 50/Um aufweist und gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen, in einem verflüssigten, wasserfreien, vorzugsweise nicht hygroskopischen organischen Treibgas dispergiert ist.
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Die ausgezeichnete schweißhemmende Wirkung des wasserfreien Aluminiumsulfamates beruht vermutlich teilweise auf einer nach dem Auftreffen auf die Haut durch die Hautfeuchtigkeit ausgelösten Pufferwirkung der Verbindung.
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Wichtig ist, daß das Aluminiumsulf amat. in pulverförmiger Form verwendet wird, um ein Verstopfen der Düsen des Aerosolbehälters fast oder völlig zu vermeiden und gleichzeitig eine verbesserte Wirksamkeit des Antitranspirans-Aerosols zu erreichen. Im allgemeinen kann ein Aluminiumsulfamant verwendet werden, das ein US-^Standard Sieb 200 mesh passiert und eine Partikelgröße von 74 /Um aufweist ·3 vorzugsweise liegt die Partikelgröße um 50 /Um, so daß die Partikel ein US-Standard Sieb 325 mesh passieren.
Die Überlegenheit eines fein gepulverten Aluminiumsulfamates gegenüber größeren Mengen üblicher Aluminiumverbindungen, in diesem Fall Aluminiumchlorhydrat, wurde in einem Vergleichsversuch bewiesen, bei dem 1,5 gewichtsprozentige Zubereitungen mit Aluminiumsulfamat und 3»5 ?ige Zubereitungen mit Aluminiumoxydchlorid verwendet wurden:
prozentuale Schweißminderung Verwendung in Tagen
4 6 7 14
Zusammensetzung
1,5 % Aluminiumsulfamat -19,1 -23,8 -32,3
3,5 % Aluminiumoxydchlorid - 8,9 -16,1 -24,5
Die Versuchspersonen wurden 24 Stunden nach einem 4-, 6-, 7- und I4tägigen Gebrauch der jeweiligen Antitranspirantien
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- *r-S
untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, daß Zubereitungen mit einem geringeren Gehalt an Aluminiumsulf amat eine Schweißminderung von 19,1 % bereits nach 4tägigem Gebrauch verursachen, diese Schweißminderung ist doppelt so groß wie die mit Aluminiumoxydchlorid-Zubereitungen zu erzielende (8,9 Jt-). Zubereitungen mit einem Gehalt an Aluminiumoxydchlorid müssen zur Erreichung einer gleich großen Schweißminderung 1*1 Tage benutzt werden, diese Wirkung wird bei Verwendung von Aluminiumsulfamat bereits in 6 Tagen erreicht.
Das in Treibgasen unlösliche Aluminiumsulfamat wird in Form eines freifließenden Pulvers mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von ungefähr 40 bis 75 /Um und vorzugsweise um 50 ,um eingesetzt. In den erfindungsgemäßen Aerosoltranspirantien liegt der Gehalt an Aluminiumsulfamat' um 0,5 bis 8 und vorzugsweise 1,5 bis 4,0 GewJ? der Gesamtmischung.
Vorzugsweise wird ein nicht flüchtigen nicht hygroskopischer organischer flüssiger Träger i für das Aluminiumsulfamat verwendet. Der flüssige Träger wirkt als Fließhilfsmittel und er verbessert die Dispersion des gepulverten-Aluminiumsulfamates im Treibgas, außerdem wird das Gleitvermögen der Partikel erhöht und durch einen feuchten Spray die Adhäsion des Puders auf der Haut verbessert. Als Träger sind Fettalkohole, Äther, Ester, Säuren, äthoxylierte Fettalkohole und Äther sowie Ester und Säuren, Silikone und Mineralöle verwendbar. Beispiele
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dafür sind Hexadecylalkohol, äthoxylierter Hexadecylalkohol, Stearylalkohol, Propylenglykol-dipelargonat, Lanolin, Fettsäureester wie Isopropylmyristat, Butylstearat, Glyzerintrioleat, Propylenglykolmonooleat, Stearylpalmitat, Isopropylmyristatpalmitat, Dimethylphthalat, Myristyllactat und ähnliche Verbindungen. Der organische Träger wird im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 12 und vorzugsweise 5 bis 8 Gew$ der Gesamtmischung eingesetzt.
Ferner können die erfindüngsgemässen Aerosol-Zubereitungen mit einem Suspendierhilfsmittel zur Verzögerung der Agglomeration der einzelnen Partikel und zur Erniedrigung der Absetzrate und Steigerung der Viskosität der Aerosolsuspension eingesetzt werden. Ein bevorzugtes Suspendierhilfsmittel ist eine kolloidale Kieselerde, und zwar insbesondere ein Produkt der Handelsmarke "Cab-O-Sil" der Cabot Corporation, Boston, Mass., mit einer Partikelgröße unter 5,um. "Cab-O-Sil- M-5", das bevorzugt eingesetzt wird, ist ein Kieselgel mit submikroskopischer Partikelgröße, das durch Dampfphasenhydrolyse mit heißem Gas von ungefähr 11000C aus einer Siliciumverbindung gewonnen wird. Es können aber auch kolloidale Tone oder hydrophobierte Tone, die in organischen[Lösungsmitteln quellbar sind, wie beispielsweise hydrophobiertes Bentonit, verwendet werden. Die Suspendierhilfsmittel müssen eine kolloidale Partikelgröße aufweisen und werden meist in Mengen bis 1 GewJ und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 Gaw% verwendet.
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Auf Wunsch können der Aerosolmischung auch nicht-toxische und nicht die Haut irritierende Germizide oder Bakterizide in Mengen von 0,02 bis 0,5 Gewi zugegeben v/erden. Zu den verwendbaren Antiseptika gehören beispielsweise Dichlorophen Hexachlorophen, 3, ^' , 5-Tribroinsalicylanilid, 2,2 * , 3 >^-Tetrabromsalicylanilid und andere übliche Antiseptika. Ferner können den Aerosolmischungen auch Parfüms in Mengen von 0,05 bis 1 GewJ und andere, nicht die Haut irritierende und mit den Zubereitungen verträgliche Hilfsmittel, wie beispielsweise nicht-ionische, kationische, anionische oder amphotere Tenside, wasserfreie niedere oder höhere aliphatische Alkohole und ähnliche Verbindungen zugesetzt werden.
Als Treibgas können die gebräuchlichen verflüssigten Treibgase oder deren Mischungen eingesetzt werden, vorausgesetzt daß sie einen ausreichenden Dampfdruck bei Umgebungstemperatur aufweisen, um die Aerosolmischungen gleichmäßig zu versprühen« Zu den verwendbaren Treibgasen gehören niedermolekulare aliphatische Kohlenwasserstoffe und Halokohlenwasserstoffe mit 1 bis *l C-Atomen und deren Mischungen. Beispiele hierfür sind Propan, Isobutan, Trichlorfluormethan ("Preon 11"), Dichlorfluormethan ("Freon 12"), Tetrafluordichloräthan ("Preon 114"), Trichlortrifluoräthan ("Freon 113"Pentafluormonochloräthan ("Freon 114"), Hexafluordxchlorcyclobutan ("Freon C 316"), Octafluorpropan ("Freon 2l8w), Octafluorcyclobutan ("Freon C 318"), Butan, Pentan und Isobutan. Durch entsprechende Mischung der Treibgase läßt sich erreichen, daß der Spray
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ORIGINAL JNSPECTED
entweder weich und trocken oder schwerer und feuchter wird. Durch die Kombination der Treibgase läßt sich auch die Reichweite des Sprays, nämlich als kurz reichender voller Spray oder weitreichender dünner Spray, beeinflussen. Die Treibgase dürfen mit den Bestandteilen der Aerosolmischung nicht reagieren, sondern dienen nur als Träger für die Mischung. Die Menge der Treibgase kann zwischen 60 bis· 95 Gewi? der Gesamtmischung und vorzugsweise zwischen 85 bis 95 Gewi? liegen.
Wesentlich für die verbesserte Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Aerosol· Antitranspirantien mit Aluminiumsulfamat ist die Tat-
• sache,daß die Gesamtmischung im wesentlichen wasserfrei ist.
Feuchtigkeit führt aufgrund der Wasserlöslichkeit des Aluminiumsulf amats zu chemischen Umsetzungen, die wiederum zur Korrosion des Metallbehälters, Agglomeration und Absetzen der Aluminiumverbindung innerhalb des Behälters, Verstopfen der Düse, und durch die chemische Reaktion der Verbindung zu Wirkungs-
fc Verlusten führt. Bei Abwesenheit von Feuchtigkeit werden diese Schwierigkeiten umgangen, da die Aluminium-Verbindung dann chemisch inert und in dem Treibgas suspendiert verbleibt, bis sie nach dem Aufsprühen auf der Haut des Verbrauchers durch die Feuchtigkeit der Haut und der dadurch erfolgenden Auflösung der Aluminiumverbindung aktiviert wird.
Die erfindungsgemäßen Aerosol-Zubereitungen können gemäß der in dieser Technologie bekannten Weise hergestellt werden.
Das Aluminiumsulfamatpulver wird sorgfältig mit den anderen
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Bestandteilen, wie beispielsweise Suspendierhilfsmitteln, kolloidalem Kieselgel, den flüssigen Weichmachern, bakteriostatischen Verbindungen, Parfüms usw., zu einer stabilen homogenen konzentrierten Dispersion vermischt. Die konzentrierte Mischung wird vorzugsweise dann zur Erzielung einer gleichmäßig feinen Dispersion durch einen Homogenisator gegeben. Nach Einfüllen des Konzentrates in einen Behälter wird ein verflüssigtes Treibgas zugegeben; das gepulverte Aluminiumsulfamat bleibt dann in dem organischen Treibgas gleichmässig suspendiert und weist eine ausgezeichnete Stabilität auf. Das fein gepulverte Aluminiumsulfamat läßt sich ohne Schwierigkeiten aus dem Behälter versprühen und haftet gut auf der Haut.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Falls nichts anderes angegeben, beziehen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1 Gew/S
Gepulvertes Aluminiumsulfamat 3.5
"Cab-O-Sil M5" 0.35
Isopropylmyristat 6.5
Hexachorophen 0,1
Parfüm 0.2
Treibgas 11/12 (60:40 Verhältnis) 89.35
Treibgas 11-Trichlormonofluormethan
Treibgas 12-Dichlorfluormethan.
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Das Hexachlorophen wird in Isopropylmyristat gelöst, dann wird diese Lösung mit dem vorher vermischten gepulverten Aluminiumsulfamat und "Cab-O-Sil" sorgfältig vermischt. Nach Zusatz des Parfüms und weiterem sorgfältigen Mischen wird die Dispersion durch einen Homogenisator bei einem Druck
ο
von 70,3 bis 84, *1 kgAcm je g durchgegeben.
10,65 % dieses Konzentrates werden in einen Aerosolbehälter eingebracht, der Behälter wird mit einem Sprühkopf versehen und unter Druck mit 89,35 % des Treibgases gefüllt.
Das fertige Produkt ist eine stabile, homogene Dispersion des Aluminiumsulfamäts im Treibgas und ist im Aerosolbehälter nicht korrosiv. Das aus dem Aerosolbehälter versprühbare Antitranspirans ist ein feines trockenes Pulver, das sich jedoch auf der Haut etwas körnig anfühlt, da die Mischung auf der Haut nach dem Versprühen etwas zum Zusammenballen neigt. Durch Zusatz eines anderen Trägers läßt sich diese Nebenwirkung reduzieren oder völlig aufheben.
Beispiel 2 Gew£
Bestandteile 3,0
Gepulvertes Aluminiumsulfamat 2,0
*"Silicon 473" 10,0
wasserfreies Äthanol 0,35
"Cab-O-SilM 0,2
Parfüm 8n,i»5
Treibgase wie im Beispiel 1
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* "Silicon 473" ist ein von der Dow Chemical Company erhältliches Polydimethylsiloxan-glykol-Copolymer mit einer Viskosität von 800 bis I5OO cSt bei 25°
Das so hergestellte Aerosolantitran^pirans ergab auf der Haut weiches Gefühl ohne jede Körnigkeit.
Beispiel 3
Bestandteile Gev%
Aluminiumsulfamat 3,0
wasserfreies Äthanol 15,0
"Silicon W 1,0
"Cab-0-Sil" 0,35
Parfüm 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 80,45
Dieses Aerosolantitranspirans ist eine homogene Dispersion, die
auf der Haut ein etwas feuchteres Gefühl ohne Körnigkeit ergibt.
Beispiel H Bestandteile Gew%
Aluminiumsulfamat " 3,0
"Cab-O-Sil" 0,35
wasserfreies Äthanol 10,0
(1) "Nonisol 100" 3,0
(2) "A.P. Oil" 3,0 Parfüm 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 80,45
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(1) "Nonisol 100" ist ein von der Geigy Company erhältliches
Polyäthylenglykol-^OO-monokokosölfettsäureester.
(2) "A.P. Oil" ist ein von der Union Carbide erhältliches Kondensat aus Butanol mit durchschnittlich 15 Mol Propylenoxyd.
Dieses Aerosolantitranspirans ist eine homogene Dispersion und. führt zu einem fein verteilten,trockenen,gut auf der Haut haftenden Spray.
Beispiel 5 und 6 Bestandteile
Aluminiumsulfamat viasserfreies Äthanol "A.P. Oil"
(1) "Igepal C 0 63O" "Cab-O-Sil"
Parfüm
Treibgase wie im Beispiel 1
Beispiel 3,0 5 Beispiel 6
in 10,0 Gew. %
3,0 3,5
3,0 10,0
0,35 3,0
0,2 3,0
80,H5 0,35
0,2
79,95
(1) "Igepal C 0 63O" ist ein mit 9 bis 10 Mol Äthylenoxyd kondensiertes Nonylphenol.
Diese Mischungen ergeben eine stabile homogene Dispersion, die nach dem Aufsprühen auf die Haut zu einem glatten Gefühl führt.
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■ «r-
Beispiel 7 und 8
Bestandteile Beispiel 7 Beispiel 8
in Gew$
Aluminiumsulfamat 3,5 3,5
"Cab-O-Sil" 0,35 0,35
Glycerin __ 3,0 3,0
"Igepal C O 63O" 3,0 3,0
wasserfreies Äthanol 7,0 5,0
Parfüm 0,2 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 82,95 81,95
Auch diese Mischungen geben ein angenehmes, aber leicht klebrig wirkendes Gefühl auf der Haut.
Beispiel 9
Bestandteile Gew£
Aluminiumsulfamat 1,5
11 A.P. Oil" 6,0
"Igepal C 0 63O" 1,0
"Cab-O-Sil" 0,35
Hexachlorophen 0,1
Parfüm 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 - 90,85
Beispiel 10
Bestandteile Ge W/S
Aluminiumsulfamat 3,5
Propylenglykol 3,5
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"Igepal C O 63O" "A.P. Oil"
wasserfreies Äthanol "Cab-O-Sil"
Parfüm -
Treibgase wie im Beispiel 1
Gew % 1,0 2,0 5,0 0,35 0,2 84,45
Beisp. 11 12 13 14
3,5 3,5 4,0 4,0
3,5 3,5 3,5 3,5
1,0 1,0 1,0 1,0
2,0 2,0 2,0 2,0
0,0 5,0 0,0 5,0
0,35 0,35 0,35 0,35
0,2 0,2 0,2 0,2
89,45 84,45 88,95 83; 95
Beispiel 11 bis 14 Bestandteile Aluminiumsulfamat "Silicon 473" "Igepal C 0 63O" "A.P. Oil"
wasserfreies Äthanol "Cab-O-Sil" Parfüm
Treibgase
wie im Beispiel 1
In diesen Beispielen sind verschiedene Aerosoltranspirantien aufgeführt, bei denen das auf der Haut verursachte Gefühl von dem flüssigen Träger oder der Mischung der flüssigen Träger abhängt. Durch Änderung der wasserfreien organischen Träger lassen sich Aluminiumsulfamat- Antitranspirantien herstellen, die auf der Haut jeweils ein Gefühl eines feinen und trocknen oder nassen oder klebrigen Sprays bewirken. Alle erfindungsgemäßen Aerosolmischungen zeigen aber ausgezeichnete Antitranspirans-Eigenschaften.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    !•Antitranspirans-Aerosol mit einem Gehalt an Aluminiumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Gehalt an wasserfreiem Aluminiumsulfamat in einer Partikelgroße von 4o bis 75 und vorzugsweise 50/Um aufweist, und gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen, in einem verflüssigten, organischen wasserfreien vorzugsweise nicht-hygroskopischen Treibgas dispergiert ist.
  2. 2. Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 8 Gew.% Aluminiumsulfamat und 60 bis 95 Gew.# verflüssigtes Treibgas enthält.
  3. 3· Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner 0,5 bis 12,0 Gew.% eines organischen flüssigen Trägers wie Fettsäureester, Silikone oder äthoxylierte Fettalkohole und 0,05 bis 1,0 Gew.% eines Suspendierhilfsmittels enthält.
  4. 4. Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß es ferner zusätzlich niedrige Monoalkohole oder Polyöle, Antiseptika, Tenside oder Parfüms enthält.
    öi :ms
    209823/1090
DE19712155778 1970-11-13 1971-11-10 Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat Pending DE2155778A1 (de)

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AU3535371A (en) 1973-05-10
IE35800B1 (en) 1976-05-26
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