DE2155778A1 - Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat - Google Patents
Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an AluminiumsulfamatInfo
- Publication number
- DE2155778A1 DE2155778A1 DE19712155778 DE2155778A DE2155778A1 DE 2155778 A1 DE2155778 A1 DE 2155778A1 DE 19712155778 DE19712155778 DE 19712155778 DE 2155778 A DE2155778 A DE 2155778A DE 2155778 A1 DE2155778 A1 DE 2155778A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum
- sulfamate
- aerosol
- antiperspirant aerosol
- antiperspirant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q15/00—Anti-perspirants or body deodorants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/26—Aluminium; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/46—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Alurniniumsulfamat
Die Erfindung betrifft ein Antitranspirans-Aerosol mit
Gehalt an Aluminiumsulfamat.
Gehalt an Aluminiumsulfamat.
Aluminiumsalze haben im allgemeinen eine adstringierende
und daher die Schweißsekretion mindernde Wirkung. Ein
großer Nachteil bei der Verwendung von Aluminiumsalzen
als Antitranspirantien besteht darin, daß die Aluminiumsalze durch Hydrolyse korrodierend wirken und Kleidungsstücke und Abgabebehälter schädigen können. Bei Kleidungsstücken bewirken die Aluminiumsalze neben einer Fleckenbildung und einem Vergilben in den mit den Salzen in Berührung gekommenen Bereichen oftmals eine Zerstörung der Gewebe.
großer Nachteil bei der Verwendung von Aluminiumsalzen
als Antitranspirantien besteht darin, daß die Aluminiumsalze durch Hydrolyse korrodierend wirken und Kleidungsstücke und Abgabebehälter schädigen können. Bei Kleidungsstücken bewirken die Aluminiumsalze neben einer Fleckenbildung und einem Vergilben in den mit den Salzen in Berührung gekommenen Bereichen oftmals eine Zerstörung der Gewebe.
Die Verwendung von Alirainiumsulfamat ist zwar in Kremen bekannt,
jedoch zeigen diese Kremen eine nur geringe schweißhemmende Wirkung.Pur Aerosolbehälter hat man derartige Aluminiumverbindungen
wegen der schnellen Korro.sion der unter Druck stehenden Behälter bislang nicht einzusetzen gewagt.
209823/1090
2Ί55778
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Aerosol-Antitranspirans
zu entwickeln, das die bei Verwendung üblicher Aluminiumverbindungen auftretenden Nachteile
nicht aufweist und insbesondere nicht korrodierend wirkt, äußerst wirksam ist und auch nach längerem Lagern
in Aerosolbehältern stabil bleibt.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß unter bestimmten Bedingungen Aluminiumsulfamat einer bestimmten
Partikelgröße besonders günstige Eigenschaften als Antitranspirans entwickelt, eine wesentlich bessere Schweißminderung,
selbst bei Verwendung in kleineren Mengen, als die bisher eingesetzten Aluminiumverbindungen zeigt.und
nicht korrodierend wirkt.
Zur Lösung der Aufgabe wird daher ein Antitranspirans-Aerosol mit einem Gehalt an Aluminiumverbindungen vorgeschlagen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Ge halt an wasserfreiem Aluminiumsulfamat in einer Partikelgröße
von 40 bis 75 und vorzugsweise 50/Um aufweist und
gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen, in einem verflüssigten, wasserfreien, vorzugsweise nicht hygroskopischen
organischen Treibgas dispergiert ist.
209 823/1090
Die ausgezeichnete schweißhemmende Wirkung des wasserfreien Aluminiumsulfamates beruht vermutlich teilweise auf einer
nach dem Auftreffen auf die Haut durch die Hautfeuchtigkeit
ausgelösten Pufferwirkung der Verbindung.
209823/1090
^155778
Wichtig ist, daß das Aluminiumsulf amat. in pulverförmiger
Form verwendet wird, um ein Verstopfen der Düsen des Aerosolbehälters fast oder völlig zu vermeiden und gleichzeitig eine
verbesserte Wirksamkeit des Antitranspirans-Aerosols zu erreichen. Im allgemeinen kann ein Aluminiumsulfamant verwendet
werden, das ein US-^Standard Sieb 200 mesh passiert und eine
Partikelgröße von 74 /Um aufweist ·3 vorzugsweise liegt die
Partikelgröße um 50 /Um, so daß die Partikel ein US-Standard
Sieb 325 mesh passieren.
Die Überlegenheit eines fein gepulverten Aluminiumsulfamates gegenüber größeren Mengen üblicher Aluminiumverbindungen,
in diesem Fall Aluminiumchlorhydrat, wurde in einem Vergleichsversuch bewiesen, bei dem 1,5 gewichtsprozentige Zubereitungen
mit Aluminiumsulfamat und 3»5 ?ige Zubereitungen mit Aluminiumoxydchlorid
verwendet wurden:
prozentuale Schweißminderung Verwendung in Tagen
4 6 7 14
1,5 % Aluminiumsulfamat -19,1 -23,8 -32,3
3,5 % Aluminiumoxydchlorid - 8,9 -16,1 -24,5
Die Versuchspersonen wurden 24 Stunden nach einem 4-, 6-,
7- und I4tägigen Gebrauch der jeweiligen Antitranspirantien
209823/1090
- *r-S
untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, daß Zubereitungen mit einem geringeren Gehalt an Aluminiumsulf
amat eine Schweißminderung von 19,1 % bereits nach 4tägigem Gebrauch verursachen, diese Schweißminderung ist
doppelt so groß wie die mit Aluminiumoxydchlorid-Zubereitungen zu erzielende (8,9 Jt-). Zubereitungen mit einem Gehalt an
Aluminiumoxydchlorid müssen zur Erreichung einer gleich großen Schweißminderung 1*1 Tage benutzt werden, diese Wirkung wird
bei Verwendung von Aluminiumsulfamat bereits in 6 Tagen erreicht.
Das in Treibgasen unlösliche Aluminiumsulfamat wird in Form eines freifließenden Pulvers mit einer durchschnittlichen
Partikelgröße von ungefähr 40 bis 75 /Um und vorzugsweise
um 50 ,um eingesetzt. In den erfindungsgemäßen
Aerosoltranspirantien liegt der Gehalt an Aluminiumsulfamat'
um 0,5 bis 8 und vorzugsweise 1,5 bis 4,0 GewJ? der Gesamtmischung.
Vorzugsweise wird ein nicht flüchtigen nicht hygroskopischer
organischer flüssiger Träger i für das Aluminiumsulfamat verwendet.
Der flüssige Träger wirkt als Fließhilfsmittel und er verbessert die Dispersion des gepulverten-Aluminiumsulfamates
im Treibgas, außerdem wird das Gleitvermögen der Partikel erhöht und durch einen feuchten Spray die Adhäsion des Puders
auf der Haut verbessert. Als Träger sind Fettalkohole, Äther, Ester, Säuren, äthoxylierte Fettalkohole und Äther sowie
Ester und Säuren, Silikone und Mineralöle verwendbar. Beispiele
209823/1090
dafür sind Hexadecylalkohol, äthoxylierter Hexadecylalkohol,
Stearylalkohol, Propylenglykol-dipelargonat, Lanolin, Fettsäureester
wie Isopropylmyristat, Butylstearat, Glyzerintrioleat,
Propylenglykolmonooleat, Stearylpalmitat, Isopropylmyristatpalmitat,
Dimethylphthalat, Myristyllactat und ähnliche Verbindungen. Der organische Träger wird im allgemeinen
in Mengen von 0,5 bis 12 und vorzugsweise 5 bis 8 Gew$ der Gesamtmischung eingesetzt.
Ferner können die erfindüngsgemässen Aerosol-Zubereitungen mit einem Suspendierhilfsmittel zur Verzögerung der Agglomeration
der einzelnen Partikel und zur Erniedrigung der Absetzrate und Steigerung der Viskosität der Aerosolsuspension eingesetzt
werden. Ein bevorzugtes Suspendierhilfsmittel ist eine kolloidale Kieselerde, und zwar insbesondere ein Produkt der
Handelsmarke "Cab-O-Sil" der Cabot Corporation, Boston, Mass., mit einer Partikelgröße unter 5,um. "Cab-O-Sil- M-5", das
bevorzugt eingesetzt wird, ist ein Kieselgel mit submikroskopischer Partikelgröße, das durch Dampfphasenhydrolyse mit heißem
Gas von ungefähr 11000C aus einer Siliciumverbindung gewonnen
wird. Es können aber auch kolloidale Tone oder hydrophobierte Tone, die in organischen[Lösungsmitteln quellbar sind, wie
beispielsweise hydrophobiertes Bentonit, verwendet werden. Die Suspendierhilfsmittel müssen eine kolloidale Partikelgröße
aufweisen und werden meist in Mengen bis 1 GewJ und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 Gaw% verwendet.
20982 3/1090
Auf Wunsch können der Aerosolmischung auch nicht-toxische und nicht die Haut irritierende Germizide oder Bakterizide
in Mengen von 0,02 bis 0,5 Gewi zugegeben v/erden. Zu den
verwendbaren Antiseptika gehören beispielsweise Dichlorophen Hexachlorophen, 3, ^' , 5-Tribroinsalicylanilid, 2,2 * , 3 >^-Tetrabromsalicylanilid
und andere übliche Antiseptika. Ferner können den Aerosolmischungen auch Parfüms in Mengen von
0,05 bis 1 GewJ und andere, nicht die Haut irritierende und
mit den Zubereitungen verträgliche Hilfsmittel, wie beispielsweise nicht-ionische, kationische, anionische oder amphotere
Tenside, wasserfreie niedere oder höhere aliphatische Alkohole und ähnliche Verbindungen zugesetzt werden.
Als Treibgas können die gebräuchlichen verflüssigten Treibgase oder deren Mischungen eingesetzt werden, vorausgesetzt daß
sie einen ausreichenden Dampfdruck bei Umgebungstemperatur aufweisen, um die Aerosolmischungen gleichmäßig zu versprühen«
Zu den verwendbaren Treibgasen gehören niedermolekulare aliphatische Kohlenwasserstoffe und Halokohlenwasserstoffe mit 1 bis *l
C-Atomen und deren Mischungen. Beispiele hierfür sind Propan, Isobutan, Trichlorfluormethan ("Preon 11"), Dichlorfluormethan
("Freon 12"), Tetrafluordichloräthan ("Preon 114"), Trichlortrifluoräthan ("Freon 113")» Pentafluormonochloräthan
("Freon 114"), Hexafluordxchlorcyclobutan ("Freon C 316"),
Octafluorpropan ("Freon 2l8w), Octafluorcyclobutan ("Freon
C 318"), Butan, Pentan und Isobutan. Durch entsprechende Mischung der Treibgase läßt sich erreichen, daß der Spray
209823/1090
ORIGINAL JNSPECTED
entweder weich und trocken oder schwerer und feuchter wird.
Durch die Kombination der Treibgase läßt sich auch die Reichweite des Sprays, nämlich als kurz reichender voller Spray
oder weitreichender dünner Spray, beeinflussen. Die Treibgase dürfen mit den Bestandteilen der Aerosolmischung nicht reagieren,
sondern dienen nur als Träger für die Mischung. Die Menge der Treibgase kann zwischen 60 bis· 95 Gewi? der Gesamtmischung und
vorzugsweise zwischen 85 bis 95 Gewi? liegen.
Wesentlich für die verbesserte Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Aerosol· Antitranspirantien mit Aluminiumsulfamat ist die Tat-
• sache,daß die Gesamtmischung im wesentlichen wasserfrei ist.
Feuchtigkeit führt aufgrund der Wasserlöslichkeit des Aluminiumsulf
amats zu chemischen Umsetzungen, die wiederum zur Korrosion des Metallbehälters, Agglomeration und Absetzen der Aluminiumverbindung
innerhalb des Behälters, Verstopfen der Düse, und durch die chemische Reaktion der Verbindung zu Wirkungs-
fc Verlusten führt. Bei Abwesenheit von Feuchtigkeit werden diese
Schwierigkeiten umgangen, da die Aluminium-Verbindung dann chemisch inert und in dem Treibgas suspendiert verbleibt, bis
sie nach dem Aufsprühen auf der Haut des Verbrauchers durch die Feuchtigkeit der Haut und der dadurch erfolgenden Auflösung
der Aluminiumverbindung aktiviert wird.
Die erfindungsgemäßen Aerosol-Zubereitungen können gemäß der in dieser Technologie bekannten Weise hergestellt werden.
Das Aluminiumsulfamatpulver wird sorgfältig mit den anderen
209823/1090
Bestandteilen, wie beispielsweise Suspendierhilfsmitteln, kolloidalem Kieselgel, den flüssigen Weichmachern, bakteriostatischen
Verbindungen, Parfüms usw., zu einer stabilen homogenen konzentrierten Dispersion vermischt. Die konzentrierte
Mischung wird vorzugsweise dann zur Erzielung einer gleichmäßig feinen Dispersion durch einen Homogenisator gegeben.
Nach Einfüllen des Konzentrates in einen Behälter wird ein verflüssigtes Treibgas zugegeben; das gepulverte Aluminiumsulfamat
bleibt dann in dem organischen Treibgas gleichmässig suspendiert und weist eine ausgezeichnete Stabilität auf. Das
fein gepulverte Aluminiumsulfamat läßt sich ohne Schwierigkeiten aus dem Behälter versprühen und haftet gut auf der Haut.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Falls nichts anderes angegeben, beziehen sich alle Teil- und
Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1 | Gew/S |
Gepulvertes Aluminiumsulfamat | 3.5 |
"Cab-O-Sil M5" | 0.35 |
Isopropylmyristat | 6.5 |
Hexachorophen | 0,1 |
Parfüm | 0.2 |
Treibgas 11/12 (60:40 Verhältnis) | 89.35 |
Treibgas 11-Trichlormonofluormethan
Treibgas 12-Dichlorfluormethan.
209823/1090
2Ί55778
Das Hexachlorophen wird in Isopropylmyristat gelöst, dann wird diese Lösung mit dem vorher vermischten gepulverten
Aluminiumsulfamat und "Cab-O-Sil" sorgfältig vermischt. Nach
Zusatz des Parfüms und weiterem sorgfältigen Mischen wird die Dispersion durch einen Homogenisator bei einem Druck
ο
von 70,3 bis 84, *1 kgAcm je g durchgegeben.
von 70,3 bis 84, *1 kgAcm je g durchgegeben.
10,65 % dieses Konzentrates werden in einen Aerosolbehälter
eingebracht, der Behälter wird mit einem Sprühkopf versehen und unter Druck mit 89,35 % des Treibgases gefüllt.
Das fertige Produkt ist eine stabile, homogene Dispersion des Aluminiumsulfamäts im Treibgas und ist im Aerosolbehälter
nicht korrosiv. Das aus dem Aerosolbehälter versprühbare Antitranspirans ist ein feines trockenes Pulver, das sich jedoch
auf der Haut etwas körnig anfühlt, da die Mischung auf der Haut nach dem Versprühen etwas zum Zusammenballen neigt. Durch
Zusatz eines anderen Trägers läßt sich diese Nebenwirkung reduzieren oder völlig aufheben.
Beispiel 2 | Gew£ |
Bestandteile | 3,0 |
Gepulvertes Aluminiumsulfamat | 2,0 |
*"Silicon 473" | 10,0 |
wasserfreies Äthanol | 0,35 |
"Cab-O-SilM | 0,2 |
Parfüm | 8n,i»5 |
Treibgase wie im Beispiel 1 | |
209823/1090 | |
2Ί55778
* "Silicon 473" ist ein von der Dow Chemical Company erhältliches
Polydimethylsiloxan-glykol-Copolymer mit einer Viskosität von 800 bis I5OO cSt bei 25°
Das so hergestellte Aerosolantitran^pirans ergab auf der Haut
weiches Gefühl ohne jede Körnigkeit.
Bestandteile Gev%
Aluminiumsulfamat 3,0
wasserfreies Äthanol 15,0
"Silicon W 1,0
"Cab-0-Sil" 0,35
Parfüm 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 80,45
Dieses Aerosolantitranspirans ist eine homogene Dispersion, die
auf der Haut ein etwas feuchteres Gefühl ohne Körnigkeit ergibt.
Aluminiumsulfamat " 3,0
"Cab-O-Sil" 0,35
wasserfreies Äthanol 10,0
(1) "Nonisol 100" 3,0
(2) "A.P. Oil" 3,0 Parfüm 0,2
Treibgase wie im Beispiel 1 80,45
209823/1090
(1) "Nonisol 100" ist ein von der Geigy Company erhältliches
Polyäthylenglykol-^OO-monokokosölfettsäureester.
(2) "A.P. Oil" ist ein von der Union Carbide erhältliches
Kondensat aus Butanol mit durchschnittlich 15 Mol Propylenoxyd.
Dieses Aerosolantitranspirans ist eine homogene Dispersion und. führt
zu einem fein verteilten,trockenen,gut auf der Haut haftenden
Spray.
Beispiel 5 und 6 Bestandteile
Aluminiumsulfamat viasserfreies Äthanol
"A.P. Oil"
(1) "Igepal C 0 63O" "Cab-O-Sil"
Parfüm
Treibgase wie im Beispiel 1
Beispiel | 3,0 | 5 Beispiel 6 |
in | 10,0 | Gew. % |
3,0 | 3,5 | |
3,0 | 10,0 | |
0,35 | 3,0 | |
0,2 | 3,0 | |
80,H5 | 0,35 | |
0,2 | ||
79,95 |
(1) "Igepal C 0 63O" ist ein mit 9 bis 10 Mol Äthylenoxyd
kondensiertes Nonylphenol.
Diese Mischungen ergeben eine stabile homogene Dispersion, die nach dem Aufsprühen auf die Haut zu einem glatten Gefühl führt.
209823/1090
■ «r- Jß
Bestandteile Beispiel 7 Beispiel 8
in Gew$
Aluminiumsulfamat | 3,5 | 3,5 |
"Cab-O-Sil" | 0,35 | 0,35 |
Glycerin __ | 3,0 | 3,0 |
"Igepal C O 63O" | 3,0 | 3,0 |
wasserfreies Äthanol | 7,0 | 5,0 |
Parfüm | 0,2 | 0,2 |
Treibgase wie im Beispiel 1 | 82,95 | 81,95 |
Auch diese Mischungen geben ein angenehmes, aber leicht klebrig
wirkendes Gefühl auf der Haut.
Bestandteile | Gew£ |
Aluminiumsulfamat | 1,5 |
11 A.P. Oil" | 6,0 |
"Igepal C 0 63O" | 1,0 |
"Cab-O-Sil" | 0,35 |
Hexachlorophen | 0,1 |
Parfüm | 0,2 |
Treibgase wie im Beispiel 1 | - 90,85 |
Beispiel 10 | |
Bestandteile | Ge W/S |
Aluminiumsulfamat 3,5
Propylenglykol 3,5
209823/1090
"Igepal C O 63O"
"A.P. Oil"
wasserfreies Äthanol "Cab-O-Sil"
Parfüm -
Treibgase wie im Beispiel 1
Gew % 1,0 2,0 5,0 0,35 0,2 84,45
Beisp. 11 | 12 | 13 | 14 |
3,5 | 3,5 | 4,0 | 4,0 |
3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
0,0 | 5,0 | 0,0 | 5,0 |
0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 |
0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
89,45 | 84,45 | 88,95 | 83; 95 |
Beispiel 11 bis 14 Bestandteile Aluminiumsulfamat
"Silicon 473" "Igepal C 0 63O" "A.P. Oil"
wasserfreies Äthanol "Cab-O-Sil" Parfüm
Treibgase
wie im Beispiel 1
In diesen Beispielen sind verschiedene Aerosoltranspirantien aufgeführt, bei denen das auf der Haut verursachte Gefühl von
dem flüssigen Träger oder der Mischung der flüssigen Träger abhängt. Durch Änderung der wasserfreien organischen Träger
lassen sich Aluminiumsulfamat- Antitranspirantien herstellen, die auf der Haut jeweils ein Gefühl eines feinen und
trocknen oder nassen oder klebrigen Sprays bewirken. Alle erfindungsgemäßen Aerosolmischungen zeigen aber ausgezeichnete
Antitranspirans-Eigenschaften.
209823/1090
Claims (4)
- Patentansprüche!•Antitranspirans-Aerosol mit einem Gehalt an Aluminiumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Gehalt an wasserfreiem Aluminiumsulfamat in einer Partikelgroße von 4o bis 75 und vorzugsweise 50/Um aufweist, und gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen, in einem verflüssigten, organischen wasserfreien vorzugsweise nicht-hygroskopischen Treibgas dispergiert ist.
- 2. Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 8 Gew.% Aluminiumsulfamat und 60 bis 95 Gew.# verflüssigtes Treibgas enthält.
- 3· Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner 0,5 bis 12,0 Gew.% eines organischen flüssigen Trägers wie Fettsäureester, Silikone oder äthoxylierte Fettalkohole und 0,05 bis 1,0 Gew.% eines Suspendierhilfsmittels enthält.
- 4. Antitranspirans-Aerosol nach Anspruch 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß es ferner zusätzlich niedrige Monoalkohole oder Polyöle, Antiseptika, Tenside oder Parfüms enthält.öi :ms209823/1090
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8949970A | 1970-11-13 | 1970-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155778A1 true DE2155778A1 (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=22217986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712155778 Pending DE2155778A1 (de) | 1970-11-13 | 1971-11-10 | Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT311558B (de) |
AU (1) | AU469676B2 (de) |
BE (1) | BE774995A (de) |
BR (1) | BR7107498D0 (de) |
CA (1) | CA959763A (de) |
CH (1) | CH574738A5 (de) |
DE (1) | DE2155778A1 (de) |
ES (1) | ES396417A1 (de) |
FR (1) | FR2113920B1 (de) |
GB (1) | GB1343653A (de) |
IE (1) | IE35800B1 (de) |
IT (1) | IT1056015B (de) |
NL (1) | NL7115624A (de) |
PH (1) | PH9995A (de) |
ZA (1) | ZA717104B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2377194A1 (fr) * | 1977-01-14 | 1978-08-11 | Unilever Nv | Composition antisudorale |
US4352789A (en) * | 1980-03-17 | 1982-10-05 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Aerosol compositions containing finely divided solid materials |
FR2666962B1 (fr) * | 1990-09-26 | 1996-06-14 | Oreal | Composition antifongique sous forme de spray sec. |
RU2419413C2 (ru) | 2005-07-30 | 2011-05-27 | Унилевер Нв | Безводные распыляемые композиции, содержащие активнодействующий антиперспирант в виде частиц и увлажняющее вещество |
DE102013220786A1 (de) * | 2013-10-15 | 2015-04-16 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Schweißhemmende kosmetische Mittel mit Amidosulfonsäuren |
CN117425470A (zh) * | 2021-07-19 | 2024-01-19 | 科蒂公司 | 止汗剂组合物 |
-
1971
- 1971-10-25 ZA ZA717104A patent/ZA717104B/xx unknown
- 1971-10-27 ES ES396417A patent/ES396417A1/es not_active Expired
- 1971-11-03 CA CA126,789A patent/CA959763A/en not_active Expired
- 1971-11-04 AU AU35353/71A patent/AU469676B2/en not_active Expired
- 1971-11-05 BE BE774995A patent/BE774995A/xx unknown
- 1971-11-08 GB GB5172771A patent/GB1343653A/en not_active Expired
- 1971-11-10 DE DE19712155778 patent/DE2155778A1/de active Pending
- 1971-11-10 BR BR7498/71A patent/BR7107498D0/pt unknown
- 1971-11-10 IE IE1418/71A patent/IE35800B1/xx unknown
- 1971-11-10 FR FR7140407A patent/FR2113920B1/fr not_active Expired
- 1971-11-10 PH PH13003A patent/PH9995A/en unknown
- 1971-11-12 AT AT976671A patent/AT311558B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-12 IT IT54055/71A patent/IT1056015B/it active
- 1971-11-12 CH CH1643071A patent/CH574738A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-11-12 NL NL7115624A patent/NL7115624A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2113920B1 (de) | 1976-04-02 |
ZA717104B (en) | 1973-06-27 |
IE35800L (en) | 1972-05-13 |
BR7107498D0 (pt) | 1973-05-10 |
BE774995A (fr) | 1972-03-01 |
IE35800B1 (en) | 1976-05-26 |
PH9995A (en) | 1976-07-13 |
CH574738A5 (de) | 1976-04-30 |
AU469676B2 (en) | 1976-02-19 |
NL7115624A (de) | 1972-05-16 |
ES396417A1 (es) | 1975-01-01 |
AT311558B (de) | 1973-11-26 |
GB1343653A (en) | 1974-01-16 |
FR2113920A1 (de) | 1972-06-30 |
IT1056015B (it) | 1982-01-30 |
AU3535371A (en) | 1973-05-10 |
CA959763A (en) | 1974-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4324219C2 (de) | Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Wollwachssäuren | |
DE4429467C2 (de) | Desodorierende kosmetische Mittel | |
DE68913693T2 (de) | Aerosol-Zusammensetzung. | |
DE3120742C2 (de) | ||
DE69522250T2 (de) | Deodorant | |
DE2354476A1 (de) | Desodorans | |
DE2300709B2 (de) | Verfahren zur herstellung treibmittelhaltiger suspensionsmittel-zubereitungen | |
DE60311583T2 (de) | Schweisshemmende aerosolpräparate | |
DE2524695C2 (de) | Pulveraerosol-Deodoransgemische | |
DE69202058T2 (de) | Flüssige deodorantzusammensetzungen. | |
DE2442314C2 (de) | Aerosol-Puderdesodorant | |
DE2155778A1 (de) | Antitranspirans-Aerosol mit Gehalt an Aluminiumsulfamat | |
EP0925783B1 (de) | Hautschutzzubereitung | |
DE3630065A1 (de) | Aerosol-zusammensetzung | |
EP0129014A1 (de) | Desodorierendes kosmetisches Mittel | |
DE2524110A1 (de) | Aerosol-antitranspirant | |
EP0081721B1 (de) | Kosmetischer, insbesondere desodorierender, Stift | |
DE2524364A1 (de) | Antitranspirant in aerosolform | |
DE3782031T2 (de) | Kosmetisches produkt. | |
DE102019134443B4 (de) | Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin | |
DE2160015A1 (de) | Stabilisiertes Aerosolantitranspirans | |
DE2137857C3 (de) | Verfahren zur Herstellung pulvriger transpirationshemmender Komplexverbindungen, dadurch erhaltene Verfahrensprodukte und transpirationshemmende Pulver-Aerosol-Präparate | |
WO1991008730A1 (de) | Lösungsmittelgemisch und kosmetisches mittel mit einem gehalt an diesem lösungsmittelgemisch | |
DE102020108727A1 (de) | Silikonölfreie Antitranspirantien | |
DE2608123A1 (de) | Antiperspirationsmittel und verfahren zu dessen herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |