DE2330114A1 - Selbsttaetiges absperrventil fuer die lueftungs- und ueberstroemrohre von fluessigkeitsbehaeltern in schiffen zur verhuetung von gewaesserverunreinigung und zur bergung von fluessigkeiten aus sinkenden schiffen - Google Patents

Selbsttaetiges absperrventil fuer die lueftungs- und ueberstroemrohre von fluessigkeitsbehaeltern in schiffen zur verhuetung von gewaesserverunreinigung und zur bergung von fluessigkeiten aus sinkenden schiffen

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Description

13. Juni 197
N. MITSCHEHUC* K. 6UNSCHMANN Dr. tm.mL W. KÖR1EI
HIm. J. SCHMlDT-EVEtS 23301 14
■ONCMEH 22.3MmM* M fcwvv it
David Jackson SIIYMOUR, San Francisco, California 94132
31o Arballo Drive
Norman MacRITCHIE, San Francisco, California 94131
84 Longview Court
Parker James MATTKtIiS, Hillbrae, California 94o3o
888 Vista Grande
Thomas Andrew CLARK, Seattle, Washington 98119 .
3216 llth Avenue West
Selbsttätiges Absperrventil für die Lüftungs- und Überstrümrohre von Flüssigkeitsbehältern in Schiffen zur Verhütung von Gewässerveinxnreinigung und zur Bergung von Flüssigkeiten aus sinkenden Schiffen
Patentanmeldung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verhütung von Verschiautzung von schiffbaren Gewässern und der Umgebung durch da3 Auslaufen von die Gewässer verschmutzenden Flüssigkeiten a\i3 den Tanks sinkender oder geaxinkener Schiffe.
Plüssigkeitsladungs- und Bunkertanks, d. h. Behälter für flüssige Schiffsladung und für den Schiffsbrennstoff, an Bord von Schiffen als Teile der Schiffskonstruktion sind schon seit langer Zeit mit Lüftung3- und überströmrohren versehen worden, hauptsächlich um das Entweichen von Luft au3 den Tanks während der Füll- und Entleerungsvorgänge zu ermöglichen, um schädliche Vakuutnzustände während der
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Entladung zu vermeiden und um den Aufbau hoher Drücke in den Behältern während der Ladung zu verhindern. Diese Über— strömrohre verhindern auch, dass die Schiffskonstruktion während des Püllvorgange3 übermässigen Drücken beim Überfüllen ausgesetzt wird. Die Überströmrohre enden gewöhnlich in einem 3-Bogen bzw. Augbolzen etwa 3 oder 4 Puss oberhalb des Decks, und zwar je nach der Tiefe des Tanke. Manche Lüftungsrohre können in höheren Stellen enden, um die Ansammlung giftiger oder explodierender Gase in der Höhe des Decks zu verhindern.
Diese Lüftungs- und Überströmleitungen ermöglichen eine freie Lüftung bzw. Be- oder Entlüftung zu jeder Zeit, weil bisher keine Ventile oder andere Drosselteile in ihnen eingebaut worden sind. Dae American Bureau of Shipping erfordert jedoch Einrichtungen zum Schliessen der Öffnungen im Notfall bzw. bei Seenot. Diese Verschlusseinrichtung ist im allgemeinen am Ende des Augbolzens vorgesehen und kann eine Schwiraraerkugelrückschlag- oder Schwenkklappe aufweisen, die entweder von Hand oder durch die Kraft einer überflutenden Welle betätigt werden kann, welche das Deck überspült· Holzstöpsel sind häufig beim hohen Seegang eingesetzt worden. Auch VerscüLüsse andererseits werden verwendet· Darüberhinaus sind Lüftungsrohre von Tanks für · Benzin oder andere flüchtige Flüssigkeiten mit siebartigen Plammenhemmteilen versehen. Sämtliche Verschlussvorrichtungen dieser Art sollen lediglich den Eintritt von Seewasser während vorläufiger Bedingungen hohen Seeganges verhindern, wenn grünes Wasser die Decks überspült»
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das, was geschieht, wenn ein Schiff sinkt und Behälter hinunter mitnimmt, welche flüssige Erdölprodukte, Chemikalien oder
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andere Flüssigkeiten enthalten, welche eine Verschmutzungsquelle sein können. Falls das Schiff sinkt, verbleiben viele Behälter desselben strukturell intakt, wobei an und für sich alles in Takt bleiben kann, wenn das Sinken lediglich infolge der Überflutung von Heserve-Auftrieb3- oder Schwingkraftabteilen erfolgt, wie z. B. der Maschinenräume oder anderen Trockenräuraen des Schiffes. Falls das Schiff sinkt, während seine Lüftungsraume offen sind, wie es meistens der Falls ist, so tritt während des Sinkens des Schiffes Wasser in die Behälter ein und verdrängt jede Luftmenge oberhalb der Flüssigkeit, während diese Luft durch die Lüftungsrohre entweicht. Luft, welche nicht entweichen kann, da sie eingeschlossen oder eingesperrt ist, wird dann komprimiert. Wenn das Schiff in grössere Tiefen sinkt, tritt Wasser weiterhin in die Behälter und verdichtet weiter die eingeschlossene Luft, bis der Druck innerhalb des Tanks den Druck der umgebenden See gleich wird. Ba das Wasser eine grössere Dichte als Benzin, Öl oder andere Erdölprodukte oder chemische Produkte hat, setzt sich das Waeser auf den Boden des Tanks, wodurch es die Erdölprodukte hinauf drückt und sie zwingt, aus den Überströmrohr hinaus zu fliessen, während Meerwasser einsickert, um das öl zu verdrängen,· Millionen von Gallonen von Erdölprodukten oder anderen Chemikalien können auf diese Weise entweichen und das wasser verunreinigen.
Dieses Entweichen kann offensichtlich eine ernsthafte ölverschmutzungsquelle bei gesunkenen oder teilweise Überfluteten Schiffen, wobei das Öl sowohl aus den Brennstoffbunkern als auch aus Schiffsladung strömt· Darüber-
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hinaus werden derartige Schiffsladungen und Brennstoffraengen verloren. Zur Zeit gibt es keine verfügbare Vorrichtung zum Absperren der Ventile von Schiffen oder anderen Fahrzeugen in solchen Fällen. Erfindungsgemäss handelt es sich um einen Vorratsbehälter für Flüssigkeiten an Bord von Schiffen, wie ζ. Β» für Erdölprodukte oder Chemikalien. Um Druck zu verhindern und um eine Überströmung während der Füllung zu ermöglichen, ist eine Lüftungs- und Überströmleitung vorgesehen. Un zu verhindern, dasa diese lüftungs- und Überströmleitung eine Verschnutzungsquelle wird, falls das Schiff sinkt, und auch um zu verhindern, dass der Inhalt des Tanks beim Sinken verloren geht, wird erfindungsgemäss ein Verschmutzungsverhütungsventil vorgesehen, welches in der Leitung angeordnet ist und die Leitung selbsttätig schliesst, falls das Schiff sinkt, Das Verschmutzungsverhütungsventil wird durch den hydrostatischen Druck beim Sinken des Schiffes in seine Schliesstellung gebracht, wobei es die Drücke zwischen der See und der Flüssigkeit innerhalb des Tankes beim Sinken des Schiffes in tiefere Gewässer automatisch ausgleicht. Vorübergehende Wirkungen, wie z. B. Wasseroberflächenwellen, sind daran gehindert, das Ventil zu betätigen. Das Verschmutzungsverhütungsventil weist ferner Mittel auf, welche es ermöglichen, die FlUs-sigkeit aus den Behältern gesunkender Schiffe auszupumpen und somit sie zu bergen.
Erfindungsgemäss wird ein Überström-Verschmutzungsverhütungsventil geschaffen, welches
(a) die Lüflungs- oder Überströmleitung bzw. den Über— stromiLeitungsbereich nicht drosselt oder die Lüftungsoder Überstromfunktion unter normalen Arbeitsbedingungen sonst behindertt
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(b) das Lüftungs- oder Überströmventil selbsttätig schliesst, wenn das Schiff überflutet ist bzw. sinkt;
(c) offen bleibt und auf die vorübergehenden Bedingungen,, wie z. B. eine Welle, die unter normalen Fahrtbedingungen über das Deck bricht, nicht anspricht;
(d) weiterhin Wasser zulässt, um in den Tank während des Sinkvorganges einzutreten, um den Tankdruck mit jenem der Umgebungssee gleich zu machen, um ein Zusammenfallen der Schiffskonstruktion infolge von Überdruck zu vermeiden;
(e) sobald das Gleichgewicht erreicht ist, d, h. sobald sich das Schiff an Seegrund befindet und die See- und Tankdrücke ausgeglichen sind, durch vorübergehende Drücke aus Wellen auf der Oberfläche nicht geöffnet wird;
(f) unabhängig von der Ausrichtung des' Schiffes arbeitet;
(g) eine Einrichtung aufweist, um einen Schlauch anzufügen und um zu ermöglichen, dass ein Bergungsschiff Flüssigkeit aus den Behältern eines gesunkenen Schiffes auspumpt; und
(h) an schon bestehenden Schiffen mit minimaler Veränderung der Scliiffskonatruktion inspiriert werden kann«
Erfindungsgemäss wird ein Vorratsbehälter an Bord von Schiffen für Flüssigkeiten, gleich ob sie Schiffsladungen oder Schiffsbrennstoff sind, bei welchen eine Lüftunga- und Überströmleitung vorgesehen ist, die eine Auslass- und ein in den Auslass angeordnetes Verschmutzungsverhütungsventil aufweist.
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Das Verschmutzungsverhütungsventil v/eist eine Verschlussvorrichtung, welche die Leitung gegen die Strömung von Flüssigkeiten aus den Tankauslass selbsttätig schliesst.
Eine Einklinksinrichtung klingt normalerweise die Verschlussvorrichtung in seiner Offenstellung ein, um somit nicht mit der normalen Lüftungs— und Überströmkonstruktion in Konflikt zu kommen, wobei jedoch eine mit Druck betätigte Ausklinkeinrichfrmg auf die Einklinke inrichtuag nnch ler AuaüDui"1,: eines vorbestimmten hydrostatischen Druckes wirkt, wie ces durch das V/asser ausgeübten, wenn das Schiff sinlct. Eine zur Atmosphäre aus der mit Druck betätigten Ausklinkezurichtung führenden Leitung hat eine Öffnung darin, welche die Betätigung durch vorübergelmde Wirkungen, v/ie z. B. Wellen, verhindert, während sie gleichzeitig eine sofortige Betätigung durch den Umgebungswasserdruck gestattet, der durch das Schliessen des Seewassers über dem Schiff ausgeübt wird.
Die Verschlussvorrichtung weist vorzugsweise eine schwenkbare Scheibe oder Klappe sowie eine starke Feder auf zum drücken des Verschlussgliedes in seine Schliesstellung, nachdem die Ausklinkeinrichtung ausgelöst worden ist.
Die Erfindung umfasst auch eine Zugang3einrichtung zur Bergung von Flüssigkeit aus dem Tank.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben.
In den Zeichnungen zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitsschiffsladungstanks nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem Seefahrzeug, wie 2. B. einem Schiff oder einem Lastkahn;
Fig. 2 eine etwas scheraatische Ansicht in seitlichem Umriss eines Frachtschiffes nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines typischen Tankschiffes oder Flüssigkeitsladungsfrachtschiffes nach dem Stand der Technik, wobei der Schnitt durch drei Tanks erfolgt, wovon jeder mil; zwei Lüftungs- und Überströmventilen versehen ist, wo— . von eines in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist etwas Luft im Oberteil jedes Tankes vorhanden, während das Schiff auf der.See schwimmt, da derartige Behälter normalerweise bis 95/S - 9&£ des Fassungsvermögens gefüllt sind, um eine thermische Ausdehnung zu gestatten;
Fig. 4 eine der Fig.3 ähnliche Ansicht, welche zeigt, was geschieht, wenn ein Schiff nach dem Stand der Technik sinkt und wie Öl durch das Lüftungarohr unter den Bedingungen nach dem Stand der Technik entweicht;
Fig· 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, dass das Schiff gesunken ist, so dass es an einer Seite liegt;
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, mit Ausnahme, dass das Schiff beim Sinken umgekippt ist, so dass sich
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die Lüftungsrohre an Seegund befinden;
Pig. 7 eine schematische Ansicht eines Tanks nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, wobei sie zwei Lüftungsrohre zeigt, wovon je eins an jedem Ende des Tanks vorgesehen ist und der Tank in einer typischen Lage eines gesunkenen Schiffes liegt;
Fig. 8 eine gegenüber 'der F13. 7 vergrö'sserte Ansicht einer Lüftungsieitung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung;
Pig. 9 eine weitere vergrösserte Ansicht im Umriss und im Schnitt, und zwar eines Teiles des Lüftungsrohres nach Pig. 8, wobei sie ein Verschlussventil zeigt, das nach den erfindungsgemässen Grundsätzen aufgebaut ist, wobei sich das Ventil in seiner offenen oder eingeklinkten Stellung befindet und die ge schlossene Stellung nit gestrichelten Linien an gedeutet ist;
Pig. 10 eine der Pig. 9 ähnliche Ansicht, wobei sich das Verschlussventil in seiner ausgeklinkten oder ge schlossenen Stellung befindet;
Pig. 11 eine Schnittanaicht entlang der Linie 11-11 der Pig. 10;
Pig. 12 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung eines Bergungsvorganges, der an'einem gesunkenen Schiff nach den Grundsätzen vorliegender Erfindung durchgeführt wird;
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Pig. 13 eine perspektivische vergrösserte Ansicht eines Anzeigers, welcher von auasen anzeigt, in welcher Stellung sich das Ventil befindet;
Fig. 14 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 14-14 der Fig. 9;
Fig. 15 eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht, wobei sich der Teil in einer unterschiedlichen Stellung befindet; und
Fig. 16 eine Ansicht entlang der Linie 16-16 der Fig..9·
Wie oben erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Problem der Verhütung von Verschmutzung aus einem gesunkenen Tankschiff oder einem anderen Wasserfahrzeug, welches die Gewässer verschmutzende Flüssigkeit enthält, gleich ob es sich um den Schiffsbrennstoff oder die Schiffsladung in Form von Flüssigkeiten handelt.
Somit stellt Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug 10 mit drei Behältern 11, 12 und 13 dar, wovon jeder Öl joder eine andere die Gewässer eventuell verschmutzende Flüssigkeit enthält. Jeder dieser Behälter 11, 12 und 13 hat seinen entsprechenden Satz Ventile, wobei zumindest zwei für jeden Tank vorgesehen sind, obwohl nur eines in Fig. 1 gezeigt ist· Somit lüftet ehe Lüftungsleitung 14 den Tank 11, während -die Lüftungsleitung 15 den Tank 12 und die Lüftungsleitung 16 den Tank 13 lüftet. In diesem Zustand, wobei das Wasserfahrzeug 10 in seinem normalen Arbeitsgang schwimmt, führt Öl 17 etwa 95#bLs 98jt jeden der Behälter 11, 12 und 13, um eine thermische Ausdehnung mit Sicherheit zu ermöglichen, wobei somit ein kleines Luftvolumen 18 im Oberteil jedes Tanks verbleibt. Die
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Lüftungsieitung 14, 15 und 16 verhindern den Aufbau von Druck und ermöglichen während des Füllens der Behälter mit öl die Überströmung, · falls der Tank überfüllt ist, sowie das Entweichen der Luft während der Füllung. Während normaler Schiffsfahrt sind die Lüftungsleitungen 14, 15 und 16 offen, um Druckunterschiede infolge thermischer iürkungen auszugleichen. Bei Sturm können sie nach dem Stand der Technik mit Holzstöpseln oder ähnlichen Einrichtungen geschlossen worden sein, die immer noch verwendet werden können, wenn dies erwünscht ist, wobei sie diesen keinen Schutz bieten, falls das Wasserfahrzeug 10 sinkt.
Falls, wie in Fig. 4gezeigt, ein Wasserfahrzeug 10 wie jenes, das in Fig. 3 gezeigt ist und den Stand der Technik darstellt, sinkt und nicht mit den .Erfindungsgegenstand versehen i3t, so lassen die Lüftungsrohre 14, 15 und 16 './asser 19 durch, wobei das Wasser 19 zunächst die Luft hinausdrängt und dann das Öl 17 hinaus-drängt, bis das Wasser 19 das Öl 17 vollständig verdrängt hat. Das Entweichen von Luft ist harmlos, wobei jedoch das Entweichen von Öl grosse Schaden anrichtet, da es nach oben schwimmt und eine ülglätte wird. LIit Ausnahme des zweifelhaften Vorteiles, dass man Kund gibt, wo das Schiff ge- ' sunken ist, ist die Ölglätte nicht gut und beschädigt die Umgebung, tutet Vögel, Fische und andere Heerlebewesen und in manchen Fällen, in welchen der Schiffbruch in der Näher der Küste erfolgt, verursacht ernsthafte Probleme an Ständen und in Häfen.
Falls dp.s Schiff 10 an seiner Seite sinkt (siehe Fig. 5), kann Wasser 19 wiederum durch die LüftungsIeitung 14, 15 und 16 hineintreten und das Öl 17 verdrängen, wobei dann, falls das Schiff 10 mit den Kopf nach unten sinkt, wie in Fig. 6 gezeigt, etwas »Yasser 19 eintritt, aber in die-
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sera Pall das Öl 17 nicht entweicht, da es eingeschlossen ist, es sei denn, dass der Schiffsrumpf selbst oder die Behälter selbst beschädigt sind. Die im Inneren einge schlossene Luft wird verdichtet und führt keine Schaden herbei.
Wie in Pig. 2 gezeigt,hat erfindungsgeinäss ein Schiff 20 einen Tank 21 mit einem normalen Paar von Lüftungslei— tungen 22 und 23, wie in Pig. 1 gezeigt. Diese gestatten die normalen Punktionen der Lüftung und der überströraung. Jedes der Lüftungsrohre 22 und 23 ist jedoch mit einem Verschluss- oder Ventilabschnitt 25 versehen, der am schon vorhandenen Schiff oder Wasserfahrzeug eingebaut und als Teil der ursprünglichen Einrichtung neuer V/asser— fahrzeuge vorgesehen werden kann. Wie in Pig. 8 gezeigt liegt die zusätzliche oder später eingebaute Einrichtung unterhalb des Auslasses 24 für das Lüftungsrohr 22 und befindet sich unmittelbar in der Leitung zwischen dem Haupttank 21 und dem Auslass 24 des Lüftungsrohres bzw· der Lüftungs- und Überströmleitung 22. Der Ventilsektor bzw. -abschnitt 25 kann mit einem Paar von Planschen 26 und 27 und die Leitung 22 kann mit Planschen 28 und 29 zur Aufnahme der Plansche 26 und 27 versehen sein, so dass der Abschnitt 25 abnehmbar ist und in schon vorhandenen Instruktionen eingebaut werden kann. Gegebenenfalls kann auch eine Kombination aus einer Lüftuigsleitung einstückig mit einem Ventil vorgesehen sein. Das Ventil kann so ausgebildet sein, dass sie für jede Grosse der Luftungsund Überströmleitung passt, wie z. B. von einem halben Zoll im Durchmesser bis zu dem grössten Druchmesser, die bei Prachtschiffen mit Plüssigkeitsschiffsladungen verwendet werden.
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Wie in Pig. 9 gezeigt, enthält diese Verschlussvorrichtung 25 eine Innenleitung 30 zwischen den beiden Planschen 26 und 27 mit einem Ventilsitz 31 als kreisringförmiger Vorsprung neben seinem oberen Ende nach unten gerichtet. Ein Verschlussventil· 32 kann eine flache Platte aus einem zweckmässigen Ver3chlussmaterial mit einer verriegelten oder eingeklemmten Verlängerung 33 mit einem Verriegelungsanschlag oder Klemmhaken 34 aufweisen, wobei das Ventil mittels eines Drehansatzes 36 auf einen abgesetzten Drehte*1 35 gelagert sein kann. Eine Spiralfeder 37» die ungefähr wie die Feder einer Uhr ausschaut, kann verwendet werden, um eine konstante Kraft zu erzielen, welche danach strebt, das Ventilglied 32 zu schliessen, wobei das Ventilglied 32 daran verhindert ist, geschlossen zu werden, und zwar nur durch die Tatsache, dass der Verriegelungsanschlag 32 das Verschlussglied 32 in einer offenen Stellung verriegelt hält, in den ein Verriegelungsglied oder eine Sperrklinke 38 ergriffen wird, die selbst an einem Arm 40 vorgesehen ist, der an einem Schwenkteil 41 gelagert ist.
Der Verriegelungs- oder Klinkarm 40 hat am Verklinker 38 entgegegesetzt liegenden Ende einen Gabelschuh 42, der ' durch einen Stift 43 an einer Stange 44 befestigt ist. Die Stange 44 erstreckt sich hinauf in einen Zylinder 45» wobei ein Kolben 46 an eeineia oberen Ende befestigt ist. D©r Kolben 46 ist sehr nah am Oberteil des Zylinders 45 auf der entgegengesetzten Seite eines Zylinderkopfes 47 vorgesebai und der eine Feder 48 besitztj welche einen gewünschten Druck schafft, der niedriger als jener ist, der auf den Kolben 46 ausgeübt wird, nachdem <äis Schiff einige Fuss tief gesunken ist, falls es überhaupt sinkt, wobei
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jedoch dieser Druck höher als jener Druck ist, der durch die Atmosphäre geschaffen werden kann. Luft führt normalerweise in den Zylinder 45 am Kopfende direkt oberhalb des Kolbens durch eine Leitung 50 mit einer Öffnung 51 einer verringerten Grosse geleitet, welche den Eintritt jeder wesentlichen Wassermenge während der einfachen Überspülung mit einer Wasserwelle verhindert, obwohl diese Welle sehr gross sein kann. Die Leitung 50 führt nach oben durch einen senkrechten Abschnitt oder Teil 52, dann biegt sie um in einen rechten V/inlcel und geht durch einen verringerten Teil 53» der auch hilft, um vorübergehende Wirkungen auszuschalten, in eine kleine Kammer 54 oberhalb des Kolbens 46. Auf der Atmos— phärenseite der Öffnung 51 ist ein Rohr 55 mit einem äusseren Schutzglied 56 verbunden, damit keine fremden Körper in das Rohr eintreten und dieses verstopfen können, wobei es mit einer Konstruktion versehen ist, welche ein· Peststarapfen verhindert· Palis jedoch aus irgendeinem Grund erwünscht, wie z. B. für Versuchzwecke, das Ventil 25 zu schliesoen, kann dies geschehen, indem ein geeigneter Druck von Druckluft beispielsweise durch einen Schlauch, der an der Leitung 50 angefügt ist, ausgeübt wird. Das Ventil 25 kann dann von Hand wieder geöffnet werden.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass im normalen Betrieb der Tank 21 genauso wie bei der heutigen Arbeitsweise zur vollständigen Lüftung gelüftet wird. Falls jedoch das Schiff 20 sinkt, gelangt Wasser 19, das durch das Rohr 55ι die Öffnung 51 und die Leitung 50 strömt, in die Kammer 54, wobei sich rasch Druck aufbaut und den Kolben 46 gegen den Druck der Peder 48 nach unten drückt. Sobald der Kolben 46 genügend weit bewegt worden ist, um die Einklinkeinrichtung 38 auszuklinken, drängt die grosse Feder 37, die wie eine . Uhrfeder ausgebildet ist, rasch das Ventilglied 32 zu seiner geschlossenen * Stellung gegen den Sitz 31 und hält es mit einer sehr grossen
Kraft geschlossen. Etwas Luft kann, während dessen entweichen, wobei jedoch wenig oder überhaupt kein öl entweicht und dann die Vorrichtung geschlossen verbleibt. Falls der Tank 21 nicht voll ist, wenn das Schiff sinkt, so zwingt der steigende hydro statische Druck des Seewassers während des Sinkens des Schiffes das Ventil 32, um geringfügig zu offnen und V/asser hineinzulassen, bis der Innen- und Aussendruck ausgeglichen sind. Falls der Tank 21 voll ist, so besteht kein Zugang für V/asser, ua das Öl hinauszudrängen, wobei die Feder 37 das Ventil mit genagender Eraft geschlossen hält, so dass es unwahrscheinlich ist, dass sich ein derartiger Druck bildet. Die Bildung zusätzlichen Druckes im Zylinder 45 ist wirkungslos, da die Stange 44 mit einem Teil 57 des Gehäuses in Anlage kommt und nicht v/eitergehen kann, wobei auch dann, falls sie wei tergehen könnte, keine wesentliche .Virkung entstehen würde. Somit ist der Tank 21 verriegelt bzw. fest verschlossen, wo bei sein Inhalt den Ozean nicht verschmutzen kann.
Damit die Stellung des Ventils 32 von Aussen für jeden Beobach ter beobachtet werden kann, hat das Schwenkglied 37 einen grösseren Anzeigerarm 58, der daran befestigt ist und sich um 90° mit dem Schwenkglied 37 dreht, wenn das Ventil 32 schliesst. Auch eine elektronische Schaltungsanordnung kann angeschlossen sein, um ein Signal für die Stellung des Ven tils einen fernliegenden Juize ige brett zuzuführen, das in der Steuerkabine des Schiffes oder in seinem Innenraum vorgesehen sein kann.
Es kann möglich sein, und fall3 es möglich ist, es wird selbstverständlich erwünscht sein, eine wesentliche Menge des Öls aus einem derartigen Tank zu bergen. Zu diesem Zweck ermittelt ein Bergungsschiff 60, wie in Fig. 12 gezeigt, die Stellung des gesunkenen Schiffes 20 und schickt eine Leine bzw. eine Leitung ;61 mit einem Taucher hinunter. Der
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Taucher bei seinem Tauchgang konint zum Verschlusspasstück 25, eines der beiden Lüftungsleitungen 22 und 23. Nachdem er den Winkel oder die Ausrichtung des Wasserfahrzeuges bestimmt hat, kann er wählen, welches Lüftungsrohr 22 oder 23 höher als das andere ist, wobei er am höheren Lüftungsrohr 22 arbeiten soll. Die Verschlussvorrichtung 25 ist mit einem Pasatück 62, wie z. B. einem Nippel 62 an - » einer Seite versehen, welche normalerweise durch eine Schlauchkappe 63 oder einem mit einem Gewinde versehenen Stöpsel vollständig beziehungsv/eise dicht verschlossen ist. Die Vorrichtung 25 ist auch mit einem Quadrantteil 64 versehen, welcher die Stellung einer Nockenklinke 65 anzeigt, welche sich durch die Leitung 22 parallel zum Ventilglied 31 erstreckt und verwendet werden kann, um das Verschlussventil 32 vollständig verschlossen zu halten, falls es zu dieser Zeit sich in einer nichtverriegelten Stellung befindet, wobei jedoch der Taucher den Quadrantteil 64 durch einen gewünschten Winkel bewegt, um die Nockenklinke 65 in eine Stellung zu bewegen, in welcher sie mit einem Verriegelungsglied oder einer Klinke 66 am Ventilglied 31 in Eingriff kommt. Daher kann daraufhin kein Seewasser an diesen bestimmten Lüftungsrohr hineingezogen werden, obwohl der Druck innerhalb des Tanks sinkt» Dann verwendet der Taucher einen Wutenschlüssel, um die Schlauchkappe 63 zu entfernen und eine Leitung 64 daran zu befestigen. Dies kann mit sehr kleinem Verlust an Öl geschehen, falls rasch und richtig getan, nachdem diese Leitung angefügt worden ist, beginnt das Bergungsschiff das Pumpen, und während das Schiff pumpt, strömt V/asser in den Tank 21 aus dem unteren Lüftungsrohr 23 infolge des Abstieges des Druckes darin und füllt allmählich den Tank 21 und verdrängt das öl während der Entnahme, wobei die Drücke ausgeglichen gehalten werden·
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Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Tank 21 eine typische Leckageöffnung 70 mit einem Leckagedeckel 71 und einem Paar von Butterworthöffnungn 72, die mit zweckmässigen Verschlussdeckeln 73 verschlossen sind. Das Öffnungsrohr 22 kann auch an seiner Mündungsöffnung 24 (Fig. 8) einen geeigneten Kugelventilanschlag 74, wenn gewünscht, haben, sowie ein Valcuumentlastung3ventil 75 und eine Flanmenäschirraung 76. Fig. 2 zeigt, dass das Füllen durch eine Deckhauptfüll— leitung 77, eine . Senkrechtleitung 73 und eine untere Füll- und Entleerungshauptleitung 79 mit den üblichen Verzweigungen an Backbord und Steuerbord zu Flügelbehältern erfolgen kann. Auch eine Venülsteuerung 30 (sMie Fig. 1) kann für ein Zweigtorventil 81 mit einer Saug- und Füllglockenöffnung 82 an jedem Tank 21 vorgesehen werden.
Dem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung bieten sich viele Abwandlungen der Konstruktion und weitgehend abweichende Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung, ohne den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche zu verlassen. Die Offenbarungen und die Beschreibung darin sind rein erläuternder Natur und in keiner Hinsicht einschränkend.
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Claims (16)

  1. Paten ta ns p ruche
    erschrautzungsverhütungsverrtil in einer i/aftungs— und Überströmleitung mit einen Auslass bei einen Flüssigkeitsbehälter au Bord von Schiff on in i'Com nation, gekennzeichnet durch eine Verschlusseinrichtung zum selbsttätigen Ver3chlies3en der besagten Leitung gegen das Einströmen von Flüssigkeiten zum besagten Auslass, eine Verriegelungs- oder Einklinke inriclitung, durchreiche die Verschlusseinrichtung normalerweise in der Ofienstellung verriegelt wird, so dass sie normalerweise die Lüftungsund Überströmfunktionen nicht stört, eine rait Druck betätigte Einrichtung zum Ausklinken der Einl:linkeinrichtung nach der Ausübung eines vorbestimmten Druckes auf diese, der ziemlich überatmosphärischen Druck liegt, und eine Steuerleitung, welche von der Atmosphäre zu ier mit Druck betätigten Einrichtung fahrt und eine Öffnung darin hat, durch v/elche die Betätigung der Einrichtung, die druckbetätigt wird, infolge vorübergehender /irlruiigeii verhindert wird, während gleichzeitig eine sofortige Betätigung durch den ständigen hydrostatischen Druck ermöglicht wird, der durch das Wasser ausgeübt wird, wenn das Schiff sinkt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da33 die Verschlusseinrichtung ein schwenkbares VerscL-lussglied und äne Feder aufweist, uni das Verschluss glied in seine geschlossene Stellung zu zwingen, wenn die Dinklinkeinrichtung ausgeklinkt ist. .
    •AD ORtGHNAL
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung einen Anzeiger aufweist, der sich auseerhalb dor besagten Leitung erstreckt und eine sichtbare Anzeige für die Stellung der Verschlusseinrichtung gibt.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung eine Siebeinrichtung zur Verhinderung des Eintrittes von Fremdkörpern aufweist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verschmutzungsverhutungsventil eine von Hand betätigbare Einrichtung zum verriegeln der Verschlusseinrichtung in der verschlossenen Stellung derselben, eine Zugangseinrichtung zur Erzielung eines Zugangs zum Inneren der Liiftungs- und Überströmleitung zwischen dem Tank und dem Ventil und eine Einrichtung zum anfügen einer Purapenleitung an die Zugangseinrichtung aufweist, wodurch die Bergung des Inhaltes des Tanks eines gesunkenen Wasserfahrzeuges ermöglicht wird,
  6. 6. VerschautzungsvBrhütungsventil für einen Vorratsbehälter für Flüssigkeiten an Bord von Schiffen mit einer oberen Wand mit der Kombination einer Anzahl von RiQhtungs- und Überströmleitungen, die sich von in Abstand voneinander liegenden Teile der besagten oberen Wand erstrecken und jeweils einen Auslass aufweisen, wobei das Verschmutzungsverhutungsventil in der besagten Leitung installiert ist, gekennzeichnet durch eine Verschlusseinrichtung zum selbsttätigen Verschliessen der besagten Leitung gegen den Eintritt von Flüssigkeiten zum besagten Auslass, eine Verriegelungs- oder Einklinkeinrichtung, durch welche die Verschlusseinrichtung normalerweise in jeder offenen Stellung verriegelt wird, so dads sie normalerweise die Lüftungs- und Über-
    Strömfunktionen nicht stört, eine mit Druck betätigte Einrichtung zum Ausklinken der Einklinkeinrichtung nach der Aushebung eines vorbestimmten Druckes auf diese, welche genügend oberhalb des atmosphärischen Druckes liegt, und durch eine Steuerleitung, die von der Atmosphäre zu der mit Druck betätigten Einrichtung führt und eine Öffnung darin hat, durch welche die Betätigung der Einrichtung, die mit Druck betätigt wird, durch vorübergehende Wirkungen verhindert wird, wobei gleichseitig eine sofortige Betätigung durch den ständigen hydrostatischen Druck gestattet ist, der durch das Wasser ausgeübt wird, wenn das Schiff sinkt.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versdiusseinrichtung ein schwenkbares Verschlussglied und eine Federeinrichtung zum Zwingen des Ver— Schlussgliedes in seine geschlossene Stellung aufweist, wenn die Einklinkeinrichtung ausgeklinkt wird·
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verschmutzungsverhütungsventil eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Verriegeln des Verschlussgliedes in seiner geschlossenen Stellung und eine normalerweise geschlossene Zugangseinrichtung aufweist, welche die Anfügung einer Förderleitung am Tankinneren dicht neben dem besagten Verschlussglied und an der Tankseite desselben ermöglicht somit die Bergung des Gehaltes des Tanks gestattet.
  9. 9. Verschmutzungsverhütungsventil, das in einer Lüftungsund Überströmleitung eines Vorratsbehälters für Flüssigkeiten an Bord von Schiffen instaliert werden kann, gekennzeichnet durch eine Verschlusseinrichtung zum
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    selbstätigen Verschliessen der "besagten Leitung gegen die Strömung von Flüssigkeiten zum besagten Auslass, einer Verriegelungseinrichtung, durch welche die Verschlusseinrichtung normalerweise in ihrer offenen Stellung verriegelt wird, so dass sie normalerweise die Lüftungs- und uberströrnfunktionen nicht stört, durch eine mit Druck betätigbare Einrichtung zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung nach der Ausübung eines vorbestimmten Druckes auf diese, dor gegenüber dem atmosphärischen Druck liegt, und durch eine Steuerleitung, die von der Atmosphäre zu der mit Druck betätigten Einrichtung führt und eine Öffnung darin auf v/eist, durch welche die Betätigung der Einrichtung, die mit Druck betätigt wird, durch vorübergehende Wirkungen verhindert wird, v/o bei gleichzeitig eine sofortige Betätigung durch den ständigen thermostatischen Druck gestattet ist, der durch dag Wasser ausgeübt wird, wenn das Schiff sinlet.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung ein verschwenkbares Verschlussglied und eine Federeinrichtung zum Drängen des Verschlussgliedes in seiner geschlossenen Stellung aufweist, wenn die Verriegelungseinrichtung entriegelt ist.
  11. 11. Verschmutzungsverhütungsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Verschlusseinrichtung einen Anzeiger aufweist, der sich ausserhalb der besag ten Leitung erstreckt und eine sichtbare Anzeige der Stellung der besagten Verschlusseinrichtung gibt.
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  12. 12. Ver3chrautzung3verhütungsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das3 die besagte Leitungseinrichtung einen Filter aufweist, um den Eintritt von Fremdkörpern zu verhindern.
  13. 13. Ver3chrautzungsverhütungsventil nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Einrichtung zur Verriegelung der Verschlusseinrichtung in jeder geschlossenen Stellung, eine Zv.sangseiririchtung zur Erzielung eines Zuganges zum, Innaren der Lüfiungs- und Überströmleitung zwischen dem Tank und dem besagten Ventil und durch eine Einrichtung zum Anfügen einer Pumpen- oder Förderleitung an die Zugangs einrichtung, wodurch die Bergung des Inhaltes des besagten Tanks aus einem gesunkenen Wasserfahrzeug ermöglicht wird.
  14. 14. Verschmutaungsverhütungsvehtil in einer Lüftungs- und Überströmleitung mit einem Auslass für einen Vorratsbehälter für Flüssigkeit an Bord von Schiffen, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einem Ventilsitz, ein Verschlussglied unterhalb des Ventilgliedes, das am Ventilglied schwenkbar gelagert ist und einen Verriegelungeanschlag hat, eine Feder, v/elche das Verschlussglied zwingt, in seine geschlossene Stellung gegen den besagten Sitz verschwenkt werden, um die besagte Leitung gegen die Strömung von Flüssigkeiten aus dem Tank zu dem besagten Auslass selbsttätig zu schlie3-3βη, eine Verriegelungseinrichtung, durch welche der besagte Anschlag normalerweise ergriffen und da« besagte Verschlussglied in seiner offenen Stellung verriegelt wird, so dass es normalerweise die Lüftungsoder Überströmfunktion nicht stört, eine von Druck be-
    il
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    tätigte Einrichtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung weg vom besagten Anschlag nach der Ausübung eines vorbestimmten Druckes der genügend überatraosphärischen Druck liegt, auf die Einrichtung, die durch r Druck betätigt wird, und durch eine Steuerleitung, die von der Atmosphäre zu der Einrichtung führt, die mit Druck betätigt wird, wobei sie einen Durchtrittsbereich verringerten Querschnitts aufweist, um die Betätigung der Einrichtung, die durch Druck betätigt wird, infolge vorübergehender Wirkungen zu verhindern, während gleichzeitig die sofortige Betätigung durch den ständigen hydrostatischen Druck ermöglicht ist, der durch das Wasser ausgeübt . wird, wenn ein Schiff, welches den Tank enthält, sinkt.
  15. 15· Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daes das Ventilgehäuse einen Nippel unterhalb seines Sitzes und einen abnehmbaren mit einem Gewinde versehenen Stöpsel aufweist, welcher den Nippel normalerweise schliesst, wobei in einem gesunkenen Schiff der Stöpsel entfernt und eine Bergungsleitung am Nippel angefügt werden kann.
  16. 16. Ventil nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch ein erstes Verriegelungsglied am Verschlussglied an der Seite, welches es gegen den besagten Sitz schliesst und durch ein zweites Verriegelungsglied mit einem Handgriff, der sich ausserhalb des Ventilgehäuses erstreckt und seine Stellung anzeigt, wobei eine Bedienungsperson den Handgriff bewegen kann, um zu bewirken, dass das besagte zweite Verriegelungsglied mit dem ersten Verriegelungsglied in Eingriff kommt und somit das Ver— Schlussglied in seiner geschlossenen Stellung gegen den besagten Sitz verriegelt zu halten.
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    17· Vorratsbehälter für Büssigkeiten an Bord von Schiffen, der in Kombination eine Leitung, die von einem oberen Ende des besagten Tanks führt und einen Auslass hat, der zur Atmosphäre offen ist, und ein Verschrnutzungsverhütungsventil aufweist, das in der besagten Leitung installiert ist, gekennzeichnet durch eine Verschlusseinrichtung zum -selbsttätigen Versohliessen der besagten Leitung gegen die Strömung von Flüssigkeiten zum besagten Auslass, eine Verriegelungseinrichtung, (birch welche die besagte Verschlusseinrichtung normalerweise in ihrer offenen Stellung verriegelt wird, so dass sie normalerweise die Lüftungs- und die Überströmfunktionen nicht stört und durch eine Einrichtung zum Entriegeln der besagten Verriegelungseinrichtung, nachdem der besagte Auslass eine vorbestimrate Tiefe erreicht, wenn das Schiff sinkt.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
DE2330114A 1972-06-14 1973-06-13 Vorrichtung in den Entlüftungsleitungen von Öltanks auf Schiffen zur Verhütung der Verschmutzung durch auslaufendes öl Expired DE2330114C3 (de)

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